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Die
Erfindung betrifft eine Registersteg- oder Registerstifteinrichtung
für eine
Bogendruckmaschine, die als solche im Rahmen der Aufspannung einer Druck-
oder Lackplatte auf einen Platten- bzw. Formzylinder zur Ausrichtung
der entsprechenden Platte beiträgt.
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Aus
Helmut Teschner, Offsetdrucktechnik, 1989, Fachschriften-Verlag
GmbH; ISBN 3-921217-14-8; Seite 243, ist eine zur Aufspannung einer
Druckplatte auf einen Plattenzylinder vorgesehene Plattenspannschiene
bekannt, die zwei Registerstifte oder -stege umfasst, durch welche
die Druckplatte an der Spannschiene ausgerichtet werden kann. Die
Druckplatte ist hierzu im Bereich ihrer vorderen Querkante passgenau
mit U-förmigen
Ausstanzungen versehen, in welche beim Ansetzen der Druckplatte
an die Plattenspannschiene die Registerstifte in enger Passung eintauchen.
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Aus
DE 100 07 819 A1 ist
eine Registerbolzen-Tasteinrichtung zur Erfassung einer Druckplattenlage
auf dem Plattenzylinder einer Druckmaschine mit Wegmeßsystemen
bekannt. Die Wegmeßsysteme
bestehen aus Tauchspule und Anker, wobei die Anker durch die Druckplatte
im Bereich registergerechter Ausstanzung in der Druckplatte linear
gegenüber
der Tauchspule bewegt werden, so dass ein die Lage der Druckplatte
kennzeichnendes elektrisches Signal generiert wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen, die es
ermöglichen,
die Aufspannung einer Druckplatte auf einen zugeordneten Plattenzylinder
in einer besonders vorteilhaften Weise zu bewerkstelligen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Registerstegeinrichtung gemäß Anspruch 1.
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Dadurch
wird es auf vorteilhafte Weise möglich,
eine Registerstegeinrichtung zu schaffen, über welche durch eine integrierte
Mechanik Druckplatten, insbesondere gummierte Druckplatten und Kunststoffdruckplatten,
unabhängig
von ihrer elektrischen Leitfähigkeit
sowie unabhängig
von etwaigen leitfähigen
Verunreinigungen und Ablagerungen zuverlässig erfasst werden können.
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Gemäß der Ausführung nach
Anspruch 1 ist das Tastorgan als mechanischer Taststempel ausgeführt, der
eine durch die Druckplatte kontaktierbare Tastfläche bereitstellt. Diese Tastfläche kann
so ausgebildet sein, dass sich diese über wenigstens die halbe Breite
des Registerkopfabschnitts erstreckt. Die Tastfläche ist vorzugsweise derart
gestaltet, dass deren Krümmung
in einer durch die anliegende Druckplatte definierten Druckplattenebene
im Wesentlichen der Krümmung
der an der Tastfläche
anstehenden Ausnehmungskante der Druckplatte entspricht. Bevorzugt
ist der Taststempel einstückig
mit dem Registerkopfabschnitt ausgeführt. Der Taststempel kann hierbei über integrale
Federgelenkstrukturen an den Registerkopfabschnitt angebunden sein.
Diese Federgelenkstrukturen können
so gestaltet sein, dass durch diese zumindest innerhalb des zulässigen Taststempelhubbereiches
eine Geradführungseinrichtung
bewerkstelligt ist. Diese Geradführungseinrichtung
kann insbesondere mehrere Lenkerabschnitte umfassen und hierbei
als Parallelgelenkführungseinrichtung
ausgeführt
sein.
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Zur
Erfassung der Abdrängung
des Tastorgans durch die daran anstehende Druckplatte ist eine Sensoreinrichtung
vorgesehen, die als solche der Generierung eines hinsichtlich einer
geringfügigen Verlagerung
des Taststempels gegenüber
dem Registerkopfabschnitt indikativen Signales dient. Die Sensoreinrichtung
kann hierzu als Schalter ausgeführt
sein, der lediglich zwei Schaltzustände einnehmen kann. Der erste
Schaltzustand kann beispielsweise die ausgerückte Stellung des Taststempels
signalisieren. Der zweite Schaltzustand wird erreicht, wenn der
Taststempel unter Wirkung der anliegenden Druckplatte um einen bestimmten
Schaltweg, vorzugsweise bis zur Endlage eingefahren ist. Die Endlage
entspricht dann dem Auslösepunkt
des Signales. Es ist möglich,
die Abstützung
des Tastorgans in der Endlage derart stabil und positionsgenau vorzunehmen,
dass das Tastorgan in eingefahrenem Zustand selbst als die Druckplatte
abstützende
Positionierstruktur fungiert. Es ist möglich, den Schalter so auszubilden,
dass der zur Änderung
des Schaltzustands erforderliche Verlagerungsweg des Taststempels
einstellbar festlegbar ist. Der Schalter kann insbesondere als passiver
elektromechanischer Schalter mit integriertem, gekapseltem Schaltsystem
ausgeführt
sein. Der Schalter ist vorzugsweise mit einem Überlastschutz ausgestattet.
Bei der Verwendung mehrerer derartiger Registerstegeinrichtungen
sind diese vorzugsweise so gestaltet, dass diese im Wesentlichen
identische elektrische und mechanische Anschlussparameter aufweisen.
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Alternativ
zu dieser Schaltervariante mit zwei unterschiedlichen Schaltzuständen, oder
insbesondere auch in Kombination hiermit ist es auch möglich, über die
Sensoreinrichtung Signale zu erheben, die als solche mit der Verlagerung
des Taststempels z. B. wegproportional korrelieren. Diese Variante
der Sensoreinrichtung kann insbesondere unter Rückgriffnahme auf eine Dehnungsmessstreifen-(DMS)-Einrichtung, oder
vergleichbare Messeinrichtung realisiert sein. Es ist möglich, anhand
von festlegbaren Kraft/Wegparametern bestimmte Schaltschwellen festzulegen.
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Insbesondere
bei der Realisierung der Sensoreinrichtung unter Rückgriffnahme
auf eine DMS-Einrichtung ist es möglich, diese DMS-Einrichtung
im Bereich der Federgelenkstruktur anzuordnen.
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Der
Abgriff der durch die Sensoreinrichtung generierten Messsignale
kann über
eine aus der Registerstegeinrichtung herausgeführte Leitung erfolgen. Es ist
möglich,
bereits unmittelbar in der Registerstegeinrichtung oder zumindest
noch im Bereich des Plattenzylinders eine Übertragungsschaltung vorzusehen, über welche
vorzugsweise in digitaler Form entsprechende Informationen drahtlos
aus dem Bereich des Plattenzylinders in den stationären Bereich
der Druckmaschine übertragen
werden können. Die
vorgenannte drahtlose Übertragung
von hinsichtlich des Detektionszustandes der Sensoreinrichtung indikativen
Daten kann insbesondere über
eine Transponderwicklung bewerkstelligt werden, die signaltechnisch
vom oberen Bereich der Registerstegeinrichtung aus zugänglich ist.
Im Bereich des Druckwerkes können
mit dieser Transponderwicklung kommunizierende Leseorgane vorgesehen
sein, wobei die Positionierung dieser Leseorgane so bewerkstelligt
ist, dass eine Datenübertragung
in einer zur Spannung der Druckplatte typischerweise gewählten Winkelstellung
des Plattenzylinders ermöglicht
ist. Alternativ zu der genannten Transpondervariante ist es auch
möglich,
einen Signalaus tausch auf optischem Wege oder auf Grundlage anderweitiger
Signalübertragungsverfahren
abzuwickeln.
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Die
erfindungsgemäße Registerstegeinrichtung
kann so gestaltet sein, dass diese lediglich der Positionierung
der Plattenkante in Umfangsrichtung dient. Die Seitenflankenflächen bilden
hierbei keine Positionierflächen.
Gemäß einem
besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Kopfabschnitt
jedoch auch derart ausgebildet sein, dass die durch diesen bereitgestellten
Seitenflankenbereiche eine linke und eine rechte Positionierflankenfläche bilden.
Diese Positionierflankenflachen können als Zylindermantelabschnitte
ausgebildet sein.
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Die
Registerstegeinrichtung kann unmittelbar an einen Plattenzylinder
angebunden sein. Vorzugsweise jedoch ist die erfindungsgemäße Registerstegeinrichtung
an eine Spannschiene angebunden. Es ist möglich, eine Einstellmechanik
vorzusehen, über
welche die Absolutposition der Registerstegeinrichtung einstellbar
ist. Insbesondere ist es möglich,
in dem Verankerungsabschnitt eine Langlochausnehmung auszubilden, über welche
die Registerstegeinrichtung entsprechend gegenüber einem Spannbolzen verschiebbar
ist.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus und
zur Erläuterung der
Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Registerstegeinrichtung;
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2 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des Aufbaus einer Schaltervariante der erfindungsgemäßen Registerstegeinrichtung;
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3 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des Aufbaus einer weiteren Schaltervariante der erfindungsgemäßen Registerstegeinrichtung;
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4 eine
Skizze zur Erläuterung
des Aufbaus einer DMS-Sensorvariante der erfindungsgemäßen Registerstegeinrichtung;
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1 zeigt
eine Registerstegeinrichtung 1 für eine Bogendruckmaschine.
Diese Registerstegeinrichtung 1 umfasst einen Verankerungsabschnitt 2 zur
Verankerung der Registerstegeinrichtung 1 an einem hier
nicht näher
dargestellten Plattenzylinder oder insbesondere einem mit dem Plattenzylinder umlaufenden
Spannschienensystem.
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Die
Registerstegeinrichtung 1 umfasst weiterhin einen Registerkopfabschnitt 3 der
als solcher nach Aufsetzen einer Druckplatte D in eine Registeraussparung
A der Druckplatte D eintaucht und einen linken und einen rechten
Seitenflankenbereich 3a, bzw. 3b sowie einen zwischen
diesen Seitenflankenbereichen liegenden Mittenbereich 3c aufweist.
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Die
Registerstegeinrichtung 1 zeichnet sich dadurch aus, dass
der Registerkopfabschnitt 3 in jenem Mittenbereich 3c mit
einem Tastorgan versehen ist, zur Er fassung der Anlage oder des
Sitzes der hier in noch nicht aufgeschobener Stellung dargestellten Druckplatte
D.
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Das
Tastorgan als Taststempel 4 ausgeführt ist der eine durch die
Druckplatte D kontaktierbare Tastfläche 4a aufweist. Der
Taststempel 4 ist einstückig
mit dem Registerkopfabschnitt 3 ausgeführt und über Federgelenkstrukturen 5a, 5b an
den Registerkopfabschnitt bewegbar geführt. Die Federgelenkstrukturen 5a, 5b sind
bei diesem Ausführungsbeispiel
als Parallellenker ausgeführt.
Hierdurch wird zumindest im relevanten Hubbereich eine Geradführung bewerkstelligt.
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Unmittelbar
in diese Registerstegeinrichtung 1 ist eine Sensoreinrichtung 7 eingebunden
die als solche der Generierung eines hinsichtlich der Kontaktierung
der Tastfläche 4a durch
die Druckplatte D indikativen Signales dient. Die Sensoreinrichtung 7 ist
hier derart ausgebildet, dass diese eine geringfügige Verlagerung des Taststempels 4 gegenüber dem
Registerkopfabschnitt 3 detektiert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Sensoreinrichtung als Schalter 6 ausgeführt wie
er im folgenden in Verbindung mit den 2 und 3 noch
näher erläutert werden
wird.
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Der
Schalter 6 ist bei diesem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet,
dass der vom Taststempel 4 bis zur Auslösung eines Schaltsignales zurückzulegende
Schaltweg einstellbar ist. Diese Einstellmöglichkeit wird hier durch eine
von außen
zugängliche
Stellschraube 8 erreicht.
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Bei
dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist
der Kopfabschnitt 3 so gestaltet, dass dessen linke und
rechte Seitenflankenbereiche 3a, bzw. 3b Positionierflankenflächen bilden
die in enger Passung die linken und die rechten Innenwandungen a1
und a2 der Ausnehmung A der Druckplatte D quer zur Umlaufrichtung
R abstützen.
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Die
Registerstegeinrichtung 1 kann insbesondere über die
hier erkennbare Langlochausnehmung 9 an eine Spannschiene
angebunden werden.
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Der
Abgriff der durch die Sensoreinrichtung 7 hinsichtlich
des Verlagerungszustandes des Taststempels 4 generierten
Signale erfolgt über
ein Messkabel 10. Die Schaltung kann so gestaltet sein,
dass bei Verlagerung des Taststempels entgegen den durch dessen
Aufhängung
und ggf. die Sensoreinrichtung generierten Rückstellkräfte der Schalter 6 geschlossen
und das Messkabel 10 auf Masse geschaltet wird. Alternativ
hierzu ist es auch möglich, das
Messkabel 10 als mehradriges Kabel auszuführen, oder
den Signalabgriff drahtlos, insbesondere optisch oder funkbasiert
abzuwickeln.
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Für das in 2 dargestellte
Ausführungsbeispiel
gelten die Ausführungen
zu 1 sinngemäß. Diese
zweite Variante unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 1 im
Wesentlichen nur durch die veränderte
Gestaltung der Einbindung des Taststempels 4 in den Kopfabschnitt 3. Auch
bei diesem Ausführungsbeispiel
bildet der Taststempel 4 integralen Bestandteil des Kopfabschnitts 3 bzw.
des auch den Verankerungsabschnitt 2 umfassenden Hauptkörpers.
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Die
Bewegbarkeit des Taststempels 4 wird durch Freischnitte 11, 12 erreicht
die beispielsweise durch Drahterodieren gefertigt werden können. Diese Freischnitte 11, 12 können durch
ein Elastomermaterial, vorzugsweise anvulkanisierten Elastomerkautschuk
versiegelt sein, so dass keine etwaigen Verunreinigungen zugängliche
Spalträume
entstehen. Die durch die Freischnitte 11, 12 geschaffene
Gelenkstruktur mit den hier zwar statisch überbestimmt, jedoch innerhalb
der erforderlichen Hubamplitude nicht unzulässig stark mechanisch belasteten
Federgelenkstrukturen 5a, 5b, 5c ist
so gestaltet, dass die hierdurch erreichten Rückstellkräfte zuverlässig von einer an dem Taststempel 4 anstehenden
Druckplatte überwunden
werden können.
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Der
hier realisierte Schalter 6 umfasst ein hier als Kugel
ausgeführtes
Kontaktelement 6a das über
eine Isolierplatte 6b isoliert auf einer Stellschraube 8 abgestützt ist.
Das Kontaktelement 6a ist in einer Kontaktbuchse 6c geführt. Die
Kontaktbuchse 6c wiederum ist in einen Isolierkorpus 6d eingebettet.
Zwischen dem Kontaktelement 6a und einer unteren Stirnseite 4b des
Taststempels 4 ist ein als O-Ring ausgeführtes Rückstellorgan 6e angeordnet. das
in unbelastetem Zustand des Taststempels 4 einen hier nicht
näher erkennbaren
Schaltspalt herbeiführt.
Durch Einschieben des Taststempels 4 in den Kopfabschnitt 3 wird
dieser Schaltspalt aufgehoben und ein Kontakt zwischen dem Kontaktelement 6a und
dem Taststempel 4 generiert. Durch entsprechenden Anschluss
des Hauptkörpers
an Masse und entsprechenden Anschluss der Kontaktbuchse 6c an ein
Sensorkabel kann der Überbrückungszustand
ermittelt und hiermit auf einen Einschub des Taststempels 4 geschlossen
werden.
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Für das Ausführungsbeispiel
nach 3 gelten die vorangegangenen Ausführungen
ebenfalls sinngemäß. Abweichend
von den beiden vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind der Kopfabschnitt 3 und
die zugeordnete Ausnehmung A der Druckplatte D so gestaltet, dass über den
Kopfabschnitt 3 keine Seitenausrichtung der Druckplatte D
bewirkt wird, sonder lediglich der Anlagezustand in Umlaufrichtung
der Druckplatte D ermittelt wird.
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Auch
bei dieser Variante können
die zur verlagerbaren Einbindung des Taststempels 4 in
dem Kopfabschnitt 3 ausgeführten Freischnitte 11, 12 mit einem
Elastomermaterial aufgefüllt
sein.
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Die
Schalteinrichtung 6 unterscheidet sich konstruktiv in Einzelheiten
von der Schalteinrichtung 6 des Ausführungsbeispiels nach 2.
Im Grunde wird jedoch auch bei dieser Variante durch Verlagerung
des integral mit dem Kopfabschnitt 3 ausgeführten Taststempels 4 ein
Kontaktspalt S geschlossen und hierdurch die Ader 1a des
Messkabels 10 auf Masse geschaltet.
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In 4 ist
eine vierte Variante einer erfindungsgemäßen Registerstegeinrichtung 1 dargestellt.
Im Kopfabschnitt 3 derselben ist über die integral mit dem Kopfabschnitt 3 ausgeführten Lenkerstege 5a, 5b, 5c, 5d der
Taststempel 4 geführt.
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Die
in dieser Darstellung unten liegenden Lenkerstege 5b, 5c fungieren
als Verformungselemente. Die Verformung derselben, insbesondere
die Zugstreckung der unteren Lenker-Sole wird durch eine DMS-Einrichtung 14 (DehnungsMessStreifen) gemessen.
Die über
diese DMS-Einrichtung 14 generierten Signale können durch
eine Auswertungsschaltung umgewandelt und einem Verlagerungsweg x
des Taststempels 4 zugeordnet werden. Anhand der so ermittelten
Weginformationen kann anhand eines Schwellwertkriteriums bewertet
werden, ob der Taststempel 4 derart weit verlagert wurde,
dass eine ordnungsgemäße Positionierung
einer Druckplatte D gewährleistet
ist.