DE3600540C2 - - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/24—Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen schwenkbaren
Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt-
System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Gurtumlenkbeschlag, wie er aus dem JP-GM
56-49 788 bekannt ist, weist eine an einer Fahrzeugkarosse
rie drehfest angebrachte Rastscheibe auf, an der Ein
griffsvorsprünge ausgebildet sind. Mittels eines Befesti
gungsbolzens ist eine Ankerplatte relativ zur Rastscheibe
schwenkbar gelagert, so daß sie wahlweise in eine Be
triebs- oder eine Unterbringungsposition geschwenkt werden
kann. An der Ankerplatte sind ebenfalls Eingriffsvorsprün
ge ausgebildet, die mit den Eingriffsvorsprüngen der Rast
scheibe in Eingriff bringbar sind und die Ankerplatte in
ihrer Betriebs- bzw. Unterbringungsposition halten. Mit
tels einer auf dem Befestigungsbolzen angeordneten Feder
ist die Ankerplatte sowohl in Axialrichtung des Befesti
gungsbolzens gegen die Rastscheibe als auch in Schwenk
richtung in Richtung der Unterbringungsposition vorge
spannt. Wenn sich die Ankerplatte in der Betriebsposition
befindet, ist es möglich, sie in zur Unterbringungsposi
tion entgegengesetzten Richtung zu verschwenken, wodurch
die Federkraft so groß wird, daß die Ankerplatte beim
Loslassen infolge der Federkraft in die Unterbringungspo
sition schnellt.
Beim Schwenken der Ankerplatte von der Unterbringungsposi
tion in die Betriebsposition ändert sich die Federkraft,
die vom Benutzer überwunden werden muß, ständig, wodurch
eine deutliche Wahrnehmung des Erreichens der Betriebspo
sition nicht erzielt werden kann. Wenn die Ankerplatte
irrtümlicherweise über die Betriebsposition hinaus ver
schwenkt wird, ist die Feder bestrebt, die Ankerplatte in
die Unterbringungsposition zurückschnellen zu lassen. Um
die Ankerplatte trotzdem in die Betriebsposition zu brin
gen, in der sie mittels der Eingriffsvorsprünge gehalten
wird, muß der Benutzer die Ankerplatte langsam und behut
sam wieder in Richtung der Unterbringungsposition bewegen,
bis er meint, daß die Ankerplatte sich in ihrer Betriebs
position befindet. Auf diese Weise ist das Einstellen der
Betriebsposition umständlich und zeitaufwendig.
Die Ankerplatte ist mittels der Feder auf dem Befesti
gungsbolzen federnd gelagert. Dadurch ist die Ankerplatte
entlang des Befestigungsbolzens entgegen der Kraft der
Feder verschiebbar und beim Verschwenken der Ankerplatte
ist es leicht möglich, daß diese bezüglich ihrer Dreh
achse, d. h. bezüglich des Befestigungsbolzens verkantet
wird, wodurch die Schwenkbewegung schwergängig oder voll
ständig gebremst wird und die Eingriffsvorsprünge nicht
mehr ineinandergreifen können. Des weiteren ist es mög
lich, daß die Ankerplatte während des Betriebes des Fahr
zeugs in Schwingungen versetzt wird, was zu unangenehmen
Störgeräuschen führen kann. Aufgrund des relativ langen
Hebelarms wirken im Bereich des Befestigungsbolzens auf
die Ankerplatte beim Verkanten große Einspannmomente und
-kräfte ein, die leicht zum Verbiegen der Ankerplatte und
damit zu einer Einschränkung ihrer Funktionsfähigkeit
führen können.
Des weiteren ist es möglich, daß infolge äußerer Einflüs
se, die beim Anlegen oder bei Gebrauch des Sicherheitsgur
tes auf diesen einwirken, die Ankerplatte aus ihrer Be
triebsposition gelöst wird, was ihr Zurückschnellen in die
Unterbringungsposition zur Folge hat. Dieses ungewollte
Zurückschnellen in die Unterbringungsposition ist für den
Benutzer unbequem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsge
mäßen Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-Sicherheits
gurt-System derart weiterzubilden, daß eine glatte, stö
rungsfreie Bewegung der Ankerplatte um den Befestigungs
bolzen gewährleistet und ein unerwünschtes Ausrasten der
Ankerplatte zuverlässig vermieden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mittels der Anordnung eines Abstandshalters sind die Rast
scheibe und die Ankerplatte in einem bestimmten gegensei
tigen, axialen Abstand fest gehalten. Auf diese Weise ist
eine Bewegung der Ankerplatte in Axialrichtung des Befe
stigungsbolzens unmöglich. Dadurch ist sowohl ein Verkan
ten der Ankerplatte bezüglich des Befestigungsbolzens
während ihres Verschwenkens verhindert und somit eine
glatte störungsfreie Schwenkbewegung der Ankerplatte ge
währleistet als auch ein unbeabsichtigtes Ausrasten der
Eingriffsvorsprünge zuverlässig vermieden.
Um einen federnden Eingriff der Eingriffsvorsprünge zu
erzielen, ist eine Blattfeder angeordnet, die einseitig
eingespannt ist und an ihrem freien Ende einen Eingriffs
vorsprung aufweist. Damit ist erreicht, daß vom Benutzer
während des Verschwenkens der Ankerplatte von der Unter
bringungsposition in die Betriebsposition oder umgekehrt
eine konstante Kraft überwunden werden muß. Erst beim
Erreichen einer Endposition steigt die zu überwindende
Kraft erheblich an, was vom Benutzer deutlich wahrgenommen
wird.
Dem DE-B "Hütte", Band IIA, 28. Auflage, Berlin 1954,
Verlag Ernst und Sohn, Seite 144 ist eine Rastfeder zu
entnehmen, die als Rastmittel in Eingriffsvorsprünge einer
Gegenfläche eingreift, wodurch bevorzugte Ruhestellungen
geschaffen werden, die nur nach Überwinden eines fühlbaren
Widerstandes verlassen werden können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Gurtumlenkbeschlages für ein Drei-Punkt-Sicherheitsgurt-
System unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich erläutert.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bestandteile des Gurtumlenkbeschlages
in perspektivischer Explosionsdarstellung.
Fig. 2a ist eine Vorderansicht des Gurtumlenkbeschlages.
Fig. 2b ist eine Seitenansicht des Gurtumlenkbeschlages in
Richtung des Pfeils IIb in Fig. 2a.
Fig. 2c ist eine Aufsicht auf den Gurtumlenkbeschlag in
Richtung des Pfeils IIc in Fig. 2a.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Gurtumlenkbeschlages im
untergebrachten Zustand.
Fig. 4a zeigt den Gurtumlenkbeschlag in einer Betriebsposition und
Fig. 4b zeigt den Gurtumlenkbeschlag in einer Unterbringungsposition.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, weist ein schwenkbarer Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-Sicher
heitsgurt-System eine schwenkbare Ankerplatte 4 auf, die
ein Anschlußstück aufweist und deren eines Ende 4 a mittels
eines Befestigungsbolzens 6 schwenkbar mit einem oberen, seitli
chen Bereich einer Fahrzeugkarosserie
verbunden ist und deren anderes Ende 4 b mit einer
Schnalle 3 zur lösbaren Anbringung eines Drei-
Punkt-Sicherheitsgurtes 1 versehen ist, in einem mittleren Abschnitt
1 a mit einer Zunge 2 versehen ist, das lösbar
an der Schnalle 3 befestigt ist, und dessen
anderes Ende an einem unteren Bereich der Fahrzeugkarosse
rie befestigt ist. Des weiteren ist der Gurtumlenkbeschlag
mit einer Rastscheibe 9, die zwischen der
Ankerplatte 4 und der Fahrzeugkarosserie mittels des Befestigungsbol
zens 6 gehalten ist, einem
Vorsprung 91 zur Verhinderung des
Schwenkens der Rastscheibe 9 um den Befestigungsbol
zen 6 und einer Blattfeder 14 versehen, deren eines Ende
14 a an der Ankerplatte 4 befestigt ist und deren anderes
Ende 14 b wahlweise an der Rastscheibe 9 ausgebil
dete Rastvorsprüngen 17, 18 hintergreift,
wenn die Ankerplatte 4 zwischen
einer Betriebsposition und einer Unterbrin
gungsposition geschwenkt
wird.
Dabei ist es für den Benutzer möglich, beim Schwen
ken der Ankerplatte 4 die zwei gewünschten Positionen
ihrer Schwenkbewegung deutlich wahrzunehmen.
Wie in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist, ist die
in Form Zunge 2 mit dem mittleren Ab
schnitt 1 a des Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes 1 verschiebbar
verbunden. Die Ankerplatte 4 weist die
Schnalle 3 auf, an der die Zunge 2 lösbar befe
stigt ist.
Die Ankerplatte 4 ist schwenkbar mit einem
in Fig. 2b dargestellten, oberen seitlichen Bereich 5 der Fahrzugkarosserie verbun
den, indem ein abgestufter Bereich 6 a des Befestigungs
bolzens 6 in eine Bohrung 40, die in der
Ankerplatte 4 vorgesehen ist, eingesetzt ist.
Die Zunge 2 ist über eine Umlenköse 7 und ein Anschluß
stück 8 mit dem
Drei-Punkt-Sicherheitsgurt 1 verbunden, wie in
Fig. 1 dargestellt ist. Das eine Ende des Si
cherheitsgurtes 1 ist in einer nicht dargestellten Einziehvorrichtung auf
gewickelt, die an einem unteren Abschnitt des Fahr
zeugs befestigt ist. Das
andere Ende des Drei-Punkt-Sicherheitsgurtes 1 ist an einem
nicht dargestellten Befestigungsbeschlag
im unteren Teil des
Fahrzeugs
befestigt.
Wie in Fig. 2b zu sehen ist, ist die Rastscheibe 9
zwischen der Ankerplatte 4 und der Fahrzeugkarosserie
mittels des Befestigungsbolzens 6 gehalten, der gleichzeitig
zur Sicherung der Ankerplatte 4 an dem oberen seitlichen Ab
schnitt 5 dient, wobei der Befestigungsbolzen 6
durch eine Bohrung 90, eine Sicherungs
scheibe 10, einen Feder
ring 11 und einen Abstandshalter 12, der z. B. aus Metall
besteht, hindurchgeführt ist, wie in den Fig. 1 und 2b
dargestellt ist. Der Befestigungsbolzen 6 ist in eine, auf den seitli
chen Abschnitt 5 aufgeschweißte Mutter 13 geschraubt und
festgezogen.
Die Rastscheibe 9 ist gegenüber dem Fahrzeug durch den
Vorsprung 91, der in eine Öffnung 50 des seitlichen Bereichs 5 greift,
gegen Verdrehen gesichert.
Die Ankerplatte 4, die mit Bohrungen 41 versehen ist, und die
Blattfeder 14, die Bohrungen 140 a an ihrem einen Ende 14 a aufweist,
sind mittels Nieten 15 aneinander
befestigt.
Am anderen Ende 14 b der Blattfeder 14 ist ein
konvexer Eingriffsvorsprung 16 ausgebildet. Wie in Fig. 2b zu sehen
ist, ist die Blattfeder 14 in ihrem mittleren Bereich nahe
dem einen Ende 14 a so gebogen, daß ihr anderes Ende 14 b an der
Rastscheibe 9 anliegt.
Die Blattfeder 14 ist so angebracht, daß sie hinter der
Ankerplatte 4 verborgen ist, und der konvexe Eingriffsvorsprung 16,
der an dem Ende 14 b der Blattfeder 14 ausgebildet ist, hinter
greift federnd wahlweise die zwei Rastvorsprünge 17,
18, die an der Rastscheibe 9 ausgebildet sind
(Fig. 2a).
Zwischen der Rastscheibe 9 und der Ankerplatte 4 ist
zur Verhinderung des Vibrierens der Ankerplatte 4 ein
Abstandshalter 19 angeordnet, der aus Kunststoff besteht.
Die Blattfeder 14, die zwischen
der Rastscheibe 9 und der Ankerplatte 4 angeordnet
ist, ist mit einer Bohrung 20 versehen, die einen etwas
größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Ab
standshalters 19 aufweist, so daß dieser
durch die Bohrung 20 hindurch paßt
bzw. von der Blattfeder 14 mit Spiel umgriffen ist.
Ein Abschnitt der Rastscheibe 9 ist in Richtung der Anker
platte 4 umgebogen und
bildet so einen Anschlag 21.
An dem einen Ende 4 a der Ankerplatte 4 ist
ein Anschlagvorsprung 22 ausgebildet. In der Betriebsposition
des Gurtumlenkbeschlages (siehe Fig. 4a)
liegt der
Anschlagvorsprung 22 am Anschlag 21 an, wie in Fig.
2a dargestellt ist, wodurch die Ankerplatte 4 an einem weiteren Schwenken in
Richtung des Pfeils A gehindert ist.
An den seitlichen Enden der Anker
platte 4 sind Versteifungsflansche 23 ausgebildet.
Wenn die Ankerplatte 4 sich in der in Fig. 2a dargestell
ten Betriebsposition befindet untergebracht werden soll, werden
die Schnalle 3 und die Zunge 2 voneinander gelöst, wie es in
Fig. 4b dargestellt ist, und die gestrichelt dargestellte
Ankerplatte 4 wird in Richtung des Pfeils B geschwenkt, so
daß sie in die durchgezogen dargestellte Unterbringungsposition gelangt.
Dabei schiebt sich der konvexe Eingriffsvorsprung 16 der im
Zustand gemäß Fig. 2a befindlichen Blattfeder 14 über den
Rastvorsprung 17 der Rastscheibe 9 hinweg und
die Blattfeder 14 schwenkt zusammen mit der Ankerplatte 4
in Gegenuhrzeigerrichtung und
schiebt sich dann über den anderen Rastvorsprung 18
der Rastscheibe 9 hinweg und greift mit diesem federnd
ineinander, wodurch die
Ankerplatte 4 in ihrer Unterbringungsposition gemäß Fig. 3 sitzt, die darüber hinaus
in Fig. 4b durchgezogen dargestellt ist.
Es ist notwendig, die Höhe der Federkraft der Blattfeder
14 so festzusetzen, daß die Ankerplatte 4 an
einem Verlassen ihrer Unterbringungsposition und
einem Schwenken in Richtung des
Pfeils C infolge
während des Fahrzeugbetriebes auftretender Vibrationen
gehindert ist. Gleichzeitig ist es wünschenswert, die
Höhe der Federkraft der Blattfeder 14, die beim
Hinüberschieben des konve
xen Eingriffsvorsprungs 16 über die
Rastvorsprünge 17 und 18 der Rastscheibe 9 auftritt,
so festzusetzen, daß der Benutzer oder Anwen
der beim Schwenken der Ankerplatte 4 in die zwei gewünsch
ten Positionen einen deutlichen Widerstand fühlen kann.
Dadurch ist
es für den Benutzer möglich, das Einhängen und Aushängen
des Sicherheitsgurtes in die Ankerplatte 4 mit einer Hand
durchzuführen.
Wenn die
Ankerplatte 4 untergebracht ist,
wird der seitliche Sichtbereich durch das
Fenster vergrößert, wenn der Beifahrer-Sitz nicht belegt
ist.
Claims (5)
1. Schwenkbarer Gurtumlenkbeschlag für ein Drei-Punkt-
Sicherheitsgurt-System eines Kraftfahrzeuges,
mit einer Ankerplatte, deren eines Ende mittels eines Befestigungsbolzens in einem oberen, seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie derart angebracht ist, daß die Ankerplatte relativ zur Fahrzeugkarosserie um den Befesti gungsbolzen wahlweise in eine Betriebsposition und eine Unterbringungsposition schwenkbar ist, und deren anderes Ende mit einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt in Eingriff bringbar ist, und
einer Rastscheibe, die zwischen der mit einem Rastmittel versehenen Ankerplatte und der Fahrzeugkarosserie drehfest bezüglich der Fahrzeugkarosserie angebracht ist und Ein griffsvorsprünge aufweist, mittels derer die Ankerplatte in der Betriebs- bzw. der Unterbringungsposition durch ein in axialer Richtung wirkendes Federelement rastend gehal ten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ankerplatte (4) und der Rastscheibe (9) ein Abstandshalter (19) angeordnet ist, so daß die Ankerplatte (4) in Axialrichtung des Befestigungsbolzens (6) relativ zur Rastscheibe (9) unver schieblich gehalten ist, und daß das Federelement eine Blattfeder (14) ist, deren eines Ende (14 a) an der Anker platte (4) befestigt ist und deren anderes Ende (14 b) als Rastmittel einen Eingriffsvorsprung (16) aufweist.
mit einer Ankerplatte, deren eines Ende mittels eines Befestigungsbolzens in einem oberen, seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie derart angebracht ist, daß die Ankerplatte relativ zur Fahrzeugkarosserie um den Befesti gungsbolzen wahlweise in eine Betriebsposition und eine Unterbringungsposition schwenkbar ist, und deren anderes Ende mit einem Drei-Punkt-Sicherheitsgurt in Eingriff bringbar ist, und
einer Rastscheibe, die zwischen der mit einem Rastmittel versehenen Ankerplatte und der Fahrzeugkarosserie drehfest bezüglich der Fahrzeugkarosserie angebracht ist und Ein griffsvorsprünge aufweist, mittels derer die Ankerplatte in der Betriebs- bzw. der Unterbringungsposition durch ein in axialer Richtung wirkendes Federelement rastend gehal ten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ankerplatte (4) und der Rastscheibe (9) ein Abstandshalter (19) angeordnet ist, so daß die Ankerplatte (4) in Axialrichtung des Befestigungsbolzens (6) relativ zur Rastscheibe (9) unver schieblich gehalten ist, und daß das Federelement eine Blattfeder (14) ist, deren eines Ende (14 a) an der Anker platte (4) befestigt ist und deren anderes Ende (14 b) als Rastmittel einen Eingriffsvorsprung (16) aufweist.
2. Gurtumlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (14) eine Bohrung (20) auf
weist, mit der sie den ringförmigen Abstandshalter (19)
mit Spiel umgreift.
3. Gurtumlenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingriffsvorsprung (16) konvex
ausgebildet ist.
4. Gurtumlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) in einem
mittleren Abschnitt nahe ihrem an der Ankerplatte (4)
befestigten Ende (14 a) umgebogen ist.
5. Gurtumlenkbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (14) in hinter
der Ankerplatte (4) verborgener Weise angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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