DE8103701U1 - Elektrokochplatte - Google Patents
ElektrokochplatteInfo
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- DE8103701U1 DE8103701U1 DE19818103701 DE8103701U DE8103701U1 DE 8103701 U1 DE8103701 U1 DE 8103701U1 DE 19818103701 DE19818103701 DE 19818103701 DE 8103701 U DE8103701 U DE 8103701U DE 8103701 U1 DE8103701 U1 DE 8103701U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte mit einem
Kochplattenkörper mit im wesentlichen geschlossener Kochfläche
und einem am äußeren Rand umlaufenden Blechring, der einen Übergang von der Kochplatte zu einer Einbauplatte bildet,
wobei die Kochplatte eine langgestreckte Form aufweist.
Derartige Kochplatten sind als Wärmeplatten oder spezielle Platten für langgestreckte Bräter bekannt. Sie haben normalerweise
eine im wesentlichen rechteckige Form mit nur wenig abgerundeten Ecken. Sie sind von einem Blechring umgeben,
der als Überfallrand wirkt und den die Elektrokochplatte umgebenden
Rand in der Einbauplatte, beispielsweise Herdplatte,
überdeckt. Bei dieser Ausführung ist der Ringsehr schwer herzustellen, weil der aus einem Blechprofil bestehende Ring an
den Rändern zusammengesetzt werden muß,und er ist sehr schwer an der Platte so zu befestigen, daß er fest und dicht anliegt.
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Es ist nun überlegt worden, eine derartige Kochplatte so zu gestalten, daß ihre Grundform aus zwei Halbkreisen und
sie verbindenden geraden Seiten besteht (Langlochform). Hierbei wäre zwar die Herstellbarkeit des Ringes besser, weil
er keine scharfen Kanten aufweist, aber trotzdem bleiben die Dichtigkeits- und Befestigungsprobleme, insbesondere im Bereich
der Längsseiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kochplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der sie umgebende Blechring
leicht hergestellt und fest und dicht montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Rand und der Blechring eine ovale Form haben, die aus
ausschließlich nach außen gekrümmten Kurven unterschiedlicher
Krümmungsradien besteht und daß der Blechring unter seiner |
eigenen Zugspannung an den Rand angepreßt ist. |
Diese Form kann beispielsweise eine elliptische Form sein
oder, was in der Formherstell ung und Bearbeitung einfacher ;.
durchzuführen ist, aus je zwei Kreisbögen mit unterschiedlich großem Radius bestehen, die eine der Ellipsenform angenäherte
Form ergeben. :z
Bei dieser Form wird die langgestreckte Grundform beibehalten
und es ist möglich, den Blechring einfach herzustellen, ohne ihn zusammensetzen zu müssen. Durch die auschließlich
nach außen gewandten, stetigen Kurven des Kochplattenrandes kann der Ring so aufgepreßt oder aufgeschnappt werden, daß
er einer gewissen Zugspannung ausgesetzt ist, die ihn an den
Rand fest und dicht anpreßt, und zwar über den gesamten Umfang der Kochplatte. Auch die Bearbeitung des Randes läßt sich,
beispielsweise mit einem Formfräser, einfacher vornehmen als
dies bei relativ scharfkantig begrenzten Platten der Fall war.
Außerdem ist die Form noch besser als bisher der Form entsprechenden
Kochgeschirrs angepaßt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kochplatte, und
Fig. 4 ein Detail des Randes der Kochplatte im Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Elektrokochplatte 11 besitzt
einen Kochplattenkörper 12 aus Gußeisen, der eine ebene obere
Kochfläche 13 und an seiner Unterseite in spiralförmig angeordnete Nuten 15 eingelegte wendeiförmige Heizwiderstände 15
(Fig. 4) besitzt, die in einer Einbettmasse in die Nuten eingepreßt sind. Der Rand des Kochplattenkörpers ist von einem
abwärtsragenden Flansch 16 umgeben, der an seiner Außenseite eine etwas nach außen vorstehende Anlagefläche 17 und einen
mit einer Hohlkehle darin übergehenden vorstehenden Flansch
18 aufweist, der in die Kochfläche 13 mit einer schrägen Fase
19 übergeht.
Die Grundform des Kochplattenkörpers 12, des Flansches 16 und
der Anlagefläche 17 etc. ist oval, wie aus den Figuren 1 und zu erkennen ist. Dabei ist beim dargestellten Beispiel die Form
aus je zwei Kreisbögen gebildet, die stetig ineinander übergehen. Ein kleiner Kreisbogen mit dem Radius £ begrenzt die
Kochplatte an den Schmalseiten und ein großer Kreisbogen mit dem Radius JR bildet die Längsseiten. Es ergibt sich daraus
eine nahezu el 1ipsenförmige Fläche, die von verschieden ge-
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krümmten Kurven, in diesem Falle Kreisbögen, begrenzt ist,
deren Krümmung jedoch ausschließlich nach außen gerichtet
ist und die stetig ineinander übergehen. Dieser Grundform sind auch die nicht dargestellten spiraligen Nuten angepaßt.
Die Unterseite des Kochplattenkörpers 12 ist von einem Abdeckblech 20 abgedeckt, das dementsprechend auch eine ovale
Form hat. Es wird von zwei Schraubbolzen 21 festgehalten, die
in entsprechende, nicht dargestellte Stutzen am Kochplattenkörper eingeschraubt sind und deren Gewindeschaft über die
Kochplatten nach unten vorsteht, so daß die Kochplätte damit in der Herd- oder Muldenkonstruktion befestigt werden kann.
Die Bolzen liegen in dem Mittelpunkt der kleinen Kreisbögen mit dem Radius £. Ein übliches, etwas über die Seitenkante
hinwegragendes Anschlußteil 22 ist in der kleinen Symmetrieachse
der Kochplatte ausgerichtet und ragt seitlich etwas über die eine Längsseite der Kochplatte hinaus.
Die Kochplatte ist von einem Blechring 24 umgeben, der auch als Überfallrand bezeichnet wird und aus rostfreiem Stahlblech
geformt ist. Er wird aus einem dünnwandigen Blechrohr hergestellt und dann in seinem Querschnitt in die aus Fig. 2
und 4 hervorgehende Querschnittsform gebracht. Dieser Querschnitt ist ein umgekehrter, flacher, unregelmäßiger U- oder
V-Querschnitt. Er besteht im einzelnen aus einem relativ
steilen Innenabschnitt 25, der mit einer Rundung in einen
etwa horizontalen Mittelabschnitt 26 übergeht, an den sich
dann als Außenschenkel ein unter einem Winkel von weniger als 45 Grad gegenüber der horizontalen schräg geneigter Außenabschnitt
27 anschließt. Der Innenabschnitt 25 ist an die Anlagefläche 17 angepreßt und der Flansch 18 stützt sich auf dem
Mittelabschnitt 26 ab, so daß der über den Flansch 18 nach außen vorstehende Außenabschnitt 27 fast in Verlängerung der
Fase 19 verläuft und zusammen mit einer Schrägfläche 28 der Einbauplatte 29 einer Kochmulde eine flache, nahezu stetige
Kurve ergibt, die das reibungslose überschieben von Kochge-
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fäßen auf die Elektrokochplatte und von dieser herunter
erlei chtert.
Der Ring 24 wird vor seiner Montage in einem Formwerkzeug etwa auf die endgültige ovale Form gebracht und dann von
unten her über den Flansch 16 und auf die Anlagefläche 17 gepreßt, so daß er unter einer Zugspannung steht, die ihn
fest an die Anlagefläche 17 anpreßt, so daß er sicher festgelegt und gleichzeitig abgedichtet an dem Kochplattenkörper
anliegt. Dabei preßt ihn seine Zugspannung an allen Teilen des Umfanges an die Kochplatte an, d.h. auch im Bereich
der Längsseiten der Kochplatte, weil in allen Bereichen eine nach außen gerichtete Krümmung vorliegt.
So ist es möglich, daß der Blechring 24 seine Abstütz- und Abdichtfunktionen einwandfrei erfüllt. Er liegt dazu auf
einer an die bereits beschriebene Schräge 28 anschließenden
Schulter 30 der Ei ribauplatte 39 auf, die mit einem aufwärts
gerichteten Süllrand 31 eine Einbauöffnung für die Kochplatte
umgibt. Dieser Süllrand 31 greift in den rinnenförmigen
Innenraum des Blechringes 24 ein und bildet eine Sperre gegen überlaufendes Kochgut.
Außer der dargestellten und beschriebenen Form der Kochplatte
sind auch andere Formen denkbar, bei denen über den ganzen Umfang eine nach außen gerichtete Krümmung vorliegt und die
trotzdem die langgestreckte Form haben. Je gleichmäßiger jedoch
die Rundungen ineinander übergehen und je größer die Krümmung an allen Stellen nach außen ist, um so besser liegt
der Ring an. Der Blechring kann verschiedene Formen haben und auch in unterschiedlicher Weise an die Kochplatte angepaßt
sein. Außer der beschriebenen Form, bei der der Ring von einem äußeren Flansch 18 des Kochplattenkörpers übergriffen wird,
ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die Anlagefläche
17 konisch ist und sich nach oben erweitert, und der Innenab-
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schnitt 25 des Blechringes dieser Konizität angepaßt ist. Dabei kann der Blechring 24 bis nahezu zur Kochfläche 13
hochreichen, so daß ein sehr flacher Einbau möglich ist. In diesem Falle könnte auch der Flansch 18 nahezu entfallen.
Ferner kann der Ring breiter und niedriger ausgebildet sein, so daß auch dadurch die Einbauhöhe weiter vermindert werden
kann. Die Form des beim dargestellten Beispiel aus Flansch 18 und Anlagefläche 17 bestehenden Randes 32 kann durch einen
Formfräser auf einer Kopierfräsmaschine einfach hergestellt
werden.
Claims (5)
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper mit im
wesentlichen geschlossener Kochfläche und einem am äußeren Rand umlaufenden Blechring, der einen Übergang
von der Kochplatte zu einer Einbauplatte bildet, wobei die Kochplatte eine langgestreckte Form aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rand (32) und der Blechring (24) eine ovale Form haben, die aus ausschließlich
nach außen gekrümmten Kurven unterschiedlicher Krümmungsradien
besteht und daß der Blechring (24) unter seiner eigenen Zugspannung an den Rand (32) angepreßt ist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Ellipsenform hat.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ihre Randform aus je zwei Kreisbögen mit kleinerem und größerem Radius besteht.
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4. Elektrokochplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
da3 sie an ihrer Unterseite zwei Befestigungsbolzen (21) hat, die etwa in dem Mittelpunkt der kleineren
Kreise (£) bzw. in den Brennpunkten der Ellipse angeordnet
sind.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS der Blechring (24) einen flachen,
unregelmäßigen U- bzw. V-Querschnitt hat, dessen innerer Schenkel (25) an einer konischen oder von einem
Flansch (18) begrenzten Anlagefläche (17) am Rand (32) des Kochplattenkörpers (12) dicht anliegt.
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1982
- 1982-01-21 CH CH36082A patent/CH654646A5/de not_active IP Right Cessation
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- 1982-02-10 ES ES1982263086U patent/ES263086Y/es not_active Expired
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