DE68927976T2 - Bogenzuführeinrichtung - Google Patents

Bogenzuführeinrichtung

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DE68927976T2 DE1989627976 DE68927976T DE68927976T2 DE 68927976 T2 DE68927976 T2 DE 68927976T2 DE 1989627976 DE1989627976 DE 1989627976 DE 68927976 T DE68927976 T DE 68927976T DE 68927976 T2 DE68927976 T2 DE 68927976T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogenzuführvorrichtung, die ausgelegt ist, einen Bogen einem Bilderzeugungsabschnitt oder einem Bildleseabschnitt eines Bildverarbeitungssystems, wie einem Kopiergerät, einem Faxgerät, einem Drucker oder dergleichen zuzuführen.
  • Stand der Technik
  • Bei herkömmlichen Bogenzuführvorrichtungen wurde als Antriebsquelle zum Verschieben einer Aufnahmewalze auf einen Bogen zu und von diesem weg ein Solenoid (wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 48-96023 beschrieben ist) oder ein Nocken (wie in der japanischen Patentschrift Nr. 62-19330 beschrieben ist) verwendet.
  • Bei der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 48- 96023 beschriebenen Bogenzuführvorrichtung ist ein anderer Solenoid für die Trennung der Aufnahmewalze von dem Bogen vorgesehen, unabhängig von der Antriebsquelle zum Drehen der Aufnahmewalze. Andererseits sind in der in der japanischen Patentschrift Nr. 62-19330 beschriebenen Bogenzuführvorrichtung Kupplungen zwischen der Antriebsquelle und der Aufnahmewalze und zwischen der Antriebsquelle und dem Nocken zum Trennen der Aufnahmewalze von dem Bogen vorgesehen.
  • In beiden Fällen werden in den herkömmlichen Vorrichtungen Kupplungen oder Solenoide verwendet, um die Drehung der Aufnahmewalze und die Trennung der Aufnahmewalze von dem Bogen sicherzustellen und haben folglich die folgenden Nachteile:
  • (1) Die Steuerung ist kompliziert
  • (2) Die Kapazität der Stromquelle muß vergrößert werden und
  • (3) Die Konstruktion bzw. der Aufbau ist kompliziert.
  • Das US-Patent Nr. 4,262,894 und die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 60-204566 beschreiben eine Bogenzuführvorrichtung, in der eine Aufnahmewalze an einem schwenkbaren Arm befestigt ist, wobei der schwenkbare Arm von einem Motor über eine Reibkupplung verschwenkt oder in Wippende Bewegung versetzt wird, so daß der Arm auf den Bogen zu und von diesem weg bewegt wird. Bei diesen herkömmlichen Bogenzuführvorrichtungen ist die Reibkupplung so ausgelegt, daß ein erforderliches Drehmoment auf die Aufnahmewalze übertragen werden kann, wenn die Aufnahmewalze angehoben ist (d.h. von dem Bogen getrennt ist). In diesem Fall ist, wenn die Aufnahmewalze abgesenkt ist (d.h. mit dem Bogen in Eingriff ist) ein Drehmoment erforderlich, daß kleiner ist als das beim Anheben der Aufnahmewalze erforderliche Drehmoment, so daß die Reibkupplung von einer überschussigen Kraft durchgedreht wird, die größer ist, als die nach der Berührung mit dem Bogen erforderliche Kraft, so daß folglich Antriebskraft verschwendet wird. Insbesondere reduziert, wenn ein einzelner Motor zur Zuführung der Antriebskraft nicht nur für das Anheben und Absenken der Aufnahemwalze, sondern auch zum Drehen der Aufnahmewalze und anderer Walzen verwendet wird, der verschwenderische Verbrauch die Versorgung anderer Walzen mit Antriebskraft und vermindert die Drehgeschwindigkeiten der Walzen, was zu schlechtem und fehlerhaftem Zuführen der Bogen führt. Wenn ein großer Motor verwendet wird, um dies zu verhindern, werden die Abmessungen der Bogenzuführvorrichtung selbst vergrößert und der Stromverbrauch wird ebenfalls stark zunehmen. Eine Bogenzuführvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der US 3,567,214 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Behebung der vorgenannten herkömmlichen Nachteile und es ist entsprechend Aufgabe der Erfindung, eine Bogenzuführvorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat und und bei der die Steuerung folglich vereinfacht ist und die Gesamtbelastung gering ist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bogenzuführvorrichtung zu schaffen, in der die Anzahl Antriebsquellen minimiert ist und der Verlust an Antriebskraft reduziert ist, wobei die Vorrichtung kompakt ist und deren Stromverbrauch vermindert ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bogenzuführvorrichtung zu schaffen, die die komplizierte Steuerung nicht benötigt.
  • Diese Aufgabe und die Ziele werden mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst bzw. erreicht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Bogenzuführvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine schematische Perspektivansicht der Bogenzuführvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung eines Antriebsmechanismus der Bogenzuführvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems der Bogenzuführvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 5A und 5B sind Ablaufdiagramme, die einen Betrieb der Bogenzuführvorrichtung aus Fig. 1 zeigen; und
  • Fig. 6 bis 11 sind Ansichten, die andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Beispielen erläutert, bei denen die Erfindung auf eine automatische Originalzuführvorrichtung angewandt ist, die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche automatische Originalzuführvorrichtung beschränkt, sondern kann auf jede Bogenzuführvorrichtung zum Zuführen jedweder Bögen angewandt werden.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer automatischen Originalzuführvorrichtung, Fig. 2 ist eine Perspektivansicht der automatischen Originalzuführvorrichtung und Fig. 3 zeigt einen Antriebsmechanismus für die Originalzuführvorrichtung.
  • In Fig. 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein zuzuführendes Original, 2 bezeichnet einen Motor zum Antrieb der gesamten Vorrichtung, 3 bezeichnet einen Riemen zum Übetragen einer Antriebskraft des Motors 2, 4 bezeichnet eine Riemenscheibe, 5 bezeichnet ein fest und koaxial zur Riemenscheibe 4 befestigtes Zahnrad, das in der gleichen Richtung wie die Riemenscheibe 4 gedreht wird, 6 bezeichnet ein mit dem Zahnrad 5 verzahntes Zahnrad, 7 bezeichnet eine an dem Zahnrad 6 befestigte Reibplatte, 8 bezeichnet einen Reibverbinder, 9 bezeichnet eine Feder, die den Reibverbinder 8 gegen die Reibplatte 7 drückt, 10 bezeichnet einen Kragen zum Niederhalten der Feder 9, der an einem Ende einer Welle 11 von Auswerferwalzen vorhanden ist, die von einer Antriebskraft von dem Zahnrad 6 drehbar sind.
  • Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Antriebswelle, die durch die Antriebskraft der Riemenscheibe 4 gedreht werden kann, 23 bezeichnet ein an der Welle 22 befestigtes Zahnrad, 24 bezeichnet ein mit dem Zahnrad 23 verzahntes Zahnrad; 25 bezeichnet ein mit dem Zahnrad 24 verzahntes und an der Welle 11 der Auswerferwalzen angebrachtes Zahnrad und 15a, 15b bezeichnen Einwegkupplungen, von denen jede eine Drehkraft nur in einer Richtung übertragen kann und die in der anderen Richtung durchrutschen. Die Einwegkupplungen 15a, 15b sind an der Welle 11 der Auswerferwalzen angebracht.
  • Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Wippwelle; 12 bezeichnet eine an der Wippwelle 13 angebrachte Wipplatte, die mit einem Vorsprung 8a des Reibverbinders 8 in Eingriff ist, 16 bezeichnet Aufnahmewalzen zur Aufnahme des Originals 1, 17 bezeichnet eine Welle der Aufnahmewalzen 16, 18 bezeichnet Arme zum Halten der Aufnahmewalzenwelle 17 und 14 bezeichnet an der Wippwelle 13 angebrachte Stützplatten, die die Arme 18 zur Aufund Ab- Bewegung durch die Wippbewegung der Wippwelle 13 abstützen.
  • Das Bezugszeichen 26 bezeichnet eine an der Auswerferwalzenwelle 11 befestigte Riemenscheibe, die in der gleichen Richtung drehbar ist, wie das Zahnrad 6; 27 bezeichnet einen Riemen zur Übertragung der Drehung der Riemenscheibe 26 auf eine Riemenscheibe 28, die über eine Einwegkupplung 15c mit einer Welle 20 von Blattzuführwalzen 19 verbunden ist, 29 bezeichnet eine fest auf der Zuführwalzenwelle 20 angebrachte Riemenscheibe und 30 bezeichnet einen Riemen zur Übertragung der Drehung der Riemenscheibe 29 auf eine an der Aufnahmewalzenwelle 17 befestigte Riemenscheibe 31.
  • Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein an der Auswerferwalzenwelle 11 befestigtes und in gleicher Richtung wie die Welle 11 zu drehendes Zahnrad, 33 bezeichnet ein mit dem Zahnrad 32 verzahntes Zahnrad 32, 34 bezeichnet eine Riemenscheibe, die angeordnet ist, um in gleicher Richtung zu drehen, wie das Zahnrad 33, 35 bezeichnet einen Riemen zur Übertragung der Drehung der Riemenscheibe 34 auf eine an einer Übertragungswelle 37 angebrachte Riemenscheibe 36, 38 bezeichnet eine an der Übertragungswelle 37 angebrachte Riemenscheibe zur Übertragung der Drehung der Übertragungswelle 37 mittels eines Riemens 39 auf eine Riemenscheibe 40, die an einer Vereinzelungs-Antriebswelle 41 befestigt ist, 42 bezeichnet einen and der Vereinzelungs-Antriebswelle 41 angebrachten Drehmomentbegrenzer, der dazu dient, die Drehkraft der Vereinzelungs-Antriebswelle 41 bis zu einem vorbestimmten Betrag oder darunter zu übertragen, und 43 bezeichnet Gegenwalzen.
  • Das Bezugszeichen 44 bezeichnet eine an der Auswerferwalzenwelle 11 angebrachte Riemenscheibe, die in der gleichen Richtung drehbar ist, wie die Welle 11, 45 bezeichnet einen Riemen zur Übertragung der Drehung der Riemenscheibe 44 zu Riemenscheiben 46, die an Wellen 47 von Förderwalzen 48 befestigt sind, 49 bezeichnet Auswerferwalzen, 50 bezeichnet eine Betätigungseinrichtung zum Heben und Senken der Aufnahmewalzen 16, 51 bezeichnet einen Originalerfassungshebel, der auf einer stromaufwärtigen Seite (rechts in Fig.1) in einer Originalförderrichtung angeordnet ist und um die Wippwelle 13 drehbar ist, und 52 bezeichnet einen Originalerfassungssensor zum Erfassen der Anwesenheit eines Originals 1 durch Erfassen der Stellung des Originalerfassungshebels 51. Der Erfassungssensor kann einen magnetischen Sensor, einen Mikroschalter oder dergleichen aufweisen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der erfindungsgemäßen automatischen Originalzuführvorrichtung erläutert.
  • Wenn das Original 1 in einen Einlaß A eingeführt wird, wird der an der Wippwelle 13 befestigte Originalerfassungshebel 51 infolge einer Druckkraft der Führungskante des Originals um die Wippwelle 13 gedreht, wodurch der Originalerfassungssensor 52 erkennt, daß das Original vorhanden ist. Dann wird der Motor 2 in einer rückwärtigen Richtung gedreht (Richtung, die mit einem unterbrochenen Pfeil in Fig. 2 gezeigt ist), so daß die Antriebskraft des Motors über den Riemen 3, die Riemenscheibe 4 und das Zahnrad 5 auf das Zahnrad 6 übertragen wird und dann durch die Einwegkupplung 15a auf die Auswerferwalzenwelle 11 übertragen wird. Andererseits wird die Antriebskraft des Motors 2 ebenfalls über die Riemenscheibe 4 auf die Antriebswelle 22 übertragen und wird dann über die Zahnräder 23, 24 auf das Zahnrad 25 übertragen. Jedoch kann in diesem Fall, weil die Einwegkupplung 15b durchrutscht, die letztgenannte Antriebskraft nicht auf die Auswerferwalzenwelle 11 übertragen werden. Obwohl entgegengesetzte Antriebskräfte an beide Enden der Auswerferwalzenwelle 11 übertragen werden, wird, weil Einwegkupplungen 15a, 15b an beiden Enden der Welle 11 angeordnet sind, nur eine der entgegengesetzten Antriebskräfte auf die Welle 11 durch die eine der Einwegkupplungen auf die Welle 11 übertragen, während die andere Antriebskraft infolge des Durchrutschens der anderen Einwegkupplung nicht auf die Welle 11 übertragen wird. Entsprechend wird die Auswerferwalzenwelle 11 stets in einer Richtung gedreht.
  • Wenn der Motor 2 in der rückwärtigen Richtung gedreht wird, rutscht die Einwegkupplung 15b nahe dem Zahnrad 25 durch, während die Einwegkupplung 15a nahe dem Zahnrad 6 in Antriebskraft übertragenden Zustand gebracht wird. In diesem Fall werden die Förderwalzen 48 angetrieben, um das Original zu fördern, und die Auswerferwalzen 49 werden angetrieben, um das Original auszuwerfen. Die Drehung des Zahnrads 6 wird über die Reibplatte 7, den Reibverbinder 8 und die Wipplatte 12 auf die Wippwelle 13 übertragen, um die Stützplatten 14 anzuheben. Nachdem der Motor 2 für eine vorbestimmte Zeitspanne, die durch Setzen eines Zeitgebers oder durch Zählen der Anzahl der Pulse des Pulsmotors bestimmt ist, gedreht wurde, wird der Motor angehalten, wodurch ein Originalzuführzustand eingestellt ist.
  • In diesem Zustand wird, wenn ein Originalzuführstartknopf 80 gedrückt wird oder ein Zuführsignal gegeben wird, der Motor 2 in einer Normalrichtung gedreht (Richtung, die mit einem ausgezogenen Pfeil in Fig. 2 gezeigt ist). Die Antriebskraft des Motors 2 wird über den Riemen 3, die Riemenscheibe 4, Zahnräder 5, 6, die Reibplatte 7, den Reibverbinder 8 und die Wipplatte 12 auf die Wippwelle 13 übertragen, um die Stützplatten 14 abzusenken und somit die Aufnahmewalzen 16 mit dem Original 1 in Kontakt zu bringen. Die Drehung des Motors 2 wird ebenfalls durch die Riemenscheibe 26, die in der gleichen Richtung gedreht wird wie das Zahnrad 6, den Riemen 27, die Riemenscheibe 28, die Einwegkupplung 15c und die Zuführwalzenwelle 20 auf die Blattzuführwalzen 19 übertragen und wird ferner durch die Riemenscheibe 29, den Riemen 30, die Riemenscheibe 31 und die Aufnahmewalzenwelle 17 auf die Aufnahmewalzen 20 übertragen. Indem die Drehkraft auf diese Weise aufgenommen wird, beginnen die Aufnahmewalzen 16 das Original 1 zu berühren und dieses zu fördern, während sie sich in der Originalzuführrichtung drehen. Die Drehung der Auswerferwalzenwelle 11 wird auf die Gegenwalzen oder Vereinzelungwalzen 43 über die Zahnräder 32, 33, die Riemenscheibe 34, den Riemen 35, die Riemenscheibe 36, die Übertragungswelle 37, die Riemenscheibe 38, den Riemen 39, die Riemenscheibe 40, die Vereinzelungs-Antriebswelle 41 und den Drehmomentbegrenzer 42 übertragen. Ferner wird die Drehung der Auswerferwalzenwelle 11 ebenfalls über die Riemenscheibe 44, den Riemen 45, Riemenscheiben 46 und Förderwalzenwelle 47 auf die Förderwalzen 48 übertragen.
  • Wenn die Aufnahmewalzen 16 abgesenkt werden und das Original berühren, während sie gedreht werden, wird das Original 1 zu einem Vereinzelungsabschnitt gefördert, der aus den Zuführwalzen 19, Vereinzelungswalzen 43 und dergleichen besteht. Das durch die Zuführwalzen 19 und die Vereinzelungswalzen 43 vereinzelte Original 1 wird von den Förderwalzen 48 und den Gegenwalzen 53 gefördert. Wenn die Führungskante des Originals einen Führungsenden-Erfassungshebel 54 um einen Schwenkzapfen 55 dreht, wird ein Führungsenden- Erfassungssensor AUS geschaltet, wodurch das Führungsende des Originals erfaßt ist. Der Führungsenden-Erfassungshebel 54 ist mittels einer Feder 57 vorgespannt, so daß das freie Ende des Hebels 54 gegen ein Loch 59 in einer Originalführung 58 anschlägt.
  • Wenn das Original 1 von dem Führungsenden-Erfassungssensor 56 erfaßt wird, wird der Motor 2 rückwärts gedreht, mit dem Ergebnis, daß der Riemen 3, die Riemenscheibe 4, das Zahnrad 5, das Zahnrad 6, die Antriebswelle 22, Zahnräder 23, 24, 25, die Riemenscheibe 26, der Riemen 27 und die Riemenscheibe 28 rückwärts gedreht werden (in Richtungen, die in Fig. 1 - 3 mit unterbrochenen Pfeilen dargestellt sind). In diesem Fall wird, weil die an der Zuführwalzenwelle 20 angebrachte Einwegkupplung 15c in Durchrutschzustand gebracht wird, die Antriebskraft nicht auf die Zuführwalzenwelle 20 übertragen. Bei der Auswerferwalzenwelle 11 wird, weil die Einwegkupplung 15b nahe dem Zahnrad 25 in Durchrutschzustand gebracht ist und die Einwegkupplung 15a nahe dem Zahnrad 6 in Kraftübertragungszustand gebracht ist, die Drehrichtung der Auswerferwalzenwelle 11 nicht geändert, wenn die Drehrichtung des Motors 2 geändert wird. Weil die Drehrichtung des Zahnrads 6 geändert wird, wird die Antriebskraft durch die Reibplatte 7, den Reibverbinder 8 und die Wipplatte 12 auf die Wippwelle 13 übertragen, um die Stützplatten 14 anzuheben, wodurch die Aufnahmewalzen 16 von dem Original 1 getrennt werden.
  • Ein Wippbereich der Wipplatte 12 ist durch einen Anschlag 21 begrenzt, so daß, wenn die Wipplatte 12 gegen den Anschlag 21 anschlägt, die Reibplatte 7 und der Reibverbinder 8 durchrutschen, um die Antriebskraft nicht auf die Wippwelle 13 zu übertragen. Wenn das Original von dem Führungsenden- Erfassungssensor 56 erfaßt wird, wird die Drehrichtung des Motors 2 umgekehrt, wodurch die Aufnahmewalzen 16 von dem Original 1 getrennt werden.
  • Die Vereinzelungswalzen 43, die durch die Auswerferwalzenwelle 11 über die Zahnräder 32, 33, die Riemenscheibe 34, den Riemen 35, die Riemenscheibe 36, die Übertragungswelle 37, die Riemenscheibe 38, den Riemen 39, die Riemenscheibe 40, die Vereinzelungs-Antriebswelle 41 und den Drehmomentbegrenzer 42 gerdeht werden, die Förderwalzen 48, die durch die Riemenscheibe 44, den Riemen 45, die Riemenscheibe 46 und durch die Förderwalzenwelle 47 gedreht werden, und die Auswerferwalzen 49 werden jeweils in einer vorgegebenen Richtung gedreht, ungeachtet der Drehrichtung des Motors 2.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeitspanne t&sub1; abgelaufen ist, nachdem der Motor 2 rückwärts gedreht wurde, beginnt eine Bildleseeinrichtung 100 ein Bild auf dem Original zu lesen. Wenn das Original 1 den Führungsenden-Erfassungshebel 54 passiert hat, wird dieser Hebel 54 durch die Feder 57 um den Schwenkzapfen 55 gedreht, wodurch das freie Ende des Hebels an dem Loch 59 in der Originalführung 58 anliegt, wodurch der Führungsenden-Erfassungssensor 56 AN geschaltet wird. Wenn eine weitere vorbestimmte Zeitspanne t&sub1; abgelaufen ist, ist das Lesen des Bilds beendet. Nachdem eine Zeitspanne t&sub2;, während der das Original 1 von den Auswerferwalzen 49 und den Gegenwalzen 60 gefsrdert wird und eine Ausgabeschale 61 erreicht hat, verstrichen ist, wird der Motor 2 angehalten.
  • Weil der Originalerfassungssensor 52 im AN-Zustand gehalten wird, solange sich ein Original 1 in einer Zuführschale 62 befindet, wird der Motor 2 angetrieben, um den zuvor beschriebenen Betrieb zu wiederholen, bis kein Original 1 in der Zuführschale 62 ist und der Originalerfassungssensor AUS geschaltet wird.
  • Als nächstes wird die Reihenfolge des obigen Betriebs anhand eines in Fig. 4 gezeigten Blockdiagramms und eines in Fig. 5 gezeigten Flußdiagramms erläutert. In Fig. 5 bezeichhet das Bezugszeichen 90 einen Steuerschaltkreis.
  • In einem Schritt S1 entscheidet, wenn der Originalsensor 52 AUS geschaltet ist, der Sensor auf Abwesenheit eines Originals, der Originalzuführbetrieb wird nicht ausgelöst und der Ablauf kehrt zum START zurück. Andererseits geht, wenn der der Originalsensor AN geschaltet wird, der Ablauf zu einem Schritt S2, wo, wenn der Führungsenden-Erfassungssensor 56 AUS geschaltet ist, entschieden wird, daß irgendein Original im Originalzuführpfad verbleibt und der Ablauf kehrt zum START zurück.
  • Wenn der Originalsensor AN geschaltet wird (Anwesenheit eines Originals) und der der Führungsenden-Erfassungssensor 56 ebenfalls AN geschaltet ist (kein verklemmtes Original) geht der Ablauf zu einem Schritt S3, in dem der Originalzuführbetrieb gestartet wird, und der Motor 2 wird für eine vorbestimmte Zeitspanne in rückwärtiger Richtung gedreht, um die Aufnahmewalzen 16 anzuheben. In einem Schritt S5, wenn der Startknopf (nicht gezeigt) gedrückt wird, wird der Motor 2 in normaler Richtung gedreht, um die Aufnahmewalzen abzusenken (in einem Schritt S6), um somit das Fördern des Originals zu starten. Wenn die Führungskante der Originals 1 von dem Führungsenden-Erfssungssensor 56 erfaßt wird (in einem Schritt S7), wird die Drehrichtung des Motors 2 umgekehrt (in einem Schritt S8) wodurch die Aufnahmewalzen 16 angehoben werden und ein Zeitgeber 1 gesetzt wird (in einem Schritt S9). Wenn die Tatsache, daß eine Zeitspanne t&sub1; abgelaufen ist, von dem Zeitgeber 1 bestätigt wird(in einem Schritt S10), beginnt die Bildleseeinrichtung 100 das Bild auf dem Original zu lesen (in einem Schritt S11).
  • Nachdem die Hinterkante des Original den Führungsenden- Erfassungshebel 54 passiert hat, wird der Führungsenden- Erfassungsschalter 56 AN geschaltet (in einem Schritt S12) und ein Zeitgeber 2 gesetzt (in einem Schritt S13). Nachdem die Tatsache, daß eine Zeitspanne t&sub2; abgelaufen ist, von dem Zeitgeber 2 bestätigt wird (in einem Schritt S14), wird das Lesen des Bilds durch die Bildleseeinrichtung 100 beendet. Ferner wird, nachdem die Zeitspanne t&sub2; abgelaufen ist, der Motor 2 angehalten (in einem Schritt S17). Wenn der Originalsensor 52 AN geschaltet ist (d.h. es ist ein nächstes Original in der Zuführschale), kehrt der Ablauf zum Schritt S2 zurück, in dem der Originalzuführbetrieb erneut gestartet wird und dieser Zuführbetrieb wiederholt wird, bis der Originalsensor 52 AUS geschaltet wird. Wenn die Stromquelle ausgeschaltet wird, z.B. durch Stromausfall, bevor das Original von dem Führungsenden-Erfassungssensor 65 erfaßt wird und nachdem die Aufnahmewalzen 16 abgesenkt wurden und der Originalzuführbetrieb gestartet wurde, wird das in dem Originalzuführpfad hängengebliebene Original entfernt. Wenn die Stromquelle zurückkehrt (AN geschaltet) kehrt der Ablauf zum Schritt S1 zurück. Wenn das Original 1 in den Einlaß A eingeführt wird, wird das Original von dem Originalsensor 52 erfaßt und der Motor wird in der rückwärtigen Richtung gedreht (durch den unterbrochenen Pfeil in Fig. 2 gezeigt), um die Aufnahmewalzen 16 anzuheben und den Einlaß A vollständig zu öffnen, um ein sanftes Einführen des Originals 1 sicherzustellen.
  • Wenn in dem Schritt S1 die Abwesenheit des Originals entschieden wird, kehrt der Ablauf zum START zurück. Ferner, in dem Schritt S2 kehrt, wenn das Blockieren des Originals erfaßt wird, der Ablauf zum START zurück. Entsprechend wird der Ablauf wiederholt zwischen dem Schritt S2 und START hin-und herspringen, bis das blockierte Original entfernt ist. Wenn das blockierte Original entfernt ist, geht der Ablauf vom Schritt S2 zum Schritt S3.
  • In einem Schritt S7a wird, wenn der Führungsenden- Erfassungssensor nach einer vorbestimmten Zeitspanne t3 nicht AUS geschaltet wird, in der der Motor in normaler Richtung gedreht wurde, um die Zuführung des Originals zu starten, d.h., wenn das Original nicht den Führungsenden-Erfassungssensor erreicht, wird angenommen, daß das Blockieren des Originals aufgetreten ist und der Ablauf kehrt zu START zurück.
  • Dann geht der Ablauf zu den Schritten S1 - S3, hebt dadurch die Aufnahmewalzen 16 an, wodurch die Vorrichtung den Wartezustand gemäß Schritt S5 annimmt. Entsprechend wird, wenn das blockierte Original im Wartezustand entfernt wird und wenn der Startknopf erneut niedergedrückt wird, der Ablauf im Schritt S6 und danach normal ausgeführt.
  • Ebenso wird in einem Schritt S12a, wenn die Hinterkante des Originals nach einer vorbestimmten Zeitspanne t&sub4; nachdem der Motor in rückwärtiger Richtung gedreht wurde nicht den Führungsenden-Erfassungssensor passiert hat, angenommen, daß ein Blockieren des Originals aufgetreten ist, und der Ablauf kehrt zum START zurück. Auch in diesem Fall geht der Ablauf zum Schritt S2 und wird dann zwischen den Schritten START und S2 wiederholt, wodurch die Vorrichtung einen Wartezustand annimmt, während die Aufnahmewalzen angehoben bleiben. Auf diese Weise kehrt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Ablauf stets zu START zurück, wenn ein Blockieren des Originals vorliegt, und wenn das blockierte Original entfernt wird, um den Normalzustand wiederherzustellen, wird der weitere Ablauf oder die Routine normal ausgeführt. Folglich ist es unnötig, einen Rücksetzknopf zu betätigen oder die Vollendung der Blockierbehandlung zu erfassen, indem ein Öffnen einer Abdeckung oder eines Führungselements erfaßt wird.
  • Ferner ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel so gewählt, daß die Anwesenheit des Originals in der Zuführschale 62 stets erfaßt wird oder die in der Zuführschale 62 gestapelten Originale stets erfaßt werden, bevor der Originalzuführbetrieb gestartet wird, und die Aufnahmewalzen werden auf der Basis eines Erfassungssignals angehoben. Folglich besteht auch dann keine Schwierigkeit, wenn die Vorrichtung bei abgesenkten Aufnahmewalzen 16 infolge eines unnormalen Zustands, wie Stromausfall, AUS-schalten oder dergleichen, sogar wenn die Originale in der Zuführschale 62 bleiben oder wenn die Originale in der Zuführschale 62 neu gestapelt werden oder neue Originale hinzugefügt werden, weil die Aufnahmewalzen 16 angehoben werden, wenn versucht wird ein neues Original in die Zuführschale zuzuführen.
  • Hier ist zu erwähnen, daß die Erfindung auch auf die Zuführung von Übertragungspapier für Kopien, Druckpapier oder dergleichen anwendbar ist, das sich von dem Original unterscheidet. Folglich sind in dieser Beschreibung das Original, Übertragungspapier, Kopierpapier, Druckpapier oder dergleichen allgemein als Bögen oder Blätter (Bogen- oder Blattmaterialien) zu verstehen.
  • Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist anstelle des Originalerfassungssensors 52 ein Photodetektor mit einem Lichtemitter 71 und einem Lichtempfänger 72 im Einlaß A angeordnet. In diesem Fall wird, wenn das Original in den Einlaß A eingeführt wird, ein Lichtpfad von dem Lichtemitter 71 zum Lichtempfänger 72 durch das Original unterbrochen, dadurch wird die Anwesenheit des Originals 1 erfaßt und der Motor 2 dadurch angetrieben.
  • Der Betrieb der Bogenzuführvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen der gleiche wie der des vorhergehenden oder ersten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden die folgenden Vorteile erhalten:
  • (1) Weil die Originalerfassungseinrichtung stromaufwärts der den Originalzuführabschnitt in dem Originalzuführpfad bildenden Aufnahmewalzen angeordnet ist, weil die automatische Originalzuführeinrichtung in Antwort auf die Abgabe des die Anwesenheit des Originals repräsentierenden Signals aktiviert wird und weil die Aufnahmewalzen von dem Original getrennt werden, um den Einlaß voll zu öffnen, wenn das Original in den Einlaß eingeführt wird, ist es möglich, das Original sanft einzuführen.
  • (2) Weil die auf- und abwärtige Bewegung der Aufnahmewalzen durch Änderung der Drehrichtung des Motors erhalten wird, ist es möglich, die Aufnahmewalzen mit einer einfachen Konstruktion zu heben und zu senken.
  • (3) Weil das Umschalten der Drehrichtung des Motors durch den Führungsenden-Erfassungssensor ausgeführt werden kann, ist es möglich, den Motor ohne spezielle Erfassungseinrichtungen umzukehren und die Vorrichtung mit einem einfachen Mechanismus auszustatten.
  • (4) Es ist möglich, nicht nur den Drehsinn des Motors umzuschalten sondern auch die Anwesenheit eines Originals mittels eines einzelnen Erfassungssensors zu erfassen.
  • Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Wipplatte 12 aus einem elastischen Material gefertigt, das eine Federeigenschaft hat, so daß die Wipplatte 12 selbst gegen die Reibplatte 7 gedrückt wird. In diesem Fall wird der Reibverbinder 8 weggelassen. Die Drehung des Zahnrads 6 wird direkt von von der Reibplatte 7 auf die Wipplatte 12 übertragen; somit wird die Drehbewegung des Zahnrads 6 in eine hin- und hergehende Bewegung der Wipplatte 12 umgewandelt. Die hin- und hergehende Bewegung der Wipplatte 12 wird durch die Wippwelle 13, die Stützplatten 14 und den Arm 18 in die aufund abwärtige Bewegung der Aufnahmewalzen 16 umgewandelt.
  • Der Betrieb und der Steuerungsablauf der Bogenzuführvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel entsprechen im wesentlichen dem des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels.
  • Nachfolgend wird ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 8 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei eine Einrichtung zum Übertragen der Antriebskraft auf die Stützplatten 14 geändert ist.
  • In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 108 einen Wipparm, der drehbar an der Auswerferwalzenwelle 11 angebracht ist, wobei der Wipparm 108 über eine Federkupplung 109 mit dem Zahnrad 6 verbunden ist. Wenn das Zahnrad 6 in einer Richtung 1 (Fig. 8) gedreht wird, wird die Federkupplung 109 in einen gespannten Zustand gebracht und überträgt somit die Antriebskraft auf den Wipparm 108. Andererseits wird, wenn das Zahnrad 6 in einer Richtung II (Fig. 8) gedreht wird, die Federkupplung 109 in einen gelösten Zustand gebracht, wodurch die Federkupplung im Leerlauf betrieben wird, während sie ein leichtes Lösemoment auf den Wipparm 108 aufbringt.
  • Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine drehbar am Rahmen der Vorrichtung gehaltene Wippwelle und 112 bezeichnet ein an der Wippwelle 13 angebrachtes Wippelement. Ein an dem Wipparm 108 ausgebildeter Stift 108a kann gleiten, während er an einer Endfläche 112a des Wippelements 112 anliegt und bewegt somit das Wippelement 112 hin und her. Folglich werden die an der Wippwelle 13 angebrachten Stützplatten 14 wippend bewegt.
  • Wenn die Stützplatten 14 wippend bewegt werden, um die Arme 18 wippend zu bewegen, werden die Aufnahmewalzen 16 auf das Original zu und von diesem wegbewegt. In einer Stellung, in der die Aufnahmewalzen 16 durch Drehen des Zahnrads in der Richtung I von dem Original getrennt sind, liegt eine Endfläche 112b des Wippelements 112 an einer Endfläche 109a der Federkupplung 109 an und bringt die Federkupplung somit in den gelösten Zustand, wodurch die Federkupplung von einer Kupplungstrommel oder einem Kupplungskörper gelöst wird, um die Kupplung zu trennen. An diesem Punkt bildet eine Linie zwischen dem Schwenkmittelpunkt des Wipparms 108 und einem Gleitpunkt des Stifts 108a einen Winkel von 90º bezüglich der Endfläche 112a des Wippelements 112.
  • Die Federkupplung 109 hat eine an dem Zahnrad 6 befestigte erste Trommel 109b, eine an dem Wipparm 108 befestigte zweite Trommel 109c und eine um die erste und die zweite Trommel 109b, 109c gewundene Schraubenfeder 109d. Wenn das Zahnrad in der Richtung I gedreht wird, verspannt die Schraubenfeder 109d die erste und die zweite Trommel 109b, 109c, um dadurch das Drehmoment zu übertragen. Wenn das Zahnrad 6 in der Richtung II gedreht wird, wird die Schraubenfeder 109d lose und berührt folglich die erste und die zweite Trommel nur mit der Federkraft der Schraubenfeder selbst, wodurch die Schraubenfeder ein kleines Drehmoment auf die Trommeln überträgt oder auf den Trommeln gleitet.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel mit den zuvor beschriebenen Aufbau wird, wenn die Führungskante des Originals 1 in den Einlaß A eingeführt wird, der an der Wippwelle 13 befestigte Originalerfassungshebel 51 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch der Originalerfassungssensor 52 die Anwesenheit des Originals erfaßt; dadurch wird der Motor 2 rückwärts entsprechend der Richtung I gedreht.Die Drehung des Pulsmotors 2 wird über den Riemen 3, die Riemenscheibe 4 und das Zahnrad 5 auf das Zahnrad 6 übertragen. Durch die Federkupplung 109, die die Antriebskraft nur in dieser Richtung übertragen kann, wird die Drehung des Zahnrads 6 auf den Wipparm 108 übertragen und letzterer wird somit im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Wippelement 112 in einer Richtung gedreht wird, in der die an der Wippwelle 13 angebrachten Stützplatten 14 angehoben werden. Folglich werden die Arme 18 ebenfalls angehoben und die von den Armen 18 gehaltenen Aufnahmewalzen 16 werden in eine zurückgezogene Position (mit durchgezogener Linie in Fig. 11 gezeigte Position) verschoben.
  • An diesem Punkt liegt die Endfläche 112a des Wippelements 112 an dem Ende 109a der Federkupplung 109 an und löst die Federkupplung 109. In diesem Zustand dreht sich das Zahnrad 6 mit der daran befestigten Kupplungstrommel dennoch in der Richtung I weiter, wobei eine Innenfläche der Schraubenfeder 109d eine Außenfläche der Kupplungstrommel gleitend mit einer geringen Reibkraft berührt. Durch ein solches Durchrutschen wird die Übertragung der Antriebskraft auf den Wipparm 108 unterbrochen und die zurückgezogene Position der Aufnahmewalzen somit aufrecht erhalten, in der diese Walzen von dem Original getrennt sind; dadurch wird der Originalzuführzustand sichergestellt.
  • Wenn die Originale in der Zuführschale gestapelt sind, wird der Startknopf (nicht gezeigt) niedergedrückt. Der ein Startsignal von dem Startknopf emf angende Steuerabschnitt aktiviert den Pulsmotor 2, den Riemen 3 in der Normalrichtung entsprechend Richtung II zu drehen. Die Drehung des Pulsmotors 2 wird über den Riemen 3, die Riemenscheibe 4 und das Zahnrad 5 auf das Zahnrad 6 übertragen. In dieser Richtung II wird die Federkupplung 109 im Leerlauf angetrieben, während sie die Antriebskraft des Zahnrads 6 nur mit einem geringen Drehmoment auf den Wipparm 108 überträgt. Nun wirkt das Gewicht der Aufnahmewalzen auf das Wippelement 112, so daß das Wippelement durch die Stützplatten 14 und die Wippwelle 13 in der Richtung II gedreht wird. Wenn der Wipparm 108 durch das vorgenannte geringe Drehmoment von dem Zahnrad 6 in der Richtung II geringfügig gedreht wird, wird das Wippelement 112 sanft wippend bewegt, bis die Aufnahmewalzen 16 mit dem Original in Eingriff sind (durch die Zweipunkt-Strichlinie in Fig. 11 gezeigt).
  • Auf diese Weise kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Anheben der Aufnahmewalzen 16 mit der Mindestantriebskraft erfolgen und das Absenken der Aufnahmewalzen 16 kann durch das geringe Drehmoment im gelösten Zustand der Federkupplung 109 und das Gewicht der Aufnahmewalzen 16 selbst erfolgen. Entsprechend kann die auf den Pulsmotor 2 wirkende Last minimiert werden und der Energieverlust kann vermindert werden, im Gegensatz zu dem Fall, in dem eine Reibkupplung verwendet wird, um die Antriebsenergie in Wärmeenergie umzuwandeln.

Claims (7)

1. Bogenzuführvorrichtung, mit
a) Bogenhalteeinrichtungen (58, 62) zum Halten gestapelter Bögen (1);
b) Zuführeinrichtungen (16) zum Zuführen der in der Bogenhalteeinrichtung gestapelten Bögen, wenn sie damit in Kontakt sind;
c) Vereinzelungseinrichtungen (19, 43) zum Vereinzeln der von der Zuführeinrichtung zugeführten Bögen, so daß die Bögen einzeln zugeführt werden;
d) Betätigungseinrichtungen (50) zum Verschieben der Zuführeinrichtung zwischen einer ersten Position, in der die Zuführeinrichtung einen in der Bogenhalteeinrichtung gestapelten Bogen berührt, um diesen zu fördern, und einer zweiten Position, in der die Zuführeinrichtung von der Bogenhalteneinrichtung getrennt ist;
e) Antriebseinrichtungen (2), die eine Drehkraft in einer vorbestimmten Richtung erzeugen, um die Zuführeinrichtung anzutreiben und die Betätigungseinrichtung zu veranlassen, die Zuführeinrichtung in die erste Position durch Drehkraft in der vorbestimmten Richtung zu verschieben;
f) Erfassungeinrichtungen (51, 51), die oberhalb der Zuführeinrichtung angeordnet sind, um gestapelte Bögen in der Bogenhalteeinrichtung zu erfassen; und
g) Drehkraftübertragungseinrichtungen (3, 4, 5, 6, 11, 26, 27, 28, 15c, 20, 29, 30, 31, 17) zum Übertragen der Drehkraft der Antriebseinrichtung zu der Zuführeinrichtung, mit Einrichtungen (3 bis 6, 11, 26, 27, 28, 20, 29, 30, 31, 17) zum Übertragen lediglich der Drehkraft von der Antriebseinrichtung in der vorbestimmten Richtung zu der Zuführeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
h) daß die Antriebseinrichtung eingerichtet ist, eine Drehkraft in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung zu erzeugen und die Betätigungseinrichtung zu veranlassen, die Zuführeinrichtung durch die Drehkraft in der entgegengesetzten Richtung in die zweite Position zu verschieben;
i) wobei die Drehkraftübertragungseinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, um die Drehkraft in der entgegengesetzten Richtung nicht auf die Zuführeinrichtung zu übertragen, und
j) daß Steuereinrichtungen (200) ausgelegt sind, um die Antriebseinrichtung zu veranlassen die Drehkraft in der entgegengesetzten Richtung zu erzeugen, um die Zuführeinrichtung durch die Betätigungseinrichtung auf der Basis der Erfassung der Erfassungseinrichtung, daß Bögen in der Bogenhalteeinrichtung gestapelt sind, in die zweite Position zu verschieben.
2. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinrichtung ein Wippelement (13, 14) aufweist, das um ein Ende davon wippbar ist und deren anderes Ende die Zuführeinrichtung hält.
3. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Betätigungseinrichtung ein erstes mit der Antriebseinrichung verbundenes Drehelement (109b), ein mit dem Wippelement verbundenes zweites Drehelement (109c) und eine um das erste und zweite Drehelement gewundene Schraubenfeder (109d) aufweist, wobei die Schraubenfeder das erste und zweite Drehelement verspannt, wenn die Drehkraft in der entgegengesetzten Richtung übertragen wird, und die gelöst wird, wenn die Drehkraft in der vorbestimmten Richtung übertragen wird.
4. Bogenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zuführeinrichtung ein Drehelement (16) zum Aufbringen einer Förderkraft auf den Bogen aufweist, während es den gestapelten Bogen berührt.
5. Bildlesegerät, mit einer Bogenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Bildleseeinrichtung (100a) zum Lesen des Bilds auf dem von der Bogenzuführvorrichtung geförderten Bogen.
6. Bogenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, ferner mit zweiten Erfassungseinrichtungen zum Erfassen des Durchgangs des Bogens in einem Bogenpfad, den der zu stapelnde Bogen passiert.
7. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Betätigungseinrichtung einen Mechanismus zur Regulierung der Größenordnung des zu übertragenden Drehmoments hat, wenn die Antriebskraft in Richtung der entgegengesetzten Richtung übertragen wird.
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