CH625153A5 - Releasable handle fastening for cleaning appliances, such as brooms, scrubbing brushes or window wipers - Google Patents

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CH625153A5
CH625153A5 CH1439277A CH1439277A CH625153A5 CH 625153 A5 CH625153 A5 CH 625153A5 CH 1439277 A CH1439277 A CH 1439277A CH 1439277 A CH1439277 A CH 1439277A CH 625153 A5 CH625153 A5 CH 625153A5
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CH1439277A
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Georg Weihrauch
Original Assignee
Schlerf Coronet Werke
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/24Locking and securing devices comprising clamping or contracting means acting transversely on the handle or socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, wie Besen, Schrubber oder Fensterwischer, an einem Stiel, der an seinem Ende zwei gabelförmige Arme aufweist, die in Löcher des Rückenteils des Reinigungsgerätes eingreifen und dort festgelegt sind.
Bekannte Ausführungsformen (DE-PS 439 643, DE-Gbm 7 028 080, DE-Gbm 7 223 614) dieses Aufbaus weisen zunächst parallel zum Stiel verlaufende Gabelarme auf, die unmittelbar oberhalb des Rückenteils abgekröpft, horizontal oberhalb des Rückenteils nach aussen geführt und dann wieder in die senkrechte Lage abgekröpft und in die Löcher des Rückenteils eingesteckt sind. Um diese Gabelarme am Rük-kenteil zu verspannen, dienen Federeinrichtungen, z.B. in Form von Schenkelfedern, die auf den horizontal verlaufenden Abschnitt der Gabelarme aufgezogen, mit ihrem einen Schenkel in zusätzliche Löcher am Rückenteil eingesteckt und mit ihrem anderen Schenkel hinter die parallel verlaufenden Abschnitte der Gabelarme greifen. Hierbei sind zumeist zwei Schenkelfedern vorgesehen, von denen je eine einem der beiden Gabelarme zugeordnet ist. Aufgrund der Federkraft werden die in die Löcher des Rückenteils eingreifenden Enden der Gabelarme gegen die Lochlaibung gedrückt und somit festgelegt.
Die Befestigung des Reinigungsgerätes an dem Stiel bereitet einige Schwierigkeiten, da einerseits für den Benutzer eine Bedienungsanleitung mitgegeben werden muss, anderseits ein erheblicher Kraftaufwand für die Montage oder Demontage erforderlich ist. Die Federkraft muss relativ stark ausgelegt sein, um einen festen Halt des Reinigungsgerätes zu erreichen, mit der Folge, dass bei der Montage bzw. Demontage diese Federkraft von Hand überwunden werden muss. Aus diesem Grund ist beispielsweise ein Auswechseln des abgenutzten Reinigungsgerätes oder der Austausch verschiedener Reinigungsgeräte durch die Hausfrau kaum möglich. Im übrigen ist diese Stielbefestigung vom äusseren Erscheinungsbild her wenig befriedigend.
Ausgehend von diesen bekannten Stielbefestigungen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache, leicht zu montierende und auch äusserlich ansprechende Ausbildung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs angegebenen Vorrichtung erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die freien Enden der Gabelarme abgebogen und die Löcher im Rückenteil mit diesen angepassten Hinterschneidungen versehen sind und dass an dem Stiel oder an den Gabelarmen eine Spanneinrichtung zum Verspannen der abgebogenen Enden der Gabelarme hinter den Hinterschneidungen angeordnet ist.
Die Verbindung von Rinigungsgerät und Stiel erfolgt also — im Gegensatz zum Stand der Technik - nicht mehr rein
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kraft- bzw. reibungsschlüssig, sondern in erster Linie formschlüssig, wobei gegebenenfalls durch eine federnde Ausbildung der Gabelarme zusätzlich ein Kraft- bzw. Reibungs-schluss erzeugt werden kann. Wegen der vorwiegend formschlüssigen Verbindung ist es bei der Montage bzw. Demontage nicht mehr erforderlich, eine nennenswerte Federkraft zu überwinden. Die Spanneinrichtung kann zwischen den Gabelarmen und dem Stiel, zwischen dem Rückenteil und den Gabelarmen oder auch zwischen dem Rückenteil und dem Stiel wirken. Die Spanneinrichtung lässt sich ohne weiteres so ausbilden, dass die zum Befestigen bzw. Lösen des Reinigungsgerätes aufzubringende Kraft in geringen Grenzen gehalten wird.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 12 gekennzeichnet und nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Besens vor der Montage des Stieles,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt IV—IV gemäss Fig. 3,
Fig. 5 einen gegenüber den Fig. 2 und 3 um 90° versetzten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 einen den Fig. 2 und 3 entsprechenden Schnitt einer vierten Ausführungsform,
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Schnitt einer fünften Ausführungsform,
Fig. 8 einen den Fig. 2, 3, 6 und 7 entsprechenden Schnitt einer weiteren Ausführungsform in der montierten Stellung und
Fig. 9 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt während der Montage.
In Fig. 1 ist ein Besen dargestellt, der aus einem Stiel 1 und einem Rückenteil 2 mit Borsten 3 besteht. Der Stiel 1 besteht aus einem Rohr 4 und zwei daran befestigbaren gabelartigen Armen 5, 6, die am freien Ende 7 des Stiels 1 befestigt sind. Beispielsweise sind die Gabelarme 5, 6 aus einem Stahldraht in U-Form gebogen, wobei der Steg 8 in dem freien Rohrende 7 angeordnet ist. Das Rohr kann auf den U-förmi-gen Teil der Gabelarme 5, 6 aufgepresst sein.
Die Gabelarme 5, 6 sind zunächst zu etwa horizontal verlaufenden Abschnitten 9, 10 nach aussen gebogen, anschliessend wiederum senkrecht nach unten zu Abschnitten 11,12 und schliesslich an ihrem freien Ende zu wiederum horizontal verlaufenden Abschnitten 13,14 abgebogen. Das Rückenteil 2, das aus Holz, Metall, Kunststoff od.dgl. besteht, weist von seiner Oberseite ausgehende Löcher 15, 16 auf, die gemäss Fig. 1 aus einem Langloch 17, 18 und einem etwa quadratischen oder kreisförmigen Loch 19, 20 gebildet sind. Die Länge des Langlochs 17, 18 entspricht etwa der Länge der abgekröpften Enden 13, 14, während seine Breite etwa dem Durchmesser des die Gabelarme 5, 6 bildenden Stahldrahtes entspricht. Ebenso entspricht der freie Querschnitt der Abschnitte 19, 20 der Löcher 15, 16 etwa dem Durchmesser des Stahldrahtes der Gabelarme 5, 6. Im übrigen weisen die Löcher 15, 16, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, Hinterschneidungen 21,22 auf.
Die senkrecht abgebogenen Abschnitte 11, 12 der Gabelarme 5, 6 sind gemäss Fig. 2 mit Aussengewinde 23, 24 für eine Spanneinrichtung 25 versehen. Diese besteht aus zwei geschlitzten Gewindehülsen 26, 27 mit einem Rändelkopf 28, 29 zum Drehen von Hand.
Vor der Montage befinden sich die Gewindehülsen 26, 27 etwa in ihrer oberen Stellung. Der Stiel 1 wird mit den abgekröpften Enden 13, 14 der Gabelarme 5, 6 in die Langlochabschnitte 17, 18 der Löcher 15, 16 eingeführt und anschliessend mit den Gabelarmen 5,6- mit Bezug auf die zeichnerische Darstellung - nach vorne bewegt, so dass die abgekröpften Enden 13, 14 hinter die Hinterschneidungen 21, 22 am Rük-kenteil 2 greifen. Dann werden Gewindehülsen 26, 27 nach unten geschraubt, bis sie sich auf der Oberseite des Rückenteils 2 anlegen, und schliesslich die abgekröpften Enden 13,14 hinter den Hinterschneidungen 21, 22 verspannt sind. Das Verspannen kann durch federndes Nachgeben der abgekröpften Enden 13, 14 unterstützt werden. Das Rückenteil 2 ist somit fest am Stiel 1 angebracht. Es kann weder nach unten noch nach oben ausweichen und die abgekröpften Enden 13, 14 können auch nicht nach hinten (in der Zeichnung) in die Langlochabschnitte 17, 18 rutschen. Zusätzlich können die Löcher Einsenkungen (nicht gezeigt) aufweisen, mittels der die Hülsen in der entsprechenden Lage zentriert werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind nur das Rük-kenteil und die Gabelarme 5, 6 gezeigt, die im Gegensatz zu Fig. 1 zu widerhakenartigen Abschnitten 30, 31 abgebogen sind, die im wesentlichen aus zwei senkrechten Abschnitten 32, 33 und einem horizontal verlaufenden hakenförmigen Abschnitt 34, 35 bestehen. Das Rückenteil 2 weist entsprechend geformte Hinterschneidungen 21, 22 auf.
Die Gabelarme 5, 6 sind oberhalb des Rückenteils 2 durch einen Steg 36, verbunden. Auf der Oberseite des Rückenteils 2 ist im mittleren Bereich ein Ansatz 37 angeformt. Zwischen dem Ansatz 37 und dem Verbindungssteg 36 ist ein Exzenter 38 zum Verspannen der Gabelarme angeordnet.
Der scheibenförmige Exzenter 38 ist an seinem Umfang mit einer Ringnut 39 (Fig. 4) versehen, mittels der er einerseits an dem Verbindungssteg 36, anderseits an einem etwa ringförmigen Wulst 40-an dem Ansatz 37 des Rückenteils 2 geführt ist. Ferner weist der scheibenförmige Exzenter 38 eine Handhabe 41, z.B. in Form eines Knebelgriffs, auf, mittels der er zwischen dem Verbindungssteg 36 und dem Ansatz 37 des Rückenteils 2 um seine Achse verdreht werden kann. Das Rückenteil 2 weist Löcher 15, 16 ähnlich wie Fig. 1 auf.
Beim Einführen der Abschnitte 30, 31 in die Löcher 15,16 befindet sich der Exzenter 38 in der in Fig. 3 angezeigten Lage. Nachdem die abgekröpften Enden 34, 35 hinter die Hinterschneidungen 21, 22 am Rückenteil 2 gebracht sind, wird der Exzenter 38 verdreht, bis seine Überhöhungen 42, 43 zwischen den Verbindungssteg 36 und den Ansatz 37 zu liegen kommen, so dass der Verbindungssteg 36 nach oben gedrückt und zugleich die abgekröpften Enden 34, 35 hinter den Hinterschneidungen 21, 22 am Rückenteil 2 verspannt werden.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Rückenteil 2 mit Löchern 51 versehen ist, die gegenüber den Fig. 1 und 3 um 90° versetzt angeordnete Hinterschneidung 52 aufweisen. Der Stiel 1 besteht wiederum aus einem Rohr 4 mit zwei parallel laufenden Gabelarmen 5, 6, die bei 53 etwa teilkreisförmig nach aussen gebogen sind. Als Spanneinrichtung 25 dient ein Drehzapfen 54, der mittels einer umfangssei-tigen Ringnut 55 zwischen den Abkröpfungen 53 der Gabelarme 5, 6 geführt ist. Der Drehzapfen 54 weist an seiner Stirnseite eine stark abgeschrägte Fläche 56 auf. Das Rückenteil 2 ist wiederum mit einem Ansatz 57 versehen, der eine entwa senkrecht zur Achse des Drehzapfens 54 verlaufende Stützfläche 58 besitzt. Schliesslich ist der Drehzapfen 54 mit einem Rändelkopf 59 versehen. Die Gabelarme 5, 6 sind an ihrem in die Löcher 51 eingreifenden Bereich wiederum zu hakenförmigen Abschnitten 60 abgebogen, die jedoch von vorne nach hinten verlaufen.
Die Gabelarme 5, 6 werden mit ihren hakenförmigen Abschnitten 60 in einer gegenüber der Darstellung in Fig. 5 stärker zur Horizontalen geneigten Lage des Stiels 1 in die Löcher 51 eingeführt, anschliessend der Stiel in die Lage gemäss Fig. 5 nach vorne gekippt und schliesslich der Drehzapfen 54 mittels des Rändelkopfs 59 verdreht, bis die Schrägfläche 56 an der
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Stirnseite des Drehzapfens 54 etwa die in Fig. 5 gezeigte Lage einnimmt. Durch die unterschiedliche Neigung der Schrägfläche 56 gegenüber der Stützfläche 58 an dem Ansatz 57 des Rückenteils 2 werden die hakenförmigen Abschnitte gegen die vordere Lochlaibung 61 der Löcher 51 verspannt.
Die Ausführungsformen der Fig. 6 bis 9, die insbesondere für Rückenteile 2 aus Kunststoff geeignet sind, unterscheiden sich von den zuvor beschriebenen dadurch, dass der Stiel 1, der als Rohr oder massiv ausgebildet sein kann, nicht unmittelbar mit den Gabelarmen 5, 6 versehen ist, sondern an einem Formstück befestigt ist. In Fig. 6 ist der Stiel 1 in das Formstück 62, das einen entsprechenden zylindrischen Ansatz 63 aufweist, eingeschraubt. Das Rückenteil 2 weist wieder die Löcher 15, 16 auf, die mit Hinterschneidungen 21, 22 versehen sind. Die Gabelarme 5, 6 sind an dem Formstück 62 angebracht, wobei der eine Gabelarm 6 nur aus einem senkrechten Abschnitt 64 und einem abgekröpften Ende 65 besteht und an dem Formstück 62 befestigt, z.B. eingespritzt, ist, sofern dieses aus Kunststoff besteht. Der andere Gabelarm 5 besteht gleichfalls aus einem senkrechten Abschnitt 66 und einem abgekröpften Ende 67 sowie einem ausserhalb des Rük-kenteils 2 liegenden Abschnitt 68, der leicht ansteigend in einen schräg verlaufenden Kanal 69 des Formstücks 62 zum anderen Gabelarm 6 hingeführt ist und mit seinem freien Ende 70 das Formstück nach aussen überragt. Dieses freie Ende 70 weist ein Aussengewinde für eine Rändelmutter 71 auf.
Die abgekröpften Enden 65, 67 werden in der in Fig. 6 gezeigten Lage in die Löcher 15,16 des Rückenteils 2 eingeführt. Anschliessend wird der Gabelarm 5 durch Drehen der Rändelmutter 71 nach rechts bewegt, bis beide abgekröpften Enden 65, 67 hinter die Hinterschneidungen greifen. Durch weiteres Anziehen erfolgt das Verspannen des Formstücks 62 mit dem Rückenteil 2.
In Fig. 7 weist das Formstück 62 einen zylindrischen Ansatz 63 zur Aufnahme des freien Endes des Stiels 1 auf. Das Formstück 62 ist in diesem Fall mit etwa symmetrisch angeordneten Kanälen 72, 73 versehen, die von aussen leicht ansteigend nach innen geführt sind und sich im-mittleren Bereich zu einem Hohlraum 73 erweitern.
Die Gabelarme 5, 6 weisen in den Kanälen 72, 73 schräg verlaufende Abschnitte 74, 75 sowie senkrecht verlaufende Abschnitte 11,12 und abgekröpfte Enden 13,14 auf. Die Abschnitte 74, 75 sind in dem Hohlraum 73 über Kreuz geführt, so dass sie einander überlappen. Die Enden sind wiederum zu senkrecht verlaufenden Abschnitten 76,77, die sich in dem Hohlraum 73 befinden, nach oben gebogen. Zwischen den senkrecht verlaufenden Abschnitten 76, 77 ist als Spanneinrichtung ein Exzenter 78 angeordnet, der in den nicht gezeigten Seitenwandungen des Formstücks 62 gelagert und mit einer gleichfalls nicht dargestellten Handhabe, z.B. in Form eines Knebels od.dgl., versehen ist.
Die Gabelarme 5, 6 werden in der in Fig. 7 gezeigten Lage in die Löcher 15, 16 des Rückenteils 2 eingeführt, wobei sich das Formstück 62 auf der Oberseite des Rückenteils 2 abstützt. Durch Verdrehen des Exzenters 78 gelangen dessen Überhöhungen 79 in Eingriff mit den senkrecht verlaufenden Abschnitten 76, 77 der Gabelarme 5, 6, so dass diese nach aussen und zugleich die senkrechten Abschnitte 11, 12 aufeinander zu bewegt werden und die abgekröpften Enden 13, 14 hinter die Hinterschneidungen 21, 22 der Löcher 15, 16 greifen. Da die abgekröpften Enden 13, 14 aufgrund der schrägen Kanäle 72, 73 zugleich abgehoben werden, verspannen sich die abgekröpften Enden 13,14 hinter den Hinterschneidungen 21, 22.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 8 und 9 weist ein Formstück 80 auf, das mittels einer etwa teilkreisförmigen Stirnfläche 81 in einer entsprechend teilkreisförmigen Vertiefung 82 im Rückenteil 2 gelagert ist. Das Formteil 80 weist Zapfen 83, 84 auf, die in gleicher Höhe etwa, jedoch mit Abstand in horizontaler Richtung voneinander angeordnet sind. An den Zapfen 83, 84 sind die Gabelarme 5, 6 mittels Ösen 85, 86 frei drehbar gelagert. Dabei überlappen sich die Gabelarme 5, 6, d.h. der Zapfen 83 des rechten Gabelarms 6 liegt links von dem Zapfen 84 des linken Gabelarms 5. Die Gabelarme 5, 6 sind mit senkrechten Abschnitten 11, 12 und abgekröpften Enden 13, 14 versehen. Das Rückenteil 2 weist Löcher 87, 88 auf, die aus einem Langlochabschnitt und einem kreisförmigen oder quadratischen Loch bestehen (s. vorangehende Ausführungsformen). Die Löcher 87, 88 weisen ferner Hinterschneidungen 21, 22 auf.
Vor der Montage wird der Stiel 1 mit dem Formstück 80 in eine geneigte Lage gebracht, wie sie etwa in Fig. 9 dargestellt ist. Dadurch verkürzt sich der horizontale Abstand der Gelenkzapfen 83, 84, so dass die Gabelarme 5, 6 nach aussen wandern und mit ihren abgekröpften Enden in die Löcher 87, 88 von oben eingeführt werden können. Wird der Stiel 1 in seine Normallage gemäss Fig. 8 gebracht, verkürzt sich der Abstand der abgekröpften Enden 13, 14 voneinander, so dass diese hinter die Hinterschneidungen 21, 22 greifen. Um den Stiel 1 in der Position gemäss Fig. 8 zu fixieren, kann an dem Formstück 80 eine Arretierung 89 vorgesehen sein, die beispielsweise den obenliegenden Gabelarm 5 übergreift. Diese Arretierung 89 kann aus einem Nocken, einem Federnocken, einer Madenschraube od.dgl. bestehen.
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Claims (12)

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1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, wie Besen, Schrubber oder Fensterwischer, an einem Stiel, der an seinem Ende zwei gabelförmige Arme aufweist, die in Löcher des Rückenteils des Reinigungsgerätes eingreifen und dort festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Gabelarme (5, 6) abgebogen und die Löcher (15, 16) im Rückenteil (2) mit diesen angepassten Hinter-schneidungen (21, 22) versehen sind und dass an dem Stiel (1) oder an den Gabelarmen (5, 6) eine Spanneinrichtung (25) zum Verspannen der abgebogenen Enden (13, 14) der Gabelarme hinter den Hinterschneidungen angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (25) aus Gewindehülsen (26, 27) gebildet ist, die auf einem Aussengewinde (11,12) an den Gabelarmen (5, 6) sitzen und sich mit ihrer unteren Stirnseite gegen den oberen Rand der Löcher (15, 16) in dem Rückenteil (2) abstützen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindehülsen (26, 27) als Schlitzhülsen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelarme (5, 6) oberhalb des Rückenteils (2) miteinander verbunden sind und dass die Spanneinrichtung (25) aus einem zwischen der Oberseite des Rückenteils (2) und dem Verbindungsstück (36) der Gabelarme (5, 6) wirksamen Exzenter (38) besteht.
(5) mit seinem freien Ende (70) aus dem Formstück (62) herausgeführt ist und an diesem Ende ein Aussengewinde besitzt, auf dem eine als Spanneinrichtung dienende Rändelmutter (71) sitzt, die sich gegen die Aussenseite des Formstücks (62) abstützt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (2) an seiner Oberseite eine Führung (40) für den Exzenter (38) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (38) eine mit dem Verbindungssteg (36) der Gabelarme (5, 6) zusammenwirkende Führung (39) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (25) aus einem zwischen den Gabelarmen (5, 6) gelagerten Drehzapfen (54) gebildet ist, der an seiner Stirnseite eine Schrägfläche (56) aufweist, und dass an dem Rückenteil (2) ein Ansatz (57) mit einer zur Achse des Drehzapfens etwa senkrecht verlaufenden Stützfläche (58) angeformt ist, dem der Drehzapfen mit seiner Stirnseite anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (54) eine Ringnut (55) aufweist, mittels der er zwischen den Gabelarmen (5, 6) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelarme (5,6) ausserhalb des Rückenteils (2) gegenüber dessen Oberseite leicht ansteigend zur Mitte und dort einander überkreuzend etwa senkrecht nach oben verlaufen und in einem auf den Stiel (1) aufgesetzten Formstück (62) angeordnet sind, das einerseits für die ansteigenden Abschnitte (74, 75) der Gabelarme (5, 6) entsprechend ansteigende Führungskanäle (72, 73) und für die nach oben verlaufenden Abschnitte (76, 77) einen Hohlraum (73) aufweist, und dass als Spanneinrichtung (25) ein in dem Hohlraum (73) zwischen den nach oben verlaufenden Abschnitten (76, 77) drehbarer Exzenter (78) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stielende ein Formstück (62) angebracht ist, an dem der eine etwa senkrecht verlaufende Gabelarm (6) befestigt ist, während der andere Gabelarm (5) mit einem ausserhalb des Rückenteils (2) liegenden Abschnitt (68) in Richtung auf den ersten Gabelarm leicht ansteigend in einem Kanal (69) des Formstücks angeordnet und mittels der Spanneinrichtung (25) unter Verminderung des Abstandes zwischen den beiden abgebogenen Enden (67, 65) der Gabelarme (5, 6) verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ansteigende Abschnitt (68) des einen Gabelarms
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gabelarme (5, 6) zur Mitte des Rückenteils (2) hin und etwa parallel zu diesem verlaufende, sich dort überlappende Abschnitte aufweisen, die mit ihren Enden (85, 86) am Stiel (1, 80) frei schwenkbar gelagert sind, wobei das Schwenklager (83) des rechten Gabelarms (6) links von dem Schwenklager (84) des linken Gabelarms (5) und beide Lager auf etwa gleicher Höhe liegen, und dass als Spanneinrichtung (25) eine die einander überlappenden Abschnitte in der Parallellage gegenüber dem Rückenteil (2) fixierende Arretierung (89) vorgesehen ist.
CH1439277A 1976-12-07 1977-11-24 Releasable handle fastening for cleaning appliances, such as brooms, scrubbing brushes or window wipers CH625153A5 (en)

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DE19762655304 DE2655304A1 (de) 1976-12-07 1976-12-07 Loesbare stielbefestigung fuer reinigungsgeraete, wie besen, schrubber, fensterwischer o.dgl.

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