DE2738939C3 - Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes - Google Patents

Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes

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DE2738939C3
DE2738939C3 DE19772738939 DE2738939A DE2738939C3 DE 2738939 C3 DE2738939 C3 DE 2738939C3 DE 19772738939 DE19772738939 DE 19772738939 DE 2738939 A DE2738939 A DE 2738939A DE 2738939 C3 DE2738939 C3 DE 2738939C3
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Gerhard 4500 Osnabrueck Giesecke
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Wilhelm Karmann 4500 Osnabrueck GmbH
Wilhelm Karmann GmbH
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Wilhelm Karmann 4500 Osnabrueck GmbH
Wilhelm Karmann GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes an Kraftfahrzeugen ohne B-Säule im Verankerungsbereich.
Normalerweise erfolgt die obere Verankerung der für den Fahrer und Beifahrersitz vorgesehenen Sicherheitsgurte jeweils an der B-Säu!e, d. h. an der zweiten Dachtragsäule zwischen Karosserieseitenwand und Sach des Kraftfahrzeugs. Es gibt aber eine ganze Reihe von Fahrzeugtypen, die diese B-Säule entweder gar nicht oder jedenfalls nicht in dem für die obere Verankerung des Sicherheitsgurtes in Betracht kommenden Bereich aufweisen; erwähnt seien hier z. B. Cabriolets, Coupes sowie gänzlich offene (Gelände-) Wagen. Bei derartigen Fahrzeugen ist die Anbringung eines Sicherheitsgurtes bislang entweder gar nicht möglich oder jedenfalls nur unter Inkaufnahme einer die Linienführung im Bereich der Oberkante der Fahrzeugseitenwand optisch störenden Konstruktion, z. B. in Form einer an der Innenseite der Fahrzeugseitenwand vorgesehenen und über deren Oberkante hinaus in den Bereich der Seitenfenster hineinragenden Nase oder Stütze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Fahrzeuge ohne B-Säule einen Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes zu schaffen, der bei einfacher Ausbildung und Handhabung eine sichere Krafteinleitung in die Fahrzeugkarosserie ermöglicht, jedoch keine ständige optische Beeinträchtigung der seitlichen Linienführung des Kraftfahrzeugs bedeutet.
Zur Lösung einer im wesentlichen gleichen Aufgabe sieht ein älterer, nicht vorveröffentlichter Vorschlag (DE-PS 27 38 140) bereits vor, daß der die Gurt-Verankerung bzw. -Umlenkung ausbildende Beschlag am oberen Ende eines zwischen zwei Endlagen bewegbaren, von einem seitlichen Rahmenteil aufgenommenen Trägers angebracht ist und der Träger von einer unteren, durch die innere Seitenwandverkleidung abgedeckten Ruhelage in eine obere, die Seitenwandverkleidung hinausragende Gebrauchslage überführbar ist. Der Träger ist dabei als teleskopartig in einer Schiene verschiebbares Teil ausgebildet, auf das die Stellbewegungen eines Servoantriebes übertragen werden.
In Abgrenzung von diesem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechend berücksichtigten älteren Vorschlag zeichnet sich der erfindungsgemäße Beschlag demgegenüber dadurch aus, daß das bewegbare Beschlagteil ein um einen festen Anlenkpunkt begrenzt beweglicher Schwenkhebel ist Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Beschlags sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Aus der DE-AS 22 49 109 ist ein Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes an Kraftfahrzeugen mit B-Säule bekannt, der zur Höhenverstellung der Gurt-Verankerung im Schulterbereich einen begrenzt beweglichen Schwenkhebel aufweist. Dabei ist zwischen dem Schwenkhebel und einer Karosseriesäule ein Flanschblech mittels eines Bundbolzens befestigt, dessen vorderer Flansch einen oberen und unteren Begrenzungsanschlag für den etwa um 180° um den Bundbolzen verschwenkbaren Schwenkhebel und dessen hinterer Flansch eine Abstützung an einer Seitenfläche der Karosserie bildet Eine Umstellung des Gurtverlaufes des Schultergurtes entsprechend der jeweiligen Körpergröße kann durch Verschwenken des Schwenkhebels um etwa 180° erfolgen, wobei der Schwenkhebel in seiner oberen Lage durch Klemmwirkung zwischen dem Gurtband und dem Flanschblech gehalten wird. Auf diese Weise läßt sich mit nur einem an der Karosseriesäule vorzusehenden Befestigungsmittel der Verlauf des Schultergurtes in zwei verschiedenen Höhen entsprechend der jeweiligen Körpergröße einstellen. — Dieser bekannte Beschlag setzt nach Ausbildung und Wirkung das Vorhandensein einer B-Säule am Kraftfahrzeug voraus. Es ist eine obere und eine untere Gurt-Gebrauchsstellung einstellbar, es gibt aber keine Möglichkeit, die obere Gurt-Verankerung beim Anlegen des Sicherheitsgurtes aus einer unteren Nichtgebrauchsstellung im Bereich der Seitenwand-Oberkante des Fahrzeugs in eine obere Gurt-Gebrauchsstellung und umgekehrt zu bewegen. Dieser vorbekannte Beschlag konnte daher auch keine Anregung zur Schaffung der Erfindung geben.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs ohne B-Säule mit einem als begrenzt beweglicher Schwenkhebel ausgeführten Beschlag zur oberen Verankerung des Sicherheitsgurtes;
Fig.2 einen Ausschnitt Yaus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Bei dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 1 der obere Gurt-Verankerungspunkt, mit 2 die Fahrzeugseitenwand eines Kraftfahrzeugs ohne B-Säule und mit 2' die Seitenwand-Oberkante bezeichnet. Als bewegbares Beschlagteil ist ein Schwenkhebel 3 vorgesehen, der um einen von einem Bolzen od. dgl. gebildeten festen Anlenkpunkt 4 begrenzt beweglich ist. Dazu weist der Schwenkhebel 3 eine konzentrisch zu seinem Anlenkpunkt 4 verlaufende Kulissenöffnung 5 mit einem in diese greifenden Zapfen 6 auf. Diese Kulissenführung 5,6 begrenzt die beiden Endstellungen des Schwenkhebels 3. Der Schwenkhebel 3 ist damit aus der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Nichtgebrauchsstellung des Gurtes in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Gurt-Gebrauchsstellung und umgekehrt verschwenkbar, wobei der obere Verankerungspunkt 1 des Gurtes sich jeweils auf einem mit 7 bezeichneten Kreisbogenabschnilt in Pfeilrichtung bewegt. Wie insbesondere aus Fig. 2 er-
sichtlich, ist der Schwenkwinkel des Schwenkhebels 3 zweckmäßig etwa größer als 90°, liegt also z. B. bei 110 oder 120° bezogen auf die bei Gurt-Nichtgebrauchsstellung durch den Anienkpunkt 4 und den Gurt-Verankerungspunkt 1 des Schwenkhebels 3 verlaufende Hori- s zontale 8.
Das Hochschwenken des Schwenkhebels 3 aus der etwas horizontalen Nichtgebrauchssiellung in die senkrechte oder etwas übersenkrechte, nach vorn geneigte Gurt-Gebrauchsstellung kann durch unmittelbare Handbetätigung des Schwenkhebels 3 oder mittelbar einfach dadurch erfolgen, daß der Gurt vom Fahrer oder Beifahrer über die Schulter gehoben und angelegt wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung läßt sich der Schwenkhebel 3 infolge seiner Formgebung sowie in Ansehung der durch die Horizontale 8 definierten Nichtgebrauchsstellung des Hebels mittelbar einfach durch das Anlegen des Gurtes in die Gebrauchsstellung hochschwenken. Eine am Schwenkhebel 3 bei 9 angreifende und am Anienkpunkt 4 festgelegte Übertotpunkt-Feder 10 erleichtert das Hochschwen-' ken des Schwenkhebels 3 in die strichpunktierte Gurt-Gebrauchsstellung und hält ihn in dieser, bis er von Hand wieder in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Nichtgebrauchsstellung zurück bzw. heruntergeschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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40
45
50
55
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beschlag zur oberen Verankerung eine's Sicherheitsgurtes an Kraftfahrzeugen ohne B-Säule im Verankerungsbereich, mit einem die Gurt-Verankerung tragenden, an der Innenseite der Fahrzeugseitenwand bewegbar angebrachten Beschlagteil, das aus einer unteren, etwa im Bereich der Seitenwand-Oberkante liegenden Nichtgebrauchsstellung des Gurtes in eine obere Gurt-Gebrauchsstellung und umgekehrt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Beschlagteil ein um einen festen Anlenkpunkt (4) begrenzt beweglicher Schwenkhebel (3) ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine konzentrisch zum Anlenkpunkt (4) des Schwenkhebels (3) vorgesehene und dessen beide Endstellungen begrenzende Kulissenführung (5,6).
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine den Schwenkhebel (3) in seiner hochgeschwenkten Gurt-Gebrauchsstellung haltende Übertotpunkt-Feder (10).
10
DE19772738939 1977-08-30 1977-08-30 Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes Expired DE2738939C3 (de)

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DE2738939A1 DE2738939A1 (de) 1979-03-15
DE2738939B2 DE2738939B2 (de) 1979-08-23
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DE2738939A1 (de) 1979-03-15

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