DE102006032265A1 - Druckzylinder mit schmalem Klemmschlitz, Verfahren zur Herstellung des Klemmschlitzes und Klemm- und Registervorrichtung zum Klemmen und Registern von Druckbelägen auf einem Druckzylinder - Google Patents

Druckzylinder mit schmalem Klemmschlitz, Verfahren zur Herstellung des Klemmschlitzes und Klemm- und Registervorrichtung zum Klemmen und Registern von Druckbelägen auf einem Druckzylinder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder für den Rotationsdruck, der einen axialen Klemmschlitz (1a-1i) mit einer Schlitzweite (s) von wenigen Millimetern aufweist, der Klemmschlitz (1a-1i) umfassend: a) eine Schlitzöffnung (1a) an einem äußeren Umfang des Druckzylinders (1), b) einen Schlitzgrund (1b), c) eine bis zu der Schlitzöffnung (1a) erstreckte erste Klemmwand (1c) für einen vorlaufenden Abbug (3) eines Druckbelags (2), d) eine bis zu der Schlitzöffnung (1a) erstreckte, der ersten Klemmwand (1c) planparallel in Schlitzweite (s) gegenüberliegende zweite Klemmwand (1d) für einen nachlaufenden Abbug (5) des gleichen oder eines weiteren Druckbelags (4), e) und eine lokal begrenzte Erweiterung (1i) für die Montage eines der Einstellung des Seitenregisters dienenden Registerglieds (20-24), die in wenigstens einer der Klemmwände (1c, 1d) eine sich in Richtung auf den Schlitzgrund (1b) erstreckende, zumindest im Wesentlichen zylindrische Einbuchtung bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckzylinder mit wenigstens einem am Umfang des Druckzylinders axial erstreckten, schmalen Klemmschlitz und ein Verfahren zur Herstellung des Klemmschlitzes. Ferner betrifft die Erfindung eine Klemm- und Registervorrichtung zum Klemmen von Abbügen wenigstens eines auf dem Umfang eines Druckzylinders liegenden Druckbelags in einem Klemmschlitz. Die Klemm- und Registervorrichtung ist vorzugsweise in dem erfindungsgemäßen Klemmschlitz angeordnet oder für eine Anordnung in diesem Klemmschlitz vorgesehen oder zumindest geeignet. Der Druckzylinder ist vorzugsweise in einer Rollenrotationsdruckmaschine eingebaut oder für solch einen Einbau vorgesehen. Die Erfindung kann insbesondere im Offsetdruck Verwendung finden, sowohl im Nass- als auch im Trocken-Offset. Der Zeitungsdruck ist besonders bevorzugt.
  • Aus der US 4,304,182 B ist ein Druckzylinder bekannt, der an seinem Umfang einen axial erstreckten, schmalen Klemmschlitz aufweist, in dem ein vorlaufender Abbug eines ersten Druckbelags und ein nachlaufender Abbug eines zweiten Druckbelags, der in Umfangsrichtung hinter dem ersten Druckbelag auf dem Umfang des Druckzylinders liegt, geklemmt werden können. Der Klemmschlitz ist gegenüber einer Radialen, die sich durch die Drehachse des Druckzylinders und eine Schlitzöffnung erstreckt, geneigt. Entsprechend sind der vorlaufende Abbug spitzwinklig und der nachlaufende Abbug stumpfwinklig abgebogen. Um den Druckzylinder sowohl linksdrehend als auch rechtsdrehend betreiben zu können, ist ein weiterer Klemmschlitz spiegelsymmetrisch zur anderen Seite der Radialen vorgesehen. Die Klemmschlitze laufen in einer am Umfang des Druckzylinders gemeinsamen Schlitzöffnung V-förmig zusammen. Um das Seitenregister der Druckbeläge einstellen zu können, sind Registerstifte vorgesehen, die im rechten Winkel zu den Seitenwänden der beiden Klemmschlitze in den jeweiligen Klemmschlitz ragen und in je eine Registeraussparung der Abbüge eingreifen. Die Registerstifte sind in Bohrungen befestigt, die sich von der Zylinderoberfläche aus rechtwinklig zu den Seitenwänden der Klemmschlitze erstrecken und in die Klemmschlitze münden. Die Bohrungen sind an der Umfangsfläche des Druckzylinders verfüllt, um den Gleichlauf des Druckzylinders zu gewährleisten. Die Abbüge werden an der gleichen Seitenwand des jeweiligen Klemmschlitzes geklemmt, indem zumindest einer der Abbüge eine Klemmfederzunge bildet, die gegen den anderen der Abbüge gespannt ist.
  • Aus der DE 42 41 588 C2 ist ein Druckzylinder mit einem ebenfalls schmalen, zur Radialen geneigten Klemmschlitz bekannt. Der Einstellung des Seitenregisters dienende Registerstifte sind an Schienen befestigt, die im Klemmschlitz axial verstellbar sind. Im Klemmschlitz ragen rechtwinklig zu den Seitenwänden des Klemmschlitzes Befestigungsstifte ab, die der Führung der Schienen dienen. Die Verstellung wird mittels einer Verstelleinrichtung vorgenommen, die an einer Stirnseite des Druckzylinders angeordnet ist. Zum Klemmen bildet wieder einer der Abbüge eine Klemmfeder.
  • Eine Klemmvorrichtung mit schlankem, zur Radialen geneigten Klemmschlitz und die Klemmmittel bildenden Abbögen ist auch aus der DE 198 15 935 A1 bekannt.
  • Die DE 42 25 949 C2 offenbart ebenfalls einen Druckzylinder mit schmalem Klemmschlitz. Die Abbüge werden wieder an einer zur Radialen geneigten Seitenwand des Klemmschlitzes geklemmt. Dem Klemmen dienen mehrere in den Klemmschlitz eingesteckte Klemmfederzungen, die in einem Bereich nahe des Schlitzgrunds reibschlüssig gehalten sind und aus diesem Bereich in Richtung auf die Schlitzöffnung aufragen. Die Klemmfederzungen klemmen die aufeinander liegenden Abbüge gegen die vorlaufende Seitenwand des Klemmschlitzes.
  • Bei den bekannten Druckzylindern ist der Klemmschlitz oder sind die mehreren Klemmschlitze als schmale Rechtecknuten mit einander planparallel gegenüber liegenden Seitenwänden geformt. Es ist schwierig, derartige Klemmschlitze mit der erforderlichen Präzision in Bezug auf die Parallelität zur Drehachse des Druckzylinders herzustellen. Das Problem der Präzision steigt mit der axialen Länge des Klemmschlitzes. Ferner müssen nach der US 4,304,182 B Registerstifte und nach der DE 42 41 588 C2 Befestigungsstifte rechtwinklig zu den Seitenwänden des Klemmschlitzes in den Klemmkanal eingebracht werden, in dem einen Fall schräg durch die Umfangsfläche des Druckzylinders und in dem anderen Fall vermutlich mittels eines am Umfang des Druckzylinders eingesetzten Füllstücks.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen schlanken Klemmschlitz am Umfang eines mit einem oder mehreren Druckbelägen belegbaren Druckzylinders auf einfache und preiswerte Weise, jedoch in der geforderten Präzision bereitzustellen. Ferner soll in einem schlanken Klemmschlitz eine preiswerte Klemm- und Registervorrichtung geschaffen werden, die einfach geformte Abbüge eines oder mehrerer Druckbeläge klemmen kann.
  • Die Erfindung geht von einem Druckzylinder für den Rotationsdruck aus, der einen axialen Klemmschlitz mit einer Schlitzweite von wenigen Millimeter aufweist und eine Schlitzöffnung, einen Schlitzgrund, eine erste Klemmwand und eine der ersten Klemmwand in Umfangsrichtung oder zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung des Druckzylinders zugewandt gegenüberliegende zweite Klemmwand aufweist. Die beiden Klemmwände erstrecken sich planparallel bis jeweils zu der Schlitzöffnung, wobei sie an den beiden zur Drehachse des Druckzylinders parallelen Rändern der Schlitzöffnung jeweils mit einem kleinen Radius in die angrenzende Umfangsfläche des Druckzylinders übergehen. An die erste Klemmwand ist ein vorlaufender Abbug eines auf der Umfangsfläche des Druckzylinders liegenden Druckbelags anlegbar, und an die zweite Klemmwand ist ein nachlaufender Abbug des gleichen oder eines in Umfangsrichtung versetzt auf dem Druckzylinder liegenden weiteren Druckbelags anlegbar. Die beiden in den Klemmschlitz einführbaren Abbüge liegen somit nicht an der gleichen Seitenwand des Klemmschlitzes, sondern an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, den Klemmwänden, an.
  • Der Klemmkanal umfasst ferner wenigstens eine lokal begrenzte Erweiterung für die Montage eines der Einstellung des Seitenregisters des Druckbelags oder der Druckbeläge dienenden Registerglieds. Die Erweiterung bildet in wenigstens einer der Klemmwände eine zumindest im wesentlichen zylindrische, von der Schlitzöffnung in Richtung auf den Schlitzgrund erstreckte Einbuchtung. Die Einbuchtung kann leicht konisch geformt sein, vorzugsweise ist sie jedoch exakt zylindrisch. Die Erweiterung erstreckt sich längs einer auf kürzestem Wege von dem Schlitzgrund zur Schlitzöffnung erstreckten Hochachse des Klemmschlitzes über die gesamte Tiefe des Klemmschlitzes durchgehend bis zu dem Schlitzgrund. Im rechten Winkel zur Hochachse weist die Erweiterung im Querschnitt eine größte Weite von vorteilhafterweise höchstens 20 mm, bevorzugter höchstens 15 mm auf. Die Erweiterung kann insbesondere kreiszylindrisch sein, wobei der Kreisbogen im Querschnitt der Erweiterung natürlich nur bis zu der jeweiligen Klemmwand reicht. In bevorzugter Ausführung weisen beide Klemmwände eine Einbuchtung der genannten Art auf. Besonders bevorzugt ist die Erweiterung im rechten Winkel zu den Klemmwänden gesehen zentrisch angeordnet.
  • In bevorzugten Ausführungen ist in dem Schlitzgrund in Verlängerung der Erweiterung eine Bohrung für einen Montagebolzen für das Registerglied vorgesehen. Der Montagebolzen befestigt das Registerglied am Druckzylinder und ist vorzugsweise als Schraubbolzen gebildet. Die Bohrung im Schlitzgrund ist vorzugsweise in der Verlängerung zentrisch in Bezug auf die Erweiterung angeordnet. Die Erweiterung und die radial einwärts davon geformte Bohrung können als eine Stufenbohrung gebildet sein. Die Erweiterung kann in einem ersten Schritt und die Bohrung in einem nachfolgenden zweiten Schritt hergestellt sein. Als Stufenbohrung können sie auch in einem einzigen Arbeitsschritt mit einem entsprechenden Stufenbohrer oder gegebenenfalls mit zwei unterschiedlich dicken Bohrern in mehreren Schritten erzeugt werden.
  • In die sich bis zu der Schlitzöffnung erstreckende Erweiterung kann das Registerglied von dem Umfang des Druckzylinders her einfach in Richtung Schlitzgrund in den Klemmschlitz eingesetzt werden. Falls in Verlängerung der Erweiterung wie bevorzugt die Bohrung für den Montagebolzen vorgesehen ist, kann auch die Befestigung des Montagebolzens auf einfache Weise durch die lokal erweiterte Schlitzöffnung vorgenommen werden. Diese erleichtert den Einbau des Registerglieds erheblich.
  • In bevorzugten Ausführungen ist der Druckzylinder an seinem Umfang mit mehreren axial nebeneinander angeordneten Druckbelägen belegbar. Der Druckzylinder kann eine axiale Breite von insbesondere vier oder sechs Zeitungsseiten haben. Der Klemmschlitz erstreckt sich über die axiale Breite des mit den Druckbelägen belegbaren Zylinderballens vorzugsweise durchgehend von einer Stirnseite des Zylinderballens zu der anderen. Falls der Druckzylinder nur einfachen Umfang hat, weist er vorzugsweise nur einen Klemmschlitz auf. Bevorzugter handelt es sich bei dem Druckzylinder jedoch um einen Druckzylinder doppelten Umfangs mit zwei gleichen, in Umfangsrichtung um 180° zueinander versetzten Klemmschlitzen. Der Druckzylinder kann grundsätzlich auch einen drei- oder vierfachen Umfang mit entsprechend drei oder vier Klemmschlitzen der erfindungsgemäßen Art aufweisen, die über den Umfang in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Ausführungen nur zu einem Klemmschlitz gelten ebenso auch für die optionalen weiteren Klemmschlitze des Druckzylinders.
  • Falls in dem Klemmschlitz axial nebeneinander mehrere Druckbeläge geklemmt werden sollen, weist der Klemmschlitz Erweiterungen in einer Anzahl auf, die ebenso groß oder größer als die Zahl der Druckbeläge ist, die in dem Klemmschlitz maximal geklemmt werden sollen. Vorzugsweise greifen die Registerglieder, für welche die Erweiterung vorgesehen sind, an den beiden seitlichen Rändern des Druckbelags oder der mehreren Druckbeläge in entsprechende Registeraussparungen ein, so dass in derartigen Ausführungen bei n Druckbelägen, die an einer Seite nebeneinander in den Klemmschlitz eingreifen sollen, der Klemmschlitz über wenigstens n, bevorzugter über n+1 Erweiterungen verfügt. In einer Weiterentwicklung, in denen auf dem Druckzylinder auch Druckbeläge im sogenannten Panoramaformat, d.h. in axial gemessen doppelter Breite, ablegbar sein und in den Klemmschlitz eingreifen sollen, sind längs des Klemmschlitzes für diese Druckbeläge vorzugsweise gesonderte Registerglieder und entsprechend gesonderte Erweiterungen vorgesehen. Die Erweiterungen für die doppelt breiten Druckbeläge sind vorzugsweise in der Mitte zwischen zwei benachbarten Erweiterungen für die einfach breiten Druckbeläge angeordnet. In der Weiterentwicklung verfügt der Klemmschlitz dementsprechend für doppelt breite Druckbeläge über wenigstens n/2 oder bevorzugter über n zusätzliche Erweiterungen. Grundsätzlich könnten für die breiteren Druckbeläge auch die Registerglieder für die einfach breiten Druckbeläge genutzt werden, so dass auf die zusätzlichen Erweiterungen verzichtet werden kann. Zwischen den Erweiterungen weist der Klemmschlitz die schmale Schlitzöffnung und daran nach innen anschließend die beiden planparallelen Klemmwände auf.
  • Die Klemmwände erstrecken sich jeweils durchgehend glatt bis zu der nächsten Erweiterung. Die im rechten Winkel zu den Klemmwänden gemessene Schlitzweite beträgt zwischen den Klemmwänden überall nur wenige Millimeter, vorzugsweise höchstens fünf Millimeter und noch bevorzugter höchstens drei Millimeter.
  • Der Klemmschlitz weist zwischen dem Schlitzgrund und den Klemmwänden vorzugsweise ebenfalls planparallele Seitenwände auf. Diese inneren Seitenwände erstrecken sich vorzugsweise von dem Schlitzgrund bis zu den Klemmwänden. Der Übergang zwischen den inneren Seitenwänden und den Klemmwänden erfolgt vorzugsweise in einer einzigen Stufe, die zumindest im wesentlichen in einem rechten Winkel von den inneren Seitenwänden auf die Klemmwände überleitet. Die im rechten Winkel auf die inneren Seitenwände gemessene innere Schlitzweite ist vorteilhafterweise geringfügig kleiner als die Schlitzweite zwischen den Klemmwänden. Der Abbug des Druckbelags oder die Abbüge der Druckbeläge kontaktieren nur die Klemmwände. Der zwischen den inneren Seitenwänden gelegene innere Teil des Klemmschlitzes dient vorteilhafterweise der Lagerung von Komponenten der Klemm- und Registervorrichtung. Die Schlitzweite zwischen den Klemmwänden ist vorzugsweise um höchsten 1 mm, bevorzugter nur um einige Zehntel Millimeter, größer als die zwischen den inneren Seitenwänden gemessene innere Schlitzweite.
  • Ein Klemmschlitz, der sich von den Klemmwänden zum Schlitzgrund hin verengt, vorzugsweise in einer Stufe, kann auf einfache Weise auch über große axiale Längen, insbesondere auch durchgehend, in der erforderlichen Präzision hergestellt werden. Hochpräzise müssen im Grunde nur die Klemmwände hinsichtlich der Parallelität zur Drehachse des Druckzylinders sein.
  • In einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des Klemmschlitzes wird an dem Umfang des Druckzylinders ein axialer Schlitz mit Seitenwänden eingearbeitet, die sich von dem Schlitzgrund bis zu der Schlitzöffnung planparallel erstrecken. Diese Seitenwände bilden im fertigen Klemmschlitz die inneren Seitenwände und bedürfen im inneren Teil des Schlitzes vorteilhafterweise keiner Nachbearbeitung. Der Schlitz wird in vorzugsweise einem einzigen Arbeitsgang, vorzugsweise axial fortschreitend, erzeugt, kann grundsätzlich aber auch in mehreren nacheinander auszuführenden Arbeitsgängen erzeugt werden. Um die Klemmwände zu erzeugen, wird an beiden Seitenwänden des Schlitzes Material abgetragen. Dieser Arbeitsschritt, der sich vorzugsweise unmittelbar, d.h. ohne Zwischenbearbeitung, an den ersten Arbeitsschritt anschließt, kann mit größerer Präzision als der erste Arbeitsschritt durchgeführt werden. Der zweite Arbeitsschritt ist sozusagen die Nachbearbeitung und wird vorzugsweise ebenfalls in einem einzigen Arbeitsgang axial fortschreitend erzeugt. Die größere Präzision hinsichtlich der Parallelität zur Drehachse des Druckzylinders ist ohne weiteres erzielbar, da im zweiten Arbeitsschritt an einem bereits erzeugten Schlitz gearbeitet wird und senkrecht zu den Seitenwänden weniger Material abgetragen werden muss als im ersten Arbeitsschritt. Ferner erfolgt der Materialabtrag auch nur in dem oberflächennahen Tiefenbereich des Schlitzes, wohingegen im ersten Arbeitsschritt eine größere Tiefe, vorzugsweise die gesamte Tiefe des Klemmschlitzes, erfasst wird. Vorzugsweise erfolgt die Bearbeitung im zweiten Arbeitsschritt nur bis höchstens zur halben Schlitztiefe, bevorzugter nur bis etwa ein Drittel der Schlitztiefe. Der Klemmschlitz kann gemessen von der Schlitzöffnung bis zum Schlitzgrund beispielsweise gut 30 mm tief sein. Die Klemmwände erstrecken sich bevorzugterweise nur bis zu einer Tiefe von höchstens 15 mm, bevorzugter höchstens 12 mm.
  • In dem ersten Arbeitsschritt wird der Schlitz vorzugsweise gefräst. Im zweiten Arbeitsschritt werden die Klemmwände mit einer gegenüber diesem Vorfrässchritt größeren Präzision ebenfalls gefräst oder beispielsweise erodiert.
  • Die wenigstens eine Erweiterung wird in einem bevorzugten Herstellverfahren durch Bohren geschaffen. Um in der Verlängerung der Erweiterung die in bevorzugten Ausführungen vorhandene, gegenüber der Erweiterung dünnere Bohrung für einen Montagebolzen zu erhalten, kann die Erweiterung mit einem entsprechenden Stufenbohrer in einem Schritt oder mit zwei oder gegebenenfalls noch mehr unterschiedlichen Bohrwerkzeugen in separaten Arbeitsschritten erzeugt werden. Die Erweiterung kann vor der Erzeugung des Schlitzes, zwischen der Erzeugung des Schlitzes und der Erzeugung der Klemmwände oder bevorzugterweise nach der Erzeugung der Klemmwände eingearbeitet werden.
  • Eine erfindungsgemäße Klemm- und Registervorrichtung umfasst einen an dem Umfang des Druckzylinders axial erstreckten Klemmschlitz. Der Klemmschlitz weist eine erste Klemmwand für den vorlaufenden Abbug eines Druckbelags und eine der ersten Klemmwand in Umfangsrichtung des Druckzylinders planparallel in Schlitzweite gegenüberliegende zweite Klemmwand für einen nachlaufenden Abbug des gleichen oder eines weiteren Druckbelags auf. In dem Klemmschlitz sind wenigstens zwei Klemmmittel angeordnet, nämlich wenigstens ein erstes Klemmmittel, das mit Federkraft in Richtung auf die erste Klemmwand gespannt ist, um mit der ersten Klemmwand einen Klemmspalt für den vorlaufenden Abbug zu bilden, und wenigstens ein zweites Klemmmittel, das mit Federkraft in Richtung auf die zweite Klemmwand gespannt ist, um mit dieser einen Klemmspalt für den nachlaufenden Abbug zu bilden. Die Klemm- und Registervorrichtung umfasst ferner wenigstens zwei in dem Klemmschlitz angeordnete Registerglieder, von denen eines axial nach links und ein anderes axial nach rechts zu den Klemmmitteln versetzt ist. Für die Einstellung des Seitenregisters ist die axiale Position jedes der Registerglieder relativ zu den Klemmmitteln verstellbar. Der Klemmschlitz kann insbesondere erfindungsgemäß geformt sein und für die Registerglieder je eine der Erweiterungen aufweisen.
  • Nach der Erfindung umfasst die Klemm- und Registervorrichtung ferner eine Verbindungsstruktur, die mit den Klemmmitteln verbunden oder in einem Stück geformt ist. Die Verbindungsstruktur steht über die Klemmmittel axial nach beiden Seiten in Richtung auf das jeweilige Registerglied vor, durchragt das jeweils benachbarte Registerglied jedoch axial nicht und wird von dem Registerglied axial auch nicht durchragt. Vorzugsweise endet die Verbindungsstruktur auf beiden Seiten noch vor der jeweiligen Erweiterung, d.h. sie erstreckt sich nur in dem engen Abschnitt des Klemmschlitzes axial zwischen den Erweiterungen. Die Verbindungsstruktur ist entsprechend dünn. Sie kann insbesondere schienenförmig sein, beispielsweise stabförmig oder bevorzugter plattenförmig, mit einer längsten Erstreckung in Längsrichtung des Klemmschlitzes und einer geringsten Erstreckung senkrecht zu den Seitenwänden des Klemmschlitzes. Die Verbindungsstruktur kann in den erfindungsgemäßen Klemmschlitz insbesondere zwischen den inneren Seitenwänden angeordnet sein.
  • Die Verbindungsstruktur und die Registerglieder überlappen einander vorzugsweise axial, d.h. in Längsrichtung des Klemmschlitzes, so dass an den beiden Enden der Verbindungsstruktur jeweils ein formschlüssiger Eingriff besteht, der eine gemeinsame Montage der Registerglieder und der Klemmmittel oder eine gemeinsame Demontage erlaubt. In bevorzugten Ausführungen umgreifen die Registerglieder und die Verbindungsstruktur einander im Bereich der axialen Überlappung in solch einer Weise, dass die Verbindungsstruktur und damit gemeinsam die Klemmmittel zusammen mit den Registergliedern in dem Klemmschlitz einsetzbar und an den Registergliedern gehalten wieder aus dem Klemmschlitz herausnehmbar sind. Dabei kann das Registerglied das jeweilige Ende der Verbindungsstruktur oder das jeweilige Ende der Verbindungsstruktur das Registerglied umgreifen. Im Bereich der axialen Überlappung überlappen sich die Enden der Verbindungsstruktur und das jeweilige Registerglied zusätzlich oder zumindest im Wesentlichen nur in einer zu den Klemmwänden rechtwinkligen Richtung, d.h. parallel zu den Klemmwänden findet nur eine axiale Überlappung statt. Indem eine Überlappung längs der Hochachse des Klemmschlitzes vermieden wird, kann die Klemm- und Registervorrichtung auch im Bereich der jeweiligen Überlappung rechtwinklig zu den Kanalwänden sehr schlank bleiben. Dass längs der Hochachse keine Überlappung besteht, soll besagen, dass die rechtwinklig zu den Klemmwänden gemessene Dicke des überlappenden Bereichs höchstens so groß wie die maximale Dicke von entweder der Verbindungsstruktur oder des Registerglieds ist.
  • Die Registerglieder weisen in Längsrichtung des Klemmschlitzes aneinander grenzend vorzugsweise einen Montageabschnitt und wenigstens einen Eingriffsabschnitt, bevorzugter an beiden Seiten des Montageabschnitts je einen Eingriffsabschnitt, auf. Der Montageabschnitt dient der Befestigung des Registerglieds am Druckzylinder, wobei die Befestigung derart ist, dass die axiale Position des Registerglieds verstellt werden kann. Der wenigstens eine Eingriffsabschnitt ist vorteilhafterweise im rechten Winkel zu den Klemmwänden gemessen dünner als der Montageabschnitt. Der Eingriffsabschnitt kann insbesondere die Form eines von dem Montageabschnitt abragenden dünnen Flügels aufweisen. Der Eingriffsabschnitt ragt zwischen die Klemmwände und bildet die axiale Überlappung mit der Verbindungsstruktur. In der bevorzugten Geometrie des Klemmschlitzes mit inneren Seitenwänden und demgegenüber in größerer Schlitzweite auseinander stehenden Klemmwänden findet die Überlappung vorzugsweise ausschließlich zwischen den inneren Seitenwänden statt. An dem Eingriffsabschnitt ist vorteilhafterweise ein Registernocken angeordnet, entweder befestigt oder vorzugsweise in einem Stück mit dem Eingriffsabschnitt geformt, der in eine Registeraussparung des Druckbelags eingreift, um durch axiale Verstellung des Registerglieds in einer an sich bekannten Art und Weise das Seitenregister des betreffenden Druckbelags einzustellen. Die Erweiterung hat gegenüber dem Montageabschnitt des Registerglieds zumindest in axialer Richtung ein ausreichendes Übermaß, um die axiale Verstellung zu ermöglichen.
  • Ein besonderer Vorteil des schlanken Klemmschlitzes mit der die Schlitzöffnung durchsetzenden Erweiterung ist, dass der Klemmschlitz und die darin angeordnete oder einsetzbare Klemm- und Registervorrichtung kein Füllstück benötigen. Für ein Füllstück müsste am Umfang des Druckzylinders beträchtlich Material abgetragen werden, ferner müsste das Füllstück nach Montage von Komponenten der Klemm- und Registervorrichtung am Druckzylinder befestigt und schließlich müsste die Umfangsfläche des Druckzylinders aufgrund des eingesetzten Füllstückes nachbearbeitet werden, um einen ruhigen Lauf mit ausreichender Präzision zu gewährleisten.
  • In bevorzugten Ausführungen sind die Klemmmittel als solche elastisch, d.h. in sich elastisch. Es bedarf in derartigen Ausführungen keines zusätzlichen Federglieds, um die Federkraft und dadurch die Klemmkraft im Klemmspalt zu erzeugen, da elastische Klemmmittel die Federkraft selbst, sozusagen aus sich heraus erzeugen. Um die Elastizität zu erzeugen, können die Klemmmittel aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer oder Naturgummi, gefertigt sein. Bevorzugter beruht die Elastizität jedoch auf der Form der Klemmmittel. In derartigen Ausführungen bilden vorteilhafterweise Klemmfederzungen die Klemmmittel, bevorzugt je eine einzige Klemmfederzunge ein einziges Klemmmittel. Die Klemmfederzungen sind vorteilhafterweise aus Federstahl gefertigt. Von Vorteil ist, wenn wenigstens ein erstes Klemmmittel und wenigstens ein zweites Klemmmittel in einem Stück geformt sind.
  • Obgleich es genügt, wenn über die axiale Länge eines Abbugs nur ein Klemmspalt gebildet wird, also nur ein einziges erstes und ein einziges zweites Klemmmittel vorgesehen sind, wird es bevorzugt, wenn pro Abbug zwei oder gegebenenfalls mehr axial voneinander beabstandete Klemmspalte gebildet und Klemmmittel in entsprechender Zahl im Klemmschlitz angeordnet sind. Die pro Abbug vorgesehenen Klemmmittel sind über die Verbindungsstruktur miteinander verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise eine Schraub- oder Nietverbindung oder insbesondere eine Rastverbindung sein. In einer Variante sind die pro Abbug vorgesehenen Klemmmittel, d.h. die zwischen je zwei benachbarten Registergliedern eingeordneten Klemmmitteln, und die jeweilige Verbindungsstruktur in einem Stück geformt.
  • Insbesondere für schmale Klemmschlitze ist es von Vorteil, wenn das erste Klemmmittel und das zweite Klemmmittel einander im Querschnitt gesehen, d.h. in einer zu den Klemmwänden rechtwinkligen Richtung, überlappen. Auf diese Weise kann im Extremfall die gesamte Schlitzweite zum Einfedern jedes einzelnen Klemmmittels genutzt werden. In der bevorzugten Ausbildung der Klemmmittel jeweils als eine Klemmfederzunge ragt eines der Klemmmittel an einer nachlaufenden Seite und das andere der Klemmmittel an einer vorlaufenden Seite des Klemmschlitzes vom Schlitzgrund aus gesehen in Richtung auf die Schlitzöffnung des Klemmschlitzes auf. In den Ausführungen, in denen das erste Klemmmittel das zweite Klemmmittel überlappt, ragt das erste Klemmmittel von der nachlaufenden Seite des Klemmschlitzes in Richtung auf die vorlaufende Klemmwand, und das zweite Klemmmittel ragt von der vorlaufenden Seite des Klemmschlitzes in Richtung auf die nachlaufende Klemmwand, so dass die beiden Klemmmittel einander zwischen dem Schlitzgrund und dem jeweils gebildeten Klemmspalt mit axialem Versatz kreuzen.
  • Die Klemmmittel bilden für den jeweils zu klemmenden Abbug vorteilhafterweise einen Einführtrichter, so dass der betreffende Abbug auf einer der Schlitzöffnung zugewandten Seite des jeweiligen Klemmmittels gleitend zu dem jeweiligen Klemmspalt geführt und am Trichtergrund gegen die Federkraft in den Klemmspalt gesteckt werden kann. Falls die Klemmmittel wie bevorzugt Klemmfederzungen sind, können die Klemmmittel jeweils vom Schlitzgrund aus gesehen zunächst in Richtung auf die Klemmwand ragen, mit der das betreffende Klemmmittel den Klemmspalt bildet, und vom Schlitzgrund aus gesehen hinter dem Klemmspalt wieder in Richtung auf die Schlitzöffnung und auf die gegenüberliegende Klemmwand abragen. Vorteilhafterweise weisen die Klemmmittel jeweils einen Knick auf, mit dem sie den jeweiligen Klemmspalt bilden, so dass im Klemmspalt zumindest im wesentlichen nur Linienkontakt besteht. Falls die Klemmmittel jeweils einen Einführtrichter bilden, ist der jeweilige Einführtrichter vorzugsweise soweit zur gegenüberliegenden Klemmwand erstreckt, dass die Klemmmittel einander auf der Höhe des Einführtrichters kreuzen, d.h. überlappen.
  • In einer ersten Variante ragen die Klemmmittel vom jeweiligen Klemmspalt mit einer Neigung in Richtung auf die gegenüberliegende Klemmwand ab, kontaktieren diese jedoch nicht, d. h. weder bei eingestecktem Abbug und erst recht nicht bei nicht eingestecktem Abbug. Die Klemmmittel federn somit in allen Betriebszuständen der Klemm- und Registervorrichtung frei zwischen dem Klemmspalt und einer tiefer im Klemmspalt gelegenen Stützstelle. Sie bilden in dem betreffenden Abschnitt vorteilhafterweise einen elastisch biegbaren Biegebalken.
  • In einer zweiten Variante ragen die Klemmmittel vom jeweiligen Klemmspalt mit einer Neigung bis gegen die gegenüberliegende Klemmwand ab. Durch den Kontakt wird an der gegenüberliegenden Klemmwand eine Stützstelle beim Einfedern des jeweiligen Klemmmittels erhalten. Die Klemmmittel bilden je eine von der einen Stützstelle zur anderen erstreckte Brücke. Von Vorteil ist ferner, wenn der Kontakt bereits vor dem Einstecken des zu klemmenden Abbugs besteht, da auf diese Weise am sichersten verhindert werden kann, dass der Abbug hinter dem Klemmmittel, d.h. zwischen dem Klemmmittel und der gegenüberliegenden Klemmwand, einfädeln kann. Im Vergleich mit dem frei abbiegbaren Biegebalken der ersten Variante, sind die beiden Biegeschenkel der zweiten Variante vorzugsweise nachgiebiger, so dass im Ergebnis eine zumindest im Wesentlichen gleich große Klemmkraft wie mit den Klemmmitteln der ersten Variante erhalten wird.
  • Die Klemmwände erstrecken sich vorteilhafterweise bis zu der Schlitzöffnung zumindest im Wesentlichen radial zu der Drehachse des Druckzylinders. Eine radiale oder im Wesentlichen radiale Erstreckung erlaubt die Aufnahme eines Abbugs, der zu dem angrenzenden, auf der Umfangsfläche des Druckzylinders liegenden Bereich des Druckbelags in einem rechten Winkel weist. Die Erfindung weiterbildende Merkmale derartiger Druckbeläge und Klemm- und Öffnungsbereiche von Klemmkanälen werden in der DE 10 2005 029 167 beschrieben.
  • Der Druckzylinder ist bevorzugt ein Formzylinder, kann beispielsweise aber auch ein Drucktuchzylinder sein, wie sie beispielsweise aus dem Zeitungsoffsetdruck bekannt sind. Ist der Druckzylinder ein Drucktuchzylinder, kann er einen einzigen durchgehenden Klemmkanal oder mehrere axial zueinander versetzte Klemmkanäle aufweisen, die zueinander auch in Umfangsrichtung versetzt sind. Das Drucktuch oder die mehreren nebeneinander auf dem Drucktuchzylinder angeordneten Drucktücher umspannen in derartigen Ausführungsformen den vollen Umfang des Zylinders. Eine Unterteilung in Umfangsrichtung ist allerdings ebenfalls denkbar. Handelt es sich bei dem Druckzylinder um einen Formzylinder, werden Ausführungen bevorzugt, bei denen der oder die Klemmkanäle sich axial über zumindest den größten Teil der Länge des Formzylinders durchgehend erstreckt oder erstrecken. So kann ein Formzylinder einfachen Umfangs insbesondere einen einzigen durchgehenden Kanal und ein Formzylinder doppelten Umfangs zwei durchgehende Kanäle mit einem Versatz zueinander von 180° in Umfangsrichtung aufweisen. Alternativ können jedoch auch bei einem Formzylinder axial zueinander versetzte Klemmkanäle vorgesehen sein, die auch in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind. Ein Formzylinder von doppeltem Umfang kann beispielsweise axial nebeneinander zwei Gruppen von jeweils zwei Klemmkanälen aufweisen, wobei die Klemmkanäle innerhalb der jeweiligen Gruppe in Umfangsrichtung um 180° und die Klemmkanäle von Gruppe zu Gruppe um jeweils 90° zueinander versetzt sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in der vorliegenden Anmeldung nur in der Kombination der Funktionen des Klemmen und Registers beansprucht. Die anhand der dementsprechend als Klemm- und Registervorrichtung bezeichneten Vorrichtung offenbarten Merkmale sind jedoch vorteilhaft auch bereits nur für die Funktion des Klemmens und nur für die Funktion des Registers. Merkmale der Klemmmittel und Merkmale der Registerglieder können daher auch ohne die Merkmale der jeweils anderen funktionalen Komponente mit Vorteil zum Einsatz gelangen, insbesondere auch Merkmale, die in den Ansprüchen und den vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen im Zusammenhang offenbart werden.
  • Vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:
  • 1 einen Druckzylinder in einer perspektivischen Sicht auf einen Klemmschlitz,
  • 2 den Druckzylinder in einer Ansicht auf eine Längsseite,
  • 3 den Druckzylinder in einer Ansicht auf eine Stirnseite,
  • 4 den Klemmschlitz in einem Querschnitt,
  • 5 den Klemmschlitz mit einer ersten Variante der Klemm- und Registervorrichtung in einem Querschnitt,
  • 6 eine Klemmeinheit der ersten Variante der Klemm- und Registervorrichtung,
  • 7 die erste Variante der Klemm- und Registervorrichtung in einer perspektivischen Sicht,
  • 8 ein Registerglied der Klemm- und Registervorrichtung in perspektivischer Sicht,
  • 9 den Klemmschlitz mit montierter Klemm- und Registervorrichtung in einem Querschnitt,
  • 10 eine zweite Variante der Klemm- und Registervorrichtung in einer perspektivischen Sicht und
  • 11 ein Paar von Klemmmitteln der zweiten Variante der Klemm- und Registervorrichtung.
  • 1 zeigt einen Druckzylinder 1 in einer perspektivischen Sicht auf einen Klemmschlitz, der sich in Längsrichtung des Druckzylinders 1, d.h. parallel zu der Drehachse D des Druckzylinders 1, durchgehend von einer Stirnseite des Zylinderballens zur gegenüberliegenden Stirnseite erstreckt. Der Druckzylinder 1 ist ein Formzylinder einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine für den Zeitungsdruck. Der Klemmschlitz weist an der Umfangsfläche des Druckzylinders 1 eine von Stirnende zu Stirnende des Zylinderballens axial gerade Schlitzöffnung 1a mit zwei achsparallelen Rändern auf. Die Schlitzöffnung 1a wird lediglich lokal von Erweiterungen 1i durchsetzt. In Umfangsrichtung ist um 180° versetzt am Umfang des Druckzylinders ein weiterer, identischer Klemmschlitz geformt. Der Druckzylinder 1 ist längs der Drehachse D mit mehreren Druckbelägen belegbar. Im Ausführungsbeispiel weist er eine axial gemessene Breite von vier einfach breiten Druckbelägen, vorzugsweise Druckbelägen in einem der üblichen Zeitungsformate, auf. Der Druckzylinder 1 weist einen doppelten Umfang auf, so dass in Umfangsrichtung hintereinander zwei Druckbeläge auflegbar und mit ihrem in Bezug auf die Drehrichtung des Druckzylinders 1 vorlaufenden und nachlaufenden Abbögen in einen der beiden Klemmschlitze einführbar und im jeweiligen Klemmschlitz klemmbar sind.
  • 2 zeigt den Druckzylinder 1 in einer Ansicht auf eine seiner beiden Längsseiten. Die Ebene der Ansicht erstreckt sich parallel zu einer die Drehachse D schneidenden Ebene, die sich durch die Schlitzöffnungen 1a der beiden Klemmschlitze erstreckt. Die beiden Klemmschlitze sind in gestrichelten Linien eingezeichnet. Die Erweiterungen 1i erstrecken sich radial zu der Drehachse D. Sie dienen der Montage von Registergliedern für die Einstellung des Seitenregisters der Druckbeläge. Längs des Klemmschlitzes sind in gleichmäßiger Teilung, d.h. mit je dem gleichen Abstand, mehrere Erweiterungen 1i geformt. Eine erste Gruppe von Erweiterungen 1i dient der Montage von Registergliedern zum Registern von Druckbelägen einfacher Breite B. Eine zweite Gruppe der Erweiterungen 1i dient der Montage von Registergliedern zum Registern von Druckbelägen doppelter Breite, also von Druckbelägen im sogenannten Panoramaformat.
  • Die erste Gruppe von Erweiterungen 1i wird von den beiden axial äußersten Erweiterungen 1i und von dort aus gezählt jeder zweiten weiteren Erweiterung 1i gebildet. Die verbleibenden Erweiterungen 1i sind für die Registerglieder für die Druckbeläge doppelter Breite vorgesehen.
  • 3 zeigt den Druckzylinder 1 in einer Ansicht auf eines der beiden Stirnenden. Die beiden Klemmschlitze weisen über ihre gesamt Länge zwischen den Erweiterungen 1i den gleichen, in 3 erkennbaren Querschnitt auf. Die beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Klemmschlitze werden jeweils von planparallel zueinander erstreckten Seitenwänden begrenzt. In einer ersten Näherung weisen die Klemmschlitze mit Ausnahme der Erweiterungen 1i im Querschnitt überall eine schmale Rechteckform auf.
  • 4 zeigt einen der beiden Klemmschlitze stellvertretend auch für den anderen in der gleichen Ansicht wie 3, allerdings in vergrößerter Darstellung. Zu erkennen ist insbesondere, dass der Klemmschlitz genau genommen im Querschnitt nicht einfach die Form eines schlanken Rechtecks hat, sondern zwei unterschiedliche Tiefenbereiche aufweist, von denen allerdings jeder für sich die Form eines in Tiefenrichtung langgestreckten Rechtecks hat. Eingezeichnet ist auch eine zentrale Hochachse des Klemmschlitzes, die sich durch die Schlitzöffnung 1a parallel zu den Seitenwänden des Klemmschlitzes und durch einen Schlitzgrund 1b bis zu der Drehachse D des Druckzylinders erstreckt. Die Hochachse des Klemmschlitzes fällt somit mit einer Radialen R auf die Drehachse D zusammen. Der Klemmschlitz könnte auch zu der Radialen R in Umfangsrichtung, d.h. in 4 nach links oder rechts ein klein wenig versetzt sein, so dass die Radiale R sich in der Ebene einer der Seitenwände des Klemmschlitzes oder seitlich noch ein klein wenig zum Schlitz weiter versetzt erstreckt. Der Klemmschlitz auf der gegenüberliegenden Seite des Druckzylinders 1 müsste in solch einem Fall entsprechend versetzt werden, um die Unterteilung des Zylinderumfangs in 180°-Umfangsabschnitte zu erhalten.
  • In 4 sei angenommen, dass der Druckzylinder 1 im Uhrzeigersinn dreht, wie dies durch den Drehrichtungspfeil V angedeutet ist. Der Klemmschlitz wird in seinem äußeren, bis zu der Schlitzöffnung 1a reichenden Tiefenbereich von zwei Seitenwänden 1c und 1d begrenzt, die sich in Umfangsrichtung V am Ort der Schlitzöffnung 1a gesehen, planparallel gegenüberstehen und dementsprechend parallel zu der Radialen R sind. In einem inneren Tiefenbereich, der sich bis auf den Schlitzgrund 1b oder bis nahe zu dem Schlitzgrund 1b erstreckt, wird der Klemmschlitz ebenfalls von zwei planparallelen und parallel zu der Radialen R erstreckten inneren Seitenwänden 1e und 1f begrenzt. Die inneren Seitenwänden 1e und 1f gehen in einer einzigen Stufe in die beiden äußeren Seitenwände 1c und 1d über. Die beiden Stufen bilden je eine zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden 1c bis 1f weisende Schulter 1g auf der einen Seite und 1h auf der anderen Seite des Klemmschlitzes. Der Klemmschlitz weist im inneren Tiefenbereich, d.h. zwischen den Seitenwänden 1e und 1f, eine erste Schlitzweite s' und in seinem äußeren Tiefenbereich, d.h. zwischen den Seitenwänden 1c und 1d, eine zweite Schlitzweite s auf. Die Schlitzweite s ist geringfügig größer als die Schlitzweite s'. Die Schlitzweiten s und s' sind im Bereich weniger Millimeter gewählt, die Differenz der Schlitzweiten s und s' liegt im Bereich einiger Zehntel Millimeter. So kann die Schlitzweite s beispielsweise zwischen 2 und 3 mm betragen und die Schlitzweite s' um 0.2, 0.3 oder 0.4 mm oder ein Zwischenmaß kleiner sein. Die von der Schlitzöffnung 1a auf den Schlitzgrund 1b gemessene Schlitztiefe beträgt vorzugsweise wenige Zentimeter, beispielsweise etwa 3 cm. Die äußeren Seitenwände 1c und 1d erstrecken sich von der Schlitzöffnung 1a aus bis zur jeweiligen Schulter 1g oder 1h über eine Tiefe von vorzugsweise höchstens 15 mm, im Ausführungsbeispiel beträgt die Tiefe des äußeren Tiefenbereichs 10 mm. Die Seitenwände 1c und 1d gehen im Bereich der Schlitzöffnung 1a mit kleinem Krümmungsradius von beispielsweise etwa 0.5 mm in die Umfangsfläche des Druckzylinders 1 über.
  • Die Erweiterungen 1i sind kreisrunde Bohrungen, die sich bis zu der Umfangsfläche des Druckzylinders 1 erstrecken, also die Schlitzöffnung 1a durchsetzen. Die Erweiterungen 1i sind ferner ein klein wenig tiefer als der Klemmschlitz zwischen den Erweiterungen 1i. Im Ergebnis erstrecken sich die Erweiterung 1i von der Schlitzöffnung 1a bis wenigstens zu dem Schlitzgrund 1b, im Ausführungsbeispiel um wenige Millimeter darüber hinaus. Sie bilden lokale, kreiszylindrische Einbuchtungen an beiden Kanalseiten, d.h. in den vorlaufenden Seitenwänden 1c und 1e und in den nachlaufenden Seitenwänden 1d und 1f. Am Grund jeder Erweiterung 1i ist von der Schlitzöffnung 1a ausgesehen in Verlängerung der jeweiligen Erweiterung 1i eine Bohrung 1k geformt, die sich wie auch jede der Erweiterungen 1i längs der Hochachse R des Klemmschlitzes erstreckt. Die Bohrungen 1k dienen je der Befestigung eines Montagebolzens. Im Ausführungsbeispiel sind die Bohrungen 1k Gewindebohrungen.
  • Zur Erzeugung des Klemmschlitzes 1a1i und der Bohrungen 1k werden die inneren Seitenwänden 1i und 1f an einem der Stirnenden des Druckzylinders 1 beginnend in mehreren oder vorzugsweise einem einzigen kontinuierlich fortschreitenden Fräsgang mit einem einzigen Fräswerkzeug oder sukzessive mehreren größer werdenden Fräswerkzeugen gefräst. Durch dieses Vorfräsen wird ein schlanker Rechteckschlitz mit der Schlitzweite s' erzeugt. Der so erzeugte Schlitz wird mit einem weiteren Fräswerkzeug in vorzugsweise einem einzigen weiteren, ebenfalls kontinuierlichen Arbeitsgang durchgehend nachgefräst. Da der nachzufräsende Tiefenbereich eine deutlich geringere Tiefe als der zuvor erzeugte Rechteckschlitz aufweist und ferner von den beiden inneren Seitenwänden 1e und 1f je höchstens nur beispielsweise ein, zwei oder drei Zehntel Millimeter abzutragen sind, können die äußeren Seitenwänden 1c und 1d mit größerer Präzision hinsichtlich ihrer Achsparallelität erzeugt werden als die inneren Seitenwände 1e und 1f. Die Erweiterungen 1i werden vorzugsweise nach der Erzeugung der beiden äußeren Seitenwände 1c und 1d gebohrt. Grundsätzlich können die Erweiterungen 1i jedoch auch vor der Erzeugung der inneren Seitenwände 1e und 1f oder nach der Erzeugung der inneren Seitenwände 1e und 1f, aber vor der Erzeugung der äußeren Seitenwände 1c und 1d gebohrt werden. Die Bohrungen 1k können mit den Erweiterungen 1i in einem Arbeitsgang oder daran anschließend gebohrt werden. So kann für die Erzeugung in einem einzigen Arbeitsgang beispielsweise ein Stufenbohrer verwendet werden.
  • 5 zeigt den Klemmschlitz in einem Querschnitt. In dem Klemmschlitz ist eine Klemm- und Registervorrichtung einer ersten Variante angeordnet, von der in dem Querschnitt der 5 ein erstes Klemmmittel 11 und ein zweites Klemmmittel 12 zu erkennen sind. Die Klemmmittel 11 und 12 sind Klemmfederzungen aus Federstahlblech. Die Dicke des Federstahlblechs beträgt höchstens die Hälfte, bevorzugter höchstens ein Drittel der Schlitzweite s. Das erste Klemmmittel 11 bildet mit der vorlaufenden Seitenwand 1c einen Klemmspalt F für den vorlaufenden Abbug 3 eines Druckbelags 2. Das zweite Klemmmittel 12 bildet mit der nachlaufenden Seitenwand 1d einen Klemmspalt F mit dem nachlaufenden Abbug 5 eines weiteren Druckbelags 4. Die äußeren Seitenwände 1c und 1d werden im Folgenden ihrer Funktion als Klemmgegenflächen für die Klemmmittel 11 und 12 wegen als Klemmwände 1c und 1d bezeichnet.
  • Die Klemmmittel 11 und 12 sind axial zueinander versetzt und überlappen einander in einer zu den Klemmwänden 1c und 1d im rechten Winkel weisenden Richtung, die wegen der zumindest im wesentlichen radialen Ausrichtung der Klemmwände 1c und 1d mit der Umfangsrichtung V am Ort der Schlitzöffnung 1a zusammenfallt. Die Abbüge 3 und 5 sind an den Stellen, an denen sie mit dem jeweils nicht klemmenden Klemmmittel 11 oder 12 in axialer Überlappung sind, mit je einer Aussparung 6 versehen, so dass sie mit dem jeweils nicht klemmenden Klemmmittel 11 oder 12 nicht in Kontakt gelangen können. In dem Querschnitt der 5 klemmt das erste Klemmmittel 11 den vorlaufenden Abbug 3 und liegt der Aussparung 6 des nachlaufenden Abbugs 5 gegenüber.
  • Die Klemmmittel 11 und 12 bilden baulich eine Klemmeinheit, indem sie in einem Stück geformt sind, im Ausführungsbeispiel durch einen Biegeprozess. Sie laufen von der Schlitzöffnung 1a aus gesehen mit axialem Versatz in einem Verbindungsabschnitt 13 zusammen. Der Verbindungsabschnitt 13 ist zwischen den inneren Seitenwänden 1e und 1f nahe dem Schlitzgrund 1b angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 13 beschreibt an seinem dem Schlitzgrund 1b zugewandten Ende einen 180°-Bogen, der in Richtung auf die Schlitzöffnung 1a in zwei parallele Schenkel übergeht. Die parallelen Schenkel drücken gegen die inneren Seitenwände 1e und 1f, so dass zwischen den Seitenwänden 1e und 1f und dem Verbindungsabschnitt 13 ein Reibschluss besteht. Die Klemmmittel 11 und 12 ragen von dem Verbindungsabschnitt 13 in Richtung auf die Schlitzöffnung 1a aus dem Bereich der inneren Seitenwände 1e und 1f heraus in den Bereich der Klemmwände 1c und 1d. Das erste Klemmmittel 11 ragt von der nachlaufenden Seite des Klemmschlitzes mit kontinuierlicher Krümmung in Richtung auf den mit der vorlaufenden Klemmwand 1c gebildeten Klemmspalt F, und das zweite Klemmmittel 12 ragt von der vorlaufenden Seite des Klemmschlitzes ebenfalls mit kontinuierlicher Krümmung in Richtung auf den mit der nachlaufenden Klemmwand 1d gebildeten Klemmspalt F. Im Bereich des jeweiligen Klemmspalts F knicken die Klemmmittel 11 und 12 zur jeweils gegenüberliegenden Klemmwand 1d oder 1c ab. Wegen des Knicks im Bereich des Klemmspalts F wird dort jeweils zumindest im wesentlichen Linienkontakt erhalten.
  • Die vom jeweiligen Klemmspalt F abragenden äußeren Enden der Klemmmittel 11 und 12 bilden für den zugeordneten Abbug 3 oder 4 jeweils einen Einführtrichter, längs dem der zugehörige Abbug 3 oder 5 bei dem Einführen in dem Klemmschlitz nach innen in Richtung auf den jeweiligen Klemmspalt F gleitet und dadurch beim Einführen in den jeweils zugeordneten Klemmspalt F geführt wird. Die freien äußeren Enden der Klemmmittel 11 und 12 können vorteilhafterweise, müssen jedoch nicht, durch die jeweilige Aussparung 6 des gegenüberliegenden Abbugs 5 oder 3 bis gegen die jeweils gegenüberliegende Klemmwand 1d oder 1c ragen und sich dort abstützen. Die Klemmwand 1d und die innere Seitenwand 1f bilden in derartigen Ausführungen jeweils eine Stützstelle für das erste Klemmmittel 11. Beim Einstecken des Abbugs 3 in den Klemmspalt F federt das erste Klemmmittel 11 im Bereich seiner beiden Schenkel ein, nämlich zum einen dem Schenkel zwischen dem Klemmspalt F und dem freien Ende des Klemmmittels 11 und zum anderen im Bereich des Schenkels zwischen dem Klemmspalt F und dem Verbindungsabschnitt 13. Falls das erste Klemmmittel 11 im Bereich seines freien äußeren Endes mit der Klemmwand 1d keinen Kontakt hat, was einer bevorzugten anderen Variante entspricht, federt das Klemmmittel 11 nur im Bereich des Schenkels zwischen dem Verbindungsabschnitt 13 und dem Klemmspalt F ein. Für das zweite Klemmmittel 12 gilt hinsichtlich der beiden Möglichkeiten des Einfederns sinngemäß das Gleiche, nur mit vertauschten Seiten des Klemmschlitzes.
  • 6 zeigt die komplette Klemmeinheit der 5 in perspektivischer Sicht. Die Klemmeinheit ist in einem Stück aus Federstahlblech geformt. Die Klemmeinheit verfügt insgesamt über zwei erste Klemmmittel 11 und zwei zweite Klemmmittel 12, die je einen axial kurzen Klemmspalt F bilden. Eine Verbindungsstruktur 13, die lokal auch jeweils den Verbindungsabschnitt 13 bildet, erstreckt sich in etwa über die gesamte axiale Breite der Abbüge 3 und 5. Sie weist die Form einer axial langgestreckten, rechtwinklig zu den Klemmwänden 1c und 1d dünnen Schiene auf und verbindet die beiden Klemmmittelpaare 11, 12 miteinander. Die Verbindungsstruktur 13 ist über ihre gesamte Länge als schlankes U-Profil geformt, wie bereits im Querschnitt der 5 für den lokalen Verbindungsabschnitt 13 erkennbar ist. Je eines der Klemmmittel 11 und eines der Klemmmittel 12 sind in unmittelbarer Nachbarschaft mit nur geringem axialen Versatz längs der Verbindungsstruktur 13 angeordnet. Zwischen den auf diese Weise räumlich gebildeten Paaren von Klemmmitteln 11 und 12 besteht ein größerer Abstand, so dass die Abbüge 3 und 5 an je zwei axial auseinanderliegenden Stellen geklemmt werden. Die Verbindungsstruktur 13 weist an ihren beiden axialen Enden je eine dem Schlitzgrund 1b zugewandte Ausnehmung auf, so dass vom Schlitzgrund 1b aus gesehen über den beiden Ausnehmungen je ein axial überstehender Eingriffsabschnitt 14 für den Eingriff mit Registergliedern der Klemm- und Registervorrichtung erhalten wird.
  • 7 zeigt die Klemm- und Registervorrichtung in einer perspektivischen Sicht. Dargestellt sind eines der Registerglieder und die beiden links und rechts angrenzenden Klemmeinheiten, von denen allerdings jeweils nur etwa eine axiale Hälfte zu erkennen ist. Eingetragen ist auch die Schnittlinie V-V der 5.
  • 8 zeigt eines der Registerglieder herausgelöst aus dem Verbund ebenfalls in einer perspektivischen Sicht. Die in dem Klemmschlitz angeordneten Registerglieder sind identisch, so dass im Folgenden stets nur eines stellvertretend auch für die anderen beschrieben wird.
  • Das Registerglied umfasst drei axial nebeneinander angeordnete, in einem Stück gebildete Funktionsabschnitte, nämlich einen mittleren Montageabschnitt 20, einen axial nach links abstehenden Eingriffsabschnitt 21 und einen axial nach rechts abstehenden weiteren Eingriffsabschnitt 21. Die beiden Eingriffsabschnitte 21 ragen spiegelsymmetrisch zur Hochachse des Klemmschlitzes von dem Montageabschnitt 20 ab. Der Montageabschnitt 20 ist hohlzylindrisch mit einer kreiszylindrischen äußeren Umfangsfläche und einer längs der Hochachse des Klemmschlitzes erstreckten Durchgangsbohrung 24 für einen Montagebolzen 25. Die Durchgangsbohrung 24 ist als Langloch geformt. Die lange Achse des Querschnitts der Bohrung 24 erstreckt sich in Längsrichtung des Klemmschlitzes. Die Eingriffsabschnitte 21 ragen axial von dem zentralen Montageabschnitt 20 flügelförmig ab. Sie sind im wesentlichen plattenförmig. Der Montageabschnitt 20 ist im eingebauten Zustand in einer der Erweiterungen 1i aufgenommen. Die Eingriffsabschnitte 21 ragen aus der Erweiterung 1i heraus zwischen die Seitenwände 1c bis 1f des Klemmschlitzes. An den in den 7 und 8 oberen Enden der Eingriffsabschnitte 21 ist je ein Registernocken 22 geformt. Die Registernocken 22 sind jeweils geringfügig dicker als der restliche Abschnitt des jeweiligen Eingriffsabschnitts 21. Die Eingriffsabschnitte 21 sind im Bereich des jeweiligen Registernockens 22 an den äußeren Tiefenbereich und in ihrem jeweils restlichen Bereich an den inneren Tiefenbereich des Klemmschlitzes angepasst geformt, so dass die Registernocken 22 mit geringem Spiel zwischen den Klemmwänden 1c und 1d und der restliche Bereich der Eingriffsabschnitte 21 zwischen den inneren Seitenwänden 1e und 1f mit demgegenüber etwas größerem Spiel geführt sind. Die Eingriffsabschnitte 21 sind ferner in jeweils demjenigen Bereich, der zwischen den inneren Seitenwänden 1e und 1f angeordnet ist, mit je einer Aussparung 23 versehen, die sich zur jeweiligen axialen Stirnseite hin öffnet, so dass in die Aussparungen 23 je einer der Eingriffsabschnitte 14 der Verbindungsstruktur 13 eingreifen kann.
  • Die Registernocken 22 überragen den Montageabschnitt 20 in Richtung auf die Schlitzöffnung 1a und greifen in Registeraussparungen 10 der Abbüge 3 und der in 7 nicht dargestellten Abbüge 5 ein, die jeweils am seitlichen Rand der Druckbeläge 2 und 4 geformt sind. Dargestellt ist auch der formschlüssige Eingriff der beiden Verbindungsstrukturen 13 und des Registerglieds 2024, nämlich des jeweiligen Eingriffsabschnitts 14 in eine der beiden Aussparungen 23 des Registerglieds 2024. Im Eingriffsbereich überlappt das Registerglied 2024 die Verbindungsstrukturen 13 jeweils nur in deren Eingriffsabschnitten 14, wobei die Überlappung auf der Seite des Registerglieds 2024 nur im Bereich der Eingriffsabschnitte 21 besteht. Die Überlappung findet in axialer Richtung und rechtwinklig zu den Seitenwänden 1c bis 1f statt. Im Bereich der jeweiligen Überlappung besteht jedoch keine Überlappung längs der Hochachse des Klemmschlitzes, d. h. eine Überlappung besteht parallel zu den Seitenwänden 1c bis 1f nur in axialer Richtung. Dass längs der Hochachse keine Überlappung besteht, soll besagen, dass die rechtwinklig zu den Seitenwänden 1e und 1f gemessene Dicke des überlappenden Bereichs höchstens so groß wie die maximale Dicke von entweder der Verbindungsstruktur 13 oder der Eingriffsabschnitte 21 ist. Durch diese Art der Überlappung wird der für den Eingriff erforderliche Platzbedarf senkrecht zu den Seitenwänden 1c bis 1f minimiert, so dass bereits die geringe Schlitzweite s' für den formschlüssigen Eingriff ausreicht.
  • Das Registerglied 20 ist relativ zu dem Druckzylinder 1 und den beiden angrenzenden Klemmeinheiten 1114 axial verstellbar, um das Seitenregister der Druckbeläge 2 und 4 verstellen zu können. Die Verstellung findet zwischen dem Montagebolzen 25 und dem Registerglied 2024 statt. Der Montagebolzen 25 ist ein Schraubbolzen, der längs der Hochachse des Klemmschlitzes in die am Grund der Erweiterung 1i vorhandene Bohrung 1k eingeschraubt ist. Um das Seitenregister zu verstellen, wird der Montagebolzens 25 ein wenig gelöst, so dass das Registerglied 2024 relativ zu dem Montagebolzen 25 axial verschoben werden kann. Nachdem die axiale Position des Registerglieds 2024 mit einer Lehre eingestellt worden ist, wird der Montagebolzen 25 wieder angezogen und das Registerglied 2024 dadurch in der eingestellten Position fixiert. Der Eingriff des Registerglieds 2024 mit den Klemmeinheiten 1114 weist in axialer Richtung "Luft" auf, welche die Länge des möglichen Verstellwegs des Registerglieds 2024 geringfügig übertrifft. Die maximale Verstellung kann beispielsweise 1 bis 2 mm betragen. Bei der Verstellung wird das Registerglied 2024 insbesondere im Bereich seiner beiden Registernocken 22 zwischen den Klemmwänden 1c und 1d geführt.
  • 9 zeigt das Registerglied in dem in 7 eingetragenen Querschnitt IX-IX. Erkennbar ist, dass die freien Enden der Klemmmittel 11 und 12 geringfügig über die Registernocken 22 in Richtung Schlitzöffnung 1a ragen. Andererseits ragen die Registernocken 22 über die Klemmspalte F. Im Ergebnis gelangen die Abbüge 3 und 5 beim Einführen zuerst in den Führungstrichter der zugeordneten Klemmmittel 11 oder 12, anschließend in Eingriff mit den Registernocken 22 und schließlich in die jeweiligen Klemmspalte F.
  • 10 zeigt eine Klemm- und Registervorrichtung in einer zweiten Variante. Die Registerglieder 2024 der zweiten Variante entsprechen den Registergliedern 2024 der ersten Variante. Modifiziert sind lediglich die Klemmeinheiten, die in der zweiten Variante nicht in einem Stück geformt, sondern aus mehreren, fest miteinander verbundenen Bauteilen bestehen. Die Klemmeinheiten der zweiten Variante sind dreiteilig und bestehen aus zwei Paaren von Klemmmitteln 11 und 12, die paarweise in einem Stück geformt sind und einer wieder schienenförmigen Verbindungsstruktur 17.
  • 11 zeigt eines der Klemmmittelpaare 11, 12. Die Klemmmittel 11 und 12 der Paare sind wie in der ersten Variante über einen gebogenen Verbindungsabschnitt 15 miteinander verbunden. Die Form der Klemmmittel 11 und 12 und des Verbindungsabschnitts 15 und auch die Funktion entsprechen der Form und der Funktion der Klemmmittel 11 und 12 der ersten Variante sowie des dortigen Verbindungsabschnitts 13, der lokal von der Verbindungsstruktur 13 der ersten Variante gebildet wird. Die Klemmmittelpaare 11, 12 sind mit der Verbindungsstruktur 17 der jeweiligen Klemmeinheit fest verbunden. In
  • 10 ist eine Rastverbindung angedeutet. Für die Rastverbindung sind im Verbindungsabschnitt 15 mehrere Rastsicken 16 geformt, die in Vertiefungen oder Bohrungen der jeweiligen Verbindungsstruktur 17 verrastet sind. In 11 ist der Verbindungsabschnitt 15 mit einer beide Schenkel des U-Profils durchdringenden Bohrung 18 versehen, so dass das Klemmmittelpaar 11 und 12 in der Modifikation der 11 mit der Verbindungsstruktur 17 beispielsweise vernietet oder verschraubt werden kann.
  • Die Verbindungsstruktur 17 ist in der zweiten Variante nicht als U-Profil, sondern als langgestreckte, plattenförmige dünne Verbindungsschiene geformt. Ein U-Profil bildet allerdings wieder den Verbindungsabschnitt 15. Von den beschriebenen Unterschieden abgesehen entspricht die Klemm- und Registervorrichtung der zweiten Variante der Klemm- und Registervorrichtung der ersten Variante.
  • 1
    Druckzylinder
    1a
    Schlitzöffnung
    1b
    Schlitzgrund
    1c
    Klemmwand, Seitenwand
    1d
    Klemmwand, Seitenwand
    1e
    innere Seitenwand
    1f
    innere Seitenwand
    1g
    Schulter
    1h
    Schulter
    1i
    Erweiterung
    1k
    Bohrung
    2
    Druckbelag
    3
    Abbug
    4
    Druckbelag
    5
    Abbug
    6
    Aussparung
    7
    8
    9
    10
    Registeraussparung
    11
    Klemmmittel
    12
    Klemmmittel
    13
    Verbindungsstruktur, Verbindungsabschnitt
    14
    Eingriffsabschnitt
    15
    Verbindungsabschnitt
    16
    Rastsicke
    17
    Verbindungsstruktur
    18
    Bohrung
    19
    20
    Montageabschnitt
    21
    Eingriffsabschnitt
    22
    Registernocken
    23
    Aussparung
    24
    Durchgangsbohrung
    25
    Montagebolzen
    B
    Breite des Druckbelags
    D
    Drehachse
    F
    Klemmspalt
    R
    Radiale, Hochachse
    V
    Drehrichtung, Umfangsrichtung

Claims (35)

  1. Druckzylinder für den Rotationsdruck, der einen axialen Klemmschlitz (1a1i) mit einer Schlitzweite (s) von wenigen Millimeter aufweist, der Klemmschlitz (1a1i) umfassend: a) eine Schlitzöffnung (1a) an einem äußeren Umfang des Druckzylinders (1), b) einen Schlitzgrund (1b), c) eine bis zu der Schlitzöffnung (1a) erstreckte erste Klemmwand (1c) für einen vorlaufenden Abbug (3) eines Druckbelags (2), d) eine bis zu der Schlitzöffnung (1a) erstreckte, der ersten Klemmwand (1c) planparallel in Schlitzweite (s) gegenüberliegende zweite Klemmwand (1d) für einen nachlaufenden Abbug (5) des gleichen oder eines weiteren Druckbelags (4), e) und eine lokal begrenzte Erweiterung (1i) für die Montage eines der Einstellung des Seitenregisters dienenden Registerglieds (2024), die in wenigstens einer der Klemmwände (1c, 1d) eine sich in Richtung auf den Schlitzgrund (1b) erstreckende, zumindest im Wesentlichen zylindrische Einbuchtung bildet.
  2. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (1i) im Querschnitt eine größte Weite (d) von höchstens 20 mm, vorzugsweise höchstens 15 mm hat.
  3. Druckzylinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (1i) kreiszylindrisch ist.
  4. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erweiterung (1i) durch die Schlitzöffnung (1a) erstreckt.
  5. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erweiterung (1i) bis zu dem Schlitzgrund (1b) erstreckt.
  6. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (1i) in dem Klemmschlitz (1a1i) in Bezug auf eine zu den Klemmwänden (1c1f) rechtwinkelig weisende Richtung (V) zentrisch zu den Klemmwänden (1c1f) angeordnet ist.
  7. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von der Schlitzöffnung (1a) aus gesehen in Verlängerung der Erweiterung (1i) in dem Schlitzgrund (1b) eine Bohrung (1k) für einen Montagebolzen (25) für das Registerglied (2024) vorgesehen ist.
  8. Druckzylinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (1i) und die Bohrung (1k) für den Montagebolzen (25) von einer Stufenbohrung gebildet werden.
  9. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (1a1i) wenigstens eine weitere solche Erweiterung (1i) für die Montage eines weiteren Registerglieds (2024) aufweist und die Klemmwände (1c, 1d) sich durchgehend plan von einer der Erweiterungen (1i) bis zu der anderen erstrecken.
  10. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder (1) eine axiale Breite von mehreren Druckbelägen (2, 4) aufweist, vorzugsweise von wenigstens vier Druckbelägen (2, 4), und der Klemmschlitz (1a1i) lokale Erweiterungen (1i) wenigstens in solch einer Anzahl aufweist, die der Anzahl der auf dem Umfang axial nebeneinander ablegbaren Druckbeläge (2, 4) entspricht, wobei zwischen den Zentren benachbarter Erweiterungen (1i) jeweils ein axialer Abstand verbleibt, der vorzugsweise zumindest im Wesentlichen der Breite der Druckbeläge (2, 4) entspricht.
  11. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (1a1i) sich axial über zumindest den größten Teil der Länge des Zylinderballens des Druckzylinders (1) durchgehend erstreckt und mit Ausnahme der lokalen Erweiterung(en) überall die gleiche Schlitzweite (s) aufweist.
  12. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (1a1i) von dem Schlitzgrund (1b) zueinander planparallel aufragende innere Seitenwände (1e, 11) aufweist, die in Richtung auf die Schlitzöffnung (1a) in die Klemmwände (1c, 1d) übergehen.
  13. Druckzylinder nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seitenwände (1e, 1f) voneinander einen Abstand (s') aufweisen, der kleiner ist als die Schlitzweite (s).
  14. Druckzylinder nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Seitenwände (1e, 1f) je in einer einzigen, zumindest im Wesentlichen rechtwinkeligen Stufe (1g, 1h) in die jeweilige Klemmwand (1c, 1d) übergehen.
  15. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (1a1i) ohne Füllstück unmittelbar in dem Zylinderballen des Druckzylinders (1) geformt ist.
  16. Druckzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmwände (1c, 1d) sich zumindest im Wesentlichen radial zu der Drehachse (D) des Druckzylinders (1) erstreckten.
  17. Verfahren zu Herstellung eines Druckzylinders (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: a) in den Druckzylinder (1) ein axialer Schlitz mit Seitenwänden (1e, 1f) eingearbeitet wird, die sich von einem Schlitzgrund (1b) bis zu einer am Umfang des Druckzylinders (1) gelegenen Schlitzöffnung (1a) planparallel erstrecken und voneinander in einer ersten Schlitzweite (s') beabstandet sind, b) an den Seitenwänden (1e, 1f) nur in einem die Schlitzöffnung (1a) umfassenden äußeren Tiefenbereich Material abgetragen wird, so dass in dem äußeren Tiefenbereich planparallele Seitenwände (1c, 1d) erhalten werden, die in einer größeren zweiten Schlitzweite (s) voneinander beabstandet sind, c) und bei dem am Umfang des Druckzylinders (1) wenigstens eine Bohrung (1i) geschaffen wird, die den Schlitz (1a1i) lokal erweitert, indem sie in wenigstens einer der Seitenwände (1c1f) eine von der Schlitzöffnung (1a) in Richtung auf den Schlitzgrund (1b) erstreckte Einbuchtung bildet.
  18. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1c1f) in Schritt (a) gefräst und in Schritt (b) mit größerer Präzision erodiert oder nochmals gefräst werden.
  19. Klemm- und Registervorrichtung zum Klemmen und Einstellen des Seitenregisters eines oder mehrerer Druckbeläge auf einem Druckzylinder, die Vorrichtung umfassend: a) einen an dem Umfang des Druckzylinders (1) axial erstreckten Klemmschlitz (1a1i) mit einer ersten Klemmwand (1c) für einen vorlaufenden Abbug (3) eines Druckbelags (2) und einer der ersten Klemmwand (1c) in Umfangsrichtung (V) des Druckzylinders (1) planparallel in Schlitzweite (s) gegenüberliegenden zweiten Klemmwand (1d) für einen nachlaufenden Abbug (5) des gleichen oder eines weiteren Druckbelags (4), b) ein in dem Klemmschlitz (1a1i) angeordnetes erstes Klemmmittel (11), das mit Federkraft in Richtung auf die erste Klemmwand (1c) gespannt ist und mit der ersten Klemmwand (1c) einen Klemmspalt (F) für den vorlaufenden Abbug (3) bildet, c) ein in dem Klemmschlitz (1a1i) angeordnetes zweites Klemmmittel (12), das mit Federkraft in Richtung auf die zweite Klemmwand (1d) gespannt ist und mit der zweiten Klemmwand (1d) einen Klemmspalt (F) für den nachlaufenden Abbug (5) bildet, d) in dem Klemmschlitz (1a1i) angeordnete Registerglieder (2024), von denen eines axial nach links und ein anderes axial nach rechts zu den Klemmmitteln (11, 12) versetzt ist (13; 17) und deren jeweilige Position zum Einstellen des Seitenregisters relativ zu den Klemmmitteln (11, 12) axial verstellbar ist, e) und eine in dem Klemmschlitz (1a1i) angeordnete Verbindungsstruktur (13; 17), die mit den Klemmmitteln (11, 12) verbunden oder in einem Stück geformt ist und die über die Klemmmittel (11, 12) axial nach beiden Seiten, aber nur bis jeweils zu einem der Registerglieder (2024) vorsteht.
  20. Klemm- und Registervorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Registerglieder (2024) jeweils an ihrer der Verbindungsstruktur (13; 17) zugewandten Seite die Verbindungsstruktur (13; 17) parallel zu den Klemmwänden (1c, 1d) axial nur so überlappen, dass eine in der Überlappung gemessene größte Dicke der Verbindungsstruktur (13; 17) und größte Dicke der Registerglieder (2024) durch die Überlappung nicht überschritten wird.
  21. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines aus Verbindungsstruktur (13; 17) und Registerglied (2024) das andere im Bereich der jeweiligen Überlappung (14, 21) umgreift.
  22. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Registerglieder (2024) je einen Montageabschnitt (20) aufweisen, den ein Montagebolzen (25) durchragt, der in einem Schlitzgrund (1b) des Klemmschlitzes (1a1i) mit dem Druckzylinder (1) verbunden, vorzugsweise verschraubt ist, wobei die Registerglieder (2024) mittels des jeweiligen Montagebolzens (25) gegen den Druckzylinder (1) spannbar und dadurch fixierbar und bei gelöstem Montagebolzen relativ zu diesem axial verstellbar sind.
  23. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Registerglieder (2024) je einen Montageabschnitt (20) für eine Verstellung und lösbare Fixierung am Druckzylinder (1) und einen von dem Montageabschnitt (20) in Richtung auf die Verbindungsstruktur (13; 17) axial abragenden Eingriffsabschnitt (21) aufweisen, der in einer zu den Klemmwänden (1c, 1d) im rechten Winkel weisenden Richtung dünner als der Montageabschnitt (20) ist, neben der Erweiterung (1i) in den Klemmschlitz (1a1i) ragt und für die Einstellung des Seitenregisters in die Abbüge (3, 5) des Druckbelags oder der Druckbeläge (2, 4) eingreift.
  24. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Registerglieder (2024) je einen Montageabschnitt (20) für eine Verstellung und lösbare Fixierung am Druckzylinder (1) und einen von dem Montageabschnitt (20) in Richtung auf die Verbindungsstruktur (13; 17) axial abragenden Eingriffsabschnitt (21) aufweisen, der in einer zu den Klemmwänden (1c, 1d) im rechten Winkel weisenden Richtung dünner als der Montageabschnitt (20) ist, neben der Erweiterung (1i) in den Klemmschlitz (1a1i) ragt und die Verbindungsstruktur (13; 17) axial überlappt, wobei parallel zu den Klemmwänden (1c, 1d) vorzugsweise nur die axiale Überlappung (14, 21) besteht.
  25. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur (13; 17) eine axial langgestreckte, senkrecht zu den Klemmwänden (1a1i) dünne Verbindungsschiene, vorzugsweise eine stab- oder plattenförmige Verbindungsschiene ist.
  26. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (11, 12) von der Verbindungsstruktur (13; 17) weg in Richtung auf eine am Umfang des Druckzylinders (1) gelegene Schlitzöffnung (1a) des Klemmschlitzes (1a1i) ragen.
  27. Klemm- und Registervorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmmittel (11) von einer nachlaufenden Seite des Klemmkanals (1a1i) und das zweite Klemmmittel (12) von einer vorlaufenden Seite des Klemmkanals (1a1i) in Richtung auf den vom jeweiligen Klemmmittel (11, 12) gebildeten Klemmspalt (F) ragt.
  28. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (11, 12) material- oder formelastisch sind, vorzugsweise als Klemmfederzungen geformt sind.
  29. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (11, 12) in einem Stück geformte Klemmfederzungen sind und eines der Klemmmittel, vorzugsweise das erste Klemmmittel (11), an einer nachlaufenden Seite des Klemmkanals (1a1i) und das andere der Klemmmittel, vorzugsweise das zweite Klemmmittel (12), an einer vorlaufenden Seite des Klemmkanals (1a1i) von einem gemeinsamen, um eine Längsachse (D) des Druckzylinders (1) gekrümmten Verbindungsabschnitt (13; 15) in Richtung auf den vom jeweiligen Klemmmittel (11, 12) gebildeten Klemmspalt (F) aufragt.
  30. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (11, 12) einander in einer Richtung (V), die im rechten Winkel zu den Klemmwänden (1c, 1d) weist, überlappen.
  31. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Klemmschlitz (1a1i) ein weiteres erstes Klemmmittel (11) für den vorlaufenden Abbug (3) und ein weiteres zweites Klemmmittel (12) für den nachlaufenden Abbug (5) angeordnet und mit der Verbindungsstruktur (13; 17) verbunden oder in einem Stück geformt sind.
  32. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (11, 12) mit der Verbindungsstruktur (13) in einem Stück geformt oder mit der Verbindungsstruktur (17) formschlüssig verbunden, vorzugsweise verclippt, verschraubt oder vernietet, sind.
  33. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (11, 12) und die Verbindungsstruktur (13; 17) eine Baugruppe bilden und zum Klemmen von Abbögen (3, 5) von axial nebeneinander auf den Druckzylinder (1) auflegbaren Druckbelägen (2, 4) in dem Klemmschlitz (1a1i) wenigstens eine weitere solche Baugruppe und zwischen den zwei Baugruppen eines der Registerglieder (2024) angeordnet ist, wobei die Verbindungsstruktur (13; 17) der weiteren Baugruppe ebenfalls nur bis zu dem einen der Registerglieder (2024) reicht.
  34. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (1a1i) der in einem der Ansprüche 1 bis 16 beschriebene Klemmschlitz ist und die Registerglieder (2024) in je einer der durch Anspruch 9 beschriebenen Erweiterungen (1i) montiert sind.
  35. Klemm- und Registervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (1a1i) der in einem der Ansprüche 1 bis 16 beschriebene Klemmschlitz ist und die Verbindungsstruktur(en) (13; 17) zwischen den durch einen der Ansprüche 12 bis 14 beschriebenen inneren Seitenwänden (1e, 1f) angeordnet ist oder sind.
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