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Die
Erfindung betrifft einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine mit
mindestens einem sich in Axialrichtung dieses Zylinders unter dessen
Mantelfläche
erstreckenden Kanal gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
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Durch
die
DE 100 58 996
C1 ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt,
wobei ein Austausch bzw. eine Wartung einer Vorrichtung zum Befestigen
eines Aufzugs auf dem Zylinder in einfacher Weise durch Herausschieben
einzelner, voneinander unabhängiger
Grundkörper
in axialer Richtung aus einem in dem Zylinder ausgebildeten Kanal
erfolgen kann, ohne dass ein Ausbau des gesamten Zylinders aus der
Druckmaschine erforderlich ist.
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Durch
die
DE 10 2004
001 935 B3 ist ein Verfahren zur Montage eines Stellmittels
einer Haltevorrichtung in einem Kanal eines Zylinders einer Druckmaschine
bekannt, wobei mindestens ein durch eine Öffnung an der Mantelfläche des
Zylinders in den Kanal eingeführtes
Ende eines auf einer Mantelfläche des
Zylinders angeordneten Aufzugs von der Haltevorrichtung gehalten
wird, wobei das Stellmittel als ein zu seiner Betätigung mit
einem Druckmittel beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper ausgebildet
ist, wobei der Hohlkörper
mit einem an mindestens einem seiner beiden Enden angebrachten Verbindungselement
mit dem Zylinder lösbar
verbunden wird, wobei das Verbindungselement mit einem durch die Öffnung geführten Werkzeug
vom Zylinder gelöst
oder mit dem Zylinder verbunden wird.
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Durch
die
DE 10 2004
021 606 A1 ist ein Formzylinder einer Druckmaschine mit
mehreren in Axialrichtung nebeneinander anordenbaren Druckplatten
bekannt, wobei zur Fixierung dieser Druckplatten am Umfang des Formzylinders
einzeln ansteuerbare Fixiereinrichtungen vorgesehen sind, wobei
für jede
dieser Fixiereinrichtungen in einem Kanal des Formzylinders jeweils
ein Druckluft führender Schlauch
vorgesehen ist.
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Durch
die
DE 102 44 574
A1 ist ein Zylinder einer Druckmaschine bekannt, wobei
der Zylinder mindestens zwei mit einem Druckmittel beaufschlagbare
Stellmittel und mindestens eine erste Zuführleitung für die Zufuhr des Druckmittels
aufweist, wobei im Zylinder von der ersten Zuführleitung abzweigende Leitungen
zur Verteilung des Druckmittels an die Stellmittel vorgesehen sind
und dass in den Leitungen zu mindestens zwei Stellmitteln jeweils
ein Steuerventil vorgesehen ist.
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Durch
die
WO 2004/018206
A1 ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt,
wobei eine axiale Länge
des Zylinders in mehrere aufeinander folgende Abschnitte unterteilt
ist, wobei die Mantelfläche
des Zylinders in einem oder mehreren Abschnitten jeweils mit einem
oder mehreren Aufzügen belegt
ist, wobei mindestens ein Kanal vorgesehen ist, der sich in axialer
Richtung des Zylinders unter dessen Mantelfläche erstreckt und im Erstreckungsbereich
mindestens eines Abschnitts an der Mantelfläche eine Öffnung aufweist, wobei in dem
mindestens einen Abschnitt, in dem wenigstens ein Ende des wenigstens
einen Aufzugs durch die jeweilige Öffnung in den mindestens einen
Kanal eingeführt ist,
in axialer Richtung nebeneinander mehrere jeweils eine Haltevorrichtung
aufweisende Basiskörper zum
Halten des in die Öffnung
eingeführten
Endes des mindestens einen Aufzugs angeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung
ein als Registerstift ausgebildetes Halteelement aufweist.
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Aus
der
DE 102 28 970
C1 ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt,
wobei zum Befestigen von Aufzügen
in einem Abschnitt des Zylinders in dessen Kanälen in axialer Richtung nebeneinander
Basiskörper
jeweils mit einer Haltevorrichtung und in einem anderen Abschnitt
desselben Kanals des Zylinders anstelle der Basiskörper mehrere Füllelemente
ohne eine Haltevorrichtung angeordnet sind.
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Durch
die
DE 202 20 294
U1 ist ein Zylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt,
wobei eine axiale Länge
des Zylinders in mehrere aufeinander folgende Abschnitte unterteilt
ist, wobei mindestens ein sich in axialer Richtung des Zylinders
unter dessen Mantelfläche
erstreckender Kanal vorgesehen ist, wobei mittig zwischen in dem
Kanal angeordneten Klemmelementen jeden Abschnitts jeweils ein einen
Registerstein aufweisendes Passerelement angeordnet ist.
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Aus
der
DE 199 24 786
A1 ist eine Vorrichtung zum Spannen und/oder Klemmen von
biegsamen Platten mit abgekanteten Einhängeschenkeln bekannt, welche
in einen Befestigungsschlitz eines die Platten tragenden Zylinders
ragen, wobei der Befestigungsschlitz in radialer Richtung des Zylinders mit
einer achsparallelen Zylindergrube in Verbindung steht, wobei in
der Zylindergrube ein in Richtung Befestigungsschlitz geöffneter
Basiskörper
angeordnet ist, wobei innerhalb des Innenraums des Basiskörpers bewegbare
Spann- und/oder Klemmelemente vorgesehen sind, wobei der Basiskörper aus
mehreren kürzeren
miteinander kuppelbaren Basiskörpern bestehen
kann. Der bzw. die in einer Reihe in der Zylindergrube angeordneten
Basiskörper
sind drehfest miteinander verbunden, zum Beispiel mittels einer Verzahnung,
wobei ein erster und ein letzter der Basiskörper drehfest jeweils mit einem
Endkuppelstück verbunden
ist, das mit seinen die Zylindergrube überdeckenden Teilen an den
Flanken des Zylinders zum Beispiel durch Verschraubung befestigt
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
mit mindestens einem sich in Axialrichtung dieses Zylinders unter
dessen Mantelfläche
erstreckenden Kanal zu schaffen, wobei sich eine einfache Montage
für im Kanal
anzuordnende Bauelemente ergibt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden
näher beschrieben,
woraus sich verschiedene Vorteile der gefundenen Lösung erkennen
lassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Zylinders mit zwei Kanälen und
vier nebeneinander anordenbaren Aufzügen;
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2 eine
vereinfachte Darstellung eines Druckwerks mit einem 6/2-Formzylinder
und einem Übertragungszylinder
(Einfachumfang);
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Aufzugs;
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4 eine
Teilschnittdarstellung eines Zylinders mit einem Kanal und einer
darin angeordneten Vorrichtung zum Befestigen eines Aufzugs auf
einem Zylinder;
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5 eine
ebene Abwicklung von vier nebeneinander versetzt auf einem Zylinder
angeordneten Aufzügen;
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6 eine
vereinfachte perspektivische Ansicht eines Basiskörpers oder
Füllelements;
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7 in
einem Teilschnitt eine Gestaltungsvariante von Kanal, Basiskörper und
Haltevorrichtung;
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8 in
einem Teilschnitt eine weitere Gestaltungsvariante von Kanal und
Haltevorrichtung;
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9 in
einem Teilschnitt eine weitere Gestaltungsvariante von Kanal, Basiskörper und
Haltevorrichtung;
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10 in
einem Teilschnitt eine weitere Gestaltungsvariante von Kanal und
Basiskörper;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Zylinders mit mindestens einer an
seiner Mantelfläche
eingebrachten, mit einem Formteil abgedeckten Nut;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Aussparung am Zylinder;
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13 eine
perspektivische Ansicht einer Gestaltungsalternative der Aussparung
am Zylinder;
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14 eine
perspektivische Ansicht von in axialer Richtung nebeneinander angeordneten
Basiskörpern,
Füllelementen
sowie Registerelementen;
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15 eine
beispielhafte Ausgestaltung des Registerelements der 14 in
einer ersten Schnittebene;
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16 eine
beispielhafte Ausgestaltung des Registerelements der 14 in
einer zweiten Schnittebene;
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17 eine
mit einem Formteil verschlossene Aussparung;
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18 einen
Aufzug mit Registerstanzungen.
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In
der 1 ist ein Zylinder 01 eines Druckwerks
einer Rotationsdruckmaschine beispielhaft dargestellt. Dieser Zylinder 01 kann
als ein Formzylinder 01a oder als ein Übertragungszylinder 01b ausgestaltet
sein und kann in Umfangsrichtung nebeneinander mit z. B. einem Aufzug
und axial, d. h. seiner Länge
L nach mit z. B. vier Aufzügen 02a; 02b; 02c; 02d belegt
werden, sodass sich vier Aufzüge
auf dem Zylinder 01 befinden (5).
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Bei
einem Formzylinder sind die Aufzüge vorzugsweise
als plattenförmige
Druckformen ausgebildet, bei einem Übertragungszylinder handelt
es sich bei den Aufzügen
vorzugsweise um jeweils auf einer Trägerplatte aufgebrachte Gummidrucktücher.
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Das
Druckwerk kann z. B. als eine 9-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit
ausgebildet sein, bei dem vier Paare jeweils bestehend aus einem
Formzylinder 01a und einem Übertragungszylinder 01b in
einem Gestell um einen gemeinsamen Gegendruckzylinder angeordnet
sind, wobei die Formzylinder 01a und Übertragungszylinder 01b jeweils
die Merkmale der hier vorgeschlagenen Lösung aufweisen. Gerade für den Zeitungsdruck
sind Anordnungen günstig (2),
bei denen ein Formzylinder 01a in seiner axialen Richtung
in einer ersten Reihe z. B. mit sechs plattenförmigen Druckformen 02a; 02b; 02c; 02d; 02e; 02f und – in der 2 nur
angedeutet – auf
der in der Darstellung nicht zu sehenden Seite des Formzylinders 01a in
einer zweiten Reihe z. B. mit weiteren sechs plattenförmigen Druckformen 02g; 02h; 02i; 02j; 02k; 02l belegt
ist, sodass der Formzylinder 01a entlang seiner Umfangsrichtung
nebeneinander jeweils zwei plattenförmige Druckformen trägt. Ein solcher
Formzylinder 01a rollt auf einem Übertragungszylinder 01b ab,
der axial z. B. mit drei nebeneinander angeordneten Gummidrucktüchern 02m; 02n; 02o belegt
ist, wobei jedes Gummidrucktuch 02m; 02n; 02o den
vollen Umfang des Übertragungszylinders 01b umspannt.
Die Gummidrucktücher 02m; 02n; 02o weisen
in diesem Beispiel die doppelte Breite und Länge der plattenförmigen Druckformen 02a bis 02l auf.
Der insgesamt mit z. B. zwölf
plattenförmigen
Druckformen 02a bis 02l belegte Formzylinder 01a und
der insgesamt mit z. B. drei Gummidrucktüchern 02m; 02n; 02o belegte Übertragungszylinder 01b haben
hierbei vorzugsweise dieselben geometrischen Abmessungen bezüglich der
Länge L ihres
die jeweiligen Aufzüge
jeweils tragenden Ballens und ihres Umfangs. Die plattenförmigen Druckformen 02a bis 02l sind
mit ihren jeweiligen Enden 03; 04 auf dem Formzylinder 01a in
z. B. zwei am Umfang um 180° versetzten
Kanälen 11; 12 befestigt, wohingegen
die jeweiligen Enden 03; 04 der Gummidrucktücher 02m; 02n; 02o in
mindestens einem Kanal 11' gehalten
sind. Der Formzylinder 01a und der Übertragungszylinder 01b sind
vorzugsweise derart im Druckwerk angeordnet, dass ihre jeweiligen
Kanäle 11; 11' aufeinander
abrollen.
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Der
Vollständigkeit
halber wird angemerkt, dass der Formzylinder 01a auch mit
als Panoramadruckplatten ausgebildeten Aufzügen belegt sein kann, sodass
jede plattenförmige
Druckform jeweils zwei Druckbildseiten enthält. In diesem Fall beziehen sich
die in der 2 für die Aufzüge vergebenen Bezugszeichen 02a bis 02l auf
die Druckbildseiten, wobei die Druckbildseiten 02a; 02b bzw. 02c; 02d bzw. 02e; 02f bzw. 02g; 02h bzw. 02i; 02j bzw. 02k; 02l jeweils
auf einer Panoramadruckplatte angeordnet sind. Wenn nun, wie später noch
beschrieben wird, Aufzüge
in Umfangsrichtung des Zylinders zueinander versetzt angeordnet
werden, bedeutet das im Fall einer Verwendung von Panoramadruckplatten,
dass nicht die einzelnen Druckseiten, sondern die auf der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01a zu befestigenden, jeweils aus zwei Druckseiten
bestehenden Panoramadruckplatten zueinander versetzt angeordnet sind.
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Um
eine versetzte Anordnung von Aufzügen zu ermöglichen, müssen bei einem Zylinder mit
zwei am Umfang zueinander versetzt angeordneten Kanälen die
Aufzüge
entweder den Zylinder umfangsmäßig voll
umspannen, wobei beide Enden desselben Aufzugs in demselben Kanal
und die Enden eines benachbarten Aufzugs in einem anderen, zu dem
ersten Kanal versetzt angeordneten Kanal befestigt sind, oder es
sind im Zylinder weitere, insbesondere mehr als zwei Kanäle vorgesehen,
so z. B. vier Kanäle,
die jeweils um 90° zueinander
versetzt angeordnet sind, sodass jeweils z. B. zwei Aufzüge umfangsmäßig hintereinander
anordenbar sind, wobei die Enden jedes Aufzugs in zwei unterschiedlichen,
jeweils um 180° versetzten
Kanälen
befestigt werden und benachbarte Aufzüge in den dazu um 90° versetzten Kanälen befestigt
sind.
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Der
Zylinder 01; 01a; 01b hat einen Durchmesser
D1 von beispielsweise 160 mm bis 340 mm, vorzugsweise zwischen 280
mm und 300 mm. Die axiale Länge
L des Aufzüge
tragenden Ballens des Zylinders 01, 01a; 01b liegt
z. B. im Bereich zwischen 1.200 mm und 2.600 mm, vorzugsweise zwischen 1900
mm und 2300 mm (1). Eine plattenförmige Druckform
bzw. eine Trägerplatte
für ein
Gummidrucktuch besteht i. d. R. aus einem biegsamen, aber ansonsten
formstabilen Material, z. B. aus einer Aluminiumlegierung, und weist
zwei gegenüberliegende, im
oder am Zylinder 01; 01a; 01b zu befestigende Enden 03; 04 mit
einer Materialstärke
M von z. B. 0,2 mm bis 0,4 mm, vorzugsweise 0,3 mm auf, wobei diese
Enden 03; 04 zur Ausbildung von Einhängeschenkeln 06; 07 jeweils
entlang einer Biegelinie 08; 09 bezogen auf die
gestreckte Länge
l des Aufzugs 02a bis 02o um einen Winkel α; β zwischen
40° und
140°, vorzugsweise
45°, 90° oder 135° abgekantet
sind (3). Wenn in Umfangsrichtung des Zylinders 01b nebeneinander
nur ein einziger Aufzug 02m bis 02o aufgebracht
ist, entspricht die Länge
l des Aufzugs 02m bis 02o nahezu der Länge des
Umfangs des Zylinders 01b.
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In
dem in der 1 gezeigten Beispiel sind im
Zylinder 01 ein erster Kanal 11 und ein zweiter
Kanal 12 vorgesehen, wobei sich beide Kanäle 11; 12 durchgängig in
Richtung der Länge
L des Zylinders 01 erstrecken und in Richtung von dessen
Umfang z. B. um einen 180° umspannenden
Kreisbogen versetzt zueinander angeordnet sind. Zur Vermeidung von
Unwucht des im Druckwerk rotierenden Zylinders 01 ist es
vorteilhaft, die Kanäle 11; 12 äquidistant,
d. h. in gleichen Abständen
zueinander anzuordnen. Eine Variante zu der in der 1 gezeigten
Anordnung mit durchgängigen
Kanälen 11; 12 besteht
darin, wenn sich wenigstens einer der Kanäle 11; 12 nur über ein
Teilstück
von der Länge
L des Zylinders 01 erstreckt.
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Beide
Kanäle 11; 12 sind
im Inneren des Zylinders 01 in einem Abstand a von z. B.
4 mm bis 10 mm, vorzugsweise 6 mm unter dessen Mantelfläche 13 z.
B. als eine kreisrunde Bohrung durch den Zylinder 01 ausgeführt und
weisen jeweils einen Durchmesser D2 von z. B. 25 mm bis 50 mm, vorzugsweise 30
mm auf. Das Verhältnis
der Durchmesser D1; D2 vom Zylinder 01 zum Kanal 11; 12 liegt
damit vorzugsweise bei 10:1. Wenn die Querschnittsfläche der Kanäle 11; 12 nicht
kreisrund ist, liegt das Verhältnis der
Querschnittsflächen
vom Zylinder 01 zu einem der Kanäle 11; 12 vorzugsweise
bei 100:1, sodass die Querschnittsfläche der Kanäle 11; 12 vergleichsweise
gering zu derjenigen des Zylinders 01 ist.
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In
dem in der 1 gezeigten Beispiel sind beide
Kanäle 11; 12 in
ihrer Längsrichtung,
d. h. in Axialrichtung des Zylinders 01 in so viele Abschnitte A;
B; C; D aufgeteilt, wie Aufzüge 02a; 02b; 02c; 02d auf
der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01 nebeneinander anordenbar sind, wobei die abschnittsweise Einteilung
der Mantelfläche 13 derjenigen
der Kanäle 11; 12 entspricht.
Die Kanäle 11; 12 weisen
in einigen ihrer Abschnitte A; B; C; D eine schmale, schlitzförmige Öffnung 14 zur
Mantelfläche 13 des
Zylinders 01 auf (5). Es ist
vorteilhaft, wenn sich in Umfangsrichtung des Zylinders 01 mit
Bezug auf denselben Abschnitt A; B; C; D ein mit einer Öffnung 14 versehener
Kanal 11 mit einem zur Mantelfläche 13 des Zylinders 01 geschlossenen
Kanal 12 abwechselt. Damit ergibt sich bezüglich der
Kanäle 11; 12 sowohl in
Umfangsrichtung als auch in Längsrichtung
des Zylinders 01 eine alternierende Anordnung von Öffnungen 14 in
den Abschnitten A; B; C; D. Die Schlitzweite S der Öffnung 14 beträgt weniger
als 5 mm und liegt vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm (4).
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Wie
die 5 erkennen lässt,
entspricht in diesem Beispiel die Anzahl der in jedem Kanal 11; 12 in
Längsrichtung
nebeneinander angeordneten, mit einer Öffnung 14 versehenen
Abschnitte A; B; C; D der Hälfte
der auf der Länge
L des Zylinders 01 versetzt nebeneinander angeordneten
Aufzüge 02a; 02b; 02c; 02d.
Falls die Mantelfläche 13 des
Zylinders 01 in Umfangsrichtung nebeneinander mit mehr als
einem Aufzug belegt ist, sind auch mehr als zwei, jeweils in einem
bestimmten Kreisbogen beabstandete Kanäle oder Teilstücke von
Kanälen
vorgesehen und es ergeben sich durch die größere Anzahl von Aufzügen komplexere
Belegungsanordnungen auf der Mantelfläche 13 des Zylinders 01.
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In
diesem Beispiel wurde die Anzahl der Aufzüge 02a; 02b; 02c; 02d und
Abschnitte A; B; C; D jeweils zu vier gewählt, wobei hier jeder Abschnitt
A; B; C; D ein Viertel der Länge
L des Zylinders 01 aufweist. Wie die 5 in
einer abgewickelten Darstellung der Mantelfläche 13 des Zylinders 01 andeutet, sind
alle Aufzüge 02a; 02b; 02c; 02d auf
der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01 in axialer Richtung nebeneinander und die
Aufzüge 2b und 02d derart
versetzt zu den Aufzügen 2a und 2c angeordnet,
dass diese Aufzüge 2b und 02d die
Abschnitte B und D des Kanals 12 überdecken, wohingegen die Aufzüge 2a und 2c die
Abschnitte A und C des Kanals 11 überdecken. Der Kanal 11 weist
z. B. nur in den Abschnitten B und D eine Öffnung 14 zur Mantelfläche 13 des
Zylinders 01 auf, während
der Kanal 12 in den Abschnitten A und C jeweils eine entsprechende Öffnung 14 besitzt.
Die Aufzüge 02a; 02b; 02c; 02d umspannen in
diesem Beispiel jeweils den gesamten Umfang des Zylinders 01.
Somit sind die Enden 03; 04 der Aufzüge 02a; 02c in
demselben Kanal 12 befestigt, wohingegen die Enden 03; 04 der
Aufzüge 02b; 02d in
dem anderen Kanal 11 befestigt sind. Jeder der in Axialrichtung
des Zylinders 01 nebeneinander auf der Mantelfläche 13 anordenbaren
Aufzüge 02a; 02b; 02c; 02d ist
auf einem anderen sich jeweils in Axialrichtung des Zylinders 01 erstreckenden
Abschnitt A; B; C; D der Mantelfläche 13 angeordnet.
Jeder Aufzug 02a; 02b; 02c; 02d überdeckt
mithin in jedem Abschnitt A; B; C; D einen der beiden Kanäle 11; 12, während er
mit seinen beiden Enden 03; 04 in dem jeweils
anderen Kanal 11; 12 befestigt ist. In diesem Beispiel
ist mit Bezug auf eine quer durch alle Abschnitte A; B; C; D und
auf der Mantelfläche 13 des Zylinders 01 parallel
mit einem Kanal 11; 12 verlaufenden Linie, deren
Lage durch die Lage eines Kanals 11; 12 vorgegeben
ist, jeder Abschnitt mit einer Öffnung 14 von
einem zur Mantelfläche 13 des
Zylinders 01 geschlossenen Abschnitt benachbart. Entlang
dieser Linie fluchten die in die Mantelfläche 13 des Zylinders 01 eingebrachten Öffnungen 14 miteinander.
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Die
an den Enden 03; 04 jedes Aufzugs 02a bis 02o angeformten
Einhängeschenkel 06; 07 werden
in die jeweilige Öffnung 14 eingeführt. Es
ist vorteilhaft, jeweils einen Einhängeschenkel 06 jedes Aufzugs 02a bis 02o an
einer ersten Wandung 17 formschlüssig einzuhängen, wobei sich diese erste Wandung 17 von
einer in Produktionsrichtung P des Zylinders 01; 01a; 01b vorlaufenden
Kante 16 der Öffnung 14 zum
Inneren des Kanals 11'; 11; 12 erstreckt.
Der an einem Ende 03 des Aufzugs 02a bis 02o angeformte
Winkel α entspricht
vorzugsweise dem Winkel α,
der sich zwischen dieser ersten zum Inneren des Kanals 11'; 11; 12 erstreckenden
Wandung 17 und einer gedachten, auf der Öffnung 14 aufliegenden
Tangente T ergibt. Auch der andere Einhängeschenkel 07 jedes
Aufzugs 02a bis 02o ist an einer zweiten Wandung 19 anlegbar,
wobei sich diese zweite Wandung 19 von einer in Produktionsrichtung
P des Zylinders 01; 01a; 01b nachlaufenden Kante 18 der Öffnung 14 zum
Inneren des Kanals 11'; 11; 12 erstreckt.
Wiederum entspricht der an einem Ende 04 des Aufzugs 02a bis 02o angeformte
Winkel β vorteilhafterweise
dem Winkel β,
der sich zwischen dieser zweiten zum Inneren des Kanals 11'; 11; 12 erstreckenden
Wandung 19 und einer gedachten, auf der Öffnung 14 aufliegenden
Tangente T ergibt (3 und 4).
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Wie
in
4 dargestellt, ist zur Befestigung der Aufzüge
02a bis
02o auf
der Mantelfläche
13 des Zylinders
01;
01a;
01b in
denjenigen Abschnitten A; B; C; D des Kanals
11';
11;
12,
die zur Mantelfläche
13 eine Öffnung
14 aufweisen,
eine Haltevorrichtung vorgesehen, wobei die Haltevorrichtung z.
B. zumindest aus einem Klemmstück
21 und
einem Federelement
22 besteht. Der in die Öffnung
14 eingeführte Einhängeschenkel
07 (
3)
am nachlaufenden Ende
04 der Aufzüge
02a bis
02o wird
vorzugsweise an der zweiten Wandung
19 der Öffnung
14 angelegt und
dort von dem Klemmstück
21 durch
eine vom Federelement
22 auf das Klemmstück
21 ausgeübte Kraft
F angedrückt.
Zum Lösen
der Klemmung ist im Kanal
11';
11;
12 ein
Stellmittel
23 vorgesehen, welches bei seiner Betätigung der
vom Federelement
22 auf das Klemmstück
21 ausgeübten Kraft
F entgegenwirkt und das Klemmstück
21 von
der zweiten Wandung
19 der Öffnung
14 wegschwenkt.
Alternative Haltevorrichtungen, die anstelle der in
4 dargestellten Haltevorrichtung
zum Einsatz kommen können,
sind jeweils z. B. in den Dokumenten
DE 102 18 474 A1 ,
DE 102 36 867 B3 ,
DE 102 50 684 B3 oder
WO 2004/024449 A1 beschrieben.
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Zur
leichteren Montage der Haltevorrichtung im Kanal 11'; 11; 12 ist
vorgesehen, die zumindest aus einem Klemmstück 21 und einem Federelement 22 bestehende
Haltevorrichtung in einem Basiskörper 24 anzuordnen,
wobei dieser Basiskörper 24 z.
B. als ein im Wesentlichen zylindrischer Hohlkörper ausgestaltet ist, dessen
Außendurchmesser
D3 geringfügig
geringer als der Durchmesser D2 eines Kanals 11'; 11; 12 ist
und der sich aufgrund seiner Gestaltung im Kanal 11; 11; 12 abstützt, wobei
das Klemmstück 21 im
Inneren oder am Grund 27 dieses Basiskörpers 24 schwenkbar
gelagert ist. Es ist vorteilhaft, die Abstützung des Basiskörpers 24 im
Kanal 11'; 11; 12 mit
einer Verdrehsicherung des Basiskörpers 24 zu kombinieren,
indem beispielsweise am Basiskörper 24 ein
Anschlag angeformt ist, der sich z. B. im Kanal 11'; 11; 12 oder
an einer der zu den Kanten 16; 18 der Öffnung 14 erstreckenden
Wandungen 17; 19 abstützt. Aufgrund der beachtlichen Längen der
Abschnitte A; B; C; D, die jeweils zudem in Abhängigkeit von der Länge L des
Ballens des jeweiligen Zylinders 01; 01a; 01b in
ihrem Maß variieren,
ist zur einfacheren Anpassung an jede für sie erforderliche Länge vorgesehen,
die für
jeden Abschnitt A; B; C; D erforderlichen Basiskörper 24 nicht einstückig auszuführen, sondern
den Basiskörper 24 als
ein im Vergleich zu den Längen
der Abschnitte A; B; C; D kurzes Teilstück mit der Länge l1 zu
fertigen, wobei dann mehrere vorzugsweise gleichartige Basiskörper 24 im
Kanal 11'; 11; 12 für die erforderliche Länge der
Abschnitte A; B; C; D aneinandergereiht werden. Jeder Basiskörper 24 kann
für seine
vorzugsweise formschlüssige
Verbindung stirnseitig mit einer Nut-Feder-Verbindung 28; 29 oder
Steckverbindung versehen sein. Die Länge l1 des als ein Teilstück gefertigten
Basiskörpers 24 kann
z. B. zwischen 30 mm und 100 mm liegen und vorzugsweise 60 mm betragen
(6).
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In
den Abschnitten A; B; C; D, in denen eine Haltevorrichtung zum Befestigen
eines Einhängeschenkels 06; 07 von
einem der Aufzüge 02a bis 02o nicht
benötigt
wird, d. h. i. d. R. in den Abschnitten A; B; C; D ohne Öffnung 14,
ist die Einbringung eines mit einer Haltevorrichtung versehenen
Basiskörpers 24 in
den Kanal 11'; 11; 12 weder
erforderlich noch wirtschaftlich. Für diese Abschnitte A; B; C;
D sind Füllelemente 26 vorgesehen,
die in ihrer äußeren Kontur
derjenigen der Basiskörper 24 ähneln können, wobei
die Füllelemente 26 in
ihrem Inneren jedoch keine Haltevorrichtung aufweisen und damit kostengünstiger
sind (6). Auch die Füllelemente 26 sind
bezogen auf die Länge
der Abschnitte A; B; C; D vorzugsweise als vergleichsweise kurze
Teilstücke
mit einer Länge
l2 ausgeführt,
wobei die Länge
l2 ebenso wie die Länge
l1 der Basiskörper 24 z.
B. zwischen 30 mm und 100 mm liegen kann und vorzugsweise weniger
als 60 mm beträgt.
Damit sind in jedem Abschnitt A; B; C; D eines Kanals 11'; 11; 12 vorzugsweise
Gruppen von etwa drei bis sechs vorzugsweise gleichartigen Basiskörpern 24 oder
Füllelementen 26 angeordnet,
wobei diese Gruppen wiederum alternierend angeordnet sind.
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Es
ist von Vorteil, die Füllelemente 26 derart auszugestalten,
dass sie durch einen einfachen Bearbeitungsschritt, z. B. durch
Schneiden oder Sägen, auf
jede beliebige Länge
kürzbar
sind. Die Basiskörper 24 sowie
die Füllelemente 26 sind
vorzugsweise aus einem Kunststoff als ein Spritzgießteil oder
aus einem anderen leicht bearbeitbaren Werkstoff gefertigt. Es ist
vorteilhaft, überall
in denjenigen Abschnitten A; B; C; D im Kanal 11; 12 Füllelemente 26 aneinandergereiht
anzuordnen, die geschlossen sind, d. h. die zur Mantelfläche 13 des
Zylinders 01; 01a, 01b keine Öffnung 14 aufweisen.
Um die einzelnen Füllelemente 26 miteinander
zu verbinden bzw. jeweils ein erstes oder letztes Füllelement 26 in
einer Reihe von mehreren Füllelementen 26 mit
einem im selben Kanal 11; 12 angeordneten Basiskörper 24 zu
verbinden, können
die Füllelemente 26 an
ihrer Stirnseite 32 dieselbe Nut-Feder-Verbindung 28; 29 oder Steckverbindung
aufweisen wie die Basiskörper 24. Um
das Füllelement 26 bezüglich seiner
Verbindbarkeit mit anderen Füllelementen 26 oder
Basiskörpern 24 nach
einer Kürzung
in seiner Länge
l2 funktionsfähig
zu erhalten, ist die in ihm eingebrachte Nut 28 mit einer
Länge l3 über einen
großen
Teil der Länge l2
des Füllelements 26 ausgeführt, wobei
die Länge l3
bis zu 70% von der Länge
l2 betragen kann.
-
Als
Stellmittel 23 für
die Haltevorrichtung in den Basiskörpern 24 ist vorzugsweise
ein mit einem Druckmittel, z. B. Druckluft, beaufschlagbarer Schlauch
vorgesehen, der im Kanal 11'; 11; 12 vorteilhafterweise
durchgängig
von einer zur anderen Stirnseite des Zylinders 01; 01a; 01b verlegbar
ist. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, auch die Füllelemente 26 als
einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper auszugestalten. Bei dieser
Ausgestaltung weisen sowohl die Basiskörper 24 als auch die
Füllelemente 26 ein
Durchgangsloch 31 auf, durch das bei einer Aneinanderreihung
der Basiskörper 24 und
Füllelemente 26 im
selben Kanal 11'; 11; 12 der Schlauch
hindurchgeführt
werden kann. Insbesondere wenn das Durchgangsloch 31 in
den Basiskörpern 24 und
Füllelementen 26 außermittig
angeordnet oder bezüglich
einer durch ihren jeweiligen Mittelpunkt O verlaufenden Linie Sy,
wobei der Mittelpunkt O und die durch ihn verlaufende Linie Sy in
derselben Schnittebene X-X liegen, unsymmetrisch ausgestaltet ist,
kann die Nut-Feder-Verbindung 28; 29 oder Steckverbindung
durch ihre Anordnung und Formgebung dazu genutzt werden, die Basiskörper 24 und Füllelemente 26 sowohl
untereinander als auch zueinander mit ihrem Durchgangsloch 31 fluchtend
aneinander zu reihen. Wenn die Basiskörper 24 im Kanal 11'; 11; 12 verdrehsicher
angeordnet sind, wird durch die formschlüssige Verbindung aller im selben Kanal 11'; 11; 12 angeordneten
Basiskörper 24 und Füllelemente 26 auch
eine ausreichende Verdrehsicherung der Füllelemente 26 erreicht.
Nötigenfalls kann
auch an den Füllelementen 26 dieselbe
Verdrehsicherung angeformt sein wie an den Basiskörpern 24.
Ein durchgängig
von einer zur anderen Stirnseite des Zylinders 01; 01a; 01b angeordnetes Stellmittel 23 gestattet
es, die Haltevorrichtung in mehreren Basiskörpern 24, die im selben
Kanal 11'; 11; 12 angeordnet
sind, gleichzeitig und gemeinsam zu betätigen. Es ist vorteilhaft sicherzustellen,
dass zumindest alle Haltevorrichtungen, die im selben Abschnitt
A; B; C; D eines Kanals 11'; 11; 12 angeordnet sind,
gleichzeitig und gemeinsam betätigt
werden können.
Diese Ausgestaltung führt
dazu, dass die Haltevorrichtungen dann abschnittsweise betätigbar sind.
-
Unabhängig davon,
wie der Kanal 11' oder die
Kanäle 11; 12 im
Zylinder 01; 01a; 01b ausgestaltet sind,
gilt für
einen Zylinder 01; 01a; 01b mit der Länge L, dessen
Mantelfläche 13 über die
Länge L
in mindestens drei aneinandergereihte Abschnitte A; B; C; D unterteilt
ist, vorzugsweise, dass die Mantelfläche 13 in mindestens
drei Abschnitten A; B; C; D jeweils mindestens eine schlitzförmige Öffnung 14 aufweist,
wobei mindestens zwei in zwei unterschiedlichen Abschnitten A; B;
C; D angeordnete Öffnungen 14 bezüglich des
Umfangs des Zylinders 01; 01a; 01b zueinander
versetzt angeordnet sind. Dabei fluchten vorzugsweise zwei in zwei
unterschiedlichen Abschnitten A; B; C; D angeordnete Öffnungen 14 miteinander.
Jede Öffnung 14 mag
dabei zumindest ein Teilstück
von einem sich unter der Mantelfläche 13 des Zylinders 01; 01a; 01b erstreckenden
Kanal 11'; 11; 12 öffnen.
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Eine
beispielsweise in der
WO
2004/039591 A1 näher
beschriebene Gestaltungsvariante zur Ausbildung zumindest von einem
der vorzugsweise mehreren Kanäle
11';
11;
12 des
Zylinders
01;
01a;
01b ist in der
7 aufgezeigt,
wonach der Kanal
11';
11;
12 als
eine an der Mantelfläche
13 des
Zylinders
01;
01a;
01b ausgebildete,
z. B. dort vorzugsweise radial eingefräste, insbesondere rechteckige
Nut ausgebildet sein kann, wobei die Nut ausgehend von der auf der Öffnung
14 des
Kanals
11';
11;
12 aufliegenden Tangente
T eine Tiefe t1 von z. B. bis zu 50 mm, vorzugsweise zwischen 25
mm und 40 mm, aufweist. In der Nut ist jeweils mindestens ein Basiskörper
24 mit einer
Haltevorrichtung angeordnet.
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Auch
die
9 und
10 zeigen in Anlehnung an
DE 102 36 867 B3 eine
Gestaltungsvariante für
den Basiskörper
24 mit
einer Haltevorrichtung, wobei der Basiskörper
24, wie zuvor
in der
8 dargestellt, im Wesentlichen als ein annähernd C-förmiges Formteil
33,
z. B. als ein Bügel
33 vorzugsweise aus
Metall, insbesondere aus Blech, ausgebildet ist, wobei sich der
Bügel
33 einerseits
an dem zur Haltevorrichtung
21;
22 gehörenden Klemmstück
21 und andererseits
an der unter dem spitzen Winkel α von der Öffnung
14 zum
Kanal
11';
11;
12 verlaufenden ersten
Wandung
17 abstützt.
Der Basiskörper
24 ist in
den Gestaltungsvarianten nach den
8 bis
10 in
seiner jeweiligen Ausgestaltung auf seine funktionsnotwendigen Merkmale
reduziert, nämlich die
Fixierung und Lagestabilisierung des Klemmstückes
21 sowie gegebenenfalls
seine Abstützung
an der Kanalwandung. Zur Begrenzung des Stellweges des Stellmittels
23,
z. B. des Schlauches
23, und damit zur Erhöhung von
dessen Reaktionsgeschwindigkeit, ist in der Gestaltungsvariante
der
9 zwischen dem Stellmittel
23 und der
Kanalwandung ein Widerlager
34 vorgesehen. In der in der
10 gezeigten
Gestaltungsvariante ist der Basiskörper
24 mit seiner
Haltevorrichtung in einem Kanal
11';
11;
12 angeordnet,
der durch eine schräg
in den Zylinder
01;
01a;
01b eingefräste Nut
ausgebildet ist, wobei die Nut im Wesentlichen in einem parallel
zu der unter dem Winkel α von
der Öffnung
14 zum
Kanal
11';
11;
12 verlaufenden
ersten Wandung
17 von der Mantelfläche
13 in den Zylinder
01;
01a;
01b eindringenden Verlauf
ausgebildet ist.
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Zur
Kenntlichmachung der Analogie der in den 4 und 7 bis 10 dargestellten
Ausbildung vom Kanal 11'; 11; 12 und
der darin angeordneten Basiskörper 24 samt
Haltevorrichtung sind in diesen Figuren für einander entsprechende Gegenstände, Abstände und/oder
Winkel jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
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Eine
an der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01; 01a; 01b ausgebildete Nut
zur Ausbildung eines Kanals 11'; 11; 12 ist
an der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01; 01a; 01b vorzugsweise durch
ein Formteil 36, z. B. eine Leiste 36, insbesondere
eine Profilleiste 36, zumindest teilweise abgedeckt (8, 10, 11),
wobei die Leiste 36 an der Mantelfläche 13 des Zylinders 01; 01a; 01b einteilig
(10, 11) oder mehrteilig, insbesondere
zweiteilig (8) ausgebildet sein kann. Die
den Kanal 11'; 11; 12 öffnende Öffnung 14 kann
in oder mittels der Leiste 36 oder deren Teile ausgebildet
sein (8, 11). An der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01; 01a; 01b können weitere
Kanäle 37 mit einer
anderen Funktion als die des Kanals 11'; 11; 12 ausgebildet
sein, wobei diese anderen Kanäle 37 gleichfalls
zumindest teilweise jeweils mit einem Formteil 36 abgedeckt
sind. 11 zeigt, dass der Kanal 11'; 11; 12 in
eine vorzugsweise nahe oder an einer der Stirnseiten 39 des
Zylinders 01; 01a; 01b ausgebildete taschenförmige Aussparung 38 mündet, wobei
diese Aussparung 38 in ihrer in Umfangsrichtung des Zylinders 01; 01a; 01b gerichteten
Breite b vorzugsweise breiter und/oder in ihrer radial in den Zylinder 01; 01a; 01b gerichteten
Tiefe t2 tiefer ausgebildet ist als das jeweils mit der den Kanal 11'; 11; 12 bildenden
Nut korrespondierende Maß.
In Axialrichtung des Zylinders 01; 01a; 01b weist
die Aussparung 38 z. B. ausgehend von der jeweiligen Stirnseite 39 des
Zylinders 01; 01a; 01b bis zur Einmündung des
Kanals 11'; 11; 12 eine
Länge l4 auf,
wobei die Länge
l4 länger
bemessen ist als die Länge
l1 des in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnenden
Basiskörpers 24 und/oder
die Länge
l2 des in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnenden
Füllelements 26.
Die Aussparung 38 ist in Radialrichtung des Zylinders 01; 01a; 01b,
d. h. an dessen Mantelfläche 13, offen,
d. h. sie weist dort eine Öffnung
auf, oder sie kann dort zumindest geöffnet werden, z. B. durch eine
dort entfernbare Abdeckung 49. Damit bildet die Aussparung 38 eine
mit Bezug auf den Zylinder 01; 01a; 01b radial
zugängliche
Mulde oder Vertiefung im Zylinder 01; 01a; 01b,
die z. B. als eine Freifräsung ausgebildet
ist. Die radial offene oder geöffnete
Aussparung 38 bildet in Form einer Montageöffnung insbesondere
einen Zugang für
in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnende
Bauelemente, wie z. B. insbesondere die Basiskörper 24 und/oder Füllelemente 26 und/oder
auch Registerelemente 43, auf die nachfolgend noch eingegangen
wird, wobei in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnende
Basiskörper 24 und/oder Füllelemente 26 und/oder
Registerelemente 43 sukzessive von außerhalb des Zylinders 01; 01a; 01b in zum
Kanal 11'; 11; 12 axialer
Ausrichtung in die Aussparung 38 eingeführt und dann seitwärts in den
Kanal 11'; 11; 12 eingesetzt
bzw. eingeschoben werden. Dieser Montageweg ist insbesondere dann
besonders vorteilhaft, wenn die in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnenden
Bauelemente, wie z. B. die Basiskörper 24 und/oder Füllelemente 26 und/oder
auch Registerelemente 43, nicht durch die schlitzförmige Öffnung 14 des
Kanals 11'; 11; 12 in
selbigen einbringbar sind. Dieser Vorteil wird auch insbesondere
bei einem Zylinder 01; 01a; 01b deutlich,
dessen Stirnseiten 39, in die ein mit Basiskörpern 24 und/oder Füllelementen 26 und/oder
mindestens einem Registerelement 43 zu besetzender Kanal 11'; 11; 12 mündet, nicht
gut zugänglich
sind, weil dort z. B. ein Schmitzring angeordnet oder der Zylinder 01; 01a; 01b zwischen
massiven Gestellwänden
einer Druckmaschine verbaut ist. Im Übrigen ermöglicht eine elementweise Einbringung
von Basiskörpern 24 und/oder
Füllelementen 26 und/oder
Registerelementen 43 in den Kanal 11'; 11; 12 auch
deren kostengünstige
Austauschbarkeit in einem Reparaturfall. Denn dann können einzelne
Bauelemente, nämlich nur
die defekten Bauelemente ausgetauscht werden, wohingegen die anderen
Bauelemente weiter verwendet werden können.
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Die
Aussparung 38 ist insbesondere während der Produktion des Zylinders 01; 01a; 01b oder auch
zu anderen Zeiten, zu denen der Kanal 11'; 11; 12 nicht
zugänglich
sein muss, zum Schutz vor Verschmutzung und/oder Feuchtigkeit mit
der Abdeckung 49, z. B. mit einem form- und/oder reibschlüssig in
die Aussparung 38 einsetzbaren Formteil 49, insbesondere
einem aus einem Kunststoff bestehenden Formteil 49, vorzugsweise
bündig
zur Mantelfläche 13 des
Zylinders 01; 01a; 01b verschlossen oder zumindest
verschließbar.
Eine derart mit einem Formteil 49 verschlossene Aussparung 38 ist
beispielhaft in der 17 dargestellt.
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Die 12 und 13 zeigen
in einer perspektivischen Ansicht Gestaltungsalternativen der Aussparung 38 an
zumindest einer der Stirnseiten 39 des Zylinders 01; 01a; 01b,
wobei in der 12 ein Kanal 11'; 11; 12 mit
einem in Umfangsrichtung des Zylinders 01; 01a; 01b rechteckigen
Querschnitt in diese Aussparung 38 mündet, wobei der Kanal 11'; 11; 12 mit
einer zweiteiligen Leiste 36 an der Mantelfläche 13 des
Zylinders 01; 01a; 01b abgedeckt ist. Es
ist erkennbar, dass mehrere, hier z. B. vier Leitungen 41 von
der Aussparung 38 in den Kanal 11'; 11; 12 geführt sind.
Diese Leitungen 41 sind einerseits mit einer außerhalb
des Zylinders 01; 01a; 01b vorgesehenen
Druckmittelquelle (nicht dargestellt), z. B. einer Druckluftquelle,
verbunden oder zumindest mit dieser Druckmittelquelle verbindbar
und andererseits ist jede dieser Leitungen 41 jeweils mit
einem im Kanal 11'; 11; 12 angeordneten,
mit dem Druckmittel betätigten
Stellmittel 23, insbesondere einem Schlauch 23 aus
einem elastischen Werkstoff, verbunden. Mehrere Leitungen 41 jeweils
zur Zuführung
eines Druckmittels sind dann erforderlich, wenn z. B. in den in
axialer Richtung des Zylinders 01; 01a; 01b nebeneinander
angeordneten Abschnitten A; B; C; D die dort jeweils im Kanal 11'; 11; 12 angeordneten
Stellmittel 23 jeweils einzeln und unabhängig voneinander
zu betätigen
sind.
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13 zeigt
eine Aussparung 38 an einer der Stirnseiten 39 des
Zylinders 01; 01a; 01b, in die ein Kanal 11'; 11; 12 in
diesem Beispiel mit einem kreisförmigen
Querschnitt mündet.
Innerhalb der Aussparung 38 ist eine Leitung 41 zur
Zuführung
des Druckmittels zu einem in dem Kanal 11'; 11; 12 verlegten
Schlauch 23 sowie eine diesen Schlauch 23 halternde
Haltevorrichtung 42 angeordnet, z. B. eine zwei zusammenwirkende
Klemmbacken aufweisende Klemmvorrichtung 42, wobei ein
Ende des Schlauches 23 zwischen den beiden Klemmbacken gehaltert
ist. Wenn alle in dem Kanal 11'; 11; 12 angeordneten
Stellmittel 23 stets gleichzeitig zu betätigen sind,
d. h. in den in axialer Richtung des Zylinders 01; 01a; 01b nebeneinander
angeordneten Abschnitten A; B; C; D sind die dort jeweils vorgesehenen
Stellmittel 23 jeweils gleichzeitig zu betätigen, genügt in dem
Kanal 11'; 11; 12 die
Anordnung eines einzigen Schlauches 23, wobei dieser Schlauch 23 in einem
in dem Zylinder 01; 01a; 01b durchgängig ausgebildeten
Kanal 11'; 11; 12 vorzugsweise
von einer Stirnseite 39 des Zylinders 01; 01a; 01b zu
dessen gegenüber
liegender Stirnseite 39 verlegt ist.
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In
mindestens einem Kanal 11'; 11; 12,
vorzugsweise jedoch in jedem der Kanäle 11'; 11; 12, die in
einem der zuvor beschriebenen Zylinder 01; 01a; 01b ausgebildet
sind, sind unabhängig
von der Querschnittsform (rund, rechteckig) des jeweiligen Kanals 11'; 11; 12 und
unabhängig
davon, über
wie viele Abschnitte A; B; C; D sich der Kanal 11'; 11; 12 in
seiner axialen Länge
erstreckt und/oder ob sich der Kanal 11'; 11; 12 in seiner
axialen Länge über mehr
als zwei Abschnitte A; B; C; D erstreckt, Basiskörper 24 jeweils mit
einer Haltevorrichtung und mindestens ein Füllelement 26 angeordnet,
wie es in der perspektivischen Ansicht der 14 beispielhaft
in einem Ausschnitt dargestellt ist.
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14 zeigt,
dass zusätzlich
zu den in axialer Richtung des Kanals 11'; 11; 12 nebeneinander angeordneten
Basiskörpern 24 und/oder
Füllelementen 26 als
ein eigenständiges,
von den Basiskörpern 24 und/oder
Füllelementen 26 verschiedenes
Bauelement ein Registerelement 43 vorgesehen sein kann,
wobei das Registerelement 43 der registermäßigen Ausrichtung
eines auf dem Zylinder 01; 01a; 01b anzuordnenden
Aufzugs 02m bis 02o dient. Das Registerelement 43 weist
in axialer Richtung des Kanals 11'; 11; 12 eine
Länge l5
auf, wobei diese Länge l5
ebenso wie die Länge
l1 der in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnenden
Basiskörper 24 und/oder
die Länge
l2 der in dem Kanal 11'; 11; 12 anzuordnenden Füllelemente 26 kürzer bemessen
ist als die Länge
l4 der Aussparung 38, damit auch das Registerelement 43 durch
die Aussparung 38 hindurch in den Kanal 11'; 11; 12 einsetzbar
ist. Vorzugsweise ist in jedem der Abschnitte A; B; C; D jeweils
ein Registerelement 43 vorgesehen. Im Bereich eines jeden
der Abschnitte A; B; C; D folgt jeweils zu beiden Seiten des Registerelements 43 in
axialer Richtung des Kanals 11'; 11; 12 jeweils
eine Gruppe von nebeneinander angeordneten Basiskörpern 24,
z. B. von drei nebeneinander angeordneten Basiskörpern 24. Das Registerelement 43 selbst
und die beidseits dieses Registerelements 43 in axialer
Richtung des Kanals 11'; 11; 12 nebeneinander
angeordneten Gruppen von Basiskörpern 24 erstrecken
sich jeweils nahezu über
die gesamte Breite eines der Abschnitte A; B; C; D. Im Grenzbereich
zwischen zwei benachbarten Abschnitten A; B; C; D ist in axialer
Richtung des Kanals 11'; 11; 12 zwischen
zwei in unterschiedlichen Abschnitten A; B; C; D angeordneten Gruppen
von Basiskörpern 24 jeweils
mindestens ein Füllelement 26 oder eine
Gruppe von Füllelementen 26 angeordnet. Wenn
der Zylinder 01; 01a; 01b in seiner axialen Richtung
nebeneinander mehrere, z. B. vier oder sechs Abschnitte A; B; C;
D aufweist, wird vorzugsweise in jedem dieser Abschnitte A; B; C;
D im Kanal 11'; 11; 12 jeweils
ein Registerelement 43 angeordnet.
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Das
Registerelement 43 weist an einer Seite, die in dem Zustand,
in welchem das Registerelement 43 in dem Kanal 11'; 11; 12 eingebaut
ist, der Öffnung 14 des
Kanals 11'; 11; 12 zugewandt
ist, z. B. auf etwa halber Länge
l5 des Registerelements 43 einen vorspringenden Abschnitt 44 in
Form eines Registervorsprungs 44 oder eines Registersteines 44 oder
eines Registerstiftes 44 auf. Dieser vorspringende Abschnitt 44 greift
formschlüssig
in eine vorzugsweise an zumindest einem Ende 03; 04 von
einem der Aufzüge 02a bis 02o eingebrachte
Stanzung 51 ein (18), um
einen in einem bestimmten Abschnitt A; B; C; D auf dem Zylinder 01; 01a; 01b anzuordnenden
Aufzug 02a bis 02o seitenregistermäßig, d.
h. in axialer Richtung des Zylinders 01; 01a; 01b auszurichten.
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Eine
Ausgestaltung des Registerelements 43 zeigen beispielhaft
die 15 und 16, in
denen jeweils ein Schnitt in einer jeweils quer zum Kanal 11'; 11; 12 verlaufenden
Ebene Y-Y; Z-Z dargestellt ist, wobei die Schnitte dasselbe Registerelement 43 in
zwei parallel zueinander versetzten Ebenen Y-Y; Z-Z (14)
durchlaufen. Der 15 ist entnehmbar, dass das
Registerelement 43 mit mindestens einem Verbindungselement 46,
z. B. einer Zylinderschraube 46, im Kanal 11'; 11; 12 durch
die Herstellung einer Verbindung mit dem Zylinder 01; 01a; 01b befestigt
ist, wobei das mindestens eine Verbindungselement 46 vorzugsweise
ein sich in axialer Richtung des Kanals 11'; 11; 12 erstreckendes Langloch
im Registerelement 43 durchläuft. Das mindestens eine Verbindungselement 46 ist
z. B. mit einem durch die Öffnung 14 in
den Kanal 11'; 11; 12 eingeführten Werkzeug
betätigbar.
Jedes im Kanal 11'; 11; 12 angeordnete
Registerelement 43 wird vorzugsweise relativ zu einer der
Stirnseiten 39 des Zylinders 01; 01a; 01b oder
zu einem dort angebrachten Schmitzring abstandsmäßig, d. h. positionsrichtig eingestellt.
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In
der 16 ist dasselbe Registerelement 43 in
einer dessen vorspringenden Abschnitt 44 durchlaufenden
Schnittebene Z-Z dargestellt. Das beispielhaft dargestellte Registerelement 43 weist mindestens
eine den vorspringenden Abschnitt 44 durchdringende, im
Wesentlichen in das Innere des Kanals 11'; 11; 12 gerichtete Gewindebohrung 48 auf,
in welcher mindestens eine Stellschraube 47, z. B. eine
Madenschraube 47, verstellbar angeordnet ist, wobei mit
der Stellschraube 47 der vorspringende Abschnitt 44 hinsichtlich
seiner Anordnung im Kanal 11'; 11; 12 feinjustierbar
ist. Die Verstellung dieser Stellschraube 47 kann gleichfalls
durch ein durch die Öffnung 14 in
den Kanal 11'; 11; 12 eingeführtes Werkzeug
betätigbar
sein. Auch die Registerelemente 43 können, wie in der 6 für ein Füllelement 26 beispielhaft
dargestellt, stirnseitig eine Nut-Feder-Verbindung 28; 29 oder
eine Steckverbindung aufweisen, mit der das mindestens eine Registerelement 43 in
dem mindestens einen Kanal 11; 11'; 12 mit einem dort benachbart
angeordneten Basiskörper 24 und/oder
mit einem dort benachbart angeordneten Füllelement 26 verbindbar
ist.
-
18 zeigt
einen bereits in Verbindung mit der 3 beschriebenen
Aufzug 02a bis 02o. Jedoch ist nun am Einhängeschenkel 06 des
vorlaufenden Endes 03 als auch am Einhängeschenkel 07 des nachlaufenden
Endes dieses Aufzugs 02a bis 02o jeweils eine
Stanzung 51 angebracht, in die der vorspringende Abschnitt 44 eines
Registerelements 43 bei der Montage dieses Aufzugs 02a bis 02o in
einem der Abschnitte A; B; C; D auf dem Zylinder 01; 01a; 01b eingreift.
Die am Aufzug 02a bis 02o angebrachte Stanzung 51 ist
vorzugsweise in der Mitte der Breite dieses Aufzugs 02a bis 02o angebracht.
Jedes Registerelement 43 wird im Kanal 11'; 11; 12 daher
innerhalb eines jeden der Abschnitte A; B; C; D vorzugsweise mittig
positioniert.
-
- 01
- Zylinder
- 01a
- Formzylinder
- 01b
- Übertragungszylinder
- 02a
bis 02l
- Aufzug,
Druckform
- 02m
bis 02o
- Aufzug,
Druckform, Gummidrucktuch
- 03;
04
- Enden
- 05
-
- 06;
07
- Einhängeschenkel
- 08;
09
- Biegelinie
- 10
-
- 11'; 11; 12
- Kanäle
- 13
- Mantelfläche
- 14
- Öffnung
- 15
-
- 16
- vorlaufende
Kante
- 17
- erste
Wandung
- 18
- nachlaufende
Kante
- 19
- zweite
Wandung
- 20
-
- 21
- Klemmstück
- 22
- Federelement
- 23
- Stellmittel
- 24
- Basiskörper
- 25
-
- 26
- Füllelement
- 27
- Grund
(24)
- 28
- Nut
- 29
- Feder
- 30
-
- 31
- Durchgangsloch
- 32
- Stirnseite
- 33
- Formteil,
Bügel
- 34
- Widerlager
- 35
-
- 36
- Formteil,
Leiste, Profilleiste
- 37
- Kanal
- 38
- Aussparung
- 39
- Stirnseite
- 40
-
- 41
- Leitung
- 42
- Haltevorrichtung,
Klemmvorrichtung
- 43
- Registerelement
- 44
- Abschnitt,
vorspringender, Registervorsprung, Registerstein, Registerstift
- 45
-
- 46
- Verbindungselement,
Zylinderschraube
- 47
- Stellschraube,
Madenschraube
- 48
- Gewindebohrung
- 49
- Abdeckung,
Formteil
- 50
-
- 51
- Stanzung
- A,
B, C; D
- Abschnitt
- D1
- Durchmesser
des Zylinders
- D2
- Durchmesser
des Kanals
- D3
- Außendurchmesser
- M
- Materialstärke
- P
- Produktionsrichtung
- S
- Schlitzweite
- F
- Kraft
- a
- Abstand
- b
- Breite
der Aussparung
- L
- Länge
- O
- Mittelpunkt
- Sy
- Linie
- X-X
- Schnittebene
- Y-Y
- Schnittebene
- Z-Z
- Schnittebene
- l
- Länge
- l1
- Länge
- l2
- Länge
- l3
- Länge
- l4
- Länge
- l5
- Länge
- t1
- Tiefe
der Nut
- t2
- Tiefe
der Aussparung