DE3906315A1 - Bildtelefon - Google Patents

Bildtelefon

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DE3906315A1
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DE
Germany
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light
infrared
camera
light source
videophone
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Withdrawn
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DE3906315A
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English (en)
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Tsutomu Fujita
Takeshi Ban
Yoshinobu Ido
Masaaki Sugihara
Tsuneyoshi Yamada
Takashi Sugiyama
Yoshihito Higashitutumi
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Sanyo Electric Co Ltd
Original Assignee
Sanyo Electric Co Ltd
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Priority claimed from JP63055277A external-priority patent/JPH01228386A/ja
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Priority claimed from JP3654188U external-priority patent/JPH01142279U/ja
Priority claimed from JP1988115535U external-priority patent/JPH0236266U/ja
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
    • H04N7/183Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source
    • H04N7/186Video door telephones

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Description

Die vorliegende Erfindug betrifft ein Bildtelefon und genauer gesagt ein Bildtelefon mit einer Videokamera und einer Hilfslichtquelle zum Beleuchten einer Person oder eines Gegenstandes vor der Videokamera.
Durch die JP-PA 1 58 182/1984 ist ein Video- oder Bild­ telefon mit einer Videokamera (im nachfolgenden der Kürze halber Kamera bezeichnet) bekannt, zum Aufnehmen eines Bildes der Person an diesem Ende und einem Monitor, zum Abbilden des Bildes einer Person am anderen Ende, das von einem Video- oder Bildtelefon zum anderen Ende der Leitung übertragen wird.
Durch die JP-PA 2 96 872/1986 ist andererseits eine Sprech­ anlage mit einer infrarot emittierenden Einrichtung, die fest in einem Gehäuse zusammen mit einer Kamera angeordnet ist, bekannt.
Bei jedem der bekannten Geräte wird die Kameraöffnung nicht immer mit einem Gesicht oder der Person überein­ stimmen, da die Position oder Lage der Kameraöffnung feststehend und konstant ist. Daher ist, wenn das Ge­ sicht einer Person ganz aufgenommen werden soll, die Person manchmal gezwungen, eine unnatürliche Lage einzu­ nehmen.
Zusätzlich ist eine Videokamera zum Beobachten einer Person oder eines Gegenstandes bekannt, die einen Schwing- oder hin- und herbewegbaren Mechanismus aufweist, um die Position oder Lage der Kameraöffnung so zu ändern, daß sie mit dem Subjekt übereinstimmt. Für diesen Schwing- und hin- und herbegwegbaren Mechanismus ist jedoch ein großer Raum und ein komplexer Mechanismus erforderlich und daher ist ein solcher Mechanismus nicht für ein Kontakt-Video- oder Bildtelefon geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Bildtelefon zu schaffen, bei dem die Position oder Lage der Kameraöffnung geändert werden kann, bei dem ein in­ frarot emittierendes Element als Hilfslichtquelle ver­ wendet wird, wobei der hierfür erforderliche Stromver­ brauch so gering als möglich ist, und das Licht der Hilfs­ lichtquelle immer den Bereich vor der Kameraöffnung aus­ leuchtet, selbst wenn die Position oder Lage der Kamera­ öffnung geändert ist.
Ein Bildtelefon gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Videokamera, eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des von der Videokamera aufgenommenen Bildes auf eine Übertragungsleitung, eine Empfängereinrichtung zum Emp­ fangen eines Bildes vom anderen Ende der Leitung her über die Übertragungsleitung, und einen Bildschirm zum dar­ stellen eines Standbildes oder Films basierend auf einem Bild, welches von der Empfängereinrichtung empfangen wird oder eines Bildes, das von der Videokamera aufgenommen wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Videokamera mit einem Bildtelefon eine Baueinheit bildet, und die Kamera so montiert ist, daß die Position oder Lage der Apartur der Videokamera geändert werden kann.
Da die Position oder Lage der Kameraaperatur gemäß der vorliegenden Erfindung geändert werden kann, um genau auf eine Person oder einen Gegenstand Kamera ausgerichtet zu sein, ist die Person nicht gezwungen, eine unnatürliche Position einzunehmen.
Ein derartiger Mechanismus zum Ändern der Position oder Lage besteht aus einem Knopf außen am Telefongehäuse und einem drehbaren Halter, der mit dem Knopf verbunden ist, und auf dem die Kamera befestigt ist. Daher kann das Be­ tätigen des Knopfes die Position oder Lage der Kamera­ öffnung geändert werden. Da die Position oder Lage der Kameraöffnung durch einen einfachen Mechanismus geändert werden kann, ist sie verglichen mit dem Schwing- oder hin- und herbewegbaren Mechanismus der bekannten Video­ kamera zur Beobachtung einer Person oder eines Gegen­ standes, kompakt und einfach und somit kann eine Ver­ größerung des Bildtelefons vermieden werden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zu­ sammen mit der Kamera ein infrarot emittierendes Element, beispielsweise eine Infrarot-LED am mit dem Knopf verbun­ denen Halter befestigt. Daher kann in Abhängigkeit von der Betätigung des Knopfes die Position oder Lage der Kameraöffnung geändert werden und die Beleuchtungsrich­ tung des Infrarotlichtes vom infrarot emittierenden Element folgt derselben, und daher beleuchtet das Licht des infrarot emittierenden Elementes immer eine Person vor der Kameraöffnung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das infrarot emittierende Element feststehend und separat von der Kamera angeordnet. In diesem Fall ist die Strahlungs­ richtung des Infrarotlichtes vom infrarot emittierenden Element so eingestellt, daß das Infrarotlicht den gesamten Bereich in der Nähe des Fokussierungspunktes des Kameraobjektivs beleuchtet, selbst wenn die Position oder Lage der Kamera­ öffnung geändert wird. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, das infrarot emittierende Element zu­ sammen mit der Kamera zu verstellen, und daher kann der Raum für die Position- und Lageänderung der Kamera­ öffnung so gering als möglich gehalten werden, wo­ durch eine weitere Verkleinerung des Bildtelefons mög­ lich wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung wird das infrarot emittierende Element nur dann ein­ geschaltet, wenn es notwendig ist. Genauer gesagt wird das infrarot emittierende Element nur dann betrieben, wenn mit der Kamera ein Bild einer Person aufgenommen werden soll. Wenn daher ein Kameraschalter betätigt wird, oder wenn zwischen dem Bildtelefon an diesem Ende und dem Bildtelefon am anderen Ende eine Telefonverbindung er­ richtet ist, wird das infrarot emittierende Element be­ trieben. Da das infrarot emittierende Element nur für eine erforderliche Zeitspanne betrieben wird, ist daher der Stromverbrauch gemäß der vorliegenden Erfindung so gering als möglich.
Als infrarot emittierendes Element kann eine Infrarot-LED, eine Kombination aus elektrischer Glühlampe und infra­ rotdurchlässigem Filter, etc., verwendet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung spricht das infrarot emittierende Element auf eine Einrichtung zum Einstellen der Helligkeit an, bei­ spielsweise einen einstellbaren Widerstand. Wenn die Ein­ richtung zum Einstellen der Helligkeit betätigt wird, um die Helligkeit zu erhöhen, wird das infrarot emittierende Element bei einer bestimmten Position des einstellbaren Widerstandes zum Aufleuchten gebracht, und wenn die Einrich­ tung zum Einstellen der Helligkeit betätigt wird, um die Helligkeit zu senken, wird das infrarot emittierende Ele­ ment an einer speziellen Position des einstellbaren Wider­ standes ausgeschaltet. Gemäß der vorliegenden Ausführungs­ form ist es nicht notwendig, die Einrichtung zum Einstellen der Helligkeit und den EIN/AUS-Schalter des infrarot emit­ tierenden Elementes separat anzuordnen; allein durch Be­ tätigung der Einrichtung zum Einstellen der Helligkeit kann die Steuerung der Lichtmenge zur Beleuchtung der Person oder des Gegenstandes und die Einstellung der Helligkeit des Videosignals gleichzeitig durchgeführt werden, wodurch die Handhabung erheblich verbessert wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2A ein Blockschaltbild eines Beispieles für ein Bildtelefon-System, bei dem die Ausführungs­ form gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 2B ein Flußschaltbild zur Erläuterung der Opera­ tion der Ausführungsform gemäß Fig. 2A;
Fig. 3 einen Schaltkreis eines Beispieles für eine Lichtquelle wie sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 eine Teilansicht für ein Beispiel eines Mecha­ nismus zum Ändern einer Position oder Lage einer Kameraöffnung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen einer Kamera und einer Leitertafel;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Kamera und einer Infrarot-LED, die auf einer Leitertafel montiert sind;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungs­ form gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 einen Schaltkreis zur Erläuterung eines Bei­ spiels einer Lichtquelle gemäß Fig. 7;
Fig. 9 einen Schaltkreis zur Erläuterung eines anderen Beispieles einer Lichtquelle;
Fig. 10 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen dem Spektrum der Lichtquelle gemäß Fig. 9 und der Sensibilität einer Kamera;
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines geänderten Beispieles gemäß Fig. 7;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 einen Schaltkreis eines Hauptteils der Aus­ führungsform gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine grafische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen einem Pegel eines Hellig­ keits-Einstellvolumens und einer Helligkeit in dem Schaltkreis gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine perspektivische Darstelllung einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Meßteils gemäß Fig. 15;
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Schnittlinien XVII- XVII in Fig. 16; und
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XVIII- XVIII in Fig. 16.
Fig. 1 zeigt ein Bildtelefon 10 gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, bestehend aus einem Ge­ häuse mit einem Basisteil und einem trapezoid-förmigen Teil auf dem Basisteil und einem Audio-Telefon 12, welches mit dem Basisteil des Gehäuses 11 verbunden ist.
An der Stirnseite des trapezoid-förmigen Teils des Ge­ häuses 11 ist ein Fenster 13 ausgebildet und in dem Fenster 13 ist eine Videokamera 14 angeordnet. An der Stirnseite des trapezoid-förmigen Teils ist seitlich von dem Fenster 13 ein Anzeigeschirm 16 vorgesehen, der eine CRT oder eine Flüssigkristall-Tafel aufweist und als Videomonitor dient. Am Basisteil des Gehäuses 11 ist eine Gruppe von Schaltern 18 vorgesehen, mit einem Netzschalter 18 a, einem Über­ tragungsschalter 18 b, einem Kameraschalter 18 c und einem Bildanfrageschalter 18 d. Der Übertragungsschalter 18 b wird zu einem Zeitpunkt betätigt, wenn ein Videosignal eines Bildes, welches von der Kamera 14 von einer Person aufge­ nommen ist, auf ein Bildtelefon am anderen Ende der Leitung (nicht dargestellt) übertragen werden soll. Der Kamera­ schalter 18 c wird zum Zeitpunkt betätigt, wenn die Kamera 14 ein Bild der Person aufnehmen soll. Der Bildanfrage­ schalter 18 d wird betätigt, wenn die Übertragung eines Videosignals eines Bildes vom Bildtelefon am anderen Ende der Leitung angefordert wird, so daß das Bild der Person am anderen Ende der Leitung auf dem Anzeigeschirm 16 ab­ gebildet werden kann.
Für die Verwendung eines Bildtelefons 10 gemäß Fig. 1 ist ein Bildtelefon-System gemäß Fig. 2A konstruiert, bei dem das Bildtelefon 10 A an diesem Ende der Leitung und das Bildtelefon 10 B am anderen Ende der Leitung miteinander über das Schaltsystem 42 in Verbindung stehen.
Anhand der Fig. 2A wird der Aufbau des Bildtelefons 10 beschrieben. Zusätzlich wird im folgenden nur das Bild­ telefon 10 A am diesseitigen Ende der Leitung beschrieben, wobei die Bezugsziffern mit dem Kennzeichen "A" oder "a" bezeichnet sind, und das Bildtelefon 10 B am anderen der Leitung ist wie aus der Fig. 2A zu ersehen ist, durch die Zusätze "B" oder "b" gekennzeichnet, so daß auf eine doppelte Beschreibung verzichtet werden kann.
Ein in dem Bildtelefon 10 A vorgesehener Regler 28 a besteht aus einem Mikrocomputer zur Steuerung der gesamten Operation des Bildtelefons 10 A in Übereinstimmung mit einem vorbe­ stimmten Programm. Der Regler 28 a erhält ein Tastenein­ gangssignal von einer Tastenmatrix 26 a für die Gruppe der Tasten 18, d.h. der Tasten 18 a bis 18 d. Der Regler 28 a ist mit der vorstehend erwähnten Kamera 14 a und der Anzeige­ einrichtung 16 a über eine Schnittstelle 30 a verbunden.
Die Kamera 14 a besteht aus einem Objektiv 22 a, das auf eine Person oder einen Gegenstand vor der Öffnung der Kamera 14 a im vorbestimmten Abstand angeordnet ist, fokussiert und einem Festkörperbildsensor 24 a, der ein Lichtbild vom Ob­ jektiv 22 a in ein Videosignal umwandelt und beispielsweise CCD zusammengesetzt ist. Bei der vorliegenden Ausführungs­ form ist der Festkörper-Bildsensor 24 a ein CCD-Bildsensor mit einem Halbbild-Transfersystem.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Blendenzahl F des Objektivs 22 a auf "2,0 oder mehr" eingestellt sein, daß eine Hilfslichtquelle 20 a vorgesehen ist. Da ein klares Objektiv mit einer Blendenzahl F von "2,0 oder weniger" teuer ist, werden daher die Kosten des Bildtelefons erhöht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird dann die Person oder der Gegenstand durch die Lichtquelle 20 a beleuchtet und daher ist es möglich eine ausreichend hohe Belichtung zu erhalten, selbst wenn das Objektiv 22 a mit einer Blenden­ zahl F von "2,0 oder mehr" verwendet wird.
Für den Fall, daß ein infrarot emittierendes Element, welches später beschrieben wird, als Lichtquelle 20 a verwendet wird, wird zusätzlich als Festkörper-Bild­ sensor 24 a ein CCD verwendet, der im sichtbaren und Infrarotbereich eine Empfindlichkeit aufweist.
Die Schnittstelle 30 a hat einen signalverarbeitenden Schaltkreis, der das Videosignal, welches vom Festkörper- Bildsensor 24 a der Kamera 14 a erhalten worden ist, in das digitalcodierte Videosignal umwandelt, oder das digital­ codierte Videosignal, welches vom Bildtelefon 10 a am anderen Ende der Leitung übertragen worden ist, in ein für die Anzeigeeinrichtung 16 a geeignetes Videosignal umwandelt. Ein digitalcodiertes Videosignal eines an diesem Ende durch die Kamera aufgenommenen Bildes einer Person oder ein digitalcodiertes Videosignal eines Standfotos eines Bildes einer Person am anderen Ende wird in einem V-RAM 32 a als Videodata gespeichert.
Mit dem Regler 28 a sind ein Modem 34 a und und ein De­ tektorschaltkreis 36 a verbunden. Der Modem 34 a überträgt das digitalcodierte Videosignal (Videodaten) eines Stand­ fotos eines Bildes einer Person an diesem Ende der Lei­ tung, die im V-RAM 32 a gespeichert sind, auf das Bild­ telefon 10 b am anderen Ende oder empfängt das digital­ codierte Videosignal (die Videodaten) eines Standfotos eines Bildes einer Person am anderen Ende der Leitung vom Bildtelefon 10 B am anderen Ende. Der Detektorschalt­ kreis 36 a nimmt auf oder detektiert einen Übertragungs- Startcode des Videosignals, welches vom Bildtelefon 10 A oder 10 B übertragen wird und gibt ein Detektorsignal auf den Regler 28 a. Ein derartiger Übertragungs-Startcode ist ein Typ vom DTMF (DUAL TON MULTI-FREQUENZ)-Signal.
Wie aus der Fig. 2B zu ersehen ist, wird wenn der Netz­ schalter 18 a (Fig. 1) des Bildtelefons 10 A an diesem Ende wie in Fig. 2A dargestellt, eingeschaltet wird, in der Stufe S 1 ein Bild einer Person des Bildtelefons 10 A an diesem Ende der Leitung, welches durch die Kamera 14 a aufgenommen worden ist, an der Anzeigeeinrichtung 16 a als Filmbild angezeigt.
Vor oder nach dem Einschalten des Netzschalters 18 wird zusätzlich die Telefonleitung 40 zwischen den beiden Bild­ telefonen 10 A und 10 B errichtet (Fig. 2A) indem die Audio­ telefone 12 A und 12 B verwendet werden. Dann wird in dem Zustand, wo die Telefonleitung zwischen dem Audiotelefon 12 A und 12 B über das Schaltsystem 42 errichtet ist, der Übertragungsschalter 18 b in der Gruppe der Tasten 18 be­ tätigt. Demgemäß wird an dem Audiotelefon 12 a ein DTMF- Signal abgegeben und dieses vom Detektorschaltkreis 36 a detektiert, wodurch der Regler das Netzwerkrelais 38 a mit der Seite des Modems 34 a verbindet. D.h., daß in der Stufe S 2 der Regler 28 detektiert, ob der Transmissionsschalter 18 b (Fig. 1) eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Trans­ missionsschalter 18 b eingeschaltet ist, wird in der darauf­ folgenden Stufe S 3 der Regler 28 das Netzwerkrelais 38 a auf die Seite des Modems 34 a schalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Videodata des Standbildes des Bildes der Person an diesem Ende der Leitung, welches an der Anzeigeeinrich­ tung 16 a angezeigt worden ist, im V-RAM 32 a gespeichert und das Videodata wird aus dem V-RAM 32 a durch den Regler 28 gelesen. Daher wird das digitalcodierte Videosignal (Video­ data) des Standfotos des Bildes der Person an diesem Ende der Leitung in die Telefonnetzleitung 40 geschickt.
Wenn detektiert wird, daß der Übertragungsschalter 18 b in der Stufe S 2 nicht eingeschaltet ist, wird in der nächsten Stufe S 4 der Regler 28 a detektieren, ob das digitalcodierte Videosignal (Videodata) des Standfotos des Bildes der Person am anderen Ende der Leitung oder der Bildanfrageschalter 18 d (Fig. 1) für die Anfrage zum Ausschicken des Bildes der Person am anderen Ende der Leitung, eingeschaltet ist oder nicht.
Wenn in der Stufe S 4 "JA" festgestellt wird, wird in Ab­ hängigkeit von dem Detektionsergebnis durch den Detektor­ schaltkreis 36 a oder die Betätigung des Bildanfrageschalters 18 d vom Regler 28 a das Netzwerkrelais 38 a auf die Seite des Modems 34 a geschaltet. Entsprechend wird das Videodata des Standfotos des Bildes der Person am anderen Ende der Lei­ tung über die Telefonnetzleitung 14 durch das Netzwerk­ relais 38 a, dem Modem 34 a, dem Regler 28 a und die Schnitt­ stelle 38 a im V-RAM 32 a gespeichert. Dann wird in der Stufe S 5 unter Steuerung des Reglers 28 a das Videodata des Standfotos der Person am anderen Ende, welches im V-RAM 32 a gespeichert ist, gelesen und auf die Anzeigeeinrichtung 16 a gegeben. Daher wird das Bild der Person am anderen Ende der Leitung als Standfoto auf der Anzeigeeinrichtung 16 a anstatt des Filmbildes des Bildes der Person an diesem Ende der Leitung, welches vorher angezeigt worden war, angezeigt.
Danach wird in der Stufe S 6 durch den Regler 28 a festge­ stellt, ob der Kameraschalter 18 d (Fig. 1) eingeschaltet ist oder nicht. Wenn der Kameraschalter 18 d eingeschaltet ist, geht der Prozeß zurück zur vorherigen Stufe S 1.
Wenn in der Stufe S 6 "NEIN" festgestellt wird, wird in der darauffolgenden Stufe S 7 durch den Regler 28 festge­ stellt, ob der Netzschalter 18 a ausgeschaltet ist oder nicht. Wenn der Netzschalter 18 a nicht ausgeschaltet ist, geht der Prozeß zurück zur Stufe S 5.
Wenn entsprechend in der Stufe S 4 "NEIN" festgestellt ist, wird in der Stufe S 8 durch den Regler 28 a festgestellt, ob der Netzschalter 18 a ausgeschaltet ist oder nicht. In diesem Fall wird, wenn der Netzschalter 18 a nicht ausge­ schaltet ist, der Prozeß zur vorherigen Stufe S 1 zurück­ kehren. Wenn das Ausschalten des Netzschalters 18 a in der Stufe S 7 oder S 8 detektiert worden ist, hat der Regler 28 a die Gesamtstromversorgung des Bildtelefons 10 an diesem Ende ausgeschaltet.
Die Funktionsweise und Wirkung eines derartigen Bildtele­ fonsystem ist allgemein bekannt und es wird daher der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, besteht die Lichtquelle 20, wie in der Fig. 1 und Fig. 2A dargestellt, aus einem Fototransistor 46, der durch ein Infrarotlicht-Trennfilter 44 abgedeckt ist. Ein Ausgangssignal des Fototransistors 46 wird über einen Inverter 48 auf eine Infrarot-LED 50 geleitet. Wenn daher die Lichtmenge des Umgebungslichtes, die in den Fototransistor 46 über das Infrarot-Trennfilter 44 gelangt, weniger als ein vorbestimmter Wert wird, wird der Fototransistor 46 eingeschaltet, um ein Unterbelich­ tungssignal Y abzugeben. In Abhängigkeit davon wird die Infrarot-LED 50 durch den Inverter 48 betrieben, um da­ durch aufzuleuchten. Das von der Infrarot-LED 50 emittierte Infrarotlicht wird vor die Lichtquelle 20 (Fig. 1) gestrahlt.
Da das Infrarotlicht, welches von der Infrarot-LED 50 emittiert wird, durch den Infrarotlicht-Trennfilter 44 getrennt wird, kann ein sogenanntes Oszillationsphänomen, bei dem der Fototransistor 46 durch das von der Infrarot- LED 50 emittierte Infrarotlicht eingeschaltet wird, wirk­ sam verhindert werden.
Obwohl in dem Schaltkreis gemäß Fig. 3 nur eine Infrarot- LED 50 dargestellt ist, kann zusätzlich die Anzahl der In­ frarot-LEDs 50 dadurch auf zweckmäßige Weise bestimmt werden, indem die für die Hilfslichtquelle notwendige Lichtmenge in Betracht gezogen wird.
Weiterhin ist es möglich, anstatt der Infrarot-LED 50 eine Kombination aus einer elektrischen Glühlampe und einem infrarotdurchlässigen Filter, der nur Infrarotlicht durch­ läßt, und wie in der Fig. 9 dargestellt und später be­ schrieben, verwenden.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, hat die Kamera 14 eine Öffnung, die in dem Fenster 13 angeordnet ist, welches in der Stirnfläche des Gehäuses 11 ausgebildet ist, und ist an einem drehbaren Halter 52 befestigt. Der drehbare Halter 52 ist drehbar gelagert und von einer Leiterplatte 56 im Gehäuse 11 getrennt, und mit einem Knopf 54 an der Außenseite des Gehäuses 11 verbunden. Wenn der Knopf 54 in die in der Fig. 4 mit Pfeilen angegebene Richtung ge­ dreht wird, ändert der drehbare Halter 52 seine Lage und daher kann auch die Richtung der Öffnung der Kamera 14, die an dem drehbaren Halter 52 befestigt ist geändert werden.
Wie weiterhin aus der Fig. 4 zu ersehen ist, ist in der Nähe des Fensters 13 des Gehäuses 11 eine LED 66 vorge­ sehen, die zu einem Zeitpunkt aufleuchtet, an dem die Infrarot-LED 50 gespeist wird, um anzuzeigen, daß die Lichtquelle 20 im Betrieb ist.
Wie im einzelnen in der Fig. 5 zu ersehen ist, besteht der drehbare Halter 52 aus einem Bauelement 53 a, welches eine halbzylindrische Form aufweist und aus einem licht­ durchlässigen Kunstharz gegossen ist, welches an der rück­ wärtigen Seite offen ist, und auf dessen Oberfläche ein Trennfilm 53 b für sichtbares Licht als Schicht aufgebracht oder aufgeklebt ist. An der Seitenfläche vor dem drehbaren Halter 52 ist eine Öffnung 52 a ausgebildet, d.h. an dem Kunstharzbauelement 53 a, und das Objektiv 52 der Kamera 14 ist in der Öffnung 52 a angeordnet. An der Rückseite des drehbaren Halters 52 ist eine Leiterplatte 58 für das optische System, wie in der Fig. 6 dargestellt, befestigt. Die Kamera 14 und eine Anzahl von (bei der vorliegenden Ausführungsform 8) Infrarot-LEDs 50, 50, ... sind auf der optischen System-Leiterplatte 58 befestigt. Das Objektiv 22 der Kamera 14 ist der vorstehend beschriebenen Öffnung 52 a zugewandt, der Festkörper-Bildsensor 24 zum Umwandeln des Lichtbildes des Objektivs 22 in das Videosignal ist auf der Leiterplatte 58 befestigt. Somit sind die Infrarot- LEDs 50 und die Leiterplatte 58 durch den sichtbaren Licht- Trennfilm 53 b des drehbaren Halters 52 abgeschirmt und da­ her können diese von außen nicht gesehen werden.
Auf einer anderen Leiterplatte 56 innerhalb des Gehäuses 11 ist ein großintegrierter Antriebsschaltkreis 60, der einen Antriebsschaltkreis für die Versorgung der Antriebs­ steuerungen für den Festkörper-Bildsensor 24 der Kamera 14 bildet und ein großintegrierter Prozessor 62 befestigt. Der großintegrierte Prozessor 62 hat einen Abtast/Halte- Schaltkreis zum Abtasten und Halten des Videosignals, welches von Festkörper-Bildsensor 24 erhalten ist, einen Synchron-Signaladditionsschaltkreis, der ein synchrones Signal einer Austast-Periode des Videosignals addiert, einen Gamma-Korrektionsschaltkreis, etc. Zwischen den beiden Leiterplatten 56 und 58 wird über eine flexible Leitung 64 ein Signal gesendet und empfangen.
Da die Leiterplatte 58, d.h. der drehbare Halter 52 so von der Leiterplatte 56 getrennt ist, kann eine derartige Leiterplatte zur Montage des optischen Systems, d.h. der Kamera 14, den Infrarot-LEDs 50 usw. kleingehalten sein. Daher kann die Leiterplatte 58. d.h. der drehbare Halter 52 und damit die Kamera 14 und die Infrarot-LEDs 50 durch einen einfachen Drehmechanisums gedreht werden.
Im einzelnen wird, wenn der Knopf 54 gedreht wird, der drehbare Halter 52 und damit die Öffnung 52 a in der durch den Pfeil in der Fig. 5 angegebenen Richtung gedreht. Da­ her kann die Öffnung der auf dem drehbaren Halter 52 be­ festigten Kamera gesenkt oder angehoben werden. Auf diese Art und Weise kann durch Betätigen des Knopfes 54 die Öffnung der Kamera 14 immer präzise auf die Person oder das Subjekt gerichtet werden.
Da die Infrarot-LED 50 als Hilfslichtquelle auf der Leiter­ platte 58, die am drehbaren Halter 52 befestigt ist, mon­ tiert ist, kann wenn der Knopf gedreht wird, zusätzlich die Lage der Infrarot-LED 50, d.h. die Strahlungsrichtung des Infrarotlichtes von der Infrarot-LED ebenfalls in Über­ einstimmung mit der Änderung der Position oder Lage der Öffnung der Kamera 14 geändert werden. Daher wird selbst wenn die Position oder Lage der Öffnung der Kamera 14 ge­ ändert wird, die Beleuchtung mit einer geeigneten Licht­ menge immer auf die Person oder das Subjekt vor der Öffnung der Kamera 14 gerichtet sein.
Bei der in der Fig. 6 gezeigten Ausführungsform sind acht (8) Infrarot-LEDs 50, 50, ... auf der Leiterplatte 58 be­ festigt. Wenn jede dieser Infrarot-LEDs 50 eine Ausgangs­ leistung von ungefähr 6 mW hat und eine breite Strahl­ richtung aufweist, kann die Person oder der Gegenstand vor der Kamera 14 im Abstand von 50 cm mit einer Licht­ intensität von mehr als 50 Lux beleuchtet werden, was hell genug ist, um ein klares Videosignal durch den Fest­ körper-Bildsensor 24 zu erhalten.
Wie in der Fig. 7 dargestellt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Lichtquelle 20 in Abhängigkeit von einem Beleuchtungs-Anfragesignals X vom Regler 28 einge­ schaltet.
Genauer gesagt wie in der Fig. 8 dargestellt wird ein Aus­ gangssignal des Fototransistors 56, der mit dem Infrarot- Trennfilter 44 abgedeckt ist, d.h. das Unterbelichtungs­ signal Y als ein Eingangssignal auf ein UND-Gatter 68 ge­ geben. Das Beleuchtungs-Anfragesignal X vom Regler 28 wird umgekehrt und auf den anderen Eingang des UND-Gatters 68 gegegen. Ein Ausgangssignal des UND-Gatters 68 ist gemein­ sam mit den Anoden der Infrarot-LEDs 50, 50, ... und die vorstehend beschriebene LED 66 gelegt, deren Kathoden mit der Erde verbunden sind. Daher werden, nur wenn das Be­ leuchtungsanfragesignal X vom Regler 28 und das Unterbelich­ tungssignal Y vom Fototransistor 46 abgegeben werden, die Infrarot-LEDs 50 und die LED 66 aufleuchten.
D.h., wenn die Stufe S 1 gemäß Fig. 2B gestartet wird, wenn das vorstehend beschriebene Beleuchtungs-Anfragesignal X vom Regler 28 abgegeben wird, und wenn das Unterbelich­ tungssignal Y ausgegeben wird, das zu diesem Zeitpunkt die Infrarot-LED 50 gespeist wird um aufzuleuchten.
Wenn dann die Stufe S 5 der Fig. 2B gestartet wird, stoppt der Regler 28 den Ausgang des Beleuchtungs-Anfragesignals X. Daher wird zu diesem Zeitpunkt die Infrarot-LED 50 der Lichtquelle 20 ausgeschaltet, da es in dieser Stufe S 5 nicht mehr notwenig ist ein Bild der Peron an diesem Ende der Leitung aufzunehmen.
Anstatt der Infrarot-LED 50 wie in der Fig. 3, Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 8 dargestellt, kann auch eine elektrische Glühlampe 70 wie in der Fig. 9 dargestellt, verwendet werden. In diesem Fall ist vor der elektrischen Glühlampe 70 ein infrarotlicht-durchlässiges Filter 72 vorgesehen. Die Glüh­ lampe 70 ist mit einem Schalter 74 verbunden, der durch das Beleuchtungs-Anfragesignal X und das Unterbelichtungs­ signal Y eingeschaltet wird. Wenn daher das Signal Y vom Fototransistor 46 wie in der Fig. 8 dargestellt und das Signal X vom Regler 28 beide abgegeben werden, kann die Glühlampe 70 aufleuchten und somit wird Infrarotlicht von der Lichtquelle 20 abgestrahlt.
Im Fall der vorliegenden Ausführungsform wird ein Glüh­ lampenlicht von der Glühlampe 70 durch den infrarotdurch­ lässigen Filter 72 passieren, der eine Lichtdurchlässig­ keits-Charakteristik hat, wie sie in der Fig. 10 durch Linie A dargestellt wird, um die Person oder den Gegen­ stand vor der Kamera 14 zu beleuchten. Ein an der Person oder dem Gegenstand reflektiertes Licht gelangt über einen Infrarot-Trennfilter (nicht dargestellt) in den Festkörper- Bildsensor 24. Das Infrarot-Trennfilter hat eine Licht­ durchlässigkeits-Charakteristik, wie sie in der Fig. 10 durch die Linie B dargestellt ist, und der Festkörper- Bildsensor 24 hat eine Sensibilitätscharakteristik wie sie durch die Linie C dargestellt ist. Daher wird bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 eine Wellenlänge des Licht­ bildes, welches durch den Festkörper-Bildsensor 24 in ein Videosignal umgewandelt wird, in einem Bereich D liegen, der in der Fig. 10 durch Schraffuren dargestellt ist, d.h. in einem Bereich von 600 bis 800 nm liegen, der kürzer als die Wellenlänge 940 nm ist, die durch eine Linie E in der Fig. 10 dargestellt ist, welche durch eine GaAs-Infrarot- LED erzielt wird, die bisher in der Praxis verwendet wurde.
Auf der anderen Seite ist bei einer Videokamera mit einem Festkörper-Bildsensor, wie beispielsweise ein CCD, zur Verringerung von verschmierten Bildern, es vorzuziehen, daß die Wellenlänge des in den Festkörper-Bildsensor ein­ tretenden Lichtes kurz ist. Daher hat die Verwendung der Lichtquelle 20, die aus der Kombination aus einer elek­ trischen Glühlampe 70 und einem infrarot-durchlässigen Filter 72 zusammengesetzt ist, anstatt der Infrarot-LED 50, die bei den vorherigen Ausführungsformen verwendet worden ist, einen speziellen Vorteil.
Fig. 11 zeigt ein modifiziertes Beispiel der Ausführungs­ form gemäß Fig. 7. Das Signal X, das bei der Ausführungs­ form gemäß Fig. 7 auf die Lichtquelle gegeben wird, wird bei der vorliegenden Ausführungsform am Fotokoppler 76 abgegeben. Im einzelnen wird bei der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 11 ein Ausgangssignal des Fotokopplers 76, welches einen Schaltkreisstrom der Telefonnetzleitung 40 erfaßt, als Beleuchtungs-Anfragesignal Y verwendet. Der Fotokoppler 76 ist in die Telefonnetzleitung 40 eingesetzt. Der Foto­ koppler 76 besteht aus einer Kombination aus einer LED, die durch den Schaltkreisstrom vom Audiotelefon 12 Licht emittiert und einem Fototransistor, der mit der LED foto­ gekoppelt ist, und ein Ausgangssignal des Fototransistors wird das Beleuchtungs-Anfragesignal X. Da der Schaltkreis­ strom nur während einer Zeitspanne fließt, während der die Telefonnetzleitung 40 zwischen den beiden Audiotelefonen 12 a und 12 b (Fig. 2A) errichtet wird, wird bei der vor­ liegenden Ausführungsform das Beleuchtungsanfragesignal X am Fotokoppler 76 nur während dieser Zeitspanne abge­ geben.
Wie aus der Ausführungsform gemäß Fig. 7 oder Fig. 11 zu ersehen ist, wird die Lichtquelle 20 nicht unnötig auf­ leuchten, wenn die Lichtquelle 20 nur dann aufleuchtet, wenn das Beleuchtungs-Anfragesignal X und das Unterbe­ lichtungssignal Y abgegeben werden, und daher ist es möglich, den Stromverbrauch verglichen mit der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform zu verringern, bei der die Lichtquelle 20 immer dann aufleuchtet, wenn die Lichtmenge des Umgebungslichtes nicht ausreichend ist.
Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei gegen­ über der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein Helligkeits- Einstellknopf 78 vorgesehen ist. Der Helligkeits-Ein­ stellknopf 78 ist mit einem Varistor 78 a wie in der Fig. 13 dargestellt, verbunden und der Varistor 78 a ist mit einem Verstärker 80 mit variablem Faktor verbunden, der zwischen dem Festkörper-Bildsensor 24 und der Schnittstelle 30 ge­ schalten ist. Wenn der Knopf 78 betätigt wird, wird ein Widerstandswert des Varistors 78 a geändert und damit der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 80 geändert. Daher wird der Pegel des Videosignals vom Festkörper-Bildsensor 24, d.h. die Helligkeit verändert.
Der Varistor 78 a ist weiterhin mit dem einen Eingang eines Operationsverstärkers 82 in der Lichtquelle 20 verbunden. Eine durch Widerstände R 1 und R 2 geteilte Konstantspannung und eine Spannungsrückführung vom Ausgang des Operations­ verstärkers 82 über einen Widerstand R 3 sind vorgesehen, um das andere Eingangssignal des Operationsverstärkers 82 in einer überlagerten Art und Weise zu erzeugen. Daher er­ folgt am Operationsverstärker 82 eine Pegeldiskriminierung der Spannung, die durch den Varistor 78 a bestimmt ist, in Übereinstimmung mit einer Hysteresecharakteristik, die einen ersten und zweiten Schwellwertpegel hat. Ein Aus­ gangssignal des Operationsverstärkers 80 wird auf einen Transistor 80 gegeben, der in einem Stromweg der Infrarot- LED 50 liegt.
Des weiteren sind die jeweiligen Widerstandswerte r 1, r 2 und r 3 der Widerstände R 1, R 2 und R 3 so gewählt, daß der erste und zweite Schwellwertpegel jeweils mit dem Maximal­ wert und dem Minimalwert des Varistors 78 a übereinstimmt.
Ein Punkt O in der Fig. 14 ist ein Zustand, bei dem der Widerstandswert des Varistors 78 a, der mit dem Helligkeits­ einstellknopf 78 verbunden ist, einen Minimalwert aufweist und in diesem Zustand ist das Ausgangssignal am Operations­ verstärker 82 auf einem niederen Niveau. Daher wird die Infrarot-LED 50 nicht aufleuchten.
Wenn der Widerstandswert des Varistors 78 a durch Drehen des Helligkeitseinstellknopfes 78 größer gemacht wird, wird der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 80 größer und daher wird die Helligkeit des Videosignals vom Festkörper- Bildsensor 24 größer und erreicht bald einen Punkt P (Fig. 14). Zu diesem Zeitpunkt wird die Infrarot-LED 50 auf­ leuchten, da der hohe Pegel am Operationsverstärker 82 abgegeben wird. Da der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 80 am Punkt P am größten wird und die Infrarot-LED 50 auf­ leuchtet, wird die Helligkeit des Videosignals vom Fest­ körper-Bildsensor 24 am größten und daher wird der Zustand auf den Punkt Q in der Fig. 14 übertragen.
Wenn der Widerstandswert des Varistors 78 a durch Drehen des die Helligkeit einstellenden Knopfes 78 vom vor­ stehend beschriebenen Zustand kleiner gemacht wird, er­ hält das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 82 nicht so schnell den niedrigeren Wert und wird auf einem hohen Pegel gehalten. Daher wird die Infrarot-LED 50 im erleuch­ teten Zustand gehalten und daher wird nur der Verstärkungs­ faktor des Verstärkers 80 verringert, und in Abhängigkeit davon wird die Helligkeit des Videosignales, welches an der Schnittstelle 30 eingegeben wird, geringer. Danach wird, da der Widerstandswert der Varistors 78 a fortge­ setzt verkleinert wird, das Ausgangssignal des Opera­ tionsverstärkers 80 am Punkt R (Fig. 14) den niedrigen Pegel erreichen und zu diesem Zeitpunkt wird die Infrarot- LED 50 ausgeschaltet. Da der Verstärkungsfaktor des Ver­ stärkers 80 den niedrigsten Wert erreicht und die Infra­ rot-LED 50 am Punkt R ausgeschaltet wird, wird die Hellig­ keit des Videosignals vom Festkörper-Bildsensor 24 die geringste und somit wird der Status auf den Punkt O in Fig. 14 wieder übertragen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es nur durch Betätigung des helligkeits-einstellenden Knopfes 78 mög­ lich, gleichzeitig die Steuerung der Lichtmenge der Be­ leuchtung durch die Infrarot-LED 50, d.h. die Lichtquelle 20 und die Einstellung des Helligkeitspegels des Video­ signals vom Festkörper-Bildsensor 24 zu beeinflussen, und daher ist es möglich, den Helligkeitspegel einzustellen, der von der Schnittstelle 30 innerhalb eines breiten Be­ reiches vom Punkt O bis zum Punkt Q (Fig. 14) eingegeben wird.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungs­ form wird die Infrarot-LED 50 durch elektrisches Detektieren des Widerstandes des Varistors 78 a d.h. eine Position des Knopfes 78; gespeist oder abgeschaltet, anstatt einer derartigen elektrischen Detektoreinrichtung kann jedoch auch eine Position des Knopfes 78, d.h. ein Gleit­ kontakt des Varistors 78 a mechanisch detektiert werden.
Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Aus­ führungsform hat ein Gehäuse 11 mit einer anderen Form als die vorstehend beschriebene Ausführungsform (Fig. 1 bis 12). Die Kamera 14 und die Infrarot-LED 50 sind bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform auf einer Leiterplatte 58 montiert, bei der in der Fig. 15 gezeigten Ausführungsform sind jedoch die Kamera 14 und die Licht­ quelle 20 voneinander getrennt angeordnet.
Wie im einzelnen aus den Fig. 16 bis 18 zu ersehen ist, ist die Kamera 14 ähnlich wie bei den vorstehend beschrie­ benen Ausführungsformen an einer Leiterplatte 58 befestigt, die in einem drehbaren Halter 52 befestigt ist. Die Kamera 14 besteht aus dem Festkörper-Bildsensor 24, der auf der Leiterplatte 58 montiert ist, und dem Objektiv 22, welches durch einen Linsenhalter 23 positioniert ist, und das Ob­ jektiv 22 ist der Öffnung 52 a des drehbaren Halters 52 zu­ gewandt. Die Achsen 52 b und 52 b, die an beiden Seiten des drehbaren Halters 52 vorgesehen sind, sind drehbar im Ge­ häuse 86 gelagert und daher ist die Kamera 14 zum Gehäuse 86 drehbar aufgenommen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Halter 52 ein nicht durchlässiges Bauelement sein, das aus einem Kunstharz gegossen ist.
Der Knopf 54 ist drehbar am Gehäuse 86 vorgesehen und an der Rotationsachse 90 (Fig. 17) des Knopfes 54 ist ein Zahnrad 92 angeformt, welches mit einer Zahnstange 94 im Eingriff steht, die entlang einer gekrümmten Oberfläche des drehbaren Halters 52 ausgebildet ist. Wenn daher der Knopf 54 gedreht wird, wird durch Zusammenwirken mit dem Zahnrad 92 und der Zahnstange 94 der drehbare Halter 52, d.h. die Kamera 14 gedreht, so daß der Winkel der Neigung nach Abwärts oder Aufwärts der Kamera 14 geändert wird.
Weiterhin ist die Lichtquelle 20 fest am Gehäuse 86 be­ festigt. Eine weitere Leiterplatte 88 separat von der Leiterplatte 58 für die Kamera 14 ist am Gehäuse befestigt, und auf dieser weiteren Leiterplatte 88 sind eine Anzahl von Infrarot-LEDs 50, ein Helligkeits-Einstellknopf 78 und ein Varistor 78 a montiert. Ähnlich wie bei dem Schalt­ kreis gemäß Fig. 13 wird durch Drehen des Helligkeits-Ein­ stellknopfes 78 der Helligkeitspegel des Videosignals von der Kamera 14, welches an der Schnittstelle 30 eingegeben wird, eingestellt.
Somit wird nach Befestigung der Kamera 14 und der Licht­ quelle 20 am Gehäuse 86 die Beleuchtungsrichtung des In­ frarotlichtes von der Infrarot-LED 50 so eingestellt, daß selbst wenn die Kamera 14 geschwenkt wird, die Infrarot- LEDs 50 der Lichtquelle 20 den gesamten Bereich in der Nähe des Brennabstandes zur Kamera 14 beleuchten, den die Kamera 14 erfassen kann. Dann wird nach einer der­ artigen Einstellung ein Flansch 86 a des Gehäuses 86 an der Innenseite des Gehäuses wie in der Fig. 15 darge­ stellt, befestigt.
Bei der in den Fig. 15 bis 18 gezeigten Ausführungsform wird durch Drehen des Knopfes 54 der Neigungswinkel der Kamera 14 eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird nur die Leiterplatte 58 für die Kamera 14 durch den Knopf 54 gedreht und daher ist verglichen mit der Ausführungs­ form, bei der die Kamera 14 und die Infrarot-LED 50 auf derselben Leiterplatte (siehe Fig. 6) montiert sind, der Raum für das Schwenken der Kamera 14 und damit die Gesamtgröße des Gerätes verringert. Da die Infrarot-LEDs 50 so eingestellt sind, daß das Infrarotlicht den gesamten Schwenkbereich der Kamera 14 ausleuchtet wenn der Neigungs­ winkel der Kamera 14 geändert wird, wird die Lichtmenge der Beleuchtung nicht ungenügend.
Zusätzlich kann bei dieser beschriebenen Ausführungsform die Lichtquelle aus einer Kombination aus einer Glühlampe und einem Infrarotfilter bestehen, wie dies in der Fig. 9 dargestellt ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Figuren und Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modi­ fikationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind.

Claims (25)

1. Bildtelefon (10) mit einer Videokamera (14), einer Übertragungseinrichtung (28, 30, 32, 34, 38) zum Über­ tragen eines von der Videokamera aufgenommenen Bildes auf das andere Ende über eine Netzleitung (40), einer Empfangseinrichtung (38, 34, 28, 30, 32) zum Empfangen eines Bildes vom anderen Ende über die Netzleitung und einer Anzeigeeinrichtung (16) zum Anzeigen wenigstens des von der Empfangseinrichtung erhaltenen Bildes; ge­ kennzeichnet durch
einen Hauptteil (11), und
eine erste Halteeinrichtung (52, 58), die am Hauptteil befestigt ist, um die Videokamera (14) so zu halten, daß die Richtung der Kameraöffnung veränderbar ist.
2. Bildtelefon nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weiterhin eine Einrichtung zum Ändern der Richtung (54, 90, 92, 94) vorgesehen ist, die auf die erste Halteeinrichtung wirkt, um die Richtung der Kameraöffnung zu ändern.
3. Bildtelefon nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern der Rich­ tung einen Knopf (54) aufweist, der mechanisch mit der ersten Halteeinrichtung verbunden ist, und von außen be­ tätigbar ist.
4. Bildtelefon nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weiterhin eine Lichtquelle (20) zum Beleuchten des Bereichs vor der Öffnung der Videokamera vorgesehen ist.
5. Bildtelefon nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weiterhin eine zweite Halteinrich­ tung (58, 52) vorgesehen ist, die am Hauptteil befestigt ist, um die Lichtquelle so zu halten, daß die Strahlungs­ richtung des Lichtes der Lichtquelle veränderbar ist.
6. Bildtelefon nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Halteeinrichtung und die zweite Halteeinrichtung eine gemeinsame Halteeinrichtung (58, 52) aufweisen, wodurch die Richtung der Öffnung der Videokamera und die Strahlungsrichtung des Lichtes von der Lichtquelle aufeinander abgestimmt geändert werden können.
7. Bildtelefon nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine weitere Halteeinrichtung (88) vorgesehen ist, die am Hauptteil befestigt ist und die Lichtquelle so hält, daß die Strahlungsrichtung des Lichtes von der Lichtquelle konstant ist.
8. Bildtelefon nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle ein infrarot emittieren­ des Element (50, 70, 72) aufweist.
9. Bildtelefon nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das infrarot emittierende Element eine Infrarot-LED (5) aufweist.
10. Bildtelefon nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das infrarotlicht emittierende Element aus einer Kombination aus elektrischer Glühlampe (70) und einem infrarot-durchlässigen Filter (72) besteht.
11. Bildtelefon gekennzeichnet durch:
Eine Videokamera (14);
eine Übertragungseinrichtung (28-34, 38) zum Übertragen eines von der Videokamera aufgenommenen Bildes auf ein Bild­ telefon am anderen Ende über eine Netzleitung (40);
eine Empfängereinrichtung (28-34, 38) zum Empfangen eines Bildes vom Bildtelefon am anderen Ende, welches über die Netzleitung erhalten wird;
eine Anzeigeeinrichtung (16) zum Anzeigen eines Stand­ fotos oder eines Films basierend auf dem durch die Emp­ fangseinrichtung empfangenen Bildes oder dem durch die Videokamera aufgenommenen Bild; und
eine Beleuchtungseinrichtung (20) zum Beleuchten des Be­ reichs vor der Videokamera.
12. Bildtelefon nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weiterhin eine Beleuchtungssteuerung (46, Y; 18 a, 26, 28, 76, X) zum Steuern eines Beleuchtungs­ zeitpunktes der Lichtquelle vorgesehen ist.
13. Bildtelefon nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtungssteuerung eine Ein­ richtung aufweist, die die Lichtquelle dann einschaltet, wenn die Videokamera ein Bild aufnimmt, welches an der Anzeigeeinrichtung nach Art eines Filmbildes aufgezeigt wird.
14. Bildtelefon nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtungssteuerung eine Ein­ richtung (44, 46) aufweist, um ein Beleuchtungssignal auf die Lichtquelle zu geben, wenn die Lichtmenge des Umge­ bungslichtes ungenügend wird.
15. Bildtelefon nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtungssteuerung einen Schaltkreis-Stromdetektor (76) zum Detektieren eines in der Netzleitung fließenden Stromes aufweist.
16. Bildtelefon nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß weiterhin eine Helligkeits-Einstell­ einrichtung (78, 78 a, 80) zum Einstellen der Helligkeit des Bildes der Videokamera vorgesehen ist.
17. Bildtelefon nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Helligkeits-Einstelleinrichtung einen Verstärker (80) mit variablem Verstärkungsfaktor zum Verstärken eines Signals des Bildes und einen Varistor (78 a) zum Ändern des Verstärkungsfaktors dieses Verstärkers (80) aufweist.
18. Bildtelefon nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beleuchtungssteuerung eine Ein­ richtung (2, 84, R 1- R 3) zum Einschalten oder Ausschalten der Lichtquelle in Übereinstimmung mit einem Widerstands­ wert des Varistors aufweist.
19. Bildtelefon nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Ein- oder Aus­ schalten der Lichtquelle einen Hystereseschaltkreis (82, R 1-R 3) aufweist, der die Lichtquelle an einer ersten Position eines Gleitkontaktes des Varistors einschaltet, wenn die Helligkeit durch den Varistor erhöht wird und die Lichtquelle an einer zweiten Position des Gleitkontakts des Varistors ausschaltet, wenn die Helligkeit durch den Varistor verringert wird.
20. Bildtelefon nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle ein Infrarotlicht emittierendes Element (50, 70, 72) aufweist.
21. Bildtelefon nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Infrarotlicht emittierende Element eine Infrarot-LED (50) aufweist.
22. Bildtelefon nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Infrarotlicht emittierende Element aus einer Kombination aus elektrischer Glühlampe (70) und infrarot-durchlässigem Filter (72) besteht.
23. Bildtelefon nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Videokamera ein Objektiv (22) mit einer Blendenzahl "2,0 oder höher" und einen Festkörper- Bildsensor (24) zum Umwandeln eines Lichtbildes vom Ob­ jektiv in ein Videosignal aufweist.
24. Bildtelefon gekennzeichnet durch eine Videokamera (14) mit einem Objektiv (22) und einem Festkörper-Bildsensor (24) mit einer Empfindlichkeit we­ nigstens im Infrarotbereich eines Lichtbildes, welches durch das Objektiv erzeugt wird, wobei der Festkörper- Bildsensor ein Videosignal abgibt;
eine Übertragungseinrichtung (28-34, 38) zum Übertragen des Videosignals von der Videokamera auf ein Bildtelefon am anderen Ende über eine Netzleitung (40);
eine Empfängereinrichtung (28-34, 38) zum Empfangen eines Videosignals vom Bildtelefon am anderen Ende über eine Netzleitung;
eine Anzeigeeinrichtung (16) zum Anzeigen eines Stand­ fotos oder eines Films basierend auf dem von der Empfänger­ einrichtung erhaltenen Videosignal oder dem Videosignal von der Videokamera; und
einem Infrarotlicht emittierenden Element (50, 70, 72) zum Beleuchten des Bereiches vor der Videokamera durch In­ frarotlicht.
25. Bildtelefon nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendenzahl des Objektivs der Videokamera "2,0 oder höher" ist.
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