DE3030585C2 - Artikulator - Google Patents
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Description
nicht so groß, daß die Anschaffung bzw. eines weiteren
Artikulator-Gestelles ins Gewicht fällt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Nachteile der bisher bekannten Artikulatoren zu vermeiden und
unter Verwendung einer Vorrichtung zum Befestigen und Justieren von Gipsabgüssen von Ober- und
Unterkiefer für die Herstellung von Zahnprothetik mit einer den Grundriß von Ober- bzw. Unterkiefer grob
angepaßten Kunststoffsciiale, bei der in der Schale für
die Haftvermittlung des Gipsabgusses angeordnete Anformungen, vorzugsweise in Form von vom Boden
hochstehenden Rippen sowie einer Vertiefung an der Außenseite des Bodens, die mit einer Hinterschneidung
versehen ist, und weiterhin mindestens mit einer Justierhöhlung eine Halterung für Unter- und Oberkiefermodelle
an einem Artikulator zu schaffen, die mit jeder marktgängigen Bauart von Artikulator zusammen
verwendbar ist, u. U. mit einem einfachen Anpassungsstück, die einfach und mit geringem Aufwand herzustellen
ist, und bei der mittels eines Betätigungselementes sämtliche Bewegungs- bzw. Einstellmöglichkeiten bis
auf die axiale Verschiebung eines Trägers zu verspannen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Artikulator der gattungsgemäßen Art dadurch gekennzeichnet, daß die
obere axial verstell- und fixierbare Halterung in Form einer Stange mit polygonalem Querschnitt ausgebildet
ist und sowohl die untere feststehende Halterung als auch die obere Halterung mit den an ihren äußeren
Enden angeordneten sphärischen Axiallagern unter Zwischenschaltung einer radial verschieblichen Klemmvorrichtung
mit den Trägern für die jeweiligen Kiefermodelle verbunden sind.
Durch die Verwendung einer Stange mit polygonalem Querschnitt, die in einem entsprechend geformten
Durchbruch axial verschieblich ist, wird erreicht, daß die einmal gefundene Einstellung des Kiefermodells erhalten
bleibt, und zwar ohne besonderen Herstellungsaufwand. Durch die Anordnung von sphärischen Lagern
am äußeren Ende von Stangen ist ein großer Schwenkw'nkel für die Modelle ermöglicht, und zwar
ungehindert nach allen Seiten. Die Trennung von sphärischer Lagerung und radial verschieblicher Lagerung
— wobei diese Lagerungen ineinander angeordnet sind — ermöglicht eine sehr weite Verschiebung;
trotzdem ist dabei eine Verklemmung mit einem einzigen Betätigungselement aufgrund der unmittelbaren
Hintereinanderschaltung ermöglicht.
Mit der Weiterbildung des Artikulators nach Anspruch 2 wird eine sehr einfache Ausführung der
sphärischen Axiallager erreicht, die konstengünstig herzustellen ist und dabei eine sehr sichere Funktion
gewährleistet. Am Ende der Stange ist nur eine Kugel anzuformen und in der Mitte zu teilen. Dadurch ist auch
die Funktion sehr einfach, es wird lediglich durch das Auseinanderschit'ben beider Kugelhälften eine Verspannung
erreicht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die stangenfeste Halbkugel von einer
rechteckig begrenzten Platte überfangen, deren mittlere, als Sitz für die Halbkugel dienende Bohrung einen
Durchmesser hat, der geringer ist als der Durchmesser der Kugel. Da mit einer gleichsam gedehnten Kugel
verspannt wird, ist das Gegenlager lediglich als Kreisring auszubilden, der Aufwand für eine trichterförmige
oder gar kugelige Lagerschale ist nicht erforderlich.
Nach einer besonder} vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist der losen Halbkugel in einem etwa rechteckig begrenzten Klotz ein Kugelsitz zugeordnet,
der zusammenfallend mit dem Kugelradius, längsweise geteilt is·, und an seinen Außenflächen als Schwalben
schwanz ausgebildet ist. In den Trägern für die Kiefermodelle ist auf der Rückseite eine, mindestens
nach einer Seite hin offene Führungsnut angeordnet, die an ihrem Grund als Schwalbenschwanzführung und
benachbart zu ihren Seitenkanten mit seitlichen
ίο Führungen für die rechteckig begrenzte Platte ausgebildet
is». Es ist erkennbar, daß keiner der Kugelsitze aufwendig als Kugelpfanne ausgebildet sein muß, es
genügt die Ausbildung in Form eines Trichters. Aufgrund der längsweisen Teilung des Klotzes ist nicht
;5 nur eine Verspannung der Kugelr sondern auch der
Schwalbenschwanzführung im Radiailager mit dem gleichen Verspannungselement ermöglicht. Weiterhin
handelt es sich um eine verhältnismäßig einfach herzustellende Führungsnut und Führungsteile für das
Radiallager, wobei eine weite Verschiebemöglichkeit in radialer Richtung erreicht wird.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger zweiteilig ausgebildet sind und auf der Rückseite des eigentlichen
Trägers für das Kiefermodell in einer topfförmigen Einnehmung eine kreisförmig begrenzte Scheibe aufgenommen
ist, in der die Führungsnut angeordnet ist. In zweckmäßiger Weise ist die Scheibe radial geteilt.
Durch diese Weiterbildung ist auf einfache Weise eine weitere Drehbewegung des Modells unabhängig von
der radialen Verschiebung ermöglicht, wobei auch durch die besonders einfache und zweckmäßige
Anordnung diese Drehbewegung mit der gleichen Spannvorrichtung zu sperren ist, so daß für die gesamte
Verspannung nach dem Justieren eine Einhandbewegung gewährleistet ist, wobei auch eine Justierung in
weiten Bereichen und Grenzfällen ermöglicht ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 Seitenansicht eines Artikulators mit eingesetzten Modellen als Übersicht,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Trägers und der Halterung für ein Kiefermodell, hier die Anordnung für das Oberkiefermodell,
Fig.3 perspektivische Ansicht der Einzelteile nach
F i g. 2, auseinandergezogen.
Der untere Arm 1 des Artikulators ist nach hinten hin gespreizt und mit zwei aufrechten Armen 4 des
Artikulatorgestells fest verbunden. Der obere Arm 2 ist ebenfalls nach hinten hin gespreizt und über eine Achse
3 schwenkbar an dem Artikulatorgestell 4 angeordnet. Die beiden hochstehenden Arme des Artikulatorgestells
sind in ihrer Höhe ir. einer Führung 5 verstellbar und ml.teis einer Handhabe 6 feststellbar.
In den beiden Armen 1 und 2 sind in Durchbrüchen, beispielsweise innerhalb von Muffen 7, Stangen 8
eingesetzt, wobei die untere Stange 8 kurz ist und fesi in dem Arm 1 verbunden ist. Die obere Stange 8 hat einen
polygonalen Querschnitt, sie ist lang und innerhalb des Durchbruchs bzw. der Muffe axial verstellbar. Mittels
einer Handhabe 9 mit Klemmschraube ist die Stange 8 fixierbar.
Beide Stangen 8 sind mit einer 'längsweise durchgehenden Bohrung 10 versehen, in der ein Bolzen 11 axial
beweglich ist. Di* äußere Ende des Bolzens 11 ist von einer Schraubhülse 12 überfangen, die mit einem
Außengewinde 13 mit einem Innengewinde 14 zusam-
menwirkt. das in einer erweiterten Bohrung 15 am äußeren Ende der Stange 8 angeordnet ist. Das freie
Ende der Gewindehülse 12 ist mit einer Handhabe 16 versehen.
An das innere Ende der Stange 8 ist vor einem kurzen =,
Hals 17 eine Kugel angeformt, die rechtwinklig zur Stangenachse geteilt ist in eine stangenfeste Halbkugel
8 und eine lose Halbkugel 19, die zusammen den inneren Teil des sphärischen Axiallagers bilden. Die Bohrung 10
in der Stange ist durch die stangenfeste Halbkugel 18 m hindurchgeführt und in der losen Halbkugel 19 als
Sackloi h ausg .'bildet Fs isi erkennbar, dall beim
Eindrehen der (jewimlehulsi.· 12 am ävißeren Ende der
Stange 8 der Holzen Il m der St.inge vorgedruckt wird
und die lose Halbkugel 19 um der M.ingenfcsicn is
Halbkugel 18 entfernt.
Die st.uigenfestc Halbkugel 18 ist von einer
rec.htei.kir begrenzten Platte 20 überfangen, in der eine
/!■ntnscfiL Bohrung 21 einen etwas geringeren Durchmesser
h.ii als der wi :teste Durchmesser der sianpenfe-
><i sten Halbkugel 18.
Die lose 1 lalbkugcl 19 snzt in einer Lagerschale 22 in
einem aus zwei Teilen 2i und 24 bestehenden Klotz, der
etwa rechteckig begrenzt ist und an seinen Außenkan-Ί.π
mit einer Schwalbenschwan/.führung 25 verschen }-,
>.*' [Jie Teilung des Klotzes 21, 24 ist derart
\orgcnommen. daß der l.ängsschlit/ 26 durch den
Mittelpunk·, der Kugelpianne 22 und parallel zu den Schwalbcnschwan/fü'Tungen 25 verläuft
Eine kreisförmig begrenzte, dicke Scheibe 27 ist in so
einer topfförmigen Einnehmung 28 eines Verbindungsteiles
29 drehbar gelagert Beide Teile 27 und 29 bilden zusammen den eigentlichen Träger für das Kiefermodell.
An der Bodenfläche des Trägerteiles 29 sind die Verbindungsmittel für die KunstMoffsch.ile des Kiefer· j-,
modells beispielsweise in Form eines hinterschnittenen Vorsprunges angeformt. Das Kiefermodell ist dort mit
seiner Kunststoffschale druckknopfartig einzusetzen.
Die einen Teil des Trägers bildende Scheibe 27 ist im Durchmesser mit einer breiten und tiefen Nut 30
versehen. Unterhalb der oberen Begrenzungskanten 31 dieser Nut sind in die Seitenwand der Nut 30
eingelassene schmale FUhrungsnuten 32 angeordnet, in denen die Seitenkanten der rechteckig begrenzten
Platte 20, die die stangenfeste Halbkugel überfängt, geführt sind. An ihrem Grunde ist die Nut 30 mit einer
Schwalbenschwanzführung 33 ausgebildet zur Aufnahme tier entsprechenden Schwalbensehwanzausbildiing
2i ,in dem Klotz. 23 bzw. den beiden Teilen dieses
Klotzes, in dem der Kugelsitz 22 für die lose Halbkugel 19 angeordnet ist. Die Scheibe 27 ist vorteilhaft in ihrem
Durchmesser parallel zur Mitte der Nut 30 in zwei identische Teile aufgetrennt. Die Trennfuge 34 verläuft
parallel zu der Trennfuge 26 in dem Klotz 23 und hat etwa die gleiche Weite. Mit dieser Ausbildung ist
ermöglicht, daß beim Spreizen der Kugelteile 18 und 19 mittels der Schraubhülsc 12 und des Bolzens 11 nicht nur
die sphärische Lagerung in der erwünschten Einstellung verspannt wird und weiterhin auch die Schiebeführung
mit der Platte 20 und dem Klotz 23 verspannt wird, sondern auch die kreisföi mig uegicn/.ic fjvJnCibc 27 in
der gefundenen Stellung in dem äußeren Teil des Träge/5 29 verspannt wird. Es ist somit eine Lagerung
nach <l»r Erfindung vorhanden, die mit äußerst
geringem Raumbedarf, insbesondere in der Höhe, bei sehr einfacher Ausführung ein allseitiges Verschwenken
des Kiefermodells um große Winkel erlaubt, sowie eine radiale Verstellung und unabhängig von den sphärischen
Axiallagern eine weitere Drehbewegung ermöglicht, wobei sämtliche dieser Verstellbewegungen mit
einer einzigen Handhabe 16 zu lösen und zu sperren bzw. zu verspannen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Artikulator mit zwei an dessen Armen gelagerten, gegenüber einander verstell- und fixierbaren
Halterungen mit an verstellbaren, sphärischen Axiallagern angeordneten Trägern für jeweils ein
Unterkiefer- und ein Oberkiefermodell, je gebildet aus einer Kunststoffschale, die dem Grundriß des
Kiefers grob angepaßt ist und die an der Außenseite ihres Bodens mit einer Vertiefung versehen ist, in der
eine Hinterschneidung und mindestens eine Justierhöhlung angeformt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere axial verstell- und fixierbare Halterung in Form einer Stange (8) mit
polygonalem Querschnitt ausgebildet ist und sowohl die untere feststehende Halterung (8) als auch die
obere Halterung (8) mit den an ihren äußeren Enden angeordneten sphärischen Axiallagern (18,19) unter
Zwischenschaltung einer radial verschiebüchen Klemmvorrichtung (20, 23) mit den Trägern (27, 29)
für die jeweiligen KiefermoHelle verbunden sind.
2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärischen Axiallager aus einer an
das Ende der Stange (8) angeformten Halbkugel (18) sowie aus einer, diese ergänzenden losen Halbkugel
(19) bestehen, die von einem innerhalb der Stange (8) in einem Gewinde (13, 14) geführten Bolzen (11)
gegenüber der gestellfesten Halbkugel (18) axial verschieblich ist.
3. Artikulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, df.H die stangenfeste Halbkugel (18) von
einer rechteckig begrenzten Platte (20) überfangen ist, deren mittlere, als Sitz (21; für die Halbkugel (18)
dienende Bohrung einer/ Durchmesser hat, der geringer ist als der Durchmesst- der Kugel.
4. Artikulator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der losen Halbkugel (19) ein
Kugelsitz (22) zugeordnet ist, der, zusammenfallend mit dem Kugelradius, längsweise geteilt ist (26) und
seinen Außenflächen als Schwalbenschwanz (25) ausgebildet ist.
5. Artikulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Träger (27) für die Kiefermodelle auf der Rückseite eine, mindestens nach einer Seite hin offene
Führungsnut (30) angeordnet ist, die an ihrem Grund als Schwalbenschwanzführung (33) und benachbart
zu ihren Seitenkanten (31) mit seitlichen Führungsnuten (32) für die rechteckig begrenzte Platte (20)
ausgebildet ist.
6. Artikulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (27) zweiteilig ausgebildet
sind und auf der Rückseite des eigentlichen Trägers (29) für das Kiefermodell in einer topfförmigen
Einnehmung (28) eine kreisförmig begrenzte Scheibe (27) aufgenommen ist, in der die Führungsnut (30)
angeordnet ist.
7. Artikulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe radial mit einer Trennungsfuge
(34) versehen ist.
8. Artikulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der freien RUckfläche der Scheibe
(27) etwa radial abstehende Griffstücke (35) befestigt sind.
Die Erfindung geht aus von einem Artikulator zur Verwendung in der Zahntechnik, mit zwei an dessen
Armen gelagerten, gegenüber einander verstell- und fixierbaren Halterungen, mit an versteilbaren, sphärisehen
Axiallagern angeordneten Trägern für jeweils ein Unterkiefer- und ein Oberkiefermodell, je gebildet aus
einer Kunststoffschale, die dem Grundriß des Kiefers grob angepaßt ist und die an der Außenseite ihres
Bodens mit einer Vertiefung versehen ist. in der eine
ίο Hinterschneidung und mindestens eine Justie/höhlung
angeformt ist.
Bei einem bekannten Artikulator dieser Art, bei dem sowohl Unterkiefer- als auch Oberkiefermodell in einem
Träger mit Halteklammern und Stellschrauben fest
is anzubringen sind, in der obere Träger an dem
klappbaren Haltearm mittels eines sphärischen Axiallagers verstellbar. Der Unterkiefer ist in gleicher Weise
auf seinem Träger zu befestigen, der seinerseits mittels eines gleichen verstellbaren sphärischen Axiallager,
jedoch unter Zwischenschaltung einer axial verstell- und fixierbaren Schiebebuchse sowie weiterer drehbarer
Einstellungen mit dem unteren Arm bzw. Gestell des Artikulators verbunden ist (US-PS 26 21 407). Bei dieser
bekannten Ausführung eines Artikulators ist die zusätzliche Verstellbarkeit des Unterkiefers mittels
einer drehbaren und zusätzlichen, in waagerechter Ebene verschiebbaren Halterung ausschließlich einzusetzen,
um Unglekhheiten der Kiefermodelle bei der Herstellung und auch beim Einspannen auszugleichen;
es besteht keine Möglichkeit der Anpassung an die tatsächlichen Biß-Verhältnisse, insbesondere bei extremen
Abweichungen, wie sie beispielsweise in der Kieferorthopädie vorkommen.
Die Nachteile dieses bekannten Artikulators versucht ein weiterer vorbekannter Artikulator zu vermeiden, dadurch, daß jedes sphärische Axiallager einer axial verstell- und fixierbaren Schiebebuchse zugeordnet ist, die in einer Bohrung der Airne geführt ist (DE-PS 25 54 410). Es soll damit erreicht werden, daß jedes der Kiefermodelle für sich eingestel*'- werden kann, und zwar auch in axialer Richtung. Der erhebliche Mehraufwand, der für die V'.-rstellbarkeit beider Kiefermodelle auch in axialer Richtung erforderlich ist, wird u. a. auch damit gerechtfertigt, daß bei dieser Anordnung die Kiefermodelle zusammen mit ihren Halterungen und Trägern aus dem Artikulator herausgenommen werden können unter Beibehaltung ihrer Einstellung, um beispielsweise zwischengeschaltete Tiefzieharbeiten oder eine Dublierung oder ähnliche Arbeitsgänge durchführen zu können. Der Artikulator sei dann frei für das Einstellen und Anpassen anderer Modelle.
Die Nachteile dieses bekannten Artikulators versucht ein weiterer vorbekannter Artikulator zu vermeiden, dadurch, daß jedes sphärische Axiallager einer axial verstell- und fixierbaren Schiebebuchse zugeordnet ist, die in einer Bohrung der Airne geführt ist (DE-PS 25 54 410). Es soll damit erreicht werden, daß jedes der Kiefermodelle für sich eingestel*'- werden kann, und zwar auch in axialer Richtung. Der erhebliche Mehraufwand, der für die V'.-rstellbarkeit beider Kiefermodelle auch in axialer Richtung erforderlich ist, wird u. a. auch damit gerechtfertigt, daß bei dieser Anordnung die Kiefermodelle zusammen mit ihren Halterungen und Trägern aus dem Artikulator herausgenommen werden können unter Beibehaltung ihrer Einstellung, um beispielsweise zwischengeschaltete Tiefzieharbeiten oder eine Dublierung oder ähnliche Arbeitsgänge durchführen zu können. Der Artikulator sei dann frei für das Einstellen und Anpassen anderer Modelle.
Dieses Ziel wird durch eine verhältnismäßig aufwendige Ausbildung der beiden Träger und Halterungen
erreicht, und außerdem ist der Artikulator an seinen Armen derart weit auszubilden, daß darin Durchgangslöcher mit großem Durchmesser untergebracht werden
können zur Aufnahme von Schiebebuchsen, in denen die sphärischen Axiallager ausgebildet sind. Auch erlaubt
diese Ausbildung der sphärischen Lager nur eine Bewegung um verhältnismäßig geringe Kippwinkel. Die
Aufnahmen für die aus Gips bestehenden Kiefermodelle sind im wesentlichen in der üblichen Weise ausgebildet
mit Klammern und Stellschrauben. Durch die aufwendige Ausbildung von Trägern und Halterungen ist das
Aufwandsverhältnis zwischen diesen beiden Trägern und Halterungen einerseits und dem eigentlichen
Artikulator, der speziell auszubilden ist, andererseits
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030585 DE3030585C2 (de) | 1980-08-13 | 1980-08-13 | Artikulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803030585 DE3030585C2 (de) | 1980-08-13 | 1980-08-13 | Artikulator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3030585A1 DE3030585A1 (de) | 1982-03-04 |
DE3030585C2 true DE3030585C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=6109521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803030585 Expired DE3030585C2 (de) | 1980-08-13 | 1980-08-13 | Artikulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3030585C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918497A1 (de) * | 1989-06-07 | 1990-12-20 | Zeiser Manfred P | Artikulator fuer die zahntechnik sowie arbeitsverfahren dazu |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3420182A1 (de) * | 1984-05-30 | 1986-01-30 | Manfred P. Dr. 7141 Schwieberdingen Zeiser | Artikulator |
AT385410B (de) * | 1985-02-12 | 1988-03-25 | Lisec Bernhard | Geraet zur oralfernen und patientenfernen bestimmung der scharnierachse und der linearen grenzbewegung des unterkiefers |
AT386333B (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-10 | Lixl Georg | Artikulator |
FR2710832B1 (fr) * | 1993-10-07 | 1995-12-22 | Serge Sifaoui | Articulateur dentaire. |
IT1399438B1 (it) * | 2010-04-12 | 2013-04-19 | Odontotecnica Montorfano Di Boioni Romeo | Supporto per modello di arco dentale su articolatore, articolatore e relativo metodo di impiego. |
-
1980
- 1980-08-13 DE DE19803030585 patent/DE3030585C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
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DE3918497A1 (de) * | 1989-06-07 | 1990-12-20 | Zeiser Manfred P | Artikulator fuer die zahntechnik sowie arbeitsverfahren dazu |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3030585A1 (de) | 1982-03-04 |
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