DE3800882C2 - - Google Patents

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DE3800882C2
DE3800882C2 DE19883800882 DE3800882A DE3800882C2 DE 3800882 C2 DE3800882 C2 DE 3800882C2 DE 19883800882 DE19883800882 DE 19883800882 DE 3800882 A DE3800882 A DE 3800882A DE 3800882 C2 DE3800882 C2 DE 3800882C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K2003/305Sealings between screen and bath- or showertub

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschabtrennung für eine Eck- oder Runddusche gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Aus der DE-PS 33 09 606 ist eine derartige Duschabtrennung bekannt, welche zusammen mit einer im Einstiegsbereich gebogen ausgebildeten Duschwanne zum Einsatz gelangen kann. Zu beiden Seiten des Einstiegsbereiches ist jeweils ein Wandelement ver­ tikal ausgerichtet und angeordnet. Es sind insgesamt vier Tür­ elemente vorhanden, wobei jeweils zwei benachbarte Türelemente an ihren einander zugewandten, vertikalen Stirnkanten mittels eines elastischen Dichtprofils miteinander verbunden sind. Zum Freigeben des Einstiegsbereichs werden die Türelemente jeweils paarweise zur Seite hinter die ebenen Wandelemente geschoben. Ist der Einstiegsbereich abgesperrt, so befinden sich die vier Türelemente polygonartig im Einstiegsbereich. Auf dem Wannenrand ist für die Türelemente eine untere Führungsschiene angeordnet, welche entsprechend der oberen Führungsschiene ausgebildet und gleichfalls mit den Wandelementen verbunden ist. Diese untere Führungsschiene ist auch im Einstiegsbereich vorhanden und steht dort über den Rand der Duschwanne nach oben vor. Diese zusätz­ liche untere Führungsschiene erfordert einen entsprechenden Fertigungsaufwand und darüber hinaus ist die Gefahr von Beschä­ digungen und Funktionsstörungen nicht auszuschließen. Ferner stellt die untere Führungsschiene eine "Stolperschwelle" dar und behindert den freien Durchtritt durch den Einstiegsbereich. Um beim Auftritt eines Benutzers auf die untere Führungsschiene, deren Beschädigung möglichst zu vermeiden, muß die untere Führungsschiene recht stabil ausgebildet sein, wodurch ein nicht unerheblicher Materialaufwand bedingt ist.
Aus dem DE-GM 78 06 591 ist eine Duschabtrennung mit einer unteren Führungsschiene bekannt, welche in Längsrichtung ver­ laufende Führungsnuten aufweist. Für jedes Türelement ist eine solche Führungsnut vorgesehen. Jedes Türelement weist an seiner Unterseite eine Führungsleiste auf, welche von oben in die zugeordnete Führungsnut der unteren Führungsschiene eingreift. Die Führungsleiste muß sich im wesentlichen über die gesamte Länge des jeweiligen Türelements erstrecken, um die erforderliche Abdichtung zwischen der Unterkante des Türelements und der unteren Führungsschiene zu ermöglichen. Die auf dem Rand der Duschwanne angeordnete untere Führungsschiene kann wiederum den freien Durchtritt durch den Einstiegsbereich behindern und muß aus oben genannten Gründen recht stabil ausgebildet sein.
Ferner ist aus dem DE-GM 70 35 597 eine Schiebetür aus groß­ flächigen Platten bekannt. Diese Schiebetür ist auf einer Unterschiene über Laufräder abgestützt, welche in einer Nut der Unterschiene geführt sind. Die genannte Unterschiene entspricht der vorstehend erwähnten unteren Führungsschiene und wäre beim Einsatz in einer Duschabtrennung gleichfalls auf dem Rand der Duschwanne anzuordnen. An der Oberkante der Schiebetür sind als Riegel ausgebildete Führungselemente vorgesehen, welche an die Kontur einer oberen Führungsrinne angepaßt sind. Diese obere Führungsrinne ist Bestandteil einer Oberschiene oder oberen Führungsschiene. Die Führungselemente sind in vertikaler Richtung bewegbar und über Federn abgestützt, so daß sie aus der Führungs­ rinne bei Bedarf, beispielsweise zur Montage oder zu Service- Maßnahmen, herausgelöst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Duschabtrennung der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß eine untere Führungsschiene entfallen kann und ein freier, ungehinderter Durchtritt des Einstiegsbereiches ermöglicht wird. Der Material­ aufwand und ferner das Gewicht sollen reduziert werden, wobei eine stabile und funktionssichere Führung des oder der Tür­ elemente gewährleistet werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die vorgeschlagene Duschabtrennung zeichnet sich durch eine stabile und funktionssichere Konstruktion aus, wobei die Führung des Türelementes unmittelbar durch die Führungsrinne im Rand der Duschwanne erfolgt. Diese Führungsrinne wird im gleichen Arbeitsgang wie die Duschwanne selbst erzeugt, so daß praktisch kein zusätzlicher Fertigungs- und Kostenaufwand erforderlich ist. Die Führungsrinne ist integraler Bestandteil der Duschwanne, wobei die Duschwanne und insbesondere deren Rand die unterschiedlichsten Formen aufweisen können. Die Duschwanne kann insbesondere einen wellenförmigen Rand oder einen Rand derart aufweisen, daß an den gebogenen Teil des Einstiegsbereiches zur Seite hin gerade Bereiche anschließen. Die Führungsschiene liegt zwischen einem Vorderteil und einem dem Innenraum der Duschwanne zugewandten Innenteil, dessen obere Innenkante tiefer liegt als die Oberkante des Vorderteils. Hierdurch wird der Durchtritt durch den Ein­ stiegsbereich erleichtert. Da die Unterkante des Türelements unterhalb der Oberkante des Vorderteils liegt, wird eine sichere Abdichtung gewährleistet. Die Führungsrinne und die Ausbildung des Randes mit einem Vorderteil und einem Innenteil ergibt eine Aussteifung und Stabilisierung des Wannenrandes und dies ist insbesondere bei der Herstellung der Duschwanne im Tiefziehver­ fahren, zweckmäßig aus Kunststoff, von Vorteil, da auch bei geringer Wandstärke eine gute Stabilität des Wannenrandes gewähr­ leistet wird. Die Türelemente weisen im Bereich ihrer Unterkante ein in die Führungsrinne eingreifendes Führungselement auf, das in horizontaler Richtung bevorzugt schmal ausgebildet ist. Dieses Führungselement ist insbesondere an der die Einstiegsöffnung begrenzenden vertikalen Profilschiene des Türelements angeordnet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Duschabtrennung näher erläutert, welche nachfolgend als Trennwand bezeichnet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Ablenkung des Türelements mittels Schwenkhebeln an dem Wandelement. Eine solche Anlenkung mittels Schwenkhebeln hat sich als besonders zweckmäßig bei einer wellenförmigen Ausbildung des Randes der Duschwanne erwiesen. Ist der Rand seitlich des Einstiegsbereiches beispielsweise gerade ausgebildet, so können die Türelemente entweder mittels zusätz­ licher Führungskörper und Führungselemente oder auch direkt in der oberen Führungsschiene oder der Führungsrinne der Duschwanne geführt werden. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ansicht der Trennwand von vorne,
Fig. 2 eine Ansicht der Trennwand mit Duschwanne,
Fig. 3 eine Aufsicht von oben auf die Trennwand samt Duschwanne gemäß Fig. 2,
Fig. 4 vergrößert eine Aufsicht von oben auf die obere Führungsschiene,
Fig. 5 eine Aufsicht und teilweise einen Schnitt im Be­ reich des Führungskörpers der oberen Führungs­ schiene,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf den Lagerbock des Schwenkhebels,
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt durch den Lagerbock gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Aufsicht von oben auf das eine Türelement bei freigegebenem Einstiegsbereich,
Fig. 9 eine Ansicht des in die Führungsrinne der Dusch­ wanne eingreifenden Führungselementes,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9, jedoch in einem etwas anderen Blickwinkel,
Fig. 11 einen Schnitt in einer vertikalen Ebene durch das Führungselement,
Fig. 12 eine Ansicht von oben in die Führungsrinne im Ein­ stiegsbereich,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Duschwanne.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Ansicht die Trennwand, welche zwei seitliche, feststehende Wandelemente 2, 4 sowie zwei Türelemente 6, 8 aufweist. Die Wandelemente 2, 4 stehen unten auf dem Rand einer hier nicht dargestellten Duschwanne auf. Die Türelemente 6, 8 können jeweils zur Seite hinter die Wandelemente 2, 4 geschoben werden, um die Einstiegsöffnung 10 freizugeben. Eine obere Führungsschiene 12 ist am oberen Rand der Wandelemente 2, 4, und zwar an deren oberen Profilschienen befestigt. Die Führungsschiene 12 ist im Einstiegsbereich 10 nach vorne in den Außenraum gebogen. Ferner weist die Führungsschiene 12 zwischen der Mitte 16 des Einstiegsbe­ reiches 10 und den beiden äußeren Rändern 18, 20 bzw. den dort vorhandenen vertikalen Profilschienen jeweils nach innen ge­ richtete Ausbuchtungen 22, 24 auf. Die beiden Wandelemente 2, 4 sind im wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet und sind an den äußeren Rändern 18, 20, ggf. über Ausgleichsprofile mit den dort vorhandenen Raumwänden fest verbunden. Die hier nicht dargestellten Raumwände sind eben­ falls in einem rechten Winkel zueinander angeordnet, so daß in gewohnter Weise hinter der Trennwand ein im Prinzip rechteck­ förmiger bzw. quadratischer Innenraum vorhanden ist. Ent­ sprechend der Biegung des Einstiegsbereiches 10 sowie der Ausbuchtungen 22, 24 weist die Führungsschiene 12 und ebenso der nachfolgend noch zu erläuternde Rand der Duschwanne eine wellenförmige Gestalt auf. Die beiden Wandelemente 2, 4 und die Türelemente 6, 8 sind an diese wellen­ förmige Ausbildung angepaßt. Die in diesem Sinne wellenförmig ausgebildete Trennwand wird auf einen entsprechend wellen­ förmig ausgebildeten Rand der Duschwanne aufgesetzt. Diese Duschwanne weist zumindest im Einstiegsbereich am vorderen Rand eine nach oben offene Führungsrinne auf, in welche von oben ein Führungselement 25 des jeweiligen Türelementes 6, 8 eingreift. Diese Führungselemente 25 sind zweckmäßig unterhalb den einander zugekehrten vertikalen Profilschienen 13, 15 der Türelemente 6, 8 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht der Trennwand zusammen mit der Duschwanne 17. Die Duschwanne 17 ist auf dem Boden 58 eines Badezimmers oder Duschraumes in der Ecke zwischen zwei recht­ winklig zueinander verlaufenden Raumwänden 60, 62 in gewohnter Weise installiert. Der vordere Rand 64 ist ähnlich den oben erwähnten Ausbuchtungen wellenförmig ausgebildet. Die Tür­ elemente 6, 8 sind teilweise hinter die Wandelemente 2, 4 geschoben. Das Türelement 6 ist an seiner der Raumwand 60 zugeordneten vertikalen Längskante mit Schwenkhebeln 26 oben und unten an dem Wandelement 2 angelenkt; entsprechend ist auch das andere Türelement 8 angelenkt.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht von oben auf die Trennwand, wobei die beiden Türelemente 6, 8 zur Seite geschoben sind und der Einstiegsbereich 10 freigegeben ist. Die nach oben offene Führungsrinne 66 am vorderen Rand 64 der Duschwanne 17 ist zu erkennen. Die Führungsrinne 66 ist Bestandteil der Duschwanne 17 und eine besondere untere Führungsschiene ist nicht vorhan­ den. An den Türelementen 6, 8 sind im Bereich der vertikalen Profilschienen 13, 15 oben Führungskörper 46, 48 vorgesehen, mittels welchen die Türelemente 6, 8 in der oberen Führungs­ schiene 12 verschiebbar aufgehängt sind.
Fig. 4 zeigt vergrößert eine Aufsicht von oben auf die Trenn­ wand, wobei das Türelement 6 teilweise zur Seite hinter das Wandelement 2 geschoben ist. Das Türelement 6 ist an seiner der Raumwand zugewandten vertikalen Längskante mittels des Schwenkhebels 26 und einen Lagerbock 30 an dem Wandelement 2 angelenkt. Entsprechend ist das Türelement 6 auch am unteren Ende an dem Wandelement 2 angelenkt. Die obere Führungsschiene 12 erstreckt sich nicht über die gesamte Breite des Wandelementes, sondern endet im wesentlichen in der Mitte desselben, wobei mittels Schrauben, wie es durch die Linien 68 angedeutet ist, eine feste Verbindung erfolgt. Der Schwenkhebel 26 ist mittels eines Lagerteiles 32 bezüglich einer vertikalen Schwenkachse 29 schwenkbar.
Fig. 5 zeigt vergrößert und teilweise geschnitten eine Auf­ sicht von oben auf den Führungskörper 46, welcher mittels einer Schraube 70 in der oberen horizontalen Profilschiene 72 des Türelementes 6 befestigt ist. Der Führungskörper 46 ist gegen eine Verdrehung gesichert, damit die Achse 74 zuverlässig vertikal ausgerichtet ist. Am Führungskörper 46 ist mittels der Achse 74 eine Wippe 76 schwenkbar angeordnet. Der Führungskörper 46 weist einen zen­ tralen Teil 78 auf, der in eine Bohrung der oberen Profil­ schiene 72 des Türelementes 6 eingreift und in welchen die genannte Schraube 70 eingeschraubt ist. Zur Drehsicherung enthält der Führungskörper oben einen Auflageteil 80, welcher auf der Oberkante der Profilschiene 72 aufliegt, wie es in Verbindung mit Fig. 4 gut zu erkennen ist. An den Enden der Wippe 76 ist jeweils eine Führungsrolle 82 drehbar angeordnet, welche von hinten in die obere Führungsschiene 12 eingreifen und auf deren Führungsbahn 84 abrollen. Diese Anordnung mit zweifachen Führungsrollen 82 gewährleistet eine stabile Auf­ hängung des Türelementes 6.
Fig. 6 zeigt perspektivisch eine Ansicht von unten auf den Lagerbock 30, an welchen der Schwenkhebel 26 angelenkt ist. Das Ende der oberen Führungsschiene 12 ist gerade noch zu erkennen. Der Lagerbock 30 ist an einem oberen Profil 88 des Wandelementes 2 horizontal und/oder vertikal mittels einer Verstellschraube 86 einstellbar befestigt.
Fig. 7 zeigt in einer horizontalen Schnittebene den Lagerbock 30, wobei auch die Verstellschraube 86 dargestellt ist. Der erfindungsgemäße Lagerbock 30 enthält eine zum oberen Profil 88 des Wandelementes offene Ausnehmung 90, in welcher ein mit dem Profil 88 verschraubter Zwischenteil 92 angeordnet ist.
Dieser Zwischenteil 92 weist ein in horizontaler Richtung verlaufendes Langloch 94 auf, durch welches die Verstell­ schraube 86 durchgreift. Das Ende der Verstellschraube 86 ist in eine Mutter 96 eingeschraubt, welche in dem Zwischenteil 92 angeordnet ist. Aufgrund dieser besonderen Ausgestaltung kann der Lagerbock 30 in Richtung des Doppelpfeiles 98 ver­ stellt und in der gewünschten Weise justiert werden. Bedarfs­ weise kann durch entsprechende Ausbildung des Loches 94 auch eine vertikale Verstellung vorgesehen werden.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht von oben auf das andere Türelement 8, das entsprechend dem vorstehend erläuterten Türele­ ment einerseits mittels des Führungskörpers 48 in der oberen Führungsschiene 12 geführt ist und andererseits mittels des Schwenkhebels 28 an dem Wandelement 4 angelenkt ist.
Fig. 9 zeigt von der Duschwanne den vorderen Rand 64, hinter welchem die Führungsrinne 66 für das Führungselement 25 vor­ handen ist. Das Führungselement 25 ist unten als Verlängerung der vertikalen Profilschiene 13 des hier nicht weiter erkenn­ baren Türelementes ausgebildet. Vom Wandelement ist lediglich das untere Ende des vertikalen Profils zu erkennen, das die Einstiegsöffnung begrenzt. Die Führungsrinne 66 ist nach oben offen und konkav ausgebildet und am unteren Ende des Führungselementes 25 ist eine kleine nachgiebige Bürste 100 angeordnet, die eine Vielzahl von Haaren oder Fasern ähnlich einer Bürstendichtung aufweist. Die Bürste 100 ist im Führungselement 25 vertikal verschieb­ bar angeordnet. Hierdurch wird in zuverlässiger Weise ein Ausgleich von eventuellen Ungenauigkeiten und eine einwand­ freie Führung gewährleistet, wobei ferner auch eine Beschädigung der Führungsrinne 66 vermieden wird.
Fig. 10 zeigt ähnlich der Fig. 9 das Führungselement 25, das am unteren Ende der Profilschiene 15 des Türelementes 8 angeordnet ist. Das Führungselement 25 enthält einen verti­ kalen Schlitz 102, in welchem ein mit der genannten Bürste in Verbindung stehender Führungsstift verschiebbar geführt ist.
Fig. 11 zeigt in einer vertikalen Schnittebene einen Schnitt durch das Führungselement 25, wobei nunmehr die Bürste 100 gut zu erkennen ist. Die Bürste 100 ist an einem Führungsteil 104 befestigt, das mittels Federn 106 im Führungselement 25 federelastisch abgestützt ist. In der Bohrung 108 des Führungsteiles 104 ist der erwähnte Stift befestigt, der in den genannten Führungsschlitz des Führungselementes 25 eingreift. Die Führungsrinne 66 befindet sich hinter und un­ terhalb der Oberkante 110 des Vorderteiles 109 des Randes 64. An die Führungsrinne 66 schließt sich zum Innenraum der Dusch­ wanne hin ein Innenteil 111 einer abgerundeten Innenkante 112 an. Diese Innenkante 112 liegt tiefer als die horizontale Oberkante 110 des Vorderteils 109. Bei freigegebenem Einstiegsbereich kann ein Benutzer den Wannenrand 64 problemlos übersteigen, ohne daß der Innenteil 111 oder die tieferliegende Innenkante 112 ein Hindernis dar­ stellen würde. Ist die Duschwanne im Tiefziehverfahren aus Kunststoff gefertigt, so wird durch die gestufte Kontur des Wannenrandes für diesen eine hohe Stabilität und Steifigkeit gewährleistet.
Fig. 12 zeigt eine Aufsicht auf den vorderen Rand 64 der Duschwanne 17, wobei hier die in die Führungsrinne 66 ein­ greifenden beiden Führungselemente 25 der Türelemente 6, 8 klar zu erkennen sind.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Duschwanne 17 mit der Führungsrinne 66, die zwischen dem höheren Vorderteil 109 und dem niedrigeren Innen­ teil 111 sowie hinter der Oberkante 110 und unterhalb der­ selben angeordnet ist. Die Führungsrinne 66 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des vorderen Randes 64, sondern endet jeweils in einem Abstand 114 vor der Außenkante 116. Damit ist in einfacher und zuverlässiger Weise das Abfließen von in die Führungsrinne gelangendem Wasser gewährleistet. Ferner kann die Führungsrinne zu den jeweiligen Enden bzw. auch den Außenkanten 116 hin in einem kleinen Winkel abfallen, so daß ein sicherer Abfluß des Wassers aus der Führungs­ rinne 66 gewährleistet ist. Wie ersichtlich, endet die Führungsrinne 66 bzw. deren Innenkante 112 im wesentlichen in der Mitte der Ausbuchtungen 22, 24.

Claims (13)

1. Duschabtrennung für eine Eck- oder Runddusche, mit einer Duschwanne, deren Rand wenigstens über einen Teil eines Ein­ stiegsbereichs gebogen ausgebildet ist, mit einer oberen Führungs­ schiene, mit einem Türelement, das am unteren Ende ein Führungselement aufweist und ferner mittels eines Führungskörpers in der Führungsschiene verschiebbar angeordnet ist, um den Einstiegsbereich freizugeben oder abzusperren, und mit einem seitlich des Einstiegsbereichs angeordneten und mit der Führungs­ schiene verbundenen Wandelement, wobei die Führungsschiene wenigstens über einen Teil des Einstiegsbereichs gebogen ausgebildet ist und wobei das Wandelement auf dem Rand der Duschwanne angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (64) zumindest im Einstiegs­ bereich (10) zwischen einem Vorderteil (109) und einem dem Innenraum der Duschwanne (17) zugewandten Innenteil (111) eine nach oben offene Führungsrinne (66) aufweist, in welche das Führungselement (25) eingreift,
daß die obere Innenkante (112) des Innenteils (111) tiefer als die Oberkante (110) des Vorderteils (109) angeordnet ist, und
daß die Unterkante des Türelements (6, 8) hinter und unter­ halb der Oberkante (110) des Vorderteils (109) angeordnet ist.
2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (111) von der Innenkante (112), welche bevorzugt abgerundet ausgebildet ist, zum Innenraum der Duschwanne (17) hin abfällt.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante (112) vertikal über der tiefsten Stelle der Führungsrinne (66) um einen Betrag höher liegt, welcher im wesentlichen um den Faktor 0,2 bis 0,5 kleiner ist als die Gesamttiefe der Führungsrinne (66) bezogen auf die Oberkante (110).
4. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (109) des Randes (64) im wesentlichen bis zu einer Außenkante (116) durchgehend ausgebildet ist und daß die Führungsrinne (66) sowie der Innenteil (111) in einem Abstand (114) von der Außenkante (116) enden.
5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (25) in Richtung der Führungsrinne (66) schmal ausgebildet ist und insbesondere am unteren Ende einer vertikalen Profilschiene (13, 15) des Tür­ elements (6, 8) angeordnet ist.
6. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (25) eine nachgiebige Bürste (100) aufweist und/oder an die Kontur der Führungsrinne (66) angepaßt ist.
7. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (25) einen in vertikaler Richtung bewegbaren und/oder mit einer Feder (106) abgestützten Führungsteil (104) aufweist.
8. Duschabtrennung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Führungselements (104) die Bürste (100) angeordnet ist.
9. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Türelement (6, 8) an einem Schwenkhebel (26, 28) angelenkt ist und daß an der oberen Führungsschiene (12) und/oder dem Wandelement (2, 4) ein Lagerbock (30) für das dem Türelement (6, 8) abgewandte Ende des Schwenkhebels (26, 28) befestigt ist.
10. Duschabtrennung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (30) in horizontaler Richtung und/oder vertikaler Richtung bezüglich des Wandelements (2, 4) verstellbar angeordnet ist.
11. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (26, 28) im Bereich einer der Raumwand (60, 62) zugewandten vertikalen Längskante des Türelements (6, 8) angeordnet ist.
12. Duschabtrennung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (26, 28) an einem im Bereich der vertikalen Längskante des Türelements (6, 8) vorhandenen vertikalen Profil und/oder an einem dort vorhandenen Lagerteil (32) angeordnet ist.
13. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu beiden Seiten des Einstiegsbe­ reiches das Wandelement (2, 4) angeordnet ist, wobei die beiden Türelemente (6, 8) zum Freigeben des Einstiegsbereichs hinter das jeweilige Wandelement (2, 4) schiebbar und schwenkbar sind.
DE19883800882 1987-06-13 1988-01-14 Trennwand, insbesondere fuer eine eck- oder runddusche Granted DE3800882A1 (de)

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