DE10133708C1 - Befestigungssystem für eine geteilte Kraftfahrzeug-Fondlehne - Google Patents

Befestigungssystem für eine geteilte Kraftfahrzeug-Fondlehne

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für eine geteilte Kraftfahrzeug-Fondlehne mit zwei nebeneinander umklappbar angeordneten Lehnenteilen, wobei ein zwischen den Lehnenteilen angeordneter Mittenbeschlag (10) aus einer an dem Fahrzeug befestigbaren Grundplatte (11) mit einer davon abragenden Stegplatte (12) und einer gegenüber der Stegplatte (12) verschiebbaren Lagerplatte (13) besteht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für eine geteilte Kraftfahrzeug-Fondlehne mit zwei nebeneinander umklappbar angeordneten Lehnenteilen, wobei jedes Lehnenteil mittels eines Außenscharniers schwenkbar gelagert und zur gemeinsamen schwenkbaren Lagerung ein aus einer an dem Fahrzeug befestigbaren Grundplatte und einer damit verbundenen, zwischen die Lehnenteile vorstehenden Stegplatte bestehender Mittenbeschlag vorgesehen ist, an welchem beide Lehnenteile mittels eines in dem Mittenbeschlag gelagerten Lagerbolzens gehaltert sind.
Ein Befestigungssystem mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 296 20 145 U1 beschrieben. Während die beiden Außenscharniere jeweils aus einem an dem Lehnenteil angebrachten und in eine fahrzeugseitige Rohraufnahme einsteckbaren und in der Rohraufnahme durch ein Sicherheitsmittel festlegbaren Bolzen bestehen, besteht der Mittenbeschlag aus einer an dem Fahrzeug befestigbaren Grundplatte und einer damit verbundenen, zwischen die Lehnenteile vorstehenden Stegplatte, die sich bei dem bekannten Befestigungssystem in zwei Plattenteile verzweigt, wobei in den Plattenteilen nach oben offene Aufnahmeschlitze ausgebildet sind, in welche die an dem jeweiligen Lehnenteil befestigten Lagerbolzen einlegbar sind. Nach oben erfolgt die Sicherung der Lagerbolzen durch eine die Aufnahmeschlitze abdeckende und mit der Stegplatte verbundene Sicherungslasche.
Bei dem bekannten Befestigungssystem ist zunächst der erhebliche Montageaufwand nachteilig, insoweit zunächst die Außenscharniere eingesetzt und anschließend die Festlegung der Lagerbolzen in dem Mittenbeschlag erfolgen muß; für die Anbringung der Sicherungsabdeckung muß der Mittenbeschlag bei in die Außenscharniere eingesetzten Lehnenteile zugänglich sein, was aufgrund der Polsterung der Lehnenteilen einen unerwünschten Abstand der Lehnenteile zueinander voraussetzt. Als weiterer, wesentlicher Nachteil kommt hinzu, daß bei dem bekannten Befestigungssystem ein Ausgleich von Toleranzen nicht möglich ist, die bei der Herstellung der Karosserie auftreten. So können die Befestigungsstellen für den Mittenbeschlag und die fahrzeugseitigen Rohraufnahmen der Außenscharniere derartige Abweichungen von der konstruktiv vorgeschriebenen Nullage aufweisen, daß nach der Befestigung der zum Fondlehnen-Befestigungssystem gehörigen Teile die Lagerbolzen der Rückenlehnen Teile nicht paßgenau mit den Lageraufnahmen fluchten, so daß eine Schwergängigkeit bzw. störende Geräusche bei der Klappbewegung der Lehnenteile nicht auszuschließen sind. Soweit als Abhilfe hier entsprechende Lageröffnungen mit Spiel ausgestaltet werden, führt dies zu einem Klappern der eingehängten Lehnenteile in ihren Befestigungen, was ebenso störend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungssystem mit den gattungsgemäßen Merkmalen derart zu verbessern, daß dessen Mittenbeschlag bezüglich der fahrzeugfesten Außenscharniere justierbar ist und somit im Fahrzeugbau aufgetretene Toleranzen auszugleichen sind. Darüber hinaus soll der Mittenbeschlag einfacher aufgebaut und die Montage der Lehnenteile an dem Mittenbeschlag erleichtert sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß an der Stegplatte eine Lagerplatte zum Toleranzausgleich verschiebbar angeordnet und durch Justierschrauben an der Stegplatte festlegbar ist, wobei die Lagerplatte eine Lageröffnung zum Durchstecken eines einzigen, beide Lehnenteile gemeinsam erfassenden Lagerbolzens aufweist.
Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, daß aufgrund der beweglichen Anordnung der Lagerplatte mit der Lageröffnung für den die Lehnenteile haltenden und lagernden Lagerbolzen gegenüber der fahrzeugfest anzubringenden Grundplatte bei der Herstellung der Fahrzeugkarosserie aufgetretene Toleranzen ausgeglichen werden können. Dabei verhält es sich in der Praxis so, daß der Mittenbeschlag in einer aufgrund der von den Fahrzeugherstellern mitgeteilten Angaben über die tatsächliche Lage der Befestigungspunkte für die fahrzeugseitig zu montierenden Bestandteile des Befestigungssystem vorjustierten Einstellung der Lagerplatte an der Grundplatte an die Fahrzeughersteller ausgeliefert werden, die aufgrund der ständigen Überwachung der aufgetretenen Toleranzen in der Lage sind, für aktuelle Produktionszyklen entsprechende Vorgaben zu machen. Gleichwohl ist nach Einbau des Mittenbeschlages sowie der fahrzeugfesten Teile der Außenscharniere eine Feinjustierung möglich, um eine reibungslose und geräuscharme Drehung der Lehnenteile in den sie haltenden Lagern zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß nur ein Lagerbolzen zur Halterung beider Lehnenteile vorgesehen ist, der zudem in die in dem Mittenbeschlag vorgesehene eine Lageröffnung einsteckbar ist. Insofern ist bei der Montage der Lehnenteile lediglich ein Einstecken erforderlich, und im Normalfall sind keine zusätzlichen Arbeiten an dem Mittenbeschlag gegeben.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lagerplatte in ihrem die Stegplatte überdeckenden Bereich gabelförmig ausgebildet ist und ihre Gabelschenkel die Stegplatte zwischen sich einschließen, wobei die ein Justierspiel aufweisenden Bohrungen in den Gabelschenkeln der Lagerplatte und in der Stegplatte zur Aufnahme der Justierschrauben miteinander fluchten.
Zur besseren Lagerung des Lagerbolzens in dem Mittenbeschlag ist vorgesehen, daß die in der Lagerplatte ausgebildete Lageröffnung mit einer Lagerbuchse versehen ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Justierschrauben als Gewindeschrauben ausgebildet und an einem Gabelschenkel der Lagerplatte jeweils eine jeder Bohrung zugeordnete Gewindemutter angebracht ist, wobei an jedem Lehnenteil ein Befestigungswinkel mit einem in der Einbaulage der Lehnenteile parallel zur Lagerplatte ausgerichteten Halteschenkel angebracht ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Lagerbolzen durch die Halteschenkel beider Befestigungswinkel der Lehnenteile und durch die Lageröffnung der Lagerplatte durchsteckbar ist.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Lagerbolzen an dem Halteschenkel eines an einem zugeordneten Lehnenteil befestigten Befestigungswinkels angebracht und der Halteschenkel des an dem anderen Lehnenteil angebrachten Befestigungswinkels auf den Lagerbolzen aufsteckbar ist. Hiermit ist in vorteilhafter Weise eine Erleichterung der Montage verbunden, weil lediglich der an dem einen Lehnenteil fest angebrachte Lagerbolzen in die Lageröffnung des Mittenbeschlages einzustecken und der Befestigungswinkel des anderen Lehnenteils mit der ihm zugeordneten Lageröffnung über das über den Mittenbeschlag vorstehende Ende des Lagerbolzens zu stecken ist. Dabei wird in zweckmäßiger Weise das Einstecken des Lagerbolzens in die Lageröffnung des Mittenbeschlages dadurch erleichtert, daß gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Lagerbolzen einen Bolzenschaft zur lagernden Aufnahme von Lagerplatte und Halteschenkel des anderen Befestigungswinkels aufweist und der Bolzenschaft an seinem freien Ende mit einem Einstich versehen ist, dessen dem Bolzenschaft zugewandte Begrenzungsfläche sich kegelförmig nach Innen verjüngt. Aufgrund des in dem Lagerbolzen vorgesehenen Einstiches kann der Lagerbolzen bei der Montage des zugeordneten Lehnenteils in einer gewissen Schrägstellung zu der Lagerplatte des Mittenbeschlages angesetzt und in die Lageröffnung eingeführt werden; entsprechendes gilt für den Halteschenkel des Befestigungswinkels des anderen Lehnenteils. Dabei gewinnt diese Montageerleichterung noch an Effektivität, wenn an dem Lagerbolzen zwei axial benachbarte Einstiche ausgebildet sind.
Die Montage des Befestigungssystems in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Mittenbeschlag ist insbesondere dann erleichtert, wenn gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung jedes Außenscharnier aus einem fahrzeugseitig zu befestigenden Lagerbock mit einer durch eine Sperre gesicherten einseitig offenen Aufnahmeöffnung und aus einem an der zugewandten Seite jedes Lehnenteils festgelegten und in die Aufnahmeöffnung des Lagerbocks einsteckbaren und darin durch die Sperre festlegbaren Lagerbolzen besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Mittenbeschlag eines Fondlehnen- Befestigungssystems mit Anbindung der Lehnenteilhalterung in einer auseinandergezogenen Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in zusammengebautem Zustand.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht der Mittenbeschlag 10 aus einer Grundplatte 11, die mittels im einzelnen nicht dargestellter, durch an der Grundplatte 11 ausgebildete Bohrungen 20 durchsteckbarer Befestigungsmittel an der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie befestigbar ist. Bestandteil des Mittenbeschlages ist eine von der Grundplatte 11 abgewinkelte und somit zwischen die nicht dargestellten Lehnenteile in deren Einbaulage reichende Stegplatte 12, an welcher eine Lagerplatte 13 beweglich gelagert ist. Hierzu ist die Lagerplatte 13 gabelförmig ausgebildet derart, daß ihre Gabelschenkel 14 die Stegplatte 12 zwischen sich einschließen. Die Verbindung der Lagerplatte 13 mit der Stegplatte 12 erfolgt über Justierschrauben 15, die von einem Gabelschenkel 14 her durch in den Gabelschenkeln 14 wie auch in der Stegplatte 12 vorgesehene Öffnungen durchsteckbar und in auf der Außenseite des gegenüberliegenden Gabelschenkels 14 fest angebrachte, vorzugsweise damit verschweißte, Gewindemuttern einschraubbar sind. Die Durchstecköffnungen für die Justierschrauben 15 in Stegplatte 12 wie auch in den Gabelschenkeln 14 sind dabei gegenüber den Justierschrauben 15 mit einem Justierspiel ausgebildet, so daß eine Bewegung der Lagerplatte 13 gegenüber der Stegplatte 12 in der "X"- Achse und der "Z"-Achse gegeben ist. Die Lagerplatte 13 weist eine Lageröffnung 17 auf, in welche eine aus einem geeigneten Material bestehende wartungsfreie Lagerbuchse 18 eingesetzt ist.
Beidseits des Mittenbeschlages 10 sind Befestigungswinkel 19 dargestellt, die an ihrem Befestigungsschenkel 19a über dort vorgesehene Befestigungsbohrungen 20 mit dem Lehnenteil, vorzugsweise mit dessen Rahmen befestigbar, insbesondere zu verschrauben sind. Die Befestigungswinkel 19 weisen jeweils eine Halteschenkel 21 auf, der in der Einbaulage der Lehnenteile parallel zu der Lagerplatte 13 ausgerichtet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem einen Halteschenkel 21 des einen Befestigungswinkels 19 ein Lagerbolzen 24 fest angebracht, während an dem anderen Befestigungswinkel 19 der Halteschenkel 21 eine Lagerbohrung 22 zur Aufnahme des Lagerbolzens 24 aufweist, in welcher in Übereinstimmung mit der Ausbildung der Lagerplatte eine Lagerbuchse 23 eingesetzt ist.
Der Lagerbolzen 24 hat einen Bolzenschaft 25, der eine solche Länge aufweist, daß er durch die Lagerplatte 13 reicht und daß darauf dann noch der Halteschenkel 21 des gegenüberliegenden Befestigungswinkels 19 mit der Lagerbuchse 23 Platz findet. An seinem freien Ende ist der Lagerbolzen 24 mit zwei mit gegenseitigem Abstand zueinander angeordneten Einstichen 26 versehen, wobei die dem Mittenbeschlag 10 zugewandte Fläche 27 der Einstiche 26 jeweils sich kegelförmig nach Innen verengt. Diese Ausbildung des Endes des Lagerbolzens läßt es zu, daß bei der Montage der Lehnenteile an dem Mittenbeschlag das Lehnenteil mit dem daran befestigten Lagerbolzen 24 in einem schrägen Winkel zur Mittenachse der Lageröffnung 17 der Lagerplatte 13 angesetzt und durch die Lageröffnung 17 hindurchgesteckt werden kann. Liegt der Lagerbolzen 24 in der Lageröffnung 17 der Lagerplatte 13, kann in ähnlicher Weise in einem schrägen Winkel zur Längsachse des Lagerbolzens 24 das Lehnenteil mit dem anderen, die Lagerbohrung 22 aufweisenden Befestigungswinkel 19 auf dem Lagerbolzen 24 aufgesteckt werden.
Wie im einzelnen nicht dargestellt, ist es dabei zweckmäßig, wenn jedes Außenscharnier aus einem fahrzeugseitig zu befestigenden Lagerbock mit einer durch eine Sperre gesicherten einseitig offenen Aufnahmeöffnung und aus einem an der zugewandten Seite jedes Lehnenteils festgelegten und in die Aufnahmeöffnung des Lagerbocks einsteckbaren und darin durch die Sperre festlegbaren Lagerbolzen besteht, so daß nach dem Einfädeln des Lagerbolzens 24 in die Lageröffnung 17 des Mittenbeschlages 10 wie auch nach dem Auffädeln des Befestigungswinkels 19 des anderen Lehnenteils die jeweiligen Lehnenteile einfach mit ihren außenliegenden Lagerbolzen einfach in den jeweiligen fahrzeugfest angeordneten Lagerbock eingedrückt werden.
Soll das vorstehend beschriebene Befestigungssystem mit insbesondere dem Mittenbeschlag 10 im Verhältnis zu den Außenscharnieren justiert werden, so kann ein entsprechendes Justierwerkzeug, beispielsweise eine Stange, durch die Lageröffnung 17 der Lagerplatte 13 gesteckt werden, wobei die Justierstange eine entsprechende Anlage an dem Außenscharnier findet und somit über die Lage der Justierstange die Lagerachse des jeweiligen Lehnenteils zwischen Mittenbeschlag 10 und Außenscharnier jeweils in der Waagerechten ausgerichtet werden kann. Hierzu sind die werkseitig mit einer Vorjustierung befestigten Justierschrauben 15 lösbar und nach Ausrichtung der gegenüber der Grundplatte 11 beweglichen Lagerplatte 13 wieder anzuziehen.

Claims (10)

1. Befestigungssystem für eine geteilte Kraftfahrzeug- Fondlehne mit zwei nebeneinander umklappbar angeordneten Lehnenteilen, wobei jedes Lehnenteil mittels eines Außenscharniers schwenkbar gelagert und zur gemeinsamen schwenkbaren Lagerung ein aus einer an dem Fahrzeug befestigbaren Grundplatte und einer damit verbundenen, zwischen die Lehnenteile vorstehenden Stegplatte bestehender Mittenbeschlag vorgesehen ist, an welchem beide Lehnenteile mittels eines in dem Mittenbeschlag gelagerten Lagerbolzens gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stegplatte (12) eine Lagerplatte (13) zum Toleranzausgleich verschiebbar angeordnet und durch Justierschrauben (15) an der Stegplatte (12) festlegbar ist, wobei die Lagerplatte (13) eine Lageröffnung (17) zum Durchstecken eines einzigen, beide Lehnenteile gemeinsam erfassenden Lagerbolzens (24) aufweist.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (13) in ihrem die Stegplatte (12) überdeckenden Bereich gabelförmig ausgebildet ist und ihre Gabelschenkel (14) die Stegplatte (12) zwischen sich einschließen, wobei die ein Justierspiel aufweisenden Bohrungen in den Gabelschenkeln (14) der Lagerplatte (13) und in der Stegplatte (12) zur Aufnahme der Justierschrauben (15) miteinander fluchten.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Lagerplatte (13) ausgebildete Lageröffnung (17) mit einer Lagerbuchse (23) versehen ist.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschrauben (15) als Gewindeschrauben ausgebildet und an einem Gabelschenkel (14) der Lagerplatte (13) jeweils eine jeder Bohrung zugeordnete Gewindemutter (16) angebracht ist.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lehnenteil ein Befestigungswinkel (19) mit einem in der Einbaulage der Lehnenteile parallel zur Lagerplatte (13) ausgerichteten Halteschenkel (21) angebracht ist.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (24) durch die Halteschenkel (21) beider Befestigungswinkel (19) der Lehnenteile und durch die Lageröffnung (17) der Lagerplatte (13) durchsteckbar ist.
7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (24) an dem Halteschenkel (21) eines an einem zugeordneten Lehnenteil befestigten Befestigungswinkels (19) angebracht und der Halteschenkel (21) des an dem anderen Lehnenteil angebrachten Befestigungswinkels (19) auf den Lagerbolzen (24) aufsteckbar ist.
8. Befestigungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (24) einen Bolzenschaft (25) zur lagernden Aufnahme von Lagerplatte (13) und Halteschenkel (21) des anderen Befestigungswinkels (19) aufweist und der Bolzenschaft (25) an seinem freien Ende mit einem Einstich (26) versehen ist, dessen dem Bolzenschaft (25) zugewandte Begrenzungsfläche (27) sich kegelförmig nach Innen verjüngt.
9. Befestigungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Lagerbolzen (24) zwei axial benachbarte Einstiche (26) ausgebildet sind.
10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Außenscharnier aus einem fahrzeugseitig zu befestigenden Lagerbock mit einer durch eine Sperre gesicherten einseitig offenen Aufnahmeöffnung und aus einem an der zugewandten Seite jedes Lehnenteils festgelegten und in die Aufnahmeöffnung des Lagerbocks einsteckbaren und darin durch die Sperre festlegbaren Lagerbolzen besteht.
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