DE3824746A1 - Elektrokochplatte - Google Patents
ElektrokochplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte, die einen
Profilplattenkörper mit einem Tragring aufweisen soll, der
zur Abstützung an der Oberseite einer Herdmulde o. dgl. dient
und hierfür vorteilhaft in Form eines Profilringes mit einem
nach außen ragenden Ringschenkel versehen ist, der zur Ab
stützung eine Stützfläche aufweist.
Bei bekannten Herdmulden dieser Art ist der Profilring bzw.
der Stützschenkel zwischen etwa 4 und 8 mm hoch, wobei es
mit abnehmender Höhe zunehmend schwieriger wird, eine so
abgeschlossene Anlage des Profilringes an der Oberseite der
Herdmulde bzw. eines in diese eingeformten Süllrandes zu
erreichen, daß auch dann keine Flüssigkeit zum Kochplatten
körper unter die Herdmulde dringt, wenn verhältnismäßig viel
Flüssigkeit über den Profilring fließt oder in der Herdmulde
steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrokoch
platte der genannten Art zu schaffen, bei der es auf einfa
che Weise ermöglicht wird zu verhindern, daß Flüssigkeit
bzw. Wasser von der Oberseite der Herdmulde durch den Sitz
des Profilringes bis in den Kochplattenkörper beispielsweise
bis an elektrisch leitende Teile gelangen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Elektrokochplatte der genannten
Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an wenigstens
einer Stelle in einer Zone etwa vom Profilring bis zur Un
terseite des elektrisch beheizten Bereiches des Kochplatten
körpers eine elastisch nachgiebige Dichtung mit im wesentli
chen druckdicht aneinander anliegenden Sitzflächen so vorge
sehen ist, daß eventuell eindringendes Wasser durch diese
Abdichtung hindurch müßte, jedoch durch die Abdichtung vom
Weiterfluß bzw. Weiterkriechen abgesperrt wird. Dadurch kann
auch bei Verwendung eines verhältnismäßig flachen Profilrin
ges, dessen Höhentoleranzen aufgrund seiner Fertigung und
Montage verhältnismäßig hoch sind, ein Vordringen von Wasser
zu den elektrisch leitenden Teilen selbst dann vermieden
werden, wenn der Süllrand der Herdmulde verhältnismäßig
flach oder flach abfallend bis horizontal ausgebildet ist,
mit seiner Randkante nach oben oder radial nach innen ge
richtet steht oder sogar in einen den Kochplattenkörper an
der Unterseite untergreifenden Bauteil übergeht. Die erfin
dungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, eine als Einbaumulde
ausgebildete Herdmulde mit einer einzigen Elektrokochplatte
oder mit zwei bzw. mehreren unmittelbar neben einer Spüle
bzw. einem Spülbecken einzubauen, wie dies für sehr kleine
Küchen zweckmäßig sein kann.
Es ist zwar denkbar, zur Abdichtung druckelastische Werk
stoffe, wie wärmebeständige Silikone zu verwenden, jedoch
ergibt sich eine besonders hohe Dauerstandfestigkeit der
Abdichtung, wenn deren Sitzflächen metallisch sind, die Ab
dichtung also Metall gegen Metall erfolgt. Bei genügend fei
ner Bearbeitung bzw. engen Toleranzen kann dabei auch ohne
labyrinthartige Ausbildung der ineinander greifenden Sitz
flächen eine druckdichte Abdichtung erzielt werden. Auch ist
es denkbar, eine Sitzfläche der Abdichtung aus einem glasar
tigen Werkstoff, beispielsweise einem Emaille auszubilden,
mit welchem der Blechkörper der Herdmulde beschichtet sein
kann.
Wird mindestens ein Sitzteil durch den Profilring gebildet,
so wird dieser zweckmäßig aus derart gegenüber bisher dünne
rem Blech hergestellt, daß er verhältnismäßig gute Biegefe
dereigenschaften hinsichtlich des inneren und/oder äußeren
Profilschenkels aufweist und der jeweilige Profilschenkel
als Sitzteil elastisch federnd entweder an einer Gegenfläche
der Herdmulde oder einer Gegenfläche des Kochplattenkörpers
anliegt.
Es ist zwar denkbar, die Sitzfläche durch eine im wesentli
chen scharfwinklige Ringkante beispielsweise der am Außen
umfang des Profilringes liegenden Kantenfläche zu bilden,
jedoch ergeben sich besonders gute Dichtungsverhältnisse,
wenn die Dichtfläche eine größere Radialerstreckung, insbe
sondere eine gegenüber der Blechdicke des Profilringes zwei-
bis fünffach größere Radialerstreckung aufweist.
Die Ringkante kann aber auch durch den Kochplattenkörper
gebildet und beispielsweise in Form einer stumpfwinkligen
Schulterfläche an dessen Außenumfang vorgesehen sein, wobei
dann zweckmäßig der Profilring mit einer Innenumfangsfläche
im wesentlichen linienförmig an dieser Ringkante anliegt.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung der der Erfindung zu
grundeliegenden Aufgabe des weiteren eine Elektrokochplatte
vorgeschlagen, bei welcher statt der bisher beschriebenen
Ausbildung oder zusätzlich hierzu ein Schutzmantel am Außen
umfang des Kochplattenkörpers so vorgesehen ist, daß dieser
das Innere des Kochplattenkörpers gegen Eindringen von Was
ser abschirmt. Dieser Schutzmantel kann über einen Teil oder
die ganze Höhe des Kochplattenkörpers reichen und umgibt
dessen äußeren Flanschrand zweckmäßig nur mit Spaltabstand
gehäuseartig eng.
Ebenfalls statt der bisher beschriebenen Ausbildungen bzw.
zusätzlich hierzu kann die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß mindestens eine,
insbesondere den Außenumfang des Kochplattenkörpers unter
halb des Profilringes annähernd geschlossen umgebende Ab
tropfkante vorgesehen ist, die so mit der vorbestimmten
Fließstrecke eventuell eingedrungenen Wassers verbunden ist,
daß dieses zwangsläufig auf die Abtropfkante gelangt und von
dieser nur durch Abtropfen bzw. Ablösen von der Elektrokoch
platte weitergelangen kann.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form
von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin
dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteil
hafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen
können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen
Elektrokochplatte im Querschnitt;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung und
Fig. 3 bis Fig. 5 drei weitere Ausführungsformen
in Darstellungen entsprechend
Fig. 2.
Die Elektrokochplatte 1 gemäß den Fig. 1 und 2 ist für die
Befestigung an einer beispielsweise aus Stahlblech tiefgezo
genen Herdmulde 2 bestimmt, aus welcher für jede Elektro
kochplatte 1 ein diese geschlossen umgebender Süllrand 3
derart nach oben herausgezogen ist, daß er am Außenumfang
der Elektrokochplatte 1 eine Art abfallende Böschung und im
Bereich seines Innenumfanges eine Öffnung 4 für die teil
weise versenkte Aufnahme der Elektrokochplatte 1 bildet. Der
Süllrand 3 geht am Innenumfang, der durch einen seinen höch
sten Bereich bildenden Ringwulst mit mehr als viertelkreis
förmigem bzw. annähernd halbkreisförmigem Querschnitt gebil
det ist, in einen einteilig vom radial inneren Schenkel die
ses Ringwulstes ausgehenden, nach unten ragenden Mantel 5
über, welcher den versenkt liegenden Teil der Elektrokoch
platte 1 mit geringem Spaltabstand berührungsfrei umgibt und
am unteren Ende in einen beispielsweise durch einen annä
hernd geschlossenen Boden gebildeten Querteil 6 übergeht.
Radial außerhalb und unmittelbar anschließend an den radial
äußeren Schenkel des Ringwulstes geht der Süllrand 3 in
einen gegenüber dem Scheitel des Ringwulstes geringfügig
tiefer liegenden, annähernd ringscheibenförmigen Sitzteil 7
über, der an seiner Oberseite eine ringschulterförmige Sitz
fläche 8 bildet. Diese Sitzfläche 8 kann etwa parallel zur
Ebene der Herdmulde bzw. zur Kochfläche der Elektrokochplat
te 1 oder demgegenüber unter wenigen Winkelgraden radial
nach außen abfallend ausgebildet sein. Die Radialerstreckung
der Sitzfläche 8 ist nur geringfügig größer als die für die
Abstützung der Elektrokochplatte 1 benötigte Radialer
streckung und die Sitzfläche 8 geht radial nach außen unmit
telbar in einen unter einem Winkel von etwa 45° abfallenden
Böschungsteil über, der unmittelbar an die im wesentlichen
am tiefsten liegende Plattenebene der Herdmulde 2 an
schließt.
Gegen die Sitzfläche 8 ist die Elektrokochplatte 1 mit min
destens einer Befestigungsschraube 8 verspannt, welche
zweckmäßig eine Durchgangsöffnung im Querteil 6 durchsetzt.
Die Elektrokochplatte 1 weist einen gußeisernen Kochplatten
körper 10 auf, der an seiner Oberseite eine im wesentlichen
ebene und ringförmige Kochfläche 11 bildet. Diese Kochfläche
11 kann ebenso wie der Kochplattenkörper 10 am Außenumfang
rund bzw. kreisrund oder eckig, beispielsweise rechteckig
oder quadratisch begrenzt sein, wobei dann zweckmäßig auch
der Süllrand 3 eine entsprechend angepaßte Grundform auf
weist.
Der Kochplattenkörper 10 bildet einen geringfügig gegenüber
seinem Außenumfang zurückversetzten und über seine Untersei
te mantelförmig vorstehenden äußeren Flanschrand 12, einen
im radialen Abstand innerhalb von diesem liegenden, weniger
weit nach unten vorstehenden inneren Flanschrand 13 und
einen wiederum im radialen Abstand innerhalb von diesem lie
genden Mittelzapfen 14, der etwa gleich weit wie der äußere
Flanschrand 12 nach unten vorsteht, so daß die untere Stirn
fläche des Flanschrandes 12 bzw. des Mittelzapfens 14 die
unterste Zone des Kochplattenkörpers 10 bildet. Uber den
Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 steht ein im we
sentlichen an die Kochfläche 11 anschließender Ringbund 15
vor, dessen Außenweite größer als die Innenweite der für die
Aufnahme des äußeren Flanschrandes 12 bestimmten Öffnung 4
ist und dessen Außenumfang über eine Anfasung in die Koch
fläche 11 übergeht.
Zwischen den Flanschrändern 12, 13 ist in der Unterseite des
Kochplattenkörpers 10 mindestens eine Spiralnut für die Auf
nahme wenigstens eines Heizwiderstandes 16 in Form einer
Widerstandsdrahtwendel vorgesehen, die in der zugehörigen
Spiralnut gegenüber dem Kochplattenkörper 10 berührungsfrei
in eine verpreßte Isoliermasse eingebettet ist. Von dem
Heizwiderstand 16 bzw. den Heizwiderständen stehen nicht
näher dargestellte, blanke Anschlußzapfen nach unten über
die Isoliermasse vor, wobei diese Anschlußzapfen unterhalb
der Isoliermasse und oberhalb der Unterseite des Kochplat
tenkörpers 10 an beispielsweise innerhalb eines abgeschlos
senen Raumes etwa parallel zur Kochfläche 11 liegende blan
ke, eigensteife Anschlußdrähte angeschlossen sind, die abge
winkelt durch einen Isolierkörper aus der Unterseite der
Elektrokochplatte herausgeführt und für den Anschluß an Be
triebsleitungen des Herdes o. dgl. bestimmt sind.
Am Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 radial zentriert
und am Ringbund 15 axial abgestützt ist am Kochplattenkörper
10 ein Profilring 17 aus Blech lediglich durch Pressung be
festigt, der über den Außenumfang des Kochplattenkörpers 10
bzw. des Ringbundes 15 vorsteht und um die Dicke des Ring
bundes 15 vollständig unterhalb der Kochfläche 11 liegt. Der
im Querschnitt annähernd U-förmige, nach unten in der Breite
trapezartig erweiterte Profilring 17 weist einen radial äu
ßeren, nach unten von der Kochfläche 11 weg ragenden und
vollständig außerhalb des Ringbundes 15 liegenden Profil
schenkel 18 auf, der unter einem Winkel von etwa 45° geneigt
nach unten und außen verläuft. Dieser, nach Art eines Konus
mantels ausgebildete Profilschenkel 18 geht mit seinem obe
ren Ende bzw. mit seiner oberen Ringzone in einen nach Art
eines U-quersteges vorgesehenen, ringscheibenförmigen und
annähernd ebenen Profilabschnitt 19 über, der seinerseits in
seinem radial inneren Bereich in den als inneren Schenkel
teil vorgesehenen und ebenfalls nach unten ragenden, mantel
förmigen Profilteil 20 übergeht, der geringfügig weniger
weit nach unten vorsteht als der Profilschenkel 18.
Mit diesem Profilteil 20 sitzt der Profilring 17 unter Pres
sung auf einer durch den Außenumfang des äußeren Flanschran
des 12 gebildeten Preßfläche 21, die im Querschnitt nach
unten unter wenigen Winkelgraden spitzwinklig erweitert ist
und nach oben über eine teilkreisförmige, konkave Ausrundung
in eine annähernd ebene, ringschulterförmige Auflagerfläche
22 übergeht, die durch die Unterseite des Ringbundes 15 ge
bildet ist und etwa in Höhe der Bodenflächen der Ringnuten
für die Aufnahme der Heizwiderstände 16 liegt. Der Krüm
mungsradius der Ausrundung ist zweckmäßig kleiner als der
Krümmungsradius eines konvex in diese Ausrundung teilweise
eingreifenden, im Querschnitt ebenfalls annähernd teilkreis
förmigen Übergangsbereiches zwischen dem Profilabschnitt 19
und dem Profilteil 20, so daß die Ausrundung und der Über
gangsabschnitt vollständig berührungsfrei zueinander liegen.
Der Profilabschnitt 19 liegt mit seiner Oberseite annähernd
ganzflächig an der beispielsweise durch Drehen feinbearbei
teten Auflagerfläche 22 des Kochplattenkörpers 10 an.
Die Abstützung des Profilringes 17 auf dem Sitzteil 7 der
Herdmulde 2 ist als Abdichtung 23 vorgesehen, so daß even
tuell auf der Herdmulde 2 bis über die Höhe dieser Abstüt
zung stehendes Wasser nicht unter dem Profilring 17 hindurch
in die Öffnung 4 und damit an den Außenumfang des Flansch
randes 12 sowie von dort zu den beschriebenen elektrisch
leitenden Teilen der Elektrokochplatte 1 gelangen kann. In
ähnlicher Weise ist auch zweckmäßig der Eingriff des Profil
teiles 20 in den Flanschrand 12 als Abdichtung 24 ausgebil
det, so daß Wasser nicht zwischen der Oberseite des Profil
ringes 17 und dem Kochplattenkörper 10 in der beschriebenen
Weise zu diesem vordringen kann. Auch die Anlage des Profil
abschnittes 19 an der Auflagerfläche 22 kann als Abdichtung
ausgebildet sein, so daß sich also eine zwei- oder dreifache
Abdichtung ergibt.
Zur Erzielung der Abdichtung 23 bildet der Profilschenkel 18
mit seinem unteren Ende den zum Sitzteil 7 komplementären
Sitzteil 25, der an seiner Unterseite eine ringscheibenför
mige, bis zur größten Außenweite des Profilringes 17 bzw.
der Elektrokochplatte 1 reichende Stützfläche 26 konstanter
Breite bildet, die als im Axialschnitt geradlinige Dichtflä
che im wesentlichen ganzflächig federnd vorgespannt auf der
Sitzfläche 8 dadurch anliegt, daß der Sitzteil 25 um ein
geringes Maß bzw. mit hoher Federprogression gegenüber dem
Kochplattenkörper 10 federnd auslenkbar ist. In Fig. 2 ist
der Sitzteil 25 strichpunktiert in seinem entspannten Zu
stand dargestellt, in welchem die Stützfläche 26 im Axial
schnitt gegenüber der Sitzfläche 8 einen sich radial nach
außen schließenden sehr kleinen Winkel von einem bis wenigen
Winkelgraden einnimmt. Dadurch liegt die die Stützfläche 26
am Außenumfang begrenzende Ringkante, welche den Übergang
zur radial äußeren Ringkantenfläche des Sitzteiles 25 bil
det, geringfügig tiefer als die übrige Stützfläche 26, so
daß diese Ringkante eine Gleitkante 27 bilden kann, welche
bei dem Einsetzen der Elektrokochplatte 1 in die Herdmulde 2
zuerst und alleine auf der Sitzfläche 8 aufliegt.
Wird die Elektrokochplatte 1 nunmehr, beispielsweise mit
Hilfe der in eine Gewindebohrung des Mittelzapfens 14 ein
greifenden Befestigungsschraube 9, gegen die Herdmulde 2
verspannt, so wird der Sitzteil 25 ähnlich einer Tellerfeder
in Richtung zu einem gedachten ebenen Zustand verformt und
geringfügig radial aufgeweitet, wobei während dieser Verfor
mung die Gleitkante 27 um ein geringes Maß von beispielswei
se wesentlich weniger als einem Millimeter auf der Sitzflä
che 8 radial nach außen gleiten kann und sich gleichzeitig
der Winkel zwischen der Sitzfläche 8 und der Stützfläche 28
schließt, bis letztere ganzflächig an der Sitzfläche 8 an
liegt. Dadurch ergibt sich ein sprunghaftes Ansteigen der
Federcharakteristik des Sitzteiles 25, so daß die Endmonta
gelage erreicht ist, in welcher die Sitzfläche 8 und die
Stützfläche 26 über den gesamten Umfang dicht aneinander
anliegen, weil der Sitzteil 25 tellerfederartig Unebenheiten
bzw. Toleranzabweichungen, die sich über den Umfang ergeben,
ausgleichen kann.
Durch die tellerfederartige Ausbildung bildet somit der
Sitzteil 25 über den Umfang Abschnitte, die innerhalb der
erforderlichen, verhältnismäßig geringen, jedoch vorhandenen
Toleranzabweichungen unterschiedlichen Auslenkungen unter
worfen werden können, wobei sich solche Toleranzabweichungen
zum Beispiel auch beim Aufziehen des Profilringes 17 auf den
Kochplattenkörper 10 ergeben können.
Zur Bildung der gegenüber dem Innenumfang des Hauptteiles
des Profilschenkels 18 abgesetzten bzw. abgewinkelten Stütz
fläche 26, deren Radialerstreckung geringfügig kleiner als
diejenige der Sitzfläche 8 ist bzw. etwa dem 1,5fachen bis
5fachen, vorzugsweise etwa dem 3fachen der Blechdicke des
Profilringes 17 entspricht, ist der Profilschenkel 18 an
seinem Außenumfang im Axialschnitt stumpfwinklig nach außen
zu einem annähernd ringscheibenförmigen Ringrand 28 abgewin
kelt. Außerhalb des äußeren Flanschrandes 12 liegt die Elek
trokochplatte 1 alleine mit diesem Ringrand 28 an der Herd
mulde 2 an, während sie bzw. der Profilring 17 ansonsten
gegenüber der Herdmulde 2 radialen bzw. axialen Spaltabstand
aufweist. Auch der ansteigende Hauptabschnitt des Profil
schenkels 18 ist gegenüber der zugehörigen Flanke des Ring
wulstes des Süllrandes 3 berührungsfrei.
Zur Erzielung der beschriebenen federnden Wirkung sind die
Materialdicke, die Querschnittsform und der Werkstoff des
Profilringes 17 so abgestimmt, daß der Profilschenkel 18 in
seiner Umfangsrichtung eine geringe Zugelastizität für die
rückfedernde Aufnahme der Aufweitkräfte aufweist und außer
dem um diejenige, im Querschnitt teilkreisförmige und durch
stumpfwinklig aneinander anschließende Abschnitte gebildete
querschnittszone 29 federnd geringfügig auslenkbar ist, die
den Übergang zwischen dem Profilschenkel 18 und dem Profil
abschnitt 19 bildet. Diese gekrümmte Querschnittszone 29
liegt im wesentlichen vollständig radial außerhalb des Koch
plattenkörpers 10 bzw. der Auflagerfläche 22, an welche sie
tangential anschließt. Der mittlere Krümmungsradius dieser
Querschnittszone 29 ist mehrfach größer als die Material
dicke des Profilringes 17, während der Übergang zum Ringrand
28 annähernd scharfwinklig bzw. so ist, daß der zugehörige
mittlere Krümmungsradius etwa in der Größenordnung der Mate
rialdicke des Profilringes 17 liegt.
Im radial inneren Bereich steht der Profilring 17 nur mit
einer im Querschnitt im wesentlichen scharfen Ringkante 30
in Eingriff mit dem Kochplattenkörper 10 bzw. der Preßfläche
21, wobei diese Ringkante 30 durch die radial innere Kante
der unteren Endkantenfläche 31 des Profilteiles 20 gebildet
ist. Zu diesem Zweck ist der Profilteil 20 nach unten spitz
winklig konisch verjüngt bzw. liegt er im Axialschnitt unter
einem kleinen, sich nach unten schließenden Winkel zur Preß
fläche 21, wobei die entgegengesetzt schließenden Konuswin
kel des Profilteiles 20 und der Preßfläche 21 etwa gleich
groß sein können. Die untere Endkantenfläche 31 liegt zweck
mäßig um das Ein- oder Mehrfache der Materialdicke des Pro
filringes 17 höher als die Stützfläche 26. Zwischen der
Ringkante 30 und der Auflagerfläche 22 ist der Profilring 17
gegenüber dem Kochplattenkörper 10 berührungsfrei.
Im Abstand unterhalb des Profilteiles 20 bzw. der Ringkante
30 bildet der Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 eine
abgesetzte, nach oben spitzwinklig konisch erweiterte Ring
schulter 32, die ebenso wie die untere Endkantenfläche 31
des Profilringes 17 unterhalb des Scheitels des Süllrandes 3
und auch tiefer als die Stützfläche 26 liegt. Diese Ring
schulter 32 bildet mit der im Axialschnitt zu ihr stumpf
winklig liegenden, nach unten erweiterten Preßfläche 21 eine
im Querschnitt stumpfwinklige Ringkante 33, welche den größ
ten Außenumfang des äußeren Flanschrandes 12 bestimmt.
Die Unterseite des Kochplattenkörpers 10 kann noch durch
einen zur vormontierten Elektrokochplatte 1 gehörenden Ab
schlußdeckel 34 verschlossen sein, der zweckmäßig wenigstens
in seinem annähernd bis an den äußeren Flanschrand 12 rei
chenden radial äußeren Bereich im wesentlichen vollständig
oberhalb der Unterseite des Kochplattenkörpers 10 bzw. der
unteren Stirnfläche des Flanschrandes 12 liegt und bei
spielsweise innerhalb des Flanschrandes 12 mit einem ring
scheibenförmigen Stützrand 35 an der Unterseite der Isolier
masse für den Heizwiderstand 16 unmittelbar benachbart zum
Innenumfang des Flanschrandes 12 abgestützt sein kann. Im
Zentrum weist der Abschlußdeckel 34 ein beispielsweise in
den Außenumfang des Mittelzapfens 14 eingreifendes, axiales
Sicherungs- bzw. Befestigungsglied 36 zur unverlierbaren
Sicherung gegenüber dem Kochplattenkörper 10 auf. Einen wei
teren unteren, deckelartigen Verschluß für den Kochplatten
körper 10 bildet auch der mit dem Querteil 6 topfartig aus
gebildete Mantel 5, dessen Querteil 6 im Zentrum an der un
teren Stirnfläche des Mittelzapfens 14 im wesentlichen dicht
anliegen kann.
In den Fig. 3 bis 5 sind für einander entsprechende Teile
die gleichen Bezugszeichen wie in den übrigen Figuren, je
doch mit unterschiedlichen Buchstaben-Indizes verwendet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Süllrand 3 a we
sentlich flacher als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1
und 2 ausgebildet, wobei die Sitzfläche 8 a nicht abgestuft
in den inneren Ringwulst übergeht, sonderen eine stetige
Fortsetzung von dessen radial äußerer Flanke bildet. Die
gegenüber der Stützfläche 26 a etwa 2fach breitere Sitzfläche
8 a fällt im Querschnitt radial nach außen unter wenigen Win
kelgraden ab und geht flach S-förmig über zwei aneinander
schließende, entgegengesetzte Krümmungsbereiche in die
Hauptebene der Herdmulde 2 a über. Der Sitzteil 25 a bzw. der
Ringrand 28 a fallen entsprechend dem Sitzteil 7 a radial nach
außen geringfügig ab, so daß der tellerfederartige Ringrand
28 a auch in der verspannten Lage noch flach kegelstumpfför
mig ist und somit die aneinanderliegenden Dichtflächen ra
dial nach innen geringfügig ansteigen. Der Süllrand 3 a bzw.
dessen Ringwulst liegt im wesentlichen vollständig unterhalb
des Profilteiles 20 a bzw. reicht sein Scheitel bis annähernd
in Höhe der Ringkante 30 a, so daß der Süllrand 3 a höchstens
geringfügig in die Unterseite des Profilringes 17 a ein
greift.
In Fig. 4 ist eine andere Ausbildung einer Herdmulde 2 b bzw.
des Süllrands 3 b dargestellt, bei welchem die Öffnung 4 b für
den Eingriff der Elektrokochplatte durch einen Durchbruch in
der Herdmulde 2 b gebildet ist, wobei dieser Durchbruch nach
dem Ausformen des Süllrandes 3 b hergestellt wird. Der Süll
rand 3 b ist in diesem Fall radial nach innen an die Sitzflä
che 8 b bzw. den Sitzteil 7 b anschließend zu einem stufenar
tig abgesetzt nach oben ansteigenden und in den Profilring
17 b eingreifenden Mantelteil geformt, der in eine im wesent
lichen ebene Stirnwand übergeht, welche dadurch ringschei
benförmig ist, daß sie von der gegenüber ihr eine geringfü
gig kleinere Weite aufweisenden Öffnung 4 b durchsetzt ist.
Der Innenumfang der Öffnung 4 b umgibt den Profilteil 20 b mit
geringem Spaltabstand und außerdem liegt die genannte Stirn
wand im Höhenabstand unterhalb des Profilabschnittes 19 b
etwa in der Mitte des Profilteiles 20 b. Der Profilring 17 b
ist im wesentlichen gleich wie derjenige nach den Fig. 1 und
2 ausgebildet. Die Stützfläche 8 b kann im wesentlichen ebe
nenparallel zur Kochfläche 11 b oder geringfügig abfallend
vorgesehen sein.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 ist die Ra
dialerstreckung des Profiles des Profilringes 17 wesentlich
größer als dessen Axialerstreckung, nämlich beispielsweise
etwa doppelt so groß. Im Falle der Ausbildung nach Fig. 5
ist die Axialerstreckung des Profilringes 17 c demgegenüber
mehrfach dadurch größer, daß der Profilring 17 c bzw. dessen
innerer Profilteil 20 c in einen Schutzmantel 37 übergeht,
welcher den versenkten Teil des Kochplattenkörpers 10 c bzw.
den äußeren Flanschrand 12 c wenigstens auf einem Teil seiner
Höhe, vorzugsweise auf der gesamten Höhe, mit relativ engem
Spaltabstand umgibt. Der im wesentlichen über seine gesamte
Höhe bzw. bis zum Übergang in den Profilabschnitt 19 c annä
hernd geradlinige bzw. zur Kochplattenachse etwa parallele
Mantellinien bildende Schutzmantel 37 geht am unteren Ende
in einen einteilig mit ihm ausgebildeten, vorzugsweise im
wesentlichen ebenen Bodenteil 38 über, der mit geringem Ab
stand unterhalb der Unterseite des Kochplattenkörpers 10 c
bzw. des äußeren Flanschrandes 12 c liegt und im mittleren
Bereich eine Durchgangsöffnung für die Befestigungsschraube
sowie eine diese umgebende ringförmige Stützfläche zur Ab
stützung gegenüber dem Mittelzapfen 14 aufweisen kann.
Der durch den Profilteil 20 c und den Schutzmantel 37 gebil
dete gemeinsame Mantelteil liegt am Kochplattenkörper 10 c
nur entlang einer einzigen ringförmigen Zone linienartig an,
wobei diese Linienzone unterhalb des Profilschenkels 18 c und
oberhalb der Mitte der Höhe des Flanschrandes 12 c, insbeson
dere etwa zwischen den beiden oberen Dritteln der Höhe die
ses Flanschrandes 12 c vorgesehen ist. Die linienförmige Zone
kann in einfacher Weise durch Anlage der Ringkante 33 c am
Innenumfang 30 c des Schutzmantels 37 bzw. des Profilteiles
20 c gebildet sein, wobei diese Anlage so mit Pressung vorge
sehen ist, daß die beiden Bauteile sicher gegeneinander la
gegesichert sind. Oberhalb und unterhalb der Ringkante 33 c
liegt der Schutzmantel 37 im Spaltabstand vom Außenumfang
des äußeren Flanschrandes 12 c.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, die für jede der be
schriebenen Formen von Süllrändern geeignet ist, kann zwar
die Stützfläche ebenfalls durch einen abgewinkelten Ringrand
gebildet sein, jedoch ist sie im dargestellten Fall durch
eine scharfe, ringförmige Kante, nämlich die radial innere
Ringkante der Kantenfläche des Profilschenkels 18 c gebildet,
so daß die Stützfläche 26 c in diesem Fall geringfügig radial
innerhalb der radial äußersten Begrenzung des Profilringes
17 c bzw. des Profilschenkels 18 c liegt. Der Profilschenkel
18 c verläuft von der federnden Querschnittszone 29 c bis zur
Stützfläche 26 c im Querschnitt im wesentlichen durchgehend
geradlinig, so daß seine Endkante nach unten weist. Die
Stützfläche 26 c bildet insofern gleichzeitig die Gleitkante
bei der federnden Auslenkung des Profilschenkels 18 c. Durch
den Schutzmantel 37 ist ein mit dem Profilring 17 c einteili
ges Gehäuse 39 für die Verkleidung und den Abschluß des
Kochplattenkörpers 10 c unterhalb der Auflagerfläche 22 c ge
bildet, wobei dieses Gehäuse 39 auch den unteren Abschluß
deckel für den Kochplattenkörper 10 c vollständig ersetzen
und im Bodenteil 38 den Isolierkörper für die Durchführung
der Anschlußleitungen tragen kann.
Wie Fig. 5 ferner zeigt, kann, insbesondere falls der
Schutzmantel 37 bzw. der Bodenteil 38 zur Belüftung der Un
terseite der Elektrokochplatte durchbrochen bzw. perforiert
ist, zur Verhinderung des Eindringens von Wasser in das In
nere der Elektrokochplatte auch mindestens eine Abtropfkante
40 im Fließweg eventuell unter dem Profilring 17 c hindurch
eingedrungenen Wassers derart vorgesehen sein, daß am
Schutzmantel 37 nach unten fließendes Wasser zwangsläufig an
die Abtropfkante 40 gelangt und dort so wenig Haftung fin
det, daß sie zwangsläufig abreißt und nach unten tropft. Die
ringförmige, nach unten gerichtete und von spitzwinkligen
Flanken begrenzte Abtropfkante 40 kann im Mantelteil, im
Bodenteil oder im Übergangsbereich zwischen beiden vorgese
hen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ab
tropfkante 40 im Übergangsbereich zwischen dem Mantelteil
und dem Bodenteil 38 bzw. an dessen radial äußerster Begren
zung dort vorgesehen, wo der Bodenteil 38 in den Übergang
zum Mantelteil ansteigt.
Der Überfallrand wird zweckmäßig aus Mantelabschnitten eines
Rohres hergestellt, die etwa seinem Außendurchmesser ent
sprechen. Das Rohr selbst wird aus einem Blechzuschnitt
wickelartig so hergestellt, daß die einander überlappenden
Längsränder dieses Blechzuschnittes mit einer Längsschweiß
naht miteinander verbunden werden. Der jeweilige, dann von
diesem Rohr abgelängte Rohrabschnitt wird in einer Form so
gepreßt, daß der Profilschenkel 18, der Profilabschnitt 19
und der Profilteil 20 gebildet sind. Danach wird der so vor
gepreßte Ring von diesem Formvorgang automatisch entnommen
und in eine zweite Preßform gebracht, in welcher der Ring
rand 28 im gleichen Arbeitstakt wie zuvor die Rohform des
Ringes hergestellt wird. Trotz eines zweiten Arbeitsganges
ergibt sich somit praktisch kein zusätzlicher Aufwand. Au
ßerdem kann im zweiten Arbeits- bzw. Preßvorgang ein Kali
brieren des Profilringes 17 erfolgen und es kann hierbei
auch ein eventuell vorhandener Grat an der äußeren Kante des
Ringrandes 28 durch Verpressen beseitigt werden. Die darge
stellte Profilform des Ringes kann auch vorteilhaft so aus
gerundet werden, daß der Sitzteil 25 mit dem Profilschenkel
18 und dem Profilabschnitt 19 eine geschwungene S-förmige
Kurve bildet. Um die Flexibilität und die Federwirkung des
Sitzteils 25 zu verbessern, kann das Material des Ringes im
Bereich des Sitzteils 25 bzw. seines Überganges zum Profil
schenkel 18 bei der Formgebung in seine Dicke verringert
werden.
Claims (15)
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper (10) und
einem an diesem befestigten Profilring (17), der für
die tragende Abstützung an der Oberseite einer Herdmul
de (2) o. dgl. einen Ringschenkel (18) mit einer Stütz
fläche (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profilring (17) mindestens einen Sitzteil (25) wenig
stens einer elastisch nachgiebigen Abdichtung (23, 24)
des Kochplattenkörpers (10) bildet.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Sitzteil (25) um eine im Ab
stand von der Stützfläche (26) liegende, insbesondere
ringförmige Querschnittszone (29) elastisch federnd
schwenkbar angeordnet sowie in Umfangsrichtung ela
stisch rückfedernd streckbar ist.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Sitzteil (25) durch den Ring
schenkel (18) gebildet ist, der insbesondere um eine im
Übergangsbereich zu einem annähernd ringscheibenförmi
gen Profilabschnitt (19) liegende Querschnittszone (29)
nach Art eines frei ausragenden Federarmes federnd
schwenkbar gelagert ist.
4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Abstand vom
Ringschenkel (18) liegender Profilabschnitt (20) des
Profilringes (17), insbesondere ein radial innerer,
wenigstens teilweise mantelförmiger Profilteil (20),
als Sitzteil einer Abdichtung (24) ausgebildet ist.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Stütz
fläche (26) als Dichtfläche der Abdichtung (23) ausge
bildet und vorzugsweise flächig ringscheibenförmig bis
stumpfwinklig nach unten konisch erweitert ist.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Profil
ring (17) gebildeten Dichtfläche der Abdichtung (23)
eine Gleitkante (27) für die gleitende Bewegung bei der
Dichtanpressung zugeordnet ist und daß die Gleitkante
(27) insbesondere durch eine äußere ringförmige Kante
der im entspannten Zustand geringfügig steiler als in
Dichtlage stehenden Dicht- und Stützfläche (26) gebil
det ist.
7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschenkel (18)
im Bereich seines freien Endes zu einem annähernd ring
scheibenförmigen, vorzugsweise radial nach außen ragen
den Ringrand (28) abgewinkelt ist, der die zugehörige
Dicht- und Stützfläche (26) bildet.
8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Abstand vom
Ringschenkel (18) liegender Profilabschnitt, insbeson
dere der radial innere, mantelförmige Profilteil (20)
auf einer gegenüber seiner Axialerstreckung kürzeren
Länge, vorzugsweise nur im Bereich einer Ringkante (30)
mit Pressung an dem Kochplattenkörper (10) anliegt und
ansonsten insbesondere radialen und/oder axialen Ab
stand von dem Kochplattenkörper (10) aufweist.
9. Elektrokochplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Ringkante (30) durch den Profilring (17),
vorzugsweise die am Ende des Innenumfanges des insbe
sondere zu diesem Ende spitzwinklig verengten mantel
förmigen Profilteiles (20) liegende Endkantenfläche
(31) gebildet ist.
10. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Sitzfläche
der Abdichtung bildende Ringkante (33 c) durch einen
Außenumfang des Kochplattenkörpers (10 c), insbesondere
eines äußeren Flanschrandes (12 c) gebildet und vorzugs
weise die äußere Umfangskante einer abgesetzten Ring
schulter (32 c) ist.
11. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Abstand vom
Ringschenkel (18 c) liegender Profilabschnitt des Pro
filringes (17 c), insbesondere der radial innere, man
telförmige Profilteil (20 c) länger als der Ringschenkel
(18 c) ist bzw. über diesen nach unten vorsteht und daß
die Ringkante (33 c) vorzugsweise im Abstand unterhalb
des Ringschenkels (18 c) liegt.
12. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter
halb eines für ihre Abstützung vorgesehenen Ringschen
kels (18 c) eines Profilringes (17 c) ein wenigstens über
einen Teil der Höhe des Kochplattenkörpers (10 c) rei
chender Schutzmantel (37) am Außenumfang des Kochplat
tenkörpers (10 c), vorzugsweise nahe benachbart zu einem
äußeren Flanschrand (12 c) vorgesehen ist.
13. Elektrokochplatte nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schutzmantel (37) im wesentlichen
abgedichtet an den Profilring (17) anschließt, vorzugs
weise als einteilige Fortsetzung von dessen radial in
neren, mantelförmigen Profilteil (20 c) ausgeht.
14. Elektrokochplatte nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (37) in einen an
der Unterseite des Kochplattenkörpers (10 c) liegenden,
wenigstens teilweise geschlossenen Bodenteil (38) über
geht.
15. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch mindestens eine im Abstand
vom Kochplattenkörper (10 c), insbesondere vom radial
äußeren Flanschrand (12 c) liegende Abtropfkante (40),
die vorzugsweise durch den Schutzmantel (37) gebildet
und mit dessen Außenumfang über eine Fließstrecke ver
bunden ist.
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