DE4114539A1 - Elektrokocheinheit mit einer elektrokochplatte - Google Patents

Elektrokocheinheit mit einer elektrokochplatte

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DE4114539A1
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Germany
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hotplate
bowl
cooking unit
electric cooking
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DE19914114539
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Felix Schreder
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EGO Elektro Gerate Blanc und Fischer GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrokocheinheit nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Aus der US-A-47 66 290 ist ein Elektrokochplatteneinbau be­ kannt, bei dem die Elektrokochplatte in eine ausgestanzte Einbauplatte eingesetzt wird. Dabei weist die Randzone dieser Einbauplatten einen umlauf enden Wulstring und eine danach zur Vertiefung hin abfallende Fläche auf. Als Aufnahme der Elek­ trokochplatte zum Einbau in die Herdplatte wird eine Trag­ ring-Muldenkombination eingesetzt. Der den Kochplattenkörper dicht umgebende Tragring liegt auf einem Rand einer mulden­ förmig ausgebildeten Schüssel auf. Der Rand läuft dabei pa­ rallel zum Tragring und übernimmt die Aufgabe des schmalen Tragringes. Diese Ausführung ist für den Sonderzweck einer Oberflächenausbildung und -reinhaltung des Randes ein Pro­ blem.
Aus der o. g. Druckschrift ist ebenfalls ein an der Elektro­ kochplatte breiter und unter einem sehr geringen Winkel nach außen abfallender Tragring bekannt, der mit seiner Außenkante direkt auf der Einbauplatte nahe der Einbauöffnung aufliegt. Hierbei ist zusätzlich zu den genannten Problemen für jeden Einbaudruckmesser ein gesonderter Kochplattentyp erforder­ lich, da der Tragring auf den Kochplattenkörper aufgepreßt sein sollte. Gleichzeitig wird der Tragring durch die Kochplatte sehr stark aufgeheizt und kann ein Anlaufen des rostfreien Stahlbleches bewirken.
Ein Einsatz der Elektrokochplatten für unterschiedliche Größen der Einbauöffnungen ist nur bedingt möglich, da der fest aufgepreßte Tragring nicht bedarfsmäßig ausgetauscht werden kann.
Aus der DE-OS 39 07 029 ist eine Elektrokochplatte mit einer Montage-Anordnung unter Verwendung eines Tragringes vorgese­ hen, der einen möglichst ebenen Einbau bezüglich der Einbau­ platten-Oberfläche und der Elektrokochplatten-Oberfläche er­ möglicht. Dabei ist ein relativ breiter mit einer flachen Auffang-Vertiefung für übergelaufene Flüssigkeit versehener Tragring an dem Außenrand der Elektrokochplatte angeordnet.
Durch die Ausbildung des Tragringes tritt nicht nur ein An­ laufen durch das starke Erhitzen des Tragringes auf, sondern durch die rinnenförmige Ausbildung kann evtl. übergelaufenes Kochgut in die erhitzte Auffangrinne einbrennen. Dadurch kön­ nen optische Beeinträchtigungen von Elektromulden sowie auf­ wendige Reinigungsarbeiten auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elektrokocheinheit zum Einsetzen in Einbauöffnungen zu schaffen, bei der die Koch­ plattenoberfläche nur wenig über der Ebene der Einbauplatte angeordnet und verschiedenen Einbauöffnungen anpaßbar ist, die eine leicht auswechselbare, montagefreundliche sowie dichte Anordnung im Einbauzustand aufweist. Sie sollte ferner optisch ansprechend und reinigungsfreundlich sein.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit eine weitgehend nach unten geschlossene Einbau­ einheit geschaffen werden, die keinerlei untere Abdeckungen, Abschirmungen oder Tragbügel benötigt. Trotzdem wird ein fla­ cher Kochplatteneinbau mit guter Durchlauf Sicherheit und vor allem geringer Beeinträchtigung der elektrischen Sicherheit geschaffen, weil der breite Tragring einen relativ großen Spalt zwischen dem Kochplattenkörper und der Umfangsfläche des schüsselförmigen Einsatzes beläßt und überdeckt. Eventu­ ell durchdringendes Wasser kann daher an dieser Umfangsfläche herunterlaufen und aus ggf. vorgesehenen Entwässerungslöchern herauslaufen, ohne an die feuchtigkeitsempfindliche Einbett­ masse der Kochplattenbeheizung heranzukommen. Dies könnte bei einer engeren Muldenkonstruktion geschehen, in dem herablau­ fende Tropfen an den Außenrand des Guß-Kochplattenkörpers geraten und sich auf diesem verteilen.
Eventuell zwischen der Einbauplatte und dem schüsselförmigen Einsatz eindringende Flüssigkeit kann an dem Rand der Einbau­ öffnung herunterlaufen, ohne die feuchtigkeitsempfindliche Einbettmasse der Kochplattenbeheizung zu beeinflussen, da diese durch den schüsselförmigen Einsatz abgeschirmt ist. Gleichzeitig wird durch diese Abschirmung eine starke Wärme­ isolierung gegenüber der Einbauöffnung der Einbauplatte be­ wirkt, wodurch ein Verdampfen von eventuell in die Einbau­ platte eingedrungener Flüssigkeit verhindert wird, die eine Beeinträchtigung der elektrischen Sicherheit hervorrufen könnte.
Es kann so ein sehr flacher Kochplatteneinbau erreicht wer­ den, bei dem die Höhe zwischen der Aufnahme des Tragringes am Kochplattenkörper und der Auflage des Außenrandes des schüs­ selförmigen Einsatzes auf der Einbauplatte beispielsweise kleiner als 10 mm (vorzugsweise 5 mm) sein kann. Durch die vorteilhaft mindestens zweifach so breite Ausbildung des Tragringes und des Schüsselrandes gegenüber ihrer Höhe wird der Übergang zwischen Elektrokochplattenoberfläche und der Einbauplatte breit und fließend gestaltet. Beim Herunterzie­ hen von z. B. überkochenden Töpfen wirkt sich diese flache und breite Anordnung als sanfter Gleitübergang zur Einbau­ platte hinaus, wodurch ein Überschwappen des Kochgutes ver­ mieden wird. Unfälle, wie durch Verbrühen aus überschwappen dem Kochgut, können vermieden werden.
Durch die Anordnung der Außenseite des Tragringes und des Schüsselrandes außerhalb ihrer zugehörigen umlaufenden Wulst, die einfache und flache Querschnittsverläufe aufweisen, wird eine Sicherheit gegen eindringendes Kochgut gewährt und ein dennoch flacher Einbau erzielt.
Zum einen wird durch das linienförmige Aufliegen bzw. das flächenförmige Anliegen des Tragringes bzw. des Schüsselrandes an den Wulstaußenseiten die Flüssigkeit bereits abgehal­ ten und zum anderen wirkt die Wulst selbst als weiteres Hin­ dernis für eventuell eindringende Flüssigkeit. Der an der Au­ ßenseite der Wülste angeordnete Tragring und Schüsselrand weisen eine derart geneigte Randzone auf, daß diese eine grö­ ßere Steigung gegenüber der außenseitigen Querschnittsform der Wülste aufweisen. Dadurch wird bei einer flächenförmigen Berührung die kapillare Sogwirkung, die die Flüssigkeit zur Innenseite der Vertiefung hinzieht, unterbunden.
Durch eine etwa parallel laufende Form des Tragringes und des Schüsselrandes zu den jeweiligen Wülsten wird eine sichere und gleichzeitig dichte Aufnahme der Elektrokochplatte ermög­ licht, wobei auch eine Zentrierung der Elektrokochplatte bzw. des schüsselförmigen Einsatzes und der Einbauöffnung erzielt wird.
Die Elektrokochplatte liegt mit dem Tragring durch die erfin­ dungsgemäße Weiterbildung eines geschlossenen, schüsselförmi­ gen Einsatzes mit einem breiten und flachen Schüsselrand aus diesem auf und bildet somit eine geschlossene Einbaueinheit. Diese Elektrokocheinheit kann einfach und schnell in eine Einbauöffnung der Einbaumulden eingesetzt werden und ermög­ licht eine geschlossene Anordnung mit der Einbauplatte.
Die einfache Befestigung des schüsselförmigen Einsatzes an der Elektrokochplatte ermöglicht ein einfaches und schnelles Auswechseln von einzelnen Komponenten der Elektrokocheinheit. Des weiteren ist es möglich, daß eine Standard-Elektrokoch­ platte mit einem breiten und flachen Tragring verwendet wird, wobei die Anpassung an die unterschiedlichen Größen der Ein­ bauöffnungen durch den jeweils mit der passenden Breite des Schüsselrandes ausgebildeten, schüsselförmigen Einsatz er­ folgen kann.
Tragring und Rand wirken durch ihre breite und flache Ausbil­ dung wie eine Tellerfeder und schaffen bei der Anpressung eine Elastizitätsreserve, die für eine dichtende Anlage über den gesamten Umfang auch unter dem Einfluß von Temperatur- und Lastschwankungen sorgt.
Der Tragring der Elektrokochplatte ist vorteilhafterweise aus einem niedrig wärmeleitenden, nichtrostendem Stahlblech ge­ bildet und kann ebenso wie der Schüsselrand mit einer tempe­ raturbeständigen, kratzfesten Beschichtung versehen sein. Durch diese vorzugsweise schwarze Beschichtung wird eine op­ tische Beeinträchtigung des Tragringes durch Anlaufen des Stahlbleches aufgrund der starken Erhitzung unterbunden. Ein weiterer Vorzug der Beschichtung ist das leichte Ablösen von eventuell übergelaufenem darauf festgesetzten Kochgut. Der schüsselförmige Einsatz hingegen kann aus Chromstahl bzw. emailliertem Stahlblech o. dgl. bestehen, da durch den brei­ ten und flachen Tragring der Elektrokochplatte und die Iso­ lierwirkung der großen Ringspalte zwischen dem nach unten gerichteten Rand des Kochplattenkörpers und der Umfangsfläche der Schüssel ein starker Temperaturabfall erfolgt und einen geringen Wärmeübergang im Betriebszustand bewirkt. Übergelau­ fenes Kochgut kann somit in den Schüsselrand nicht einbren­ nen und es entstehen keine Anlauffarben.
Durch die vorteilhafte Ausbildung des Kochplattenanschlusses mit Steckverbindungsmitteln ist ein einfaches Einsetzen und Verbinden der Anschlüsse ermöglicht. Durch die flexiblen An­ schlußleitungen kann die Elektrokocheinheit im nichteingebau­ ten Zustand bereits angeschlossen und anschließend in die Einbaumulde eingesetzt werden. Die Elektrokochplatte wird dabei von Spannelementen, die an dem muldenförmigen Einsatz oder an der Einbauöffnung angeordnet sein können, in ihrer Einbauposition gehalten und nach unten hin fixiert. Es ist aber auch ein Steckeranschluß mit fest an der Einheit vorge­ sehenen Steckanschlüssen möglich, wie in der US-A-47 66 290 beschrieben ist.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen her­ vor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten ver­ wirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz bean­ sprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläu­ tert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht mit einem Quer­ schnitt einer Elektrokocheinheit in eingebautem Zustand,
Fig. 2 eine Unteransicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Elektrokoch­ einheit mit einem schmalen Schüsselrand und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer Variante des schüsselförmigen Einsatzes im eingebauten Zustand.
Fig. 1 und 2 zeigen einen sehr flachen Einbau einer Elektro­ kocheinheit 61 in einer Einbauöffnung 62 einer Einbauplatte 4. Die Elektrokocheinheit 61 besteht aus einer Elektrokoch­ platte 2 mit einem Kochplattenanschluß 16 und einem Umlaufen­ den Tragring 3, der die Elektrokochplatte 2 in einem schüs­ selförmigen Einsatz 64 hält. Die Einbaueinheit 61 überdeckt die Einbauöffnung 62 der Einbauplatte 4 vollständig.
Die Elektrokochplatte 2 hat eine Kochplattenoberfläche 33 mit einer zum Rand hin umlaufenden Ringschulter 34, die am Außen­ rand eine Fase hat. Diese Ringschulter 34 steht über einen nach unten gerichteten Rand 10 des Kochplattenkörpers 9 hin­ aus. Die Unterseite der Ringschulter 34 bildet einen recht­ winkligen Absatz 32 zu der nach unten gerichteten Fläche des umlaufenden Randes 10. Die Ringschulter 34 mit dem Absatz 32 dient zur Anbringung des Tragringes 3, der die Spann- und Ge­ wichtskräfte, die auf die Kochplatte wirken und über den schüsselförmigen Einsatz 64 gegenüber der Einbauplatte 4 ab­ gestützt werden müssen, aufnimmt. Dabei bildet der Tragring 3, der aus einem niedrig wärmeleitenden, insbesondere rost­ freien Stahlblech, vorgesehen ist, eine lückenlose und ge­ schlossene Verbindung zwischen der Elektrokochplatte 2 und dem schüsselförmigen Einsatz 64.
Der Tragring 3 hat die Querschnittsform eines schrägen, flac­ hen umgekehrten U. Sein im wesentlichen vertikaler Innenab­ schnitt 31 ist auf die obere Außenfläche des Außenrandes 10 des Kochplattenkörpers 9 aufgepreßt. Ein daran anschließen­ der, im wesentlichen ebener, radial nach außen verlaufender Zwischenabschnitt 50 stützt sich an der Unterseite des Absat­ zes 32 ab und geht in einigem Abstand von der Außenkante des Absatzes 32 in einen schräg, unter einem Winkel von 5° bis 30°, vorzugsweise 20° nach unten geneigten Mittelabschnitt 13 über. An diesen schließt sich nach außen ein steil geneigter Außenrand 12 an, der mit seiner Unterkante 44 auf der Einbau­ platte 4 aufliegt.
Der Tragring 3 hat dadurch eine relativ breite und flache Gestalt. Seine Höhe, gemessen vom Zwischenabschnitt 50 bis zur Kante 44 ist kleiner als 5 mm. Dagegen beträgt die Trag­ ringbreite zwischen der Außenkante des Absatzes 32 und der Kante 44 zwischen 10 mm und 25 mm, vorzugsweise 15 mm. Sie sollte mindestens das zweifache, vorzugsweise das dreifache der Höhe betragen.
Die bevorzugte Breite des Tragrings 3 wird unabhängig von der Größe der Elektrokochplatte 2, die vorzugsweise einen Durch­ messer von 145 mm, 180 mm und 220 mm aufweisen kann, gleich gehalten. In der Fertigung von Tragringen, die aus hochwerti­ gem Material bestehen, können somit drei aneinandergrenzende, gleich breite Tragringe 3 aus einem Stahlblech oder dgl. ge­ stanzt werden, wobei lediglich eine innere Scheibe als Ab­ fallprodukt entsteht. Ansonsten tritt kein Verschnitt auf, da eine äußere Kreislinie eines kleineren Tragrings 3 gleichzei­ tig eine innere Kreislinie eines daran angrenzenden größeren Tragringes 3 bildet. Eine derartige Verschnittminimierung führt speziell bei hochwertigen Materialien zu erheblichen Einsparungen.
Der Tragring 3 weist wenigstens eine temperaturbeständige, kratzfeste Beschichtung auf. Diese, vorzugsweise schwarze, Beschichtung ist leicht zu reinigen und überdeckt die auf dem Stahlblech sich bildende Anlauffarbe, die durch die hohen Temperaturen der Elektrokochplatte 2 hervorgerufen werden.
Der Tragring 3 hat somit eine flache, den Ringspalt 11 über­ deckende Gestalt und ist auf Grund seiner geringen Material­ dicke von 0,4 mm bis 0,5 mm auch relativ elastisch, so daß er ähnlich einer Tellerfeder eine Elastizitätsreserve bei der Verspannung bildet, die Lastschwankungen und insbesondere Wärmespannungsunterschiede ausgleicht. Er bildet zusammen mit einem Schüsselrand 63 des schüsselförmigen Einsatzes 64 einen flachen und fließenden, vorzugsweise glatt linienförmigen Übergang, der ein leichtes Überschieben von Kochgefäßen von der Kochplattenoberfläche 33 auf die Einbauplatte 4 ermög­ licht.
Der schüsselförmige Einsatz 64 mit dem umlaufenden Schüssel­ rand 63 ist aus einem Chromstahl, emailliertem Stahlblech o. dgl. durch einen Zieh- oder Prägevorgang hergestellt. Die Materialstärke ist vorzugsweise dicker als die des Tragringes 3 ausgebildet und beträgt beispielsweise 0,8 mm bis 1 mm, um genügend große Haltekräfte für Kochplatte 2 und Kochgefäß aufzuweisen. Der schüsselförmige Einsatz 64 kann ebenfalls wie der Tragring 3 mit temperaturbeständigen, kratzfesten, vorzugsweise schwarzen, Beschichtung versehen sein.
Eine Vertiefung 5 des schüsselförmigen Einsatzes 64 geht mit einem Wulst 72 in den Schüsselrand 63 über. Der Wulst 72 weist einen einfach und flach höckerförmigen Querschnitt auf, der an seiner Außenseite 15 eine flachere Steigung als die zur Vertiefung 5 hin gerichteten Seite hat, die in die Um­ fangsfläche 7 übergeht. Diese Umfangsfläche 7 erstreckt sich bis zum Muldenboden 6 durch einen geradlinig, stetig abfal­ lenden Verlauf. Dabei beträgt der Winkel β, der zwischen der horizontalen der Einbauplatte 4 und der Umfangsfläche 7 ein­ geschlossen ist, zwischen 55° und 80°, wobei sich als vor­ teilhaft ergeben hat, daß die Umfangsfläche 7 in einem Winkel von 70° angeordnet ist. Dadurch ergibt sich einerseits ein nach oben hin breiter werdender Ringspalt 11 und bei evtl. eingedrungener Flüssigkeit ist dadurch gewährleistet, daß bei dieser Neigung ein optimales Ablaufen der Flüssigkeit bis zum Boden 6 erfolgt, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß keine Benetzung des nach unten gerichteten äußeren Randes 10 des Klochplattenkörpers 9 erfolgt, da ein noch genügend großer Ringspalt 11 zwischen dem Übergang der Umfangsfläche 7 zum Boden 6 und des unteren Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 besteht.
Der Übergang von der Wulst 72 in den Mittelabschnitt 73 des Schüsselrandes 63 kann mit einer umlaufenden Rinne 76 ausge­ bildet sein. Dadurch kann einerseits ein glatter geradliniger Übergang beim Zusammenwirken des Tragringes 3 und des Schüs­ selrandes 63 bewirkt werden und andererseits können durch die vergrößerte Auflagefläche der Wulstaußenseite eventuelle Umfangsungleichmäßigkeiten des Tragringes j ausgeglichen wer­ den.
Die Einbauplatte 4 kann ebenfalls eine derartige ausgebilde­ te, an die Wulst 8 anschließende, Rinne 76 aufweisen, damit dieselbe Wirkung zwischen dem Schüsselrand 63 und der Einbau­ platte 4 erzielt wird, wie zwischen Tragring 3 und Schüsselrand 63 der Elektrokocheinheit 61.
Der an die Wulst 72 anschließende Schüsselrand 63 zeigt einen radial nach außen laufenden Mittelabschnitt 73 auf und geht in einigem Abstand in einen steil nach unten geneigten Außen­ rand 71 über. Der schräge, unter einem Winkel von 5 bis 30°, vorzugsweise 20° nach unten geneigte Mittelabschnitt 73 über­ deckt einen breiten Ringspalt 65 zwischen der Einbauplatte 4 und dem schüsselförmigen Einsatz 64.
Der Schüsselrand 63 hat eine relativ breite und flache Ge­ stalt. Seine Höhe, gemessen von der Unterkante 70 des Außen­ randes 71 bis zum Übergang des Mittelabschnittes 73 in die Wulst 72 ist kleiner als 5 mm. Dagegen beträgt die Schüssel­ randbreite zwischen dem Übergang des Mittelabschnittes 73 zur Wulst 72 und der Unterkante 70 zwischen 10 und 25 mm, vor­ zugsweise 15 mm. Dies sollte dabei mindestens das zweifache der Höhe betragen.
Beim Zusammenwirken des Tragrings 3 und des Schüsselrandes 63 im eingebauten Zustand ist die gesamte Einbauhöhe von der Einbauplatte 4 bis zum Mittelabschnitt 50 des Tragringes 3 kleiner als 10 mm, vorteilhafterweise 5 mm. Dabei kann die Einbauhöhe oder die Breite der einzelnen Elemente unter­ schiedlich ausgebildet sein.
Die aus der Umfangsfläche 7 und dem Boden 6 bestehende schüs­ selförmige Vertiefung 5 weist im wesentlichen eine kreisflä­ chige Bodenform auf. Die umlaufende Umfangsfläche 7 geht mit einer Ausrundung in den zur Mitte der Vertiefung 5 leicht abfallenden Muldenboden 6 über. Im Inneren des Muldenbodens 6 ist eine kreisförmige Profilierung 35 ausgebildet. Diese Pro­ filierung 35, die sich geringfügig von dem Muldenboden 6 nach oben abhebt und in der Mitte einen Durchbruch 19 zur Durch­ führung eines Befestigungsmittels 17 hat, dient zur Verstei­ fung des Muldenboden 6. Das Befestigungsmittel 17 ist ein in ein Guß-Mittelauge 45 des Kochplattenkörpers 9 eingeschraub­ ter Schraubbolzen, der durch den Durchbruch 19 ragt und mit einer unter dem Muldenboden 6 aufliegenden Mutter die Elek­ trokochplatte 2 an der Einbauplatte 4 festspannt. Außerhalb der Profilierung 35 angeordnete Durchbrüche 20, vorzugsweise drei über den Umfang verteilt, dienen zur Abführung von evtl. in das Innere der Vertiefung 5 eingedrungener oder durch Kon­ densatbildung entstandener Flüssigkeit.
Die Elektrokochplatte 2 hat eine Beheizung aus Widerstands­ drahtwendeln, die an der Unterseite des Kochplattenkörpers 9 in spiralförmige Nuten in eine keramische Einbett-Schüttmasse eingelegt sind. Aus der Einbettmasse ragen Anschlußstifte 52 heraus, an die massive Anschlußleitungen 23 angeschweißt sind.
Sie werden durch einen Anschlußstein 24 und durch ein unteres Abschirmblech 36 der Elektrokochplatte 2 hindurchgeführt. Der Anschlußstein 24 sitzt in einer seiner Außenform angepaßten Öffnung und ist durch Umlegen von Blechlappen daran befe­ stigt.
Der ebene Muldenboden 6, zwischen der Umfangsfläche 7 und der Profilierung 35, enthält einen Durchbruch 18 für den Kochplattenanschluß 16, der eine Durchführung des Anschlußsteines 24 ermöglicht. Der Durchbruch 18 für einen Kochplattenan­ schluß 16 weist im wesentlichen eine ähnliche, dem Quer­ schnitt des Anschlußsteines 24 entsprechende Gestalt auf, wobei die Ausnehmung derart gestaltet ist, daß ein kleiner Spalt zwischen dem Anschlußstein 24 und dem Durchbruch 18 gebildet ist. Dadurch ist ein sicheres Einsetzen der Elektro­ kochplatte 2 in die schüsselförmige Vertiefung 5 und des Kochplattenanschlusses 16, der durch den Durchbruch 18 durch­ geführt werden muß, gewährleistet. Die Seitenflächen 39 des Durchbruches 18, die den schmalen Außenseiten 22 des im we­ sentlichen rechteckförmig gestalteten Durchbruches 18, dessen Ecken rund ausgebildet sind, gegenüberliegen, dienen als Ver­ drehsicherung, in dem die Außenflächen 22 des Anschlußsteines 24 an den Seitenflächen 39 anliegen.
In dem durch den Durchbruch 18 durchgeführten Anschlußstein 24 werden die massiven Kochplattenanschlußdrähte 23 geführt. Der aus dem Anschlußstein 24 herausragende Teil der Kochplat­ tenanschlußdrähte 23 ist an der äußeren Stirnseite 25 des Anschlußsteines 24 winklig abgebogen. Das Abschirmblech 36, das kreisförmig und eben ausgebildet ist, liegt an der Unter­ kante des Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 an und ist an dem Mittelauge 45 durch das Befestigungsmittel 17 angebracht. Um diesen Kochplattenanschluß 16, der aus dem Durchbruch 18 herausragt, zu isolieren, wird eine Haube 21, die an der mul­ denförmigen Vertiefung 5 angebracht ist, vorgesehen. Diese Haube 21, die vorzugsweise aus Blech besteht, umschließt den Kochplattenanschluß 16 und flexible Anschlußleitungen 26, die aus der Haube 21 seitlich herausgeführt sind. Die Haube 21 kann dabei durch eine Schnappverbindung oder eine Schraubver­ bindung mit dem Boden 6 verbunden sein. Es ist auch möglich, sie mit einer fahnenartigen Verlängerung zu versehen, die mit dem Befestigungsmittel 17 angeschraubt wird. Die Haube 21 weist eine Ausnehmung auf, um die mit Glasseide isolierten, flexiblen Anschlußleitungen 26, die in einem Isolierstein 28 geführt sind und an ihren Enden Aderendhülsen 27 aufweisen, durchzuführen. Der Isolierstein 28 wird seitlich an dem An­ schlußstein 24 angebracht, wobei die Adernendhülsen 27 tan­ gential an den Kochplattenanschlußdrähten 23 anliegen und verschweißt sind.
Dadurch, daß die Verbindung zwischen massiven und flexiblen Leitungen außerhalb der Vertiefung 5 und damit außerhalb des beheizten Bereichs angeordnet ist, können Materialien für die Anschlußleitungen 26 sowie Isolierungen eingesetzt werden, die keine hohen Anforderungen an die Temperaturbeständigkeit stellen.
Der Isolierstein 28 hat, wie insbesondere auch aus Fig. 2 zu erkennen ist, eine langgestreckte Form und entsprechend der Zahl der Anschlußleitungen 26 Durchbrüche, in die die Ader­ endhülsen 27 nebeneinander eingesteckt sind. Es entsteht da­ durch eine kammförmige Struktur mit nebeneinanderliegenden Aderendhülsen 27. Sie können zum Anschluß wie ein Kamm zwi­ schen die Enden der Anschlußdrähte 23 gelegt und seitlich gegengeschoben werden, wo sie mit einer Schweißzange leicht mit diesen verschweißt werden können. Der langgestreckte Iso­ lierstein 28 weist an seiner Oberseite eine winkelförmige Ausnehmung aus, die mit der unteren, äußeren Kante des An­ schlußsteines 24 zusammenwirkt, so daß der Isolierstein 28 praktisch eine äußere untere Verlängerung des Anschlußsteins 24 bildet. Damit wird ein aus Isoliermaterial bestehendes Abstandsteil gebildet, das eine Berührung durch umgebende Blechflächen, beispielsweise der Haube 21, praktisch aus­ schließt. Durch die Anordnung der Haube 21 ist also die im übrigen hauptsächlich nur aus der Einbauplatte 4 bestehende Herdmulde auch elektrisch nach unten abgeschlossen, so daß sie unmittelbar ohne weitere untere Abdeckungen eingebaut werden kann. Die flexiblen Anschlußleitungen 26 führen zu einer gemeinsamen Anschlußleiste bzw. zu Schalt- oder Regel­ geräten, über die sie an das Haushaltsstromnetz angelegt wer­ den können.
Die Durchbrüche 20 für den Feuchtigkeitsaustritt sind vor­ zugsweise am tiefsten Punkt des Muldenbodens 6 angeordnet, wobei die Fläche, die von der Umfangsfläche 7 bis zu diesen Durchbrüchen 20 gebildet ist, derart geneigt sind, daß die Feuchtigkeit bis zu den Durchbrüchen 20 abfließen und austre­ ten kann. Die Durchbrüche 20 sind vorzugsweise außerhalb der Profilierung 35 angeordnet, damit die sich evtl. bildende Feuchtigkeit auf der Profilierung 35 sowie auf dem Muldenbo­ den 6 zu den Durchbrüchen 20 hin ablaufen kann. Im Zentrum der Profilierungsfläche ist der Durchbruch 19 in Form einer kreisförmigen Ausnehmung angebracht, durch den das Befesti­ gungsmittel 17 durchgeführt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die einfache Ge­ staltung des schüsselförmigen Einsatzes 64 sowie die Anord­ nung der Durchbrüche 18, 19, 20 für Befestigungsmittel 17, Flüssigkeitsaustritt und Kochplattenanschluß 16 deutlich. Daraus resultiert zusätzlich eine einfache und sichere Monta­ ge für den Einbau der Elektrokochplatte 2 in den schüsselför­ migen Einsatz 64 zu einer Elektrokoch-Einbaueinheit 61.
Der schüsselförmige Einsatz 64 überdeckt die Einbauöffnung 62 vollständig und schirmt gleichzeitig die Unterseite der Elek­ trokochplatte 2 ab. Durch die Ausbildung und Anordnung des schüsselförmigen Einsatzes 64 bezüglich der Einbauplatte 4 und der Elektrokochplatte 2 kann über diesen Einsatz 64 die Erdung erfolgen. Zusätzliche Erdungsanschlüsse, die bei­ spielsweise mit dem Befestigungsmittel 17 verbunden sind, werden dadurch unnötig.
Zum Zentrieren der Elektrokocheinheit 61 in der Einbauöffnung 62 können Verbindungs- bzw. Zentrierelemente 81 an dem schüs­ selförmigen Einsatz 64, vorzugsweise sternförmig, angeordnet sein, wobei mindestens drei Elemente 81 an der Vertiefung 5 angebracht sind. Diese können L-förmige Streifen sein, die mit ihrem senkrechten Schenkel den Abstand zu der Einbauöff­ nung 62 halten, wobei der waagrechte Schenkel durch ein Lang­ loch auf verschiedene Einbauöffnungen einstellbar oder fe­ dernd an dem schüsselförmigen Einsatz 64 befestigt sein kann. Diese Zentrierung, die gleichzeitig eine Klemmung bewirken kann, kann als Kochplattenbefestigung ausreichend sein. Ebenso wäre das Anbringen des Verbindungsmittel 81 an der Einbauplatte 4 denkbar.
Verbindungselemente 81 können auch federnd bzw. spannend aus­ gebildet sein und den Einsatz 64 in der Einbauöffnung 62 hal­ ten. Diese Verbindungselemente 81 können zum Fixieren der Elektrokocheinheit 61 an der Umfangsfläche 7 in Einbuchtun­ gen oder an Haltemittel eingreifen, wodurch die Verbindungs­ elemente 81 gleichzeitig eine Verdrehsicherung der Elektro­ kocheinheit 61 bilden können. Des weiteren können die aus der US-A-47 66 290 bekannten Befestigungsmöglichkeiten eingesetzt werden.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer in die Einbaumulde 4 eingebauten Elektrokocheinheit 61 mit einem schüsselförmigen Einsatz 64, der einen schmalen Schüsselrand 63 aufweist. Im Vergleich mit Fig. 1 ist zu erkennen, daß durch die unter­ schiedlich breite Ausgestaltung des Schüsselrandes 63 eine Standard-Elektrokochplatte 2 zum Einbau in verschieden große Einbauöffnungen 62 erfolgen kann. Die Ausformung des Schüsselrandes 63 bildet ebenfalls eine gerade linienförmige Ver­ längerung des Tragringes 3, damit ein sanfter Übergang zur Einbauplatte 4 hin erfolgt.
Es ist auch möglich, den schüsselförmigen Einsatz aus zwei verschiedenen Teilen aufzubauen, zum einen aus der Vertie­ fung bzw. Schüssel mit einer umlaufenden Umfangsfläche und zum anderen aus einem darauf abgestützten oder mit der Um­ fangsfläche zusammengepunkteten Tellerrand. Dadurch kann für den schüsselförmigen Einsatz verschiedenwertiges Material verwendet werden, wobei der Tellerrand vorzugsweise aus hoch­ wertigem rostfreien oder oberflächenbeschichteten Stahlblech o. dgl. und die schüsselförmige Vertiefung aus Material, wie Stahlblech, hergestellt sein kann. Der Tellerrand kann mit derselben Beschichtung wie der Tragring versehen sein.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines schüsselförmigen Ein­ satzes 64, bei der der Schüsselrand 63 in abgewandelter Form dargestellt ist. Dieser weist im Mittelabschnitt 73 eine um­ laufende Auffang-Vertiefung 74 auf. Der daran anschließende, nach unten geneigte Außenrand 71 weist in Abhängigkeit der Größe der Vertiefung 74 wiederum eine umlaufende Wulst 75 auf, die parallel zu der Wulst 8 der Einbauplatte 4 verläuft. Der im wesentlichen wannenförmige Querschnittsverlauf der Auffang-Vertiefung 74 dient zum Auffangen und Sammeln von überlaufendem Kochgut und verhindert ein weiteres Ausbreiten auf der Einbauplatte 4. Aufgrund des starken Temperaturabfall­ endes von der Elektrokochplatte 2 hin zu dem Schüsselrand 63 durch den breit und flach ausgebildeten Tragring 3 wird ein Einbrennen des Kochgutes in der Auffang-Vertiefung 74 vermie­ den und ein leichtes Reinigen ermöglicht.
Der breit und flach ausgebildete Tragring 3 kann durch einen nach außen abfallenden Mittelabschnitt 13 ausgebildet sein.
Eine weitere Variante der Ausbildung des Tragringes 3 und des Schüsselrandes 63 zu einer Elektrokocheinheit 61 kann durch einen treppenförmigen Verlauf gebildet sein, wobei der Mit­ telabschnitt 13 des Tragringes 3 und der Mittelabschnitt 73 des Schüsselrandes 63 im wesentlichen parallel zu der Einbau­ platte 4 bzw. der Elektrokochplattenoberfläche 33 verlaufen. Ebenso wäre eine Anordnung mit einem flach abfallenden Trag­ ring 3 und einer parallel zur Einbauplatte 4 verlaufender, ebener Schüsselrand 63 denkbar. Diese Anordnungen ermögli­ chen ebenfalls einen flachen Einbau der Elektrokocheinheit 61 und weisen gleichzeitig einen sanften Übergang von der Elek­ trokochplattenoberfläche 33 zu der Einbaumulde 4 hin auf.

Claims (25)

1. Elektrokocheinheit (61) mit einer Elektrokochplatte (2) zum Einbau in eine Einbauöffnung (62) einer Einbauplatte (4), wie einer Herdplatte, Einbaumulde o. dgl., Hobei ein Kochplattenkörper (9) mit einem äußeren, nach unten ge­ richteten Rand (10) von einem daran angebrachten Trag­ ring (3) umgeben ist, der im Bereich eines die Elektro­ kocheinheit (61) tragenden, eine Vertiefung (5) umgeben­ den Schüsselrandes (63) eines schüsselförmigen Einsatzes (64) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der breit und flach ausgebildete Tragring (3) einen breiten Ringspalt (65) zwischen einer Umfangsfläche (7) der Ver­ tiefung (5) und dem Rand (10) des Kochplattenkörpers (9) überdeckt.
2. Elektrokocheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der schüsselförmige Einsatz (64) aus einer geschlossenen, muldenförmigen Vertiefung (5) mit einer steil ansteigenden Umfangsfläche (7) und einem nach außen gerichteten, vorzugsweise leicht nach außen abfallenden Schüsselrand (63) besteht.
3. Elektrokocheinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Übergang von der Umfangsfläche (7) der schüsselförmigen Vertiefung (5) zu dem Schüsselrand (63) mit einer umlaufenden Wulst (8) versehen ist.
4. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der aus niedrig wärme­ leitendem, nichtrostendem Stahlblech o. dgl. gebildete Tragring (3) der Elektrokochplatte (2) mit wenigstens einer kratzfesten, temperaturbeständigen, vorzugsweise schwarzen Beschichtung versehen ist.
5. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Chromstahl- bzw. emaillierten Stahlblech o. dgl. bestehende schüsselförmi­ ge Einsatz (64) eine dichte Abdeckung zwischen der Ein­ bauplatte (4) und dem Tragring (3) der Elektrokochplatte (2) bildet.
6. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauhöhe zwischen der auf der Einbauplatte (4) aufliegenden Unterkante (70) des Schüsselrandes (63) und einem Zwischen- bzw. Mittelabschnitt (13, 50) des Tragrings (3) weniger als 10 mm, vorzugsweise 5 mm, hoch ist.
7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (3) un­ abhängig vom Durchmesser der Elektrokochplatte (2) im wesentlichen gleich breit ist.
8. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schüssel­ randes (63) von seiner auf der Einbauplatte (4) auflie­ genden Unterkante (70) bis zum Mittelabschnitt (73) der darauf aufliegenden Unterkante (44) des Tragringes (3) der Elektrokochplatte (2) unterschiedlichen Größen der Einbauöffnungen (62) anpaßbar ist.
9. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (71) des Schüsselrandes (63) nach unten geneigt ausgebildet ist und sich mit seiner Unterkante (70) auf der Einbauplatte (4), vorzugsweise linienförmig, abstützt.
10. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneigte Außenrand (71) des Schüsselrandes (63) im eingebauten Zustand außerhalb einer nahe der Einbauöffnung (62) angeordneten Wulst (8) aufliegt, wobei ggf. die Auflage­ fläche zu einer Rinne (76) ausgebildet ist.
11. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Einbauplatte (4) bzw. am Schüsselrand (63) ausgebildeten Wülste (8, 72) einen flach höckerförmigen Querschnitt aufweisen, deren Außenseiten eine flachere Steigung als die zur Mitte der Einbauöffnung (62) hin weisenden Innenseiten aufweisen.
12. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Anspru­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt des Außenrandes (71) des Schüsselrandes (63) etwa parallel zur Außenseite des Wulstes (8) der Einbauplatte (4) verläuft und sich insbesondere daran zentriert.
13. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt des Außenrandes (12) des Tragringes (3) etwa parallel zur Außenseite des Wulstes (72) des schüsselförmigen Einsat­ zes (64) verläuft und sich insbesondere daran zentriert.
14. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneigte Außenrand (12) des Tragringes (3) bzw. des Schüsselrandes (63) und die Außenseite des Wulstes (72) des Schüs­ selrandes (63) bzw. der Einbauplatte (4) derart aneinan­ der angepaßt abgeschrägt sind, daß die äußere Unterkante (44, 70) des Tragringes (3) bzw. des Schüsselrandes (63) in ihrer Höhe relativ zum Wulst (8, 72) verschieblich sind.
15. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneigte Außenrand (71) des Schüsselrandes (63) eine nach außen flach abgebogene Randzone aufweist, die sich flächig auf der Einbauplatte (4) abstützt.
16. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (3) und der Schüsselrand (63) einen mit geringer Steigung von 5° bis 300, vorzugsweise 20°, steigenden Verlauf zwischen Ein­ bauplatte (4) und Elektrokochplatte (2) aufweist.
17. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Tragring (3) als Schüsselrand (63) im Verlauf einer stetig abfallenden, vorzugsweise geradlinigen Kurve liegen, wobei die Kurve insbesondere auch den Rand einer Ringschulter (34) des Kochplattenkörpers (9) tangiert und/oder die maximale Steigung unter 45°, vorzugsweise unter 30° liegt.
18. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselförmige Einsatz (64) mit Durchbrüchen (18, 19, 20) für einen Kochplattenanschluß (16), ein Befestigungsmittel (17) der Elektrokochplatte (2) und/oder für den Ablauf von Feuch­ tigkeit durch Kodensatbildung versehen ist.
19. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Feuchtig­ keitsdurchbruch (27) im äußeren Randbereich eines Bodens (6) nahe der Umfangsfläche (7) angeordnet ist.
20. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Elektrokoch­ platte (2) angebrachter Kochplattenanschluß (16) mit in einen Anschlußstein (24) angeordneten Kochplattenan­ schlußdrähten (23) versehen ist.
21. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Vertiefung (5) herausragende Teil des Kochplattenanschlusses (16) von einer Haube (21), wie einer Blechhaube umgeben ist, die vorzugsweise an der Vertiefung (5), insbesondere im Randbereich des Durchbruches (18), angebracht ist.
22. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochplattenanschlüs­ se (16) flexibel mit an der Einbauplatte (4) angeordne­ ten Anschlußmitteln (53) verbunden sind.
23. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdung der Elektro­ kocheinheit (61) durch den schüsselförmigen Einsatz (64) der Elektrokocheinheit (61) erfolgt.
24. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der schüsselförmige Einsatz (64) durch ein Befestigungsmittel (17), wie eine in einem Mittelauge (45) eingeschraubten Schraube, mit der Elektrokochplatte (2) zu einer Einbaueinheit (61) verbunden ist.
25. Elektrokocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrokocheinheit (61) durch Verbindungselemente (81), insbesondere durch Schnappelemente, nach dem Einsetzen in der Einbauöffnung (62) gehalten wird.
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