DE2854651A1 - Ueberzugsmittel fuer feste medikamente - Google Patents

Ueberzugsmittel fuer feste medikamente

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Description

& -J -■ -: 'J
Überzugsmittel für feste Medikamente
Yamanouchi Pharmaceutical Co., ltd.
Nr. 5-1» Nihonbashi-Honcho 2-chome, Chuo-ku, Tokyo (Japan)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Überzugsmittel für feste Medikamente wie z.B. Tabletten-, Pillen, Granulate, Peingranulate etc. Genauer bezeichnet bezieht sich die Erfindung auf ein neues Überzugsmittel für feste Medikamente mit einem Gehalt an hydrogelhaltiger Substanz aus wasserunlöslicher Hydroxypropylcellulose mit 5 bis 16 Gew.-$ Hydroxypropoxygruppen oder dem trockenen Pulver der hydr&gelartigen Substanz» Die Erfindung betrifft auefr ein Verfahren zuit Überziehen fester Medikamente mi ir einem Überzugsmittel, die festen Medikamente mit dem Überzugsmittel überzagen; und ein TFerfahren- zur Herstellung, der hydrogelartigen Substanz: oder ihre& trockenen Pulvers»
AIa Überzugsmittel für feate Medikamente, die allgemein verwendet worden sind, sind Zuckerüberzugsmittel mit einem Gehalt sat Zucker und einem Filmuberzugsmittel mit einem Gehalt einer hochmolekularen Verbindung (ohne- Gehalt an Zucker) bekannt. Das am häufigsten verwendete Überzugsmittel ist ein Zuckerüberzugsmittel und im allgemeinen darin eingearbeiteten Bindemitteln, um das Leistungsvermögen der Zuckerüberzugsschicht aufrechtzuer-Jedoch bringt die Verwendung herkömmlicher Bindemittel
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verschiedene Probleme von verschiedenen Standpunkten aus "betrachtet mit sich. Beispielsweise, wenn die gegenwärtig häufig benutzte Gelatine als Bindemittel verwendet wird, tritt ein Verfärbungsphänomen (z.B. eine "braune Verfärbung) im laufe der Aufbewahrungszeit durch Alterung auf, wodurch der kommerzielle Wert des Produktes herabgesetzt wird. Weiterhin wird im laufe der Aufbewahrungszeit die Zuckerüberzugsschicht unlöslich, so daß dadurch die Möglichkeit einer Verlängerung der Zerfallszeit (d.h. Zerfallsverzögerung) der Zuckerüberzugsschicht eintreten kann. Es wird angenommen, daß dies auf der Denaturierung des Proteins der Gelatine beruht. Wenn Gummi arabicum als Bindemittel verwendet wird, ist das Bindungsvermögen ungenügend und dadurch neigt die Zuckerüberzugsschicht zu Rissen bei Druekbeanspruchung etc. (d.h. Mangel an Druckwiderstandsfähigkeit). In der letzten Zeit ist vorgeschlagen worden, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, wasserlösliche Celluloseätherderivate, oi-Stärke etc. als Bindemittel zu verwenden. Aber wenn selbst diese Bindemittel verwendet werden, verbleiben noch verschiedene Probleme, da das Suspendiervermögen und die Viskosität des Zuckerüberzugsmittels für das Überziehen ungeeignet ist und das Bindevermögen unzureichend ist.
Bisher werden als Verfahren zum Überziehen fester Medikamente mit einem Überzugsmittel allgemein ein Gießverfahren und ein Sprühverfahren verwendet. Jedoch ist es schwierig, Zuckerüberzüge praktisch mittels des Sprühverfahrens unter Verwendung eines Zuckertiberzugsmittels herzustellen. Dies bedeutet, daß die herkömmlichen Zuckerüberzugsmittel Probleme in Bezug auf das Adhäsionsvermögen und die Überzugsschichtbildungseigenschaften der Mittel wie auch der Stärke und des Erscheinungsbildes der überzogenen festen Medikamente mit sich bringen und daß sie deshalb zur Verwendung in einem Sprühüberzugsverfahren ungeeignet sind.
Als Ergebnis verschiedener Untersuchungen bei diesem Stand der Technik haben die Erfinder gefunden, daß durch Mahlen oder Kneten wasserunlöslicher Hydroxypropylcellulose, die 5 bis 16 Gew.-^ Hydroxypropoxygruppen enthält (nachstehend wird die Hydroxypropylcellulose als HPC-US bezeichnet), in Gegenwart von Wasser eine hydrogelartige Substanz (nachstehend als hydrogelartige HPC-US
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bezeichnet), erhalten wird und die Überzugsmittel für feste Medikamente, die die hydrogelartige Substanz oder ihr trockenes Pulver enthalten, ausgezeichnet verwendbar sind.
Gemäß dieser Erfindung wird ein neues Zuckerüberzugsmittel für feste' Medikamente zur "Verfügung gestellt, welches hydrogelartige HPC-US oder deren trockenes Pulver enthält.
Die. bei der Erfindung verwendete hydrogelartige HPO-US oder ihr trockenes Pulver besitzen verschiedene Eigenschaften, die erforderlich sind, um als ein Bindemittel für Zuckerüberzüge geeignet zu sein. So haben die festen Medikamente, die mit dem Zuckerüberzugsmittel, welches die hydrogelartige HPC-US oder ihr trokkenes Pulver enthält, überzogen sind, eine ausgezeichnete Druckwiderstandsfähigkeit, denn die Widerstandsfähigkeit bleibt bestehen und zeigt kaum eine Alterung, z.B. kein Auftreten von Verfärbungen (z.B. Braunfärbung) während der Aufbewahrungszeit. Eine Verzögerung der Zerfallszeit und die Bildung von Sprüngen oder Rissen in der Zuckerüberzugsschicht durch Ausdehnung der Schicht infolge von Gasentwicklung, Feuchtigkeitabsorption etc. tritt nicht auf. Ferner wird beim Überziehen mit dem Zuckerüberzugsmittel die benötigte Menge geringer und die erforderliche Zeit zum Überziehen wird verkürzt im Vergleich mit den herkömmlichen Zuckerüberzugsmethoden, wodurch es ermöglicht wird, das Überzugsverfahren zu vereinfachen und die Kosten für das Überziehen herabzusetzen. Aus diesem Grunde ist die Verwendung des Zuckerüberzugsmittels dieser Erfindung für die industrielle Ausführung technisch sehr fortschrittlich. Ferner kann das Zuckerüberzugsmittel dieser Erfindung nicht nur in einem Überzugsverfahren nach der Gießmethode, sondern auch in einem Sprühüberzugsverfahren eingesetzt werden, das bisher als unverwendbar für den praktischen Gebrauch im Falle der Verwendung eines herkömmlichen Zuckerüberzugsmittels angesehen wurde. Außerdem besitzen die festen Medikamente, die mit dem Zuckerüberzugsmittel der Erfindung mittels dem Sprühverfahren überzogen sind, ebenfalls solche ausgezeichnete Eigenschaften, wie diese schon beschrieben worden sind. Außerdem zeigen die festen überzogenen Medikamente unter Verwendung des trockenen Pulvers dar hydrogelartigen HPC-US
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als Bestäubepulver des Typs, der gewöhnlich beim Zuckerüberziehen verwendet wird, ebenfalls die bereits genannten ausgezeichneten Eigenschaften.
Ferner besitzt die hydrogelartige HPG-IJS oder ihr trockenes Pulver verschiedene erforderliche Eigenschaften, die für Filmüberzugsmittel notwendig sind. Dies bedeutet, daß die mit Filmüberzugsmitteln überzogenen festen Medikamente, die im Überzug die hydrogelartige HPS-US oder ihr trockenes Pulver enthalten, ein gutes Erscheinungsbild und Widerstandsfähigkeit und geringere Quellung durch Feuchtigkeitsabsorption zeigen im Vergleich mit den festen Medikamenten, die mit herkömmlichen Filmüberzugsmitteln überzogen sind. Da aber auch HPC-US selbst sehr preiswert im Vergleich zu den gewöhnlich verwendeten hochmolekularen Verbindungen für herkömmliche Filmüberzugsverfahren ist und das Filmüberzugsmittel dieser Erfindung nur Wasser benötigt ohne Verwendung eines organischen Lösungsmittels, können filmüberzogene feste Medikamente sehr vorteilhaft im industriellen Maßstab hergestellt werden.
Die vorstehenden Vorteile des Überzugsmittels für feste Medikamente, die die hydrogelartige HPO-US oder ihr trockenes Pulver enthalten, besieren auf den sehr spezifischen Eigenschaften der hydrogelhaltigen HPC-US oder ihres trockenen Pulvers.
Die in dieser Erfindung verwendete HPC-US ist die Cellulose, in der ein Teil der Hydroxylgruppen, die in den Glucoseeinheiten der Cellulose vorhanden sind, durch Hydroxypropoxygruppen ersetzt worden ist und die in der Grundstruktur mit der Hydroxypropylcellulose übereinstimmt, die in der Japanischen Pharmakopoe (nachstehend nur noch mit HPC bezeichnet) beschrieben ist, weicht jedoch von diesen in den folgenden Punkten ab. HCP nach der Japanischen Pharmakopoe besitzt einen Hydroxypropoxygruppengehalt von 53 - 78% und sie ist in Wasser löslich, dagegen weist HPC-US einen niedrigen Hydroxypropoxygruppengehalt von 5 - 16?6 auf und ist nur spärlich in Wasser löslich.
HPC-US ist im Handel beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Ir-HPC (Hersteller Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.) erhältlich
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J7. 285465t
und wird hauptsächlich als ein Bindemittel für pharmazeutische Formulierungen, wie diese beispielsweise in der FS-PS 3 852 421 ■beschrieben sind, verwendet. HPC-TJS sind weiße bis grauweiße faserige Kristalle oder Pulver, die fast keinen Geschmack oder Geruch aufweisen. Die Erfinder haben erst gute Ergebnisse durch die Herstellung der hydrogelartigen Substanz aus HPC-US und durch die Einarbeitung der hydrogelartigen Substanz in ein Überzugsmittel für feste Medikamente erhalten.
Die in dieser Erfindung verwendete hydrogelartige HPC-US wird durch Mahlen und Kneten von 1 Gewichtsteil HPC-US in Gegenwart von 5 bis 20 !Teilen, vorzugsweise 7 bis 13 !Teilen, Wasser hergestellt. Das Mahlen oder Kneten wird mit Hilfe eines Mörsers oder einer Reibschale mit Pistill, Kolloidmühle, Hammermühle, Manton-Gaulin-Homogenisator (Gaulin Homogenisator) etc. vorgenommen. Beispielsweise wird es im Falle der Verwendung einer Reibschale mit Pistill bevorzugt, HPC-US unter Zugabe von Wasser in mehreren Stufen zu machen oder zu kneten. Praktisch wird es bevorzugt, 1 bis 2 !Teile Wasser zu einem Teil HPC-US zuzufügen mit anschließendem Mahlen oder Kneten. Danach werden 1 bis 2 Teile Wasser dazugegeben und weiter gemahlen oder geknetet. Diese Behandlung wird einige Male wiederholt. Ebenso wird es im Falle der Verwendung einer Kolloidmühle, Probenmühle, Manton-Gaulin-Homogenisator und dgl. bevorzugt, 1 Teil HPC-US in 5 bis 20 Teilen Wasser zu suspendieren und dann die Suspension zu mahlen oder zu kneten.
Das trockene Pulver der hydrogelartigen HPC-US wird durch Trocknen der so hergestellten hydrogelartigen HPC-US mittels Sprühtrocknen, Gefriertrocknen etc. hergestellt.
Die vorstehend hergestellte hydrogelartige HPC-US ist eine viskose gelartige Substanz und besitzt eine sehr hohe Viskosität wie auch ausgezeichnete Dispergier- und Suspendiereigenschaften im Vergleich mit jenen einer einfachen Suspension von HPC-US in Wasser, die ohne Mahlen oder Kneten behandelt worden ist. Wird eine einfache Suspension von HPC-US in V/asser, ohne daß diese gemahlen oder geknetet worden ist, getrocknet, so kehrt die
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HPC-US fast in den Original-Pulver-Zustand zurück. Wenn jedoch hydrogelartige HPC-US in Form einer 2 bis 5 mm dicken Platte getrocknet wird, wird eine feste plattenartige Masse erhalten, die mit den Händen nicht zerbrochen werden kann. Wenn hydrogelartige HPC-US in dünner Schicht getrocknet wird, wird ein transparenter oder .nicht ganz durchsichtiger PiIm erhalten. Weiterhin hat das trockene Pulver der hydrogelartigen HPC-US eine sehr beachtenswerte Eigenschaft, daß nämlich da3 Pulver die Original-gelartigeSubstanz erneut nur durch die Zugabe von Wasser liefert.
Das Überzugsmittel dieser Erfindung wird zum Überziehen von festen Medikamenten, wie !Tabletten, Pillen, Granulaten, Peingranulaten und dgl., verwendet.
Das Überzugsmittel dieser Erfindung befindet sich im flüssigen oder pulverförmigen Zustand. Im Falle des flüssigen Überzugs- ' mittels wird die hydrogelartige HPC-US oder ihr trockenes Pulver verwendet und ihr Verarbeitungsanteil beträgt 0,1 bis 30 Gew.-;o HPC-US. Praktische Beispiele des flüssigen Überzugsmittels sind Zuckerüberzugslösungen und Filmüberzugslösungen. Im Falle des Pulverüberzugsmittels wird das trockene Pulver der hydrogelartigen HPC-US verwendet, ihr Verarbeitungsanteil liegt zwischen 5 100 Gew.-?o. Ein praktisches Beispiel für pulvrige Überzugsmittel ist ein Bestäubungspulver beim Zuckerüberziehen.
Nun wird die Anwendung des Überzugsmittels der Erfindung nachstehend ausführlich beschrieben werden:
A· Verwendung für Zuckerüberzüge:
Zuckerüberzüge von festen Medikamenten mit dem Überzugsmittel dieser Erfindung werden mittels eines Gießverfahrens oder mittels eines Sprühüberzugsverfahrens ausgeführt. a) Im Falle eines Gießverfahrens beträgt der Verarbeitungsanteil
für die Zuckerüberzugslösung an hydrogelartiger HPC-US oder ihres trockenen Pulvers 0,1 bis 15 Gew·-*, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-?S HPC-US.
Es besteht keine besondere Begrenzung für den Verarbeitungsanteil Sucrose, aber gewöhnlich beträgt der Anteil daran 5 bis 70 Gew.-tf, vorzugsweise 50 bis 65 Gew.-*. Die Anwendung von Zucker-
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überzügen für feste Medikamente durch das Gießverfahren wird in üblicher V/eise unter Verwendung einer Überzugspfanne ausgeführt.
Auch wird das Pulverüberzugsmittel dieser Erfindung häufig als ein Bestäubungspulver gewöhnlich für Zuckerüberzüge bei dem Gießverfahren verwendet, wobei der Verarbeitungsanteil des trockenen Pulvers der hydro gelartigen HPO-TJS 5 bis 100 Gew.-?S beträgt.
Ebenso kann die hydrogelartige HPC-US oder deren trockenes Pulver dieser Erf.ind.ung bei dem Zuckerüberzugsverfahren unter Mitverwendung von Calciumlactat, welches früher von den gleichen Erfindern entwickelt worden, ist (vgl. US-PS 3 798 054)> verwendet werden, und der Verarbeitungsanteil der hydrogelartigen HPO-US oder ihres trockenen Pulvers beträgt 1 bis 10 Gew.-% HPO-US und der von Calciumlactat beträgt 1 bis 20 Gew.-%.
Biese Zuckerüberzugslösung und das Bestäubungspulver für das Gießverfahren kann v/eitere Bestandteile, beispielsweise Haskiermittel, Streckmittel, Farbmittel, Süßungsmittel etc., z.B. Titandioxid, Calciumsulfat, Calciumcarbonat, Farbpigmente Sorbit etc., enthalten.
b) Im Falle des Sprühüberzugsverfahrens beträgt der Verarbeitungsanteil des der Zuckerüberzugslösung zugesetzten hydrogelartigen HPC-US oder ihres trocknen Pulvers 0,1 bis 10 Gew,-?£, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% HPC-US. Es besteht keine besondere Beschränkung bezüglich des Verarbeitungsanteils an Sucrose, aber gewöhnlich werden 5 bis 50 Gew.-?6, vorzugsweise 10 bis 30 Ge\i,~%$ eingesetzt. Die Aufbringung der Zuckerüberzüge auf die festen Medikamente durch Sprühüb er zugsverfahren kann durch ein Verfahren des Vereprühens der Zuckerüberzugslösung unter Verwendung einer Überzugspfanne oder eines Verfahrens unter Verwendung einer Fließbett-Überzugsapparatur erfolgen. Auch hierbei kann das "bereits vorstehend erläuterte, Calciumlactat enthaltende Zuckerüberzugsmittel, welches einen Zusatz an hydrogelartiger HPC-US oder ihrem trockenen Pulver enthält, für· das Sprühüberzugsverfahren eingesetzt werden. In diesem Falle beträgt der bevorzugte Yerarbeitungsanteil der hydrogelartigcn HPC-US oder ihres trockenen Pulvers 3 bis 7 Gew.-% HPC-US und dea? an Calciumlactat
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2S54551 - ίο -
3 bis 15 Gew.-Jo.
Das Zuckerüberzugsmittel für das Sprühüberzugsverfahren kann weiterhin andere Bestandteile, wie Markierungsmittel, Streckmittel, Färbungsmittel, Süßungsmittel und dgl., wie diese bei dem Gießverfahren üblich sind, enthalten.
B. Verwendung für Filmüberzüge:
Im falle des Aufbringens von Filmüberzügen auf festen Medikamenten mit dem Überzugsmittel dieser Erfindung kann das Überzugsverfahren mittels eines Gießverfahrens oder eines Sprühüberzugsverfahrens wie im Falle des Zuckerüberziehens ausgeführt werden. Das Überzugsmittel dieser Erfindung kann gewöhnlich für Filmüberzüge unter Verwendung von Wasser ausgeführt werden, aber organische Lösungsmittel können mitverwendet werden. In diesem Falle beträgt das Verarbeitungsverhältnis der hydrogelartigen HPG-US oder ihres trockenen Pulvers als Zusatz zu dem Filmüberzugsmittel 1 bis 10 Gew,-%, In diesem Falle wird es bevorzugt, eine hochmolekulare Verbindung zu verwenden, die üblicherweise einem Filmüberzugsmittel zugefügt wird wie .Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose etc. zusammen mit der hydrogelartigen HPC-iJS oder ihrem trockenen Pulver.
Beispiele für die Herstellung hydrogelartiger HPC-US und ihrer Trockenpulver sind:
a) Zu 1 Gewichtsteil HPC-US wird 1 Teil Wasser zugefügt, das Gemisch wird 15 Minuten mittels Reibschale und Pistill gemahlen. Dann wird 1 Teil Wasser zu dem Gemisch hinzugefügt, anschließend wird 15 Minuten gemahlen. Die gleiche Arbeitsweise wird noch achtmal wiederholt Es wird viskose hydrogelartige HPC-US erhalten. Ebenso wird durch Trocknen der hydrogelartigen HPC-US mittels Sprühtrocknung trockenes Pulver der hydrogelartigen HPC-US erhalten.
b) Zu 9 Gewichtsteilen Wasser wird 1 Teil HPC-US hinzugefügt. Die Suspension wird mit einer Hammermühle (1 mm Sieb) behandelt, es wird viskose hydrogelartige HPC-US erhalten. Durch Trocknen der hydrogelartigen HPC-US mittels Sprühtrocknung wird das trockene Pulver der hydrogelartigen HPC-US erhalten.
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Bei Untersuchungen mittels Thermogravimetrie wurde die Zersetzungsstarttemperatur des trocknen Pulvers der hydrogelartigen HPC-US etwa 15° C höher als jene der unbehandelten HPC-US gefunden. Im Röntgenbeugungsbild zeigt das Pulver der hydrogelartigen HPC-US die gleiche Beugungskurve d = 4,44 A*, aber ihre volle* Weite des halben Maximums (I1WHIl) ist schmaler im Vergleich mit unbehandelter HPC-US♦ Durch Polarisationsmikrophotographie ist beobachtet worden, daß die kristalline Eigenschaft des Pulvers der hydrogelartigen HPC-US verschieden ist, da es mehr amorphe Anteile von unbehandelter HPC-US auf v/eist. Weiterhin wurde durch Elektronenmikrophotographie beobachtet, daß unbehandelte HPC-US ein faseriger Kristall ist, aber das trockene Pulver von hydrogelartiger HPC-US zeigt keine faserige Erscheinung, sondern weist eine geschmolzene substanzartige Erscheinung auf. Aus diesen Beobachtungen ist es ersichtlich, daß das Pulver der hydrogelartigen HPC-US unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften im Vergleich zu unbehandelter HPC-US besitzt.
Ferner zeigt ein Vergleich, daß unbehandelte HPC-US in Wasser als Suspension vorliegt, jedoch die hydrogelartige HPC-US eine pastenartige Ausbildung besitzt, eine sehr hohe Viskosität aufweist und ausgezeichnete Dispergier- und Suspendiereigenschaften aufweist.
Nun sollen die experimentellen Befunde bezüglich des Vergleichs der Viskosität beschrieben werden.
Versuchsdurchführung: Die Viskosität einer einfachen Suspension von unbehandelter HCP-US in Wasser bei einer Konzentration von 1% und der Viskosität der hydrogelartigen HCP-US bei der gleichen Konzentration wurde für 10 Sekunden bei 23° C gemessen unter Verwendung von Rotor Nr. 2 eines B-Typ Viskosimeter (Vismetron (Hersteller: Shibaura System K.K.)). Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
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2 u 1J >λ ύ 51
- 12 Tabelle I
Rotationsrate 6 U/Min. 12 U/Min. 30 U/fain· 60 U/Min. des Rotors
Hydrogel-artige
HPC-IJS 2000 cps 1350 cps 850 cps 500 cps
Wässerige Suspension
von unbehandelter
HPG-US 100 cps 50 cps 25 cps 20 cps
Wenn die einfache Suspension von unbehandelter HCP-US getrocknet wurde, kehrte die Suspension fast zu dem Zustand des Originalpulvers (unbehandelte HPC-US) zurück. Wenn jedoch die hydrogelartige HPC-US dieser Erfindung in einer Schichtdicke von 2 bis 5 mm getrocknet wurde, wurde eine feste plattenartige Masse erhalten, die nicht mit den Händen zerbrochen werden konnte, und wenn die Hasse als dünne Schicht getrocknet wurde, wurde ein transparenter oder lichtdurchlässiger PiIm gebildet. Ferner wurde das durch Sprühtrocknen erhaltene trockene Pulver der hydrogelartigen HPC-US durch einfache Zugabe von Wasser wieder in die dem Original entsprechende hydrogelartige HPC-US zurückverwandelt.
Beispiel 1 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberziigsmittel wurde mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Hydrogelartige HPC-US 3 Teile (als HPC-US)
(Hergestellt aus L-HPC der
Firma Shinetsu Kagaku Kogyo K»E.)
Sucrose 58 Teile
CaIciumlactat 4 Teile
Talkum 5 Teile
Wasser 30 Teile
Ein Gemisch aus 3 Teilen unbehandelter HPC-US und der gleichen Menge Wasser wurde 15 Minuten mittels Reibschale und Pistill zerkleinernd und knetend behandelt. Danach wurde die gleiche Menge Wasser zugegeben und weitere 15 Minuten zerkleinernd durchgeknetet. Dann wurde unter langsamer Zugabe des verbliebenen Wassers das Gemisch weitere 30 Minuten zerkleinernd
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2 B b 4 ό 51
durchgeknetet, um die hydrogelartige HPO-US zu erhalten. Durch Auflösen "bzw, Suspendieren des Produktes mit den anderen Zusätzen wurde das Zuckerüberzugsmittel hergestellt. (2) Mit Zucker überzogene Tabletten wurden unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Zuckeriiberzugsraittels hergestellt, und die folgenden Prüfungen wurden durchgeführt.
Herstellung von mit Zucker überzogenen Tabletten: In eine Überzugspfanne wurden Tablettenkerne mit einem Gewicht von 120 mg je Tablette eingefüllt. Die Tablettenkerne wurden mit der vorstehend beschriebenen Zuckerüberzugslösung überzogen. Hierbei wurde ein übliches Zuckerüberzugsverfahren unter Zugießen des Überzugsmittels durchgeführt bis das Gewicht 180 mg/ Tablette betrug.
Zusätzlich wurden in einem Kontrolltest für Vergleichszweeke Tablettenkerne in gleicher Y/eise mit einem Zuckerüberzugsmittel überzogen, welches unter Verwendung von HPC-US (unbehandelt) anstelle von hydrogslartiger HPC-US in der vorstehenden Formulierung hergestellt worden war.
Stoßfestigkeits-Test i
In ein Zentrifugenröhrchen von 50 ml Inhalt wurden 30 Tabletten eingefüllt. Nach dem Schütteln für eine vorbestimmte Zeit in horizontaler Richtung mit einer Amplitude von 4 ein und einer Schüttelgeschwindigkeit von 328 Wechseln wurde auf die Bildung von abgeschälten Fragmenten der Zuckerüberzugsschicht geprüft. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II wiedergegeben.
Tabelle II
Beobachtete Anzahl der abgeschälten Fragmente der Überzugsschicht:
Testprobe Schüttelzeit (Min.)
Mit Zucker überzogene Tab- 3 Min* 1O letten der Erfindung 0/30 5/30
Vergleichsprobe 7/30 25/30
90 9 8 28 /0 6 6 U ■ ORIGINAL INSPECTED
2854051 -H-
Beiapicl 2 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde mit der'folgenden Formulierung, wie im Beispiel 1 angegeben, hergestellt:
Hydrogelartige HPS-TIS 1,5 Seile (als HPC-US)
(aus Ii-HPC hergestellt. Hersteller
Shinetsu Kagalai Kogyo E.K.)
Sucrose 65 Teile
Wasser 33,5 Teile
(2) Mit Zucker überzogene Tabletten wurden hergestellt unter Verwendung des vorstehenden Zuckerüberzugsmittels eines Gießverfahrens wie im Beispiel 1 angegeben. Dann wurde der folgende Test durchgeführt. Zusätzlich wurden.zum Vergleich zuckerüberzogene Tabletten ebenfalls hergestellt in gleicher Weise unter Verwendung eines Zuckerüberzugsmittels, welches durch Verwendung von 1,5 Teilen Gelatine anstelle von hydrogelartiger HPG-US in der vorstehenden Formulierung erhalten wurde,und der gleiche Test wurde durchgeführt.
Stoßfestigkeitstest:
Der gleiche Test wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde durchgeführt und die folgenden Ergebnisse, die in der Tabelle III angegeben worden sind, wurden erhalten:
Tabelle III
Beobachtete Anzahl von abgeschälten Fragmenten der Zuckerüberzugsschicht:
Testprobe Schüttelzeit
3 Minuten
Mit Zucker überzogene Tabletten
der Erfindung 3/30
Vergleichsuntersuchung 30/30
Hitzewiderstandetest:
Die mit Zucker überzogenen Tabletten wurden einem Hitzewiderstandstest für 2 Monate bei 60° C unterworfen. Die erzielten Ergebnisse gibt Tabelle IV wieder.
909828/066 4- °*®ΙΝΑί. INSPECTED
Tabelle IV
Testprobe Braunverfärbung Zerfallszeit
Zu Beginn nach 2 Monaten
Hit Zucker überzöge- kaum sichtbar 90 Sekunden 110 Sekunden ne Tablette der Erfindung
Vergleichsunter- deutlich 90 Sekunden langer als 40 suchung Minuten
Beispiel 3 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberzugsuiittel wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Hydrogelartige HPC-US 6 Teile (als HPC-US)
(Hergestellt aus"L-HPC der
Firma Shinetsu Kägaku K.K.)
Sucrose 20 Teile
V/asser 74 Teile
(2) Mit Luftsprühverfahren überzogene Tabletten wurden hergestellt unter Verwendung des vorstehenden Zuckerüberzugsmittels, der folgende Test wurde ausgeführt:
Herstellung der nach dem Luftsprühüberzugsverfahren überzogenen Tabletten:
Tablettenkerne mit 120 mg/Tabl. wurden in eine Überzugspfanne gefüllt und mittels eines üblichen LuftSprühverfahrens überzogen bis das Gewicht der Tabletten 130 mg/Tabl. betrug.
Stoßfestigkeitstest:
Der gleiche Test, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde durchgeführt und die folgenden Ergebnisse, die in Tabelle V zusammengefaßt sind, wurden erhalten.
Tabelle V
Anzahl der abgeschälten Fragmente der Überzugsschicht
Testprobe . Schüttelzeit (Min·)
Mit Zucker überzogene Tabletten 10 1^* 20 Milu 30 gemäß der Erfindung 0/30 1/30 4/30
In Tabelle VI ist die Menge des Zuckerüberzugsmittels und der Zeitbedarf für das erforderliche Überziehen mit Zucker angegeben.
909828/0664
ORIGINAL INSPECTED
.j g 2 b b /-τ ο 51
Tabelle VI
Eingesetzte Menge 8300 Tabletten
Menge des Zuckerüberzugsmittels 1100 g Herstellungszeit 5,5 stunden
Beispiel 4 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 "beschrieben, hergestellt, jedoch mit der folgenden Formulierung:
Hydrogelartige HPC-US 6 Teile (als HPC-US)
(aus L-HPC hergestellt.
Hersteller: Shinetsu Kagaku
Kogyo K.K.)
Sucrose 20 Teile
Titanoxid 3 Teile
Wasser 71 Teile
(2) Die Tablettenkerne wurden durch ein Luftsprühüberzugsverfahren, wie im Beispiel 3 beschrieben, überzogen, jedoch unter Verwendung des vorstehend genannten Zuckerüberzugsmittels.
Stoßfestigkeitstest:
Der gleiche Test wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde durchgeführ-t. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII wiedergegeben:
Tabelle VII
Beobachtete Anzahl der abgeschälten Fragmente der Zuckerüberzugsschicht:
Testprobe Schüttelzeit 30 Minuten
Mit Zucker überzogene Tabletten
dieser Erfindung 0/30
Beispiel 5 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, nach folgender Formulierung hergestellt:
Hydrogelartige HPC-US 5 Teile (als HPC-US)
(aus L-HPC hergestellt. Hersteller
Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.)
Sucrose 30 Teile
9 0 9 8 2 8/0664 orjqi^al
28b4o51
Talkum 3 Teile
Pigment (Gelb Nr. 5) " 0,002 Teile
Wasser 62 Teile
(2) Die Tablettenkerne wurden Eiittels eines Luftsprühüberzugsverfahrens überzogen wie im Beispiel 3 beschrieben, jedoch unter Verwendung der vorstehend genannten Zuckerüberzugsformulierung:
Die überzogenen Tabletten besaßen die gleiche Stoßfestigkeits-Widerstandsfähigkeit wie die nach Beispiel 3 überzogenen Tabletten, Wechsel der Parbe oder der Zerfallszeit während der lagerzeit wurden kaum beobachtet
Beispiel 6 (Zuckerüberzug)^
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt gemäß der folgenden Pormu-Iierung:
Hydrogelartige PIPO-TJS 5 Teile (als HPO-US)
(aus L-HPO hergestellt. Hersteller
Shinetsu Kagaku Kogyo K.E.)
Sucrose 10 Teile
Calciumlactat 10 Teile
Wasser 75 Teile
(2) Zuckerüberzogene Tabletten wurden durch das Luftsprühüberzugsverfahren wie im Beispiel 3 beschrieben, hergestellt, jedoch unter Verwendung der vorstehenden Zuckerüberzugsmittelformulierung:
Stoßfestigkeitstest:
Der gleiche Test wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde durchgeführt und das folgende, in Tabelle VIII angegebene Ergebnis wurde erhalten:
Tabelle VIII
Beobachtete Anzahl der abgeschälten Fragmente der Zuckerüberzugsschicht
Testprobe Schüttelzeit (30 Minuten)
Mit Zucker überzogene Tabletten
der Erfindung 0/30
909828/06GA ORIGINAL INSPECTED
Beispiel 7 (Pilmüberzug)
(1) Ein Überzugsmittel wurde in der gleichen Weise ,wie im Beispiel 1 beschrieben, mit der folgenden Formulierung hergestellt:
I3ydrogela.rti.ge HPC-US 6 Teile (als HPC-US)
(aus L-HPC hergestellt. Hersteller
Shinetsu Kagalcu Kogyo K.K.)
Hydroxypropylmethylcellulose 4 Teile (TC-5 Hersteller: SMnetsu
Kagaku Kogyo K.K.)
Wasser 90 Teile
(2) Filmübersogene Tabletten wurden unter Verwendung des vorstehend genannten Zuckerüberzugsmittels hergestellt und den folgenden Tests unterworfen.
Herstellung der Pilm-überzogenen Tabletten:
Tablettenkerne von 300 mg/Tabl. wurden in eine Überzugspfanne gefüllt und mittels Luftsprühüberzugsverfahrens unter Verwendung des Überzugsmittels überzogen bis das Gewicht der Tabletten mg/Tabl. betrug. Zusätzlich wurden zum Vergleich Film-Überzogene Tabletten ebenfalls in der gleichen Weise überzogen, jedoch unter Verwendung eines Überzugsmittels hergestellt unter Verwendung von 10 Teilen Hydroxypropylmethylcellulose und 90 Teilen Wasser.
Peuchtiglceitsabsorptionstest:
Die überzogenen Tabletten wurden 15 Tage bei 40° C und 75% relativer Feuchtigkeit gelagert. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle IX wiedergegeben.
Tabelle IX Di clcenzunahme ,1% Durchmesser
zunähme
Testprobe Gewi chtszunahme 1 ,2% 0,4%
Überzogene
letten der
dung
Tab-
Erfin-
1,0%
2 0,8%
Vergleich 1,2%
Beispiel 8 (Filmüberzug)
(1) Ein Überzugsmittel wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angegeben, hergestellt, jedoch mit der folgenden Formulierung:
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ORIGINAL INSPECTED
Hydrogelartige HPC-US 5 Teile (als HPC-US)
(aus L-HPC hergestellt. Hersteller Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.)
HPC (HPC-SL Hersteller Nippon
Soda K.K.) 5 Teile
Wasser 90 Teile
(2) Die überzogenen Tabletten wurden wie im Beispiel 7 angegeben, hergestellt, jedoch unter Verwendung der vorstehend hergestellten Zuckerüberzugsformulierung. Das Produkt hatte ein gutes Erscheinungsbild und gute Widerstandsfähigkeit.
Beispiel 9 ( Zucker über zug)r
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel und Bestäubungspulver wurden gemäß den folgenden Formulierungen hergestellt: Zuckerüberzugsmittel:
Hydrogelartige HPC-US 1 Teil (als HPC-US)
(aus L-HPC hergestellt. Hersteller Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.)
Sucrose 59 Teile
Wasser 40 Teile
Bestäubungspulver:
Hydrogelartige HPC-US 20 Teile
(aus* L-HPC hergestellt. Hersteller Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.)
Gefälltes Calciumcarbonat 25 Teile
Sucrose 25 Teile
Talkum 30 Teile
Das Zuckerüberzugsmittel wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angegeben, hergestellt.
Das trockene Pulver der hydroge!artigen HPC-US wurde hergestellt durch Trocnen und Pulvern der hydrogelartigen HPC-US, erhalten wie im Beispiel 1 beschrieben, gemäß einem Sprühtrocknungsverfahren. Das Bestäubungspulver wurde durch Mischen des Trockenpulvers mit den anderen genannten Pulvern erhalten.
(2) Herstellung von mit Zucker überzogenen Tabletten: Tablettenkerne von 200 mg/Tablette wurden in eine Überzugspfanne gefüllt. Es wurde ein unterer Überzug unter Verwendung des
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_ 20 -
Zuckerüberzugsmittels für das Gießen und unter Verwendung des Bestäubungspulvers hergestellt bis das Gewicht der Tabletten 280 mg/Tablette "betrug. Dann wurden die Tabletten mit dem vorstehend genannten Zuckerüberzugsmittel überzogen bis das Gewicht der Tabletten 340 mg/Tablette betrug. Das Produkt hatte ein gutes Aussehen* und gute Festigkeit,
Beispiel 10 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Trockenes Pulver der hydrogelartigen HPG-US 3 Teile (aus Ir-HPC hergestellt. Hersteller:
Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.)
Sucrose 63 Teile
Oalciumlactat 4 Teile
Wasser 30 Teile
Das trockene Pulver von hydrogelartiger HPC-US wurde durch Trocknen und Pulvern durch Gefriertrocknung der hydrogelartigen HPC-US,erhalten nach Beispiel 1, hergestellt. Das Zuckerüberzugsraittel wurde durchZugabe von Wasser und dann durch Auflösen oder Suspendieren der anderen Bestandteile erhalten.
(2) Mt Zucker überzogene Tabletten wurden nach dem Gießverfahren wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt, wobei das vorstehend genannte Zuckerüberzugsmittel verwendet wurde. Das erhaltene Produkt besaß fast die gleiche Widerstandsfälligkeit wie im Beispiel 1 angegeben und hatte ein gutes Aussehen.
Beispiel 11 (Zuckerüberzug)
(1) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde in der gleichen Art mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Hydrogelartige HPC-US 5 Teile (als HPC-US)
(aus L-HPC hergestellt. Hersteller
Shinetsu Kagaku Kogyo K.K.)
Sucrose 10 Teile
Calciumlactat 10 Teile
Wasser 75 Teile
(2) Mit Zucker überzogene Tabletten wurden mittels einer Fließbettüberzugsapparatur unter Verwendung des vorstehend genannten
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Zuckerübersugsmittels hergestellt und sie wurden dem folgenden Test unterworfen:
Herstellung der mit Zttcker überzogenen Tabletten: Tablettenkerne mit 120 mg/Tablette wurden in eine Fließbettüberzugsapparatur (Uni-Glatt, Hersteller Ookawa Seisakusho K.K.) eingefüllt und mit dem vorstehend genannten Zuckerüberzugsmittel überzogen bis das Gewicht der Tabletten 140 mg/Tablette betrug. Die Zeit für das Überziehen betrug 3 Stunden und 45 Minuten.
Stoßfestigkeit3test: Der gleiche Test wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle X gezeigt.
Tabelle X
Beobachtete Anzahl der abgeschälten Fragmente der Zuckerüberzugsschicht
Testprobe Schüttelzeit (30 Minuten)
Mit Zucker überzogene Tabletten
der Erfindung 0/30
Beispiel 12 (Zuckerüberzug^
a) Ein Zuckerüberzugsmittel wurde in der gleichen V/eise hergestellt wie im Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit der folgenden Formulierung:
Hydrogelartige HPO-US 2 Teile (als HPC-US)
(hergestellt aus L-EFG; Hersteller
Shinatsu Kagaku Kogyo K.K.)
Sucrose 60 Teile
CaIciuralactat 4 Teile
Macrogol 20 000 2 Teile
Wasser 32 Teile
b) Tablettenkerne (150 mg/Tablette), jede 25 mg Cycotiamine enthaltend, welches unter warmen feuchten Bedingungen unstabil ist, wurde in eine Überzugspfanne gefüllt und mittels eines üblichen Gießverfahrens unter Verwendung des vorstehend genannten Zuekerüberzugsmittels überzogen bis das Gewicht der Tabletten 210 mg/Tablette betrug. Hierbei lagen nach dem VJ
ο, 7 Teile
1, 0 Teile
49, 3 Teile
12 Teile
12 Teile
25 Teile
68 Teile
32 Teile
maligen Überziehen die Kanten der Tabletten abgerundet überzogen
a) ZuckerüberzugsDiittel als Vergleich mit der folgenden Formulierung:
Formulierung der unteren Überzugslösung:
Gelatine
Gummi arabicum Pulver
Sucrose
Gefälltes Galciumcarbonat
Talkum
Wasser
Formulierung von einfacher Siruplösung:
Sucrose
Wasser
b) Tablettenkerne (150/Tablette), enthaltend 25 mg Cycotiamine, wie vorstehend beschrieben, wurden in eine Überzugspfanne gefüllt und in üblicher Weise nach dem Gießverfahren unter Terwendung der vorstehenden unteren Überzugslösung überzogen bis das Tablettengewicht 270 mg/Tablette betrug. Dann wurden die Tabletten weiter überzogen unter Verwendung eines üblichen Gießverfahrens und unter Einsatz der einfachen Siruplösung bis das Gewicht der Tabletten 300 mg/Tablette betrug. Fach etwa 40 maligem Überziehen mit der unteren Überzugslösung lagen die Kanten der Tabletten abgerundet überzogen vor.
Beschleunigter Alterungstest:
Die mit Zucker überzogenen Tabletten wurden in Flaschen gefüllt, verschlossen bei 50° G und 60° C und dann in einem Schrank bei 40° C und relativer Feuchtigkeit von 15% gelagert. Die Tabletten wurden dem beschleunigten Alterungstest 3 Monate unterworfen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle XI dargestellt. Für jeden Test wurden 100 mit Zucker überzogene Tabletten verwendet.
ORK3INAL INSPECTED
Tabelle XI
Testprobe Temperatur Braun- Zerfallszeit Zahl der zerFeuchtigkeit Verfärbung fallenen Tabletten
Überzogene
Tabletten
der Erfindung Start
keine nach 3 Monaten keine keine 1 Min. und
Sek.
45 0/100
50° C keine
600O 40° C, 15%
relative Feuch
tigkeit keine
1 Min. und
Sek.
45 0/100
Vergleich Start 2 Min. und
Sek.
20 0/100
1 Min. und
Sek.
55 0/100
14 Min. und
Sek.
30 0/100
nach 3 Monaten
50° C bemerkbar 48 Min. und 10 46/100
Sek.
60° C bemerkbar mehr als 60 Mn. 63/100
40° C, 15%
relative Feuchtigkeit bemerkbar 32 Min. und 55 80/100
Sek.
Die benötigte Menge des Zuckerüberzugsmittels, die benötigte Zeit für das Zuckerüberziehen- etc. werden in der folgenden Tabelle XII wiedergegeben:
Tabelle XII Erfindung Menge des Zuckerüberzugs- 2500 g Vergleich
25 000 Tabletten mittels 30 mal 25 000 Tabletten
Eingefüllte Menge Überzugsvorgänge 1,5 Tage
Herstellungszeit 8000 g
80 mal
4 Tage
Überzugsmenge 0,4-faches des Ge- 1,0-faches des
\ wichtes des Tabletten- Gewichtes des Λ „ kernes Tablettenkernes
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Claims (12)

Pat entanöprüehe:
1. Überzugsmittel für festo Medikamente, v/elches eine hydrogelartige Substanz aus wasserunlöslicher Hydroxypropylceliulose mit 5 bis 16 Gew*~% Hydroxypropoxygruppen oder ihr trockenes Pulver enthält.
2. Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 1, dadurch "gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel im flüssigen Zustand vorliegt und die hydrogelartige Subotanz oder ihr trockenes Pulver in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% Hydroxypropylceliulose enthalten ist.'
3. "Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel ein gießbares Zucker-Überzugsmittel ist und die hydrogelartige Substanz oder ihr trockenes Pulver in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.->o Hydroxypropylceliulose enthalten ist.
4. Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel die hydrogelartige Substanz oder ihr trockenes Pulver in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-?o Hydroxypropylceliulose enthält.
5. Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel die hydrogelartige Substanz· oder ihr trockenes Pulver in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-?o Hydroxypropylceliulose und 1 bis 20 Gew.-?4 Calciumlactat enthält.
6. Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel ein Zuckerüberzugsmittel zum Versprühen darstellt und die hydrogelartige Substanz oder ihr trockeiies Pulver in einer Menge von 0,-1 bis JO Gew«-# Hydroxypropylcellulose enthalt·
7» Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet s daß das Zuckerüberzugsmittel die hydrogelartige Substanz oder ihr trockenes Pulver in Äiner Menge von
Π Π'9 828 /Ό € S 4 ORIGINAL INSPECTED
.2. 2t -Λ*.
3 bis
7 Gew.-?o Hydroxypropylcellulose enthält.
8. Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuckerüberzugsmittel die hydrogelartige Substanz oder ihr trockenes Pulver in einer Nenge von 3 bis 7 Qe\-r,-% Hydroxypropylc ellulo se und Calciumlactat in einer Menge von 3 bis 15 Gew.-% enthält.
9. Überzugsmittel für feste Medikamente nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel ein Filmüberzuganiittel ist, welches die hydrogelartige Substanz oder ihr trockenes Pulver in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-ίο Hydroxypropylcellulose enthält.
10. Überzugsmittel für feste Medikamente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel ein Pulverüberzugsmittel ist, welches das trockene Pulver der hydrogelartigen Substanz enthält.
11. Verfahren zum Überziehen fester Medikamente, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Medikament mit dem Überzugsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 überzogen wird.
12. Festes Medikament, dadurch gekennzeichnet, daß es mit dem Überzugsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 überzogen ist.
13· Verfahren zur Herstellung einer hydrogelartigen Substanz oder ihrem trockenen Pulver, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Gewichtsteil wasserunlösliche Hydroxypropylcellulose, die 5 bis 16 Gew.-# Hydroxypropoxygruppon enthält, in Gegenwart von 5 bis 20 Teilen Wasser Unter ikJhlen oder Kneten, und gegebenenfalls Trocknen der erhaltenen hydrogelartigen Substanz, behandelt wird.
H. Hydrogelartige Substanz au3 wasserunlöslicher Hydroxypropyl-D-ellulose mit einem Gehalt von 5 bis 1-6 Gew.-% -Hydroxypro:·- oxygrupp^n odsr ihr trockener; Pulver.
9828/00 34 ORK31NAL1NSPECTEd
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