DE3035499A1 - Loesbare befestigungsvorrichtung eines toilettensitzes - Google Patents

Loesbare befestigungsvorrichtung eines toilettensitzes

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DE3035499A1 DE19803035499 DE3035499A DE3035499A1 DE 3035499 A1 DE3035499 A1 DE 3035499A1 DE 19803035499 DE19803035499 DE 19803035499 DE 3035499 A DE3035499 A DE 3035499A DE 3035499 A1 DE3035499 A1 DE 3035499A1
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Description

Dlpl.-lng.£.Eder _ 4 _ " "" "" " ο no c/QQ
β München 40, Elteal»th«n8t34
Kenneth. D, Baillie
Vane ouver, Kanada
Lösbare Befestigungsvorrichtung eines Toilettensitzes
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Befestigungsvorrichtung für. die lösbare Befestigung eines Toilettensitzes an der Toilettenschüssel; insbesondere auf eine Befestigungsvorrichtung für einen Toilettensitz, welche die schnelle Abnahme des Sitzes von seiner Befestigung an der Schüssel ermöglicht, so z.B. wenn die Schüssel bzw. der Sitzdeckel gereinigt werden sollen.
Moderne Toilettensitze sind oft, wenn nicht immer, im angeflanschten Bereich oberhalb der Toilettenschüssel durch Bolzen befestigt, welche drehbar am hinteren Teil des Sitzes angeordnet sind. Diese Bolzen sind am hinteren angeflanschten Teil der Schüssel in Löchern verstiftet. Obwohl diese VorricMungsanordnung ein Anheben des Toilettensitzes ermöglicht, er-"möglicht sie jedoch nicht sein schnelles Abnehmen zur leichteren Reinigung des hinteren Teils der Toilettenschüssel, insbesondere im Bereich der Bolzen.
Es sind Toielttenschüsseln bekannt, welche die Abnahme des Sitzes von seiner festen Lage auf der Schüssel durch einfaches Ziehen am Sitz ermöglicht. US-PS 3,550,164 und US-PS 3,038,173 beschreiben magnetische Befestigungsvorübhtungen, welche an der CBLlettensohüssel befestigt sind und die entsprechenden, mit dem Sitz verbundenen Teile lösbar halten. US-PS 2,204,100 beschreibt eine andere Art einer Befestigungsvorrichtung eines Toilettensitzes mit TJ-f. örmigen Teilen, welche an den oberen
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Enden der Bolzen befestigt sind, die in den ^Löchern im angeflanschten Abschnitt des hinteren Teils der Toilettenschüssel verstiftet sind und über sie hinausragen. Diese U-förmigen Teile nehmen die Gelenkwelle ambLnteren Teil des Sitzes vertikal auf.
US-PS 3»065,063 beschreibt eine weitere abnehmbare Art einer Bolzenanordnung für ToiDefctensitze mit lösbarem Bolzen, welcher durch die Löcher im angeflanschten Abschnitt am hinteren Teil der Toilettenschüssel in eine darunter verschraubte Tülle paßt. Die Tülle nach dieser Vorrichtung ist aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt und weist einen sorgfältig bearbeiteten Bolzen mit einer sorgfältig; ausgearbeiteten Kerbe auf, welche in ein in der Tülle befindliches Lager eingreift.
Weitere Patente zum Stand der Technik sind: US-PS 3,613,130, US-PS 3,248,170, US-PS 2,440,170, CA-PS 712,307, OA-PS 754,803 und CA-PS 430,671.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfachere, hygienischere und schneller zu handhabende Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Toilettensitzes"an einer Toilettenschüssel zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsvorrichtung ein erstes Teil aufweist mit einem BoI- -zen mit kugelförmigem Kopf und einer Mutter zur Befestigung des Bolzens in einem der vertikalen Löcher, so daß der kugelförmige Boizenkopf über den oberen Schüsselteil hinausragt sowie ein zweites Befestigungsteil, welches dem .Toilettensitz zur Verbindung mit dem Bolzen beigefügt ist, wobei jedes Befestigungsteil eine von sich nach unten erstreckenden Seiten umgebene Oberseite aufweist und die Unterkanten der Seiten mit dem oberen Teil der Schüssel verbunden sind, sofern die Befestigungsvorrichtung mit dem Bolzen in Eingriff ist, daß die UnteiELäche des Oberteils der Befestigungsvorrichtung mit einer sich nach unten erstreckenden, zentral gelagerten, kreisförmigen Wandung ausgestattet ist, die eine Tülle bildet, daß Bolzenkopf und
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Tülle der Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Bolzens und des Befestigungsteils ineinandergreifen, daß das Befestigungsteil einen Griff aufweist zur Unterstützung einer beabsichtigten Lösung der Befestigungsvorrichtung vom Bolzenkopf, wobei der Griff hinten an der Oberseite der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist und im. Hinblick auf die Tülle seitliche Aussparungen aufweist und daß auf der Oberseite der Befestigungsvorrichtung über dessen hinteres Teil hinaus ein Portsatz in Form einer Käse vorgesehen ist * die manuell von unten nach oben drückbar ist. '
Ferner kann die Befestigungsvorrichtung zur drehbaren Verbindung mit der Gelenkwelle eine Vorrichtung aufweisen, welche im hinteren Teil der Toilettensitze unterschiedlicher Art angeordnet ist. ' I
Die Befestigungsvorrichtung kann z.B. aus jedem geeigneten dauerhaften, halbfesten Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material geformt sein. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht eine schnelle Abnahme des Toilettensitzes von der Toilettenschüssel allein durch schnelles Hochziehen der Befestigungsvorrichtung bzw, des hinteren Teils des Sitzes zur Lösung der zwei Teile. Die Teile halten den Sitz bis zur gewünschten Abnahme fest zusammen. Der kugelförmige Bolzenkopf gewährleistet eine gleichmäßige, glatte Oberfläche, welche der Hygiene und der Sauberkeit förderlich ist.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand .der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: ■
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Toilettenschüssel und des Toilettensitzes mit befestigter erfindungsgemäßer Befesti-' gungsvorrichtung; i
Fig. 2 einen Schnitt entlang den Linien H-II der
Fig. 1; und . . .
130030/0722; . Π !■
Fig· £ eine Draufsicht von unten auf ,den oberen
Teil der Befestigungsvorrichtung nach Fig.1.
Nach Fig. 1 und 2 ist eine Befestigungsvorrichtung 2 zur lösbaren Befestigung eines Toilettensitzes 4 mit einer Gelenkwelle 6 an einer Toilettenschüssel 8 versehen, welche im oberen Teil einen angeflanschten Abschnitt 12 mit zwei Löchern 10 aufweist. Die Befestigungsvorrichtung weist einen Bolzen 14 auf, welcher durch eine Mutter 16 und einen Flansch 18 (integral am Bolzen unterhalb des Kopfes 20 befestigt) fest durch den Flanschabschnitt 12 der Schüssel 8 in Position gehalten wird.
Das obere Ende des Bolzens 14 ist als kugelförmiger Kopf 20 ausgebildet... Eine damit verbundene Befestigungsvorrichtung 22 mit einer Tülle 24 dient der lösbaren Aufnahme des kugelförmigen Kopfes 20 und dessen Befestigung darin.
Die Tülle 24 befindet sich innerhalb der kreisförmigen Wandung 26, welche sich von der Unterfläche 28 des Oberteils der Befestigungsvorrichtung 22 nach unten erstreckt. In der Wandung 26 sind Kerben 30 vorgesehen, um so die Verwendung von halbfestem Material für die Ausbildung der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen. Hierdurch ist die Wandung für die Befestigung des Bolzenkopfes 20 innerhalb der Tülle 24 fest genug, jedoch auch biegsam für das Lösen bzw. Befestigen von Bolzen 14 und Befestigungsvorrichtung.
Zur Gewährleistung einer größeren Festigkeit und Sicherheit bei Verbindung der Teile der Befestigungsvorrichtung liegen die Unterkanten 32 der Seiten 34 der Befestigungsvorrichtung 22 oben auf dem angeflanschten Abschnitt 12 der Schüssel.
Ferner ist die Unterkante' der Wandung 26 vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die Oberfläche des Flansches 18 berührt und auf ihr ruht (Fig. 2). " '
Um das Greifen der Befestigungsvorrichtung bzw. das Ausweiten ihrer Tülle für das leichtere Lösen des Bolzenvorsprungs von
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der Tülle 24 zu verbessern, weist die Befestigungsvorrichtung 22 einen Griff 25 mit sich von der Oberfläche der Befestigung nach hinten erstreckender Nase.auf. Die Befestigungsvorrichtung 22 weist ferner einen Fortsatz 36 mit einem Loch 38 zur drehbaren Aufnahme der Gelenkwelle 6 des Toilettensitzes 4 und des Toilettendeckels -40 auf.
Soll der Toilettensitz 4 und dessen Deckel von der Toilettenschüssel 8 abgenommen .werden, z.B. für die Reinigung oder anderweitige Wartung der Schüssel, so genügt ein entsprechender Ruck am Griff 25 bzw. am hinteren Teil des Toilettensitzes 4 nach oben und der Deckel 40 löst den Kopf 20 von der Befestigungsvorrichtung 22, um so Sitz und Deckel zu lösen. Sollen umgekehrt der Sitz 4 und der Deckel 40 wieder auf die Toilettenschüssel 8 montiert werden, so muß die Befestigungsvorrichtung 22 nur in den Kopf 20 eingreifen.
Somit ist offensichtlich, daß durch die Erfindung eine abnehmbare ToilettensitzbefestLgung 2 gegeben ist, welche schnell und bequem zu handhaben ist.
Patented
Dlpl.~lngM<^
8 München 40, EIIi
iwfilte
E. Eder
ächteschke
Lt>tftnstra8*34
1 3 00 30/0 722 -

Claims (6)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing.E.Eder
    Dipl.-«ng. K. Schleeohke
    München«. E««brth«rrt.34
    Kenneth. D. Baillie
    Vancouver, Kanada
    Lösbare Befestigungsvorrichtung eines Toilettensitzes
    Patentansprüche :
    Lösbare Befestigungsvorrichtung eines Toilettensitzes an einer Toilettenschüssel, mit vertikalen Löchern im angeflanschten Abschnitt hinten am oberen Teil der Schüssel, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (2) ein erstes Teil aufweist mit einem Bolzen (14) mit kugelförmigem Kopf (20) und einer Mutter (16) zur Befestigung des Bolzens (14) in einem der vertikalen Löcher (10), so daß der kugelförmige Bolzenkopf (20) über den oberen Schüsselteil hinausragt sowie ein zweites Befestigungsteil, welches dem Toilettensitz (4) zur Verbindung mit dem Bolzen (14) beigefügt ist, wobei Jedes Befestigungsteil eine von sich nach unten erstreckenden Seiten umgebene Oberseite aufweist und die Unterkanten der Seiten mit dem oberen Teil der Schüssel (8) verbunden sind, sobald die Befestigungsvorrichtung mit dem Bolzen in Eingriff ist, daß die Unterfläche (28) des Oberteils der Befestigungsvorrichtung mit einer sich nach unten erstreckenden, zentral gelagerten, kreisförmigen Wandung (26) ausgestattet ist, die eine Tülle (24) bildet, daß Bolzenkopf (20) und Tülle (24) der Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Bolzens und des Befestigungsteils ineinandergreifen, daß das Befestigungsteil einen Griff (25) aufweist zur Unterstützung einer beabsichtigten Lösung der Befestigungsvorrichtung vom Bolzenkopf (20), wobei der Griff (25) hinten an der Oberseite
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    der Befestiguhgsvorrichtung (2) angeordnet ist und im Hinblick auf die !Kille (24) seitliche Aussparungen aufweist, und daß auf der Oberseite der Befestigungsvorrichtung über dessen hinteres Te.il hinaus ein Fortsatz (36) in Form einer Nase vorgesehen ist, die manuell von unten nach oben drückbar ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach unten erstreckende kreisförmige Wandung (26) im wesentlichen fest ist und mit einer Vielzahl von die Wandung durchbrechenden Kerben (30) versehen ist, welche sich von deren Unterkante in axialer Richtung erstrecken, wodurch die Wandung biegsam genug ist für das Einschnappen des Bolzenkopfes (20) in die Tülle (24) bzw. für'das Lösen des Bolzens aus der Tülle.
  3. 3- Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (18) mit kreisförmigem Umfang gleich unter dem Bolzenkopf (20) befestigt ist, wobei dieser Flansch (18) oben auf der Toilettenschüssel (9) ruht, sobald sich der Bolzen (14) in einem der vertikalen Löcher (10) durch den angeflanschten Abschnitt (12) des hinteren Schüsseloberteils befindet.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Flansches (18) und die Unterkante der kreisförmigen Wandung (26), die die Tülle (24) bildet, aneinander stoßen, sobald die Befestigungsvorrichtung (2) mit dem Bolzen (14) verbunden ist. ·
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach unten erstreckende kreisförmige Wandung (26) im wesentlichen fest ist und mit einer Vielzahl von die Wandung durchbrechenden Kerben (30) versehen ist, welche sich in axialer Richtung von der Hnterkante her erstrecken, daß die Wandung für das Einschnappen des Bolzenkopfes (20) in die Tülle (24) bzw. für das Lösen des Bolzens aus der Tülle biegsam genug ist, daß der Bolzen (14) mit ei-
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    nem Flansch (18) mit kreisförmigem Umfang versehen ist, wobei dieser Plansch (18) auf der Oberfläche der Toilettenschüssel (8) ruht, sobald der Bolzen in einem der vertikalen Löcher (10) durch den angeflanschten Abschnitt des hinteren Teils des oberen Schüsselteils positioniert ist und daß über einen Fortsatz (36) die Befestigungsvorrichtung (2) durch eine Gelenkwelle (6) mit dem Toilettensitz (4) verbunden ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Flansches (18) und die TJnterkante der kreisförmigen Wandung, welche die Tülle (24·) bildet, aneinanderstoßen, sobald die Befestigungsvorrichtung (2) mit dem Bolzen (14) verbunden ist.
    ntanwalte Vf. Eder
    Dipl.- lng.y?sbhie.aohk· 8 München«, EllMbethMraB·34
    130030/0722
DE19803035499 1980-01-22 1980-09-19 Loesbare befestigungsvorrichtung eines toilettensitzes Granted DE3035499A1 (de)

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