DE3905866A1 - Lebensmittel in fester form, die dunaliella algae enthalten, und verfahren fuer deren herstellung - Google Patents

Lebensmittel in fester form, die dunaliella algae enthalten, und verfahren fuer deren herstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reform- und Gesund­ heitskost, die Dunaliella algae enthält, und auf ein Verfahren für deren Herstellung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Lebensmittel in fester Form, die unter Verwendung verschiedener Arten von in Dunaliella algae enthaltenen aktiven Bestandteilen und/oder Wirkstoffen erhalten werden, insbesondere von großen Mengen an in den Algen vorhandenem b-Carotin, ohne daß dieses zerstört würde, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen solcher Lebensmittel.
Es ist bereits gut bekannt, daß Chlorella algae, die zu der Spezies einzelliger Chlorophyceen gehören, zur Herstellung von täglich verwendeten Lebensmitteln oder Reform- oder Gesundheitskost in Form von Tabletten verwendet werden. Es ist ebenfalls bekannt, daß Dunaliella algae eine große Menge β-Carotin produzieren, wenn man die Algen in einer Kulturflüs­ sigkeit, die eine hohe Salzkonzentration und eine geringe Menge an Stickstoff enthält, unter intensiver Sonnenbestrah­ lung und anderen geeigneten Bedingungen züchtet. Es gehört zum allgemein bekannten Stand der Technik, daß natürliches β-Carotin, das man aus Dunaliella algae gewinnt, in Form einer Suspension in pflanzlichem Öl als natürlicher Farbstoff für Speisen, Lebensmittel, Kosmetika, Futtermittel und ähnli­ ches oder als Substanz zur Regulierung von vitalen Funktio­ nen, zum Beispiel als Ergänzung einer Nahrungsdiät, verwendet wird. Es wurde jedoch bisher kein praktischer Vorschlag gemacht, der ein Verfahren zur vollständigen Verwendung von Dunaliella algae per se für Reformkost oder ähnliche gesund­ heitsfördernde Lebensmittel betrifft, ohne daß dabei das β-Carotin zerstört würde.
Dunaliella algae enthalten Proteine, Lipide, Mineralstoffe wie z.B. Eisen, Zucker, Vitamine und eine Vielzahl anderer physiologisch aktiver Bestandteile. Unter diesen Nähr- und Aufbaustoffen läßt sich β-Carotin, eine Verbindung aus der Provitamin-A-Gruppe, leicht oxidieren, da es Ketten mit konjugierten Doppelbindungen enthält. Dies ist ein ernstes Problem bei der Herstellung von Reform- oder Gesundheitskost, die Dunaliella algae enthält. Es besteht deshalb ein dringen­ der Bedarf, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches die Algen ohne Zerstörung des natürlichen β-Carotins verarbeitet werden können und das erhaltene Produkt außerdem in einem stabilen Zustand aufbewahrt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, die Dunaliella algae enthalten, ohne daß der Gehalt an β-Carotin verlorenginge. Eine weitere Aufgabe der Erfin­ dung ist die Bereitstellung eines Verfahrens für die Herstel­ lung solcher Lebensmittel.
Erfindungsgemäß werden Lebensmittel in fester Form bereitge­ stellt, die Dunaliella algae enthalten, dadurch gekennzeich­ net, daß eine 300 Gewichtsteile enthaltende Tablette, die etwa 10 bis etwa 240 Gewichtsteile an getrocknetem Pulver der Algen enthält, mit Zucker überzogen wird.
Die Definition des Ausdrucks "Lebensmittel" umfaßt in der vorliegenden Erfindung nicht nur die täglich zur Ernährung benötigte Kost, sondern auch Zusatzkost wie Gesundheits-, Reform- oder Aufbaukost.
Weiterhin wird ein Verfahren zum Herstellen von Lebensmitteln in fester Form, die Dunaliella algae enthalten, zur Verfügung gestellt, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Zusetzen von Cyclodextrin zu getrocknetem Pulver von Dunaliel­ la algae; Vermischen der beiden Bestandteile, vorzugsweise mit einem Mischer; weiteres Zusetzen eines Antioxidationsmittels, von Zucker(n) und/oder anderen geeigneten Zusätzen bzw. einem anderen geeigneten Zusatz, worauf die Bestandteile verknetet werden; Granulieren der gekneteten Materialen, wobei sie in die Form von Granalien gebracht werden; Verpressen der Grana­ lien in die Form unbeschichteter Tabletten und Ummanteln der Tabletten mit einer Zucker-Beschichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden in diesem Verfah­ ren vorzugsweise etwa 3,50 bis etwa 4,50 Gewichtsteilen eines Gleitmittels, vorzugsweise etwa 0,10 bis etwa 0,25 Gewichts­ teilen eines Antioxidationsmittels und vorzugsweise etwa 35,50 bis etwa 40,60 Gewichtsteilen eines Bindemittels zu 100 Gewichtsteilen der Mischung aus Cyclodextrin und getrocknetem Algenpulver gegeben. Die granulierte Mischung wird in die Form unbeschichteter Tabletten verpreßt, von denen jede vor­ zugsweise ein Gewicht von 300 mg aufweist und etwa 10 bis etwa 240 mg des genannten Algenpulvers enthält. Die Tabletten werden vorzugsweise mit einer einen Farbstoff enthaltenden Zucker-Beschichtung überzogen, der dem Überzug Lichtundurch­ lässigkeit verleiht.
Das getrocknete Pulver aus Dunaliella algae, das in der vor­ liegenden Erfindung als Ausgangsmaterial verwendet wird, ist definiert als ein Pulver, das man durch das die folgenden Schritte umfassende Verfahren erhält:
(1) Zuerst werden mittels einer entwässernd wirkenden Vorrich­ tung, z.B. einer Zentrifuge, der Kulturflüssigkeit von Dunaliella algae nach und nach etwa 50 Gewichts-% Wasser entzogen, um das Trocknen der Flüssigkeit zu erleichtern; (2) zu der entwässerten Kulturflüssigkeit wird eine passende Menge von jeweils einem Mittel gegen Verbacken, vorzugsweise Dextrin, einem Antioxidationsmittel, vorzugsweise Vitamin E, und anderen geeigneten Zusätzen hinzugefügt; und (3) die so hergestellte Mischung wird sprühgetrocknet, vakuumgetrocknet oder gefriergetrocknet.
Dunaliella algae lassen sich morphologisch durch das Fehlen einer harten Zellwand charakterisieren, die aus Polysacchari­ den zusammengesetzt ist, obwohl die Algen eine dünne Zell­ membran besitzen, während die anderen grünen Algen wie z.B. Chlorella algae sowohl die Zellwand als auch die Zellmembran besitzen. Für Dunaliella algae ist es ferner charakteris­ tisch, daß sie eine große Menge an β-Carotin enthalten. Typische Beispiele für Dunaliella, die man für die vorliegen­ de Erfindung verwenden kann, umfassen Dunaliella bardawil und Dunaliella salina.
Erfindungsgemäß werden etwa 10 bis etwa 240 Gewichtsteile an getrocknetem Pulver aus Dunaliella algae in eine unbeschichte­ te Tablette eingebracht, die 300 Gewichtsteile wiegt. Um eine Mischung aus dem getrockneten Pulver und Dextrin zu erhalten, wird das letztgenannte in einer Menge eingesetzt, die einen Bereich von etwa 15 bis etwa 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des ersteren umfaßt. Der Anteil der anderen Zusätze pro 100 Gewichtsteilen der so hergestellten Mischung ist vorzugsweise wie folgt:
ein Gleitmittel: etwa 3,50 bis etwa 4,50 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 3,50 Gewichtsteile,
ein Antioxidationsmittel: etwa 0,10 bis etwa 0,25 Gewichtsteile,
ein Bindemittel: etwa 35,50 bis etwa 40,60 Gewichtsteile.
Wenn eine unbeschichtete Tablette etwa 300 Gewichtsteile wiegt (beispielsweise 300 mg), so beträgt der maximale Gehalt an getrocknetem Pulver aus Dunaliella algae in dem Produkt etwa 80% (=240 Gewichtsteile, beispielsweise 240 mg) des Gesamtgewichts der Tablette. Vom Standpunkt der Gesundheit aus gesehen wäre es wünschenswert, täglich zwei oder drei Tabletten zu essen. Insbesondere wenn das Produkt eine große Menge an β-Carotin enthält, können seine vollständige Brauch­ barkeit und sein Wert gesichert werden.
Die Vitamine C und E sind Beispiele für geeignete Antioxida­ tionsmittel, die man in der vorliegenden Erfindung verwenden kann.
Unter geeigneten Bindemitteln befinden sich Zucker, reduzie­ rende Maltose, Chitosan und Stärken. Reduzierende Maltose oder ein reduzierende Maltose enthaltender Zucker sind bevorzugt. In der vorliegenden Erfindung einsetzbare Gleitmit­ tel sind Talcum, Stearinsäure und deren Salz und Ester von Saccharose und Fettsäure(n); die zuletzt genannten Ester sind vorteilhafter als die ersteren. Beispiele für Cyclodextrine (der Ausdruck Cyclodextrin wird hier im folgenden mit "CD" bezeichnet) umfassen alpha-CD, β-CD, gamma-CD, delta-CD, epsilon-CD, Polymer-CD und CD-Zucker.
Bevorzugt als Farbstoffe für die Zucker-Beschichtung der Tabletten sind Paprika, Oleoresin (Ölharz), Karamel und Annatto (Orlean) .
Beispiel
Zur Kulturflüssigkeit von Dunaliella algae gab man eine passende Menge von jeweils CD als Mittel gegen Verbacken und Vitamin E als Antioxidationsmittel. Die erhaltene Mischung wurde sprühgetrocknet, wobei getrocknetes Pulver aus Dunaliella algae gebildet wurde. Zu 100 mg des getrockneten Pulvers gab man 25 mg CD und vermischte beides in einem V-Modell-Mischer mit 28 Upm 10 Minuten lang, wobei eine Mischung aus den beiden Bestandteilen gebildet wurde. Zu 100 mg dieser Mischung gab man 0,2 mg Vitamin E, 37 mg pulverför­ migen dicken Malzsirup, der reduzierende Maltose enthielt, und 3,9 mg Ester aus Saccharose und Fettsäure. Die Mischung wurde mit 28 Upm fünf Minuten lang vermischt und geknetet und mit Hilfe eines Walzen- oder Trommelkonverters granuliert, wobei feine Teilchen entstanden. Die so hergestellten granu­ lierten Teilchen wurden verpreßt, wobei man unbeschichtete Tabletten erhielt. Die gebildeten, unbeschichteten Tabletten wurden mit einem lichtundurchlässigen Mittel ummantelt, näm­ lich einer Zuckerlösung, der Karamel, Paprika oder Oleoresin (Ölharz) zugesetzt worden war. Auf diese Weise erhielt man Lebensmittel, die Dunaliella algae enthielten, in Form von zuckerbeschichteten Tabletten.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, neue Reform- oder Gesundheitskost in fester Form zu gewinnen, die aktive Bestandteile von Dunaliella algae enthält, ohne daß das β-Carotin im getrockneten Pulver der Algen zerstört oder der β-Carotin-Gehalt nach und nach verringert würde. In anderen Worten, die vorliegende Erfindung erzielt bemerkenswert gute Ergebnisse bei der Verwendung von natürlich auftretendem β-Carotin, weil dessen Aktivität erhalten bleibt. Solche Ergebnisse wurden beim bisherigen Stand der Technik nicht erreicht.

Claims (18)

1. Lebensmittel in fester Form, die Dunaliella algae enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lebensmittel in Form von mit Zucker beschichteten Tabletten vorliegen, die etwa 10 bis etwa 240 Gewichtsteile getrocknetes Pulver der Algen in vorzugsweise 300 Gewichtsteilen des Lebensmittels enthalten.
2. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten in unbeschichtetem Zustand 300 mg wiegen und etwa 10 bis etwa 240 mg getrocknetes Algen­ pulver enthalten.
3. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuckerbeschichtung es ermöglicht, daß das im getrockneten Pulver der Algen enthaltene β-Carotin in stabilem Zustand gehalten wird.
4. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise etwa 0,10 bis etwa 0,25 Gewichtsteile eines Antioxidationsmittels und vorzugsweise etwa 35,5 bis etwa 40,6 Gewichtsteile eines Bindemittels zu 100 Gewichtsteilen einer Mischung zugesetzt werden, die aus getrocknetem Pulver von Dunaliella algae und Cyclodextrin besteht, und daß diese Bestandteile derart vermischt, granuliert und verpreßt werden, daß 300 Gewichtsteile einer unbeschichteten Tablette etwa 10 bis etwa 240 Gewichtsteile des getrockneten Pulvers enthalten.
5. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Gleitmittel in vorzugsweise einer Menge von etwa 3,50 bis etwa 4,50 Gewichtsteilen und besonders bevorzugt von etwa 3,50 Gewichtsteilen zu der Mischung aus getrocknetem Algenpulver und Cyclodextrin zugesetzt werden.
6. Lebensmittel in fester Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das getrocknete Pulver aus Dunaliella algae in einem Anteil von etwa 10 bis etwa 240 Gewichtsteilen in 300 Gewichtsteilen der unbeschichteten Tablette vorliegt.
7. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuckermaterial für die Beschichtung einen lichtundurchlässigen Farbstoff enthält.
8. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit lichtundurchlässigem Zucker überzogene Tablette ist.
9. Verfahren zum Herstellen von Lebensmitteln in fester Form, die Dunaliella algae enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
Zusetzen von Cyclodextrin zu getrocknetem Pulver von Dunaliel­ la algae; Vermischen der beiden Bestandteile, vorzugsweise mit einem Mischer; weiteres Zusetzen eines Antioxidations­ mittels, von Zucker(n) und anderen geeigneten Zusätzen bzw. einem anderen geeigneten Zusatz, worauf die Bestandteile verknetet werden; Granulieren der gekneteten Materialien, wobei sie in die Form von Granalien gebracht werden; Verpres­ sen der Granalien in die Form unbeschichteter Tabletten und Ummanteln der Tabletten mit einer Zucker-Beschichtung.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise etwa 0,10 bis etwa 0,25 Gewichtsteile eines Antioxidationsmittels und/oder vorzugsweise etwa 35,50 bis etwa 40,60 Gewichtsteile eines Bindemittels zu 100 Gewichts­ teilen der Mischung aus Cyclodextrin und getrocknetem Algenpulver gegeben werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Gleitmittel, bevorzugt in einer Menge von etwa 3,50 bis etwa 4,50 Gewichtsteilen und stärker bevorzugt in einer Menge von etwa 3,50 Gewichtsteilen, zu der Mischung aus Cyclodextrin und getrocknetem Algenpulver zugesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die granulierte Mischung in die Form unbeschichteter Tabletten verpreßt wird, von denen jede vor­ zugsweise ein Gewicht von 300 mg aufweist und etwa 10 bis etwa 240 mg des genannten Algenpulvers enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletten mit einer einen Farbstoff enthaltenden Zucker-Beschichtung überzogen werden, der dem Überzug Lichtundurchlässigkeit verleiht.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antioxidationsmittel aus der aus Vitamin C und Vitamin E bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff aus der aus Paprika, Oleoresin (Ölharz), Karamel und Annatto (Orlean) bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus der aus Chitosan, Stärken und Zucker umfassenden Gruppe ausgewählt ist und in bevorzugter Weise aus reduzierender Maltose besteht oder diese enthält und/oder daß das Gleitmittel aus der aus Estern von Saccharose und Fettsäure(n), Talcum, Stearinsäure und deren Salzen bestehenden Gruppe ausgewählt ist und in bevor­ zugter Weise aus (einem) Ester(n) von Saccharose und Fett­ säure(n) besteht.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gewichtsteile getrocknetes Pulver aus Dunaliella algae und etwa 15 bis etwa 50 Gewichtsteile Cyclo­ dextrin vermischt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß 300 Gewichtsteile der unbeschichteten Tablette etwa 10 bis etwa 240 Gewichtsteile an getrocknetem Pulver aus Dunaliella algae enthalten.
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