DE2846144C2 - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten

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DE2846144C2 DE19782846144 DE2846144A DE2846144C2 DE 2846144 C2 DE2846144 C2 DE 2846144C2 DE 19782846144 DE19782846144 DE 19782846144 DE 2846144 A DE2846144 A DE 2846144A DE 2846144 C2 DE2846144 C2 DE 2846144C2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/24Locking and securing devices comprising clamping or contracting means acting transversely on the handle or socket

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Description

65
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Bei diesem aus der DE-OS 26 55 304 bekannten Reinigungsgerät ist ein Stiel über ein Formstück auf dem Reinigungsgerät abgestützt Dieses Formstück weist eine teilkreisförmige Stirnfläche auf, die in einer entsprechenden teilkreisförmigen Vertiefung im Rükkenteil des Reinigungsgerätes gelagert und abgestützt ist An diesem Formstück sind um horizontale Zapfen schwenkbare Gabelarme gehaltert, die mit zweifachen Abwinkelungen versehen sind. In um eine horizontale Schwenkachse verschwenktem Zustand des Stiels befinden sich die doppelt abgewinkelten Enden der Gabelarme in einem solchen Abstand voneinander, daß sie in hinterschnittene Ausnehmungen im Rückenteil eingesetzt werden können. Durch Verschwenken des Stiels aus dieser Lage in eine Lage senkrecht zum Rückenteil erfolgt dann eine Verspannung zwischen den Gabelarmen und dsm Formstück des Stiels mit dem Rückenteil. Zur Sicherung der Gabelarme gegen ein unbeabsichtigtes öffnen ist eine Arretierung vorgesehen, die aus einem Nocken, einem Federnocken, einer Madenschraube od. dgl. bestehen kann.
Mit dieser Ausführung eines Reinigungsgerätes der gattungsgemäßen Art wird die Aufgabe gelöst, eine konstruktiv einfache, leicht zu montierende und auch äußerlich ansprechende Ausbildung einer Stielbefestigung zu schaffen. Die Verbindung von Reinigungsgerät und Stiel erfolgt hierbei nicht ausschließlich kraft- bzw. reibungsschlüssig, sondern in erster Linie formschlüssig.
Aus der DE-OS 27 04 417 ist ein Reinigungsgerät, beispielsweise ein Mop, bekannt, bei dem das eigentliche Reinigungsgerät nämlich der Bezug, mit dem am Stiel angebrachten Träger dadurch verbunden bzw. von diesem gelöst wird, daß der Stiel um seine Längsachse gedreht wird, wodurch die beiden den Bezug tragenden Teile des Trägers voneinander weg bzw. aufeinander zu bewegt werden. Diese Umsetzung der Drehbewegung des Stiels um seine Längsachse in eine Bewegung dieser beiden Teile des Trägers aufeinander zu bzw. voneinander weg erfolgt mittels eines exzentrisch angeordneten Übertragungsgliedes, das um parallel zur Stiellängsachse bewegbare Achsen verschwenkbar ist.
Aus der DE-PS 26 06 400 ist eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten bekannt, die eine Spanneinrichtung aufweist, die zwischen Stielarmen geführt ist und eine Handhabe besitzt, die verschwenkt oder verschoben werden kann, wodurch die beiden federnd ausgebildeten Arme, die mit ihren oberen Enden fest am Stiel befestigt sind, nach außen gespreizt oder nach innen gezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die auch bei starker Beanspruchung immer eine funktionssichere Halterung des Reinigungsgerätes am Stiel gewährleistet, und bei der die Verspannung des Reinigungsgerätes mit dem Stiel mit relativ geringem Kraftaufwand möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Vorrichtung der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann auf das Stielende eine Scheibe gesteckt sein, die längs der Peripherie zwei sich gegenüberliegende Nuten aufweist, die jede an einem Ende in je eine zur Stiellängsachse parallel verlaufende Bohrung oder Aussparung endigt, die beide auf einem Scheibendurchmesser liegen, wobei innerhalb der Bohrung oder
Aussparung je ein Haltearm schwenkbar gehaltert ist, die im Übergangsbereich zwischen der Bohrung oder Aussparung und der Nute rechtwinklig abgebogen und gleichsinnig in den Nuten über einen Bugen entsprechend einem Winkel von ungefähr 90° waagrecht geführt und danach zu den Löchern innerhalb des Reinigungsgerätes gebogen sind.
Die Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Vorrichtungen den hervorstechenden Vorteil, daß diese eine Dreipunkt-Halterung besitzt wobei zusätzlich zu den beiden äußeren Halterungspunkten, gebildet durch die verklammerten Enden der Haltearme, in der Mitte das Ende des Stiels zusätzlich am Reinigungsgerät drehbar gehaltert ist Dadurch wird eine sichere Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht wobei selbst bei höchster Beanspruchung ein Lösen des Reinigungsgerätes vom Stiel oder ein bloßes Wackeln oder Verkanten des Reinigungsgerätes nicht möglich ist Ein entscheidender Vorteil besteht des weiteren darin, daß die am Stiel gehaltenen Enden der Halteanne zum Verspannen auf einer Kreisbahn bewegt werden und dadurch die klammernden Enden der Haltearme gespreizt oder aufeinander zu bewegt werden, wodurch die Haltearme als solche keine starke Biegebeanspruchung erfahren. Aufgrund der geringeren Biegebeanspruchung der Haltearme ist dadurch eine längere Lebensdauer derselben gewährleistet. Die Bewegung, die die Haltearme zum Verspannen oder zum Lösen der Verspannung ausführen, ist ähnlich der Bewegung eines Kurbelgetriebes zum Umwandeln einer rotatorischen in eine translatorische Bewegung. Die Haltearme sind peripher einer Scheibe oder am Stiel befestigt welche zur translatorischen Bewegung der klemmenden Enden der Haltearme rotatorisch bewegt wird.
In weiterer, erfindungsgemäßer Ausgestaltung können die Nuten über einen Bogen entsprechend einem Winkel von ungefähr 90° innerhalb der Peripherie der Scheibe verlaufen und, ausgehend von der Bohrung oder der Aussparung, nach außen flacher werdend angeordnet sein. Innerhalb jeder Nute kann auf der oberen oder unteren Seitenwandung derselben ein Hocker angeordnet sein, der beim Spannen von dem zugehörigen, innerhalb der Nute verlaufenden Teil des Haltearms überfahren wird und dadurch sine Druckpunktarretierung bildet.
In einer weiteren, erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann innerhalb des Stiels der die Haltearme halternde, untere Stielabschnitt drehbar angeordnet sein, der über ein Gestänge mit einem am Stiel befestigten Schwenkhebel in Wirkverbindung steht zum Drehen des Stielabschnittes bei Schwenken des Schwenkhebels. In vorteilhafter Weise wird hier zur Befestigung des Reinigungsgerätes nur eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels ausgeführt, die über einen Schwenkhebei in eine Drehbewegung für den drehbar angeordneten Stielabschnitt umgewandelt wird, wobei diese Drehbewegung für die klemmenden Ender, der Haltearme wiederum in eine translatorische Bewegung umgewandelt wird.
Die Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung, bestehend aus einem Reinigungsgerät, den Haltearmen, der Halterung für die Haltearme und dem Stiel:
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 3;
F i g. 3 eine Ansicht der Scheibe;
F i g. 4 einen Schnitt längs der linie B-B in F i g. 2;
Fig.5 eine Draufsicht von oben auf die beiden Haltearme;
h i g. 6 eine Seitenansicht auf die beiden Haltearme gemäß F i g. 5;
F i g. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in gespanntem Zustand und
F i g. 8 eine Draufsicht auf das Beispiel der F i g. 7 in entspanntem Zustand;
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Scheibe gemäß F i g. 3;
Fig. 10 eine Ansicht des Reinigungsgerätes der F i g. 1 zur Darstellung eines mittig auf der Scheibe gehalterten Zapfens.
Gemäß der Fig. 1, welches ein Beispiel einer Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung zeigt besteht die Vorrichtung aus einem Reinigungsgerät 1, welches hier ein Schrubber ist und einem Stiel 2, auf dessen Ende eine Scheibe 4 aufgesetzt ist Der Stiel 2 kann die Scheibe 4 durchragen und mit seinem äußersten, unteren Ende in einer Halterung 3 gehaltert sein. Oder diese Halterung 3 weist mittig einen Zapfen auf, der in ein Loch am Stielende 2 hineinragt und so den Stiel 2 zentriert. Vorzugsweise ist die Halterung 3 ebenfalls eine Scheibe mit gleichem Durchmesser wie die Scheibe 4, wobei die untere, am Reinigungsgerät 1 befestigte Scheibe 3 ein Lager für die am Stielende befestigte Scheibe 4 darstellt. Innerhalb der Nähe des Randes der Scheibe 4 sind die beiden Haltearme 7, 8 drehbar beweglich gehalten, die zu Löchern 5, 6 innerhalb des Reinigungsgerätes 1 führen und dort verspannt sind. Die Deckflächen der Scheibe 3 verlaufen vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zueinander, so daß der Stiel 2 mitsamt der Scheibe 4 schräg zum Reinigungsgerät t gehaltert ist. Diese Ausführung der Scheibe 3 ist in allen Beispielen möglich.
In den F i g. 2,3 und 4 ist die Scheibe 4 dargestellt. Die Scheibe 4 besitzt eine Mittenbohrung 13, in die das Ende des Stiels 2 gesteckt ist. Innerhalb der Mantelfläche der Scheibe 4 sind zwei Nuten 9,10 sich gegenüberliegend angeordnet, wobei die Nuten spiegelvertauscht sind. Die Nuten 9, 10 verlaufen von einem Ende zum anderen nach außen flacher werdend, wobei die Nuten vorzugsweise über einen Bogen entsprechend einem Winkel von ungefähr 90° geführt sind. Von der oberen Deckfläche 41 der Scheibe 4 ausgehend (Fig.9) verlaufen zwei Bohrungen 11, 12, welche bis zum Ende der Nuten 9, 10 geführt sind (Fig.3) in denen die zur Stiellängsachse 37 parallel verlaufenden, abgewinkelten Teile 18, 19 (F i g. 5 und 6) der Haltearme 7, 8 drehbar geführt bzw. gehaltert sind. Die Bohrungen 11, 12 und somit die genannten, gehalterten Endteile 18, 19 der Haltearme 7, 8 liegen auf einem Scheibendurchmesser 40 (F i g. 2). Des weiteren ist innerhalb jeder Nute 9, 10 auf einer Seiten wandung, in F i g. 3 vorzugsweise auf der unteren Seitenwandung, ein Hocker 16, 17 angeordnet, dessen Funktion später erklärt wird.
In den Fig.5 und 6 sind die Haltearme in einer beispielsweisen Ausgestaltung gezeigt. Die Haltearme bestehen aus je einem parallel zur Stiellängsachse 37 verlaufenden Endteil 18, 19, welche, wie oben ausgeführt innerhalb der Bohrungen 11,12 der Scheibe 4 gehaltert sind. An diese Endteile 18,19 schließen sich je ein rechtwinklig abgebogenes Teilstück 20, 21 an, wobei diese Teilstücke 20, 21 bogenförmig gekrümmt sind und innerhalb der Nuten 9, 10 verlaufen. Dabei können die Teilstücke 20. 21 eanz oder teilweise
innerhalb der Nuten 9, 10 verlaufen, so daß die Teilstücke 20, 21 vorzugsweise über einen Bogen entsprechend einem Winkel von ungefähr 90° bogenförmig gekrümmt sind. An diese waagrecht verlaufende Teilstücke 20, 21 schließen sich abgewinkelte oder abgekröpfte Tcilstücke 22,23 an, die hin zu den Löchern S, 6 des Reinigungsgerätes 1 geführt sind und deren äußerste, freie Enden 24, 25 innerhalb der Löcher 5, 6 des Reinigungsgerätes 1 verspannt sind.
Das Prinzip der Verspannung des Stiels 2 mitsamt den Haltearmen 7, 8 innerhalb des Reinigungsgerätes 1 ist folgendes:
Die Enden 18,19 (F i g. 6) der Haltearme 7, 8 sind an der Peripherie der Scheibe 4 drehbar gehaltert entsprechend der Kurbelstange eines Kurbeltriebes. Bei Drehung der Scheibe 4, welche also der Kurbelscheibe eines Kurbelgetriebes entspricht, werden somit die Enden 18, 19 auf einer Teilkreisbahn bewegt, wodurch die freien Enden 24, 25 eine translatorische Bewegung ausführen. Somit entspricht die Halterung im Prinzip einer Verklemmung mittels einer sich vor- und zurück um den Mittelpunkt drehenden Scheibe 4, die die rotatorische Bewegung derselben in eine translatorische Bewegung der Enden 24,25 der Haltearme 7,8 umsetzt. Zur Ausnützung eines größtmöglichen translatorischen Weges der Enden 24,25 ist es vorteilhaft, die Haltearme 7, 8 gemäß der F i g. 5 derart auszuformen, daß in einer Stellung — sei es die Ruhestellung oder die Spannstellung — der Durchmesser 40 (F i g. 2), auf dem die beiden Enden 18, 19 der Haltearme 7, 8 stehen, gerade rechtwinklig zur Verbindungslinie der beiden Löcher 5, 6 des Reinigungsgerätes 1 verläuft.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Hocker 15, 16 innerhalb einer jeden Nut 9,10 dienen vorzugsweise zur Bildung einer Druckpunktarretierung für die Haltearme 7, 8. Beim Verspannen überstreichen die innerhalb der Nuten 9, 10 verlaufenden, waagrechten Teile 20, 21 der Haltearme 7, 8 diese Hocker 15, 16, an die sich somit seitlich die Teilstücke 20, 21 andrücken und in ihrer Verspannstellung gehalten werden. Die Hocker können auch durch andere Ausgestaltungen der Nute ersetzt werden, es muß nur sichergestellt sein, daß die zwangsweise Drehung des Stiels zum Halten des Reinigungsgerätes durch Bewegen der gesamten Vorrichtung beim Reinigungsgerätes durch Bewegen der gesamten Vorrichtung beim Reinigungsvorgang nicht zurückgedreht werden kann aufgrund von unbeabsichtigt auf den Stiel wirkenden, leichteren Torsionsmomenten.
In den Fig. 7 und 8 ist des weiteren eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, wobei dieselbe aus einem Reinigungsgerät 26 besteht, auf das ein Stiel 32 mit einer Scheibe 31 aufgesetzt ist. Innerhalb der Scheibe 31 sind wiederum in der vorher beschriebenen Weise Haltearme 29, 30 drehbar gelagert, die hin zu Löchern 27, 28 innerhalb des Reinigungsgerätes 26 geführt sind und deren freie Enden 33,34 innerhalb der Löcher 27,28 verspannt sind. F i g. 7 zeigt dabei die Vorrichtung in gespanntem Zustand, wobei der Durchmesser der Scheibe 31, auf dem die Enden der Haltearme 29, 30 gehaltert sind, senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Löcher 27,28 innerhalb des Reinigungsgerätes 26 steht. Bei Drehung des Stiels 32 mitsamt der Scheibe 31 werden die Enden 35, 36 der Haltearme 29, 30 um den Winkel a gedreht, wodurch jedes Ende 33, 34 eines jeden Haltearmes 29, 30 um die Strecke b nach außen voneinander wegbewegt wird. Diese Endstellung ist in F i g. 8 gezeigt.
In F i g. 9 ist eine Draufsicht auf die Scheibe 4 gezeigt
zur Darstellung der beiden Bohrungen 11 und 12, welche auf einem Scheibendurchmesser 40 liegen. Des weiteren weist die Scheibe 4 in Verlängerung der Bohrungen 11, 12 zwei Stichkanäle 14,15 (F i g. 3 und 4) auf, welche zur erleichterten Einführung der Enden 18, 19 in die Bohrungen 11,12 dienen.
In Fig. 10 ist eine Ansicht des Reinigungsgerätes 1 gemäß der F i g. 1 dargestellt. Auf dem Reinigungsgerät 1 ist die Scheibe 3 befestigt, welche gleichzeitig das Lager für die Scheibe 4 darstellt. Auf dieser Scheibe 3 ist mittig ein Zapfen 42 angeordnet, der in eine (nicht dargestellte) Bohrung innerhalb des untersten Endes des Stiels 2 ragt, zur Zentrierung des Stiels und der Scheibe 4.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, wie Besen, Schrubber, Mop od. dgl., bestehend aus einem Stiel, der an seinem Ende zwei Haltearme aufweist, deren freie Enden in Löchern des Reinigungsgerätes aufeinander zu oder voneinander weg verspannbar sind, wobei die beiden Haltearme am Stielende um je eine parallel zueinander verlaufende Achse schwenkbar befestigt sind, welche Achsen durch einen Stieldurchmesser verlaufen, wobei die Haltearme durch Schwenken des Stiels oder des die Haltearme halternden Stielabschnittes nach außen spreizbar oder nach innen ziehbar sind unter Schwenken der Befestigungspunkte der Haltearme und Änderung des Abstandes der beiden freien Enden der Haltearme voneinander und wobei das untere Ende des Stiels bis zum Reinigungsgerät ragt und auf oder in demselben schwenkbar gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (38) der Haltearme (7, 8, 29, 30) parallel zur Stiellängsachse (37) verlaufen und daß der Stiel um seine Längsachse (37) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Stielende (2) eine Scheibe (4) aufgesteckt ist, die längs der Peripherie (39) zwei sich gegenüberliegende Nuten (9, 10) aufweist, die jede an einem Ende in je eine zur Stiellängsachse (37) parallel verlaufende Bohrung (11, 12) oder Aussparung endigt, die beide auf einem Scheibendurchmesser (40) liegen, wobei innerhalb der Bohrung oder Aussparung je ein Haltearm (7, 8, 29, 30) schwenkbar gehaltert ist, die im Übergangsbereich zwischen der Bohrung oder Aussparung und der Nute rechtwinklig abgebogen und gleichsinnig in den Nuten über einen Bogen entsprechend einem Winkel von ungefähr 90° waagrecht geführt und danach zu den Löchern (5, 6, 27, 28) innerhalb des Reinigungsgerätes (1,26) gebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9, 10) über einen Bogen entsprechend einem Winkel von ungefähr 90° innerhalb der Peripherie (39) der Scheibe (4) verlaufen und, ausgehend von der Bohrung (11, 12) oder Aussparung, nach außen flacher werdend verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Nute (9,10) auf der oberen oder unteren Seitenwandung derselben ein Höcker(16,17) angeordnet ist, der beim Spannen von dem zugehörigen, innerhalb der Nute verlaufenden Teil (20,21) des Haltearmes (7,8) überfahrbar ist und dadurch eine Druckpunktarretierung bildet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Stiels der die Haltearme halternde untere Stielabschnitt drehbar angeordnet ist, der über ein Gestänge mit einem am Stiel befestigten Schwenkhebel in Wirkverbindung steht zum Drehen des Stielabschnittes bei Schwenken des Schwenkhebels.
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