DE102007035363A1 - Cabrioletfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Cabrioletfahrzeug mit einem einen Insassenraum (6) aufweisenden Fahrzeugaufbau (11), wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau (11) bewegbar gelagerten vorderen Fahrzeugtür (2), wenigstens einem in dem Insassenraum (6) angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau (11) befestigten vorderen Fahrzeugsitz (7), der über die vordere Fahrzeugtür (2) zugänglich ist, wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau (11) bewegbar gelagerten hinteren Fahrzeugtür (4), wenigstens einem dem vorderen Fahrzeugsitz (7) zugeordneten vorderen Sicherheitsgurt (13), mittels welchem ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz (2) sitzender Insasse (22) im Falle eines Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann, wobei der vordere Sicherheitsgurt (13) an der hinteren Fahrzeugtür (4) zumindest mittelbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabrioletfahrzeug mit einem einen Insassenraum aufweisenden Fahrzeugaufbau, wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau bewegbar gelagerten vorderen Fahrzeugtür, wenigstens einem in dem Insassenraum angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau befestigten vorderen Fahrzeugsitz, der über die vordere Fahrzeugtür zugänglich ist, wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau bewegbar gelagerten hinteren Fahrzeugtür, und wenigstens einem dem vorderen Fahrzeugsitz zugeordneten vorderen Sicherheitsgurt, mittels welchem ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzender Insasse im Falle eines Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann.
  • Die DE 27 38 939 C3 offenbart einen Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes an Kraftfahrzeugen ohne B-Säule, wobei der die Gurtverankerung tragende Beschlag ein an der Innenseite der Fahrzeugseitenwand um einen festen Anlenkpunkt begrenzt beweglicher Schwenkhebel ist.
  • Die DE 10 2005 029 695 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Verlagern eines Sicherheitsgurts eines Fahrzeugs in eine griffgünstige Position mit einer Führung, die ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist und in einer Fahrzeugseitenwand anzuordnen ist. Dabei ist der Sicherheitsgurt in einem Säulenbereich des Fahrzeugs angeordnet.
  • Nach bestehenden Bestimmungen muss der Umlenkpunkt für den Sicherheitsgurt innerhalb eines vorgegebenen Gurtfeldes liegen. Bei dem zweitürigen Fahrzeug gemäß der DE 10 2005 029 695 A1 ist dies mit der dort gegeben Anordnung des Sicherheitsgurtes zu erfüllen. Bei einem viertürigen Cabrioletfahrzeug ist die B-Säule allerdings vergleichsweise weit vorne im Fahrzeug angeordnet. Da sich diese nur bis zu ei ner Fensterbrüstung erstreckt, ergibt eine reine Übertragung der Sicherheitsgurtanordnung gemäß der DE 10 2005 029 695 A1 auf ein viertüriges Cabrioletfahrzeug das Problem, dass der Umlenkpunkt außerhalb des Gurtfeldes liegt.
  • Zur Erfüllung der bestehenden Bestimmungen könnte der Umlenkpunkt im B-Säulenbereich z. B. oberhalb der Brüstung liegen. Bei einem viertürigen Cabrioletfahrzeug ist eine Anordnung des Umlenkpunktes deutlich oberhalb der Brüstung aber aus optischen Gründen unerwünscht, da dann z. B. ein sichtbares Beschlagteil, wie bei der DE 27 38 939 C3 , erforderlich wäre. Daher wird das Problem derzeit durch die Verwendung von Gurtintegralsitzen gelöst, die aber vergleichsweise teuer sind.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei einem Cabrioletfahrzeug der eingangs genannten Art eine kostengünstige und optisch ansprechende Möglichkeit zur Anordnung des Sicherheitsgurtes zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Cabrioletfahrzeug, insbesondere Cabrioletkraftfahrzeug, weist einen einen Insassenraum umfassenden Fahrzeugaufbau, wenigstens eine an dem Fahrzeugaufbau bewegbar gelagerte vordere Fahrzeugtür, wenigstens einen in dem Insassenraum angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau befestigten vorderen Fahrzeugsitz, der über die vordere Fahrzeugtür, insbesondere durch Öffnen der vorderen Fahrzeugtür, zugänglich ist, wenigstens eine an dem Fahrzeugaufbau bewegbar gelagerte hintere Fahrzeugtür, und wenigstens einen dem vorderen Fahrzeugsitz zugeordneten vorderen Sicherheitsgurt auf, mittels welchem ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzender Insasse im Falle eines Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann, wobei der vordere Sicherheitsgurt an der hinteren Fahrzeugtür zumindest mittelbar befestigt ist.
  • Durch das Befestigen oder zumindest mittelbare Befestigen des vorderen Sicherheitsgurts an der hinteren Fahrzeugtür, insbesondere an einem vorderen Bereich der hinteren Fahrzeugtür, ist es möglich, den Umlenkpunkt des vorderen Sicherheitsgurts in das Gurtfeld zu bringen und somit die bestehenden Bestimmungen zu erfüllen. Zwar kann sich beim Öffnen der hinteren Fahrzeugtür eine gewisse Gurtbandlängung des vorderen Sicherheitsgurtes ergeben, diese kann aber durch geschickte Anordnung des Befestigungsortes, an dem der vordere Sicherheitsgurt zumindest mittelbar an der hinteren Fahrzeugtür befestigt ist, gering gehalten werden, sodass sich diese Gurtbandlängung für einen auf dem vorderen Fahrzeugsitz sitzenden Insassen nicht oder lediglich geringfügig bemerkbar macht. Ferner kann der Befestigungsort und/oder der Umlenkpunkt im Bereich oder in der Nähe einer Brüstung bzw. Fensterbrüstung der hinteren Fahrzeugtür liegen, so dass eine insgesamt optisch ansprechende Gestaltung möglich ist.
  • Die hintere Fahrzeugtür kann mit ihrer der vorderen Fahrzeugtür zugewandten Seite an dem Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Insbesondere ist zwischen der vorderen Fahrzeugtür und der hinteren Fahrzeugtür wenigstens eine fahrzeugaufbaufeste Fahrzeugsäule, wie z. B. eine B-Säule, angeordnet, an der die hintere Fahrzeugtür angelenkt ist. Dabei erfolgt die Anlenkung der hinteren Fahrzeugtür an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der Fahrzeugsäule bevorzugt mittels wenigstens eines Scharniers. Die hintere Fahrzeugtür ist somit bevorzugt an ihrer der vorderen Fahrzeugtür zugewandten Seite schwenkbar an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der Fahrzeugsäule gelagert. Die Fahrzeugsäule endet nach oben hin insbesondere im Bereich einer Brüstung oder Fensterbrüstung der vorderen und/oder der hinteren Fahrzeugtür.
  • Ferner kann die vordere Fahrzeugtür mit ihrer der hinteren Fahrzeugtür abgewandten Seite an dem Fahrzeugaufbau angelenkt sein. Insbesondere ist an dem Fahrzeugaufbau wenigstens eine fahrzeugaufbaufeste vordere Fahrzeugsäule, wie z. B. eine A-Säule, vorgesehen, an der die vordere Fahrzeugtür angelenkt ist. Die Anlenkung der vorderen Fahrzeugtür an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der vorderen Fahrzeugsäule erfolgt bevorzugt mittels wenigstens eines Scharniers. Die vordere Fahrzeugtür ist somit bevorzugt an ihrer der hinteren Fahrzeugtür abgewandten Seite schwenkbar an dem Fahrzeugaufbau und/oder an der vorderen Fahrzeugsäule gelagert.
  • Die vordere Fahrzeugtür und die hintere Fahrzeugtür sind insbesondere an derselben Fahrzeugseite vorgesehen und bevorzugt in Richtung der Fahrzeuglängsachse hintereinander angeordnet.
  • Der vordere Sicherheitsgurt tritt insbesondere im Bereich oder in der Nähe der Brüstung oder Fensterbrüstung der hinteren Fahrzeugtür aus der hinteren Fahrzeugtür aus und in den Insassenraum ein.
  • Ferner ist der vordere Sicherheitsgurt bevorzugt mit einem Gurtretraktor verbunden und/oder von diesem zumindest teilweise aufgenommen, der an der hinteren Fahrzeugtür befestigt ist. Dabei ist insbesondere ein erstes Ende oder ein erster Endbereich des vorderen Sicherheitsgurts fest mit dem Gurtretraktor verbunden. Somit ist der vordere Sicherheitsgurt an der hinteren Fahrzeugtür mittels des Gurtretraktors zumindest mittelbar befestigt, der bevorzugt auf den vorderen Sicherheitsgurt eine Zugkraft ausübt oder ausüben kann, wobei der vordere Sicherheitsgurt insbesondere zumindest teilweise an oder in dem Gurtretraktor aufgerollt ist oder werden kann.
  • Der Gurtretraktor kann im vorderen Bereich der Brüstung der hinteren Fahrzeugtür angeordnet sein. Der Umlenkpunkt liegt dann im oder im Bereich des Gurtretraktors. Ferner ist es möglich, das der vordere Sicherheitsgurt über eine an der hinteren Fahrzeugtür befestigte Umlenkung geführt ist. Diese Umlenkung ist insbesondere im vorderen Bereich der Brüstung der hinteren Fahrzeugtür angeordnet, sodass der Umlenkpunkt in oder im Bereich der Umlenkung liegt. In diesem Fall kann der Gurtretraktor im Abstand zu der Umlenkung an der hinteren Fahrzeugtür befestigt sein und ist insbesondere unterhalb der Umlenkung angeordnet. Ferner kann die Umlenkung eine drehbar gelagerte Rolle aufweisen, über die der vordere Sicherheitsgurt geführt ist.
  • Der vordere Sicherheitsgurt ist bevorzugt als ein auch als Dreipunktgurt bezeichneter Schrägschulter-Beckengurt ausgebildet. Insbesondere ist der vordere Sicherheitsgurt im Abstand zur hinteren Fahrzeugtür zusätzlich an dem Fahrzeugaufbau befestigt. Diese Befestigung erfolgt bevorzugt an einem zweiten Ende oder an einem zweiten Endbereich des vorderen Sicherheitsgurts.
  • Der vordere Sicherheitsgurt weist insbesondere eine Gurtschließe auf. Zwischen seinen beiden Enden ist an dem vorderen Sicherheitsgurt bevorzugt die Gurtschließe verschiebbar geführt, die an einem an dem Fahrzeugaufbau oder an dem vorderen Fahrzeugsitz befestigten Gurtschloss lösbar verriegelt ist oder werden kann. Das Gurtschloss ist insbesondere auf einer der vorderen Fahrzeugtür abgewand ten Seite des vorderen Fahrzeugsitzes vorgesehen, so das der vordere Fahrzeugsitz bevorzugt zwischen der vorderen Fahrzeugtür und dem Gurtschloss angeordnet ist. Ferner ist das Gurtschloss insbesondere als Drucktasten-/Einsteckschloss ausgebildet, in welches die Gurtschließe zum Verriegeln eingesteckt wird oder werden kann.
  • Im Insassenraum kann wenigstens eine Gurtführung angeordnet sein, an welcher der vordere Sicherheitsgurt geführt ist oder geführt werden kann. Diese Gurtführung ist z. B. an der Innenseite einer Fahrzeugseitenwand, insbesondere im Bereich der B-Säule und/oder im Bereich der vorderen Fahrzeugtür befestigt.
  • Das Fahrzeug kann mehrere Fahrzeugsitze aufweisen. Bevorzugt weist das erfindungsgemäße Cabrioletfahrzeug wenigstens einen in dem Insassenraum angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau befestigten hinteren Fahrzeugsitz auf, der über die hintere Fahrzeugtür, insbesondere durch Öffnen der hinteren Fahrzeugtür, zugänglich ist. Dem hinteren Fahrzeugsitz ist bevorzugt wenigstens ein hinterer Sicherheitsgurt zugeordnet, mittels welchem ein auf dem hinteren Fahrzeugsitz sitzender Insasse im Falle eines Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann. Der vordere und/oder der hintere Fahrzeugsitz können jeweils als Einzelsitz oder als Sitzbank ausgebildet sein. Im letzteren Fall können mehrere Insassen gleichzeitig auf dem vorderen Fahrzeugsitz und/oder auf hinteren Fahrzeugsitz sitzen. Bevorzugt handelt es sich bei dem Cabrioletfahrzeug um ein viertüriges Fahrzeug, welches insbesondere vier oder wenigstens vier Sitze oder Sitzgelegenheiten aufweist.
  • Sofern in der Beschreibung Ausdrücke wie vorne, hinten oder dergleichen verwendet werden, beziehen sich diese Ausdrücke insbesondere auf die gewöhnliche Vorwärtsfahrt richtung bzw. auf die Längsrichtung des Fahrzeugs. Sofern in der Beschreibung Ausdrücke wie oben, unten oder dergleichen verwendet werden, beziehen sich diese Ausdrücke insbesondere auf die Fahrzeughochrichtung bzw. auf den Untergrund oder den Fahrzeugboden, der z. B. unterhalb der Brüstung angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Cabrioletfahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine teilweise äußere Seitenansicht des Cabrioletfahrzeugs nach 1 im Bereich eines vorderen Fahrzeugsitzes,
  • 3 eine teilweise Innenansicht einer Fahrzeugseitenwand des Cabrioletfahrzeugs nach 1 mit einer vorderen Fahrzeugtür und einer hinteren Fahrzeugtür,
  • 4 eine Detailansicht von 3 im Bereich einer Öffnung für den Sicherheitsgurt,
  • 5 eine teilweise äußere Seitenansicht des Cabriolet-Fahrzeugs nach 1 mit schematisch dargestelltem Gurtfeld,
  • 6 eine teilweise Innenansicht einer Seitenwand eines Cabrioletfahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
  • 7 eine teilweise Innenansicht einer Seitenwand eines Cabrioletfahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus 1 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Cabrioletfahrzeugs 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, welches zwei vordere Fahrzeugtüren 2 und 3 sowie zwei hintere Fahrzeugtüren 4 und 5 aufweist. Ferner sind in einem Insassenraum 6 des Fahrzeugs 1 zwei vordere Fahrzeugsitze 7 und 8 sowie zwei hintere Fahrzeugsitze 9 und 10 an einem Fahrzeugaufbau 11 des Fahrzeugs 1 befestigt. Zwischen den Fahrzeugtüren 2 und 4 sowie zwischen den Fahrzeugtüren 3 und 5 ist jeweils eine fahrzeugaufbaufeste B-Säule 33 (siehe 2) bzw. 34 angeordnet. Den hinteren Fahrzeugsitzen 9 und 10 ist jeweils ein hinterer Sicherheitsgurt 12 zugeordnet, von denen nur einer ersichtlich ist. Ferner ist den vorderen Fahrzeugsitzen 7 und 8 jeweils ein vorderer Sicherheitsgurt 13 (siehe 2) zugeordnet, von denen nur einer ersichtlich ist. Da die beiden vorderen Sicherheitsgurte 13 auf die gleiche Weise im Fahrzeug 1 befestigt sind, wird nachfolgend lediglich der dem vorderen Fahrzeugsitz 7 zugeordnete vordere Sicherheitsgurt 13 beschrieben. Die gewöhnliche Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs 1 ist mit dem Pfeil 30 gekennzeichnet.
  • Aus 2 ist eine seitliche Außenansicht des Cabrioletfahrzeugs 1 im Bereich des vorderen Fahrzeugsitzes 7 ersichtlich, wobei ein mit dem vorderen Sicherheitsgurt 13 verbundener, verkleideter Gurtretraktor 14 am vorderen oberen Bereich einer Fensterbrüstung 15 der hinteren Fahrzeugtür 4 angeordnet und an der Fahrzeugtür 4 befestigt ist.
  • Aus 3 ist eine innere Seitenansicht einer Fahrzeugseitenwand 16 des Fahrzeugs 1 ersichtlich, wobei die vordere Fahrzeugtür 2, die B-Säule 33 sowie die hintere Fahrzeugtür 4 dargestellt sind. Im Bereich des Gurtretraktors 14 ist eine Öffnung 17 in der hinteren Fahrzeugtür 4 vorgesehen, aus welcher der Sicherheitsgurt 13 aus der hinteren Fahrzeugtür 4 austritt und in den Insassenraum 6 eintritt. An seinem dem Gurtretraktor 14 abgewandten Ende ist der Sicherheitsgurt 13 mittels einer Halterung 18 fest mit dem Fahrzeugaufbau, insbesondere mit dem Fahrzeugboden 19 (siehe 1) verbunden. Ferner ist an dem Sicherheitsgurt 13 eine Gurtschließe 20 verschiebbar geführt, die in ein lediglich schematisch dargestelltes Drucktasten-/Einsteckschloss 21 (siehe 2) eingesteckt und lösbar verriegelt werden kann, welches am Fahrzeugaufbau 11, insbesondere am Fahrzeugboden 19 befestigt ist.
  • Aus 4 ist eine Detailansicht von 3 im Bereich der Öffnung 17 ersichtlich, wobei der Gurt 13 teilweise aus dem Retraktor 14 herausgezogen ist. Der Gurtretraktor 14 übt dabei eine Zugkraft 29 auf den Sicherheitsgurt 13 aus. Ferner ist erkennbar, dass die B-Säule 33 im Bereich der Brüstung 15 mit einem oberen Ende 28 abschließt.
  • Aus 5 ist eine teilweise äußere Seitenansicht des Fahrzeugs 1 ersichtlich, wobei ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz 7 sitzender Insasse 22 sowie ein Gurtfeld 23 schematisch dargestellt sind. Es ist erkennbar, dass der Gurtretraktor 14 innerhalb des Gurtfelds 23 angeordnet ist, sodass betstehende Anforderungen an die Lage des Umlenkpunkts 24 des Sicherheitsgurts 13 erfüllbar sind. Der Umlenkpunkt 24 fällt hierbei mit dem Ort des Gurtretraktors 14 zusammen. Schematisch sind zwei Scharniere 35 und 36 dargestellt, mittels welchen die hintere Fahrzeugtür 4 an der B-Säule 33 schwenkbar angelenkt ist. Ferner ist aus 5 ersichtlich, dass das Fahrzeug 1 mit wenigstens einem Fahrzeugrad 31 auf einem Untergrund 32 aufsteht.
  • Aus 6 ist eine innere Seitenansicht einer Fahrzeugseitenwand 16 eines Cabrioletfahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform ähnliche oder identische Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind. An der Innenseite der B-Säule 33 und an der Innenseite der vorderen Fahrzeugtür 2 ist jeweils eine Gurtführung 25 bzw. 26 befestigt, mittels welcher der Sicherheitsgurt 13 geführt bzw. gehalten werden kann, sodass dieser und/oder die Gurtschließe 20 für den Insassen 22 bequem erreichbar ist. Abgesehen von den beschriebenen Unterschieden stimmt die zweite Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform überein, so dass zur weiteren Beschreibung der zweiten Ausführungsform auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Aus 7 ist eine innere Seitenansicht einer Seitenwand 16 eines Cabrioletfahrzeugs gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zu den vorherigen Ausführungsformen ähnliche oder identische Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei den vorherigen Ausführungsformen bezeichnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Gurtretraktor 14 im unteren Bereich der hinteren Fahrzeugtür 4 befestigt, wobei der Sicherheitsgurt 13 von dem Gurtretraktor 14 aus innerhalb der Fahrzeugtür 4 zu einer Umlenkung 27 geführt ist. Die Umlenkung 27 ist im vorderen Bereich der Brüstung 15 der hinteren Fahrzeugtür 4 an der hinteren Fahrzeugtür 4 befestigt, wobei der Sicherheitsgurt 13 vor dem Austritt aus der Fahrzeugtür 4 durch die Öffnung 17 an der Umlenkung 27 umgelenkt wird. Der Umlenkpunkt 24 fällt hierbei mit dem Ort der Umlenkung 27 zusammen.
  • Ferner ist an der Innenseite der vorderen Fahrzeugtür 2 eine Gurtführung 26 vorgesehen. Der Sicherheitsgurt 13 kann mittels der Gurtführung 26 geführt bzw. gehalten werden, sodass der Insasse 22 den Sicherheitsgurt 13 und/oder die Gurtschließe 20 bequem erreichen kann.
  • Abgesehen von den beschriebenen Unterschieden stimmt die dritte Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform überein, so dass zur weiteren Beschreibung der dritten Ausführungsform auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Grundsätzlich können die im Zusammenhang mit einer der drei Ausführungsformen beschriebenen Merkmale auch bei den anderen Ausführungsformen vorgesehen sein. Insbesondere ist die in der dritten Ausführungsform beschriebene Anordnung von Gurtretraktor 14 und Umlenkung 27 auch ohne die Gurtführung 26 realisierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2738939 C3 [0002, 0005]
    • - DE 102005029695 A1 [0003, 0004, 0004]

Claims (10)

  1. Cabrioletfahrzeug mit einem einen Insassenraum (6) aufweisenden Fahrzeugaufbau (11), wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau (11) bewegbar gelagerten vorderen Fahrzeugtür (2), wenigstens einem in dem Insassenraum (6) angeordneten und an dem Fahrzeugaufbau (11) befestigten vorderen Fahrzeugsitz (7), der über die vordere Fahrzeugtür (2) zugänglich ist, wenigstens einer an dem Fahrzeugaufbau (11) bewegbar gelagerten hinteren Fahrzeugtür (4), wenigstens einem dem vorderen Fahrzeugsitz (7) zugeordneten vorderen Sicherheitsgurt (13), mittels welchem ein auf dem vorderen Fahrzeugsitz (2) sitzender Insasse (22) im Falle eines Unfalls zurückgehalten wird oder werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Sicherheitsgurt (13) an der hinteren Fahrzeugtür (4) zumindest mittelbar befestigt ist.
  2. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Fahrzeugtür (4) mit ihrer der vorderen Fahrzeugtür (2) zugewandten Seite an dem Fahrzeugaufbau angelenkt ist.
  3. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vorderen Fahrzeugtür (2) und der hinteren Fahrzeugtür (4) eine fahrzeugaufbaufeste Fahrzeugsäule (33) angeordnet ist, an der die hintere Fahrzeugtür (4) mittels wenigstens eines Scharniers (35) angelenkt ist.
  4. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Sicherheitsgurt (13) im Bereich einer Fensterbrüstung (15) der hinteren Fahrzeugtür (4) aus der hinteren Fahrzeugtür (4) austritt und in den Insassenraum (6) eintritt.
  5. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Sicherheitsgurt (13) mit einem Gurtretraktor (14) verbunden ist, der an der hinteren Fahrzeugtür (4) befestigt ist.
  6. Cabrioletfahrzeug Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtretraktor (14) auf den vorderen Sicherheitsgurt (13) eine Zugkraft (29) ausübt oder ausüben kann, wobei der Sicherheitsgurt (13) zumindest teilweise an oder in dem Gurtretraktor (14) aufgerollt ist oder werden kann.
  7. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Sicherheitsgurt (13) über eine an der hinteren Fahrzeugtür (4) befestigte Umlenkung (27) geführt ist.
  8. Cabrioletfahrzeug Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung (27) im Bereich einer Fensterbrüs tung (15) der hinteren Fahrzeugtür (4) angeordnet ist.
  9. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Sicherheitsgurt (13) im Abstand zur hinteren Fahrzeugtür (4) zusätzlich an dem Fahrzeugaufbau (11) befestigt ist.
  10. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Insassenraum (6) wenigstens eine Gurtführung (25, 26) angeordnet ist, an welcher der vordere Sicherheitsgurt (13) geführt ist oder werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738939C3 (de) 1977-08-30 1986-08-21 Wilhelm Karmann GmbH, 4500 Osnabrück Beschlag zur oberen Verankerung eines Sicherheitsgurtes
US5149135A (en) * 1988-06-15 1992-09-22 Mazda Motor Corporation Front seat shoulder belt and seat back supporting structure
DE19514551A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-24 Bayerische Motoren Werke Ag Personenkraftwagen, insbesondere Cabriolet, mit einem Überrollschutz
DE102005029695A1 (de) 2005-06-24 2006-12-28 Wilhelm Karmann Gmbh Vorrichtung zum Verlangen eines Sicherheitsgurts eines Fahrzeugs in eine griffgünstige Position

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