DE3835066A1 - Druckvorrichtung mit schlittenrueckstellvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung mit schlittenrueckstellvorrichtung

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DE3835066A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung mit einer Vor­ richtung zum Rückstellen eines Schlittens, auf dem ein Druck­ kopf angebracht ist.
Es ist eine Druckvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorhanden, bei der die Ausgangsstellung bzw. der Nullpunkt des Schlittens oder eines Schrittmotors zum Antreiben des Schlittens bei Einschalten der Druckvorrichtung (im folgenden auch kurz Drucker genannt) erfaßt bzw. festgelegt wird, indem ein im Bewegungsbereich des Schlittens vorgesehener Nullpunkt­ sensor verwendet wird. Bei dieser ersten Art von Schlitten­ rückführanordnung muß der Nullpunktsensor mit extrem hoher Genauigkeit positioniert sein. Eine zweite Art von Schlitten­ rückstellanordnung verwendet einen auf einem Seitenrahmen des Druckers vorgesehenen Schlittenstopper, so daß der Schlit­ ten durch Antreiben des Schlittenantriebsschrittmotors zum Bewegen des Schlittens in Anschlag mit dem Schlittenstopper und weiteres Antreiben des Motors in nicht-synchroner Weise, d.h. ohne ein winkelmäßiges oder lineares Verstellen dessel­ ben, wobei der Schlitten mit dem Stopper in anliegendem Kon­ takt gehalten ist, rückgestellt wird. In diesem Fall muß der Schrift­ motor durch eine relativ große Zahl von Schritten zum Rückstellen des Schlittens oder des Schrittmotors angetrieben werden. Folglich erzeugt der Schlittenrückstellvorgang eine große Menge an Geräusch. Angesichts der vorstehenden Nachteile der Schlitten­ rückstellanordnungen gibt es eine dritte Art von Rückstell­ anordnung mit einem Positionssensor zum Erfassen eines Erfas­ sungspunktes des Schlittens in der Nähe des Schlittenstoppers. In diesem Fall wird der Schlittenantriebsschrittmotor durch eine geeignete Zahl von Schritten angetrieben, um den Schlit­ ten zum Schlittenstopper hin zu bewegen, nachdem der Erfas­ sungspunkt des Schlittens vom Positionssensor erfaßt worden ist, so daß der Schlittenantriebsschrittmotor ohne winkel­ mäßiges oder lineares Verstellen bei gleichzeitigem Halten des Schlittens in anliegendem Kontakt mit dem Stopper ange­ trieben wird. Diese dritte Art weist eine relativ große Posi­ tionierfehlertoleranz der Sensorposition auf bzw. erlaubt im Vergleich zum ersten Typ, bei dem der Schlitten nur mittels des oben angegebenen Nullpunktsensors rückgestellt wird, eine relativ einfache Positionierung des Positionssensors. Außerdem ist die dritte Art hinsichtlich einer relativ kurzen Zeit des nicht-synchronen Antriebs des Schrittmotors im Vergleich zum zweiten Typ der Rückstellanordnung, der nicht den in der Nähe des Schlittenstoppers angeordneten Positionssensor ver­ wendet, vorteilhaft.
Beim dritten Typ der Schlittenrückstellanordnung muß die Zahl der Antriebsschritte des Schrittmotors, nachdem der Schlitten­ erfassungspunkt vom Positionssensor erfaßt worden ist, eine Summe einer Zahl von Schritten, die einen maximalen Abstand zwischen dem Schlittenstopper und der Position des Positions­ sensors, die in einem vorgegebenen Positioniertoleranzbereich variiert, entspricht, und einer geeigneten Zahl zusätzlicher Schritte sein, die zum nicht-synchronen Antreiben des Schritt­ motors ohne sein Verstellen und mit dem in anliegendem Kon­ takt mit dem Schlittenstopper gehaltenen Schlitten erforder­ lich sind. Wenn der Positionssensor relativ nahe an dem Schlittenstopper positioniert ist, wird der Schrittmotor in unnötig hohem Maße angetrieben, und die Antriebszeit des Motors in nicht-synchroner Weise ist unnötig lang. Dementspre­ chend leidet der die dritte Art von Schlittenrückstellanord­ nung verwendende Drucker an einer großen Menge von Schlitten­ rückstellgeräuschen aufgrund des Antreibens des Schrittmotors mit mit dem Schlittenstopper in Kontakt befindlichem Schlit­ ten.
Während der Schlitten bzw. der Schrittmotor bei Einschalten des Druckers rückgestellt werden soll, ist der Schlittenrückstell­ vorgang in anderen Situationen erforderlich. Zum Beispiel soll der Schlitten rückgestellt werden, wenn eine Farbband­ kassette auf dem Schlitten bei entfernter Abdeckung des Druk­ kers ausgewechselt wird, da der zuvor festgelegte Nullpunkt des Schlittens verloren sein könnte. Angesichts dieser Situa­ tion ist der Drucker allgemein dazu ausgelegt, den Nullpunkt des Schlittens wieder festzulegen, wenn die Abdeckung geöff­ net und wieder geschlossen wird. Gemäß der dritten Art von Schlittenrückstellanordnung erfordert der Schlittenrückstell­ vorgang bei Schließen der Abdeckung ebenfalls eine lange An­ triebsperiode des Schrittmotors und leidet unter einer ent­ sprechend großen Menge von Rückstellgeräuschen.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend aufgeführten Nachteile entwickelt. Es ist Aufgabe der Erfin­ dung, eine Druckvorrichtung zu schaffen, bei der der zweite und nachfolgende Schlittenrückstellvorgänge mit einer relativ kurzen Antriebsperiode des Schlittenantriebsschrittmotors oder ohne Antreiben des Motors erfolgen, nachdem ein Erfas­ sungspunkt des Schlittens in der Nähe des Schlittenstoppers erfaßt worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Druck­ vorrichtung mit einem Schlitten, auf dem ein Druckkopf ange­ bracht und entlang einer Druckzeile beweglich ist, einem Schrittmotor zum Bewegen des Schlittens, einer Schlit­ tenpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen des Eintreffens des Schlittens an einem Erfassungspunkt innerhalb eines Bewe­ gungsbereichs des Schlittens, einem Schlittenstopper, der an einem der einander entgegengesetzten Enden des Bewegungs­ bereichs des Schlittens zum Bestimmen des oben genannten einen Endes des Bewegungsbereiches vorgesehen ist, einer ersten Stellvorrichtung, die bei Einschalten der Druckvorrichtung betreibbar ist und den Schrittmotor zum Bewegen des Schlittens in eine Richtung zum Schlittenstopper hin antreibt, bis der Schlitten am Erfassungspunkt ankommt, und die weiterhin den Schlitten durch eine vorbestimmte Zahl von Schritten vom Er­ fassungspunkt aus derart in der Richtung antreibt, daß der Schrittmotor ohne Verstellen desselben angetrieben wird, wobei der Schlitten mit dem Schlittenstopper während mindestens des letzten Schrittes der oben angegebenen vorbestimmten Zahl von Schritten in anliegendem Kontakt gehalten wird, wodurch ein Null­ punkt des Schlittens zum ersten Mal nach dem Einschalten festgelegt wird, einer Abstandserfassungseinrichtung zum Er­ fassen eines Abstands zwischen dem Schlittenstopper und dem Erfassungspunkt, die betreibbar ist, nachdem der Nullpunkt des Schlittens festgelegt ist, und einer zweiten Stellvor­ richtung zum Festlegen des Nullpunktes des Schlittens aufgrund der Entfernung, wenn gefordert ist, den Nullpunkt des Schlit­ tens ein zweites und folgende Male nach dem Einschalten festzulegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Drucker wird der Abstand zwischen dem Schlittenstopper und dem Erfassungspunkt durch die Schlit­ tenpositionserfassungseinrichtung errechnet bzw. erfaßt. Wenn das zweite bzw. nachfolgende Rückstellen des Schlittens er­ folgt ist, bestimmt die zweite Stellvorrichtung den Nullpunkt des Schlittens aufgrund des tatsächlich erfaßten Abstands zwischen dem erfaßten Erfassungspunkt und dem Schlittenstop­ per. Damit kann die Zahl der Antriebsschritte des Schritt­ motors in nicht-synchroner Weise bei in anliegendem Kontakt mit dem Schlittenstopper gehaltenem Schlitten deutlich redu­ ziert oder sogar zu Null gemacht werden. Bei der Schlitten­ rückstellanordnung werden der zweite und die nachfolgenden Rückstellvorgänge nach dem ersten Rückstellvorgang bei Ein­ schalten des Druckers ebenfalls durch die erste Stellvorrich­ tung ausgeführt, die den Schrittmotor durch eine relativ große Zahl von Schritten nach dem Erfassen des Ankommens des Schlit­ tens am Erfassungspunkt antreibt, so daß der Schlitten den Schlittenstopper immer erreicht, selbst wenn der Positionier­ fehler der Schlittenpositionserfassungseinrichtung beträcht­ lich groß ist. Bei dem vorliegenden Drucker kann eine unnötige Zahl von Vorgängen des Schrittmotors nach dem Bewegen des Schlittens zum Schlittenstopper vermieden werden, da der Ab­ stand zum Schlittenstopper bekannt ist.
Ferner bietet die erfindungsgemäße Schlittenrückstellanordnung eine relativ große Positioniertoleranz der Schlittenpositions­ erfassungseinrichtung und erlaubt daher ein einfaches Posi­ tionieren bzw. vermeidet eine Positionsfeinjustierung der Erfassungseinrichtung.
In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Drucker so ausgelegt, daß, nachdem die Ankunft des Schlittens durch die Schlittenpositionserfassungseinrichtung erfaßt worden ist, die zweite Stellvorrichtung den Schritt­ motor durch eine Anzahl von Schritten, die der erfaßten Ent­ fernung entspricht, und eine vorbestimmte Zahl zusätzlicher Schritte antreibt, so daß der Schlitten in anliegenden Kontakt mit dem Schlittenstopper gebracht und rückgestellt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform stellt die zweite Stellvor­ richtung den Nullpunkt des Schlittens durch Berechnen der Position des Schlittens aufgrund des durch die Entfernungser­ fassungseinrichtung erfaßten Abstands fest, nachdem die An­ kunft des Schlittens durch die Schlittenpositionserfassungs­ einrichtung erfaßt worden ist. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, den Schlitten in anliegenden Kontakt mit dem Schlittenstopper zu bewegen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Schlittenpositionserfassungseinrichtung einen Sensor auf, der derart vorgesehen ist, daß eine Position des Sensors in Bezug auf den Schlittenstopper schwanken kann. Der Sensor weist einen ersten Zustand, in dem der Sensor ein AUS-Signal erzeugt, und einen zweiten Zustand, in dem der Sensor ein EIN-Signal erzeugt, auf. Der Sensor wird vom ersten Zustand in den zweiten Zustand geschaltet, wenn der Schlitten am Er­ fassungspunkt ankommt, während der Schlitten in Richtung auf den Schlittenstopper zu bewegt wird, und schaltet vom zweiten Zustand in den ersten Zustand, wenn der Schlitten am Erfas­ sungspunkt ankommt, wenn der Schlitten in einer Richtung vom Schlittenstopper weg bewegt wird. In diesem Falle erfaßt die Schlittenpositionserfassungseinrichtung die Ankunft des Schlittens, wenn der Sensor vom ersten Zustand in den zweiten Zustand oder umgekehrt geschaltet wird.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestimmt die erste Stellvorrichtung jedesmal, wenn der Schrittmotor in einem Antriebszyklus, der mit einer vorbestimmten Bezugsan­ triebsphase beginnt, angetrieben wird, ob die Schlittenposi­ tionserfassungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, und wenn die Schlittenpositionserfassungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, treibt die erste Stell­ vorrichtung den Schrittmotor in einer vorbestimmten Zahl von Antriebszyklen, die ausreicht, um den Schlitten in anliegenden Kontakt mit dem Schlittenstopper zu bringen, an und speichert in einem Schlittenpositionsspeicher den Nullpunkt bezeichnende Schlittennullpunktdaten.
Gemäß eines Merkmals der vorstehenden Ausführungsform geben die ursprünglich im Schlittenpositionsspeicher gespei­ cherten Schlittennullpunktdaten einen numerischen Wert "0" an, und die Abstandserfassungseinrichtung betreibt den Schrittmotor in Schritten von einem Schritt, um den Schlitten in Richtung weg vom Schlittenstopper zu bewegen, während der Inhalt des Schlittenpositionsspeichers erhöht wird. In diesem Falle weist die Abstandserfassungseinrichtung einen Abstands­ speicher auf, der als den Abstand angebende Daten den Inhalt des Schlittenpositionsspeichers zu dem Zeitpunkt, wenn die Schlittenpositionserfassungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, speichert. Die Abstandserfassungsein­ richtung weist ferner einen Antriebsphasenspeicher auf, der Phasendaten speichert, die eine bezogene Antriebsphase des Schrittmotors angeben, die eine vorbestimmte Beziehung zu einer erfaßten Antriebsphase des Motors aufweist, wenn die Ankunft des Schlittens erfaßt ist.
Gemäß eines weiteren Merkmals der obigen Ausführungsform der Erfindung ist die bezogene Antriebsphase des Schrittmotors von der erfaßten Antriebsphase in entgegengesetzten Betriebs­ richtungen des Motors am entferntesten.
Gemäß eines weiteren Merkmals der gleichen Ausführungsform der Erfindung ist die bezogene Antriebsphase mindestens zwei Schritte von der erfaßten Antriebsphase in der Betriebsrich­ tung des Schrittmotors zum Bewegen des Schlittens in Richtung auf den Schlittenstopper zu entfernt.
Gemäß eines wiederum anderen Merkmals der gleichen Ausfüh­ rungsform der Erfindung bestimmt die zweite Stellvorrichtung jedesmal, wenn der Schrittmotor in einem Antriebszyklus, der mit der bezogenen, in dem Phasenspeicher gespeicherten Antriebsphase beginnt, in einer Richtung zum Bewegen des Schlittens auf den Schlittenstopper zu angetrieben wird, ob die Schlittenpositionserfassungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, und wenn die Schlittenpositionserfas­ sungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, treibt die zweite Stellvorrichtung den Schrittmotor mit einer Zahl von Schritten, die dem im Abstandsspeicher gespeicherten Abstand entspricht, plus wenigstens einem zusätzlichen Schritt kleiner als eine Zahl von Schritten, die dem Antriebszyklus entspricht, weiter an, wodurch der Schlitten in anliegenden Kontakt mit dem Schlittenstopper gebracht wird. Die zweite Stellvorrichtung speichert anschließend den numerischen Wert "0" im Schlittenpositionsspeicher als Schlittennullpunktdaten ein. In diesem Falle kann der Antriebszyklus vier Antriebs­ phasen aufweisen, und die bezogene Antriebsphase kann so be­ stimmt werden, daß sie zwei Phasen von der erfaßten Antriebs­ phase entfernt ist. In diesem Falle ist der vorgenannte wenigstens eine zusätzliche Schritt zwei Schritte lang.
In einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung be­ stimmt die zweite Stellvorrichtung jedesmal, wenn der Schritt­ motor in einem Antriebszyklus, der mit der bezogenen, im Pha­ senspeicher gespeicherten Antriebsphase beginnt, in einer Betriebsrichtung zum Bewegen des Schlittens auf den Schlitten­ stopper zu angetrieben wird, ob die Schlittenpositionserfas­ sungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, und wenn die Schlittenpositionserfassungseinrichtung die Ankunft des Schlittens erfaßt hat, speichert die zweite Stellvorrich­ tung im Schlittenpositionsspeicher die Zahl von Schritten, die der im Abstandsspeicher gespeicherten Entfernung ent­ spricht, minus einer Zahl von Schritten zwischen der bezoge­ nen und der erfaßten Antriebsphase. In diesem Falle kann der Antriebszyklus ebenfalls vier Antriebsphasen aufweisen, und die betreffende Antriebsphase kann von der erfaßten Antriebs­ phase zwei Phasen entfernt sein.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines erfindungs­ gemäßen Druckers;
Fig. 2 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuer­ systems des Druckers von Fig. 1 in einer erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Darstellung zum Erläutern eines Schlitten­ rückstellvorgangs des Druckers;
Fig. 4A zusammen mit Fig. 4B ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines Steuerprogramms für den Schlittenrückstellvor­ gang darstellt, das in einem Nur-Lese-Speicher des Steuersystems von Fig. 2 gespeichert ist;
Fig. 5 eine Darstellung, die die Antriebsphasen eines Schlittenantriebsschrittmotors zeigt; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein modifiziertes Steuer­ programm für den Schlittenrückstellvorgang gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfin­ dung darstellt.
Gemäß der schematischen Draufsicht von Fig. 1 der bevorzugten Ausführungsform des Druckers weist der Drucker ein Tastenfeld 1 in seinem vorderen Abschnitt und einen Rahmenaufbau 2 mit einem linken und einem rechten Seitenrahmen 3, 4 auf. Diese Seitenrahmen 3, 4 sind miteinander durch ein Paar befestigter Verbindungselemente 5, 6, die sich dazwischen hinter dem Ta­ stenfeld 1 erstrecken, verbunden. Über dem hinteren Verbin­ dungselement 6 ist eine zwischen den Seitenrahmen 3, 4 drehbar gelagerte Druckwalze 7 angeordnet. Eine Führungsstange 8 ist an den Seitenrahmen 3, 4 befestigt und erstreckt sich so par­ allel zu der Druckwalze 7. Die Führungsstange 8 trägt einen Schlitten 9 an ihrem rückwärtigen Abschnitt derart, daß der Schlitten 9 parallel zur Druckwalze 7 gleitend bewegt wird. Der Schlitten 9 ist aus einer Metallplatte durch Biegen der­ selben gebildet. Der Schlitten 9 ist in seinem vorderen Ab­ schnitt vom vorderen Verbindungselement 5 gleitend getragen.
Am rechten Seitenabschnitt der rückwärtigen Oberfläche des hinteren Verbindungselements 6 ist ein Vier-Phasen-Schritt­ motor 11 zum Antreiben des Schlittens 9 befestigt. Das Verbin­ dungselement 6 weist ein Antriebsrad 14 auf, das vom Schritt­ motor 11 über ein Antriebszahnrad 12 und ein angetriebenes Zahnrad 13 angetrieben ist. Das Antriebsrad 14 ist mit einem (nicht gezeigten) angetriebenen, auf dem linken Seitenrahmen 3 drehbar angebrachten Rad durch einen (nicht gezeigten) Ver­ bindungsdraht, der an einem Abschnitt am Schlitten 9 befestigt ist, verbunden. Durch Drehen des Antriebsrads 14 durch den Schrittmotor 11 wird der Schlitten 9 über das angetriebene Rad und den Draht entlang der Druckwalze 7 bewegt.
Der linke Seitenrahmen 3 dient als ein Schlittenstopper zum Begrenzen der linkswärtigen Bewegung des Schlittens 9, das heißt, zum Bestimmen des linken Endes der Schlittenbewegung. Auf dem linken Seitenrahmen 3 ist ein Positionssensor 26 als Schlittenpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen des An­ kommens des Schlittens 9 an einem Erfassungspunkt, der von dem linken Seitenrahmen 3 bzw. Schlittenstopper 3 entfernt ist, befestigt. Während die Position des Positionssensors 26 in Richtung der Bewegung des Schlittens 9 aufgrund des Positionsfehlers des Sensors 26 schwankt, kann der Sensor 26 bestätigten, daß sich der Schlitten 9 innerhalb eines vor­ bestimmten Gebietes vom Schlittenstopper 3 entfernt befindet. Auf dem Schlitten 9 ist ein Druckkopf angebracht. Der Druck­ kopf weist ein Typenrad 20 mit einer Mehrzahl verschiedenen Buchstaben entsprechender Schrifttypen und einen Druckhammer 25 auf. Der Schlitten 9 ist so ausgelegt, daß er eine Farb­ bandkassette 24, in welcher ein Farbband untergebracht ist, aufnehmen kann. Der Schlitten 9 weist ferner eine auf seiner Unterseite vorgesehene Betriebsnase 27 derart auf, daß die Betriebsnase 27 den Positionssensor 26 betätigt bzw. den Sen­ sor 26 während der Bewegung des Schlittens zum linken Seiten­ rahmen 3 hin in seinen EIN-Zustand bringt.
Im Blockdiagramm von Fig. 2 ist ein Steuersystem für den Druc­ ker gezeigt, dessen wesentliche Komponenten das Tastenfeld 1, eine Druckanordnung PM und eine Steuereinrichtung C sind. Die Druckanordnung PM und das Tastenfeld 1 sind mit einer zentralen Steuereinheit (central processing unit, CPU) 40 der Steuereinrichtung C über einen Datenbus verbunden. Wie weiter unten beschrieben ist, dient die Steuereinrichtung C als erste Stelleinrichtung, als zweite Stelleinrichtung und als Entfernungserfassungseinrichtung, die zum Ausführen des Prinzips der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
Der Druckmechanismus PM weist mindestens den Schrittmotor 11, eine Treiberschaltung 36 zum Antreiben des Motors 11, den Druckhammer 25 und eine Treiberschaltung 37 zum Betreiben des Druckhammers 25 auf. Die Steuereinrichtung C weist die CPU 40 sowie einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM) 41 und einen Direktzugriffsspeicher (random-access memory, RAM) 42, die mit der CPU 40 über einen Datenbus verbunden sind, auf.
Der ROM 41 weist einen Programmspeicher 44 auf, der verschie­ dene Steuerprogramme, wie etwa ein Programm zum Steuern des Druckmechanismus PM gemäß über die Buchstabentasten und ver­ schiedene Funktionstasten auf dem Tastenfeld 1 eingegebener codierter Daten, und ein Programm zum Festlegen des Nullpunkts des Schlittens 9 bzw. Schrittmotors 11 speichert. Der RAM 42 weist einen SCHLITTENPOSITIONS-Speicher 45, einen ABSTANDS- Speicher 46, eine ABSTANDS-Markierung 47 und einen PHASEN- Speicher 48 sowie verschiedene Speicher zum vorübergehenden Speichern von Resultaten von arithmetischen Operationen der CPU 40 zum Steuern des Druckmechanismus PM auf. Der SCHLITTEN- POSITIONS-Speicher 45 speichert Positionsdaten, die die lau­ fende Position des Schlittens 9 angeben. Der ABSTANDS-Speicher 46 speichert Abstandsdaten, die die Zahl der Schritte des Schrittmotors 11 angeben, die einem Abstand L zwischen dem Schlittenstopper 3 (linker Seitenrahmen 3) und dem Positions­ sensor 26 entsprechen, wobei die Abstandsdaten zum Bestimmen des Nullpunkts des Schlittens 9 verwendet werden. Die ABSTANDS-Markierung 47 speichert Daten, die angeben, daß die Abstandsdaten im ABSTANDS-Speicher 46 gespeichert sind. Der PHASEN-Speicher 48 speichert Phasendaten, die eine bestimmte Antriebsphase des Schrittmotors 11 angeben, wobei die Phasen­ daten zum Bestimmen des Nullpunkts des Schlittens 9 verwendet werden. In Fig. 3 sind die im SCHLITTENPOSITIONS-Speicher 45 gespeicherten Positionsdaten mit "0", "1", "2", .... "n" angegeben, was die Zahl der Schritte des Schrittmotors 11 darstellt, die erforderlich sind, um den Schlitten 9 vom Schlittenstopper 3 zur laufenden Position des Schlittens zu bewegen.
Die vom Positionssensor 26 erzeugten EIN- und AUS-Signale werden über ein entsprechendes Interface an den Eingang der CPU 40 gelegt.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 3, 4 und 5 der Betrieb der Steuereinrichtung C zum Erfassen bzw. Bestimmen des Null­ punkts des Schlittens 9 beschrieben.
Wenn der Schlitten 9 nach links bewegt wird, wird der Schritt­ motor 11 durch Wiederholen simultaner Zwei-Pol-Antriebszyklen angetrieben, wobei jeder Zyklus aus einer AB-Phase, einer BC-Phase, einer CD-Phase und einer DA-Phase besteht, die in der Reihenfolge der Beschreibung auftreten. Wenn der Schlitten 9 nach rechts bewegt wird, treten die Antriebszyklen in der umgekehrten Richtung, das heißt, in der Reihenfolge der Phasen DA, CD, BC und AB auf.
Bei Einschalten des Druckers wird das in Fig. 4 dargestellte Programm gestartet. Zunächst geht der Steuerfluß zum Schritt S 1, in welchem die Steuereinrichtung C gestartet wird. Die Startvorgänge schließen das Rückstellen der ABSTANDS-Markie­ rung 47 ein. Dann geht der Steuerfluß auf den Schritt S 2 über und bestimmt, ob die ABSTANDS-Markierung 47 gesetzt ist oder nicht. Wenn der Schlitten 9 zum ersten Mal, nachdem der Druk­ ker eingeschaltet ist, rückgestellt wird, befindet sich die ABSTANDS-Markierung 47 im Rückstellzustand, wodurch im Schritt S 2 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten wird. Folglich geht der Steuerfluß zum Schritt S 3 über. In diesem Schritt S 3 wird die CD-Phase des Schrittmotors 11 ausgelöst.
Die auf den Schritt S 3 folgenden Schritte S 4 bis S 7 werden ausgeführt, um den Nullpunkt des Schlittens 9 zu erfassen bzw. festzulegen. In Schritt S 4 wird der Schrittmotor 11 in vier Schritten betätigt, die mit dem Antrieb der auf die CD- Phase folgenden DA-Phase beginnen und den Schlitten 9 auf den Schlittenstopper 3 zu bewegen. Dann wird Schritt S 5 aus­ geführt, um zu bestimmen, ob der Positionssensor 26 sich im EIN-Status befindet oder nicht. Die Schritte S 4 und S 5 werden wiederholt ausgeführt, um den Schlitten 9 mit jeweils vier Schritten je Antriebszyklus (Schritt S 4) nach links zu bewe­ gen, bis eine positive Entscheidung (JA) im Schritt S 5 erhal­ ten wird, das heißt, bis der Positionssensosr 26 vom AUS- Zustand zum EIN-Zustand wechselt. Dann geht der Steuerfluß auf Schritt S 6 über, bei dem der Schrittmotor 11 in 28 Schrit­ ten angetrieben wird und den Schlitten nach links bewegt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Positionssensor 26 über einen relativ breiten Bereich entlang der Druckwalze 7 angeordnet werden, wie dies in Fig. 3 durch λ bezeichnet ist. Mit anderen Worten gibt es eine relativ große Toleranz für den Positionsfehler des Positionssensors 26. Etwas genauer beschrieben ist der erlaubte Positionsbereich λ des Positionssensors 26 zwischen der linken Randposition und dem linken Seitenrahmen bzw. Schlittenstopper 3 über einen etwa 4-5 mm großen Bewegungsabstand des Schlittens 9 entlang der Druckwalze 7 festgelegt. Bei diesem speziellen Beispiel entspricht der erlaubte Bereich λ 23 Schritten des Schritt­ motors 11 (was etwa 4,9 mm Bewegung des Schlittens 9 ent­ spricht), und das linke Ende dieses Gebiets ist vom Schlitten­ stopper 3 um vier Schritte des Motors 11 entfernt, und damit ist das rechte Ende des Gebiets vom Schlittenstopper 3 um 28 Schritte entfernt. Wenn sich der Positionssensor 26 am rechten Ende des erlaubten Bereichs λ befindet (das heißt in Schlittenposition Nr. 28 in Fig. 3), dann wird der Posi­ tionssensor 26 in der Schlittenposition Nr. 24, in der die CD-Phase des Schrittmotors 11 am Ende des entsprechenden Antriebszyklus ausgelöst wird, auf EIN gesetzt (Schritt S 5). Daher wird der Schrittmotor 11 durch vier Schritte angetrie­ ben, selbst wenn der Schlitten 9 den Schlittenstopper 3 er­ reicht. Und zwar wird der Schrittmotor 11, wenn der Schritt­ motor 11 in Schritt S 6 durch 28 Schritte angetrieben wird, durch vier Schritte in einer Schritt-aus-Weise bzw. nicht­ synchronen Weise ohne winkelmäßiges Verstellen betätigt, wäh­ rend der Schlitten 9 mit dem Schlittenstopper 3 in anliegendem Kontakt gehalten wird. Befindet sich der Positionssensor 26 am linken Ende des erlaubten Bereiches λ (das heißt in Schlit­ tenposition Nr. 4), dann wird der Sensor 26 in der Schlitten­ position Nr. 4 auf EIN gesetzt, und der Schrittmotor 11 wird durch 24 Schritte in nicht-synchroner Weise ohne winkelmäßiges Verstellen mit in anliegendem Kontakt mit dem Schlittenstopper 3 gehaltenem Schlitten 9 betätigt, wenn der Schrittmotor 11 in Schritt S 6 durch 28 Schritte angetrieben wird. Damit kann der Schlitten 9 (Schrittmotor 11) rückgestellt werden, selbst wenn die Position des Positionssensors 26 aufgrund des Positionsfehlers über den erlaubten Positionsbereich λ va­ riiert. Es versteht sich von selbst, daß die Zahl der An­ triebsschritte, mit denen der Motor 11 in nicht-synchroner Weise am Nullpunkt des Schlittens 9 (das heißt in Schlitten­ position Nr. 0) betrieben wird, in Abhängigkeit von der Position des Positionssensors 26 variiert.
Auf den Schritt S 6 folgend wird Schritt S 7 zum Speichern des numerischen Wertes "0" im SCHLITTENPOSITIONS-Speicher 45 und damit zum Festlegen des Nullpunkts des Schlittens 9 ausge­ führt. In diesem Zustand wird die CD-Phase des Schrittmotors 11 ausgelöst.
Gewöhnlich wird der Positionssensor 26 in einem nahezu zen­ tralen Teil des erlaubten Bereichs λ positioniert. Befindet sich der Positionssensor 26 zwischen den Schlittenpositionen Nr. 14 und Nr. 15, wie dies in Fig. 3 angezeigt ist, wird der Sensor 26 im Schritt S 5 auf EIN gesetzt, wenn der Schlit­ ten 9 während seiner linkswärtigen Bewegung zum Schlitten­ stopper 3 hin durch das wiederholte Ausführen des Schrittes S 4 die Schlittenposition Nr. 12 (der CD-Phase entsprechend) erreicht. In Schritt S 6 erreicht daher der Schlitten 9 den Schlittenstopper 3 durch den 12-Schritt-Antrieb des Schritt­ motors 11, nachdem der Positionssensor 26 auf EIN gesetzt ist, und der Schrittmotor 11 wird durch den verbleibenden 16-Schritt-Antrieb des Motors 11 in nicht-synchroner Weise in der Schlittenposition Nr. 0 angetrieben.
Die auf den Schritt S 7 folgenden Schritte S 8 bis S 11 sind zum Berechnen eines Abstands L zwischen dem Schlittenstopper 3 und dem Positionssensor 26 vorgesehen, wobei der Abstand L zum Ausführen eines zweiten und nachfolgender Rückstellvor­ gänge des Schlittens 9 verwendet wird, wie nun beschrieben wird. In Schritt S 8 wird der Schrittmotor 11 zum Bewegen des Schlittens 9 nach rechts um einen Schritt angetrieben. Der Steuerfluß geht dann auf Schritt S 9 über, bei dem der Inhalt des SCHLITTENPOSITIONS-Speichers 45 erhöht wird. Auf Schritt S 9 folgt Schritt S 10 zum Bestimmen, ob der Positionssensor 26 auf AUS gesetzt ist oder nicht. Wird in Schritt S 10 eine negative Entscheidung (NEIN) erhalten, werden die Schritte S 8 bis S 10 wiederholt. Wird in Schritt S 10 eine positive Ent­ scheidung (JA) erhalten, das heißt, ist der Positionssensor 26 auf AUS gesetzt, geht der Steuerfluß auf Schritt S 11 über, in welchem der laufende Inhalt des SCHLITTENPOSITIONS-Spei­ chers 45 im ABSTANDS-Speicher 46 als Abstandsdaten gespeichert wird, die den Abstand L zwischen dem Schlittenstopper 3 und dem Positionssensor 26 angeben. Weiterhin wird die ABSTANDS- Markierung 47 in den Gesetzt-Zustand versetzt, und die Daten, die die Phase des Schrittmotors 11 angeben, die von der lau­ fenden festgelegten Phase am weitesten entfernt ist (im nach­ folgenden als "bezogene Phase" des Motors 11 bezeichnet), wer­ den im PHASEN-Speicher 48 als Phasendaten gespeichert.
Die oben genannte bezogene Phase des Motors 11, die von der laufenden festgelegten Phase (der Phase, die erfaßt wird, wenn der Positionssensor 26 auf AUS gesetzt wird) am weitesten entfernt ist, bedeutet die Phase, die zur laufend festgelegten Phase diametral entgegengesetzt ist, wobei die Phasenrotation wie in Fig. 5 dargestellt ausgedrückt ist. Genauer gesagt kann der Antriebszyklus des Schrittmotors 11 schematisch der­ gestalt dargestellt werden, daß die Phasen AB, BC, CD und DA in umfangsmäßig gleich entfernter Beziehung zueinander auf einem Kreis angeordnet sind. In dieser schematischen Dar­ stellung ist zum Beispiel die von der DA-Phase am weitesten entfernte bezogene Phase die BC-Phase, welche zur DA-Phase entgegengesetzt angeordnet ist, oder welche in umfangsmäßig entgegengesestzten Richtungen von der DA-Phase am weitesten entfernt ist.
In dem oben beschriebenen Beispiel, bei dem sich der Posi­ tionssensor 26 zwischen den Schlittenpositionen Nr. 14 und Nr. 15 befindet, wird der Positionssensor auf AUS gesetzt (Schritt S 10), wenn der Schlitten 9 während der schrittweisen Bewegung nach rechts (durch wiederholtes Ausführen der Schrit­ te S 8 bis S 10) die Schlittenposition Nr. 15 erreicht. In die­ sem Zustand beträgt der im ABSTANDS-Speicher 46 in Schritt S 11 zu speichernde Abstandswert L "15". Ferner wird die der Schlittenposition Nr. 15 entsprechende DA-Phase des Schritt­ motors 11 laufend ausgelöst bzw. festgelegt. Daher ist die in Schritt S 11 im PHASEN-Speicher 48 zu speichernde bezogene Phase die BC-Phase, die von der laufenden festgelegten DA- Phase am weitesten entfernt ist, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Schritt S 11 wird von Schritt S 12 gefolgt, in welchem der Schlitten 9 nach rechts in die Druckstartposition bewegt wird, und zwar zur linken Randposition des Druckers. In der vorlie­ genden besonderen Ausführungsform liegt der linke Rand auf der Schlittenposition Nr. 39, das heißt 39 Schritte weg vom Schlittenstopper 3. Dementsprechend erreicht der Schlitten 9 die linke Randposition als ein Ergebnis des Antreibens des Schrittmotors 11 in (39-L) Schritten.
Nun wird die Bedeutung der oben beschriebenen Schritte S 8 bis S 11 erläutert. Und zwar wird es erforderlich, den Null­ punkt des Schlittens 9 wieder festzulegen, wenn die Abdeck­ haube des Druckers geöffnet und geschlossen wird, nachdem der Drucker anfangs eingeschaltet worden ist. Das Öffnen und Schließen der Abdeckhaube zeigt zum Beispiel die Möglichkeit des Ersetzens der Farbbandkassette 24 an, was erfordert, daß der Schlitten 9 wieder rückgestellt wird. Wenn die Abdeckhaube des Druckers geöffnet und geschlossen wird, geht daher der Steuerfluß mittels Unterbrechung auf Schritt S 2 über. Bei diesem zweiten bzw. folgenden Schlittenrückstellvorgang nach dem Öffnen und Schließen der Abdeckhaube, nachdem der Drucker eingeschaltet ist, wird in Schritt S 2 eine positive Entschei­ dung (JA) erhalten, da die ABSTANDS-Markierung 47 bereits in Schritt S 11 gesetzt worden ist. Folglich geht der Steuer­ fluß auf Schritt S 13 über, wo die bezogene Phase des Schritt­ motors 11, die durch die im PHASEN-Speicher 48 gespeicherten Phasendaten gekennzeichnet ist, ausgelöst wird. Beim obigen Beispiel wird die BC-Phase ausgelöst. Beim nächsten Schritt S 14 wird der in einer gegebenen Position entlang der Druck­ walze 7 befindliche Schlitten 9 durch wiederholte Antriebs­ zyklen des Schrittmotors 11 nach links bewegt, wobei jeder Zyklus aus vier Schritten besteht (Phasen BC, CD, DA und AB). Auf Schritt S 14 folgt Schritt S 15 zum Bestimmen, ob der Posi­ tionssensor EIN-gesetzt ist oder nicht. Die Schritte S 14 und S 15 sind mit den Schritten S 4 und S 5, welche beschrieben wor­ den sind, identisch. Wenn der Positionssensor 26 EIN-geschal­ tet bzw. auf EIN gesetzt ist, wird Schritt S 16 ausgeführt und der Schrittmotor 11 in (L + 2) Schritten angetrieben, um den Schlitten 9 in die linke Richtung weiterzubewegen. Bei dem obigen Beispiel wird der Positionssensor 26 auf EIN gesetzt, wenn der Schlitten 9 die Schlittenposition Nr. 13 erreicht, was der BC-Phase entspricht, die zu ersten Mal nach dem Eintreffen des Schlittens 9 am Erfassungspunkt zwischen den Schlittenpositionen Nr. 14 und Nr. 15 erfolgt. Ferner beträgt der im ABSTANDS-Speicher 46 gespeicherte Abstandswert L "15". Dementsprechend wird der Schlitten 9 nach links in (15 + 2) Schritten von der Schlittenposition Nr. 13 aus be­ wegt, wodurch der Schrittmotor 11 in nur vier Schritten in nicht-synchroner Weise ohne winkelmäßiges Verstellen desselben bei in anliegendem Kontakt mit dem Schlittenstopper 3 gehalte­ nem Schlitten 9 angetrieben wird. Damit ist die Anzahl der Antriebsschritte des Schrittmotors 11 in nicht-synchroner Weise in der Schlittenposition Nr. 0 beim zweiten oder nach­ folgenden Schlittenrückstellvorgang im Vergleich zu jener beim ersten Schlittenrückstellvorgang nach Einschalten des Druckers, bei dem der Schrittmotor 11 in Abhängigkeit von der Position des Positionssensors 26 innerhalb des zulässigen Bereiches λ in 4-24 Schritten in nicht-synchroner Weise angetrieben wird, erheblich reduziert. Dies ist ein von der vor­ liegenden Ausführungsform der Erfindung gebotener Vorteil.
Dann geht der Steuerfluß auf Schritt S 17 über, bei dem der Nullpunkt des Schlittens 9 wie in Schritt S 7 festgelegt bzw. gesetzt wird. Und zwar sind die im SCHLITTENPOSITIONS-Speicher 45 gespeicherten numerischen Daten "0" Schritt S 17 wird von Schritt S 18 gefolgt, um den Schlitten 9 in die Druckstart­ position (linke Randposition des Druckers) zu bringen. Damit ist die Unterbrechungsroutine für den zweiten bzw. folgenden Schlittenrückstellvorgang (S 2, S 13- S 18) beendet.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß der zweite bzw. nachfolgende Schlittenrückstellvorgang nach Einschalten des Druckers derart ausgeführt wird, daß der Schrittmotor 11 in (L + 2) Schritten angetrieben wird, nachdem der Posi­ tionssensor 26 auf EIN gesetzt worden ist, wobei L die Anzahl Schritte darstellt, die der Entfernung L zwischen dem Schlit­ tenstopper 3 (Nullpunkt bzw. Schlittenposition Nr. 0) und dem Positionssensor 26 entspricht. Dies bedeutet nur einen Antriebs- bzw. Betätigungszyklus des Schrittmotors 11 in nicht-synchroner Weise, während der Schlitten 9 in der Schlit­ tenposition Nr. 0 bzw. in anliegendem Kontakt mit dem Schlit­ tenstopper 3 gehalten ist.
Während die vorstehende Ausführungsform der Erfindung so aus­ gelegt ist, daß der zweite bzw. nachfolgende Schlittenrück­ stellvorgang derart ausgeführt wird, daß der Schlitten 9 in anliegenden Kontakt mit dem Schlittenstopper 3 (Schritt S 16) gebracht wird, nachdem der Positionssensor 26 auf EIN gesetzt worden ist (Schritt S 15), ist es möglich, daß der zweite, bzw. folgende Schlittenrückstellvorgang wie in Fig. 6 darge­ stellt ausgeführt wird, wobei der Schlitten 9 durch Berechnen der Position des Schlittens aufgrund des Abstands L, der nach dem Eintreffen des Schlittens am Erfassungspunkt durch den Positionssensor 26 erfaßt ist, wie unten beschrieben rückge­ stellt wird.
In der geänderten Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die Schritte S 16- S 18 der vorangehenden Ausführungsform von Fig. 4 durch die Schritte S 19 und S 20 ersetzt. In Schritt S 19 wird der Inhalt des SCHLITTENPOSITIONS-Speichers 45 in dem Zeitpunkt, in dem der Positionssensor 26 in Schritt S 15 auf EIN gesetzt wird, durch (L-2) ersetzt. Im weiter oben genannten speziellen Beispiel befindet sich der Schlitten 9 in der Schlittenposition Nr. 13, wenn der Positionssensor 26 wie oben beschrieben auf EIN gesetzt wird. Ferner ent­ spricht der Abstand L 15 Antriebs- bzw. Betätigungsschritten des Schrittmotors 11. Damit stellen die im SCHLITTENPOSITIONS- Speicher 45 gespeicherten Positionsdaten (L-2) 13 Antriebs­ schritte des Schrittmotors 11 dar, was die Schlittenposition Nr. 13 darstellt. Daraus resultiert die gleiche Wirkung, wie sie in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, das heißt, der Schlitten 9 wird durch Speichern der Positionsdaten (L-2) im SCHLITTENPOSITIONS-Speicher 45 korrekt rückge­ stellt. Im nächsten Schritt S 20 wird der Schlitten 9 in (39-L + 2) Schritten nach rechts bewegt, wodurch der Schlit­ ten 9 die linke Randposition bzw. Druckstartposition des Druckers erreicht.
Bei der vorstehenden Ausführungsform werden der zweite bzw. folgende Schlittenrückstellvorgang derart ausgeführt, daß der Schlitten 9 unmittelbar, nachdem der Positionssensor 26 auf EIN gesetzt ist, in die Druckstartposition bewegt wird. Folglich gibt es kein geräuschvolles Betätigen des Schritt­ motors 11 in nicht-synchroner Weise mit in anliegendem Kontakt mit dem Schlittenstopper 3 gehaltenem Schlitten 9 in der Schlittenposition Nr. 0, und die gesamte Schlittenrückstell­ zeit wird beträchtlich reduziert.
Obwohl die zweite Ausführungsform von Fig. 6 gegenüber der ersten Ausführungsform von Fig. 4 in der im vorstehenden Ab­ satz erläuterten Hinsicht vorteilhaft ist, ist die erste Aus­ führungsform insofern von Bedeutung, als die Rückkehrbewegung des Schlittens 9 in einen angrenzenden Kontakt mit dem Schlit­ tenstopper 3, nachdem der Positionssensor 26 auf EIN gesetzt ist, im Falle des zweiten bzw. folgenden Rückstellvorgangs den Bediener informiert, daß der Schlitten 9 korrekt rückge­ stellt worden ist, nachdem die Abdeckhaube des Druckers ge­ schlossen worden ist, wie im Fall des ersten Schlittenrück­ stellvorgangs nach Einschalten des Druckers.

Claims (12)

1. Druckvorrichtung mit einem Schlitten (9), auf dem ein Druckkopf (20, 25) angebracht und entlang einer Druckzeile bewegbar ist, einem Schrittmotor (11) zum Bewegen des Schlit­ tens (9), einer Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) zum Erfassen des Eintreffens des Schlittens (9) an einem Er­ fassungspunkt innerhalb eines Bewegungsbereichs des Schlittens (9), einer an einem der zueinander entgegengesetzt liegenden Enden des Bewegungsbereichs des Schlittens (9) angeordneten Schlittenstoppvorrichtung (3) zum Bestimmen des einen Endes des Bewegungsbereichs und einer bei Einschalten der Druckvorrich­ tung betreibbaren ersten Stelleinrichtung (C) zum Betätigen des Schrittmotors (11), um den Schlitten (9) in eine Richtung zur Schlittenstoppvorrichtung (3) hin zu bewegen, bis der Schlitten (9) am Erfassungspunkt ankommt, und zum weiteren Antreiben des Schlittens (9) in derselben Richtung um eine vorbestimmte Anzahl von Schritten vom Erfassungspunkt aus derart, daß der Schrittmotor (11) ohne Verstellen desselben und mit für wenig­ stens einen der vorbestimmten Anzahl von Schritten in anliegen­ dem Kontakt mit der Schlittenstoppvorrichtung (3) gehaltenem Schlitten (9) betätigt wird, wobei ein Nullpunkt des Schlittens (9) zum ersten Mal nach Einschalten der Druckvorrichtung fest­ gelegt wird, gekennzeichnet durch eine Abstandserfassungseinrichtung (C) zum Erfassen eines Abstands (L) zwischen der Schlittenstoppvorrich­ tung (3) und dem Erfassungspunkt, die betreibbar ist, nachdem der Nullpunkt des Schlittens (9) festgelegt ist, und eine zweite Stelleinrichtung (C) zum Festlegen des Nullpunkts des Schlittens (9) auf der Grundlage des Abstands (L), die betreibbar ist, wenn es erforderlich ist, den Nullpunkt des Schlittens (9) ein zweites Mal und folgende Male nach Ein­ schalten festzulegen.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stelleinrichtung (C), nachdem das Eintreffen des Schlittens (9) von der Schlittenpo­ sitionserfassungseinrichtung (26, 27) erfaßt worden ist, den Schrittmotor (11) mit einer Summe von Schritten aus einer An­ zahl von Schritten, die dem Abstand (L) entspricht, und einer vorbestimmten Anzahl zusätzlicher Schritte betätigt, so daß der Schlitten (9) in anliegenden Kontakt mit der Schlittenstoppvor­ richtung (3) gebracht und rückgestellt wird.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stelleinrichtung (C) den Nullpunkt des Schlittens (9) durch Berechnen der Schlittenposi­ tion aufgrund des von der Abstandserfassungseinrichtung (C) erfaßten Abstands (L) festlegt, nachdem das Eintreffen des Schlittens (9) von der Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) erfaßt worden ist.
4. Druckvorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenpositionserfassungs­ einrichtung (26, 27) einen Sensor (26) aufweist, der derart ang­ eordnet ist, daß eine Position des Sensors (26) in Bezug auf die Schlittenstoppvorrichtung (3) schwanken kann, wobei der Sensor (26) einen ersten Zustand, in dem er ein AUS-Signal er­ zeugt, und einen zweiten Zustand, in dem er ein EIN-Signal er­ zeugt, aufweist, wobei der Sensor (26) vom ersten in den zwei­ ten Zustand wechselt, wenn der Schlitten (9) am Erfassungspunkt eintrifft, während der Schlitten (9) in Richtung auf die Schlittenstoppvorrichtung (3) zu bewegt wird, und vom zweiten Zustand in den ersten Zustand wechselt, wenn der Schlitten (9) am Erfassungspunkt eintrifft, während der Schlitten (9) in Richtung von der Schlittenstoppvorrichtung (3) weg bewegt wird, und wobei die Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt, wenn der Sensor (26) vom ersten in den zweiten Zustand und umgekehrt wechselt.
5. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stelleinrichtung (C) bestimmt, ob die Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, und zwar jedesmal, wenn der Schrittmotor (11) in einem Antriebszyklus, der mit einer vorbestimmten Bezugsantriebsphase beginnt, betä­ tigt wird, und daß die erste Stelleinrichtung (C), wenn die Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, den Schrittmotor (11) in einer vorbestimmtem Anzahl von Antriebszyklen, die ausreicht, um den Schlitten (9) in anliegenden Kontakt mit der Schlittenstoppvor­ richtung (3) zu bringen, betätigt und dann in einem Schlitten­ positionsspeicher (45) den Nullpunkt bezeichnende Schlitten­ nullpunktsdaten einspeichert.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schlittenpositionsspeicher (45) ursprünglich gespeicherten Schlittennullpunktsdaten einen numerischen Wert "0" angeben und daß die Abstandserfassungs­ einrichtung (C) den Schrittmotor (11) in Schritten von jeweils einem Schritt betätigt, um den Schlitten (9) von der Schlitten­ stoppvorrichtung (3) weg zu bewegen, und dabei den Inhalt des Schlittenpositionsspeichers (45) erhöht, wobei die Abstandser­ fassungseinrichtung (C) einen Abstandsspeicher (46) aufweist, der als den Abstand (L) kennzeichnende Daten den Inhalt des Schlittenpositionsspeichers (45) zu dem Zeitpunkt, an dem die Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, einspeichert, und wobei die Abstandserfassungseinrichtung (C) weiterhin einen Antriebs­ phasenspeicher (48) aufweist, der Phasendaten speichert, die eine bezogene Antriebsphase des Schrittmotors (11), die eine vorbestimmte Beziehung zu einer erfaßten Antriebsphase des Motors (11) aufweist, wenn das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt worden ist, kennzeichnen.
7. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bezogene Antriebsphase des Schrittmotors (11) von der erfaßten Antriebsphase in entgegen­ gesetzten Betriebsrichtungen des Motors (11) am weitesten ent­ fernt ist.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bezogene Antriebsphase von der erfaßten Antriebsphase wenigstens zwei Schritte weg in Be­ triebsrichtung des Schrittmotors (11) zum Bewegen des Schlittens (9) auf die Schlittenstoppeinrichtung (3) zu ent­ fernt ist.
9. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stelleinrichtung (C) bestimmt, ob die Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, jedesmal, wenn der Schrittmotor (11) in einem Antriebszyklus, der mit der im Phasenspeicher (48) eingespeicherten bezogenen Antriebsphase beginnt, in einer Betriebsrichtung zum Bewegen des Schlittens (9) auf die Schlittenstoppvorrichtung (3) zu betätigt wird, und daß die zweite Stelleinrichtung (C), wenn die Schlittenposi­ tionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, weiterhin den Schrittmotor (11) mit einer Anzahl von Schritten betätigt, die dem im Abstandsspei­ cher (46) gespeicherten Abstand (L) zuzüglich wenigstens eines zusätzlichen Schrittes kleiner als eine dem Antriebszyklus entsprechende Anzahl von Schritten entspricht, wodurch der Schlitten (9) in anliegenden Kontakt mit der Schlittenstoppvor­ richtung (3) gebracht wird und wobei die zweite Stelleinrich­ tung (C) anschließend den numerischen Wert "0" im Schlitten­ positionsspeicher (45) als Schlittennullpunktdaten speichert.
10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszyklus vier Antriebs­ phasen aufweist und daß die bezogene Antriebsphase von der erfaßten Antriebsphase zwei Phasen entfernt ist, wobei der wenigstens eine zusätzliche Schritt zwei Schritte aufweist.
11. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stelleinrichtung (C) bestimmt, ob die Schlittenpositionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, jedesmal, wenn der Schrittmotor (11) in einem Antriebszyklus, der mit der im Phasenspeicher (48) eingespeicherten bezogenen Antriebsphase beginnt, in einer Betriebsrichtung zum Bewegen des Schlittens (9) auf die Schlittenstoppvorrichtung (3) zu betätigt wird, und daß die zweite Stelleinrichtung (C), wenn die Schlittenposi­ tionserfassungseinrichtung (26, 27) das Eintreffen des Schlittens (9) erfaßt hat, im Schlittenpositionsspeicher (45) die Anzahl der Schritte einspeichert, die dem im Abstandsspei­ cher (46) gespeicherten Abstand (L) abzüglich einer Anzahl von Schritten zwischen der bezogenen und der erfaßten Antriebsphase entspricht.
12. Druckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszyklus vier Antriebsphasen aufweist und daß die bezogene Antriebsphase von der erfaßten Antriebsphase zwei Phasen entfernt ist.
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