DE102004001935B3 - Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung mit einem Stellmittel und Verfahren zur Montage des Stellmittels - Google Patents

Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung mit einem Stellmittel und Verfahren zur Montage des Stellmittels Download PDF

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Abstract

Es wird ein Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung mit einem Stellmittel und ein Verfahren zur Montage des Stellmittels, wobei die Haltevorrichtung mindestens ein durch eine Öffnung an der Mantelfläche des Zylinders in den Kanal eingeführtes Ende eines auf der Mantelfläche des Zylinders angeordneten Aufzugs hält, wobei das Stellmittel als ein zu seiner Betätigung mit einem Druckmittel beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper an mindestens einem seiner beiden Enden ein Verbindungselement aufweist, wobei das Verbindungselement im Kanal mit dem Zylinder lösbar verbunden ist. Die gefundene Lösung verkürzt die Herstellungszeiten des Zylinders und für einen im Betrieb befindlichen Zylinder die Stillstandszeiten der Druckmaschine, in der er angeordnet ist.

Description

  • Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung mit einem Stellmittel und Verfahren zur Montage des Stellmittels Die Erfindung betrifft einen Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung mit einem Stellmittel und ein Verfahren zur Montage des Stellmittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 20.
  • Durch die DE 100 58 996 C1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Aufzugs auf einer Mantelfläche eines Zylinders einer Druckmaschine bekannt, wobei eine in einem Kanal des Zylinders angeordnete, mit einem Stellmittel betätigte Haltevorrichtung mindestens ein durch eine Öffnung an der Mantelfläche des Zylinders in den Kanal eingeführtes Ende des Aufzugs hält, wobei das Stellmittel als ein zu seiner Betätigung mit einem Druckmittel beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper ausgebildet ist.
  • Durch die DE 42 44 077 C2 ist eine Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten auf einen Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt, wobei ein mit einem Druckmittel beaufschlagbarer Schlauch als Stellmittel für in einer U-förmig ausgebildeten Einsatzleiste schwenkbar gelagerte Spannklappen vorgesehen ist, wobei der Schlauch beidseitig an seinem jeweiligen Ende durch längsgeschlitzte, die Schlauchenden aufnehmende rohrförmige Führungen gehalten wird, wobei die Führungen jeweils in einer Bohrung der Einsatzleiste gehalten sind.
  • Im Betrieb einer Druckmaschine bleibt es nicht aus, dass ein als mit einem Druckmittel beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper ausgebildetes Stellmittel nach einer gewissen Betriebsdauer Verschleißerscheinungen, insbesondere Leckagen aufzeigt und für einen sicheren Betrieb der Haltevorrichtung ausgetauscht werden muss. Auch bei der Herstellung des Zylinders besteht die Anforderung, dass die Haltevorrichtung samt ihrem Stellmittel auf einfache Weise schnell und kostengünstig zu montieren ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung mit einem Stellmittel und ein Verfahren zur Montage des Stellmittels zu schaffen, wobei das Stellmittel der Haltevorrichtung auf einfache Weise am Zylinder in kurzer Zeit befestigt oder im Bedarfsfall von diesem auch wieder gelöst werden kann, und zwar ohne dass weitere Baugruppen des Zylinders, z. B. eine Registerung eines am Zylinder anzubringenden Aufzugs, die Haltevorrichtung selbst oder mit ihr zusammenwirkende Elemente, montiert oder demontiert werden müssen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 20 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Stellmittel der Haltevorrichtung auf einfache Weise am Zylinder befestigt oder im Bedarfsfall von diesem auch wieder gelöst werden kann. Insbesondere wird die Montage in einem Kanal des Zylinders dadurch vereinfacht, dass keine weiteren Baugruppen des Zylinders montiert oder demontiert werden müssen, wodurch der Zeitbedarf für die Montage und damit bei einem Wechsel des Stellmittels an einer im Betrieb befindlichen Druckmaschine deren Standzeit erheblich reduziert wird. Mit der gefundenen Lösung kann der Wechsel eines defekten Stellmittels an einem Zylinder in weniger als 10 Minuten durchgeführt werden. Dafür waren bisher durch einen höheren Montageaufwand mindestens 45 Minuten erforderlich.
  • Das Stellmittel ist vorzugsweise als ein im unbetätigten Betriebszustand flacher Schlauch ausgebildet, wobei der Schlauch vorzugsweise beidendig ein Verbindungselement aufweist, mit dem der Schlauch durch die Öffnung des Kanals in den Kanal eingeführt und dort befestigt oder nach einem Lösen des mindestens einen Verbindungselements aus dem Kanal entnommen werden kann. Zum Austausch des Schlauchs sind mithin nur zwei vorzugsweise mit dem Zylinder verschraubte Verbindungselemente am auszutauschenden Schlauch zu lösen, wonach der Schlauch aus dem Kanal entnehmbar ist. Die Montage eines neuen Schlauchs erfolgt dann entsprechend durch Einführen des neuen Schlauchs in den Kanal und sein dortiges Befestigen.
  • Es ist sehr vorteilhaft, dass von der Montage und Demontage des Stellmittels weder eine Registerung des Aufzugs am Zylinder noch die Haltevorrichtung oder mit ihr zusammenwirkende Elemente betroffen sind, die gegebenenfalls ausgebaut und wieder eingebaut werden müssten, was den Zeitbedarf für die Montage und Demontage des Stellmittels oder zumindest durch eine neue Justage der Registermittel deutlich verlängern würde. Die gefundene Lösung reduziert somit die Zeit zur Herstellung des Zylinders, insbesondere wenn im Zylinder mehrere dieser Stellmittel vorgesehen sind. Da in großen Druckmaschinen, z. B. in Zeitungsdruckmaschinen mit mehreren Druckwerken, eine große Zahl von Zylindern mit diesen Stellmitteln vorgesehen sind, wird für im Betrieb befindliche Zylinder die durch einen Wechsel des Stellmittels bedingte Stillstandszeit der Druckmaschine erheblich verringert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt einer Spannleiste mit einer von einem Stellmittel betätigbaren Haltevorrichtung;
  • 2 eine Vorderansicht des Stellmittels mit beidendig angebrachten Verbindungselementen;
  • 3 eine Draufsicht des Stellmittels mit beidendig angebrachten Verbindungselementen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines an einem Ende des Stellmittels angebrachten Verbindungselements.
  • 1 zeigt in einem Schnitt beispielhaft eine vorzugsweise formschlüssig in einen Kanal eines Zylinders, insbesondere in einen Kanal eines Formzylinders oder eines Übertragungszylinders einer Offsetdruckmaschine, einsetzbare, zwei Schenkel aufweisende und im Wesentlichen z. B. u-förmig gestaltete Spannleiste 01 mit z. B. annähernd quadratischem Querschnitt. Die Spannleiste 01 weist eine Öffnung 07 mit einer Schlitzweite S07 und eine im Inneren der Spannleiste 01 angeordnete Haltevorrichtung 02 auf, wobei die Haltevorrichtung 02 z. B. als eine sich in Längsrichtung der Spannleiste 01 erstreckende, nahe am Grund 04 der Spannleiste 01 gelagerte und sich um eine in Längsrichtung der Spannleiste 01 erstreckende Drehachse 03 schwenkbare Leiste 02 ausgebildet ist, wobei mit einem von der Drehachse 03 abgewandten Ende 06 der Leiste 02 ein in die Spannleiste 01 eingeführtes Ende eines auf einer Mantelfläche des Zylinders angeordneten Aufzugs gehalten, vorzugsweise gespannt werden kann. Im in dem vorzugsweise axial zum Zylinder verlaufenden Kanal eingebauten Zustand weist die Öffnung 07 der Spannleiste 01 zur Mantelfläche des Zylinders, wobei die Spannleiste 01 mit ihrer zur Mantelfläche des Zylinders gerichteten Seite bündig mit der Mantelfläche des Zylinders abschließt. Die Spannleiste 01 kann mit dem Kanal des Zylinders z. B. stoffschlüssig oder vorzugsweise lösbar kraftschlüssig verbunden, insbesondere verstiftet und/oder verschraubt sein. Die Schlitzweite S07 der Öffnung 07 beträgt für manche Ausführungen der Spannleiste 01 oder des Kanals des Zylinders z. B. weniger als 20 mm, vorzugsweise beträgt sie zwischen 10 mm und 20 mm.
  • Die Spannleiste 01 weist im Bereich ihrer Öffnung 07 z. B. ein Register 08 zur Ausrichtung des auf der Mantelfläche des Zylinders angeordneten Aufzugs auf, wobei das Register 08 mit einem Befestigungselement 09 mit der Spannleiste 01 lösbar befestigt, insbesondere verschraubt ist. Im gelösten Zustand des Befestigungselements 09 ist das Register 08 in seiner Lage und Ausrichtung vorzugsweise veränderbar. Das Register 08 kann unmittelbar mit einem Schenkel der Spannleiste 01 verbunden oder an einem in der Spannleiste 01 angeordneten Halteelement 11 befestigt sein (siehe 1), wobei das Halteelement 11 an seiner der Haltevorrichtung 02 zugewandten Seite vorzugsweise als ein Widerlager 12 für ein im Inneren der Spannleiste 01 angeordnetes Stellmittel 13 ausgebildet ist. Das Halteelement 11 kann z. B. leistenförmig ausgebildet und in der Spannleiste 01 durchgängig angeordnet sein.
  • Das sich am Widerlager 12 abstützende Stellmittel 13 übt bei seiner Betätigung auf die vorzugsweise schwenkbar gelagerte Haltevorrichtung 02 eine Kraft bzw. ein Drehmoment aus und verschwenkt die Haltevorrichtung 02 in Richtung des ihr nächststehenden Schenkels der Spannleiste 01. Das Stellmittel 13 ist vorzugsweise als ein mit einem Druckmittel, insbesondere mit Druckluft beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper 13, z. B. als ein vorzugsweise aus einem Elastomerwerkstoff gefertigter Schlauch 13 ausgebildet, wobei der Schlauch 13 in der Spannleiste 01 in deren Längsrichtung verlegt ist. Der Schlauch 13 ist in seinem nicht mit dem Druckmittel beaufschlagten Betriebszustand vorzugsweise flach ausgebildet. Z. B. an dem das Register 08 aufweisenden Halteelement 11 kann ein den Schlauch 13 zumindest teilweise überragender Niederhalter 14 angebracht oder angeformt sein, wobei der Niederhalter 14 den Schlauch 13 bei dessen Beaufschlagung mit dem Druckmittel in seiner zur Öffnung 07 gerichteten Ausdehnung begrenzt und in einer definierten Betriebsstellung hält sowie verhindert, dass sich der Schlauch 13 bei einer Rotation des Zylinders aus der Spannleiste 01 entfernt. Das Halteelement 11 und der Niederhalter 14 sind bei einem Austausch des Schlauches 13 vorzugsweise nicht aus der Spannleiste 01 auszubauen.
  • Die 2 und 3 zeigen den Schlauch 13 in seiner gestreckten Länge L13 mit je einem Verbindungselement 16; 17 an seinen beiden Enden, wobei die Verbindungselemente 16; 17 des vorzugsweise in der Spannleiste 01 angeordneten Schlauches 13 mit einem (nicht dargestellten) Befestigungsmittel, vorzugsweise durch eine Verschraubung, in einem Abstand a13 in der Spannleiste 01 befestigbar sind. Die Verbindungselemente 16; 17 sind demnach vorzugsweise als eine Halterung für den Schlauch 13 ausgebildet. Zur Durchführung der Verschraubung ist z. B. an einem vorzugsweise an jedem Verbindungselement 16; 17 ausgebildeten Flansch 23; 24 vorzugsweise ein Durchgangsloch 21; 22 eingebracht, durch welches eine Schraube gesteckt und mit der Spannleiste 01 oder dem Kanal verbunden werden kann. Der zwischen den Verbindungselementen 16; 17 angeordnete Schlauch 13 ist nach der Befestigung der Verbindungselemente 16; 17 in der Spannleiste 01 seiner Länge L13 nach gestreckt und zwischen den Verbindungselementen 16; 17 eingespannt. Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, die Verbindungselemente 16; 17 z. B. durch eine Verschraubung unmittelbar mit dem Kanal des Zylinders zu verbinden. Die Länge L13 des Schlauches 13 entspricht vorzugsweise der Breite des Aufzugs. Die Schlitzweite S07 der Öffnung 07 erlaubt es, dass ein Werkzeug zum Verbinden oder Lösen der Verbindungselemente 16; 17 in die Öffnung 07 eingeführt werden kann.
  • Jedes Verbindungselement 16; 17 ist vorzugsweise zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden z. B. miteinander verbindbaren, vorzugsweise durch eine Verschraubung 19 lösbar miteinander verbindbaren Teile jeweils ein Ende des Schlauches 13 halten. Die beiden Teile des Verbindungselements 16; 17 klemmen ein Ende des Schlauches 13 z. B. derart zwischen sich ein, dass durch diese Klemmung das jeweilige Ende des Schlauches 13 für das Druckmittel undurchlässig verschlossen ist. An mindestens einem Verbindungselement 16; 17 ist eine Zuführung 18 für das Druckmittel angeordnet, wobei die Zuführung 18 z. B. als ein zwischen den beiden Teilen des Verbindungselements 16; 17 angeordnetes, in Längsrichtung des Schlauches 13 gerichtetes Rohrstück 18 ausgebildet ist, wobei das Druckmittel von einer vom geklemmten Schlauch 13 abgewandten Stirnseite des Verbindungselements 16; 17 dem Inneren des im Verbindungselement 16; 17 geklemmten Schlauches 13 zuführbar ist. Die 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des an einem Ende des Schlauches 13 angebrachten Verbindungselements 16 mit der Zuführung 18. Die Zuführung 18 ist an ihrer vom Schlauch 13 abgewandten Stirnseite mit einer z. B. im Kanal angeordneten, das Druckmittel leitenden Leitung verbunden.
  • 01
    Spannleiste
    02
    Haltevorrichtung, Leiste
    03
    Drehachse
    04
    Grund
    05
    06
    Ende
    07
    Öffnung
    08
    Register
    09
    Befestigungselement
    10
    11
    Halteelement
    12
    Widerlager
    13
    Stellmittel, Hohlkörper, Schlauch
    14
    Niederhalter
    15
    16
    Verbindungselement
    17
    Verbindungselement
    18
    Zuführung, Rohrstück
    19
    Verschraubung
    20
    21
    Durchgangsloch
    22
    Durchgangsloch
    23
    Flansch
    24
    Flansch
    a13
    Abstand
    L13
    Länge (13)
    S07
    Schlitzweite

Claims (24)

  1. Zylinder einer Druckmaschine mit einem Kanal mit einer Haltevorrichtung (02) mit einem Stellmittel (13), wobei die Haltevorrichtung (02) mindestens ein durch eine Öffnung (07) an der Mantelfläche des Zylinders in den Kanal eingeführtes Ende eines auf der Mantelfläche des Zylinders angeordneten Aufzugs hält, wobei das Stellmittel (13) als ein zu seiner Betätigung mit einem Druckmittel beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper (13) ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper (13) an mindestens einem seiner beiden Enden ein Verbindungselement (16; 17) aufweist, wobei das Verbindungselement (16; 17) im Kanal mit dem Zylinder lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Verbindungselement (16; 17) eine Zuführung (18) für ein Zuführen des Druckmittels in den Hohlkörper (13) angebracht ist.
  2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (13) an seinen beiden Enden ein Verbindungselement (16; 17) aufweist, wobei beide Verbindungselemente (16; 17) im Kanal mit dem Zylinder lösbar verbunden sind.
  3. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (13) in Axialrichtung des Zylinders eine der Breite des Aufzugs entsprechende Länge (L13) aufweist.
  4. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (13) als ein Schlauch (13) aus einem Elastomerwerkstoff ausgebildet ist.
  5. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (13) in seinem nicht mit dem Druckmittel beaufschlagten Betriebszustand flach ausgebildet ist.
  6. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an mindestens einem Ende des Hohlkörpers (13) angebrachte Verbindungselement (16; 17) als eine den Hohlkörper (13) haltende Halterung ausgebildet ist.
  7. Zylinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Ende des Hohlkörpers (13) zwischen den beiden Teilen der Halterung gehalten ist.
  8. Zylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Halterung lösbar miteinander verbunden sind.
  9. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (18) als ein in Längsrichtung des Hohlkörpers (13) gerichtetes Rohrstück (18) ausgebildet ist.
  10. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (18) mit einer im Kanal angeordneten, das Druckmittel leitenden Leitung verbunden ist.
  11. Zylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung (18) zwischen den beiden Teilen des als Halterung ausgebildeten Verbindungselements (16; 17) angeordnet ist.
  12. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16; 17) in einer im Kanal angeordneten Spannleiste (01) angeordnet und mit dieser lösbar verbunden ist.
  13. Zylinder nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16; 17) mit einer Wandung des Kanals oder mit der Spannleiste (01) verschraubt ist.
  14. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel Druckluft ist.
  15. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal ein den Hohlkörper (13) bei einer Rotation des Zylinders im Kanal in einer definierten Betriebsstellung haltender Niederhalter (14) vorgesehen ist.
  16. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Zylinder verbundene Hohlkörper (13) seiner Länge (L13) nach im Kanal aufgespannt ist.
  17. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (02) als eine vom Stellmittel (13) verschwenkbare Leiste (02) ausgebildet ist.
  18. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (07) eine Schlitzweite (S07) von weniger als 20 mm aufweist.
  19. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder als ein Formzylinder oder als ein Übertragungszylinder einer Offsetdruckmaschine ausgebildet ist.
  20. Verfahren zur Montage eines Stellmittels (13) einer Haltevorrichtung (02) in einem Kanal eines Zylinders einer Druckmaschine, wobei mindestens ein durch eine Öffnung (07) an der Mantelfläche des Zylinders in den Kanal eingeführtes Ende eines auf einer Mantelfläche des Zylinders angeordneten Aufzugs von der Haltevorrichtung (02) gehalten wird, wobei das Stellmittel (13) als ein zu seiner Betätigung mit einem Druckmittel beaufschlagbarer, reversibel verformbarer Hohlkörper (13) ausgebildet ist, wobei der Hohlkörper (13) mit einem an mindestens einem seiner beiden Enden angebrachten Verbindungselement (16; 17) mit dem Zylinder lösbar verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16; 17) mit einem durch die Öffnung (07) geführten Werkzeug vom Zylinder gelöst oder mit dem Zylinder verbunden wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (19) seiner Länge (L13) nach im Kanal gespannt wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (13) unabhängig von anderen im oder am Zylinder angeordneten Baugruppen durch die Öffnung (07) in den Kanal eingesetzt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (13) unabhängig von anderen im oder am Zylinder angeordneten Baugruppen nach dem Lösen des mindestens einen Verbindungselements (16; 17) durch die Öffnung (07) aus dem Kanal entnommen wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16; 17) mit einer Wandung des Kanals oder mit einer im Kanal angeordneten Spannleiste (01) verschraubt wird.
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