DE202004003944U1 - Fußbodenleiste - Google Patents

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Abstract

Fußbodenleiste (1) zur Überbrückung einer Fuge zwischen zwei Fußbodenbelägen, bestehend aus einer am Boden (4) festlegbaren Grundprofilschiene (2) mit einem Bodenschenkel (3), von dem zwei im Abstand von einander senkrecht nach oben sich erstreckende Schenkel (5, 6) ausgehen, zwischen die mindestens ein Verbindungsteil (7) greift, an dessen oberem Ende eine gelenkig festgelegte Abdeckschiene (8) vorgesehen ist, wobei das Gelenk von einer in den Kopf des Verbindungsteils (7) eingeformten hinterschnittenen Rille (16) in Längsrichtung der Fußbodenleiste (1) gebildet ist, deren Rundung im Querschnitt sich etwas über 180° erstreckt, in die ein an der Unterseite der Abdeckschiene (8) angeformter Steg (18) von kreisförmigem Querschnitt greift.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Fußbodenleiste zur Überbrückung einer Fuge zwischen zwei Fußbodenbelägen. Fußbodenleisten zum Abdecken oder Überbrücken von Fugen sind mannigfach bekannt.
  • Aus der EP 0 711 886 geht eine Fugenabdeckvorrichtung hervor, bei der das Grundprofil einen aufrechtstehenden Tragschenkel mit angesetztem Gelenkkopf hat, der sich in Schienenlängsrichtung erstreckt und über den eine an der Unterseite der Abdeckschiene angeformte Halbschale im Umfang von mehr als 180° als Gelenkpfanne greift. Dieser Aufbau läßt zwar eine schnelle Montage und eine gewisse Gelenkigkeit der Abdeckschiene gegenüber dem Grundprofil zu, doch besteht keine Möglichkeit, die Abdeckschiene auf unterschiedliche Höhen zum Grundprofil festzulegen und diese trotzdem gelenkig zu halten, ohne daß die Abdeckschiene eine seitliche Verschiebung erfährt.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, eine Fußbodenleiste zur Überbrückung einer Fuge zwischen zwei Fußbodenbelägen zu schaffen, deren Höhen jeweils beliebig unterschiedlich sein können und die sich durch Belastung immer wieder selbst festlegen und dabei den gewünschten Ausgleich schaffen, wobei immer die volle Abdeckung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Fußbodenleiste gelöst, die mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestattet ist. Das zwischengesetzte Verbindungsteil zwischen der am Boden befindlichen Grundprofilschiene und der Abdeckschiene bietet bereits einen gewünschten Höhenausgleich, der durch die vorgesehenen aufrechten Schenkel in der Höhe ausgerichtet werden kann. Die Schenkel und das zwischengreifende Verbindungsteil bieten eine geführte Verbindung, die leicht montiert werden kann und deren Halt in jeder Höhe ausreichend fest ist. Von besonderem Vorteil ist die in den Kopf des Verbindungsteils eingeformte Rille, die mit ihrer gesamten Fläche die Druckkraft von der belastbaren Abdeckschiene aufnehmen kann. In diese Rille, die in Schienenlängsrichtung ausgerichtet ist und deren Rundung sich etwas über 180° erstreckt, greift ein an der Unterseite der Abdeckschiene angeformter Gelenkkopf, der sich ebenfalls in Schienelängsrichtung erstreckt. Dieser Gelenkkopf läßt sich unter Spannung in die Rille eindrücken, wird dann durch den umfassenden Griff der Rille von etwas über 180° sicher gehalten. Der Gelenkkopf und die Rille sind in ihrer jeweiligen Größe so gewählt, daß ausreichender Gleitkontakt besteht, um einerseits genügend Schwenkfreiheit zu haben und andererseits hinreichende Festigkeit im Griff und in der Kraftübertragung gegeben ist. Es ist von Vorteil, die Rille mit abriebfestem, jedoch gleitfähigem Kunststoff auszukleiden, wenn der Gelenkkopf der Abdeckschiene aus Metall besteht. Es wäre aber auch vorteilhaft, das ganze Verbindungsteil aus Kunststoff zu fertigen, wenn der Kunststoff ausreichend gute Abrieb- und Gleiteigenschaften besitzt. Die Abdeckschiene paßt sich durch die gelenkige Lagerung gut an das jeweilige Niveau der Bodenbeläge an. Bei der Belastung der Abdeckschiene von oben läßt sich diese auf eine Höhe zwischen den aufrechten Schenkeln drücken, sodaß die seitlichen Abdeckschenkel der Abdeckschiene jeweils unmittelbar auf dem Bodenbelag zu liegen kommen.
  • Es hat sich sehr vorteilhaft gezeigt, das Verbindungsteil gemäß Anspruch 2 auszubilden. Die vorliegende U-Form bietet Materialersparnis und gibt ausreichende Festigkeit für das ganze Teil. Der obere Querteil der U-Form bietet genügend Platz, um möglichst in der Mitte die eingeformte Rille aufzunehmen, in die das Gegengelenk der Abdeckschiene greift. Die nach unten gerichteten U-Schenkel können sogar Seitenelastizität aufbringen, wenn sie schmal genug ausgebildet sind. In dem Fall lassen sich die Verbindungsteile aus der Grundprofilschiene ohne Zerstörung herausholen, selbst wenn sie profiliert ineinander fassen. Weil die Schwenkrille im Kopf des Querteils eingeformt ist, sitzt sie somit unmittelbar unterhalb der Abdeckschiene.
  • Für die Montage hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sowohl die Rille wie auch den kreisförmigen Steg, der als Gelenkkopf ausgebildet ist und in Schienenlängsrichtung verläuft, mit mindestens einer Längsrille auszustatten und dazu auf dem Gegenstück eine geringfügige korrespondierende Erhebung vorzusehen. Die Abdeckschiene wird durch diese Oberflächengestaltung in ihrer Grundstellung bei Einrastung gerade ausgerichtet, was bei der Montage von Vorteil ist, läßt sich aber bei unterschiedlicher Höhenlage der jeweils zu überbrückenden Bodenbeläge in die erforderliche Schräglage schwenken. Es ist auch daran gedacht, die gesamte Rundung mit einer Struktur zu ver sehen, um der Abdeckschiene in jeder Lage, ob schräg oder gerade, eine gewisse Arretierung zu gewähren, die bei erhöhtem Druck eine neue verschwenkte Lage mit hinreichendem Halt einnimmt, wenn im Laufe der Zeit der eine Bodenbelag stärker zusammengedrückt sein sollte. Ein freies Flattern oder Pendeln der Abdeckschiene tritt bei dieser Ausführung nicht auf. Somit sind Stolperunfälle ausgeschlossen.
  • Bei den schwenkbaren Abdeckschienen hat sich als nachteilig gezeigt, wenn der Schenkpunkt von der Schiene zu weit entfernt liegt. Vorteilhafterweise ist der kreisförmige Steg bzw. Kugelkopf mit einem ganz kurzen Hals an die Abdeckschiene angeformt. Somit liegt der Drehpunkt unmittelbar an der Abdeckschiene und es tritt beim Verschwenken keine nachteilige seitliche Verschiebung der Schiene auf, bei der die Fuge nicht mehr ausreichend abgedeckt wäre. Eine Korrektur wäre umständlich und zeitaufwendig, weil die Grundprofilschiene am Boden versetzt werden müßte. Diese gezielte Drehpunktlage unmittelbar an der Abdeckschiene vermeidet diese Nachteile.
  • Damit die Abdeckschiene ausreichend schwenken und sich somit an die die Bodenbelagshöhen anpassen kann, finden die Merkmale von Anspruch 5 Anwendung. Weil die Abdeckschiene ausschließlich in dem Drehgelenk gehalten wird und sich seitlich nirgends abstützt, kann die Kopffläche des Verbindungsteils von der Rille jeweils zur Seite zurückgenommen werden. Damit wird der Schwenkbereich für die Abdeckschiene größer, vorausgesetzt der Schwenkpunkt liegt unmittelbar unterhalb der Abdeckschiene.
  • Es hat sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, die Merkmale von Anspruch 6 zu nutzen. Die bogenförmige Ausbildung kommt der Schwenkbewegung der Abdeck schiene sehr entgegen und bietet einen noch größeren Freiheitsgrad beim Verschwenken, zumal die Seitenflächen nicht zur Abstützung dienen.
  • Für die Festigkeit ist die Gestaltung der Fußbodenleiste nach Anspruch 7 von Vorteil. Der vorgesehene Mittelsteg bietet dem Bodenprofil bereits eine größere Steifigkeit, wenn das Teil auch nur aus einfachem Kunststoff gefertigt ist. Durch die U-Form des Mittelteils greift es mit seinen Schenkeln über einen Höhenbereich bis in die unterste Lage über den Mittelsteg und hält sich auch an diesem fest, weil die aufrechten Schenkel des Grundprofils die U-Schenkel an den Mittelsteg drücken. Es ergibt sich eine feste Baueinheit, die viel Druck aushält. Es wäre auch möglich, zu dem Verbindungsteil mindestens ein verlängerndes Adapterteil zwischen zu setzen, das die Form des Verbindungsteils ohne die eingeformte Rille hätte, wobei am Kopf ein Steg angeformt wäre, der wiederum zwischen die U-Schenkel des Verbindungsteils fassen würde.
  • Es hat sich schließlich als vorteilhaft erwiesen, die Merkmale des Anspruch 8 zu nutzen. Mit dieser an sich bekannten griffigen Struktur, wie Rillung, Körnung, gegenseitig ausgerichtete Verzahnung usw. auf der Oberfläche der Teile, bekommt diese zusammengesetzte Fußbodenleiste eine große Festigkeit und wirkt wie eine geschlossene Einheit. Auch wenn Adapterstücke für größere Höhenunterschiede eingesetzt werden, die eine gleiche Formgebung aufweisen. Normale Belastungen wirken an dieser Schiene nicht störend. Sie läßt sich nicht ungewollt in ihre Einzelteile zerlegen, gleichgültig ob die einzelnen Teile aus Kunststoff, Metall oder einer besonderen Legierung bestehen. Es ist auch daran gedacht, die Teile in Kombination aus Kunststoff und Metall zu erstellen.
  • Im folgenden werden die Neuerung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine zusammengesetzte Fußbodenleiste im Schnitt in perspektiver Ansicht;
  • 2 die gleiche Fußbodenleiste im Schnitt mit zwischengesetztem Adapterteil;
  • 3 die geschnittene Fußbodenleiste mit gerade ausgerichteter Abdeckschiene und
  • 4 einen Teil der Abdeckschiene mit dem Verbindungsteil im Schnitt.
  • Wie aus 1 hervorgeht, setzt sich die Fußbodenleistel aus mehreren Teilen zusammen. Das unterste Teil ist eine Grundprofilschiene 2, die mit ihrem Bodenschenkel 3 durch Klebung oder mit nicht dargestellten Schrauben am Boden 4 festgelegt ist. Von dem Bodenschenkel 3 erstrecken sich zwei im Abstand zu einander stehende Schenkel 5, 6 senkrecht nach oben. Zwischen diese Schenkel 5, 6 greift ein Verbindungsteil 7, das an einer Abdeckschiene 8 gelenkig festgelegt ist. Das Verbindungsteil 7 weist eine U-Form auf, dessen freie U-Schenkel 9, 10 nach unten gerichtet sind. Diese U-Schenkel 9, 10 greifen paßgerecht zwischen die nach oben stehenden Schenkel 5, 6 der Grundprofilschiene 2 und lassen sich durch ihren Klemmsitz in jeder Höhenlage stufenlos festlegen, insbesondere wenn ihre Seitenflächen mit einer Oberflächenstruktur 11, 12, wie Rillen, Zähne, Körnung usw. belegt sind, und die nach oben stehenden Schenkel 5, 6 an den seitlichen Innenflächen 13, 14 ebenfalls eine entsprechende Oberflächenstruktur haben.
  • Die Grundprofilschiene 2 zeigt zwischen ihren aufrechten Schenkeln 5, 6 einen am Bodenschenkel 3 angeformten Mittelsteg 24, der von den U-Schenkeln 9, 10 des Verbindungsteils 7 überfaßt wird, sobald die Abdeckschiene 8 heruntergedrückt wird, und das Verbindungsteil 7 in die Grundprofilschiene 2 tiefer einrastet. Die U-Schenkel 5, 6 werden dann sowohl vom Mittelsteg 24 wie auch von den Schenkeln 5, 6 klammernd erfaßt, sodaß eine feste Einheit entsteht.
  • Dem u-förmigen Verbindungsteil 7 ist in seinem Quersteg 15 eine nach oben offene Rille 16 eingeformt, die sich längs der Fußbodenleiste 1 erstreckt. Diese Rille 16 ist weitgehend in der Mitte des Querstegs 15 vorgesehen und ihre Rundung erstreckt sich im Querschnitt geringfügig über 180°. Somit ist die Öffnung 17 der Rille 16 etwas schmaler als der Durchmesser der Rillel 6. In diese Rille 16 greift ein gerundeter Steg 18 ein, der an der Unterseite der Abdeckschiene 8 angeformt ist. Dieser gerundete Steg 18 verläuft längs der Abdeckschiene 8. Er ist derart dimensioniert, daß er durch Anwendung von Druck in die hinterschnittene Rille 16 einrastet, dann aber drehgelenkig bleibt und durch die geringere Öffnung 17 einen guten Halt in der Rille 16 hat. Mit Kraft läßt sich der Steg 18 wieder aus der Rille 16 ziehen. Der gerundete Steg 18 ist vorzugsweise mit einem sehr kurzen Hals 19 an die Abdeckschiene 8 angeformt, damit der Drehpunkt der gelenkig gehaltenen Abdeckschiene 8 so dicht wie möglichst an ihr liegt und beim Abschwenken keine seitliche Verschiebung erfolgt.
  • Damit der Schwenkradius der Abdeckschiene 8 bei einem derart kurzen Hals 19 für den gerundeten Steg 18 einen größeren Bereich hat, ist die Kopffläche 20 des Verbindungsteils 7 von der Rille 16 zu jeder Seite zurückgesetzt. Das erfolgt durch Abrunden oder dachförmiges Abschrägen des Querstegs 15. Das Verschwenken der Abdeckschiene 8 braucht in den meisten Fällen nur bis zu 10° erfolgen, um einen Ausgleich zwischen den angrenzenden Bodenbelegen zu schaffen.
  • Aus 2 geht eine derart verschwenkte Abdeckschiene 8 hervor. Aus dieser Figur ist zusätzlich zuerkennen, daß auch noch an sich bekannte Adapterstücke 21 zwischen dem Verbindungsteil 7 und der Grundprofilschiene 2 gesetzt werden kann, wenn größere Höhen bei den Bodenbelägen zu überbrücken sind. Die Adapterstücke 21 sind ähnlich ausgebildet wie das Verbindungsteil 7 mit u-förmigen angeordneten Schenkeln 27, 28 und Oberflächenstruktur. Lediglich auf dem Quersteg 22 ist in der Mitte ein längsverlaufender, aufrechter Steg 23 vorgesehen, der zwischen die U-Schenkel 9,10 des Verbindungsteils 7 in Steckverbindung paßt. Für einen festeren Sitz können die einander ergreifenden Oberflächen mit einer Struktur versehen sein.
  • Aus 3 geht hervor, daß die Abdeckschiene 8 waagerecht zum Boden 4 und im rechten Winkel zum Verbindungsteil 7 ausgerichtet ist. Dies erfolgt durch eine geringfügige Sicke 25, die in der Rille 16 längs verläuft, in die eine geringfügige federartige Erhebung 26 auf dem gerundeten Steg 18 eingreift, die ebenfalls längs verläuft. Sobald die Erhebung 26 in die Sicke 25 einrastet, ist die Abdeckschiene 8 gerade ausgerichtet. Die Sicke 25 und die Erhebung 26 sind klarer in der 4 zu sehen, bei der die Teile auseinander gezogen und vergrößert sind. Es ist auch daran gedacht, alternativ die Oberfläche der Rille 16 und die des gerundeten Stegs 18 mit einer feinen Struktur, wie dünne Riefen 29 und geringen Erhebungen 30 in Längsrichtung, zu belegen, die bei zusammengefügter Anordnung erhöhte Griffigkeit bieten, um die Abdeckschiene 8 in jeder Lage halten zu können. Durch die besondere Ausgestaltung ergibt sich eine außergewöhnliche Fußbodenleiste 1, die einerseits stabil in der Ausführung ist, andererseits gut sich an alle Bodenbelagverhältnisse anpaßt. Sie bildet auch keine Stolperhindernisse und läßt sich schließlich einfach und schnell ohne Spezialwerkzeuge montieren. Die nachträgliche Anpassung in der Höhe ist bei dieser Ausführung durch einen geringen Druck oder Auftritt schnell geregelt.
  • 1
    Fußbodenleiste
    2
    Grundprofilschiene
    3
    Bodenschenkel
    4
    Boden
    5
    Schenkel
    6
    Schenkel
    7
    Verbindungsteil
    8
    Abdeckschiene
    9
    U-Schenkel
    10
    U-Schenkel
    11
    Oberflächenstruktur
    12
    Oberflächenstruktur
    13
    seitliche Innenfläche
    14
    seitliche Innenfläche
    15
    Quersteg
    16
    Rille
    17
    Öffnung
    18
    gerundeter Steg
    19
    Hals
    20
    Kopffläche
    21
    Adapterstück
    22
    Quersteg
    23
    Steg
    24
    Mittelsteg
    25
    Sicke
    26
    federartige Erhebung
    27
    u-förmiger Schenkel
    28
    u-förmiger Schenkel
    29
    Riefe
    30
    geringe Erhebung

Claims (8)

  1. Fußbodenleiste (1) zur Überbrückung einer Fuge zwischen zwei Fußbodenbelägen, bestehend aus einer am Boden (4) festlegbaren Grundprofilschiene (2) mit einem Bodenschenkel (3), von dem zwei im Abstand von einander senkrecht nach oben sich erstreckende Schenkel (5, 6) ausgehen, zwischen die mindestens ein Verbindungsteil (7) greift, an dessen oberem Ende eine gelenkig festgelegte Abdeckschiene (8) vorgesehen ist, wobei das Gelenk von einer in den Kopf des Verbindungsteils (7) eingeformten hinterschnittenen Rille (16) in Längsrichtung der Fußbodenleiste (1) gebildet ist, deren Rundung im Querschnitt sich etwas über 180° erstreckt, in die ein an der Unterseite der Abdeckschiene (8) angeformter Steg (18) von kreisförmigem Querschnitt greift.
  2. Fußbodenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (7) eine nach unten offene U-Form aufweist, in dessen oberen Quersteg (15) die Rille (16) eingeformt ist.
  3. Fußbodenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Rille (16) wie auch der kreisförmige Steg (18) auf der jeweiligen Oberfläche mit einer korrespondierenden Struktur belegt ist.
  4. Fußbodenleiste nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmig ausgebildete Steg (18) mit einem kurzen Hals (19) an der Abdeckschiene (8) angeformt ist.
  5. Fußbodenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopffläche (20) des Verbindungsteils (7) von der Rille (16) jeweils seitlich eine Neigung aufweist.
  6. Fußbodenleiste nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung bogenförmig ausgebildet ist.
  7. Fußbodenleiste nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (7) zumindest in seiner untersten auf die Grundprofilschiene (2) aufgesetzten Stellung mit seiner nach unten offenen U-Form über einen Mittelsteg (24) zwischen den senkrecht nach oben stehenden Schenkeln (5, 6) des Bodenschenkels (3) klammernd greift und von diesen in Griffkontakt gehalten ist.
  8. Fußbodenleiste nach mindestens einem der Ansprüche 1,2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben stehenden Schenkel (5, 6) innseitig und die nach unten führenden U-Schenkel (9, 10) des Verbindungsteils (7) sowohl innen- wie auch außenseitig mit einer griffigen Struktur, wie Rillung, Körnung, Zahnung usw. ausgestattet ist.
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