DE3835758C2 - Kombinierte Schienenverschiebe- und -schweißvorrichtung - Google Patents
Kombinierte Schienenverschiebe- und -schweißvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Schienenverschiebe- und -schweißvor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere zur Vorbereitung für das Ver
schweißen zweier miteinander zu verbindender verlegter Schienen, insbeson
dere durch Abbrennstumpf-Schweißen oder Alu-Thermit-Schweißen, einge
setzt, beispielsweise mittels eines von der gleichen Anmelderin entwickelten
Schienenspanners gemäß dem Plasser & Theurer-Prospekt "Einsatz von
Schienenspannern" aus dem Jahre 1973. Diese bekannte Schienenverschie
bevorrichtung weist zwei in Schienenlängsrichtung voneinander distanzierte
Klemmbackenpaare auf, die anhand von zwei - beidseits der Schiene paral
lel zu dieser angeordneten - Antriebszylindern beaufschlagbar sind und zu
sammen mit diesen eine ringförmige mechanische Baueinheit bilden. Mittels
dieser werden die miteinander zu verschweißenden Schienen bei geöffneten
Schienenbefestigungsmitteln in ihrer Längsrichtung verschoben, wobei bei
besonders langen Schienenabschnitten zur Reduzierung des Reibungswider
standes Rollen untergelegt werden. Die Schweißeinrichtung wird innerhalb
der Baueinheit im Bereich der Schienenlücke plaziert.
Eine weitere bekannte Schienenverschiebevorrichtung - gemäß GB-PS
1 294 216 - ist ebenfalls als ringförmige Baueinheit ausgebildet und weist
zwei in Schienenlängsrichtung voneinander distanzierte Klemmbackenpaare
auf, die jeweils über ein ober- und unterhalb der Schiene angeordnetes
Halte- bzw. Jochglied um vertikale Achsen drehbar miteinander verbunden
sind. Die Klemmbacken sind über einen dreieckförmigen bzw. kniehebelartig
wirkenden kurzen Hebel mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden, über
eine Handpumpe beaufschlagbaren und parallel zur Schienen-Horizontal
ebene angeordneten Hydraulikzylindern bzw. mit in Längsrichtung derselben
verlaufenden Zuggliedern verbunden. Bei Beaufschlagung der beiden Hy
draulikzylinder werden die Klemmbacken an den Schienensteg angepreßt
und nehmen - unter weiterer Beaufschlagung der Hydraulikzylinder - die bei
den Schienenendbereiche für eine Zueinanderbewegung derselben mit. Die
se Vorrichtung, die für das Heranziehen der einzelnen vorher von den
Schwellen gelösten bzw. gelockerten Schienenstränge - für die Durchfüh
rung des Schweißverfahrens mittels solcher Schweißmaschinen - vorgese
hen ist, ist relativ schwergewichtig und in Einzelteile demontierbar. Die Vor
richtung muß von Schienenstoß zu Schienenstoß transportiert bzw. abgetra
gen und wieder bis zum nächsten Stoß transportiert und im Bereich dieses
Schienenstoßes wieder montiert und demontiert werden und wird zum Ein
satz, wie aus der Beschreibung ersichtlich, mittels Handpumpe beauf
schlagt. Diese Vorrichtungen sind daher, um sie insbesondere von Hand aus
transportieren zu können, konstruktiv relativ schwach ausgelegt bzw. so
klein als möglich bemessen, insbesondere auch deren Hauptabmessungen,
wie lichte Innenbreite und lichte Innenlänge. Diese bekannten, in Einzelteile
demontierbaren Schienenzieh- bzw. -Verschiebevorrichtungen sind trotz die
ser konstruktiven Mindestbemessung relativ schwergewichtig. Eine solche
Vorrichtung wiegt etwa bis zu 400 kg, so daß deren Handhabung umständ
lich und aufwendig ist, wobei dadurch auch die Arbeitsdurchführung in zeitli
cher Hinsicht oft sehr verzögert wird.
Eine weitere derartige, gleichfalls als geschlossene Baueinheit konzipierte
Schienenverschiebevorrichtung ist außerdem noch aus der CH-PS 654 363
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Schienenver
schiebe- und -schweißvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaf
fen, mittels welcher verbesserte Einsatzmöglichkeiten und gegebenenfalls
auch größere Zugkräfte für das Verschieben bzw. Ziehen derartiger Schie
nenstränge erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird mit einer kombinierten Schienenverschiebe- und
-Schweißvorrichtung der eingangs beschriebenen Art durch die kennzeich
nenden Merkmale in Anspruch 1 gelöst.
Mit einer derartigen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine
gemeinsame bzw. zentrale Steuerung der Abläufe zum Schienenschweißen
und -verschieben ist es nun erstmals möglich, die Schienenverschiebevorrich
tung in höchst vorteilhafter Weise zur Unterstützung der Hydraulikzylinder
des Abbrennstumpf-Schweißaggregates einzusetzen, um so auch extrem
hohe Zugkräfte (wie beispielsweise beim Heranziehen von Langschienen)
problemlos übertragen zu können. Die sehr komplizierte Schweißprozeß-
Steuerung, bei der u. a. die Schienenenden mit variierender Geschwindigkeit
aufeinander zu bewegt werden müssen, ist dadurch auch bei diesen hohen
aufzubringenden Zugkräften völlig uneingeschränkt und präzise durchführ
bar, um das Erzielen einer optimalen Schweißgüte zu gewährleisten. Auch
die beträchtliche, für den die Schweißung abschließenden Stauchschlag er
forderliche Schubkraft ist damit ohne arbeits- und zeitaufwendige Umrüstar
beiten wesentlich verstärkbar.
Mit der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 ist unter vorteilhafter Ausnützung
des Hydraulik-Pumpenaggregates der Schweißmaschine ein rationeller und
einfacher Betrieb möglich, der anhand der Steuereinrichtung zuverlässig
und exakt steuerbar ist, um auf diese Weise nicht nur die Qualität des Ar
beitsergebnisses, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des Maschineneinsat
zes zu steigern.
Entsprechend einer weiteren, in Anspruch 3 beschriebenen Ausbildung der
Erfindung mit elektrischen Isolierungsschichten an jeder Längshälfte der
Schienenziehvorrichtung ist diese auch gemeinsam mit einem Abbrenn
stumpf-Schweißaggregat einsetzbar, ohne daß dabei der Schweißablauf
durch nachteilige Kurzschlüsse über die beiden Klemmbackenpaare beein
trächtigt werden könnte.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist
durch die spezielle, stufenförmige Ausbildung der Doppelhebel - unter Ver
meidung einer Beeinträchtigung der robusten und besonders zur Übertra
gung höchster Kräfte geeigneten Hebelmechanik - in Arbeitsposition eine
größere Distanzierung der Antriebszylinder von der Schwellenoberkante
möglich. Auf diese Weise sind die Antriebszylinder zur Erzielung besonders
hoher Schub- bzw. Zugkräfte mit größerem Durchmesser ausbildbar.
Aufgrund der in Anspruch 5 dargelegten Ausbildung sind die an die Klemm
backenpaare anschließenden Teile der Schienenziehvorrichtung, insbeson
dere die längeren Hebelarme, mit besonders großem Querschnitt für eine
besonders robuste, den hohen und stoßförmig einwirkenden Kräften stand
haltende Konstruktion auszubilden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung entsprechend Anspruch 6 si
chert bei gleichzeitiger zuverlässiger elektrischer Isolierung der beiden in
Längsrichtung voneinander distanzierten Klemmbackenpaare eine problemlo
se Übertragung auch sehr hoher Zug- bzw. Schubkräfte.
Die Anordnung der Schienenverschiebevorrichtung gemäß Anspruch 7 er
möglicht schließlich deren besonders rationellen Einsatz je nach Bedarf ent
weder gemeinsam mit dem Schweißaggregat zur Vergrößerung der gemein
samen Zugkraft oder auch den einzelnen Einsatz von Schienenverschiebevor
richtung und Schweißaggregat. Dabei ist durch die eigene Aufhängung von
Schienenverschiebevorrichtung und Schweißaggregat deren voneinander
unabhängige Verlagerung und Überstellung in die Arbeitsposition möglich.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von mehreren in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausge
bildeten Schienenverschiebe- und -schweißvorrichtung
zum Längsverschieben von Schienen verlegter Gleise in
Arbeitsposition mit einem zur mittigen Aufnahme vorge
sehenen, in strichpunktierten Linien angedeuteten Abbrenn
stumpf-Schweißaggregat,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausge
bildete Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Schienen
verschiebevorrichtung gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer
elektrischen Abbrennstumpf-Schweißmaschine mit dem
Schweißaggregat und der erfindungsgemäß ausgebildeten
Schienenverschiebevorrichtung,
Fig. 5 eine Teil-Draufsicht auf die Schweißmaschine gemäß
Fig. 4, wobei das Schweißaggregat in Arbeitsposition inner
halb der ringförmigen Schienenverschiebevorrichtung ange
ordnet ist,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht der Schweißmaschine mit in
Arbeitsposition befindlichem Schweißaggregat und Schienen
verschiebevorrichtung,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer elektrischen
Abbrennstumpf-Schweißmaschine mit einem vorkragenden
Abbrennstumpf-Schweißaggregat und einer dieses umfas
senden Schienenverschiebevorrichtung, die über Aufhänge
bügel mit dem Schweißaggregat verbunden ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Schweißmaschine, das Schweiß
aggregat und die dieses umfassende Schienenverschiebevor
richtung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen stark vergrößerten Teil-Querschnitt durch die
Schienenverschiebevorrichtung gemäß der Linie IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Teil-Seitenansicht eines weiteren Ausführungs
beispieles einer Schweißmaschine mit vorkragendem Ab
brennstumpf-Schweißaggregat und einer zur Verschiebung
auf dem Gleis und unter das Schweißaggregat ausgebildeten
Schienenverschiebevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 11 einen vergrößerten Querschnitt durch die Schienen
verschiebevorrichtung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spieles einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schienenver
schiebevorrichtung mit an beiden Längsenden angeordneten
Doppelspurkranzrollen,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Schienenverschiebevorrichtung
gemäß Fig. 12,
Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt durch eine Doppel
spurkranzrolle der Schienenverschiebevorrichtung gemäß
den Linien XIV-XIV in Fig. 12 und
Fig. 15 eine schematisch stark vereinfachte Draufsicht auf
eine Schweißmaschine mit vorkragendem Abbrennstumpf-
Schweißaggregat und den unabhängig von dieser vorge
ordneten Schienenverschiebevorrichtungen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Schienenverschiebevorrichtung
1 mit ensprechend weiter Distanzierung von zwei als Hydraulikzylinder 2
ausgebildeten Antriebszylindern 3 in Schienenquerrichtung und von jeweils
zwei Klemmbackenpaaren 4 in Schienenlängsrichtung zur mittigen Aufnah
me bzw. umfassenden Anordnung eines elektrischen Abbrennstumpf-
Schweißaggregates 5 ausgebildet. Jedes Klemmbackenpaar 4 der Schienen
verschiebevorrichtung 1 weist zwei zur Schienenvertikalebene symmetrisch
und zueinander spiegelbildlich angeordnete und jeweils aus einem langen
und einem kurzen Hebelarm 6, 7 bestehende Doppelhebel 8 auf. Durch An
schweißung des unteren kurzen, kniehebel- bzw. exzenterartig wirkenden
Hebelarmes 7 an die Unterseite des längeren Hebelarmes 6 ist jeder Doppel
hebel 8 unter Bildung einer Stufe 9 stufenförmig ausgebildet. Jeweils zwei in
Gleisquerrichtung einander gegenüberliegende Doppelhebel 8 sind mittels
eines zur Anordnung oberhalb einer Schiene 10 und eines zur Anordnung
unterhalb der Schiene 10 vorgesehenen lösbaren Haltegliedes 11 miteinan
der über durch Steckbolzen 12 gebildete Schwenkachsen 13 gelenkig ver
bunden. Die beiden längeren Hebelarme 6 des einen Klemmbackenpaares 4
sind unmittelbar mit den beiden Antriebszylindern 3 und die beiden längeren
Hebelarme 6 des anderen Klemmbackenpaares 4 jeweils unter Zwischen
schaltung eines Verlängerungsgliedes 14 mit den Kolbenstangen 15 der An
triebszylinder 3 gelenkig verbunden. Sämtliche vier kürzeren Hebelarme 7
der stufenförmigen Doppelhebel 8 sind als kufen- oder bogenförmige Klemm
backen 16 ausgebildet und jeweils mit einem im Querschnitt etwa halbkreis
förmig ausgebildeten Zwischenklemmglied 17 verbunden. Die Verbindung
der längeren Hebelarme 6 mit den Antriebszylindern 3 bzw. den Verlänge
rungsgliedern 14 erfolgt jeweils durch einen Steckbolzen 18.
Zwischen den in Längsrichtung der Vorrichtung 1 bzw. der Schiene 10 von
einander distanzierten Klemmbackenpaaren 4 ist an jeder Längsseite eine
elektrische Isolierungsschichte 19 zur Unterbrechung eines Stromflusses
zwischen den beiden in Schienenlängsrichtung voneinander distanzierten
Klemmbackenpaaren 4 vorgesehen. Diese elektrische Isolierungsschichte
19 ist zwischen zwei koaxial verlaufenden und durch Schraubmittel 20 mit
einander verbundenen Teilen 21 des mit dem Doppelhebel 8 und der Kolben
stange 15 des Antriebszylinders 3 verbundenen Verlängerungsgliedes 14
angeordnet. Das untere Halteglied 11 ist durch eine zusätzlich vorgesehene
lösbare Halterung 22 in Form eines Splintmittels 23 zum raschen Ein- bzw.
Ausbau am Steckbolzen 12 gehaltert bzw. gelagert. Zwischen dem unteren
Halteglied 11 und jeder Klemmbacke 16 ist jeweils ein mit dem Halteglied 11
verbundener Distanzteil 24 vorgesehen. Der obere, von seiner Schwenk
achse 13 bis zur Anlenkstelle mit dem Antriebszylinder 3 bzw. dem Verlänge
rungsglied 14 reichende längere Hebelarm 6 des Doppelhebels 8 ist zur An
ordnung im Schienenkopfbereich mit seiner oberhalb der Schiene 10 verlau
fenden Oberseite ausgebildet. Der untere, von seiner Schwenkachse 13 bis
etwa zur Hälfte des längeren Hebelarmes 6 reichende kürzere Hebelarm 7
ist zur Anordnung im Schienenstegbereich mit seiner oberhalb des Schienen
fußes bzw. der Schienenkopfunterseite 25 verlaufenden Unterseite ausgebil
det. Mit strichlierten Linien sind in mit den Steckbolzen 12, 18 verbundene
Laschen 26 eingeführte Aufhängevorrichtungen 27, 28 angedeutet. Diese die
nen zur Fixierung der Schienenverschiebevorrichtung 1 während der Über
stellfahrt auf einer Maschine.
Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, ist die Schienenverschiebevorrich
tung 1 als ringförmige Baueinheit 29 ausgebildet. Die Schienenverschiebevor
richtung 1 weist - bei maximaler Längsdistanzierung der Klemmbackenpaare
4 und deren Klemmstellung mit den zur Anordnung jeweils links und rechts
der Schiene 10 vorgesehenen Antriebszylindern 3 - eine lichte Innenbreite B
und eine lichte Innenlänge L in Schienen-Horizontalebene gemessen auf,
die jeweils etwa 10 bis 15% größer als die Breite b und die Länge l der
durch den Umfang der maximal voneinander verstellten beiden Schweißag
gregat-Hälften 30, 31 eines mit strichpunktierten Linien angedeuteten
Abbrennstumpf-Schweißaggregates 5 gebildeten Querschnittes bemessen
sind. Die beiden Antriebszylinder 3 der Hydaulikzylinder 2 sind mit Ein- und
Auslässen 32 zum hydraulischen Beaufschlagen über flexible Hydraulik
schläuche 33 von einer Handpumpe oder insbesondere von einer der mobi
len Schweißmaschine zugeordneten Hydro-Pumpe ausgebildet. Durch Di
stanzierung zweier Schienenendbereiche 34, 35 der Schiene 10 bzw. des
Schienenstranges wird eine Schienenlücke 36 gebildet. Querschwellen 37
weisen Schienenbefestigungsmittel 38 auf, durch die sie an den Schienen
10 befestigbar sind. Diese sind an dem durch die Schienenverschiebevorrich
tung 1 heranzuziehenden Schienenstrang derart gelöst, daß eine ungehinder
te Relativverschiebung zwischen Schienenfuß und Querschwelle 37 möglich
ist. Durch Pfeile 39 und 40 wird diese in der einen oder anderen Gleislängs
richtung mögliche Schubrichtung angedeutet. Der Abstand zwischen den bei
den Steckbolzen 12 und 18 am langen Hebelarm 6 entspricht wenigstens
etwa dem 2,5-fachen Abstand zwischen dem Steckbolzen 12 und der zur An
lage an den Schienensteg vorgesehenen Fläche des Klemmzwischengliedes
17 am kurzen Hebelarm 7. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Ab
stand zwischen den beiden Steckbolzen 12 und 18 etwa 3-mal so groß wie
der Abstand zwischen dem Steckbolzen 12 und dem Klemmzwischenglied
17.
Wie durch den Querschnitt in Fig. 3 ersichtlich, sind die längeren Hebelarme
6 der jeweiligen Doppelhebel 8 und die Achsmittellinien 41 der mit diesen
Doppelhebeln 8 verbundenen Antriebszylinder 3 bzw. Verlängerungsglieder
14 unmittelbar oberhalb der Schienenkopf-Horizontalebene 42 angeordnet.
Mit strichpunktierten Linien ist die Lage der Antriebszylinder 3 bzw. des Ver
bindungsgliedes 14 bei ausgeschwenkten Doppelhebel 8 angedeutet, wobei
die Klemmbacken 16 bzw. die Zwischenklemmglieder 17 vom Schienensteg
distanziert sind. Es ist auch sehr deutlich die durch die höhenversetzte An
ordnung des längeren und kürzeren Hebelarmes 6, 7 gebildete Stufe 9 er
kennbar. Die beiden Hebelarme 6, 7 werden vorzugsweise getrennt herge
stellt und anschließend durch Verschweißung miteinander verbunden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Schienenverschiebevorrichtung 1 zwischen
zwei Fahrwerken 43, 44 einer fahrbaren Schweißmaschine 45 an einem
brückenförmigen Maschinenrahmen 46 eines mit einem Fahrwerk 43 verse
henen Anhängers angeordnet und einem am Maschinenrahmen 46 über An
triebe 47, 48 längs-, quer- und höhenverstellbaren Abbrennstumpf-Schweiß
aggregat 5 zugeordnet. Zur Quer-, Längs- und Höhenverstellung ist die
Schienenverschiebevorrichtung 1 mit einem teleskopförmig ausfahrbaren
und mittels eines Antriebes 49 um eine Querführung 50 verschwenkbar gela
gerten Hydraulik-Ausleger 51 über eine Aufhängevorrichtung 28 verbunden.
Die Querverstellung des Auslegers 51 erfolgt durch einen Antrieb 52. Die
Maschine 45 weist an beiden Längsenden jeweils eine Fahrkabine 53 mit
einer Steuereinrichtung 54 auf. Ein Motor 55 dient sowohl zum Antrieb eines
Hydraulik-Pumpen-Aggregates 56 als auch eines Generators 57 und eines
Fahrantriebes 58. An den Generator 57 ist ein Steuerschrank 59 und eine
Schweißprozeß-Steuereinrichtung 60 angeschlossen, die über Stromleitun
gen 61 mit dem Schweißaggregat in Verbindung steht. Das Schweißaggre
gat 5 ist während der Überstellfahrt über eine Stange 62 lösbar mit der
Schweißmaschine 45 verbunden. Die Querverschiebung des Schweißaggre
gates 5 erfolgt über eine quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Quer
führung 63, die auf einer entlang einer Längsführung 64 verschiebbaren Auf
hängung 65 befestigt ist. Unmittelbar vor dem Einzelfahrwerk 43 und zwi
schen den beiden Drehgestellfahrwerken 44 ist jeweils ein höhenverstell
barer Hubstempel 66, 67 mit dem Maschinenrahmen 46 verbunden. Die bei
den Antriebszylinder 3 der Schienenverschiebevorrichtung 1 sind über das
Hydraulik-Pumpen-Aggregat 56 und die Schweißprozeß-Steuereinrichtung
60 der Schweißmaschine 45 gemeinsam mit den Hydraulikzylindern für die
Klemm- und Schweißbackenpaare des Abbrennstumpf-Schweißaggregates 5
für eine gemeinsame Schweißprozeßsteuerung bzw. einen gemeinsamen
Schienenziehvorgang beaufschlagbar.
Die Fig. 5 zeigt die Schienenverschiebevorrichtung 1 und das Schweißaggre
gat 5 in Arbeitsposition, wobei das Schweißaggregat 5 für einen gemeinsa
men Schienenziehvorgang innerhalb der als ringförmige Baueinheit 29 aus
gebildeten Schienenverschiebevorrichtung 1 angeordnet ist.
Wie in Fig. 6 ersichtlich, ist für den gemeinsamen Schienenziehvorgang der
Schienenverschiebevorrichtung 1 und des Schweißaggregates 5 der vordere
Hubstempel 67 auf die Schienen und gegebenenfalls auch auf die Schwellen
37 abgesenkt, so daß das dem über ein Gelenk 68 mit der Schweißmaschi
ne 45 verbundenen Anhänger 69 zugeordnete Fahrwerk 43 geringfügig von
der Schiene 10 abgehoben wird. Während die Schienenverschiebevorrich
tung 1 im Arbeitseinsatz von der Aufhängevorrichtung 28 gelöst ist, steht
das Schweißaggregat 5 nach wie vor über den Antrieb 48 und die Aufhän
gung 65 mit dem Maschinenrahmen 46 des Anhängers 69 in Verbindung.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten
Schienenverschiebevorrichtung 1 an Hand des in Fig. 1 bis 6 dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
In der in Fig. 4 dargestellten Position der Schienenverschiebevorrichtung 1
und des Schweißaggregates 5 wird die Schweißmaschine 45 in der einen
oder anderen Richtung gemäß den dargestellten Pfeilen zur Einsatzstelle
Verfahren, wonach die Aufhängevorrichtung 27 und die Stange 62 entfernt
werden. Anschließend wird mit Hilfe des Auslegers 51 und der Antriebe
49, 52 die Schienenverschiebevorrichtung 1 über der zu verschweißenden
Schienenlücke 36 zentriert und auf die Schiene 10 abgesenkt, wobei die
Splintmittel 23 der insgesamt vier Steckbolzen 12 und die beiden unteren
Halteglieder 11 entfernt werden. Die Schiene 10 wird dann zwischen die
Steckbolzen 12 eingeführt, bis die Klemmbacken 16 der beiden Klemm
backenpaare 4 im Bereich des Schienensteges zu liegen kommen. Dabei
wird die Schienenverschiebevorrichtung 1 in Längsrichtung derart verscho
ben, daß die Steckbolzen 12 mit ihrem unteren Endbereich zwischen zwei
Schwellen 37 eintauchen. Die unteren Halteglieder 11 werden daraufhin wie
der auf die Steckbolzen 12 aufgesteckt und durch Einführen der Splintmittel
23 abgesichert. Durch geringfügige Beaufschlagung der beiden Antriebszylin
der 3 werden die beiden in Querrichtung einander gegenüberliegenden Dop
pelhebel 8 geringfügig zusammengeklappt, so daß die Zwischenklemmglie
der 17 der Klemmbacken 16 an den Schienensteg anliegen. Parallel zu die
sem Vorgang kann bereits das Schweißaggregat 5 mit Hilfe der Antriebe 47
längs- und querverschoben werden, bis mit Hilfe des Antriebes 48 eine Ab
senkung auf die beiden Schienenendbereiche 34, 35 im Bereich der Schie
nenlücke möglich ist. Die beiden Hubstempel 67 werden so lange abge
senkt, bis diese durch Aufliegen auf den Schwellen 37 den Anhänger 69 und
damit das Fahrwerk 43 geringfügig von den Schienen 10 abheben.
Durch eine am Schweißaggregat 5 angeordnete und mit der maschinenseiti
gen Steuereinrichtung 60 in Verbindung stehende Steuereinrichtung 70 wird
nun der für die Schienenverschiebevorrichtung 1 und das Schweißaggregat
5 gemeinsame Schienenziehvorgang eingeleitet. Da im Falle des in den Fig.
4 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispieles der rechte Schienenendbereich
35 vom Fahrwerk 43 entlastet ist, wird dieser Schienenendbereich 35, bei
dem vorher die Schienenbefestigungsmittel 38 gelöst wurden, in Richtung
des Pfeiles 39 (Fig. 2) zum stillstehenden linken Schienenendbereich 34 ver
schoben bzw. gezogen. Sobald der für den Schweißvorgang erforderliche
Schweißlückenabstand von etwa 14 mm erreicht ist, wird automatisch der
Schweißvorgang durch das Schweißaggregat 5 eingeleitet. Nach Beendi
gung des Schweißvorganges werden die Schienenenden im Rahmen eines
sogenannten Stauchschlages durch gemeinsamen Einsatz der Schienenver
schiebevorrichtung 1 und des Schweißaggregates 5 mit sehr hoher Kraft
(Stauchschlag) gegeneinander gepreßt, wobei sich ein Schweißwulst bildet.
Dieser wird anschließend durch eine im Schweißaggregat 5 integrierte Ab
schervorrichtung entfernt. Nach Beendigung des Schweißvorganges wird
das Schweißaggregat 5 durch den Antrieb 48 vom Gleis abgehoben, wäh
rend die unteren Halteglieder 11 nach kurzzeitiger Abnahme der Splintmittel
23 wieder entfernt werden. Daraufhin wird die Schienenverschiebevorrich
tung 1 mit Hilfe der Aufhängevorrichtung 28 und des Auslegers 51 von den
Schienen 10 abgehoben und die Schweißmaschine 45 nach Einfahren der
beiden Hubstempel 67 zur nächsten Schienenlücke Verfahren.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den vorderen Teil einer
Schweißmaschine 71, die über Fahwerke auf einem aus Schwellen 72 und
Schienen 73 gebildeten Gleis mit Hilfe eines Fahrantriebes 74 verfahrbar ist.
An einem Längsende eines Maschinenrahmens 75 ist eine in Maschinen
längsrichtung verschiebbare Kabine 76 vorgesehen. Diese ist von einer in
strichpunktierten Linien dargestellten Position für Überstellfahrten in eine mit
vollen Linien dargestellte Arbeitsposition verschiebbar. Auf dem Maschinen
rahmen 75 ist ein Motor 77 vorgesehen, der ein Hydraulik-Pumpen-Aggregat
78 und einen Generator 79 antreibt. Mit dem Generator 79 ist ein Steuer
schrank 80 und eine Schweißprozeß-Steuereinrichtung 81 verbunden. So
wohl das Hydraulik-Pumpen-Aggregat 78 als auch die Steuereinrichtung 81
stehen über entsprechende Leitungen mit einem Abbrennstumpf-Schweiß
aggregat 82 in Verbindung. Dieses ist über Antriebe 83, 84 auf einem teles
kopartig verlängerbaren Auslegerkran 85 aufgehängt. Eine zur mittigen Auf
nahme des Schweißaggregates 82 ausgebildete Schienenverschiebevorrich
tung 86 ist zur Lagerung am Schweißaggregat 82 im Bereich ihrer beiden
Antriebszylinder 87 und von Verlängerungsgliedern 88 mittels Aufhängebü
gel 89, 90 ausgebildet.
Wie insbesondere in Fig. 8 ersichtlich, besteht die Schienenverschiebevorrich
tung 86 aus zwei in Maschinenlängsrichtung zueinander distanzierten, zur
Anlage an den Schienensteg ausgebildeten Klemmbackenpaaren 91 - ähn
lich der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Konstruktion. Diese Klemmbackenpaa
re 91 sind jeweils aus zwei verschwenkbar gelagerten Doppelhebeln 92 ge
bildet, die mit den Antriebszylindern 87 bzw. mit den Verlängerungsgliedern
88 verbunden sind. Der Auslegerkran 85 ist mit Hilfe eines Drehantriebes 93
um eine vertikale Drehachse 94 verschwenkbar am Maschinenrahmen 75
gelagert.
In Fig. 9 ist sehr deutlich erkennbar, daß die beiden Aufhängebügel 89, 90
zur Lagerung der Schienenverschiebevorrichtung 86 jeweils in eine mit dem
Schweißaggregat 82 verbundene Lasche 95 eingesteckt sind. Die etwa U-
förmig ausgebildeten Aufhängebügel 89, 90 weisen einen horizontal verlau
fenden Basisschenkel 96 auf, die jeweils etwas breiter als der auf diesen
aufgelagerte Antriebszylinder 87 bzw. das Verlängerungsglied 88 ausgebil
det sind. Jeder, eine Klemmbacke 97 und ein Zwischenklemmglied 98 auf
weisende Doppelhebel 92 ist in einem Steckbolzen 99 verschwenkbar gela
gert. Zwei in Gleisquerrichtung einander gegenüberliegende Steckbolzen 99
sind jeweils durch ein oberes und unteres Halteglied 100, 101 miteinander
verbunden. Dieses weist an der dem Doppelhebel 92 zugekehrten Seite je
weils einen Distanzteil 102 auf. Am lösbaren Steckbolzen 99 ist unterhalb
des Doppelhebels 92 eine lösbare Halterung 103 und unterhalb des unteren
Haltegliedes 101 eine weitere lösbare Halterung 104 vorgesehen. Diese bei
den lösbaren Halterungen 103, 104 sind jeweils als Splintmittel 105 ausgebil
det. Die Verbindung des Verlängerungsgliedes 88 bzw. des Antriebszylin
ders 87 mit dem Doppelhebel 92 erfolgt über einen Steckbolzen 106. Zwi
schen dem Antriebszylinder 87 und dem Verlängerungsglied 88 ist jeweils
eine elektrische Isolationsschichte 107 vorgesehen.
Das mit dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 7 bis 9 durchzuführende
Heranziehen der Schienen und nachfolgende Verschweißen erfolgt in ähnli
cher Weise wie an Hand der Fig. 1 bis 6 beschrieben:
Sobald mit der Schweißmaschine 71 in Arbeitsrichtung gemäß dem darge
stellten Pfeil die zu verschweißende Schienenlücke 108 (Fig. 8) erreicht ist,
wird die Stirnseite der Kabine 76 geöffnet und zurückverschoben (Fig. 7).
Anschließend wird das während der Überstellfahrt innerhalb der Kabine 76
befindliche Schweißaggregat 82 und die auf diesem gelagerte Schienenver
schiebevorrichtung 86 durch Beaufschlagung der beiden Antriebe 83, 84 in
eine vorkragende Position gebracht. Durch entsprechende Beaufschlagung
des Drehantriebes 93 wird der Auslegerkran 85 über die rechte Schiene 73
verschwenkt und das Schweißaggregat 82 mit der auf den Aufhängebügeln
89, 90 gelagerten Schienenverschiebevorrichtung 86 über der Schienenlücke
108 zentriert. Danach wird das Schweißaggregat 86 und die Schienenver
schiebevorrichtung 92 auf die Schienenenden der Schiene 73 abgesenkt,
wobei die beiden in Maschinenquerrichtung einander gegenüberliegenden
Steckbolzen 99 der Schienenverschiebevorrichtung 86 bereits zwischen
zwei Schwellen 72 abgesenkt werden. Sobald damit die beiden Schienenen
den zwischen die beiden Steckbolzen 99 eingeführt sind und die Klemm
backen 97 in Höhe des Schienensteges zu liegen kommen, werden die unte
ren Halteglieder 101 auf die Steckbolzen 99 aufgesteckt und durch Einfüh
ren der Splintsicherung 105 abgesichert.
Mit Hilfe einer direkt am Schweißaggregat 82 angeordneten und mit der
Schweißprozeß-Steuereinrichtung 81 in Verbindung stehenden Steuereinrich
tung 109 werden anschließend die beiden Antriebszylinder 87 beaufschlagt,
bis durch entsprechende Verschwenkung der Doppelhebel 92 die Klemm
backen 97 bzw. die Zwischenklemmglieder 98 an dem Schienensteg anlie
gen. Parallel dazu werden die Schweiß- und Klemmbackenpaare der beiden
Schweißaggregat-Hälften 110 ebenfalls an den Schienensteg angepreßt.
Während des nun folgenden Schweißprozesses werden die beiden Schienen
enden der Schiene 73 gemeinsam durch Beaufschlagung der Antriebszylin
der 87 der Schienenverschiebevorrichtung 86 und durch entsprechende Be
aufschlagung der Hydraulikzylinder der Schweiß- und Klemmbackenpaare
des Schweißaggregates 82 zueinander bewegt und im abschließenden
Stauchschlag mit sehr hoher Kraft gegeneinander gepreßt. Nach Beendi
gung des Schweißvorganges und Abscherung des Schweißwulstes werden
wieder die unteren Halteglieder 101 durch Entfernen der Splintsicherungen
105 entfernt und die Schienenverschiebevorrichtung 86 mitsamt dem
Schweißaggregat 82 hochgehoben. Durch die dabei im Steckbolzen 99 ver
bleibende weitere Splintsicherung bzw. Halterung 103 wird ein Lösen der
Doppelhebel 92 von den Steckbolzen 99 zuverlässig ausgeschlossen. Die
Schweißmaschine 71 wird anschließend mitsamt dem Schweißaggregat 82
und der Schienenverschiebevorrichtung 86 zur nächsten Schienenlücke 108
Verfahren, wobei ein Aufstecken der unteren Halteglieder 101 nicht erforder
lich ist. Durch die direkte Lagerung der Schienenverschiebevorrichtung 86
am Schweißaggregat 82 ist eine besonders rasche Durchführung der Schie
nenverschiebung und -verschweißung möglich, da automatisch mit der Posi
tionierung und Zentrierung des Schweißaggregates 82 auch die Schienenver
schiebevorrichtung zentriert ist. Die für die Schienenverschiebung erforderli
che Schwenkbewegung der Doppelhebel 92 kann infolge der speziellen
Ausbildung der Aufhängebügel 89, 90 mit einem breiten Basisschenkel 96
ungehindert durchgeführt werden.
Ein in Fig. 10 und 11 dargestelltes Ausführungsbeispiel zeigt - teilweise
schematisch - eine Abbrennstumpf-Schweißmaschine 111 mit einer längsver
schiebbaren Kabine 112 und einem Maschinenrahmen 113. Die Maschine
111 ist mit Hilfe eines Fahrantriebes 114 über Fahrwerke 115 auf einem aus
Schienen 116 und Schwellen 117 gebildeten Gleis verfahrbar. An einem
Längsende des Maschinenrahmens 113 ist ein über Antriebe höhenverstell-
und verschwenkbarer Auslegerkran 118 angeordnet, der über eine Aufhänge
vorrichtung mit einem Abbrennstumpf-Schweißaggregat 119 verbunden ist.
Eine Antriebszylinder 120 aufweisende Schienenverschiebevorrichtung 121
weist an beiden Längsenden Spurkranzräder 122 mit beidseitigem Spur
kranz auf. Zusätzlich ist die Schienenverschiebevorrichtung 121 mit einer
von Hand aus bedienbaren Schubstange 123 zum Verfahren in Schienen
längsrichtung sowie unterhalb des schwebenden Schweißaggregates 119
ausgerüstet.
Wie insesondere in Fig. 11 erkennbar, sind die Spurkranzräder 122 jeweils
auf einer Halterung 124 gelagert, die zwischen zwei in Querrichtung gegen
überliegenden Steckbolzen 125 auf ein oberes Halteglied 126 angeschweißt
ist. An jedem Steckbolzen 125 ist ein Doppelhebel 127 drehbar gelagert, der
jeweils eine Klemmbacke 128 sowie ein zur Anlage an den Schienensteg
vorgesehenes Zwischenklemmglied 129 aufweist. Der durch das obere Hal
teglied 126 und den zugeordneten Doppelhebel 127 führende Steckbolzen
125 steht nur bis knapp unterhalb des Doppelhebels 127 vor und weist eine
Bohrung 130 auf. In diese ist ein mit einem unteren Halteglied 131 fest ver
bundener Zapfen 132 einführbar, wobei im Bereich zwischen Doppelhebel
127 und unterem Halteglied 131 eine den Steckbolzen 125 und den Zapfen
132 verbindbare lösbare Halterung 133 in Form einer Splintsicherung 134
vorgesehen ist. Die Doppelhebel 127 sind über weitere Steckbolzen 135 mit
einem eine elektrische Isolationsschichte 136 aufweisenden Verlängerungs
glied 137 verbunden, das seinerseits mit dem Antriebszylinder 120 in Verbin
dung steht.
Eine derartig ausgebildete Schienenverschiebevorrichtung 121 ist problem
los und einfach händisch von einer zur nächsten Schienenlücke 138 (Fig.
10) verfahrbar. Dabei liegt die Schienenverschiebevorrichtung über die Spur
kranzräder 122 auf der Schiene 116 auf, wobei die unteren Halteglieder 131
entfernt sind. Da durch die kurze Ausbildung der Steckbolzen 125 diese
knapp oberhalb der Schwellen 117 enden, ist eine ungehinderte Längsver
schiebung über die Schubstangen 123 möglich. Dabei ist die Splintsicherung
134 zur Abstützung der Doppelhebel 127 in den Steckbolzen 125 eingeführt.
Nachdem das Schweißaggregat 119 freischwebend auf dem Auslegerkran
118 über der Schienenlücke 138 zentriert wurde, erfolgt ein Unterschieben
der Schienenverschiebevorrichtung 121, indem diese händisch unter das
Schweißaggregat 119 geschoben wird. Danach werden jeweils zwischen
zwei Schwellen 117 die unteren Halteglieder 131 (in Fig. 11 strichpunktiert
dargestellt) mit den Zapfen 132 in die Bohrung 130 der Steckbolzen 125 ein
geschoben und durch die Splintsicherung 134 abgesichert. Nach Absenkung
des Schweißaggregates 119 in die Arbeitsposition können in Abstimmung
mit dem Schweißprogramm die beiden Schienenenden der Schiene 116 ge
meinsam durch die Schienenverschiebevorrichtung 121 und das Schweißag
gregat 119 zueinander bewegt werden, wobei die Antriebszylinder 120 vom
Hydraulik-Pumpen-Aggregat der Schweißmaschine 111 versorgt werden.
Durch die vom Schweißaggregat 119 unabhängige Verfahrbarkeit der Schie
nenverschiebevorrichtung 121 ist diese z. B. in vorteilhafter Weise in Vorar
beit zur Schweißmaschine 111 einsetzbar, indem z. B. durch Entfernung von
Thermit-Verschweißungen gebildete große Schienenlücken verkleinert wer
den, wobei zur Beaufschlagung der Antriebszylinder 120 eine mobile
Hydraulik-Handpumpe dient.
Ein in den Fig. 12 bis 15 dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel zeigt in
Fig. 12 eine Schienenverschiebevorrichtung 139, welche an ihren Längsen
den jeweils mit einem als Doppelspurkranzrad ausgebildeten Spurkranzrad
144 versehen ist, das mit einem oberen Halteglied 140 über einen Lager
bock 141 verbunden und auf einem aus Schienen 142 und Schwellen 143
gebildeten Gleis abrollbar ist. An beiden Längsenden der Schienenverschie
bevorrichtung 139 sind jeweils durch Doppelhebel 145 gebildete Klemm
backenpaare 146 angeordnet. Jeder Doppelhebel 145 ist auf einem mit dem
oberen Halteglied 140 verbundenen Steckbolzen 147 verschwenkbar gela
gert. Die Doppelhebel 145 jedes Klemmbackenpaares 146 sind über weitere
Steckbolzen 148 mit einem eine elektrische Isolationsschichte 149 aufwei
senden Verlängerungsglied 150 bzw. einem Antriebszylinder 151 verbunden.
Das rechte obere Halteglied 140 ist mit einer Schubstange 152 verbunden.
Jeder Steckbolzen 147 ist unmittelbar unterhalb des Doppelhebels 145
durch Splintmittel 153 abgesichert und weist an seinem unteren Ende eine
Bohrung 154 zur Aufnahme eines weiteren Splintmittels auf.
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist das rechte obere Halteglied 140 über eine lös
bare Steckverbindung 155 mit einem ein Spurkranzrad 156 aufweisenden
Seitenausleger 157 verbunden. Die Antriebszylinder 151 einer Hydraulik-
Zylinder-Kolben-Anordnung 158 sind mit Ein- und Auslässen 159 zum hy
draulischen Beaufschlagen über flexible Hydraulikschläuche 160 von einer
strichpunktiert dargestellten Handpumpe 161 oder auch von einer mobilen
Schweißmaschine ausgebildet. Jeder Doppelhebel 145 setzt sich aus einem
kurzen und einem langen Hebelarm 162, 163 zusammen, die stufenförmig zu
einander ausgebildet sind. Jeder kurze Hebelarm 163 ist als Klemmbacke
164 mit einem zur Anlage an den Schienensteg vorgesehenen Zwischen
klemmglied 165 verbunden. Jedes der beiden oberen und mit den beiden
Steckbolzen 147 verbundenen Halteglieder 140 weist im Bereich des Lager
bockes 141 eine Ausnehmung 166 zur ungehinderten Durchführung des
Spurkranzrades 144 auf. Der Lagerbock 141 setzt sich jeweils aus zwei in
Gleisquerrichtung zueinander distanzierten, U-förmigen Halterungen 167 zu
sammen, die in ihrem unteren Endbereich jeweils mit dem oberen Halteglied
140 verschweißt sind. Sowohl durch beide Halterungen 167 als auch durch
zwei in diesen höhenverschiebbar geführte Führungsteile 168 ist ein Steck
bolzen 169 durchgeführt.
Gemäß Fig. 14 sind die beiden Führungsteile 168 über einen gemeinsamen,
zur Lagerung des Spurkranzrades 144 dienenden Drehbolzen 170 miteinan
der verbunden. Der durch eine entsprechende Bohrung der Führungsteile
168 und der beiden Halterungen 167 hindurchgeführte Steckbolzen 169 ist
durch eine Splintsicherung 171 abgesichert.
Die in Fig. 15 schematisch dargestellte Abbrennstumpf-Schweißmaschine
172 mit einem Motor 173, einem Hydraulik-Pumpenaggregat 174 und einem
Generator 175 weist an einem Längsende des Maschinenrahmens 176 einen
höhenverstell- und verschwenkbaren Auslegerkran 177 auf. Mit diesem ist
ein Abbrennstumpf-Schweißaggregat 178 zur Verschweißung von Schienen
lücken 179 verbunden. Das Schweißaggregat 178 wird von der als ringförmi
ge Baueinheit ausgebildeten Schienenverschiebevorrichtung 139 (Fig. 12
und 13) umschlossen, die sich über die Spurkranzräder 144 und 156 auf
dem Gleis abstützt. Dieser Schienenverschiebevorrichtung 139 ist in größe
rer Distanz eine weitere Schienenverschiebevorrichtung 139 vorgeordnet.
Durch die Abstützung der Schienenverschiebevorrichtung 139 auf den Spur
kranzrädern 144, 156 ist diese sehr einfach mit Hilfe der Schubstange 152
auf den Schienen 142 verfahrbar. Dazu ist es erforderlich, daß die gesamte
Schienenverschiebevorrichtung 139 unter Absenkung der höhenverstellba
ren Spurkranzräder 144 hochgehoben wird, so daß das untere Ende der lan
gen Steckbolzen 147 oberhalb der Schwellenoberkante zu liegen kommt.
Dabei wird die Schienenverschiebevorrichtung 139 kurzzeitig an einem Ende
hochgehoben, wobei das entsprechende Spurkranzrad 144 im Lagerbock
141 so lange verschoben wird, bis der Steckbolzen 169 durch die beiden
Halterungen 167 und die beiden Führungsteile 168 hindurchsteckbar ist.
Derselbe Vorgang wird anschließend am gegenüberliegenden Längsende
der Schienenverschiebevorrichtung 139 durchgeführt. Die solcherart gering
fügig höhenverlagerte Schienenverschiebevorrichtung 139 ist nunmehr (Fig.
12) ungehindert längsverschiebbar, da die unteren Enden der Steckbolzen
147 oberhalb der Schwellenoberkante angeordnet sind. Anstelle der Höhen
verstellung ist aber auch ein Kippen der Schienenverschiebevorrichtung 139
um das der Schubstange 152 unmittelbar benachbarte Spurkranzrad 144
möglich (strichpunktierte Linien in Fig. 12), so daß die unteren Enden der
Steckbolzen 147 ebenfalls oberhalb der Schwellenoberkante zu liegen kom
men. Die Höhenverlagerung bzw. -verschwenkung in der beschriebenen
Weise ist nur dann durchführbar, wenn vorher sämtliche Doppelhebel 145
durch Beaufschlagung der beiden Antriebszylinder 151 in Richtung der klei
nen Pfeile 180 (Fig. 13) verschwenkt wurden. Diese Verschwenkbewegung
muß so lange durchgeführt werden, bis die in Querrichtung einander gegen
überliegenden Klemmbacken 164 bzw. die diesen zugeordneten Zwischen
klemmglieder 165 einen Abstand aufweisen, der größer als die Breite des
Schienenkopfes ist.
Die im Bereich der Schweißmaschine 172 befindliche Schienenverschiebevor
richtung 139 wird mit Hilfe der Schubstange 152 auf den Spurkranzrädern
144, 156 unterhalb des auf dem Auslegerkran 177 freischwebenden Schweiß
aggregates 178 geschoben, worauf dieses auf die Schweißlücke 179 abge
senkt und in Arbeitsposition gebracht wird. Bei der nunmehr das Schweißag
gregat 178 umschließenden Schienenverschiebevorrichtung 139 werden die
beiden Steckbolzen 169 nach Entfernung der Splintsicherungen 171 aus den
entsprechenden Lagerböcken 141 gezogen, worauf die Schienenverschiebe
vorrichtung 139 abgesenkt wird (siehe strichpunktierte Linie in Fig. 12), bis
die Klemmbacken 164 in Höhe des Schienensteges zu liegen kommen. Dar
auf werden die unteren, in Fig. 12 mit strichpunktierten Linien dargestellten
Halteglieder 181 auf die zwischen zwei Schwellen 143 befindlichen Steckbol
zen 147 aufgeschoben und durch Einführen von Splintmitteln in die Bohrun
gen 154 abgesichert. Die Hydraulikschläuche 160 werden mit entsprechen
den Anschlüssen der Schweißmaschine 172 verbunden, so daß die Antriebs
zylinder 151 durch das Hydraulik-Pumpen-Aggregat 174 beaufschlagbar
sind. Als nächstes wird die Schweißung durch eine Steuereinrichtung 182
auf dem Schweißaggregat 178 eingeleitet, wobei der vorher bereits von den
Schwellen gelöste Schienenstrang unter Mitwirkung der mit der Steuereinrich
tung des Schweißaggregates 178 verbundenen Schienenverschiebevorrich
tung 139 in Richtung zum angrenzenden Schienenstrang gezogen wird.
Nach Beendigung des Schweißvorganges wird das Schweißaggregat 178
mit Hilfe des Auslegerkranes 177 hochgehoben, wonach die unteren Halte
glieder 181 der Schienenverschiebevorrichtung 139 entfernt werden. Nach
Absenkung der beiden Spurkranzräder 144 und Einführung des Steckbol
zens 169 wird die Schienenverschiebevorrichtung 139 wieder händisch mit
Hilfe der Schubstange 152 zur nächsten Schienenlücke 179 verfahren.
Parallel zu diesem Schweißvorgang eines gemeinsamen Schienenziehens
von Schweißaggregat 178 und Schienenverschiebevorrichtung 139 werden
die in größerem Abstand von der Schweißmaschine 172 befindlichen größe
ren Schienenlücken 179 (beispielsweise durch Entfernung von alten Thermit-
Schienenstößen) mit Hilfe der zweiten Schienenverschiebevorrichtung 139
verkleinert. Die beiden Antriebszylinder 151 können hiefür über eine Hand
pumpe 161 beaufschlagt und gesteuert werden. Dabei kann - wie mit strich
punktierten Linien in Fig. 15 angedeutet ist - die Schienenverschiebevorrich
tung 139 sehr einfach bedarfsweise auf eine gegenüberliegende vorhandene
Schienenlücke 179 des Gleises transferiert werden, indem die Schienenver
schiebevorrichtung 139 händisch hochgehoben und bis zur gegenüberliegen
den Schiene getragen wird. Dabei wird der Seitenausleger 157 gelöst und
mit der gegenüberliegenden Steckverbindung 155 verbunden.
Claims (7)
1. Kombinierte Schienenverschiebe- und -schweißvorrichtung, beste
hend aus einer Vorrichtung zum Längsverschieben von Schienen verlegter
Gleise bzw. zum Verkleinern der Schienenlücke zwischen zwei in Schienen
längsrichtung hintereinander liegenden und miteinander zu verschweißen
den Schienen, mit zwei über hydraulische Antriebszylinder beaufschlagba
ren und mit diesen zu einer ringförmig geschlossenen mechanischen Bauein
heit verbundenen Klemmbackenpaaren und einer innerhalb dieser Bauein
heit für einen gemeinsamen Arbeitseinsatz angeordneten Schweißeinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß als Schweißeinrichtung ein Abbrenn
stumpf-Schweißaggregat (5; 82; 119; 178) vorgesehen ist und daß die hydrauli
schen Antriebszylinder (3; 87; 120; 151) der Vorrichtung (1; 86; 121; 139) zum
Längsverschieben der Schienen und weitere hydraulische Arbeitszylinder für
die Betätigung der Klemm- und Schweißbackenpaare des Abbrennstumpf-
Schweißaggregates (5; 82; 119; 178) zur gemeinsamen Beaufschlagung für
eine gemeinsame Schweißprozeß-Steuerung bzw. für einen gemeinsamen
Schienenverschiebevorgang ausgebildet sind.
2. Schienenverschiebe- und -schweißvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß diese an einer fahrbaren Schweißmaschine
(45; 71; 111; 172) angeordnet ist und zur gemeinsamen Schweißprozeßsteue
rung eine Steuereinrichtung (60; 81) und für die Energieversorgung der An
triebszylinder sowohl der Verschiebevorrichtung als auch des Schweißaggre
gates ein Hydraulik-Pumpenaggregat (56; 78; 174) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den in Längsrichtung der Schienenverschiebevorrichtung
(1; 86; 121; 139) voneinander distanzierten Klemmbackenpaaren (4; 91; 146)
an jeder Längsseite eine elektrische Isolierungsschichte (19; 107; 136; 149)
zur Unterbrechung eines Stromflusses zwischen den beiden in Schienen
längsrichtung voneinander distanzierten Klemmbackenpaaren (4; 91; 146)
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Klemmbackenpaar (4) zwei Doppelhebel (8) mit je zwei
Hebelarmen (6 und 7) aufweist, wobei der obere, von seiner Schwenkachse
(13) bis zur Anlenkstelle mit dem Antriebszylinder (3) bzw. einem Verlänge
rungsglied (14) reichende längere Hebelarm (6) zur Anordnung im Schienen
kopfbereich und der untere, von seiner Schwenkachse (13) vorzugsweise
etwa bis zur Hälfte des längeren Hebelarmes (6) reichende kürzere Hebel
arm (7) zur Anordnung im Schienenstegbereich ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die je
weils längeren Hebelarme (6) und die Achsmittellinien (41) der mit den Dop
pelhebeln (8) verbundenen Antriebszylinder (3) bzw. der Verlängerungsglie
der (14) unmittelbar oberhalb der Schienenkopf-Horizontalebene (42) ange
ordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Isolierungsschichte (19) zwischen wenigstens zwei koaxial ver
laufenden, vorzugsweise durch Schraubmittel (20) miteinander verbundenen
Teilen (21) des mit dem Doppelhebel (8) und der Kolbenstange (15) des An
triebszylinders (3) verbundenen Verlängerungsgliedes (14) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schienenverschiebevorrichtung (1) zwischen zwei Fahrwer
ken der fahrbaren Schweißmaschine (45), insbesondere an einem brücken
förmigen Maschinenrahmen (46) eines mit einem Fahrwerk (43) versehenen
Anhängers (69) angeordnet, dem an einem Maschinenrahmen (46) längs-,
quer- und höhenverstellbaren Abbrennstumpf-Schweißaggregat (5) zugeord
net und zur Längs-, Quer- und Höhenverstellung über eine Aufhängevorrich
tung (28) mit einem teleskopartig ausfahrbaren, mittels eines Antriebs (49)
um eine Querführung (50) verschwenkbaren Hydraulik-Ausleger (51) verbun
den ist (Fig. 4).
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