DE3339905C1 - Kesselflansch - Google Patents
KesselflanschInfo
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- DE3339905C1 DE3339905C1 DE3339905A DE3339905A DE3339905C1 DE 3339905 C1 DE3339905 C1 DE 3339905C1 DE 3339905 A DE3339905 A DE 3339905A DE 3339905 A DE3339905 A DE 3339905A DE 3339905 C1 DE3339905 C1 DE 3339905C1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/12—Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
- F24H9/13—Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Kesselflansch ist eine zentrale Öffnung 7 vorgesehen, jedoch ist es in gleicher Weise genauso möglich, einen Blindflansch ent- sprechend auszubilden.
- An der Unterseite des Flansches können Nuten 8 und 9 ausgeformt sein, die der Abdichtung des Flansches dienen.
- Wie insbesondere deutlich aus F i g. 1 zu ersehen ist, wurde bei der Herstellung des Flansches von einem quadratischen Blechzuschnitt ausgegangen. Die Randbereiche dieses Blechzuschnittes sind allgemein mit 10 bezeichnet. Zwischen den Befestigungsbohrungen 2 und 5 bzw. 2 und 3 bzw. 3 und 4 bzw. 4 und 5 sind haubenartige Materialaufwölbungen vorgesehen, die deutlich in Fig. 2 bei 11 und 12 erkennbar sind, wobei diese Aufwölbungen so gestaltet sind, daß sich der Innenraum der gebildeten Haube in der Ebene des Flansches gesehen konisch von seiner Rückseite zur Außenseite hin erweitert.
- Weiterhin sind die Hauben vom Zentrum des Kesselflansches aus gesehen an ihrer Rückseite konkav gestaltet. Diese haubenartigen Aufwölbungen verschaffen die erforderliche Verformungsfestigkeit des Flansches, so daß es in überraschender Weise möglich war, von sehr dünnen Materialzuschnitten kleinster Größe auszugehen, wodurch einerseits Materialeinsparungen, andererseits Schnittverluste beim Herstellen der Flansche vermieden werden.
- Die Materialeinsparung an Gewicht beträgt etwa 25 bis 30% und die Verschnittverringerung gegenüber den bisher aus runden Zuschnitten erstellten Flanschen etwa 30%. Bei der hohen Stückzahl derartig hergestellter Flansche, insbesondere im Bereich des Heizkesselbaus, ergeben sich hier enorme wirtschaftliche Einsparungen bei gleicher Festigkeit und zudem erhöhte Einsparungen durch sonst auftretende Wärmeabstrahlverluste.
- - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Aus einer Metallplatte gefertigter Kesselflansch mit Befestigungsbohrungen und in seinen vier Randbereichen angeordneten, die Verformungsstabilität des Flansches bewirkenden Aufwölbungen, d a -durch gekennzeichnet, daß a) zur Herstellung des Flansches (1) von einem quadratischen oder rechteckigen Blechzuschnitt ausgegangen wird, der hinsichtlich seiner Größe so gewählt ist, daß die Befestigungsbohrungen (2, 3, 4, 5) in den äußeren Randbereichen der vier Ecken angeordnet sind, b) die Materialaufwölbungen (11, 12) sich vom Randbereich bis in die Verbindungslinie der Zentren (6) zweier benachbarter Befestigungsbohrungen (2, 3, 4, 5) erstrecken, c) die Materialaufwölbungen (11, 12) als, zur Rückseite des Kesselflansches und nach außen zum Randbereich offene Hauben ausgebildet sind.
- 2. Kesselflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauben (11, 12) an ihrer zum Zentrum des Kesselflansches hin gerichteten Rückseite vom Zentrum des Flansches aus gesehen konkav gewölbt sind.
- 3. Kesselflansch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen der Hauben im Abstand von den Randkanten der Befestigungsbohrungen (2, 3, 4, 5) enden.
- 4. Kesselflansch wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenraum der Hauben in der Ebene des Flansches gesehen konisch von ihrer Rückseite zur Außenseite hin erweitern.Die Erfindung bezieht sich auf einen Kesselflansch gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.Kesselflansche der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Weiterhin existieren nach dem Stand der Technik Kesselflansche aus ebenen quadratischen Metallplatten, die, um die erforderliche Festigkeit aufzuweisen, eine bestimmte Materialstärke besitzen müssen (GB-PS 111088).Um Kesseiflansche auch aus weniger starkem Material fertigen zu können, ist es in der Praxis bekannt, Kesselflansche aus einer runden Metallplatte als Ausgangsprodukt zu fertigen, wobei diese runde Platte an vier einander gegenüberliegenden Stellen im Außenbereich hochgewölbt ist, so daß eine in der Draufsicht gesehen etwa quadratische Platte erstellt wird. Die Aufwölbungen wirken Verformungen der Platte entgegen und es wurde damit möglich, anstelle der sonst starken Materialplatten, dünnere Materialplatten einzusetzen. Das Gewicht derartiger Platten ist aber, da von einer »Ronde« ausgegangen wird, etwa gleich hoch wie das Gewicht der Platte, die aus einem quadratischen Ausgangsstück gefertigt wird, aber eine größere Materialstärke aufweist.Die aus einer »Ronde« gefertigten Kesselflansche weisen den Nachteil auf, daß die Verwertung von Abfallmetallstreifen nur schwer möglich ist, da diese Abfallmetallstreifen üblicherweise langgestreckt ausgebildet sind. Das Ausstanzen der Ronden führt zu hohen Abfallanteilen.Ein weiterer Nachteil der aus den »Ronden« gefertigten und die aufgebogenen Eckbereiche aufweisenden Kesselflansche ist die relativ große Materialflächc. die bei Einsatz der Kesselflansche im Bereich von Heizungskesseln zu unerwünscht hohen Wärmeabstrahlungen führt.Gegenüber den aus einer viereckigen Ausgangsplatte, aber größerer Materialstärke gefertigten Kesselflanschen haben die aus einer »Ronde« gefertigten Kesselflansche den Vorteil, daß zu ihrer Befestigung eine geringere Schraubenlänge erforderlich ist.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kesselflansch zu schaffen, der in sparsamster Weise aus Materialzuschnitten gefertigt werden kann (kein hoher Abfallanteil), eine gegenüber ebenen Flanschen deutlich geringere Wandstärke aufweist, so daß auch kurze Schrauben einsetzbar sind, der die gleiche Festigkeit wie die bisher bekannten Kesselflansche besitzt und dabei eine geringere Abstrahlfläche schafft.Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.Die Erfindung geht von einem rechteckigen oder langgestreckten Materialzuschnitt aus, so daß beim Ausstanzen der Kesselflansche geringste Abfallmengen eintreten. Die erforderliche Festigkeit wird durch Aufwölbungen erreicht, die im Bereich der Randkanten liegen, die durch die viereckige Ausgangsplatte bestimmt werden. Durch diese Aufwölbungen wird eine hohe Festigkeit des Flansches erreicht, so daß die Fertigung des Flansches aus relativ dünnem Werkstoff möglich ist.Hierdurch wird eine wirtschaftliche Abfallverwertung im Bereich der die Kesselflansche herstellenden Unternehmen erreicht, die Abstrahlwärme auf ein Minimum verringert, die Wandstärke verringert, so daß das Gewicht der Flansche und damit ihre Gestehungskosten verringert wird und schließlich wird trotz alledem die erforderliche Festigkeit bewirkt, ohne daß die Betätigung der Befestigungsschrauben durch entsprechende Werkzeuge eingeschränkt wird.Als Beispiel sei darauf hingewiesen, daß Kesselflansche einer ganz bestimmten Größe bei den beiden zum Stand der Technik gehörenden Ausführungsformen ein Gewicht von etwa 345 g aufweisen. Der neu erstellte erfindungsgemäße Kesselflansch weist demgegenüber ein Gewicht von 250 g auf, d. h. es wird ein Materialanteil von 28% gespart.Gleiche Verhältnisse treten beim Flächenverschnitt auf. Gegenüber den aus »Ronden« gefertigten Kesselflanschen wird eine Verringerung der Abfallschnittverluste um 30% durch den neuen Kesselflansch erreicht.Selbstverständlich können die Kesselflansche als offene oder Blindflansche ausgebildet sein.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kesselflansch und in Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1.In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein Kesselflansch bezeichnet, der vier Befestigungsbohrungen 2,3,4 und 5 aufweist, wobei das Zentrum dieser Befestigungsbohrungen im Fall der Befestigungsbohrung 5 mit 6 bezeichnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3339905A DE3339905C1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Kesselflansch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3339905A DE3339905C1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Kesselflansch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339905C1 true DE3339905C1 (de) | 1985-01-03 |
Family
ID=6213452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3339905A Expired DE3339905C1 (de) | 1983-11-04 | 1983-11-04 | Kesselflansch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339905C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB111088A (en) * | 1916-11-04 | 1917-12-06 | Thomas Edward Murray | Improved Manufacture of Flanged Tubes. |
-
1983
- 1983-11-04 DE DE3339905A patent/DE3339905C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB111088A (en) * | 1916-11-04 | 1917-12-06 | Thomas Edward Murray | Improved Manufacture of Flanged Tubes. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |