DE69418835T2 - Papierzuführvorrichtung - Google Patents

Papierzuführvorrichtung

Info

Publication number
DE69418835T2
DE69418835T2 DE69418835T DE69418835T DE69418835T2 DE 69418835 T2 DE69418835 T2 DE 69418835T2 DE 69418835 T DE69418835 T DE 69418835T DE 69418835 T DE69418835 T DE 69418835T DE 69418835 T2 DE69418835 T2 DE 69418835T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
paper
primary
printing
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69418835T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69418835D1 (de
Inventor
Makoto Ishikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riso Kagaku Corp
Original Assignee
Riso Kagaku Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riso Kagaku Corp filed Critical Riso Kagaku Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69418835D1 publication Critical patent/DE69418835D1/de
Publication of DE69418835T2 publication Critical patent/DE69418835T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L21/00Devices for conveying sheets or webs of copy material through the apparatus or machines for manifolding, duplicating, or printing
    • B41L21/02Devices for conveying sheets or webs of copy material through the apparatus or machines for manifolding, duplicating, or printing for conveying sheets

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierzuführvorrichtung zur Verwendung in einer Bilderzeugungsvorrichtung, welche Bilder auf einem Druckpapier erzeugt, und insbesondere eine Papierzuführvorrichtung zum Separieren und Zuführen von Druckpapierbogen, die auf einem Papierzuführgestell angeordnet sind.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung in Gestalt eines Schablonendruckers. Eine durch einen thermischen Prozeß gewonnene Schablone wird am Außenumfang einer Trommel 50 fixiert, welche einen Druckabschnitt bildet, und Druckpapier P wird zwischen der Trommel 50 und einer Preßwalze 50a kontinuierlich zugeführt, um in Übereinstimmung mit Bildern auf der Schablone Schablonendrucken zu bewirken.
  • Druckpapierbogen P, die auf einem Papierzuführgestell 51 gestapelt sind, werden mittels einer Abstreichwalze 52 und einer Abnahmewalze 53 nacheinander ausgehend von der Oberseite abgenommen und in Richtung auf die Trommel 50 zugeführt, wobei beide Walzen einen primären Papierzuführmechanismus 57 bilden. Auf der Seite in Gegenüberlage zu der Abnahmewalze 53 sind eine Trenn- bzw. Separiereinrichtung und eine Überlappungsermittlungseinrichtung (keine hiervon ist gezeigt) angeordnet, um die Papierbogen einzeln zu separieren, ohne daß sie einander überlappen, und um sie in Richtung auf einen sekundären Papierzuführmechanismus 58 zuzuführen.
  • Zwischen der Trommel 50 und der Abnahmewalze 53 ist eine Taktwalze 60 angeordnet, welche den sekundären Papierzuführmechanismus 58 bildet, und durch Betätigung der Taktwalze 60 wird jeder Druckpapierbogen P in Richtung auf die Trommel zu einem vorbestimmten Zeitpunkt bzw. Takt zugeführt, der mit der Dre hung der Trommel 50 synchronisiert ist, und ein Druckvorgang wird durchgeführt.
  • Der Schablonendrucker ist demnach mit primären und sekundären Papierzuführmechanismen 57, 58 versehen. Der Grund, weshalb der Schablonendrucker zwei Stufen von Papierzuführmechanismen aufweist, ist, daß der Schablonendrucker im Vergleich zu Druckern im allgemeinen, beispielsweise Kopierern mit hoher Geschwindigkeit arbeitet. Der primäre Papierzuführmechanismus 57 dient zum zwangsweisen einzelnen Austragen von Papierbogen P von dem Papierzuführgestell 51 in überlappungsfreier Weise bei relativ niedriger Geschwindigkeit und der sekundäre Papierzuführmechanismus 58 dient zum Zuführen der Druckbogen P, die derart aus der Trommel 50 ausgetragen werden, mit hoher Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit der Drehzahl der Trommel, die sich mit hoher Drehzahl dreht.
  • In dem Schablonendrucker ist die Druckgeschwindigkeit variabel und kann stufenweise von niedrig (beispielsweise 60 UpM) auf hoch (beispielsweise 130 UpM) eingestellt werden.
  • Ein Riemen 66 verläuft zwischen der Trommel 50 und mehreren Spannrollen 55 sowie einer Drehwelle 65a eines Motors 65, und durch Betätigen des Motors 65 wird die Trommel 50 in Drehung versetzt. Die primären und sekundären Papierzuführmechanismen 57, 58 nutzen ebenfalls die Antriebskraft des Motors 65.
  • Der sekundäre Papierzuführmechanismus 58 ist mit einem Zwischenbewegungsmechanismus 70 versehen. In dem Zwischenbewegungsmechanismus 70 sind eine Führungswalzennocke 71 und eine Taktwalzennocke 72 an der Drehwelle 65a des Motors. 65 befestigt, und ein Ende 73a eines allgemein sektorförmigen Zahn rads 73 befindet sich in Anlage an der Führungswalzennocke 71 und ein Ende 74a des Takthebels 74 befindet sich in Anlage an der Taktwalzennocke 72.
  • Bei Drehung der Führungswalzennocke 71 bewegt sich das sektorförmige Zahnrad 73 schwenkend um eine Welle 73c, um eine Führungswalze 75 in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung nacheinander in Drehung zu versetzen, wobei die Führungswalze 75 im Eingriff mit einem gegenüberliegenden Ende 73b des Zahnrads 73 steht.
  • Wenn die Taktwalzennocke 72 sich dreht, bewegt sich ein gegenüberliegendes Ende 74b des Takthebels 74 schwenkend in diskontinuierlicher Weise und drängt die Taktwalze 60 in Richtung auf die Führungswalze 75.
  • Wenn die Führungswalze 75 sich in Vorwärtsrichtung dreht, wird die Taktwalze 60 in Richtung auf die Führungswalze 75 gedrängt, um jeden Druckbogen P in Richtung auf die Trommel 50 mit vorbestimmtem Takt bzw. zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zuzuführen.
  • Bei der vorstehend genannten herkömmlichen Vorrichtung haben die primären und sekundären Papierzuführmechanismen 57, 58 eine lediglich mechanisch gekoppelte Konstruktion, demnach sie durch einen Motor 65 durch den Riemen 66 angetrieben sind, so daß dann, wenn die Drehzahl des Motors 65 bei einer Änderung der Druckgeschwindigkeit geändert wird, die Drehzahl der Abnahmewalze 53 in dem primären Papierzuführmechanismus 57 ebenfalls geändert wird.
  • Wenn beispielsweise die Druckgeschwindigkeit zunimmt, dreht sich die Abnahmewalze 53 ebenfalls mit entsprechend hoher Geschwindigkeit, was dazu führt, daß sie nicht länger in der Lage ist, die Papierbogen P zu separieren. Während die Drehzahl der Abnahmewalze 53 hoch ist, wird insbesondere die Reibung zwischen ihr und dem Druckbogen P im Zustand kinetischer Reibung gehalten, so daß die Abnahmewalze in bezug auf die Bogen P leerläuft und es unmöglich ist, die Bogen von dem Papierzuführgestell 51 auszutragen.
  • Deshalb wird bezüglich der Druckgeschwindigkeitserhöhung in der Bilderzeugungsvorrichtung eine Grenze angetroffen.
  • Wenn die Druckgeschwindigkeit abnimmt, dreht sich die Abnahmewalze 53 ebenfalls bei niedriger Geschwindigkeit und vermag die Druckbogen P zu separieren und sie zu dem sekundären Papierzuführmechanismus 58 zu fördern. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, daß die Druckbogen P einander überlappen. Der herkömmliche Papierzuführmechanismus ist nicht mit Mitteln versehen, die es gestatten, das Auftreten eines derartigen Überlappens von Druckbogen mit Sicherheit zu verhindern, obwohl eine Überlappungsermittelungseinrichtung verwendet werden kann, um ein derartiges Überlappen, nachdem es aufgetreten ist, zu ermitteln.
  • In den beiden vorstehend genannten Fällen ist es erforderlich, das Auftreten der vorstehend genannten Probleme zu verhindern, und insbesondere ist es wünschenswert, ein Mittel bereitzustellen, das auch auf den Fall anwendbar ist, daß die Druckgeschwindigkeit variabel ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend angeführten Probleme gemacht worden, und die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Papierzuführvorrichtung zu schaffen, die dazu geeignet ist, Druckbogen stets stabil zu separieren und zuzuführen, und zwar selbst bei einer Änderung der Druckgeschwindigkeit der Papiererzeugungsvorrichtung derjenigen Art, bei welcher die Druckgeschwindigkeit variabel ist, und die außerdem problemlos hergestellt werden kann.
  • Die JP-A-3 023 126 offenbart einen Papierzuführmechanismus für einen Drucker, der dazu ausgelegt ist, zu verhindern, daß eine Papierwalze sich dreht, damit ein geschnittener Bogen in einem Drucker bei einem Papierstau zurückbleibt, und zwar durch ein Verfahren, bei welchem eine Übertragungswalze zum Separieren eines fehlgelaufenen Bogens zu einem festgelegten Zeitpunkt gestoppt wird, nachdem ein geschnittener Bogen gegen eine Zuführwalze läuft, wobei außerdem ein Mittel zum Antreiben der Zuführwalze vorgesehen ist.
  • Eine festgelegte Zeit (eine durch einen Zeitgeber bereitgestellte Soll-Zeit), nachdem ein Sensor ermittelt, daß ein geschnittener Bogen gegen eine Zuführwalze gelaufen ist, wird ein Motor einer Übertragungswalze zum Separieren gestoppt, damit die Drehung dieser Walze unterbrochen wird, und die Zuführwalze wird durch einen Motor angetrieben. Diese Übertragungswalze zum Separieren eines geschnittenen Bogens stoppt nicht, bevor der geschnittene Bogen gegen die Zuführwalze läuft, und die Zuführwalze wird durch den Motor nicht angetrieben, bevor der geschnittene Bogen gegen die Zuführwalze läuft. Infolge davon wird eine Drehung der Zuführwalze verhindert, wobei der Papierstau zur Folge hat, daß der geschnittene Bogen im Drucker zurückgehalten wird.
  • Die GB-A-2 266 517 offenbart eine Papierzuführung für eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Getrennte Antriebe für die zwei Zuführeinrichtungen erlauben eine getrennte Steuerung der Zuführeinrichtungen. Zumindest eine der Zuführeinrichtungen ist unabhängig von der Geschwindigkeit der Bilderzeugungsmaschine. Die Zuführeinrichtung kann deshalb diskontinuierlich in nicht synchroner Weise ohne komplexe mechanische Getriebe- und/oder Geschwindigkeitsverlustvorrichtungen angetrieben werden.
  • Die Papierzuführvorrichtung kann selbstverständlich in einer beliebigen Vorrichtungsart verwendet werden, welche einen einzelnen Papierbogeneintrag erfordert.
  • Der Druckabschnitt kann mit einer Drehzahl gedreht werden, die aus unterschiedlichen Drehzahlstufen gewählt ist.
  • In Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine Papierzuführvorrichtung bereitgestellt, welche eine Abnahmewalze umfaßt, die in Kontakt mit jedem Druckbogen auf dem Papierzuführgestell gelangt und ihn aus diesem Gestell austrägt, eine Separierwalze, die der Abnahmewalze gegenüberliegt und die Druckbogen einzeln austrägt, einen primären Motor zum diskontinuierlichen Drehen der Abnahmewalze mit konstanter Drehzahl, einen sekundären Motor zum Drehen eines Druckabschnitts mit einer Drehzahl, die, aus mehreren Drehzahlstufen gewählt ist, und eine Taktwalze, die mit dem sekundären Motor verbunden ist und jeden Druckbogen, der zu ihr durch die Abnahmewalze und die Separierwalze gefördert wird, zu dem Druckabschnitt mit einer Geschwindigkeit zuführt, die der Druckgeschwindigkeit des Druckabschnitts entspricht.
  • In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird eine Papierzuführvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt bereitgestellt, demnach die Separierwalze mit einer Vorspanneinrichtung zum Drängen der Separierwalze in einer Drehrichtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung versehen ist, die dazu dient, die bedruckten Bogen auszutragen, so daß im Fall, daß die Papierbogen, wenn sie durch die Abnahmewalze ausgetragen werden, einander überlappen, jeder Druckbogen, der in Kontakt mit der Separierwalze gelangt ist, in der Richtung entgegengesetzt zu der Druckpapierzuführrichtung gefördert werden kann.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird eine Papierzuführvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt bereitgestellt, demnach eine Kupplung zum Übertragen der Antriebskraft des sekundären Motors auf die Taktwalze oder zum Unterbrechen der Antriebskraft zwischen einem sekundären Motor und der Taktwalze angeordnet wird, wobei die Taktwalze durch Betätigen der Kupplung in Übereinstimmung mit der Drehzahl und dem Winkel des Druckabschnitts angetrieben wird, wodurch jeder Druckbogen zu dem Druckabschnitt mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, welche der Druckgeschwindigkeit des Druckabschnitts entspricht.
  • Die Papierzuführvorrichtung führt Druckbogen dem Druckabschnitt einzeln zu, welcher mit einer. Drehzahl in Drehung versetzt ist, die aus mehreren Drehzahlstufen gewählt ist. Die Papierzuführvorrichtung umfaßt einen primären Papierzuführ mechanismus, welcher die Papierbogen auf dem Papierzuführgestell einzeln austrägt, und einen sekundären Papierzuführmechanismus, welcher die von dem primären Papierzuführmechanismus geförderten Druckbogen mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Druckgeschwindigkeit des Druckabschnitts zuführt.
  • In dem primären Papierzuführmechanismus dreht sich der primäre Motor Teilung für Teilung bzw. periodisch um einen vorbestimmten Winkel mit konstanter Drehzahl, wodurch die Abnahmewalze und die Separierwalze um den vorbestimmten Winkel gedreht werden. Wenn die Druckbogen durch diese Walzen gefördert werden, tritt kontinuierlich eine kurze Unterbrechungszeit so auf, daß die Druckbogen überlappungsfrei mit Sicherheit separiert werden.
  • Der sekundäre Papierzuführmechanismus trägt die von dem primären Papierzuführmechanismus geförderten Druckbogen zu dem Druckabschnitt mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Druckgeschwindigkeit des Druckabschnitts aus.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht einer elektromagnetischen Kupplung in einem sekundären Papierzuführmechanismus,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Arbeitsweise eines primären Papierzuführmechanismus,
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung, in welcher Weise eine Überlappung in den primären Papierzuführmechanismus verhindert wird,
  • Fig. 5 ein Diagramm von Takten, die in verschiedenen Abschnitten der Vorrichtung erforderlich sind, und
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Papierzuführvorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, in Gestalt eines Schablonendruckers, entsprechend dem vorstehend erläuterten Stand der Technik.
  • Eine Drehwelle 1a der Trommel 1, die einen Druckabschnitt bildet, wenn an ihr eine Schablone fixiert ist, ist mit einem sekundären Motor 2 durch einen Riemen 3 verbunden, welcher Riemen außerdem mit einem sekundären Papierzuführmechanismus 4 verbunden ist. Die Drehzahl des sekundären Motors 2 kann auf eine von mehreren Drehzahlstufen geändert werden, die durch eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung voreingestellt sind. Während der sekundäre Motor 2 in Übereinstimmung mit einem Antriebssignal arbeitet, das von einer Antriebseinrichtung bereitgestellt wird, veranlaßt er die Trommel 1 dazu, sich mit vorbestimmter Drehzahl kontinuierlich zu drehen.
  • Der sekundäre Papierzuführmechanismus 4 weist eine Riemenscheibe 6 auf, die mit dem Riemen 3 verbunden ist und außerdem ein Zahnrad 6a aufweist, das koaxial an der Riemenscheibe 6 befestigt ist. Das Zahnrad 6a kämmt mit einem Zahnrad 5a einer elektromagnetischen Kupplung 5. Ein Riemen 10 ist mit der elektromagnetischen Kupplung 5 und außerdem mit einer Welle 15a einer Taktwalze bzw. Zeitsteuerwalze 15 verbunden. In Gegenüberlage zu der Taktwalze 15 ist eine Führungswalze 16 angeordnet. Durch die Drehung der Taktwalze 15 wird eine sekundäre Zuführung des Druckpapiers P durchgeführt.
  • Fig. 2 zeigt eine teilweise aufgebrochene Ansicht der elektromagnetischen Kupplung 5. Demnach ist eine Kupplungswelle 8 durch eine Gehäuseseitenplatte 7 getragen, und das Zahnrad 5a ist an einem Endabschnitt der Kupplungswelle befestigt. Eine Riemenscheibe 9 ist im Zentrum der Kupplung 8 lose angebracht und der Riemen 10 wird auf dem Außenumfang der Riemenscheibe 9 mitgenommen. Ein Anker 11 ist an einem Endabschnitt der Riemenscheibe 9 befestigt.
  • Befestigt am gegenüberliegenden Ende der Kupplungswelle 8 befindet sich eine elektromagnetische Spule bzw. Wicklung 12 und ein Rotor 13 ist an dem Kupplungswellenabschnitt befestigt, wo die Spule 12 befestigt ist. Der Rotor 13 zieht den Anker 11 der Riemenscheibe 9 bei Erregung der elektromagnetischen Spule 12 an, um den Riemen mit der Kupplungswelle 8 zu verbinden.
  • Nur dann, wenn die Spule 12 erregt ist, dreht sich deshalb die Taktwalze 15 und zusammenwirkend mit der Führungswalze 16 führt sie das Druckpapier P in Richtung auf die Trommel 1 zu. Der Übertragungspfad vom Zahnrad 6a → Zahnrad 5a → Riemenscheibe 9 → Riemen 10 → Taktwalze 15 ist so ausgelegt, daß die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl mit einem vorbestimmten Verhältnis reduziert wird. Wenn die elektromagnetische Spule 12 entregt wird, werden der Anker 11 und die Walze 13 voneinander abgerückt und die Taktwalze 15 wird mittels einer Bremse gestoppt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, verwendet ein primärer Papierzuführmechanismus 17 einen primären Motor 18 als Antriebsquelle. Als primärer Motor 18 wird ein Impulsmotor verwendet, der dazu ausgelegt ist, sich mit einem vorbestimmten Winkel und einer konstanten Drehzahl Teilung für Teilung bzw. periodisch zu drehen. Antriebsimpulse werden von einer (nicht gezeigten) Antriebseinrichtung zugeführt.
  • Riemen 19 und 20 werden auf einer Drehwelle 18a des primären Motors 18 mitgenommen, wobei der Riemen 19 mit einer Separierwalze 23 durch Zwischenzahnräder 21 und 22 verbunden sind.
  • Ein (nicht gezeigter) Drehzahlbegrenzer ist in der Separierwalze 23 eingebaut und wird stets in Richtung des Pfeils A (entgegengesetzt zu einer Zuführrichtung des Druckpapiers P, die bei B gezeigt ist) zwangsgedreht. Die Drehrichtung der Separierwalze 23 zum Förderzeitpunkt des Druckpapiers verläuft entgegengesetzt zur Richtung A.
  • Der Riemen 20 ist mit einer Drehwelle 24a einer Abnahmewalze 24 verbunden, die in Gegenüberlage zu der Separierwalze 23 angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist eine Abstreichwalze 25 mit der Abnahmewalze 24 durch einen Riemen 26 verbunden. Bei Betätigung des primären Motors 18 fördern die Abnahmewalze 24 und die Abstreichwalze 25 das Druckpapier P auf dem Papierzuführgestell 27 in Richtung des Pfeils B.
  • Zwischen dem primären Papierzuführmechanismus 17 und dem sekundären Papierzuführmechanismus 4 sind eine Zwischenzuführwalze 28 und eine Quetschwalze 29 aufeinander zuweisend angeordnet. Ein Zahnrad ist koaxial an der Zwischenzuführwalze 28 befestigt und kämmt mit dem Zwischenzahnrad 21 und empfängt eine Antriebskraft von dem primären Motor 18. Die Zwischenzuführwalze 28 dreht sich in derselben Richtung wie die Separierwalze 23 und führt eine primäre Zufuhr des Druckpapiers P zusammenwirkend mit der Walze 23 durch.
  • Auf der Drehwelle 1a der Trommel 1 ist eine Drehermittlungseinrichtung 30 vorgesehen, wie in Fig. 1 gezeigt, die zur Synchronisation des Betriebs des primären Papierzuführmechanismus 17 mit demjenigen des sekundären Papierzuführmechanismus 4 in bezug aufeinander relativ zur Drehung der Trommel 1 dient.
  • Auf der Drehwelle 1a sind insbesondere, eine primäre Ermittlungsscheibe 31 mit einer Nut 31a und eine sekundäre Ermittlungsscheibe 32 mit einer Nut 32a befestigt, und ein primärer Photo- bzw. Lichtunterbrecher ist in einer äußeren Umfangsposition der primären Ermittlungsscheibe 31 vorgesehen, während ein sekundärer Photo- bzw. Lichtunterbrecher 34 in einer äußeren Umfangsposition der sekundären Ermittlungsscheibe 32 vorgesehen ist.
  • Während Licht in der Nut 31a der primären Ermittlungsscheibe 31 übertragen wird und ein Ermittlungssignal über eine vorbestimmte Zeitdauer in Übereinstimmung mit der Drehung der Trommel 1 gewonnen wird, wird der primäre Motor 18 sich drehengelassen, um den primären Zuführbetrieb für das Druckpapier P durchzuführen.
  • Während Licht in der Nut 32a der sekundären Ermittlungsscheibe 32 übertragen wird und ein Ermittlungssignal über eine vorbestimmte Zeitdauer gewonnen wird, wird andererseits die elektromagnetische Kupplung 5 betätigt und der sekundäre Papierzuführbetrieb für das Druckpapier wird durch den sekundären Papierzuführmechanismus 4 unter kontinuierlicher Drehung der Trommel 1 durchgeführt.
  • Eine Betriebszeitsteuerung der primären und sekundären Papierzuführmechanismen 17, 4 wird auf Grundlage eines feststehenden Winkels der primären und sekundären Ermittlungsscheiben 31, 32 relativ zueinander und eines Reduktionsverhältnisses in jedem der Papierzuführmechanismen 17 und 4 eingestellt.
  • Zwischen der Zwischenzuführwalze 28 und der Taktwalze 15 ist ein Vorspannungs- bzw. Vorwiderstandssensor 36 angeordnet, durch welchen die Position des Druckpapiers P, das durch den primären Zuführmechanismus 17 gefördert wurde und den sekundären Papierzuführmechanismus 4 noch nicht erreicht hat, ermittelt wird. Das Ermittlungssignal wird an eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung ausgegeben. Bei Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Eingabe des Ermittlungssignals steuert die Steuereinrichtung den Förderendzeitpunkt bzw. -takt des Druckpapiers P in dem primären Papierzuführmechanismus 17.
  • Nachfolgend wird auf die Arbeitsweise der Papierzuführvorrichtung mit dem vorstehend angeführten Aufbau erläutert.
  • Bei Drehung des sekundären Motors 2 mit einer bestimmten voreingestellten Druckgeschwindigkeit dreht sich die Trommel 1 mit darauf fixierter Schablone durch den Riemen 3 und ist für den Druckvorgang bereit.
  • Synchron zur Drehung der Trommel 1 veranlaßt der primärseitige Photounterbrecher 33 der Drehermittlungseinrichtung 30 den primären Papierzuführmechanismus 17 dazu, diskontinuierlich zu arbeiten. Während der Betätigung des primären Motors 18 werden in diesem Fall Druckpapierbogen P auf dem Papierzuführgestell 27 einzeln ausgetragen und zu dem sekundären Papierzuführmechanismus 4 gefördert.
  • In diesem Zusammenhang zeigt Fig. 3, die eine vergrößerte Ansicht wiedergibt, in welcher Weise die Druckbogen einzeln in dem primären Papierzuführmechanismus 17 separiert werden. Demnach dreht sich der primäre Motor 18 um einen vorbestimmten Winkel mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl. Im Abschnitt der Abstreifwalze 25 und demjenigen der Abnahmewalze 24 und der Separierwalze 13 wird infolge davon der Betrieb bei jedem Winkel einmal gestoppt. Wenn die Abnahmewalze 24 und die Separierwalze 23 gestoppt sind, tritt der Zustand einer statischen Reibung zwischen ihnen und dem Druckpapier P auf, das dazwischen angeordnet ist. Da eine große Reibungskraft gegen das Druckpapier P dadurch erzeugt werden kann, ist es möglich, eine Papierseparierung zwangsweise zu bewirken.
  • Die Abnahmewalze 24 und die Separierwalze 23 vermögen während ihrer Drehung außerdem einen statischen Reibungszustand ähnlich dem vorstehend genannten in mehreren Winkelpositionen gegen das Druckpapier P zu erzeugen, so daß selbst im Fall einer gestörten Papierseparierung in einer Position D1 es möglich ist, die Papierseparierung erneut in mehreren Positionen D2 bis D5... Dn zu bewirken.
  • Mittels des primären Motors 18, der sich mit niedriger und konstanter Drehzahl dreht, vermag die Separierwalze 23 eine Papierseparierung stets mit konstanter Geschwindigkeit bzw. Drehzahl selbst dann zu bewirken, wenn die Druckgeschwindigkeit hoch ist. In Übereinstimmung mit dem Aufbau der Vorrich tung wird die Separierwalze 23 in Richtung des Pfeils A in der Figur zwangsweise gedreht; im Fall, daß ein einzelner Druckpapierbogen P gefördert wird, dreht sich die Separierwalze 23 jedoch in Richtung des Pfeils A' (dieselbe Richtung wie die Papierförderrichtung B), weil die Dräng- bzw. Vorspannkraft des Drehmomentbegrenzers, der in der Separierwalze 23 eingebaut ist, in bezug auf die Papierförderkraft klein eingestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt, in welcher Weise eine Überlappung von Papierbogen in dem primären Papierzuführmechanismus 17 verhindert wird. Demnach wird die Separierwalze 23 in Richtung des Pfeils A jederzeit zwangsweise gedreht, so daß im Fall, daß zwei Druckpapierbogen P1 und P2 im überlappten Zustand zwischen der Abnahmewalze 24 und der Separierwalze 23 eingeführt werden, der obere Druckbogen P1, der sich in Kontakt mit der Abnahmewalze 24 befindet, in Richtung des Pfeils B bewegt werden kann, während der untere Druckbogen P2, der sich in Kontakt mit der Separierwalze 23 befindet, in entgegengesetzte Richtung B' auf dem Papierzuführgestell 27 zurückbewegt werden kann.
  • Dies ist deshalb der Fall, weil ein Reibungskoeffizient M2 der kleinste von Reibungskoeffizienten zwischen den Druckbogen P1 und P2 ist, von einem Reibungskoeffizienten M1 an der Schnittstelle bzw. Grenzfläche zwischen der Abnahmewalze 24 und dem Druckbogen P1, dem Reibungskoeffizienten M2 und einem Reibungskoeffizienten M3 zwischen dem Druckbogen P2 und der Separierwalze 23. Der Druckbogen P1 in Kontakt mit der Abnahmewalze 24 kann deshalb in Richtung des Pfeils B ausgetragen werden, während der Druckbogen P2 in Richtung des Pfeils B' mittels der Drehkraft in Richtung des Pfeils A der Separierwalze 23 zurückbewegt werden kann.
  • Zwischen der Abnahmewalze 24 und der Separierwalze 23 wird auf diese Weise lediglich ein Bogen separiert, ohne Überlappung von dem Stapel von Druckbogen P auf dem Gestell 17. Der derart separierte Druckbogen kann zu dem sekundären Papierzuführmechanismus 4 mittels der Zwischenzuführwalze 28 und der Quetschwalze 29 gefördert werden.
  • Mittels des primären Papierzuführmechanismus 17 kann deshalb jeder Druckbogen P ohne Überlappung und stets mit konstanter niedriger Geschwindigkeit stabil eingezogen und daraufhin in Richtung zur Trommel 1 mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Drehzahl der Trommel 1 mittels des sekundären Papierzuführmechanismus 4 zugeführt werden.
  • Fig. 5 zeigt die erforderlichen Zeiten bzw. Takten für die Papierzufuhr bei unterschiedlichen Druckgeschwindigkeiten in der in Rede stehenden Vorrichtung. Die Papierzuführzeit (A, A' in der Figur) im Abschnitt des primären Papierzuführmechanismus 17 ist stets konstant. Die Referenzmarke A bezeichnet eine Zeit, die für den Papiersepariervorgang für das Druckpapier P in dem Abschnitt von der Separierwalze 23 zu der Zwischenzuführwalze 28 erforderlich ist, während A' die Zeit bezeichnet, die für das Fördern des Druckpapiers von der Zwischenzuführwalze 28 zu der Taktwalze 15 erforderlich ist.
  • Die Papierzuführzeit (B in der Figur) in dem Abschnitt des sekundären Papierzuführmechanismus 4 und die Zeit (C in der Figur), die für den Druckvorgang erforderlich ist, der bei der Drehung der Trommel 1 durchgeführt wird, unterscheiden sich entsprechend den Drehzahlen der Trommel.
  • Die Fördergeschwindigkeit in dem primären Papierzuführmechanismus 17 ist auf einen Wert eingestellt, der geeignet ist, der maximalen Drehzahl der Trommel 1 zu entsprechen. Dadurch kann die Papierzuführzeit im Vergleich zum Fall des primären Papierzuführmechanismus 17 bei der herkömmlichen Vorrichtung verkürzt werden, bei welcher die primäre Papierzuführzeit sich unterscheidet, abhängig von der Drehzahl der Trommel 1, und lang ist, was dazu führt, daß die gesamte Zeit lang ist, wie in Fig. 5 durch eine strichpunktierte Linie gezeigt. Aus derselben Figur geht hervor, daß bei der Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die erforderliche Zeit insbesondere bei einer langsamen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung verkürzt ist.
  • Da in Übereinstimmung mit dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung die Walze in dem primären Papierzuführmechanismus zum Austragen jedes Druckbogens aus dem Papierzuführgestell sich bei vorbestimmtem Winkel und mit konstanter niedriger Drehzahl bzw. Geschwindigkeit Teilung für Teilung ändert, können die Druckbogen einzeln ohne Überlappung zwangsweise separiert werden.
  • Der sekundäre Papierzuführmechanismus trägt außerdem jeden Papierbogen, der derart durch den primären Papierzuführmechanismus bei niedriger Geschwindigkeit zugeführt wird, mit hoher Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit einer ausgewählten von variablen Druckgeschwindigkeiten in dem Papierdruckabschnitt aus. Die Druckgeschwindigkeit kann dadurch unter Beibehaltung der bisherigen Papierseparierbarkeit beibehalten werden, wodurch die Druckleistung verbessert werden kann.

Claims (10)

1. Papierzuführvorrichtung für eine Bilderzeugungsvorrichtung, aufweisend eine primäre Papierzuführeinrichtung (17) zum Abnehmen eines Papierbogens von einem Stapel und Zuführen des Papiers zu einer sekundären Papierzuführvorrichtung (4) zum Zuführen des Papiers zu einer Bilderzeugungstrommel einer Druckstation zu vorbestimmten Zeitpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß
die primäre Papierzuführeinrichtung (17) durch eine primäre Antriebseinrichtung (18) angetrieben ist und die sekundäre Papierzuführeinrichtung (4) und die Bilderzeugungstrommel (1) durch eine sekundäre Antriebseinrichtung (2) angetrieben sind, welche Antriebseinrichtungen (18, 2) voneinander getrennt sind,
die primäre Zuführeinrichtung (17) dazu ausgelegt ist, den Papierbogen während eines primären Zuführzyklus mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit unabhängig von der Druckgeschwindigkeit der Bilderzeugungsvorrichtung zuzuführen, und
die sekundäre Papierzuführeinrichtung (4) dazu ausgelegt ist, jeden der Papierbogen aufzunehmen, der von der primären Zuführeinrichtung (17) zugeführt wird, und dazu, den Papierbogen zu der Papiererzeugungstrommel mit einer Geschwindigkeit zuzuführen, die einer Druckgeschwindigkeit der Bilderzeugungstrommel entspricht.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die primäre Antriebseinrichtung (18) die primäre Papierzuführeinrichtung (17) mit der vorbestimmten Geschwindigkeit diskontinuierlich antreibt, wobei beispielsweise die Antriebsein richtung (18) die primäre Papierzuführeinrichtung während eines vorbestimmten Teils des Bilderzeugungszyklus der Bilderzeugungsvorrichtung antreibt.
3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die primäre Zuführeinrichtung (17) zumindest eine Transportwalze (24, 25) und eine Separierwalze (23) umfaßt, die dazu ausgelegt sind, den Papierbogen während eines primären Zuführzyklus zuzuführen, wobei die Separierwalze (23) außerdem dazu ausgelegt ist, das Papier in einer Richtung entgegengesetzt zu der Papierzuführrichtung anzutreiben, und wobei die Separierwalze (23) optional einen Drehmomentbegrenzer umfaßt, durch welchen die zumindest eine Transportwalze (24, 25) in die Lage versetzt ist, die Gegenkraft der Separierwalze (23) auf einem einzelnen Papierbogen zu überwinden, und wobei die primäre Antriebseinrichtung (18) optional die Walzen (23, 24, 25) schrittweise innerhalb jedes primären Zuführzyklus antreibt.
4. Zuführvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die sekundäre Antriebseinrichtung (2) während des Bilderzeugungszyklus kontinuierlich angetrieben wird und eine Kupplungseinrichtung (5) umfaßt, wodurch die sekundäre Zuführeinrichtung (4) steuerbar angetrieben ist und optional eine Bremse umfaßt.
5. Zuführvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, außerdem aufweisend eine Steuereinrichtung (30) zum Steuern der Antriebseinrichtung (2, 18) während eines Bilderzeugungszyklus.
6. Zuführvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Druckabschnitt mit einer Drehzahl in Drehung versetzt ist, die aus mehreren Drehzahlstufen gewählt ist.
7. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
die primäre Papierzuführeinrichtung (17) eine Abnahmewalze (24) umfaßt, die mit jedem der Druckbogen auf einem Papierzuführgestell (27) in Kontakt gelangt und ihn von dem Gestell (27) austrägt,
eine Separierwalze (23), die in gegenüberliegender Beziehung zu der Abnahmewalze (24) angeordnet ist und dazu dient, die Druckbogen einzeln auszutragen,
die primäre Antriebseinrichtung (18) einen primären Motor (18) zum diskontinuierlichen Drehen der Abnahmewalze (24) mit konstanter Drehzahl umfaßt,
die sekundäre Antriebseinrichtung (2) einen sekundären Motor (2) zum Drehen eines Druckabschnitts mit einer Drehzahl umfaßt, die aus mehreren Drehzahlstufen gewählt ist, und
die sekundäre Zuführeinrichtung (4) eine Takt- bzw. Zeitsteuerwalze (15) umfaßt, die mit dem sekundären Motor (2) verbunden ist und dazu dient, jeden Druckbogen, der zu ihr durch sowohl die Abnahmewalze (24) wie die Separierwalze (23) gefördert wird, dem Druckabschnitt mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Druckgeschwindigkeit des Druckabschnitts zuzuführen.
8. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Separierwalze (23) mit einer Vorspanneinrichtung zum Drängen der Separierwalze in einer Drehrichtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung versehen ist, die dazu dient, die Druckbogen auszutragen, so daß im Falle einer Überlappung der Druck bogen, die durch die Abnahmewalze (24) ausgetragen werden, der Druckbogen, der in Kontakt mit der Separierwalze (23) gelangt ist, in die Richtung entgegengesetzt zur Druckpapierzuführrichtung gefördert wird.
9. Zuführvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei eine Kupplung (5) zum Übertragen der Antriebskraft des sekundären Motors (2) auf die Taktwalze (15) oder zum Unterbrechen der Antriebskraft zu dieser zwischen dem sekundären Motor (2) und der Taktwalze (15) vorgesehen ist, und die Taktwalze (15) durch Betätigen der Kupplung (5) in Übereinstimmung mit der Drehzahl und dem Winkel des Druckabschnitts angetrieben ist, wodurch jeder Druckbogen zu dem Druckabschnitt mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Druckgeschwindigkeit des Druckabschnitts zugeführt wird.
10. Schablonendrucker, aufweisend eine Papierzuführvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE69418835T 1993-12-06 1994-12-06 Papierzuführvorrichtung Expired - Fee Related DE69418835T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5305436A JPH07157116A (ja) 1993-12-06 1993-12-06 給紙装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69418835D1 DE69418835D1 (de) 1999-07-08
DE69418835T2 true DE69418835T2 (de) 1999-09-23

Family

ID=17945121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69418835T Expired - Fee Related DE69418835T2 (de) 1993-12-06 1994-12-06 Papierzuführvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5628503A (de)
EP (1) EP0657296B1 (de)
JP (1) JPH07157116A (de)
DE (1) DE69418835T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3384205B2 (ja) * 1995-08-28 2003-03-10 富士通株式会社 媒体搬送装置
JPH0981016A (ja) * 1995-09-19 1997-03-28 Fujitsu Ltd 電子写真画像形成装置
JPH09249328A (ja) * 1996-03-13 1997-09-22 Mita Ind Co Ltd 画像読み取り装置の給紙装置
JP3525319B2 (ja) * 1997-02-21 2004-05-10 理想科学工業株式会社 輪転式孔版印刷機の排版装置
JPH11180022A (ja) * 1997-12-24 1999-07-06 Riso Kagaku Corp 孔版印刷機
JP4495799B2 (ja) * 1999-06-29 2010-07-07 東北リコー株式会社 印刷装置
US6805341B2 (en) * 2002-11-22 2004-10-19 Kabushiki Kaisha Toshiba Sheet feeding device and image forming apparatus
JP4382561B2 (ja) * 2004-04-09 2009-12-16 ニスカ株式会社 自動原稿送り装置
KR100772378B1 (ko) * 2005-08-09 2007-11-01 삼성전자주식회사 Tph를 채용하는 화상형성장치 및 인쇄방법

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3961786A (en) * 1975-06-23 1976-06-08 International Business Machines Corporation Self clearing roller feed assembly for document feed apparatus
JPS59140466A (ja) * 1983-01-31 1984-08-11 Canon Inc 転写方式画像形成装置
JPS6453961A (en) * 1987-08-24 1989-03-01 Mita Industrial Co Ltd Image forming device
US5016866A (en) * 1988-11-17 1991-05-21 Ricoh Company, Ltd. Sheet feed mechanism for an image recorder
JPH0323126A (ja) * 1989-06-19 1991-01-31 Oki Electric Ind Co Ltd プリンタの給紙機構
JP3093431B2 (ja) * 1992-04-30 2000-10-03 株式会社リコー 画像形成装置の給紙装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPH07157116A (ja) 1995-06-20
US5628503A (en) 1997-05-13
DE69418835D1 (de) 1999-07-08
EP0657296A1 (de) 1995-06-14
EP0657296B1 (de) 1999-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69619901T2 (de) Automatischer Papierzuführer
DE69911676T2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von blattförmigem Material
DE3883702T2 (de) Bogenzuführvorrichtung.
DE69116122T2 (de) Papierfoerderer
DE69918206T2 (de) Dispositif d'alimentation et de traitement de feuilles
DE69517862T2 (de) Bogenvorschubsystem mit phaseneinstellbarer Rollenanordnung
DE4116566C2 (de) Vereinzelungsvorrichtung
DE68904810T2 (de) Elektrophotographisches druckgeraet.
DE19717183B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Drucker
DE10010478C2 (de) Dreh- oder Schwenkvorrichtung und Mediumzufuhrvorrichtung
EP0105844B2 (de) Verfahren und Transportvorrichtung zur Einzel-Zufuhr von blattförmigem Abdruckmaterial zu einer Büromaschine
DE3107768A1 (de) Papierstapeleinrichtung
DE202012100708U1 (de) Stanzvorrichtung mit kontinuierlich laufender Stanzwalze
DE69316457T2 (de) Blattzuführvorrichtung
DE69418835T2 (de) Papierzuführvorrichtung
DE3338588C2 (de)
DE3201403C2 (de)
DE4012284C2 (de) Papierstapeleinrichtung an einem Bilderzeugungsgerät mit einem seitlich versetzbarem Tablett
DE68918386T2 (de) Kassetteneinführungsvorrichtung für Bilderzeugungsgeräte.
DE69024857T2 (de) Bogenzuführung
DE2164163A1 (de) Maschinensteuerung
DE19810340C1 (de) Papier-Trenneinheit, insbesondere für eine elektronische Druckvorrichtung
DE69811001T2 (de) Ausgeber von Briefumschlägen
DE69427049T2 (de) Apparat zum Fördern von Blättern
DE3212652A1 (de) Blatteinzugsvorrichtung fuer ein kopiergeraet o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee