DE3342486C1 - Kastenförmiges Abschirmgehäuse - Google Patents

Kastenförmiges Abschirmgehäuse

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DE3342486C1
DE3342486C1 DE19833342486 DE3342486A DE3342486C1 DE 3342486 C1 DE3342486 C1 DE 3342486C1 DE 19833342486 DE19833342486 DE 19833342486 DE 3342486 A DE3342486 A DE 3342486A DE 3342486 C1 DE3342486 C1 DE 3342486C1
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DE
Germany
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cover
shielding
lid
housing
edge
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Expired
Application number
DE19833342486
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 7541 Neuenbürg Klußmann
Otto Laupp
Edmund 7541 Straubenhardt Segreff
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Nokia Deutschland GmbH
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0049Casings being metallic containers
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0073Shielding materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Der überstehende, nicht durchbrochene Randstreifen des Deckels gewährleistet eine hohe Strahlungsdichte und der große Weg des Randes der Randstreifen gewährleistet in Verbindung mit der großen Federkraft der Deckelfläche eine hohe Kontaktkraft des Deckelrandes auf die Gehäusewand, auf der der Rand der Randstreifen aufsitzt Insbesondere für die Wartung der von dem Abschirmgehäuse umschlossenen Schaltungsanordnung ist es von Vorteil, daß der Deckel ohne jegliche Hilfsmittel jederzeit abnehmbar ist und ohne Nachteil für irgendwelche Befestigungsvorrichtungen beliebig oft aufgesetzt und abgenommen werden kann.
  • Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die die Handhabung des Abschirmgehäuses beim Verschließen und beim Abnehmen eines Abschirmdeckels noch weiter erleichtern und die Sicherheit der Befestigung des Abschirmdeckels und die Abschirmwirkung noch weiter erhöhen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger besonders vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Abschirmgehäuses mit einem angehobenen Abschirmdeckel, Fig. 2 ein Schnittbild durch ein in Fig. 1 dargestelltes Abschirmgehäuse entlang der Schnittebene A-A mit einem unbetätigten und einem betätigten Abschirmdekkel, F i g. 3 einen Ausschnitt aus einem Randstreifen eines Abschirmdeckels, F i g. 4 eine Draufsicht auf einen weiteren Abschirmdeckel.
  • Das in Fig. 1 in einer perspektivischen Skizze dargestellte kastenförmige Abschirmgehäuse enthält einen rahmenförmigen Gehäusekörper 1, dessen untere offene Gehäuseseite mit einem Abschirmdeckel 2 abgedeckt ist Der zweite Abschirmdeckel 3 des Gehäuses ist von der oberen offenen Seite 4 des Gehäuserahmens 1 abgehoben dargestellt F i g. 2 zeigt ein Schnittbild durch dieses Abschirmgehäuse mit aufgesetztem oberen Abschirmdeckel 3. Das Schnittbild entsteht an einer senkrechten Schnittebene durch die Linie A-A in F i g. 1.
  • Die Deckelflächen der Abschirmdeckel 2 und 3 enthalten zwei sogenannte Druckflächen 5 und 6, die in unbetätigtem Zustand oberhalb des nach außen weisenden Niveaus der von den Kanten 8 des Deckelrandes 9 eingeschlossenen Fläche 10 liegen und die von einer zum Deckelrand des Abschirmdeckels hin abfallenden Fläche 11 umschlossen sind. Die abfallende Fläche 11 bildet mit den Druckflächen 5 und 6 einen ersten Knick 12, dessen Verlauf auf der Deckelfläche eine geschlossene Kurve bildet Innerhalb des Verlaufes des ersten Knikkes 12 bilden die beiden Druckflächen 5 und 6 einen dritten Knick 13, dessen Knickkante nach außen weist, in der Mitte des Deckels parallel zu den schmalen Kanten 8 des Deckels verläuft und sich zwischen der Kurve des ersten Knickes 12 erstreckt Zu den Ecken 14 der Abschirmdeckel hin mündet die abfallende Fläche 11 in zweite Knicke 15, die etwa in der Ebene der von den Kanten 8 eingeschlossenen Fläche 10 der Abschirmdekkel 2 und 3 liegen und die die Ecken 14 nach der Deckelmitte hin überbrücken.
  • Die Deckelränder 9 der Abschirmdeckel 2 und 3 enthalten außerdem durchgehende Randstreifen 16, die an den Ecken 14 der Abschirmdeckel durch Ausschnitte 17 voneinander getrennt sind. Die Randstreifen 16 sind etwa rechtwinkelig zur von den Deckelrändern 9 eingeschlossenen Fläche 10 abgebogen und bilden an der Abbiegestelle entlang der Deckelränder 9 die steifen Kanten 8. Der freie Rand 18 der Randstreifen 16 ist so weit nach innen abgebogen, daß er im auf den Gehäuserahmen aufgesetzten Zustand des Abschirmdeckels mit einer hohen Federkraft auf der Außenwand 19 des Gehäuserahmens aufliegt An der Auflagestelle des Randes 18 der Randstreifen 16 enthält die Außenwand 19 Sicken 20, auf deren einer abfallender Seite 21 der abgebogene Rand 18 der Randstreifen 16 so aufliegt, daß der abgebogene Rand der Randstreifen die Deckelfläche der Abschirmdeckel auf den Rand 22 der offenen Seite 4 des Gehäuserahmens 1 zieht und damit schon einen dichten Abschluß zwischen dem Abschirmdeckel und dem Gehäuserahmen herstellt Um eine sichere Auflage des Randes der Deckelstreifen 16 auf der Außenwand 19 in der gesamten Länge des Randes der Deckelstreifen sicherzustellen, enthalten die Randstreifen 16 im Bereich des freien Randes 18 Schlitze 23.
  • Dadurch entstehen im Bereich des freien Randes 18 der Randstreifen 16 federnde Lamellen 24. Die Enden der federnden Lamellen können zur Erhöhung der Kontaktgabe abgerundet oder zugespitzt ausgebildet sein. In F i g. 3 ist ein Ausschnitt aus einem Randstreifen 16 eines Abschirmdeckels dargestellt, in dessen freiem Rand 18 durch die Schlitze 23 Lamellen 24 gebildet sind. Diese Lamellen weisen an den Enden Spitzen 25 auf. Anstelle der Lamellen 24 kann in einem anderen Ausführungsbeispiel der Rand 18 der Randstreifen 16 nach innen abgebogene abgerundete oder zugespitzte Vorsprünge aufweisen.
  • Bei dem in F i g. 2 gezeigten Schnittbild des in F i g. 1 dargestellten Abschirmgehäuses ist der untere Abschirmdeckel 2 im konvexgespanntem Zustand auf dem Gehäuserahmen 1 aufgesetzt und der Abschirmdeckel 3 in konkavgespanntem Zustand auf dem Gehäuserahmen 1 aufgelegt Die Gehäusedeckel 2 und 3 sind aus einem federndem Blech hergestellt Durch einen Druck, der durch die Pfeile F 1 und F2 angedeutet ist, auf die Druckflächen 5 und 6 des im konvexen Zustand befindlichen Abschirmdeckels werden diese Druckflächen nach Überwindung insbesondere der Haltekraft der abfallenden Fläche 11 am Verlauf des ersten Knickes 12 in den konkaven Zustand gedrückt, wie er am Abschirmdeckel 3 der F i g. 2 schematisch dargestellt ist Der Knickwinkel a: des ersten Knickes 12 zwischen den Druckflächen und der abfallenden Fläche 11 ist so bemessen, daß die Lage der Druckflächen 5 und 6 in der konkaven Einstellung der Deckelfläche von der abfallenden Fläche 11 in diesem Zustand gehalten wird. Das heißt, die Kräfte der im konkaven Zustand des Abschirmdeckels gespannten Druckflächen bilden am Verlauf des ersten Knickes 12 mit den Gegenkräften der abfallenden Fläche 11 eine senkrecht zur Deckelfläche des Abschirmdeckels gerichtete Kraftkomponente, die in Richtung des konkaven Zustandes der Deckelfläche gerichtet ist Beim Übergang der Deckelfläche und insbesondere der abfallenden Fläche 11 vom konvexen Zustand der Deckelfläche in den konkaven Zustand der Deckelfläche des Abschirmdeckels werden die abfallende Fläche 11 und die Randstreifen 16 um die steifen Kanten 8 gedreht, wobei der etwa rechtwinkelige Kantenwinkel zwischen der abfallenden Fläche 11 und den Randstreifen 16 erhalten bleibt Damit eine gleichmäßige Auslenkung der Randstreifen erhalten wird, ist es erforderlich, daß im Bereich des Zentrums 26 der Druckflächen 5 und 6 der Kurvenverlauf des ersten Knickes 12 etwa gleichweit von den drei nächstliegenden Kanten 8 des Deckelrandes und den beiden zwischen diesen Kanten liegenden zweiten Knicken 15 entfernt ist. Die die Ecken 14 überbrückenden Knicke 15 und die an den zugehörigen Ecken 14 liegenden Ausschnitte 17 sind dazu erforderlich, daß sich die Deckelflächen 10 an diesen Stellen im konkaven Zustand des Abschirmdeckels so ausbilden können, daß sie eine gleichmäßige Auslenkung der Randstreifen 16 zulassen.
  • Zum Abnehmen des Abschirmdeckels, beispielsweise des Abschirmdeckels 2, vom Abschirmgehäuse wird dieser Abschirmdeckel beispielsweise durch einen Druck von Hand senkrecht auf die Druckflächen 5 und 6 vom konvexen Zustand in den konkaven Zustand übergeführt und der nunmehr lose auf dem Rand 22 des Gehäuserahmens 1 aufliegende Deckel ohne Hilfsmittel abgehoben. Zum Aufbringen des Abschirmdeckels auf das Abschirmgehäuse wird der im konkaven Zustand befindliche Abschirmdeckel (z. B. Abschirmdeckel 3) auf den Rand 22 der offenen Seite 4 des Gehäuserahmens 1 aufgelegt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, und anschließend zum Befestigen des Deckels etwa in der Höhe des Zentrums 26 der Druckflächen 5 und 6 eine Kraft, die durch die Pfeile F3 und F4 in F i g. 2 dargestellt ist, auf die Randstreifen 16 ausgeübt. Diese Kraft wird über die Kanten 8 auf die abfallenden Flächen 11 übertragen, wodurch die Deckelfläche des Abschirmdeckels vom konkaven Zustand in den konvexen Zustand schnappt Zur Erhöhung der Steifigkeit des Abschirmdeckels 2 in der Mitte der Deckelfläche enthält die Deckelfläche an den Kanten 8 der langen Seiten des Abschirmdeckels vierte Knicke 27, die in die Deckelfläche hineinragen und die in sie mündende abfallende Fläche 11 an dieser Stelle einschnüren. Eine weitere Erhöhung der Steifigkeit der Deckelmitte wird durch eine Einschnürung der Kurve des ersten Knickes 12 in der Deckelmitte erreicht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Abschirmdeckels 30, der in F i g. 4 in einer Draufsicht dargestellt ist und der im wesentlichen mit dem Abschirmdeckel 3 übereinstimmt, ist der Verlauf des ersten Knikkes 12 in der Mitte der Deckelfläche derart eingeschnürt, daß er dort über eine begrenzte Strecke einen gemeinsamen Knick 28 in der längsgerichteten Mitte 29 des Deckels bildet.
  • Ist der Abstand des Zentrums 26 der einen Druckfläche 5 vom Zentrum 26 der anderen Druckfläche 6 nicht wesentlich größer als der Abstand eines der Zentren 26 von der dieses Zentrum teilweise umrundenden Kurve des ersten Knickes 1Z dann bilden die beiden Druckflächen 5 und 6 bei diesem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel innerhalb der geschlossenen Kurve des ersten Knickes 12 eine Ebene.
  • Ein Druck auf eine Stelle der so gebildeten Druckflächenebene bringt die gesamte Deckelfläche dieses Abschirmdeckels vom konvexen in den konkaven Zustand.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Kastenförmiges Abschirmgehäuse mit wenigstens einem lösbaren, eine offene Gehäuseseite abdeckenden, aus federndem Blech hergestellten rechteckigen Deckel, dessen Deckeifläche mit den etwa rechtwinklig zur Deckelfläche abgebogenen Randstreifen des Deckels steife Kanten längs des Deckelrandes bildet und dessen Randstreifen mit einer Federkraft auf der Außenwand des Abschirmgehäusesaulliegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Deckelfläche zwei Druckflächen (3, 6) angeordnet sind, die über dem Niveau (7) der von den Kanten (8) des Deckelrandes (9) umschlossenen Fläche (10) liegen, daß der Übergang der Druckflächen zu der anschließenden, zum Deckelrand abfallenden Fläche (fl) einen ersten Knick (12) bildet, daß die einzelnen Ecken (14) des Deckelrandes je von einem zweiten Knick (15) überbrückt sind, in den die abfallende Fläche (11) mündet, daß der Verlauf des ersten, zwischen den Druckflächen und der abfallenden Fläche gebildeten Knickes (12) eine in sich geschlossene Kurve ist, die im Bereich des Zentrums (26) der Druckflächen (5, 6) etwa gleichweit von den drei nächstliegenden Kanten (8) des Deckelrandes und den dazwischen gebildeten zweiten Knicken (15) entfernt ist und daß der Knickwinkel (a) des ersten Knickes so bemessen ist, daß die Druckfläche bei einem die Federkraft der Deckelfläche überschreitenden Druck senkrecht auf die Druckfläche in eine Lage unterhalb des Niveaus der von den Kanten des Deckelrandes umschlossenen Fläche schnappbar ist und von der abfallenden Fläche in dieser Lage gehalten wird.
  2. 2. Abschirmgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckflächen (5,6) zueinander ansteigend verlaufen und in der Mitte der Deckelfläche in einen dritten Knick (13) münden, der sich zwischen dem Verlauf des ersten Knickes (12) erstreckt
  3. 3. Abschirmgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve des Verlaufs des ersten Knickes (12) in der parallel zu den kleineren Kanten (8) des Deckels (2,3) verlaufenden Mitte des Deckels einen kleineren Abstand bildet als im Bereich des Zentrums (26) der Druckflächen (5,6).
  4. 4. Abschirmgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des ersten Knickes (12) sich zwischen den beiden Druckflächen (5, 6) berührt und über die Berührungsstrecke einen gemeinsamen Knick (28) in der längsgerichteten Mitte (29) des Deckels (30) bildet (F i g. 4).
  5. 5. Abschirmgehäuse nach einem der Ansprüche 1 -bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2,30) an den langen Kanten (8) einen vierten Knick (27) auf der Deckelfläche (10) aufweist, in den die abfallende Fläche (11) mündet
  6. 6. Abschirmgehäuse nach Anspruch 1 mit einem geringen Abstand des Zentrums der Druckflächen des Deckels, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (5,6) innerhalb des Verlaufs des ersten Knickes (12) eine Ebene bilden
  7. 7. Abschirmgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18) des Randstreifens (16) des Deckels (2) nach innen gebogen ist
  8. 8. Abschirmgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (s) an den Stellen, an denen die Randstreifen (16) des Deckels (2,3) auf der Gehäusewand (19) aufliegen, Sicken (20) enthält, auf deren abfallender Seite (21) der abgebogene Rand (18) der Randstreifen aufliegt.
  9. 9. Abschirmgehäuse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Rand (18) der Randstreifen (16) durch Schlitze (23) gefiedert ist undloder spitze oder abgerundete Vorsprünge (25) aufweist Die Erfindung betrifft ein kastenförmiges Abschirmgehäuse der im Oberbegriff des Anspruches l angegebenen Art Derartige kastenförmige Abschirmgehäuse sind zur hochfrequenzmäßigen Abschirmung von elektrischen oder elektronischen Schaltungen vorgesehen, die von dem kastenförmigen Abschirmgehäuse umschlossen sind.
    Aus dem DE-GM 81 23367, das für die Anmelderin eingetragen ist, ist beispielsweise ein kastenförmiges Abschirmgehäuse der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen Art bekannt Das bekannte Abschirmgehäuse ist jedoch nur für kleinere Gehäusegrößen geeignet Bei großräumigen Abschirmgehäusen insbesondere mit einem großflächigen Abschirmdeckel wird die Masse des Abschirmdeckels so groß, daß für einen festen Sitz des Abschirmdeckels auf dem Abschirmgehäusekörper entweder die Federkraft der Randstreifen auf die Gehäusewand des Abschirmgehäuses unverhältnismäßig groß gemacht werden muß oder zusätzliche Vorrichtungen zur Deckelbefestigung vorgesehen werden müssen. Im einen Fall kann der Deckel nur erschwert auf das Gehäuse aufgesetzt und von ihm abgenommen werden; im anderen Fall sind zum Aufsetzen des Dekkels oder zum Abnehmen des Deckels besondere Handhabungen erforderlich, die die Herstellung oder Wartung des Gerätes insbesondere verteuern.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Abschirmgehäuse der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art die Befestigung des Abschirmdeckels am Abschirmgehäuse so vorzusehen, daß der Abschirmdeckel leicht aufsetzbar und auch wieder leicht abnehmbar ist, daß die Befestigung des Abschirmdeckels dennoch hohen, auf das Abschirmgehäuse wirkenden Stoßbelastungen gewachsen ist und einen hohen Kontaktdruck zwischen dem Deckel und dem Abschirmgehäuse gewährleistet und daß die Befestigung auch für langgestreckte Rechteckdeckel geeignet ist Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst Die durch eine Betätigung des Deckels hervorgerufene Verformung der Deckelfläche des Abschirmdeckels ruft ein so breites Ausschwenken der Deckelränder hervor, daß für das Aufsetzen oder Abnehmen des Deckels ein weites Spiel zwischen den Rändern der Deckelstreifen und den Wänden des Abschirmgehäuses vorhanden ist Dadurch ist der Abschirmdeckel besonders gut für ein automatisches Verschließen des Abschirmgehäuses beim Herstellungsvorgang geeignet und läßt außerdem verhältnismäßig große Abweichungen von den vorgeschriebenen Abmessungen des Abschirmgehäuses zu.
DE19833342486 1983-11-24 1983-11-24 Kastenförmiges Abschirmgehäuse Expired DE3342486C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3439623A1 (de) * 1984-10-30 1986-04-30 Odenwälder Kunststoffwerke GmbH, 6967 Buchen Einbaugehaeuse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8123367U1 (de) * 1981-08-08 1981-12-24 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Zweiteiliges Abschirmgehäuse für ein Hochfrequenzbauteil

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8123367U1 (de) * 1981-08-08 1981-12-24 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Zweiteiliges Abschirmgehäuse für ein Hochfrequenzbauteil

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