DE3878665T2 - Blattzufuehrvorrichtung. - Google Patents

Blattzufuehrvorrichtung.

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DE3878665T2 DE8888311603T DE3878665T DE3878665T2 DE 3878665 T2 DE3878665 T2 DE 3878665T2 DE 8888311603 T DE8888311603 T DE 8888311603T DE 3878665 T DE3878665 T DE 3878665T DE 3878665 T2 DE3878665 T2 DE 3878665T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierblattzuführeinrichtung zum Zuführen eines geschnittenen Blatts wie Papier in ein Gerät zur Verwendung des geschnittenen Blattes wie ein Kopiergerät, Druckgerät etc. (DE-A-33 34 522).
  • Die geschnittenen Blätter, die gegenwärtig für Geräte wie beispielsweise Kopiergeräte verwendet werden, unterscheiden sich in ihrer Materialqualität, Dicke, Oberflächenbeschaffenheit etc., und die Blattzuführvorrichtung zum Zuführen solcher Blätter in das Gerät muß eine sichere Zuverlässigkeit in ihrer Funktion haben.
  • Eine Konstruktion der herkömmlichen Blattzuführvorrichtung für das Kopiergerät ist in der japanischen Patentveröffentlichung (ungeprüft) Nr. 56-64356/1981 offenbart, wonach ein geschnittenes Papierblatt, das in das Gerät eingeführt ist, hochgehalten, gegen eine Einführwalze gepreßt wird, und unter der Drehkraft der Einführwalze wird das Papier von einer Reibungskraft befördert und in das Gerät eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anpreßkraft zwischen dem Papier und der Einführwalze allgemein von der Rückstellkraft einer Feder hervorgerufen. Bei dieser Konstruktion variiert jedoch die Rückstellkraft der Feder entsprechend der Größe des Papiers oder durch Veränderung der zurückbleibenden Anzahl von Blättern, wodurch die Anpreßkraft variiert. Außerdem ist ein Drehmoment erforderlich, um die gestapelten Papierblätter eines großen Gewichts hoch zu halten, wozu eine Antriebskraftquelle erforderlich ist, die mit einem großen Energiebedarf verbunden ist. Um außerdem eine Steuerung für das Hochhalten des geschnittenen Papiers zu erhalten, sind Nocken und Kupplungen erforderlich. Die erhöhte Anzahl von Bauteilen führt zu höheren Kosten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden besteht darin, eine Blattzuführvorrichtung anzugeben, bei der Änderungen der Anpreßkraft zwischen der Einführwalze und dem geschnittenen Bogen vermieden oder reduziert sind, die durch die Differenz in der Art oder Größe des in ein Hauptgerät eingegebenen geschnittenen Blattes verursacht sein können, und die einen konstanten Arbeitsablauf ausführt.
  • Eine Blattzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Konstruktion mit einer Einlegeeinrichtung zum Einlegen eines Blatts, einer Aufnahmeeinrichtung mit einer Walze, die selbst drehbar ist und so geschwenkt werden kann, daß sie sich aus einem engen Kontakt mit dem Blatt zum Einführen des Blattes löst, einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung von Energie zum Drehen und Schwenken der Aufnahmeeinrichtung, einer Verbindungseinrichtung zur Verbindung der Aufnahmeeinrichtung mit der Antriebseinrichtung und mit einer Drehmomenterzeugungseinrichtung zur Übertragung eines vorgegebenen Antriebsdrehmoments von der Antriebseinrichtung auf die Verbindungseinrichtung, um die Aufnahmeeinrichtung in den engen Zuführungskontakt mit dem Blatt mit einem vorgegebenen Druck zu schwenken.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Blattzuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der Blattzuführvorrichtung der Figur 1 in einem Wartezustand;
  • Figur 3 ist eine Seitenansicht der Blattzuführvorrichtung der Figur 1 in einem Betriebszustand;
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konstruktion einer Ausführungsform der Drehmomenterzeugungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Figur 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Konstruktion einer anderen Ausführungsform der Drehmomenterzeugungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht der Papierblattzuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gestapelte Blätter 1, die in ein Kopiergerät (nicht dargestellt) eingeführt werden sollen, sind in ein Magazin 2 eingelegt und in Position gehalten. Eine Walze 3 ist eine Aufnahmewalze und durch ein elastisches Element gebildet, um eine konstante Zuführung eines geschnittenen Bogens 1, der in das Magazin 2 eingegeben ist, auszuführen. Eine Walze 4 ist eine Zuführwalze aus einem elastischen Element stromabwärts der Aufnahmewalze 3. Ein Element 5 ist der Zuführwalze 4 gegenüberliegend angeordnet und bildet ein weiterschiebendes Element zum Trennen eines geschnittenen Blattes 1, welches von der Aufnahmewalze 3 vorwärts geschickt wurde, in eine Blatteinheit. Ein Motor 6 treibt die Aufnahmewalze 3 und die Zuführwalze 4 an und ist in einer Richtung drehbar, in der das geschnittene Blatt 1 eingeführt wird, und in einer Umkehrrichtung hierzu. Eine Reihe von Zahnrädern 7 ist an einem Gehäuse 25 befestigt und überträgt die Antriebskraft des Motors 6 auf die Aufnahmewalze 3 und die Zuführwalze 4, wobei die Zahnräder allgemein frei drehbar auf Stiften an dem Gehäuse 25 gehalten sind. Damit die Anordnung so getroffen ist, daß die Aufnahmewalze 3 um die Drehachse der Zuführwalze 4 schwenkbar ist, ist ein Tragelement 8 angeordnet, welches eine Drehwelle 11 der Zuführwalze 4 mit der Aufnahmewalze 3 verbindet. Ein Drehmomenterzeugungsmechanismus 9 erzeugt eine Druckkontaktkraft zwischen der Aufnahmewalze 3 und dem geschnittenen Blatt 1, indem er dem Halteelement 8 ein Drehmoment verleiht. Nähere Einzelheiten des Drehmomenterzeugungsmechanismus 9 werden später erläutert.
  • Ein Zahnrad 10 ist als Eingangswellenzahnrad am äußersten Ende des Zahnradzuges 7 und an der nächsten Position zu der Papierzuführwalze 4 positioniert. Die Drehwelle 11 ist eine Eingangsdrehwelle und an dem Eingangswellenzahnrad 10 befestigt. Die Zuführwalze 4 ist auf der Eingangswelle 11 mittels einer Einwegkupplung 18 gehalten, wie Figur 4 zeigt, so daß bei Drehung der Eingangswelle 11 in Richtung der Zuführung des geschnittenen Blattes 1 in das Gerät die Zuführwalze 4 ebenfalls der Drehung folgt, und wenn die erstere in der Umkehrrichtung dreht, die letztere nicht folgt. Eine Riemenscheibe 12 ist eine Riemenscheibe auf der Zuführwalzenseite und an der Zuführwalze 4 befestigt. Eine Riemenscheibe 13 ist ein Riemenscheibe an der Aufnahmewalzenseite und an der Aufnahmewalze 3 befestigt. Ein Riemen 14 ist ein gezahnter Steuerriemen zum Koppeln der Riemenscheibe 12 der Zuführwalzenseite mit der Riemenscheibe 13 der Aufnahmewalzenseite. Die Antriebskraft des Motors 6, die auf die Eingangswelle 11 übertragen wird, wird durch die Zuführwalze 4, die Riemenscheibe 12 der Zuführwalzenseite, den Steuerriemen 14 und die Riemenscheibe 13 der Aufnahmewalzenseite übertragen, um die Aufnahmewalze 3 zu drehen.
  • Die Konstruktion des Drehmomenterzeugungsmechanismus 9 wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt. In Figur 4 ist eine erste Ausführungsform der Konstruktion abgebildet.
  • Eine erste Eingangsseitennabe 15 ist fest an der Eingangswelle 11 angebracht, und eine Ausgangsseitennabe 16 ist auf der Eingangswelle 11 frei drehbar gehalten (wobei ihre Bewegung in einer Längsrichtung der Welle beschränkt ist). Eine Schraubenfeder 17 ist eine Schraubenfeder, die so gestaltet ist, daß sie sich über den Außenumfang der Naben 15 und 16 an beiden Seiten erstreckt. Der Innendurchmesser d der Feder 17 ist im freien Zustand kleiner als der Außendurchmesser D jeder der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Naben 15 und 16. Dies heißt, D > d.
  • Die Schraubenfeder 17 sitzt auf dem Außenumfang der Eingangsnabe 15 und der Ausgangsnabe 16 in einem Zustand, in dem sie aus ihrem freien Zustand aufgeweitet ist. Wenn die Größe der Aufweitung hierbei durch δ ausgedrückt ist, und δ der Differenz der Durchmesser entspricht, wird die Relation zu: δ = (D-d)/2. Die Reibungskraft durch die Reibungsbewegung, erzeugt zwischen jeder der Eingangsnabe 15 und der Ausgangsnabe 16 und der Schraubenfeder 17 und die Aufweitungsgröße δ stehen in proportionaler Relation zueinander. Durch diese Reibungskraft wird eine Druckkontaktkraft zwischen der Aufnahmewalze 3 und dem geschnittenen Blatt 1 erhalten.
  • Ein Ende 17a der Spiralfeder 17 an der Seite der ausgangsseitigen Nabe 16 ist an der ausgangsseitigen Nabe 16 befestigt. Die Spiralfeder 17 ist so aufgewickelt, daß sie entspannt wird, wenn der Motor 6, d.h. die Eingangswelle 11, in Pfeilrichtung A dreht. Wenn der Motor 6 in Pfeilrichtung A aus dem Wartezustand gemäß Figur 1 zu drehen beginnt, wird die Drehkraft der Eingangswelle 11 auf die ausgangsseitige Nabe 16 durch die Reibungskraft zwischen der eingangsseitigen Nabe 15 und der Spiralfeder 17 übertragen, wodurch das Tragelement 18 veranlaßt wird, in Pfeilrichtung A zu schwenken. Wenn das Tragelement 8 in die Position des Betriebszustands gemäß Figur 3 geschwenkt ist, ist es nicht länger in Pfeilrichtung A wegen des geschnittenen Blatts 1 schwenkbar. Wenn zu diesem Zeitpunkt die eingangsseitige Nabe 15 zu drehen beginnt, wird ein Gleitdrehmoment zwischen der Spiralfeder 17 erzeugt. Dieses gleitende Drehmoment erzeugt die Druckkontaktkraft, die die Aufnahmewalze 3 in Druckkontakt mit dem geschnittenen Blatt 1 bringt. Durch geeignete Auswahl durch wenigstens eine der Größen des Verhältnis des Durchmessers der eingangsseitigen Nabe 15 zu dem Innendurchmesser der Spiralfeder 17 im freien Zustand, Festigkeit der Spiralfeder, Reibungskoeffizient der eingangsseitigen Nabe 15 an der Außenumfangsfläche, kann die Druckkontaktkraft der Aufnahmewalze 3 an dem geschnittenen Blatt 1 wahlweise eingestellt werden.
  • Übrigens ist bei der Ausführungsform der Figur 4 die Spiralfeder 17 an ihrem Ende 17a an der ausgangsseitigen Nabe 16 befestigt, jedoch ist es nicht immer erforderlich, ein Ende der Spiralfeder 17 an der Nabe anzubringen. Wenn die beiden Enden der Spiralfeder 17 nicht befestigt sind, wird ein gleitendes Drehmoment mit einer Nabe erzeugt, die eine kleinere Reibung mit der Spiralfeder 17 hat als die andere Nabe. Um die Reibungskräfte zwischen der Spiralfeder 17 und den zugehörigen eingangsseitigen und ausgangsseitigen Naben 15 und 16 zu differenzieren, können die Materialeigenschaften der Naben 15 und 16 an der Eingangs- und Ausgangsseite differenziert sein, um die Reibungskoeffizienten unterschiedlich groß zu machen, oder die Durchmesser der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Naben 15 und 16 können geringfügig unterschiedlich zueinander sein.
  • Alternativ kann anstelle der Spiralfeder 17a eine Reibungsplatte zwischen der eingangsseitigen Nabe 15 und der ausgangsseitigen Nabe 16 angeordnet werden, um eine Reibungsverbindung der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Nabe herzustellen. Außerdem können die eingangsseitige und ausgangsseitige Nabe 15 und 16 direkt miteinander durch geeignete Auswahl ihrer Materialeigenschaften in Reibungskontakt gebracht werden.
  • Der Zustand der Aufnahmewalze 3, die in Druckkontakt mit dem geschnittenen Blatt 1 gebracht ist, d.h. der Betriebszustand der Zuführvorrichtung ist in Figur 3 dargestellt. Nachdem der Blattzuführvorgang beendet ist oder bis der nächste Blattzuführvorgang gestartet wird, ist es erforderlich, einen Wartezustand vorzusehen, der in Figur 2 abgebildet ist, d.h. die Aufnahmewalze 3 von den gestapelten Blättern zu trennen, um die Handhabung des geschnittenen Blattes 1 zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird der Motor 6 in der Richtung B umgekehrt zur Drehrichtung A während des Blattzuführvorgangs gedreht, um die Aufnahmewalze 3 hochzuhalten (zu diesem Zeitpunkt ist die Relation zwischen der Spiralfeder 17 und der eingangsseitigen und ausgangsseitigen Nabe 15 und 16 umgekehrt zu der Blattzuführzeit. Wenn die Position der Aufnahmewalze 3 mit einem Positionssensor 24 erfaßt wird, der ein erfaßtes Signal an einen Steuerkreis 23 abgibt, stoppt der Steuerkreis 23 die Drehung des Motors 6.
  • In Figur 5 ist eine Konstruktion einer weiteren Ausführungsform des Drehmomenterzeugungsmechanismus abgebildet. Eine eingangsseitige Scheibe 19 ist an der Eingangswelle 11 befestigt, und eine ausgangsseitige Scheibe 20 ist an dem Tragelement 8 befestigt und auf frei drehbare Weise an der Eingangswelle 11 gehalten, wobei sie der eingangsseitigen Scheibe 19 mit einem Zwischenraum 1 gegenüberliegend positioniert ist. Eine viskose Flüssigkeit 21 mit einer vorbestimmten Viskosität ist in ein Gehäuse 22 in Kontakt mit der eingangsseitigen Scheibe 19 und der ausgangsseitigen Scheibe 20 gefüllt. Selbst wenn ein eine vorbestimmte Größe übersteigendes Drehmoment als Eingang des Drehmomenterzeugungsmechanismus gegeben wird, wird ein solches Drehmoment durch die Reibungsübertragung oder Viskosität beschränkt, und die obere Grenze des zu übertragenden Drehmoments ist festgelegt. Da ein solcher oberer Grenzwert die Druckkontaktkraft der Aufnahmewalze 3 wird, kann die Druckkontaktkraft durch die Viskosität der viskosen Flüssigkeit 21, den Spalt zwischen der eingangsseitigen und der ausgangsseitigen Scheibe, die Größe der Scheibenfläche und die Flächenrauhigkeit bestimmt werden.
  • In dem Zustand, in dem das Gerät nicht mit elektrischem Strom gespeist ist, befindet sich die Aufnahmewalze 3 zu allen Zeiten in der von dem geschnittenen Blatt 1 getrennten Position, um das Ersetzen oder Ergänze des geschnittenen Blattes 1 zu ermöglichen. Aus diesem Zustand wird ein Signal zum Starten der Blattzuführung von dem Steuerkreis 23, der mit einem Kopiestartknopf oder dergleichen (nicht dargestellt) verbunden ist, zu dem Motor 6 gesandt. Der Motor 6, der dieses Signal empfängt, dreht in der Papierzuführrichtung (Pfeilrichtung A in Figur 1), wodurch, wie oben beschrieben, über den Drehmomenterzeugungsmechanismus 9 die
  • Aufnahmewalze 3 mit einem vorbestimmten Druck in Kontakt gegen das geschnittene Blatt 1 gepreßt wird.
  • Nach Beendigung des Blattzuführvorgangs sendet der Steuerkreis 23 ein Signal, damit der Motor 6 in Umkehrrichtung (Pfeilrichtung B in Figur 1) zur Richtung A der Drehung während des Blattzuführvorgangs dreht. Zu diesem Zeitpunkt besteht bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 deshalb, weil der Motor in Richtung des Anziehens der Spiralfeder 17 dreht, eine Konstruktion, bei der die eingangsseitige Nabe 15 und die ausgangsseitige Nabe 16 zu einem Stück geformt werden, so daß die Antriebskraft direkt auf das Tragelement 8 übertragen wird. Bei der Ausführungsform der Figur 5 wird das Drehmoment auf eine Weise ausgeübt, daß die Aufnahmewalze 3 und das Tragelement 8 nach oben gehalten werden, da die Drehmomentübertragung durch Reibung oder Viskosität in derselben Richtung wie die Blattzuführrichtung erfolgt. Die so nach oben gehaltenen Aufnahmewalze 3 und Halteelement 8 werden in ihrer Position von dem Positionssensor 24, beispielsweise einem Mikroschalter, an einer Position oberhalb des geschnittenen Blattes 1 erfaßt, um den Motor 6 zu stoppen. Wenn der Widerstand der Reibung oder Viskosität größer ist als das Drehmoment, das ausgeübt wird, um ein Hochhalten durch das Eigengewicht der Aufnahmewalze 3 und des Tragelementes 8 zu unterbinden, wird ein Wartezustand gemäß Figur 2 beibehalten, bis das nächste Signal zur Blattzuführung von dem Steuerkreis 23 abgegeben wird (bis der Motor 6 läuft).

Claims (5)

1. Blattzuführvorrichtung, die umfaßt:
Einlegeeinrichtung (2) zum Einlegen eines Blattes (1);
Aufnahmeeinrichtung mit einer Walze (3), die über dem Blatt angebracht ist und das Blatt zuführt, wobei die Walze selbst drehbar ist und so geschwenkt werden kann, daß sie sich aus engem Zuführungskontakt mit dem Blatt löst;
Antriebseinrichtung (11) zur Erzeugung von Energie zum Drehen und Schwenken der Aufnahmeeinrichtung;
Verbindungseinrichtung (8) zur Verbindung der Walze der Aufnahmeeinrichtung mit der Antriebseinrichtung; und
gekennzeichnet durch eine Drehmomenterzeugungseinrichtung (17, 19 - 21) zur Übertragung eines vorgegebenen Antriebsdrehmomentes von der Antriebseinrichtung zur Verbindungseinrichtung, so daß die Aufnahmeeinrichtung mit einem vorgegebenen Druck in engen Zuführungskontakt mit dem Blatt geschwenkt wird,
2. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Walze der Aufnahmeeinrichtung von einem elastischen Teil gebildet wird.
3. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drehmomenterzeugungseinrichtung (17) der Verbindungseinrichtung durch Reibungskraft das vorgegebene Drehmoment erteilt.
4. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinrichtung eine an der Schwenkachse der Aufnahmeeinrichtung angebrachte Drehwelle (11) und einen Motor (6) umfaßt, der die Drehwelle drehend antreibt, und wobei die Drehmomenterzeugungseinrichtung eine erste, an der Drehwelle befestigte Dreheinrichtung (15), eine zweite, mit der Aufnahmeeinrichtung verbundene und der ersten Dreheinrichtung gegenüberliegend angebrachte Dreheinrichtung (16) umfaßt, sowie eine Spiralfeder (17), die um die äußere Peripherie sowohl der ersten als auch der zweiten Dreheinrichtung gewickelt ist, wobei ein Drehmoment zum Schwenken der Verbindungseinrichtung um die Drehachse der Drehwelle durch eine Reibungskraft zwischen der Spiralfeder und der äußeren Peripherie einer der ersten und zweiten Dreheinrichtungen erzeugt wird.
5. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drehmomenterzeugungseinrichtung eine erste, mit der Antriebseinrichtung verbundene Scheibe (19), eine zweite, im Schwenkmittelpunkt der Aufnahmeeinrichtung angebrachte und der der ersten Scheibe gegenüberliegende Scheibe (20) umfaßt, sowie ein viskoses Fluid, das sich zwischen der ersten Scheibe und der zweiten Scheibe befindet und das vorgegebene Drehmoment überträgt.
DE8888311603T 1987-12-10 1988-12-08 Blattzufuehrvorrichtung. Revoked DE3878665T2 (de)

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