DE3905866C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reform- und Gesund­ heitskost, die Dunaliella algae enthält, und auf ein Verfahren für deren Herstellung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Lebensmittel in fester Form, die unter Verwendung verschiedener Arten von in Dunaliella algae enthaltenen aktiven Bestandteilen und/oder Wirkstoffen erhalten werden, insbesondere von großen Mengen an in den Algen vorhandenem β-Carotin, ohne daß dieses zerstört würde, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen solcher Lebensmittel.
Es ist bereits gut bekannt, daß Chlorella algae, die zu der Spezies einzelliger Chlorophyceen gehören, zur Herstellung von täglich verwendeten Lebensmitteln oder Reform- oder Gesundheitskost in Form von Tabletten verwendet werden.
Solche Tabletten mit z. B. leichtverderblichen Wirkstoffen wer­ den häufig mit Überzügen versehen, siehe z. B. Ullmanns Enzyklo­ pädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Weinheim: Verlag Che­ mie, 1979, Band 18, Seiten 156 bis 161, insbesondere Seite 158, linke Spalte. Es ist ebenfalls bekannt, daß man Seetang enthal­ tende Produkte granulieren kann (JP 61-67 465 A. in: Patents Abstracts of Japan, Sect. C, Band 10 (1986), Nr. 230 (C-365).
Man hat herausgefunden, daß Dunaliella algae eine große Menge β-Carotin produzieren, wenn man die Algen in einer Kulturflüs­ sigkeit, die eine hohe Salzkonzentration und eine geringe Menge an Stickstoff enthält, unter intensiver Sonnenbestrah­ lung und anderen geeigneten Bedingungen züchtet. Es gehört zum allgemein bekannten Stand der Technik, daß natürliches β-Carotin, das man aus Dunaliella algae gewinnt, in Form einer Suspension in pflanzlichem Öl als natürlicher Farbstoff für Speisen, Lebensmittel, Kosmetika, Futtermittel und ähnli­ ches oder als Substanz zur Regulierung von vitalen Funktio­ nen, zum Beispiel als Ergänzung einer Nahrungsdiät, verwendet wird. Es wurde jedoch bisher kein praktischer Vorschlag gemacht, der ein Verfahren zur vollständigen Verwendung von Dunaliella algae per se für Reformkost oder ähnliche gesund­ heitsfördernde Lebensmittel betrifft, ohne daß dabei das β-Carotin zerstört würde.
Dunaliella algae enthalten Proteine, Lipide, Mineralstoffe wie z.B. Eisen, Zucker, Vitamine und eine Vielzahl anderer physiologisch aktiver Bestandteile. Unter diesen Nähr- und Aufbaustoffen läßt sich β-Carotin, eine Verbindung aus der Provitamin-A-Gruppe, leicht oxidieren, da es Ketten mit konjugierten Doppelbindungen enthält. Dies ist ein ernstes Problem bei der Herstellung von Reform- oder Gesundheitskost, die Dunaliella algae enthält. Es besteht deshalb ein dringen­ der Bedarf, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches die Algen ohne Zerstörung des natürlichen β-Carotins verarbeitet werden können und das erhaltene Produkt außerdem in einem stabilen Zustand aufbewahrt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, die Dunaliella algae enthalten, ohne daß der Gehalt an β-Carotin verlorenginge. Eine weitere Aufgabe der Erfin­ dung ist die Bereitstellung eines Verfahrens für die Herstel­ lung solcher Lebensmittel.
Erfindungsgemäß werden Lebensmittel in fester Form bereitge­ stellt, die Dunaliella algae enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lebensmittel in Form von mit Zucker beschichteten Ta­ bletten vorliegen, die entweder bezogen auf das Gewicht der noch nicht beschichteten Tabletten oder bezogen auf das Gesamtgewicht der beschichteten Tabletten 10 - 240 Gew.-teile getrocknetes Pulver der Algen, Cyclodextrin, ein Antioxidationsmittel und ein Binde­ mittel in 300 Gew.-teilen des Lebensmittels enthalten, wobei 0,10 bis 0,25 Gew.-teile des Antioxidationsmittels und 35,5 bis 40,6 Gew.-teile des Bindemittels zu 100 Gew.-teilen einer Mischung zugesetzt sind, die aus getrocknetem Pulver von Duna­ liella algae und Cyclodextrin besteht.
Zwar ist aus dem Aufsatz von K. Frömming, Deutsche Apotheker Zeitung, 127. Jahrgang (1987), Seite 2040 ff bekannt, Cyclodex­ trine zur Stabilisierung von chemisch instabilen Verbindungen einzusetzen. Jedoch zeigt die dort veröffentlichte Kinetik für Vitamin A-Acetat-β-Cyclodextrin, daß Vitamin A-Acetat in um­ kristallisierter Form wesentlich stabiler als in Form der Ein­ schlußverbindung ist. Ein stabilisierender Effekt durch Cyclo­ dextrin für β-Carotin, das in seiner Funktion als Provitamin A der natürliche Vorläufer des Vitamins A ist, war daher nicht zu erwarten.
Die Definition des Ausdrucks "Lebensmittel" umfaßt in der vorliegenden Erfindung nicht nur die täglich zur Ernährung benötigte Kost, sondern auch Zusatzkost wie Gesundheits-, Reform- oder Aufbaukost.
Weiterhin wird ein Verfahren zum Herstellen von Lebensmitteln in fester Form, die Dunaliella algae enthalten, zur Verfügung gestellt, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Zusetzen von Cyclodextrin zu getrocknetem Pulver von Dunaliel­ la algae; Vermischen der beiden Bestandteile, vorzugsweise mit einem Mischer; weiteres Zusetzen eines Antioxidationsmittels, von Zucker(n) und/oder anderen geeigneten Zusätzen bzw. einem anderen geeigneten Zusatz, worauf die Bestandteile verknetet werden; Granulieren der gekneteten Materialen, wobei sie in die Form von Granalien gebracht werden; Verpressen der Grana­ lien in die Form unbeschichteter Tabletten und Ummanteln der Tabletten mit einer Zucker-Beschichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden in diesem Verfah­ ren vorzugsweise 3,50 bis 4,50 Gewichtsteilen eines Gleitmittels, vorzugsweise 0,10 bis 0,25 Gewichts­ teilen eines Antioxidationsmittels und vorzugsweise 35,50 bis 40,60 Gewichtsteilen eines Bindemittels zu 100 Gewichtsteilen der Mischung aus Cyclodextrin und getrocknetem Algenpulver gegeben. Die granulierte Mischung wird in die Form unbeschichteter Tabletten verpreßt, von denen jede vor­ zugsweise ein Gewicht von 300 mg aufweist und 10 bis 240 mg des genannten Algenpulvers enthält. Die Tabletten werden vorzugsweise mit einer einen Farbstoff enthaltenden Zucker-Beschichtung überzogen, der dem Überzug Lichtundurch­ lässigkeit verleiht.
Das getrocknete Pulver aus Dunaliella algae, das in der vor­ liegenden Erfindung als Ausgangsmaterial verwendet wird, ist definiert als ein Pulver, das man durch das die folgenden Schritte umfassende Verfahren erhält:
(1) Zuerst werden mittels einer entwässernd wirkenden Vorrich­ tung, z.B. einer Zentrifuge, der Kulturflüssigkeit von Dunaliella algae nach und nach etwa 50 Gewichts-% Wasser entzogen, um das Trocknen der Flüssigkeit zu erleichtern; (2) zu der entwässerten Kulturflüssigkeit wird eine passende Menge von jeweils einem Mittel gegen Verbacken, vorzugsweise Dextrin, einem Antioxidationsmittel, vorzugsweise Vitamin E, und anderen geeigneten Zusätzen hinzugefügt; und (3) die so hergestellte Mischung wird sprühgetrocknet, vakuumgetrocknet oder gefriergetrocknet.
Dunaliella algae lassen sich morphologisch durch das Fehlen einer harten Zellwand charakterisieren, die aus Polysacchari­ den zusammengesetzt ist, obwohl die Algen eine dünne Zell­ membran besitzen, während die anderen grünen Algen wie z.B. Chlorella algae sowohl die Zellwand als auch die Zellmembran besitzen. Für Dunaliella algae ist es ferner charakteris­ tisch, daß sie eine große Menge an β-Carotin enthalten. Typische Beispiele für Dunaliella, die man für die vorliegen­ de Erfindung verwenden kann, umfassen Dunaliella bardawil und Dunaliella salina.
Erfindungsgemäß werden 10 bis 240 Gewichtsteile an getrocknetem Pulver aus Dunaliella algae in eine unbeschichte­ te Tablette eingebracht, die 300 Gewichtsteile wiegt. Um eine Mischung aus dem getrockneten Pulver und Dextrin zu erhalten, wird das letztgenannte in einer Menge eingesetzt, die einen Bereich von 15 bis 50 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des ersteren umfaßt. Der Anteil der anderen Zusätze pro 100 Gewichtsteilen der so hergestellten Mischung ist vorzugsweise wie folgt:
ein Gleitmittel: 3,50 bis 4,50 Gewichtsteile, vorzugsweise etwa 3,50 Gewichtsteile,
ein Antioxidationsmittel: 0,10 bis 0,25 Gewichtsteile,
ein Bindemittel: 35,50 bis 40,60 Gewichtsteile.
Wenn eine unbeschichtete Tablette 300 Gewichtsteile wiegt (beispielsweise 300 mg), so beträgt der maximale Gehalt an getrocknetem Pulver aus Dunaliella algae in dem Produkt 80% (=240 Gewichtsteile, beispielsweise 240 mg) des Gesamtgewichts der Tablette. Vom Standpunkt der Gesundheit aus gesehen wäre es wünschenswert, täglich zwei oder drei Tabletten zu essen. Insbesondere wenn das Produkt eine große Menge an β-Carotin enthält, können seine vollständige Brauch­ barkeit und sein Wert gesichert werden.
Die Vitamine C und E sind Beispiele für geeignete Antioxida­ tionsmittel, die man in der vorliegenden Erfindung verwenden kann.
Unter geeigneten Bindemitteln befinden sich Zucker, reduzie­ rende Maltose, Chitosan und Stärken. Reduzierende Maltose oder ein reduzierende Maltose enthaltender Zucker sind bevorzugt. In der vorliegenden Erfindung einsetzbare Gleitmit­ tel sind Talcum, Stearinsäure und deren Salz und Ester von Saccharose und Fettsäure(n); die zuletzt genannten Ester sind vorteilhafter als die ersteren. Beispiele für Cyclodextrine (der Ausdruck Cyclodextrin wird hier im folgenden mit "CD" bezeichnet) umfassen alpha-CD, β-CD, gamma-CD, delta-CD, epsilon-CD, Polymer-CD und CD-Zucker.
Bevorzugt als Farbstoffe für die Zucker-Beschichtung der Tabletten sind Paprika, Oleoresin (Ölharz), Karamel und Annatto (Orlean) .
Beispiel
Zur Kulturflüssigkeit von Dunaliella algae gab man eine passende Menge von jeweils CD als Mittel gegen Verbacken und Vitamin E als Antioxidationsmittel. Die erhaltene Mischung wurde sprühgetrocknet, wobei getrocknetes Pulver aus Dunaliella algae gebildet wurde. Zu 100 mg des getrockneten Pulvers gab man 25 mg CD und vermischte beides in einem V-Modell-Mischer mit 28 U/min 10 min lang, wobei eine Mischung aus den beiden Bestandteilen gebildet wurde. Zu 100 mg dieser Mischung gab man 0,2 mg Vitamin E, 37 mg pulverför­ migen dicken Malzsirup, der reduzierende Maltose enthielt, und 3,9 mg Ester aus Saccharose und Fettsäure. Die Mischung wurde mit 28 U/min 5 min lang vermischt und geknetet und mit Hilfe eines Walzen- oder Trommelkonverters granuliert, wobei feine Teilchen entstanden. Die so hergestellten granu­ lierten Teilchen wurden verpreßt, wobei man unbeschichtete Tabletten erhielt. Die gebildeten, unbeschichteten Tabletten wurden mit einem lichtundurchlässigen Mittel ummantelt, näm­ lich einer Zuckerlösung, der Karamel, Paprika oder Oleoresin (Ölharz) zugesetzt worden war. Auf diese Weise erhielt man Lebensmittel, die Dunaliella algae enthielten, in Form von zuckerbeschichteten Tabletten.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, neue Reform- oder Gesundheitskost in fester Form zu gewinnen, die aktive Bestandteile von Dunaliella algae enthält, ohne daß das β-Carotin im getrockneten Pulver der Algen zerstört oder der β-Carotin-Gehalt nach und nach verringert würde. In anderen Worten, die vorliegende Erfindung erzielt bemerkenswert gute Ergebnisse bei der Verwendung von natürlich auftretendem β-Carotin, weil dessen Aktivität erhalten bleibt. Solche Ergebnisse wurden beim bisherigen Stand der Technik nicht erreicht.

Claims (11)

1. Lebensmittel in fester Form, die Dunaliella algae ent­ halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lebensmittel in Form von mit Zucker beschichteten Tabletten vorliegen, die bezogen auf das Gesamtgewicht der beschichteten Tabletten 10 bis 240 Ge­ wichtsteile getrocknetes Pulver der Algen, Cyclodextrin, ein An­ tioxidationsmittel und ein Bindemittel in 300 Gewichtsteilen des Lebensmittels enthalten, wobei 0,10 bis 0,25 Gewichtsteile des Antioxidationsmittels und 35,5 bis 40,6 Gewichtsteile des Binde­ mittels zu 100 Gewichtsteilen einer Mischung zugesetzt sind, die aus getrocknetem Pulver von Dunaliella algae und Cyclodextrin besteht.
2. Lebensmittel in fester Form, die Dunaliella algae ent­ halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lebensmittel in Form von mit Zucker beschichteten Tabletten vorliegen, die bezogen auf das Gewicht der noch nicht beschichteten Tabletten 10 bis 240 Gewichtsteile getrocknetes Pulver der Algen, Cyclodextrin, ein Antioxidationsmittel und ein Bindemittel in 300 Gewichtsteilen des Lebensmittels enthalten, wobei 0,10 bis 0,25 Gewichtsteile des Antioxidationsmittels und 35,5 bis 40,6 Gewichtsteile des Bindemittels zu 100 Gewichtsteilen einer Mischung zugesetzt sind, die aus getrocknetem Pulver von Dunaliella algae und Cyclodextrin besteht.
3. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet daß die Tabletten in unbeschichtetem Zustand 300 mg wiegen und 10 bis 240 mg getrocknetes Algenpulver enthalten.
4. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß weiterhin ein Gleitmittel in einer Menge von 3,50 bis 4,50 Gewichtsteilen und besonders bevorzugt von etwa 3,50 Gewichtsteilen zu der Mischung aus getrocknetem Algenpulver und Cyclodextrin zugesetzt ist.
5. Lebensmittel in fester Form nach einem der voranstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuckermaterial für die Beschichtung einen lichtundurchlässigen Farbstoff ent­ hält.
6. Lebensmittel in fester Form nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der lichtundurchlässige Farbstoff aus der aus Paprika, Oleoresin (Ölharz), Karamel und Annatto bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Lebensmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antioxidationsmittel aus der aus Vitamin C und Vitamin E bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
8. Lebensmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus der aus Chitosan, Stär­ ken und Zucker umfassenden Gruppe ausgewählt ist und in bevor­ zugter Weise aus Maltose besteht oder diese enthält und/oder daß das Gleitmittel aus der aus Estern von Saccharose und Fett­ säure(n), Talcum, Stearinsäure und deren Salzen bestehenden Gruppe ausgewählt ist und in bevorzugter Weise aus (einem) Ester(n) von Saccharose und Fettsäure(n) besteht.
9. Lebensmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gewichtsteile getrocknetes Pulver aus Dunaliella algae und 15 bis 50 Gewichtsteile Cyclodextrin ver­ mischt sind.
10. Verfahren zum Herstellen von Lebensmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es die fol­ genden Schritte umfaßt:
Zusetzen von Cyclodextrin zu getrocknetem Pulver von Dunaliella algae; Vermischen der beiden Bestandteile, weiteres Zusetzen ei­ nes Antioxidationsmittels und von Zucker(n), worauf die Bestand­ teile verknetet werden; Granulieren der gekneteten Materialien, wobei sie in die Form von Granalien gebracht werden; Verpressen der Granalien in die Form unbeschichteter Tabletten und Umman­ teln der Tabletten mit einer Zucker-Beschichtung.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß statt des/der Zucker(s) oder zusätzlich dazu ein Gleitmittel zu der Mischung aus Cyclodextrin und dem getrockneten Pulver von Dunaliella algae zugesetzt wird.
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