DE3600540C2 - - Google Patents

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DE3600540C2
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DE
Germany
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anchor plate
deflection fitting
leaf spring
belt deflection
vehicle body
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DE3600540A
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DE3600540A1 (de
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Hideki Hamada
Tsutomu Toyota Aichi Jp Shimizu
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Tokai Rika Co Ltd
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Tokai Rika Co Ltd
Toyota Motor Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen schwenkbaren Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt- System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Gurtumlenkbeschlag, wie er aus dem JP-GM 56-49 788 bekannt ist, weist eine an einer Fahrzeugkarosse­ rie drehfest angebrachte Rastscheibe auf, an der Ein­ griffsvorsprünge ausgebildet sind. Mittels eines Befesti­ gungsbolzens ist eine Ankerplatte relativ zur Rastscheibe schwenkbar gelagert, so daß sie wahlweise in eine Be­ triebs- oder eine Unterbringungsposition geschwenkt werden kann. An der Ankerplatte sind ebenfalls Eingriffsvorsprün­ ge ausgebildet, die mit den Eingriffsvorsprüngen der Rast­ scheibe in Eingriff bringbar sind und die Ankerplatte in ihrer Betriebs- bzw. Unterbringungsposition halten. Mit­ tels einer auf dem Befestigungsbolzen angeordneten Feder ist die Ankerplatte sowohl in Axialrichtung des Befesti­ gungsbolzens gegen die Rastscheibe als auch in Schwenk­ richtung in Richtung der Unterbringungsposition vorge­ spannt. Wenn sich die Ankerplatte in der Betriebsposition befindet, ist es möglich, sie in zur Unterbringungsposi­ tion entgegengesetzten Richtung zu verschwenken, wodurch die Federkraft so groß wird, daß die Ankerplatte beim Loslassen infolge der Federkraft in die Unterbringungspo­ sition schnellt.
Beim Schwenken der Ankerplatte von der Unterbringungsposi­ tion in die Betriebsposition ändert sich die Federkraft, die vom Benutzer überwunden werden muß, ständig, wodurch eine deutliche Wahrnehmung des Erreichens der Betriebspo­ sition nicht erzielt werden kann. Wenn die Ankerplatte irrtümlicherweise über die Betriebsposition hinaus ver­ schwenkt wird, ist die Feder bestrebt, die Ankerplatte in die Unterbringungsposition zurückschnellen zu lassen. Um die Ankerplatte trotzdem in die Betriebsposition zu brin­ gen, in der sie mittels der Eingriffsvorsprünge gehalten wird, muß der Benutzer die Ankerplatte langsam und behut­ sam wieder in Richtung der Unterbringungsposition bewegen, bis er meint, daß die Ankerplatte sich in ihrer Betriebs­ position befindet. Auf diese Weise ist das Einstellen der Betriebsposition umständlich und zeitaufwendig.
Die Ankerplatte ist mittels der Feder auf dem Befesti­ gungsbolzen federnd gelagert. Dadurch ist die Ankerplatte entlang des Befestigungsbolzens entgegen der Kraft der Feder verschiebbar und beim Verschwenken der Ankerplatte ist es leicht möglich, daß diese bezüglich ihrer Dreh­ achse, d. h. bezüglich des Befestigungsbolzens verkantet wird, wodurch die Schwenkbewegung schwergängig oder voll­ ständig gebremst wird und die Eingriffsvorsprünge nicht mehr ineinandergreifen können. Des weiteren ist es mög­ lich, daß die Ankerplatte während des Betriebes des Fahr­ zeugs in Schwingungen versetzt wird, was zu unangenehmen Störgeräuschen führen kann. Aufgrund des relativ langen Hebelarms wirken im Bereich des Befestigungsbolzens auf die Ankerplatte beim Verkanten große Einspannmomente und -kräfte ein, die leicht zum Verbiegen der Ankerplatte und damit zu einer Einschränkung ihrer Funktionsfähigkeit führen können.
Des weiteren ist es möglich, daß infolge äußerer Einflüs­ se, die beim Anlegen oder bei Gebrauch des Sicherheitsgur­ tes auf diesen einwirken, die Ankerplatte aus ihrer Be­ triebsposition gelöst wird, was ihr Zurückschnellen in die Unterbringungsposition zur Folge hat. Dieses ungewollte Zurückschnellen in die Unterbringungsposition ist für den Benutzer unbequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge­ mäßen Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-Sicherheits­ gurt-System derart weiterzubilden, daß eine glatte, stö­ rungsfreie Bewegung der Ankerplatte um den Befestigungs­ bolzen gewährleistet und ein unerwünschtes Ausrasten der Ankerplatte zuverlässig vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mittels der Anordnung eines Abstandshalters sind die Rast­ scheibe und die Ankerplatte in einem bestimmten gegensei­ tigen, axialen Abstand fest gehalten. Auf diese Weise ist eine Bewegung der Ankerplatte in Axialrichtung des Befe­ stigungsbolzens unmöglich. Dadurch ist sowohl ein Verkan­ ten der Ankerplatte bezüglich des Befestigungsbolzens während ihres Verschwenkens verhindert und somit eine glatte störungsfreie Schwenkbewegung der Ankerplatte ge­ währleistet als auch ein unbeabsichtigtes Ausrasten der Eingriffsvorsprünge zuverlässig vermieden.
Um einen federnden Eingriff der Eingriffsvorsprünge zu erzielen, ist eine Blattfeder angeordnet, die einseitig eingespannt ist und an ihrem freien Ende einen Eingriffs­ vorsprung aufweist. Damit ist erreicht, daß vom Benutzer während des Verschwenkens der Ankerplatte von der Unter­ bringungsposition in die Betriebsposition oder umgekehrt eine konstante Kraft überwunden werden muß. Erst beim Erreichen einer Endposition steigt die zu überwindende Kraft erheblich an, was vom Benutzer deutlich wahrgenommen wird.
Dem DE-B "Hütte", Band IIA, 28. Auflage, Berlin 1954, Verlag Ernst und Sohn, Seite 144 ist eine Rastfeder zu entnehmen, die als Rastmittel in Eingriffsvorsprünge einer Gegenfläche eingreift, wodurch bevorzugte Ruhestellungen geschaffen werden, die nur nach Überwinden eines fühlbaren Widerstandes verlassen werden können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gurtumlenkbeschlages für ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt- System unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich erläutert.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bestandteile des Gurtumlenkbeschlages in perspektivischer Explosionsdarstellung.
Fig. 2a ist eine Vorderansicht des Gurtumlenkbeschlages.
Fig. 2b ist eine Seitenansicht des Gurtumlenkbeschlages in Richtung des Pfeils IIb in Fig. 2a.
Fig. 2c ist eine Aufsicht auf den Gurtumlenkbeschlag in Richtung des Pfeils IIc in Fig. 2a.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Gurtumlenkbeschlages im untergebrachten Zustand.
Fig. 4a zeigt den Gurtumlenkbeschlag in einer Betriebsposition und
Fig. 4b zeigt den Gurtumlenkbeschlag in einer Unterbringungsposition.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist ein schwenkbarer Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-Sicher­ heitsgurt-System eine schwenkbare Ankerplatte 4 auf, die ein Anschlußstück aufweist und deren eines Ende 4 a mittels eines Befestigungsbolzens 6 schwenkbar mit einem oberen, seitli­ chen Bereich einer Fahrzeugkarosserie verbunden ist und deren anderes Ende 4 b mit einer Schnalle 3 zur lösbaren Anbringung eines Drei- Punkt-Sicherheitsgurtes 1 versehen ist, in einem mittleren Abschnitt 1 a mit einer Zunge 2 versehen ist, das lösbar an der Schnalle 3 befestigt ist, und dessen anderes Ende an einem unteren Bereich der Fahrzeugkarosse­ rie befestigt ist. Des weiteren ist der Gurtumlenkbeschlag mit einer Rastscheibe 9, die zwischen der Ankerplatte 4 und der Fahrzeugkarosserie mittels des Befestigungsbol­ zens 6 gehalten ist, einem Vorsprung 91 zur Verhinderung des Schwenkens der Rastscheibe 9 um den Befestigungsbol­ zen 6 und einer Blattfeder 14 versehen, deren eines Ende 14 a an der Ankerplatte 4 befestigt ist und deren anderes Ende 14 b wahlweise an der Rastscheibe 9 ausgebil­ dete Rastvorsprüngen 17, 18 hintergreift, wenn die Ankerplatte 4 zwischen einer Betriebsposition und einer Unterbrin­ gungsposition geschwenkt wird.
Dabei ist es für den Benutzer möglich, beim Schwen­ ken der Ankerplatte 4 die zwei gewünschten Positionen ihrer Schwenkbewegung deutlich wahrzunehmen.
Wie in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist, ist die in Form Zunge 2 mit dem mittleren Ab­ schnitt 1 a des Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes 1 verschiebbar verbunden. Die Ankerplatte 4 weist die Schnalle 3 auf, an der die Zunge 2 lösbar befe­ stigt ist. Die Ankerplatte 4 ist schwenkbar mit einem in Fig. 2b dargestellten, oberen seitlichen Bereich 5 der Fahrzugkarosserie verbun­ den, indem ein abgestufter Bereich 6 a des Befestigungs­ bolzens 6 in eine Bohrung 40, die in der Ankerplatte 4 vorgesehen ist, eingesetzt ist.
Die Zunge 2 ist über eine Umlenköse 7 und ein Anschluß­ stück 8 mit dem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt 1 verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Das eine Ende des Si­ cherheitsgurtes 1 ist in einer nicht dargestellten Einziehvorrichtung auf­ gewickelt, die an einem unteren Abschnitt des Fahr­ zeugs befestigt ist. Das andere Ende des Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes 1 ist an einem nicht dargestellten Befestigungsbeschlag im unteren Teil des Fahrzeugs befestigt.
Wie in Fig. 2b zu sehen ist, ist die Rastscheibe 9 zwischen der Ankerplatte 4 und der Fahrzeugkarosserie mittels des Befestigungsbolzens 6 gehalten, der gleichzeitig zur Sicherung der Ankerplatte 4 an dem oberen seitlichen Ab­ schnitt 5 dient, wobei der Befestigungsbolzen 6 durch eine Bohrung 90, eine Sicherungs­ scheibe 10, einen Feder­ ring 11 und einen Abstandshalter 12, der z. B. aus Metall besteht, hindurchgeführt ist, wie in den Fig. 1 und 2b dargestellt ist. Der Befestigungsbolzen 6 ist in eine, auf den seitli­ chen Abschnitt 5 aufgeschweißte Mutter 13 geschraubt und festgezogen.
Die Rastscheibe 9 ist gegenüber dem Fahrzeug durch den Vorsprung 91, der in eine Öffnung 50 des seitlichen Bereichs 5 greift, gegen Verdrehen gesichert.
Die Ankerplatte 4, die mit Bohrungen 41 versehen ist, und die Blattfeder 14, die Bohrungen 140 a an ihrem einen Ende 14 a aufweist, sind mittels Nieten 15 aneinander befestigt. Am anderen Ende 14 b der Blattfeder 14 ist ein konvexer Eingriffsvorsprung 16 ausgebildet. Wie in Fig. 2b zu sehen ist, ist die Blattfeder 14 in ihrem mittleren Bereich nahe dem einen Ende 14 a so gebogen, daß ihr anderes Ende 14 b an der Rastscheibe 9 anliegt.
Die Blattfeder 14 ist so angebracht, daß sie hinter der Ankerplatte 4 verborgen ist, und der konvexe Eingriffsvorsprung 16, der an dem Ende 14 b der Blattfeder 14 ausgebildet ist, hinter­ greift federnd wahlweise die zwei Rastvorsprünge 17, 18, die an der Rastscheibe 9 ausgebildet sind (Fig. 2a).
Zwischen der Rastscheibe 9 und der Ankerplatte 4 ist zur Verhinderung des Vibrierens der Ankerplatte 4 ein Abstandshalter 19 angeordnet, der aus Kunststoff besteht. Die Blattfeder 14, die zwischen der Rastscheibe 9 und der Ankerplatte 4 angeordnet ist, ist mit einer Bohrung 20 versehen, die einen etwas größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Ab­ standshalters 19 aufweist, so daß dieser durch die Bohrung 20 hindurch paßt bzw. von der Blattfeder 14 mit Spiel umgriffen ist.
Ein Abschnitt der Rastscheibe 9 ist in Richtung der Anker­ platte 4 umgebogen und bildet so einen Anschlag 21. An dem einen Ende 4 a der Ankerplatte 4 ist ein Anschlagvorsprung 22 ausgebildet. In der Betriebsposition des Gurtumlenkbeschlages (siehe Fig. 4a) liegt der Anschlagvorsprung 22 am Anschlag 21 an, wie in Fig. 2a dargestellt ist, wodurch die Ankerplatte 4 an einem weiteren Schwenken in Richtung des Pfeils A gehindert ist.
An den seitlichen Enden der Anker­ platte 4 sind Versteifungsflansche 23 ausgebildet.
Wenn die Ankerplatte 4 sich in der in Fig. 2a dargestell­ ten Betriebsposition befindet untergebracht werden soll, werden die Schnalle 3 und die Zunge 2 voneinander gelöst, wie es in Fig. 4b dargestellt ist, und die gestrichelt dargestellte Ankerplatte 4 wird in Richtung des Pfeils B geschwenkt, so daß sie in die durchgezogen dargestellte Unterbringungsposition gelangt.
Dabei schiebt sich der konvexe Eingriffsvorsprung 16 der im Zustand gemäß Fig. 2a befindlichen Blattfeder 14 über den Rastvorsprung 17 der Rastscheibe 9 hinweg und die Blattfeder 14 schwenkt zusammen mit der Ankerplatte 4 in Gegenuhrzeigerrichtung und schiebt sich dann über den anderen Rastvorsprung 18 der Rastscheibe 9 hinweg und greift mit diesem federnd ineinander, wodurch die Ankerplatte 4 in ihrer Unterbringungsposition gemäß Fig. 3 sitzt, die darüber hinaus in Fig. 4b durchgezogen dargestellt ist.
Es ist notwendig, die Höhe der Federkraft der Blattfeder 14 so festzusetzen, daß die Ankerplatte 4 an einem Verlassen ihrer Unterbringungsposition und einem Schwenken in Richtung des Pfeils C infolge während des Fahrzeugbetriebes auftretender Vibrationen gehindert ist. Gleichzeitig ist es wünschenswert, die Höhe der Federkraft der Blattfeder 14, die beim Hinüberschieben des konve­ xen Eingriffsvorsprungs 16 über die Rastvorsprünge 17 und 18 der Rastscheibe 9 auftritt, so festzusetzen, daß der Benutzer oder Anwen­ der beim Schwenken der Ankerplatte 4 in die zwei gewünsch­ ten Positionen einen deutlichen Widerstand fühlen kann.
Dadurch ist es für den Benutzer möglich, das Einhängen und Aushängen des Sicherheitsgurtes in die Ankerplatte 4 mit einer Hand durchzuführen. Wenn die Ankerplatte 4 untergebracht ist, wird der seitliche Sichtbereich durch das Fenster vergrößert, wenn der Beifahrer-Sitz nicht belegt ist.

Claims (5)

1. Schwenkbarer Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt- Sicherheitsgurt-System eines Kraftfahrzeuges,
mit einer Ankerplatte, deren eines Ende mittels eines Befestigungsbolzens in einem oberen, seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie derart angebracht ist, daß die Ankerplatte relativ zur Fahrzeugkarosserie um den Befesti­ gungsbolzen wahlweise in eine Betriebsposition und eine Unterbringungsposition schwenkbar ist, und deren anderes Ende mit einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt in Eingriff bringbar ist, und
einer Rastscheibe, die zwischen der mit einem Rastmittel versehenen Ankerplatte und der Fahrzeugkarosserie drehfest bezüglich der Fahrzeugkarosserie angebracht ist und Ein­ griffsvorsprünge aufweist, mittels derer die Ankerplatte in der Betriebs- bzw. der Unterbringungsposition durch ein in axialer Richtung wirkendes Federelement rastend gehal­ ten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ankerplatte (4) und der Rastscheibe (9) ein Abstandshalter (19) angeordnet ist, so daß die Ankerplatte (4) in Axialrichtung des Befestigungsbolzens (6) relativ zur Rastscheibe (9) unver­ schieblich gehalten ist, und daß das Federelement eine Blattfeder (14) ist, deren eines Ende (14 a) an der Anker­ platte (4) befestigt ist und deren anderes Ende (14 b) als Rastmittel einen Eingriffsvorsprung (16) aufweist.
2. Gurtumlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder (14) eine Bohrung (20) auf­ weist, mit der sie den ringförmigen Abstandshalter (19) mit Spiel umgreift.
3. Gurtumlenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsvorsprung (16) konvex ausgebildet ist.
4. Gurtumlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) in einem mittleren Abschnitt nahe ihrem an der Ankerplatte (4) befestigten Ende (14 a) umgebogen ist.
5. Gurtumlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) in hinter der Ankerplatte (4) verborgener Weise angeordnet ist.
DE19863600540 1985-01-10 1986-01-10 Drei-punkt-sicherheitsgurt-system fuer ein kraftfahrzeug Granted DE3600540A1 (de)

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