DE8331638U1 - Kesselflansch - Google Patents

Kesselflansch

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DE8331638U1
DE8331638U1 DE19838331638 DE8331638U DE8331638U1 DE 8331638 U1 DE8331638 U1 DE 8331638U1 DE 19838331638 DE19838331638 DE 19838331638 DE 8331638 U DE8331638 U DE 8331638U DE 8331638 U1 DE8331638 U1 DE 8331638U1
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flange
boiler
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mounting holes
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Interdomo & Co Heizungs- und Waermetechnik 4407 Emsdetten De GmbH
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Description

INTERDOMO GmbH 8 Co. HeizkesseLwerk / Rheiner Str. 151, 44o7 Emsdetten
"Kessetf lansch"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesselflansch gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Kesselflansche der gattungsgemäßen Art sind bekannt und bestehen im Stand der Technik beispielsweise aus ebenen quadratischen Metallplatten/ die, um die erforderliche Festigkeit aufzuweisen, eine bestimmte Material stärke besitzen müssen.
Um Kesselflansche auch aus weniger starkem Material fertigen zu können, ist es in der Praxis bekannt, Kesselflansche aus einer runden Metallplatte als Ausgangsprodukt zu fertigen, wobei diese runde Platte an vier einander gegenüberliegenden Stellen im Außenbereich hochgewölbt ist, so daß eine in der Draufsicht gesehen etwa quadratische Platte erstellt wird. Die Aufwölbungen wirken Verformungen der Platte entgegen und es wurde damit möglich, anstelle der sonst starken MateriaIplatten,dünnere Materialplatten einzusetzen. Das Gewicht derartiger Platten ist aber, da von einer "Ronde" ausgegangen wird, etwa gleich hoch wie das Gewicht der Platte, die aus einem quadratischen Ausgangsstück gefertigt wird, aber eine größere MateriaI stärke aufweist.
Die aus einer "Ronde" gefertigten Kesselflansche weisen den Nachteil auf, daß die Verwertung von Abfallmetallstreifen nur schwer möglich ist, da diese Abfallmetallstreifen üblicherweise langgestreckt ausgebildet sind. Das Ausstanzen der Rondei
- 2 führt zu hohen Abfallanteilen.
Ein weiterer Nachteil der aus den "Ronden" gefertigten und die aufgebogenen Eckbereiche aufweisenden Kesselflansche ist die relativ große Materialfläche/ die bei Einsatz der Kesselflansche im Bereich von Heizungskesseln zu unerwünscht hohen Wärmeabstrahlungen führt.
Gegenüber den aus einer viereckigen Ausgangsplatte, aber größerer Materialstärke gefertigten Kesselflanschen haben die aus einer "Ronde" gefertigten Kesselflansche den Vorteil, daß zu ihrer Befestigung eine geringere Schraubenlänge erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kesselflansch zu schaffen, der in sparsamster Weise aus Materialzuschnitten gefertigt werden kann (kein hoher Abfallanteil), eine geringe Wandstärke aufweist, so daß auch kurze Schrauben einsetzbar sind, der die gleiche Festigkeit wie die bisher bekannten Kesselflansche besitzt und dabei eine geringere Abstrahlfläche schafft.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Die Erfindung geht von einem rechteckigen oder langgestreckten Materialzuschnitt aus, so daß beim Ausstanzen der Kesselflansche geringste Abfallmengen eintreten. Die erforderliche Festigkeit wird durch Aufwölbungen erreicht, die im Bereich der Randkanten liegen, die durch die viereckige
Ausgangsplatte bestimmt werden. Durch diese Aufwölbungen wird eine hohe Festigkeit des Flansches erreicht, so daß die Fertigung der Flansche aus relativ dünnem Werkstoff möglich ist. Hierdurch wird eine wirtschaftliche Abfallverwertung im Bereich der die Kesselflansche herstellenden Unternehmen erreicht/ die Abstrahlwärme auf ein Minimum verringert, die Wandstärke verringert, so daß das Gewicht der Flansche und damit ihre Gestehungskosten verringert wird und schließlich wird trotz alledem die erforderliche Festigkeit bewirkt, ohne daß die Betätigung der Befestigungsschrauben durch entsprechende Werkzeuge eingeschränkt wird.
Als Beispiel sei darauf hingewiesen, daß Kessel**
flansche einer ganz bestimmten Größe bei den beiden zum Stand der Technik gehörenden Ausführungsformen ein Gewicht von etwa 345 g aufweisen. Der neuerstellte erfindungsgemäße Kesselflansch weist demgegenüber ein Gewicht von 25o g auf, d.h. es wird ein Materialanteil von 28 X gespart.
Gleiche Verhältnisse treten beim Flächenverschnitt auf. Gegenüber den aus "Ronden" gefertigten Kesselflanschen wird eine Verringerung der Abfallschnittverluste um 3o X durch den neuen Kesselflansch erreicht.
Selbstverständlich können die Kesselflansche als offene oder Blindflansche ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeich-
f «
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ι ·
nung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kessel-
flansch und in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie
2 - 2 in Fig. 1.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein Kesselflansch bezeichnet, der vier Befestigungsbohrungen 2, 3, 4 und 5 aufweist, wobei das Zentrum dieser Befestigungsbohrungen im Fall der Befestigungsbohrung 5 mit 6 bezeichnet ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Kesselflansch ist eine zentrale öffnung 7 vorgesehen, jedoch ist es in gleicher Weise genauso möglich, einen Blindflansch entsprechend auszubilden.
An der Unterseite des Flansches sind Nuten 8 und ausgeformt, die der Abdichtung ries Flansches dienen.
Wie insbesondere deutlich aus Fig. 1 zu ersten ist, wurde bei der Herstellung des Flansches von einem quadratischen Blechzuschnitt ausgegangen. i)ie Randbereiche dieses Blechzuschnittes sind allgemein mit 1o bezeichnet. Zwischen den Befestigungsbohrungen 2 und 5 bzw. 2 und 3 bzw. 3 und 4 bzw. 4 und 5 sind haubenartige Materialaufwölbungen vorgesehen, die deutlich in Fig. 2 bei 11 und 12 erkennbar sind, wobei diese Aufwölbungen so gestaltet sind, daft sich der Innenraum der gebildeten Haube in der Ebene des Flansches gesehen konisch von seiner Rückseite zur Außenseite hin erweitert.
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t ia ι et · ·
Weiterhin sind die Hauben vom Zentrum des Kesselflansches aus gesehen an ihrer Rückseite konkav gestaltet. Diese haubenartigen Aufwölbungen vei— schaffen die erforderliche Verformungsfestigkeit des Flansches, so daß es in überraschender Weise möglich war, von sehr dünnen Materialzuschnitten kleinster Größe auszugehen, wodurch einerseits Materialeinsparungen, andererseits Schnittverluste beim Herstellen der Flansche vermieden werden.
Die Materialeinsparung an Gewicht beträgt etwa 25 bis 3o % und die Verschnittverringerung gegenüber den bisher aus runden Zuschnitten erstellten Flanschen etwa 3o %. Bei der hohen Stückzahl derartig hergestellter Flansche, insbesondere im Bereich des Heizkesselbaus, ergeben sich hier enorme wirtschaftliche Einsparungen bei gleicher Festigkeit und zudem erhöhte Einsparungen durch sonst auftretende WarmeabstrahIVerluste.

Claims (4)

• · ■ PATENTArJWALT postfaoh-s«» · D- 4400 MONSTER ο 3. 11. 8 „ „_,_. « · KANONiNQRABEN H · TELEFON (OKI) «»11 DIPL-INQ. H.-Q. HABBEL telex «nwh.gea MKlNEAKTE: (bitte angeben) S21 /9557 INTEROOMO GmbH 8 Co. HeizkesseLwerk, Rheiner Str. 151, 44o7 Emsdetten "KesseLfLansch" SchutzansprOche:
1. Aus einer Metallplatte gefertigter Kesselflansch mit Befestigungsbohrungen und in seinen vier Randbereichen ange
ordneten, die Verformungsstabilität des Flansches bewirkenden Aufwölbungen, gekennzeichnet durch
a) einen quadratischen oder rechteckigen Blechzuschnitt, der hinsichtlich
seiner Größe so gewählt ist, daß die Befestigungsbohrungen (2, 3, 4, 5) in den äußeren Randbereichen der vier Ecken angeordnet sind,
b) sich vom Randbereich des Blechzuschnittes bis an die Verbindungslinie der Zemren (6) zweier benachbarter Befestigungsbohrungen (2, 3, 4, 5) er st reckende Materialaufwölbungen (11/ 12),
c) haubenartige, zur Rückseite des Kessel flansches und nach außen zum Randbe-
11 ·
I · ■
reich offene Hauben als Materialaufwölbungen .
2. Kesselflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet, daß die Hauben (11, 12) an
ihrer zum Zentrum des Kesselflansches hingerichteten Rückseite vom Zentrum des
Flansches aus gesehen konkav gewölbt sind.
3. Kesselflansch nach Anspruch 1 ocor 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
Begrenzungen der Hauben im Abstand von den Randkanten der Befestigungsbohrungen (2, 3, 4, 5) angeordnet sind.
4. Kesselflansch wenigstens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenraum der Hauben in der Ebene des Flansches gesehen konisch von ihrer Rückseite zur
Außenseite hin erweitern.
DE19838331638 1983-11-04 1983-11-04 Kesselflansch Expired DE8331638U1 (de)

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DE8331638U1 true DE8331638U1 (de) 1984-04-05

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