CH654646A5 - Electric cooking plate - Google Patents

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CH654646A5
CH654646A5 CH36082A CH36082A CH654646A5 CH 654646 A5 CH654646 A5 CH 654646A5 CH 36082 A CH36082 A CH 36082A CH 36082 A CH36082 A CH 36082A CH 654646 A5 CH654646 A5 CH 654646A5
Authority
CH
Switzerland
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hotplate
sheet metal
edge
metal ring
shape
Prior art date
Application number
CH36082A
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English (en)
Inventor
Karl Fischer
Original Assignee
Karl Fischer
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Publication date
Application filed by Karl Fischer filed Critical Karl Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper mit im wesentlichen geschlossener Kochfläche und einem am äusseren Rand umlaufenden Blechring, der einen Übergang von der Kochplatte zu einer Einbau-platte bildet, wobei die Kochplatte eine langgestreckte Form aufweist.
Derartige Kochplatten sind als Wärmeplatten oder spezielle Platten für langgestreckte Bräter bekannt. Sie haben normalerweise eine im wesentlichen rechteckige Form mit nur wenig abgerundeten Ecken. Sie sind von einem Blechring umgeben, der als Überfallrand wirkt und den die Elektrokochplatte umgebenden Rand in der Einbauplatte, beispielsweise Herdplatte, überdeckt. Bei dieser Ausführung ist der Ring sehr schwer herzustellen, weil der aus einem Blechprofil bestehende Ring an den Rändern zusammengesetzt werden muss, und er ist sehr schwer an der Platte so zu befestigen, dass er fest und dicht anliegt. Es ist nun überlegt worden, eine derartige Kochplatte so zu gestalten, dass ihre Grundform aus zwei Halbkreisen und sie verbindenden geraden Seiten besteht (Langlochform). Hierbei wäre zwar die Herstellbarkeit des Ringes besser, weil er keine scharfen Kanten aufweist, aber trotzdem bleiben die Dichtigkeits- und Befestigungsprobleme, insbesondere im Bereich der Längsseiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kochplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der sie umgebende Blechring leicht hergestellt und fest und dicht montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Rand und der Blechring eine ovale Form haben, die aus ausschliesslich nach aussen gekrümmten Kurven unterschiedlicher Krümmungsradien besteht und dass der Blechring unter seiner eigenen Zugspannung an den Rand angepresst ist.
Diese Form kann beispielsweise eine elliptische Form sein oder, was in der Formherstellung und Bearbeitung einfacher durchzuführen ist, aus je zwei Kreisbögen mit unterschiedlich grossem Radius bestehen, die eine der Ellipsenform angenäherte Form ergeben.
Bei dieser Form wird die langgestreckte Grundform beibehalten und es ist möglich, den Blechring einfach herzustellen, s ohne ihn zusammensetzen zu müssen. Durch die ausschliesslich nach aussen gewandten, stetigen Kurven des Kochplattenrandes kann der Ring so aufgepresst oder aufgeschnappt werden, dass er einer gewissen Zugspannung ausgesetzt ist, die ihn an den Rand fest und dicht anpresst, und io zwar über den gesamten Umfang der Kochplatte. Auch die Bearbeitung des Randes lässt sich, beispielsweise mit einem Formfräser, einfacher vornehmen als dies bei relativ scharfkantig begrenzten Platten der Fall war.
Ausserdem ist die Form noch besser als bisher der Form is entsprechenden Kochgeschirrs angepasst.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt 20 und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kochplatte, und 25 Fig. 4 ein Detail des Randes der Kochplatte im Schnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Elektrokochplatte 11 besitzt einen Kochplattenkörper 12 aus Gusseisen, der eine ebene obere Kochfläche 13 und an seiner Unterseite in spiral-30 förmig angeordnete Nuten 14 eingelegte wendeiförmige Heizwiderstände 15 (Fig. 4) besitzt, die in einer Einbettmasse in die Nuten eingepresst sind. Der Rand des Kochplattenkörpers ist von einem abwärtsragenden Flansch 16 umgeben, der an seiner Aussenseite eine etwas nach aussen vorstehende 35 Anlagefläche 17 und einen mit einer Hohlkehle darin übergehenden vorstehenden Flansch 18 aufweist, der in die Koch-fläche 14 mit einer schrägen Fase 19 übergeht.
Die Grundform des Kochplattenkörpers 12, des Flansches 16 und der Anlagefläche 17 etc. ist oval, wie aus den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist. Dabei ist beim dargestellten Beispiel die Form aus je zwei Kreisbögen gebildet, die stetig ineinander übergehen. Ein kleiner Kreisbogen mit dem Radius r begrenzt die Kochplatte an den Schmalseiten und ein grosser Kreisbogen mit dem Radius R bildet die Längsseiten. Es ergibt sich daraus eine nahezu ellipsenförmige Fläche, die von verschieden gekrümmten Kurven, in diesem Falle Kreisbögen, begrenzt ist, deren Krümmung jedoch ausschliesslich nach aussen gerichtet ist und die stetig ineinander übergehen. Dieser Grundform sind auch die nicht dargestellten spiraligen Nuten angepasst. Die Unterseite des Kochplattenkörpers 12 ist von einem Abdeckblech 20 abgedeckt, das dementsprechend auch eine ovale Form hat. Es wird von zwei Schraubbolzen 21 festgehalten, die in entsprechende, nicht dargestellte Stutzen am Kochplattenkörper eingeschraubt sind und deren Gewindeschaft über die Kochplatten nach unten vorsteht, so dass die Kochplatte damit in der Herdoder Muldenkonstruktion befestigt werden kann. Die Bolzen liegen in dem Mittelpunkt der kleinen Kreisbögen mit dem Radius r. Ein übliches, etwas über die Seitenkante hinwegragendes Anschlussteil 22 ist in der kleinen Symmetrieachse der Kochplatte ausgerichtet und ragt seitlich etwas über die eine Längsseite der Kochplatte hinaus.
Die Kochplatte ist von einem Blechring 24 umgeben, der 65 auch als Überfallrand bezeichnet wird und aus rostfreiem Stahlblech geformt ist. Er wird aus einem dünnwandigen Blechrohr hergestellt und dann in seinem Querschnitt in die aus Fig. 2 und 4 hervorgehende Querschnittsform gebracht.
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654646
Dieser Querschnitt ist ein umgekehrter, flacher, unregelmässiger U- oder V-Querschnitt. Er besteht im einzelnen aus einem relativ steilen Innenabschnitt 25, der mit einer Rundung in einen etwa horizontalen Mittelabschnitt 26 übergeht, an den sich dann als Aussenschenkel ein unter einem Winkel von weniger als 45 Grad gegenüber der horizontalen schräg geneigter Aussenabschnitt 27 anschliesst. Der Innenabschnitt 25 ist an die Anlagefläche 17 angepresst und der Flansch 18 stützt sich auf dem Mittelabschnitt 26 ab, so dass der über den Flansch 18 nach aussen vorstehende Aussenabschnitt 27 fast in Verlängerung der Fase 19 verläuft und zusammen mit einer Schrägfläche 28 der Einbauplatte 29 einer Kochmulde eine flache, nahezu stetige Kurve ergibt, die das reibungslose Überschieben von ICochgefässen auf die Elektrokochplatte und von dieser herunter erleichtert.
Der Ring 24 wird vor seiner Montage in einem Formwerkzeug etwa auf die endgültige ovale Form gebracht und dann von unten her über den Flansch 16 und auf die Anlagefläche 17 gepresst, so dass er unter einer Zugspannung steht, die ihn fest an die Anlagefläche 17 anpresst, so dass er sicher festgelegt und gleichzeitig abgedichtet an dem Kochplattenkörper anliegt. Dabei presst ihn seine Zugspannung an allen Teilen des Umfanges an die Kochplatte an, d.h. auch im Bereich der Längsseiten der Kochplatte, weil in allen Bereichen eine nach aussen gerichtete Krümmung vorliegt.
So ist es möglich, dass der Blechring 24 seine Abstütz- und Abdichtfunktionen einwandfrei erfüllt. Er liegt dazu auf einer an die bereits beschriebene Schräge 28 anschliessenden
Schulter 30 der Einbauplatte 29 auf, die mit einem aufwärts gerichteten Süllrand 31 eine Einbauöffnung für die Kochplatte umgibt. Dieser Süllrand 31 greift in den rinnenför-migen Innenraum des Blechringes 24 ein und bildet eine s Sperre gegen überlaufendes Kochgut.
Ausser der dargestellten und beschriebenen Form der Kochplatte sind auch andere Formen denkbar, bei denen über den ganzen Umfang eine nach aussen gerichtete Krümmung vorliegt und die trotzdem die langgestreckte Form io haben. Je gleichmässiger jedoch die Rundungen ineinander übergehen und je grösser die Krümmung an allen Stellen nach aussen ist, um so besser liegt der Ring an. Der Blechring kann verschiedene Formen haben und auch in unterschiedlicher Weise an die Kochplatte angepasst sein. Ausser der is beschriebenen Form, bei der der Ring von einem äusseren Flansch 18 des Kochplattenkörpers übergriffen wird, ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der die Anlagefläche 17 konisch ist und sich nach oben erweitert, und der Innenabschnitt 25 des Blechringes dieser Konizität angepasst ist. 20 Dabei kann der Blechring 24 bis nahezu zur Kochfläche 13 hochreichen, so dass ein sehr flacher Einbau möglich ist. In diesem Falle könnte auch der Flansch 18 nahezu entfallen. Ferner kann der Ring breiter und niedriger ausgebildet sein, so dass auch dadurch die Einbauhöhe weiter vermindert 25 werden kann. Die Form des beim dargestellten Beispiel aus Flansch 18 und Anlagefläche 17 bestehenden Randes 32 kann durch einen Formfräser auf einer Kopierfräsmaschine einfach hergestellt v/erden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

654 646 o PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrokochplatte mit einem Kochplattenkörper mit im wesentlichen geschlossener Kochfläche und einem am äusseren Rand umlaufenden Blechring, der einen Übergang von der Kochplatte zu einer Einbauplatte bildet, wobei die Kochplatte eine langgestreckte Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (32) und der Blechring (24) eine ovale Form haben, die aus ausschliesslich nach aussen gekrümmten Kurven unterschiedlicher Krümmungsradien besteht, und dass der Blechring (24) unter seiner eigenen Zugspannung an den Rand (32) angepresst ist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Ellipsenform hat.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Randform aus je zwei Kreisbögen mit kleinerem und grösserem Radius besteht.
4. Elektrokochplatte nach Ansprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer Unterseite zwei Befestigungsbolzen (21) hat, die etwa in dem Mittelpunkt der kleineren Kreise (r) bzw. in den Brennpunkten der Ellipse angeordnet sind.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechring (24) einen flachen, unregelmässigen U- bzw. V-Querschnitt hat, dessen innerer Schenkel (25) an einer konischen oder von einem Flansch (18) begrenzten Anlagefläche (17) am Rand (32) des Kochplattenkörpers (12) dicht anliegt.
CH36082A 1981-02-11 1982-01-21 Electric cooking plate CH654646A5 (en)

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DE19818103701 DE8103701U1 (de) 1981-02-11 1981-02-11 Elektrokochplatte

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DE3336311A1 (de) * 1983-10-06 1985-04-18 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Elektrokochplatte
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AU8415098A (en) * 1997-01-26 1998-09-29 Horst Mosshammer Von Mosshaim Table top model hot plate or warming plate appliance

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