-
Die
Erfindung betrifft ein Cabrioletfahrzeug mit einem einen Insassenraum
aufweisenden Fahrzeugaufbau, wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau
bewegbar gelagerten vorderen Fahrzeugtür, wenigstens einem
in dem Insassenraum angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau befestigten
vorderen Fahrzeugsitz, der über die vordere Fahrzeugtür
zugänglich ist, wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau
bewegbar gelagerten hinteren Fahrzeugtür, und wenigstens
einem dem vorderen Fahrzeugsitz zugeordneten vorderen Sicherheitsgurt,
mittels welchem ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzender Insasse im
Falle eines Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann.
-
Die
DE 27 38 939 C3 offenbart
einen Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes an
Kraftfahrzeugen ohne B-Säule, wobei der die Gurtverankerung
tragende Beschlag ein an der Innenseite der Fahrzeugseitenwand um
einen festen Anlenkpunkt begrenzt beweglicher Schwenkhebel ist.
-
Die
DE 10 2005 029 695
A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Verlagern eines Sicherheitsgurts
eines Fahrzeugs in eine griffgünstige Position mit einer Führung,
die ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist und in einer Fahrzeugseitenwand
anzuordnen ist. Dabei ist der Sicherheitsgurt in einem Säulenbereich
des Fahrzeugs angeordnet.
-
Nach
bestehenden Bestimmungen muss der Umlenkpunkt für den Sicherheitsgurt
innerhalb eines vorgegebenen Gurtfeldes liegen. Bei dem zweitürigen
Fahrzeug gemäß der
DE 10 2005 029 695 A1 ist dies
mit der dort gegeben Anordnung des Sicherheitsgurtes zu erfüllen.
Bei einem viertürigen Cabrioletfahrzeug ist die B-Säule
allerdings vergleichsweise weit vorne im Fahrzeug angeordnet. Da
sich diese nur bis zu ei ner Fensterbrüstung erstreckt,
ergibt eine reine Übertragung der Sicherheitsgurtanordnung
gemäß der
DE 10 2005 029 695 A1 auf ein viertüriges Cabrioletfahrzeug
das Problem, dass der Umlenkpunkt außerhalb des Gurtfeldes
liegt.
-
Zur
Erfüllung der bestehenden Bestimmungen könnte
der Umlenkpunkt im B-Säulenbereich z. B. oberhalb der Brüstung
liegen. Bei einem viertürigen Cabrioletfahrzeug ist eine
Anordnung des Umlenkpunktes deutlich oberhalb der Brüstung
aber aus optischen Gründen unerwünscht, da dann
z. B. ein sichtbares Beschlagteil, wie bei der
DE 27 38 939 C3 , erforderlich
wäre. Daher wird das Problem derzeit durch die Verwendung
von Gurtintegralsitzen gelöst, die aber vergleichsweise
teuer sind.
-
Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Cabrioletfahrzeug
der eingangs genannten Art eine kostengünstige und optisch
ansprechende Möglichkeit zur Anordnung des Sicherheitsgurtes
zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Cabrioletfahrzeug
nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind
in den Unteransprüchen gegeben.
-
Das
erfindungsgemäße Cabrioletfahrzeug, insbesondere
Cabrioletkraftfahrzeug, weist einen einen Insassenraum umfassenden
Fahrzeugaufbau, wenigstens eine an dem Fahrzeugaufbau bewegbar gelagerte
vordere Fahrzeugtür, wenigstens einen in dem Insassenraum
angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau befestigten vorderen Fahrzeugsitz,
der über die vordere Fahrzeugtür, insbesondere
durch Öffnen der vorderen Fahrzeugtür, zugänglich
ist, wenigstens eine an dem Fahrzeugaufbau bewegbar gelagerte hintere
Fahrzeugtür, und wenigstens einen dem vorderen Fahrzeugsitz
zugeordneten vorderen Sicherheitsgurt auf, mittels welchem ein auf
dem vorderen Fahrzeugsitz sitzender Insasse im Falle eines Unfalls
zurückgehalten wird oder werden kann, wobei der vordere
Sicherheitsgurt an der hinteren Fahrzeugtür zumindest mittelbar
befestigt ist.
-
Durch
das Befestigen oder zumindest mittelbare Befestigen des vorderen
Sicherheitsgurts an der hinteren Fahrzeugtür, insbesondere
an einem vorderen Bereich der hinteren Fahrzeugtür, ist
es möglich, den Umlenkpunkt des vorderen Sicherheitsgurts
in das Gurtfeld zu bringen und somit die bestehenden Bestimmungen
zu erfüllen. Zwar kann sich beim Öffnen der hinteren
Fahrzeugtür eine gewisse Gurtbandlängung des vorderen
Sicherheitsgurtes ergeben, diese kann aber durch geschickte Anordnung des
Befestigungsortes, an dem der vordere Sicherheitsgurt zumindest
mittelbar an der hinteren Fahrzeugtür befestigt ist, gering
gehalten werden, sodass sich diese Gurtbandlängung für
einen auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzenden Insassen nicht oder
lediglich geringfügig bemerkbar macht. Ferner kann der
Befestigungsort und/oder der Umlenkpunkt im Bereich oder in der
Nähe einer Brüstung bzw. Fensterbrüstung
der hinteren Fahrzeugtür liegen, so dass eine insgesamt
optisch ansprechende Gestaltung möglich ist.
-
Die
hintere Fahrzeugtür kann mit ihrer der vorderen Fahrzeugtür
zugewandten Seite an dem Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Insbesondere
ist zwischen der vorderen Fahrzeugtür und der hinteren Fahrzeugtür
wenigstens eine fahrzeugaufbaufeste Fahrzeugsäule, wie
z. B. eine B-Säule, angeordnet, an der die hintere Fahrzeugtür
angelenkt ist. Dabei erfolgt die Anlenkung der hinteren Fahrzeugtür
an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der Fahrzeugsäule bevorzugt
mittels wenigstens eines Scharniers. Die hintere Fahrzeugtür
ist somit bevorzugt an ihrer der vorderen Fahrzeugtür zugewandten
Seite schwenkbar an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der Fahrzeugsäule
gelagert. Die Fahrzeugsäule endet nach oben hin insbesondere
im Bereich einer Brüstung oder Fensterbrüstung
der vorderen und/oder der hinteren Fahrzeugtür.
-
Ferner
kann die vordere Fahrzeugtür mit ihrer der hinteren Fahrzeugtür
abgewandten Seite an dem Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Insbesondere ist
an dem Fahrzeugaufbau wenigstens eine fahrzeugaufbaufeste vordere
Fahrzeugsäule, wie z. B. eine A-Säule, vorgesehen,
an der die vordere Fahrzeugtür angelenkt ist. Die Anlenkung
der vorderen Fahrzeugtür an dem Fahrzeugaufbau und/oder
an der vorderen Fahrzeugsäule erfolgt bevorzugt mittels wenigstens
eines Scharniers. Die vordere Fahrzeugtür ist somit bevorzugt
an ihrer der hinteren Fahrzeugtür abgewandten Seite schwenkbar
an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der vorderen Fahrzeugsäule
gelagert.
-
Die
vordere Fahrzeugtür und die hintere Fahrzeugtür
sind insbesondere an derselben Fahrzeugseite vorgesehen und bevorzugt
in Richtung der Fahrzeuglängsachse hintereinander angeordnet.
-
Der
vordere Sicherheitsgurt tritt insbesondere im Bereich oder in der
Nähe der Brüstung oder Fensterbrüstung
der hinteren Fahrzeugtür aus der hinteren Fahrzeugtür
aus und in den Insassenraum ein.
-
Ferner
ist der vordere Sicherheitsgurt bevorzugt mit einem Gurtretraktor
verbunden und/oder von diesem zumindest teilweise aufgenommen, der
an der hinteren Fahrzeugtür befestigt ist. Dabei ist insbesondere
ein erstes Ende oder ein erster Endbereich des vorderen Sicherheitsgurts
fest mit dem Gurtretraktor verbunden. Somit ist der vordere Sicherheitsgurt
an der hinteren Fahrzeugtür mittels des Gurtretraktors
zumindest mittelbar befestigt, der bevorzugt auf den vorderen Sicherheitsgurt
eine Zugkraft ausübt oder ausüben kann, wobei
der vordere Sicherheitsgurt insbesondere zumindest teilweise an oder
in dem Gurtretraktor aufgerollt ist oder werden kann.
-
Der
Gurtretraktor kann im vorderen Bereich der Brüstung der
hinteren Fahrzeugtür angeordnet sein. Der Umlenkpunkt liegt
dann im oder im Bereich des Gurtretraktors. Ferner ist es möglich,
das der vordere Sicherheitsgurt über eine an der hinteren
Fahrzeugtür befestigte Umlenkung geführt ist.
Diese Umlenkung ist insbesondere im vorderen Bereich der Brüstung
der hinteren Fahrzeugtür angeordnet, sodass der Umlenkpunkt
in oder im Bereich der Umlenkung liegt. In diesem Fall kann der
Gurtretraktor im Abstand zu der Umlenkung an der hinteren Fahrzeugtür
befestigt sein und ist insbesondere unterhalb der Umlenkung angeordnet.
Ferner kann die Umlenkung eine drehbar gelagerte Rolle aufweisen, über die
der vordere Sicherheitsgurt geführt ist.
-
Der
vordere Sicherheitsgurt ist bevorzugt als ein auch als Dreipunktgurt
bezeichneter Schrägschulter-Beckengurt ausgebildet. Insbesondere
ist der vordere Sicherheitsgurt im Abstand zur hinteren Fahrzeugtür
zusätzlich an dem Fahrzeugaufbau befestigt. Diese Befestigung
erfolgt bevorzugt an einem zweiten Ende oder an einem zweiten Endbereich
des vorderen Sicherheitsgurts.
-
Der
vordere Sicherheitsgurt weist insbesondere eine Gurtschließe
auf. Zwischen seinen beiden Enden ist an dem vorderen Sicherheitsgurt
bevorzugt die Gurtschließe verschiebbar geführt,
die an einem an dem Fahrzeugaufbau oder an dem vorderen Fahrzeugsitz
befestigten Gurtschloss lösbar verriegelt ist oder werden
kann. Das Gurtschloss ist insbesondere auf einer der vorderen Fahrzeugtür
abgewand ten Seite des vorderen Fahrzeugsitzes vorgesehen, so das
der vordere Fahrzeugsitz bevorzugt zwischen der vorderen Fahrzeugtür
und dem Gurtschloss angeordnet ist. Ferner ist das Gurtschloss insbesondere
als Drucktasten-/Einsteckschloss ausgebildet, in welches die Gurtschließe
zum Verriegeln eingesteckt wird oder werden kann.
-
Im
Insassenraum kann wenigstens eine Gurtführung angeordnet
sein, an welcher der vordere Sicherheitsgurt geführt ist
oder geführt werden kann. Diese Gurtführung ist
z. B. an der Innenseite einer Fahrzeugseitenwand, insbesondere im
Bereich der B-Säule und/oder im Bereich der vorderen Fahrzeugtür
befestigt.
-
Das
Fahrzeug kann mehrere Fahrzeugsitze aufweisen. Bevorzugt weist das
erfindungsgemäße Cabrioletfahrzeug wenigstens
einen in dem Insassenraum angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau befestigten
hinteren Fahrzeugsitz auf, der über die hintere Fahrzeugtür,
insbesondere durch Öffnen der hinteren Fahrzeugtür,
zugänglich ist. Dem hinteren Fahrzeugsitz ist bevorzugt
wenigstens ein hinterer Sicherheitsgurt zugeordnet, mittels welchem
ein auf dem hinteren Fahrzeugsitz sitzender Insasse im Falle eines
Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann. Der vordere
und/oder der hintere Fahrzeugsitz können jeweils als Einzelsitz
oder als Sitzbank ausgebildet sein. Im letzteren Fall können
mehrere Insassen gleichzeitig auf dem vorderen Fahrzeugsitz und/oder
auf hinteren Fahrzeugsitz sitzen. Bevorzugt handelt es sich bei
dem Cabrioletfahrzeug um ein viertüriges Fahrzeug, welches
insbesondere vier oder wenigstens vier Sitze oder Sitzgelegenheiten aufweist.
-
Sofern
in der Beschreibung Ausdrücke wie vorne, hinten oder dergleichen
verwendet werden, beziehen sich diese Ausdrücke insbesondere
auf die gewöhnliche Vorwärtsfahrt richtung bzw.
auf die Längsrichtung des Fahrzeugs. Sofern in der Beschreibung
Ausdrücke wie oben, unten oder dergleichen verwendet werden,
beziehen sich diese Ausdrücke insbesondere auf die Fahrzeughochrichtung bzw.
auf den Untergrund oder den Fahrzeugboden, der z. B. unterhalb der
Brüstung angeordnet ist.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Teilansicht eines Cabrioletfahrzeugs gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
-
2 eine
teilweise äußere Seitenansicht des Cabrioletfahrzeugs
nach 1 im Bereich eines vorderen Fahrzeugsitzes,
-
3 eine
teilweise Innenansicht einer Fahrzeugseitenwand des Cabrioletfahrzeugs
nach 1 mit einer vorderen Fahrzeugtür und
einer hinteren Fahrzeugtür,
-
4 eine
Detailansicht von 3 im Bereich einer Öffnung
für den Sicherheitsgurt,
-
5 eine
teilweise äußere Seitenansicht des Cabriolet-Fahrzeugs
nach 1 mit schematisch dargestelltem Gurtfeld,
-
6 eine
teilweise Innenansicht einer Seitenwand eines Cabrioletfahrzeugs
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung und
-
7 eine
teilweise Innenansicht einer Seitenwand eines Cabrioletfahrzeugs
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung.
-
Aus 1 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht eines Cabrioletfahrzeugs 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, welches
zwei vordere Fahrzeugtüren 2 und 3 sowie
zwei hintere Fahrzeugtüren 4 und 5 aufweist.
Ferner sind in einem Insassenraum 6 des Fahrzeugs 1 zwei
vordere Fahrzeugsitze 7 und 8 sowie zwei hintere
Fahrzeugsitze 9 und 10 an einem Fahrzeugaufbau 11 des Fahrzeugs 1 befestigt.
Zwischen den Fahrzeugtüren 2 und 4 sowie
zwischen den Fahrzeugtüren 3 und 5 ist
jeweils eine fahrzeugaufbaufeste B-Säule 33 (siehe 2)
bzw. 34 angeordnet. Den hinteren Fahrzeugsitzen 9 und 10 ist
jeweils ein hinterer Sicherheitsgurt 12 zugeordnet, von
denen nur einer ersichtlich ist. Ferner ist den vorderen Fahrzeugsitzen 7 und 8 jeweils
ein vorderer Sicherheitsgurt 13 (siehe 2)
zugeordnet, von denen nur einer ersichtlich ist. Da die beiden vorderen
Sicherheitsgurte 13 auf die gleiche Weise im Fahrzeug 1 befestigt
sind, wird nachfolgend lediglich der dem vorderen Fahrzeugsitz 7 zugeordnete
vordere Sicherheitsgurt 13 beschrieben. Die gewöhnliche
Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs 1 ist mit
dem Pfeil 30 gekennzeichnet.
-
Aus 2 ist
eine seitliche Außenansicht des Cabrioletfahrzeugs 1 im
Bereich des vorderen Fahrzeugsitzes 7 ersichtlich, wobei
ein mit dem vorderen Sicherheitsgurt 13 verbundener, verkleideter Gurtretraktor 14 am
vorderen oberen Bereich einer Fensterbrüstung 15 der
hinteren Fahrzeugtür 4 angeordnet und an der Fahrzeugtür 4 befestigt
ist.
-
Aus 3 ist
eine innere Seitenansicht einer Fahrzeugseitenwand 16 des
Fahrzeugs 1 ersichtlich, wobei die vordere Fahrzeugtür 2,
die B-Säule 33 sowie die hintere Fahrzeugtür 4 dargestellt
sind. Im Bereich des Gurtretraktors 14 ist eine Öffnung 17 in
der hinteren Fahrzeugtür 4 vorgesehen, aus welcher
der Sicherheitsgurt 13 aus der hinteren Fahrzeugtür 4 austritt
und in den Insassenraum 6 eintritt. An seinem dem Gurtretraktor 14 abgewandten
Ende ist der Sicherheitsgurt 13 mittels einer Halterung 18 fest
mit dem Fahrzeugaufbau, insbesondere mit dem Fahrzeugboden 19 (siehe 1)
verbunden. Ferner ist an dem Sicherheitsgurt 13 eine Gurtschließe 20 verschiebbar
geführt, die in ein lediglich schematisch dargestelltes
Drucktasten-/Einsteckschloss 21 (siehe 2)
eingesteckt und lösbar verriegelt werden kann, welches
am Fahrzeugaufbau 11, insbesondere am Fahrzeugboden 19 befestigt
ist.
-
Aus 4 ist
eine Detailansicht von 3 im Bereich der Öffnung 17 ersichtlich,
wobei der Gurt 13 teilweise aus dem Retraktor 14 herausgezogen ist.
Der Gurtretraktor 14 übt dabei eine Zugkraft 29 auf
den Sicherheitsgurt 13 aus. Ferner ist erkennbar, dass
die B-Säule 33 im Bereich der Brüstung 15 mit einem
oberen Ende 28 abschließt.
-
Aus 5 ist
eine teilweise äußere Seitenansicht des Fahrzeugs 1 ersichtlich,
wobei ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz 7 sitzender Insasse 22 sowie
ein Gurtfeld 23 schematisch dargestellt sind. Es ist erkennbar,
dass der Gurtretraktor 14 innerhalb des Gurtfelds 23 angeordnet
ist, sodass betstehende Anforderungen an die Lage des Umlenkpunkts 24 des
Sicherheitsgurts 13 erfüllbar sind. Der Umlenkpunkt 24 fällt
hierbei mit dem Ort des Gurtretraktors 14 zusammen. Schematisch
sind zwei Scharniere 35 und 36 dargestellt, mittels
welchen die hintere Fahrzeugtür 4 an der B-Säule 33 schwenkbar
angelenkt ist. Ferner ist aus 5 ersichtlich,
dass das Fahrzeug 1 mit wenigstens einem Fahrzeugrad 31 auf
einem Untergrund 32 aufsteht.
-
Aus 6 ist
eine innere Seitenansicht einer Fahrzeugseitenwand 16 eines
Cabrioletfahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform ähnliche
oder identische Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der
ersten Ausführungsform bezeichnet sind. An der Innenseite
der B-Säule 33 und an der Innenseite der vorderen
Fahrzeugtür 2 ist jeweils eine Gurtführung 25 bzw. 26 befestigt,
mittels welcher der Sicherheitsgurt 13 geführt
bzw. gehalten werden kann, sodass dieser und/oder die Gurtschließe 20 für
den Insassen 22 bequem erreichbar ist. Abgesehen von den
beschriebenen Unterschieden stimmt die zweite Ausführungsform
mit der ersten Ausführungsform überein, so dass
zur weiteren Beschreibung der zweiten Ausführungsform auf
die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
-
Aus 7 ist
eine innere Seitenansicht einer Seitenwand 16 eines Cabrioletfahrzeugs
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung ersichtlich, wobei zu den vorherigen Ausführungsformen ähnliche
oder identische Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei den
vorherigen Ausführungsformen bezeichnet sind. Gemäß dieser
Ausführungsform ist der Gurtretraktor 14 im unteren
Bereich der hinteren Fahrzeugtür 4 befestigt,
wobei der Sicherheitsgurt 13 von dem Gurtretraktor 14 aus
innerhalb der Fahrzeugtür 4 zu einer Umlenkung 27 geführt
ist. Die Umlenkung 27 ist im vorderen Bereich der Brüstung 15 der
hinteren Fahrzeugtür 4 an der hinteren Fahrzeugtür 4 befestigt,
wobei der Sicherheitsgurt 13 vor dem Austritt aus der Fahrzeugtür 4 durch
die Öffnung 17 an der Umlenkung 27 umgelenkt
wird. Der Umlenkpunkt 24 fällt hierbei mit dem
Ort der Umlenkung 27 zusammen.
-
Ferner
ist an der Innenseite der vorderen Fahrzeugtür 2 eine
Gurtführung 26 vorgesehen. Der Sicherheitsgurt 13 kann mittels
der Gurtführung 26 geführt bzw. gehalten
werden, sodass der Insasse 22 den Sicherheitsgurt 13 und/oder
die Gurtschließe 20 bequem erreichen kann.
-
Abgesehen
von den beschriebenen Unterschieden stimmt die dritte Ausführungsform
mit der ersten Ausführungsform überein, so dass
zur weiteren Beschreibung der dritten Ausführungsform auf die
Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
-
Grundsätzlich
können die im Zusammenhang mit einer der drei Ausführungsformen
beschriebenen Merkmale auch bei den anderen Ausführungsformen
vorgesehen sein. Insbesondere ist die in der dritten Ausführungsform
beschriebene Anordnung von Gurtretraktor 14 und Umlenkung 27 auch
ohne die Gurtführung 26 realisierbar.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2738939
C3 [0002, 0005]
- - DE 102005029695 A1 [0003, 0004, 0004]