DE1814669C3 - Überzugsmittel für Arzneiformen - Google Patents
Überzugsmittel für ArzneiformenInfo
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Description
Arzneiformen, wie Tabletten, Pillen. Pastillen u. dgl.,
v-erden in aller Regel mit einem Überzug versehen. Die Funktion der die therapeutisch wirksame Sub-
itanz umgebenden Hülle kann sehr verschieden sein: Sie kann die Aufgabe haben, einen unregelmäßig gestalteten
Kern mit einem glatten Überzug zu versehen und dabei einen gleichmäßig ausgebildeten Formkörper
entstehen zu lassen; sie kann weiterhin einen »chltchtschmeckenden Tablettenkern im Munde isolieren.
Die Hülle kann auch bewirken, daß der Wirk- itoff, gegebenenfalls innerhalb einer vorgesehenen Zeit,
an einer vorbestimmten Stelle des Verdauungskanals, Z. B. im Magen oder im Darm, abgegeben wird. In
allen Fällen fällt dem Überzug die Aufgabe zu, den Tablettenkern bei der Lagerung gegen schädliche Einflüsse,
z. B. gegen Feuchtigkeit oder, bei oxydalionsempfindlichen Präparaten, gegen den Luftsauersloff,
zu schützen.
Das die Hülle bildende Material muß sich leicht verarbeiten lassen, unter den üblichen Lagerbedingungen
stabil und physiologisch unbedenklich sein.
Die bekannteste Art, Ar/neiformen mit einer
Schutzhülle zu überziehen, ist das Aufbringen einer Zuckerkruste. Die Nachteile des Zuckerüberzuges sind
bekannt: Das Aufbringen einer solchen Schicht im Dragierkcsscl erfordert eine lange und meist mehrere
Tage ausmachende Zeit; weiterhin ist der Überzug feucntigkeitsempfindlich. Ein solcher Zuckerüberzug
reicht zwar aus, um die Arznciform als Ganzes den
Mundraum passieren zu lassen, jedoch löst sich die Kruste bereits im Magen vollständig auf.
Gf genstand der im nachstehenden beschriebenen Erfiidung sind Dragiermassen auf Zuckerbasis, die
die bekannten Vorteile des Zuckerübcrzuges besitzen.
Die neuen Dragiermassen stellen Mischungen aus einem für den in Frage stehenden Zweck üblichen
Zuckersirup und wäßrigen Dispersionen solcher Kunststoffe dar, die filmbildend und physiologisch unbedenklich sind.
Das Ziel, das Zuckerdragierverfahren zu vereinfachen, besonders die für das Aufbringen des Überzugs erforderliche Zeit erheblich abzukürzen, ist seit
langem bekannt. Die vorgeschlagenen Rezepturen, der Zuckermasse lackbildende Substanzen zuzusetzen, hat
zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt, weil man von der Vorstellung ausging, wasserlösliche Filmbild
ner, wie Carboxymclhylcellulose oder Polyvinylpyrrolidon, als Bindemittel zusetzen zu raössen. Wegen der
Wasserlöslichkeit der vorgeschlagenen makromolekularen Verbindungen bleibt die Widerstandsfähigkeit
gegen Feuchtigkeit der so hergestellten Überzugsmassen unbefriedigend.
Es wurde gefunden, daß sich wäßnge Zuckerlösungen oder -suspensionen aus Dragiermassen unter Entstehung
feuchtigkeitsresistenter Überzöge auf Arzneiformen verarbeiten lassen, wenn filmbildende, wasserunlösliche
Polymerisate in Form einer wäßrigen Dispersion zugefügt werden. Die zur Erzielung des
angestrebten Zweckes erforderliche Disyersionsmenge,
d. h. der in die Zuckermasse einzubringende filmbildende Kunststoffanteil, ist so gering, daß die Technik
des Auftragens von Zuckerüberzugsmäosen unverändert hei be ha I te η werden kann.
Die Erfindung betrifft daher ein Überzugsmittel fur Arzneiformen auf Basis einer an sich bekannten
Zuckerdragiermasse, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 5 bis 50 Gewichtsprozent eines an sich bekannten
filmbildenden, physiologisch unbedenklichen, in Form einer wäßrigen Dispersion zur Anwendung
kommenden Polymerisats bzw. Mischpolymerisats, bezogen auf den Feststoffgehalt des Überzugsmittels.
Der Mengenanteil des in Form einer wäßrigen Dispersion
eingebrachten Polymerisats bzw. Mischpolymerisats, bezogen auf den Feststoffgehalt des Überzugsmittels,
beträgt 5 bis 50 Gewichtsprozent, mit Vorteil 10 bis 20 Gewichtsprozent.
Die auftrocknende, hochkonzentrierte Zuckerlösung bleibt plastisch verformbar, so daß Unebenheiten auf
der Tablettenoberfläche ausgeglichen und die Tabletten ausgerundet und geglättet werden. Die Dragce-Hüllc
läßt sich leicht glattschleifen, wobei durch die in der Zuckermassc enthaltene Lacksubstanz ein stabiler
Glanz entsteht.
Obwohl der Fcststoffgehalt wäßriger Dispersionen mit 40 bis 50% erheblich höher als der Feststoffanteil
in den für Drngierzwecke bekannten Kunststofflacken (5 bis 8"„) ist, bedingt der Zusatz einer solchen Dispersion
zur Zuckerdragiermasse keine praktisch ins Gesvicht fallende Viskositätsänderung, so daß z. B.
die bekannte Verarbeitung durch Aufsprühen der Zuckcrmasse auf den Tabletten- oder Drageekern
unverändert durchgeführt werden kann.
Die Resistenz, von Überzügen aus erfindungsgemä- £en Dragiermassen gegen klimatische Einflüsse, insbesondere
gegen Luftfeuchtigkeit unter tropischen Bedingungen, ist so ausgeprägt, daß die Schichtdicke
gering gehalten und so bemessen werden kann, daß Unebenheiten gerade ausgeglichen und ein zusammenhängender
Überzug erhalten wird. Während beim üblichen Zuckerdragierverfahren der Überzug 100%,
bezogen auf das Tablettengewicht, ausmacht, kommt man bei den erfindungsgemäßen Überzugsmassen mit
20 bis 50 Gewichtsprozent aus.
Die Einfärbung der Überzugsmasse durch Pigmente oder/und lösliche Farbstoffe sowie die Mitverwendung
weiterer Zusatzstoffe nach üblichen Rezepten können beibehalten werden, so daß häufig insgesamt nur eine
Dragiermittelzubereitung für das gesamte Überzugsverfahren erforderlich ist.
Andecken, Ausrunden, Glattschleifen, Färben und Glänzen sind mit der gleichen Dragiermasse in einem
ununterbrochenen Arbeitsverfahren durchführbar.
Als Kunststoffdispersionen, die im Sinne der vorliegenden Erfindung Bestandteile von Dragiermitteln
sein können, sind grundsätzlich alle physiologisch
3 4
unbedenklichen, filmbildenden, wäßrigen Dispersionen von 5 g Aerosil, 5 g Maisstärke, 5 g L-Roüack, 10 g
verwendbar. Als Bestandteile seien Dispersionen von Titandioxid, 25 g Talkum in 200 g Wasser vermischt
Polystyrolen, Polyvinylazetalen, Polyvinyläthern, Poly- und zuletzt noch 200 g einer 50%igen Acrylharz-
vinylazetat, Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Dispersion gemäß Beispiel I zugegeben,
-azetat sowie von partiell hydrolysiertem Polyvinyl- 5 Der Auftrag auf 2 kg Tablettenkerne erfolgte wie
azetat genannt. Mit besonderem Vorteil verwendet im Beispiel 1 beschrieben. Es wurden etwa SO Schichten
man Dispersionen von Polymerisaten und Mischpoly- innerhalb von 6 Stunden aufgebracht. Der Gewichts-
merisaten auf der Basis von Acryl- und Methacrylver- Zuwachs der Tabletten betrug 50%. Lackaoteil in der
bindungen, z. B. Mischpolymerisate aus Methacryl- Überzugsmasse 10%.
säure und Polyvinylazetat oder aus Methacrylsäure « 3. 800 g Zucker w irden in 650 g Wasser heiß gelöst
und einem Methacrylsäureester oder aus Acrylsäure und nach dem Abkühlen mit einer Pigmentsuspension
und Vinylazetat. von 10 g Aerosil, 5 g L-Grünlack, 5 g Titandioxid,
Die vorstehenden Ausführungen weisen aus, daß 30 g Talkum in 200 g Wasser vermischt und zuletzt
Dragiermittel der erfindungsgemäßen Art Überzüge noch 300 g einer 50%igen Acrylharz-Dispersion gemäß
ergeben, die einerseits wegen einer weitgehenden 15 Beispiel 1 zugegeben.
VVasserdampfundurchlässigkeit eine erheblich verbes- Der Auftrag der Dragiermasse erfolgte wie im Bei-
serte Feuchtigk.:itsresistenz aufweisen, die andererseits spiel 1 Deschrieben. Es wurden 40 Schichten innerhalb
im Magen bzw. Darm praktisch das gleiche Lösever- von 41Z2 Stunden aufgebracht. Der Gewichtszuwachs
halten zeigen wie die bisher bekannten Zuckerüber- betrug 40%. Lackanteil in der Überzugsmasse 15%.
züge. Soweit die Freigabe des therapeutischen Wirk- 20 4. g00 g Zucker werden in 700 g Wasser heiß gelöst
Stoffs hinsichtlich des Zeitpunkies odei· des Ortes und nach dem Abkühlen mit einer Pigmentsuspension
innerhalb des Verdauungstraktes gesteuert werden von 2,5 g Aerosil. 12,5 g Eisenoxydrot, 35 g Talkum
soll, sind die dafür bekannten Maßnahmen zusätzlich in 200 g Wasser vermischt und zuletzt noch 275 g einer
anzuwenden, d. h.. Überzüge aus Dragiermassen ge- 55%igen Acrylharz-Dispersion, deren Kunststoffanteil
maß der vorliegenden Erfindung sind mit Überzügen, 2ό zu 75% aus Methacrylat und zu 25% aus Butyl-
deren Löslichkeit pH-abhängig ist, zu kombinieren. acrvkit aufgebaut ist, zugegeben.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung, ;>.-. Drogiernusse wurde portionsweise durch Auf-
ohne den nachgesuchten Schutz auf eben diese Aus- gießen ohne Verwendune einer Sprühpistole, sonst
führungsform ;<u beschränken. nach Beispiel 1, auf 2 "kg Ta biet ten kerne in etwa
30 40 Schichten innerhalb von 5 Stunden aufgebracht.
Beispiele Lackanteil in der Überzugsmasse 15%. Der Gewichtszuwachs betrug 50%.
1. 600 g Zucker werden in 350 g Wasser heiß gelöst 5. 780 g Zucker werden in 700 g Wasser heiß gelöst
und nach dem Abkühlen eine Aufschwemmung von und nach dem Abkühlen mil einer Pigmentsuspension
95 g Talkum und 5 g Patentblau in 400 g Wasser 35 von 5 g Aerosil, 5 g L-Orangela■-*, 40 g Talkum, 20 g
hinzugefügt. In diesem Gemisch werden noch 50 g eines Polyoxyäthylensorbitanmonostearats in 200 g
Polywachs 20000 gelöst und zuletzt 500 g einer Wasser vermischt und zuletzt noch 275 g der 55 %igen
50%igen Acrylharzdispersion, deren Feststoffanteil Dispersion eines Vinylacetat-Maleinsäureester-Copo-Zu
74% aus Acrylsäureälhylester, 25% Methacryl- lymcrisats zugegeben.
iäuremethylester und 1 % Methacrylsäure aufgebaut 4" Die Dragiermasse wurde portionsweise du.xh Aufist,
zugegeben. gießen ohne Verwendung einer Sprühpistole, sonst
Von dieser Dragiermassc werden jeweils Portionen nach Beispiel 1, auf 2 kg Tablettenk-^.'ie in etwa
von etwa 20 ml mittels einer Luftdruck-Spritzpistole 40 Schichten innerhalb von 4'/2 Stunden aufgebracht,
«uf 2 kg, in einem Dragierkessel rotierende Tabletten- Der Gewichtszuwachs betrug 50%. Lackanteil in der
kerne, aufgesprüht, so daß diese gerade vollständig 45 Überzugsmasse 15%.
benetzt sind. Man wartet 2 Minuten bis zur gleich- 6. 500 g Zucker werden in 300 g Wasser heiß gelöst,
mäßigen Verteilung und trocknet dann durch Aufbla- mit einer Lösung von 50 g Polywachs 6000 in 100 ml
ten von Kaltluft (I Minute) und Warmluft (2 Minu- Wasser vermischt und nach dem Abkühlen einer
len). In dieser Weise werden etwa 30 Schichten inner- Suspension von 45 g Titandioxid und 5 g Patentblau
lialb von 3 Stunden aufgebracht. Bei den letzten vier 5° jn 200 g Wasser zugegeben. Zuletzt werden 800 g einer
Schichten wird nicht sogleich getrocknet, sondern 50%igen Acrylharz-Dispersion gemäß Beispiel 1 zuge-
fnan läßt die feuchten Kerne bei geschlossenem Kesse! setzt und die Dragiermasse, wie im Beispiel 1 be-
15 bis 20 Minuten schleifen. Erst dann wird abgetrock- schrieber., auf 2 kg Tablettenkerne in 30 Schichten
net und die Prozedur wiederholt, bis eine genügend innerhalb von 3 Stunden aufgetragen. Der Gewichts-
gleichmäßige und glaüe Oberfläche erhalten wird, 55 Zuwachs betrug 20%. Lackanteil in der Überzugs-
Anschließend kann in einem Polterkessel in üblicher masse 40%,
Weise ein Hochglanz erzeugt werden, ohne daß hierbei 7. In einem Zuckersirup aus 950 g Zucker und 950 g
ein Wachszusatz erforderlich ist. Wasser werden 5 g Patentblau gelöst. Dazu gibt man
Der Gewichtszuwachs der Tabletten betrug 40%, 100 g einer 50%igen Acrylharz-Dispersion gemäß
bezogen auf das Ausgangsgewicht der Tabletten. 6o Beispiel 1 und trägt die Mischung wie im Beispiel 1
Lackanteil in der Überzugsmasse 25%, beschrieben auf 2 kg Tablettenkerne in 40 Schichten
2. 850 g Zucker werden in 700 g Wasser heiß gelöst innerhalb von 6 Stunden auf. Der Gewichtszuwachs
und nach dem Abkühlen mit einer Pigmentsuspension betrug 50%. Lackanteil in der Überzugsmasse 5%.
Claims (2)
1. Überzugsmittel for Arzneiformen auf Basis einer an sich bekannten Zuckerdragiermasse,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
5 bis SO Gewichtsprozent eines an sich bekannten
filmbildenden, physiologisch unbedenklichen, in Form einer wäßrigen Dispersion zur Anwendung
kommenden Polymerisats bzw. Mischpolymerisats, bezogen auf den Feststoff gehalt des Oberzugsmittels.
2. Überzugsmittel gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der als Dispersion in die
Zuckerdragiermasse eingebrachte Kunststoff 10 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die den Überzug
bildenden Feststoffe, ausmacht.
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