DE102010001478B4 - Formzylinder einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Formzylinder einer Druckmaschine, wobei der Formzylinder wenigstens einen Kanal zur Aufnahme der vorlaufenden und/oder der nachlaufenden Kante einer Druckplatte aufweist und wobei in dem wenigstens einem Kanal wenigstens ein elastisch verformbares Druckplattenspannelement angeordnet ist, mittels dessen die Kante der Druckplatte in dem Kanal festklemmbar ist, wobei der Formzylinder des Werteren wenigstens einen Elektromagneten aufweist, der relativ zu dem Druckplattenspannelement derart angeordnet ist, dass das Druckplattenspannelement in einem ersten Zustand des Elektromagneten eine erste Form einnimmt, bei der die Kante der Druckplatte durch das Druckplattenspannelement festgeklemmt ist, und in einem zweiten Zustand des Elektromagneten eine zweite Form einnimmt, bei der die Kante der Druckplatte durch das Druckplattenspannelement freigegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formzylinder einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Durch die DE 10 2006 032 265 A1 ist ein Formzylinder einer Druckmaschine bekannt, der einen Kanal zur Aufnahme der vorlaufenden sowie der nachlaufenden Kante einer Druckplatte aufweist. In dem Kanal sind mehrere Druckplattenspannelemente angeordnet, die aus einem elastisch verformbaren Material bestehen und die derart ausgeführt und angeordnet sind, dass sie auf die gegenüberliegenden Wandungen des Kanals des Formzylinders eine Kraft ausüben, um die vorlaufende sowie die nachlaufende Kante der aufgespannten Druckplatte durch Klemmen zu fixieren.
  • Durch die DE 36 26 243 A1 ist ein Formzylinder einer Druckmaschine bekannt, der einen Kanal zur Aufnahme der vorlaufenden und der nachlaufenden Kante einer Druckplatte aufweist, wobei in dem Kanal in axialer Richtung des Formzylinders abwechselnd Magnete und federbelastete Stößel vorgesehen sind, wobei die Magnete auf eine Klemmleiste des Kanals eine von der Kanalmitte weg gerichtete Kraft und die Stößel eine zu der Kanalmitte hin gerichtete Kraft ausüben. Wird die Klemmleiste des Kanals ausreichend wert von den Magneten entfernt, überwiegt die durch die Stößel aufgebrachte Druckkraft die Anziehungskraft der Magnete. Befindet sich die Klemmleiste umgekehrt vergleichsweise nah an den Magneten, übersteigt die Magnetkraft die Druckkraft. Auf diese Weise ist es möglich, je nach Positionierung der Klemmleiste eine Fixierung der Kanten bzw. eine Freigabe der Kanten der Druckplatte vorzunehmen.
  • Aus der AT 186 648 B ist ein Formzylinder einer Druckmaschine bekannt, der verteilt über seine Umfangsfläche Elektromagnete aufweist, die zur Arretierung einer Druckplatte dienen, die auf ihrer zu dem Formzylinder gerichteten Seite eine ferromagnetische Folie aufweist, die durch die Elektromagnete fixiert wird.
  • Die US 4 878 429 A offenbart eine Vorrichtung zum Fixieren von einer Druckplatte mittels Dauermagneten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formzylinder einer Druckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein vergleichsweise einfach herzustellendes und zudem zuverlässig arbeitendes Mittel zum Klemmen der vorlaufenden und/oder der nachlaufenden Kante einer Druckplatte geschaffen wird, und dass die Ausgestaltung von Elektromagnet und Druckplattenspannelement die Realisierung einer vergleichsweise geringen Kanaltiefe erlaubt, die insbesondere bei kleineren Durchmessern des Formzylinders stabilitätserhöhend wirkt.
  • Weitere Vorteile bestehen darin, dass sich der Aufwand für das Fräsen bzw. Entgraten gegenüber bekannten Lösungen verringert und dass aufgrund der Betätigung der Druckplattenspannelemente durch Elektromagnete gegebenenfalls auftretenden Probleme einer pneumatischen Ansteuerung, wie beispielsweise undichte Schläuche, entfallen.
  • Wird der Elektromagnet bzw. eine Elektromagnetleiste durch eine Klemmverbindung in dem Kanal fixiert, ergibt sich als weiterer Vorteil das Wegfallen von Schweißarbeiten zum Fixieren des oder der Elektromagnete. Eine Klemmverbindung bringt des Weiteren den Vorteil mit sich, dass die Position des oder der Elektromagnete bei Bedarf nachjustierbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht durch einen Abschnitt des Formzylinders mit im Kanal festgeklemmter nachlaufender Kante der Druckplatte;
  • 2 eine schematische Ansicht von Elektromagnet und einem Teilabschnitt des Druckplattenspannelementes in einer voneinander beabstandeten Position;
  • 3 eine schematische Ansicht gemäß 1 mit freigegebener nachlaufender Kante der Druckplatte;
  • 4 eine schematische Ansicht mehrerer Elektromagnetleisten mit zugehöriger Verkabelung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Registers;
  • 6 eine schematische Ansicht mehrerer Elektromagnetleisten mit zu Kontaktknöpfen führenden Kabeln;
  • 7 eine schematische Teilansicht des Querschnitts eines Formzylinders mit Gewindestiften zur Fixierung der Elektromagnetleiste sowie des Registers;
  • 8 eine schematische Ansicht einer Anordnung von Druckplattenspannelementen mit zwischen Gruppen von Druckplattenspannelementen angeordneten Registern.
  • 1 zeigt mit dem Bezugszeichen 01 in einer Teilansicht einen Formzylinder 01 einer Druckmaschine, insbesondere einer Rotationsdruckmaschine im Querschnitt.
  • In dem Formzylinder 01 befindet sich wenigstens ein aus zwei Kanalabschnitten 02; 03 bestehender Kanal 02; 03 zur Aufnahme der vorlaufenden Kante und/oder der nachlaufenden Kante einer oder mehrer Druckformen 10, z. B. Druckplatten 10. Die Druckplatte(n) 10 sind in 1 und 3 nur schematisch und auch nur in ihrem zu dem Kanal 02; 03 gewandten Bereich dargestellt. Wie dies aus 1 ersichtlich ist, fixiert der Kanalabschnitt 03 die spitzwinkelig zulaufende vorlaufende Kante der Druckplatte 10 und der Kanalabschnitt 02 die sich im Wesentlichen rechtwinkelig von der Druckplatte 10 erstreckende nachlaufende Kante derselben oder einer anderen Druckplatte 10.
  • Der Kanal 02; 03 weist einen ersten Kanalabschnitt 02 und einen zweiten Kanalabschnitt 03 auf, die durch nutartige, sich in axialer Richtung des Formzylinders 01 erstreckende Vertiefungen gebildet werden.
  • Beide Kanalabschnitte 02; 03 können über eine gemeinsame Kanalöffnung in der Mantelfläche des Formzylinders 01 zugänglich sein.
  • In dem Kanal 02; 03 befindet sich ein Druckplattenspannelement 05, beispielsweise ein Druckplattenspannblech 05 aus magnetischem Federstahl, das elastisch verformbar ist. Wie dies aus 1 hervorgeht, weist das Druckplattenspannblech 05 zwei Schenkel auf, von denen einer in dem Kanalabschnitt 02 und einer in dem Kanalabschnitt 03 verläuft.
  • Das Druckplattenspannblech 05 ist in dem Kanalabschnitt 02 ortsfest fixiert.
  • Mit dem Bezugszeichen 04 ist wenigstens ein Elektromagnet 04 bzw. eine Elektromagnetleiste 04 gekennzeichnet, die am Kanalgrund des Kanalabschnittes 03 angeordnet ist. Am Grund des Kanals 02; 03 bzw. am Grund eines Kanalabschnittes 02; 03 kann eine Ausnehmung, vorzugsweise eine Freifräsung 06 zur Aufnahme eines oder mehrerer Kabel 09 zur Stromversorgung und/oder Ansteuerung des oder der Elektromagnete 04 vorgesehen sein (siehe 4).
  • Das Bezugszeichen 07 kennzeichnet einen Spalt 07 zwischen dem Schenkel des Druckplattenspannblechs 05, der in dem Kanalabschnitt 03 angeordnet ist, und der Elektromagnetleiste 04.
  • In dem in 1 dargestellten Betriebszustand ist der Elektromagnet 04 bzw. die Elektromagnetleiste 04 abgeschaltet. In dieser Position klemmt aufgrund der durch das Druckplattenspannblech 05 ausgeübten Federkraft deren oberer Abschnitt des Schenkels, der in den Kanalabschnitt 02 aufgenommen ist, die nachlaufende Kante der Druckplatte 10 an einer Wandung des Kanalabschnittes 02 fest.
  • Das Druckplattenspannelement 05 weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, die in einer Querschnittsansicht des Formzylinders 01 zueinander im Winkel, vorzugsweise im spitzen Winkel verlaufen.
  • Die Position von Elektromagnet 04 und dem diesem benachbarten Ende des Schenkels des Druckplattenspannbleches 05 bei ausgeschaltetem Elektromagnet 04 ist in 2 dargestellt. Dort ist ersichtlich, dass bei abgeschaltetem Elektromagnet 04 ein Spalt 07 zwischen dem Elektromagnet 04 und dem rechtwinkelig abgebogenen Endstück des Druckplattenspannbleches 05, das parallel zur Stirnseite des Elektromagneten 04 versäuft, besteht. Durch den Doppelpfeil wird angedeutet, dass der dargestellte Schenkel des Druckplattenspannbleches 05 je nach Zustand des Elektromagnetes (ein- oder ausgeschaltet) hin und her bewegbar ist.
  • Wird der Elektromagnet 04 bzw. die Elektromagnetleiste 04 eingeschaltet, zieht der Elektromagnet 04 den in 2 dargestellten Schenkel des Druckplattenspannbleches 05 heran, so dass dieser spaltfrei an dem Elektromagneten 04 anliegt.
  • Das Druckplattenspannelement 05 und der Elektromagnet 04 können bei ausgeschaltetem Elektromagneten 04 durch einen Spalt 07 voneinander beabstandet sein und/oder bei eingeschaltetem Elektromagneten 04 spaltfrei aneinander liegen.
  • Dieser Zustand ist in 3 dargestellt. Durch das Heranziehen des Druckplattenspannbleches 05 an den Elektromagneten 04 wird der Abschnitt des Druckplattenspannbleches 05, der gemäß 1 zu einem Klemmen der nachlaufenden Kante der Druckplatte 10 führt gemäß 1 und 3 nach links, d. h. zu der gegenüberliegenden Kanalwandung bewegt, wodurch die nachlaufende Kante der Druckplatte 10 freigegeben wird und entnommen werden bzw. eingefügt werden kann.
  • Das Druckplattenspannelement 05 weist einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, wobei der erste Abschnitt mit dem Elektromagneten 04 zusammenwirkt und wobei mittels des zweiten Abschnitts die Kante der Druckplatte 10 festklemmbar oder festgeklemmt sein kann.
  • 4 zeigt eine Mehrzahl von nebeneinander in dem Kanalabschnitt 03 angeordneter Elektromagnetleisten 04. Pro Spiegel bzw. Abschnitt, insbesondere Druckplatte 10 ist eine Elektromagnetleiste 04 vorgesehen. Die Kabel 09 führen zu jeder einzelnen Elektromagnetleiste 04, was den Vorteil mit sich bringt, dass jeder Spiegel bzw. Abschnitt einer Druckplatte 10 einzeln schaltbar ist.
  • Mit dem Bezugszeichen 100 gemäß 4 ist die Klemmung 100 durch ein oder mehrere Gewindestifte 30; 31, beispielsweise von M4-Gewindestiften 30; 31 symbolisch dargestellt, die die Elektromagnetleiste 04 in dem Kanalabschnitt 03, in dem die vorlaufende Kante der Druckplatte 10 fixiert wird, festklemmen.
  • 5 zeigt das wenigstens eine Register 20, das ebenfalls durch ein oder mehere Gewindestifte 30; 31, wie beispielsweise M4-Gewindestifte 30; 31 festgeklemmt/fixiert wird, wobei diese Klemmung durch das Bezugszeichen 101 symbolisiert ist. Das oder die Register 20 sind in dem Kanalabschnitt 02 angeordnet, der sich gemäß 1 und 3 in radialer Richtung des Formzylinders 01 erstreckt.
  • Es können ein oder mehrere in dem Kanal 02; 03 bzw. in einem Abschnitt des Kanals 02; 03 angeordnete Gewindestifte 30; 31 vorgesehen sein, durch die die Klemmverbindung des oder der Elektromagnete 04 und/oder des oder der Register 20 hergestellt werden kann.
  • Aus 6 ist nochmals eine Anordnung mehrerer Elektromagnetleisten 04 ersichtlich, die über Kabel 09 mit einem oder mehreren Kontaktknöpfen 21 in Verbindung stehen.
  • Vorzugsweise auf der linken und rechten Seite des Formzylinders 01 können am Kanal 02; 03 des Formzylinders 01 Taschen eingefräst sein, um die Druckplattenspannbleche 05 und Register 20 einführen zu können. Diese Taschen können mit einem Deckel 22 verschlossen sein.
  • Die Kabel 09 der Elektromagnetleisten 04 führen direkt in die Kontaktknöpfe 21, die am Deckel 22 angebracht sind, wie dies aus 6 ersichtlich ist.
  • Stehen die Kontakte des Plattenvollautomaten über den Kontakten bzw. Kontaktknöpfen 21 des Deckels 21 im Formzylinder 01 kann jede Elektromagnetleiste 04 einzeln geschaltet werden.
  • 7 zeigt nochmals in schematischer Darstellung die Elektromagnetleiste 04 sowie das Register 20, die beide durch Gewindestifte 30 bzw. 31 in den Kanalabschnitten 02; 03 bzw. am jeweiligen Kanalgrund 08 durch Klemmen fixiert sind.
  • 8 zeigt eine Anordnung einer Mehrzahl von Druckplattenspannblechen 05, die in axialer Richtung des Formzylinders 01 nebeneinander in dem Kanal 02; 03 angeordnet sind. Wie ausgeführt, pressen Gewindestifte 31 das Register 20 auf den Kanalgrund 08. In den Spalten 40 zwischen den Druckplattenspannblechen 05 pressen ebenfalls Gewindestifte 30; 31 die Elektromagnetleiste 04 in den Kanalabschnitt 03 zur Fixierung der vorlaufenden Kante der Druckplatte 10.
  • Mit dem Bezugszeichen 08 ist der Kanalgrund 08 des Kanalabschnittes 02 gekennzeichnet.
  • Abstandsnoppen 05' gewähren die freie Bewegung jedes Druckplattenspannbleches 05.
  • Je nach Format der Druckplatte 10 ist die Anzahl der Druckplattenspannbleche 05 zwischen den Registern 20 unterschiedlich.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 8 zeigt die Anordnung von Druckplattenspannblechen 05 sowie von Registern 20 in einem Kanalabschnitt 02 eines 2/1 Formzylinders. Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf eine bestimmte Anzahl von Druckplatten 10 pro Formzylinder 01 beschränkt.
  • Je Elektromagnet 04 oder je Gruppe von Elektromagneten 04, insbesondere je Elektromagnetleiste 04 kann wenigstens ein Kabel 09 vorgesehen sein, so dass die Elektromagnete 04 bzw. die Gruppen von Elektromagneten 04, vorzugsweise die Elektromagnetleisten (04), einzeln ansteuerbar sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Formzylinder
    02
    Kanal, Kanalabschnitt
    03
    Kanal, Kanalabschnitt
    04
    Elektromagnet, Elektromagnetleiste
    05
    Druckplattenspannelement, Druckplattenspannblech
    06
    Freifräsung
    07
    Spalt
    08
    Kanalgrund
    09
    Kabel
    10
    Druckform, Druckplatte
    11–19
    20
    Register
    21
    Kontaktknopf
    22
    Deckel
    23–29
    30
    Gewindestift, M4-Gewindestift
    31
    Gewindestift, M4-Gewindestift
    32–39
    40
    Spalt
    41–99
    100
    Klemmung
    101
    Klemmung
    05'
    Abstandshalter, Abstandsnoppe

Claims (15)

  1. Formzylinder (01) einer Druckmaschine, wobei der Formzylinder (01) wenigstens einen Kanal (02; 03) zur Aufnahme der vorlaufenden und/oder der nachlaufenden Kante einer Druckplatte (10) aufweist und wobei in dem wenigstens einem Kanal (02; 03) wenigstens ein elastisch verformbares Druckplattenspannelement (05) angeordnet ist, mittels dessen wenigstens eine Kante der Druckplatte (10) in dem Kanal (02; 03) festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (01) des Weiteren wenigstens einen Elektromagneten (04) aufweist, der relativ zu dem Druckplattenspannelement (05) derart angeordnet ist, dass das Druckplattenspannelement (05) in einem ersten Zustand des Elektromagneten (04) eine erste Form einnimmt, in der die Kante der Druckplatte (10) durch das Druckplattenspannelement (05) festgeklemmt ist, und in einem zweiten Zustand des Elektromagneten (04) eine zweite Form einnimmt, in der die Kante der Druckplatte (10) durch das Druckplattenspannelement (05) freigegeben ist.
  2. Formzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckplattenspannelement (05) und der Elektromagnet (04) bei ausgeschaltetem Elektromagneten (04) durch einen Spalt (07) voneinander beabstandet sind und/oder bei eingeschaltetem Elektromagneten (04) spaltfrei aneinander liegen.
  3. Formzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckplattenspannelement (05) einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt mit dem Elektromagneten (04) zusammenwirkt und wobei mittels des zweiten Abschnitts die Kante der Druckplatte (10) festklemmbar oder festgeklemmt ist.
  4. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (02; 03) aus einem ersten Kanalabschnitt (02) und aus einem zweiten Kanalabschnitt (03) besteht oder diese Kanalabschnitte (02; 03) umfasst.
  5. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckplattenspannelement (05) einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist, die in einer Querschnittsansicht des Formzylinders (01) zueinander im Winkel, vorzugsweise im spitzen Winkel verlaufen.
  6. Formzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (02; 03) einen ersten Kanalabschnitt (02) und einen zweiten Kanalabschnitt (03) aufweist, wobei der erste Schenkel des Druckplattenspannelementes (05) in dem ersten Kanalabschnitt (02) und der zweite Schenkel des Druckplattenspannelementes (05) in dem zweiten Kanalabschnitt (03) angeordnet ist.
  7. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (02; 03) einen ersten Kanalabschnitt (02) und einen zweiten Kanalabschnitt (03) aufweist, die durch nutartige, sich in axialer Richtung des Formzylinders (01) erstreckende Vertiefungen gebildet werden.
  8. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (02; 03) einen ersten Kanalabschnitt (02) und einen zweiten Kanalabschnitt (03) aufweist, die in einer Querschnittsansicht des Formzylinders (01) zueinander im Winkel, vorzugsweise im spitzen Winkel verlaufen.
  9. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (02; 03) einen ersten Kanalabschnitt (02) und einen zweiten Kanalabschnitt (03) aufweist, wobei beide Kanalabschnitte (02; 03) über eine gemeinsame Kanalöffnung in der Mantelfläche des Formzylinders (01) zugänglich sind.
  10. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckplattenspannelement (05) in seiner ersten Form einen gebogenen Abschnitt aufweist, mittels dessen die Kante der Druckplatte (10) zwischen diesem Abschnitt und einer Wandung des Kanals (02; 03) festgeklemmt ist, wobei der Abschnitt in der zweiten Form des Druckplattenspannelementes (05) derart verformt ist, dass zwischen diesem Abschnitt und der Wandung des Kanals (02; 03) ein Spalt entsteht, wodurch die Kante der Druckplatte (10) freigegeben wird.
  11. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elektromagnet (04) Bestandteil einer Elektromagnetleiste (04) ist.
  12. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elektromagnet (04) am Grund des Kanals (02; 03) bzw. eines Kanalabschnittes (02; 03) angeordnet ist.
  13. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Grund des Kanals (02; 03) bzw. am Grund eines Kanalabschnittes (02; 03) eine Ausnehmung, vorzugsweise eine Freifräsung (06) zur Aufnahme eines oder mehrerer Kabel (09) zur Stromversorgung und/oder Ansteuerung des oder der Elektromagnete (04) vorgesehen ist.
  14. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Elektromagnet (04) oder je Gruppe von Elektromagneten (04), insbesondere je Elektromagnetleiste (04) wenigstens ein Kabel (09) vorgesehen ist, so dass die Elektromagnete (04) bzw. die Gruppen von Elektromagneten (04), vorzugsweise die Elektromagnetleisten (04), einzeln ansteuerbar sind.
  15. Formzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Elektromagnet (04) mit wenigstens einem Kabel (09) in Verbindung steht und dass das Kabel (09) zu einem oder mehreren Kontaktknöpfen (21) des Deckels (22) des Formzylinders (01) führt.
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