DE8336391U1 - Kochmulde - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
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- F24C15/108—Mounting of hot plate on worktop
Description
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München, den 05.12.1983
7 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 83/631 Kes/si
Kochmulde
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochmulde gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Kochmulden dieser Art mit sogenannten Massekochplatten
ist man bestrebt, die Kochflächen möglichst wenig über die Ebene der Muldenplatte hinausragen zu lassen,
so daß der Eindruck einer im wesentlichen ebenen Muldenfläche
entsteht und das Verschieben von Kochgeschirr erleichtert wird bzw. ein Kippen des Kochgeschirrs bei unkorrektem
Aufsetzen auf die erhabene Kochfläche vermieden wird. Nun bestehen solche Kochplatten aus einem Wärme sehr
gut leitenden Material, nämlich aus Stahlguss, wobei sich durch die in diesem Material eingelegte Widerstandsheizung
im Betrieb auch die peripheren Ränder der Kochplatte sehr stark erhitzen. Um nun eine versenkte, zumindest annähernd
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flächenbündige Anordnung dieser Kochplatten zu erreichen,
sind konstruktiv aufwendige Maßnahmen zu treffen, um einen Wärmefluß von der Kochplatte zur angrenzenden Muldenplatte,
z.B. Edelstahlrauide oder emaillierte Metallmulde, weitestgehend zu unterbinden. Eine solche Bauweise ist erläutert
in DE-OS 29 09 776. Man sieht hier, daß zur Verhinderung des Wärmeflusses umfangreiche konstruktive Maßnahmen getroffen
werden müssen, insbesondere muß zwischen dem Kochplattenrand und dem Muldenrand ein relativ großer Isolierspalt
vorhanden sein. Diese Schwierigkeiten bestehen nicht bei sogenannten Glaskeramik-Kochmulden, bei dem unterhalb
einer ebenen und durchgehenden Muldenplatte aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit,jedoch guter Strahlungsdurchlässigkeit
Strahlungsheizkörper angeordnet sind. Durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit wird bei Betrieb der entsprechenden
Strahlungsheizungen weitgehend ein Wärmefluß entlang der Plattenoberfläche verhindert, d.h. die Strahlungsenergie
ist auf die vorbestimmte Kochfläche oder Kochzone konzentriert, die durch entsprechende Bedruckung optisch hervorgehoben ist.
Solche Glaskeramik-Kochmulden sind, zwar bedienungs- und insbesondere
pflegefreundlich, haben jedoch wiederum wesentliche Nachteile. So sind solche aus Glaskeramikmaterial bestehende
Muldenplatten sehr teuer und bruchempfindlich, d.h. bei Bruch
an irgendeiner Plattenstelle muß die gesamte teure Glaskeramikplatte ausgewechselt werden. Solche Glaskeramikplatten sind nur
in wenigen Farben erhältlich, so daß man im Design und in der Produktdifferenzierung stark eingeschränkt ist. Ferner wird
die Reinigung der Plattenoberfläche stark erschwert, wenn überlaufendes
Kochgut auf der beheizten Kochzone oder in unmittelbarer Nachbarschaft stark erhitzt wird und einbrennt. Diesbezüglich
weisen die sogenannten Edelstahlmulden oder emaillierten Metallmulden mit eingesetzten Massekochplatten Vorteile
auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kochmulde f'
der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art
so auszugestalten, daß die Vorteile beider Mulden-Systeme ι ausgenützt, deren Nachteile jedoch vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Ansprüchen.
Durch die Verwendung von derartigen, die Kochzonen bildenden Platten in Verbindung mit darunter angeordneten Strahlungselementen, wie elektrische Widerstandsheizung, Glasheizung,
aber auch Strahlungselemente, die elektromagnetische Kochenergie abgeben, wie z.B. die sogenannte Induktionsheizung,
werden die Vorteile der Glaskeramikmulden voll ausgenützt, indem nunmehr infolge der schlechten Wärmeleitfähigkeit keine
aufwendigen Maßnahmen getroffen werden müssen, um eine thermische Trennung des Kochzonenrandes von der angrenzenden Muldenplatte
zu erzielen. Auf diese Weise besteht insbesondere die Möglichkeit, die Kochplatten versenkt innerhalb der Muldenplatte
anzuordnen und eine zumindest weitgehende oder vollständige Flächenbündigkeit von Kochfläche und Muldenfläche zu
erzielen. Bei Bruch der vorgenannten Platte muß nicht mehr die gesamte Muldenplatte ausgewechselt werden, sondern nur mehr
diese relativ kleinflächige Kochplatte. Ferner besteht hinsichtlich
der gestalterischen Ausführung der Kochmulde sehr weitgehende Freiheit. Aufgrund der zumindest weitgehenden
Flächenbündigkeit wird die Reinigung der Muldenoberfläche erleichtert.
Nicht zuletzt wird auch eine nachträgliche Umrlistigung
der Kochmulde auf andere Kochplatten leicht mö'g-
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lieh gemacht. Auch hinsichtlich der Beschaffenheit der Muldenplatte
besteht volle Freizügigkeit, wobei außer emaillierten oder nicht-emaillierten Stahlmulden auch Hartglasmulden
verwendet werden können. Schließlich besteht auch volle Freizügigkeit hinsichtlich der Ausbildung der Kochzonen. Diese
können kreisrund, rechteckförmig oder aber oval ausgeführt
sein, im letztgenannten Fall, vorzugsweise mit einer Haupt-Kochzone und einer zusätzlich anschaltbaren Zusatz-Kochzone.
Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 zwei Gestaltungsmöglichkeiten solcher Kochmulden,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer Kochzone in
Schnittansicht,
Fig. k eine zweite Ausführungsform ebenfalls in
Schnittansicht,
Fig. 5 und 6 zwei unterschiedliche Randausbildungen von Muldenplatte und Kochplatte in
Schnittansicht,
Fig. 7 eine Variante der Randausbildung gemäß Fig.6
in vergrößerter Schnittdarstellung,
Fig. 8 bis 10 drei weitere Ausführungsformen von Kochplatte
und Muldenplatte in Schnittansicht.
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Die Figuren 1 und. 2 zeigen nur schematisch, dargestellte
Kochmulden, die in eine nicht-dargestellte Arbeitsplatte
eingebaut, z.B. in eine rechteckige Öffnung der Arbeitsplatte eingesetzt werden können. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. i sind vier runde Kochzonen 1, 2, 3 und k vorhanden,
wobei die Kochzone k als sogenannte Zonenheizung ausgebildet ist mit zwei konzentrischen Kochzonen ha. und
4b, wobei die Kochzone 4a allein oder zusammen mit der
äußeren Kochzone 4b angeschaltet werden kann. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 sind wiederrjn zwei runde Kochzonen 1 und 2 vorgesehen und eine ovale, langgestreckte
Kochzone 5, eine sogenannte Bräter-Kochzone für ovale Töpfe, die besteht aus zwei separat einschaltbaren runden
Kochzonen 5a und 5b und aus einer Zusatz-Kochzone 5c. Bei
den nachstehend beschriebenen konstruktiven Varianten kann es sich jeweils um eine der vorgenannten Kochzonen handeln,
also um eine runde, ovale oder sonstwie ausgestaltete Kochzone.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besteht die Muldenplatte 6 aus einer Stabilglasplatte, die entsprechend Fig.i
und 2 zum Einsetzen der nachstehend beschriebenen Kochplatten mit entsprechenden Öffnungen 7 versehen ist. In diese Öffnung
7 eingesetzt ist eine Kochplatte 9, die im wesentlichen gebildet ist aus einer der Kochzcne z.B. 1 entsprechenden und
sie darstellenden Platte 10, z.B. aus glaskeramischem Material und aus einem darunter angeordneten Gehäuse 11, das topfartig
ausgebildet und nach oben offen ist, und das im Inneren ausgekleidet ist durch eine Isolierung 12. Auf dem Gehäuseboden
ι dieses Gehäuses 11 bzw. auf dessen Isolierung 12 liegt ein
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elektrischer Strahlungsheizkörper 13 auf, der zur Unterseite der Platte 10 einen Luftabstand besitzt. Das Gehäuse
11 besitzt einen den Gehäuseboden nach unten überragenden, z.B. ringförmigen Rand 14 mit Schlitzen 15, in denen z.B.
federartige Zugelemente 16 eingehängt werden können, die
andererseits an der Unterseite der Muldenplatte 6 gelagert sind, womit Gehäuse 11 und Platte 10 gegenüber &er Muldenplatte 6 arretiert ist. Anstelle einer solchen Verbindungsweise
ist in Fig. 3 die Möglichkeit angedeutet, Kochplatte 9 und Muldenplatte 6 durch ein üichtungs- und Klebematerial
17 im Bereich der Öffnung 7 miteinander zu verbinden. Hier
ist die vertikale Gehäusewandung 19 bis in Höhe c?er Oberseite der Platte 10 geführt, wobei in Höhe dieser Oberseite
der Topfrand des Gehäuses 11 rechtwinkelig abgebogen ist und einen Stützflansch 20 bildet, der an dem angrenzenden
Rand der Öffnung 7 der Muldenplatte 6 flach aufliegt. Die bauliche Einheit, bestehend aus Platte 10 und Gehäuse
11, befindet sich damit in einer Stellung, in welcher die ebene Oberfläche der Platte 10 im wesentlichen flächenbündig
zur Oberfläche der Muldenplatte 6 angeordnet, ist. Der diese Ebene leicht überragende Stützflansch 20 bildet damit
einen die Platte 10 umziehenden Stoßschutz für die stoßempfindliche Glaskeramikplatte 10. Diese Platte 10
liegt auf einer Stützschulter 21 auf, gebildet durch die
senkrechten Wandungsteile der Isolierung 12. Als Stützschulter kann auch ein die Isolierung 12 nach innen hin
umziehender innerer Wandungsteil dienen oder aber ein oder mehrere aus der Gehäusewandung 19 herausgebogene Stützansätze
22. Wie schon erwähnt, kann sich ein besonderes Arretierungs- oder Zugelement 16 erübrigen, wenn in den Spalt
zwischen der Öffnungskante der Muldenplatte 6, bzw. der
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Unterseite der Muldenplatte 6 und der Außenkante der Platte 10,bzw. der oberen Begrenzung des Gehäuses 11, ein Dichtoder
Klebematerial 17 eingebracht wird. Dieses Dichtmaterial ist punktiert angedeutet. Es besteht z.B. aus einem Ein- oder
Mehrkomponentenkleber, das in den vorgenannten Spalt z.B. unter Druck eingebracht, z.B. eingespritzt wird und anschließend
ausgehärtet wird und danach die genannten Teile fest miteinander verbindet und eine vollkommene Abdichtung
der vorgenannten Spalte nach außen hin erzielt wird. Durch dieses Dichtmaterial 17 kann auch eine dauerhafte Verbindung
zwischen Platte 10 und Gehäuse Ii erreicht werden. Durch die Verwendung einer Platte 10 aus einiiai Material mit geringer
Wärmeleitfähigkeit, jedoch guter Strahlungsdurchlässigkeit, insbesondere in Verbindung mit einem Strahlungsheizkörper 13,
besteht die Möglichkeit, diese Platte 10 versenkt in der Muldenplatte 6 anzuordnen und die Ränder der Öffnung 7 der Muldenplatte
6 und der Platte 10 sehr eng benachbart zueinander anzuordnen.
Beim Ausfülirungsbeispiel gemäß Fig. k ist die Muldenplatte 23
gebildet aus einem Stahlblech, z.B. aus Edelstahl und besitzt am Rand der Öffnung 2Ί einen umlaufenden erhöhten und doppelt
abgewinkelten Stützring 25, der die Öffnung 2h begrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Kochplatte 26 ebenfalls
aus einer glaskeraraischen Platte 10 und aus einem Gehäuse 27, vorzugsweise aus metallischem Blechmaterial. Dieses
Gehäuse 27 besteht wiederum aus zwei Teilen, und zwar aus einer vertikalen, rohrartigen Gehäusewandung 28 mit Innenisolierung
12, die sich nicht bis zum unteren Rand der Gehäusewandung 28 erstreckt. Auf diese Gehäusewandung 28 deckelartig von unten
aufsetzbar ist ein Gehäuseboden 29, der am Umfang z.B. mehrere Verbindungselemente 30 besitzt, die mit der Gehäusewandung 28
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verrasten oder verschnappen. Der Gehäuseboden 29 ist belegt ebenfalls mit einer Isolierung 12, die am Randbereich
entsprechend abgesetzt ist und mit der senkrechten Isolierung 12 an der Gehäusewandung 28 zusammenpaßt. Die Isolierung
12 des Gehäusebodens 29 trägt wiederum die Strahlungsheizelemente 13. Durch die Trennbarkeit des Gehäusebodens
29 mit Strahlungsheizkörper 13 vom übrigen Gehäuse werden insbesondere Reparaturarbeiten wesentlich erleichtert.
Bei diesem AusfUhrungsbeispiel besitzt die Gehäusewandung 28
eine horizontal abgebogene Stützschulter 31 und daran anschließend
einen bis über die Oberseite der Platte 10 hinausragenden, die Plattenkante umziehenden Ringabschnitt
32 und daran anschließend einen nach unten mehrfach gebogenen, ebenfalls umlaufenden Überfallring 33, welcher sich
auf dem Stützring 25 der Muldenplatte 23 «bstützt und dabei
diesen Stützring 25 übergreift. In dem Spalt zwischen Plattenkante und Stützschulter 31 sowie Ringabschnitt 32 befindet
sich wieder ein Dicht- und Klebematerial 17, womit eine feste Verbindung zwischen Platte 10 und Gehäusewandung
28 und eine Abdichtung des vorgenannten Spaltes erreicht wird,
Dei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 5» 6 und 7 handelt
es sich um unterschiedliche Varianten der Verbindungsstelle zwischen Kochplatte und Muldenplatte. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 besitzt das Gehäuse 11· - ähnlich wie
bei Fig. 3 - am oberen Ende der bis in Höhe der Oberseite der Platte iO hochgezogenen Gehäusewandung 19' einen rechtwinkelig
abgebogenen Stützflansch 201, gebildet durch eine
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U-förmige Umbördelung. Dieser Stützflansch 20· liegt versenkt
in einer Vertiefung 33 am Öffnungsrand der Muldenplatte 23', gebildet durch eine zick-zack-förmige Randabbiegung
3**. Die mechanische Verbindung zwischen Gehäuse
ii1 und Platte 10 erfolgt in der schon erläuterten Weise.
Bei Fig. 6 ist am Öffnungsrand der Muldenplatte 23fl ebenfalls
eine Vertiefung ausgebildet durch einen nach unten gezogenen konischen Randflansch 3^, an den sich ein senkrechter
Versteifungsrand 36 anschließt. Durch die konische,
vorzugsweise gemäß Fig. 7 verrundete Ausbildung des Randflansches 35 besteht die Möglichkeit, bei der Montage
der Kochplatte den Stlitzflansch 20' des Gehäuses Ii1 nach
dem Aufsetzten auf den Randflansch 35 leicht zu verschwenken und die ebene Oberfläche der Platte 10 exakt
horizontal zu justieren. Bei den Fig. 5 und 6 ist die Vertiefung so gewählt, daß die Oberfläche der Platte 10 in
der Muldenplatten-Ebene liegt, während bei Fig. 7 die Kochplatte geringfügig die Muldenplatten-Ebene überragt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 besitzt die als Edelstahlmulde
oder als emaillierte Mulde ausgeführte Muldenplatte 23' in Übereinstimmung mit Fig. 5 eine vertiefte
Randabbiegung 34. Die Kochplatte 37 besteht wiederum aus einer glaskeramischen Platte 10 und aus einem napf- oder
wannenförmigen Gehäuse 38, dessen senkrechte Geltiäusewandung
eine horizontal abgebogene Stützschulter 39 besitzt, auf der sich die Platte 10 mit ihrer Unterseite abstützt, wobei
diese Stützschulter 39 den Rand der Platte 10 nicht überragt. An dieser Stelle kann das Gehäuse 38 mit der Platte 10 ver-
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bunden, z.B. verklebt sein. Die so ausgeformte Kochplatte 37 ist in die Öffnung der Muldenplatte 23' eingesetzt und
liegt mit ihrem Plattenrand und der Stützschulter 39 in der Vertiefung der Randabbiegung 34 derart versenkt, daß
die Oberflächen von Muldenplatte 23f und Platte 10 flächenbündig
sind. Der Ringspalt zwischen der Außenkante der Platte 10 und der Randabbiegung 34 kann wiederum mit einem
Dichtmaterial 17 angefüllt sein. Am senkrechten Abschnitt des Gehäuses 38 sind Stutzfedern 40 befestigt, die sich
federnd an der Unterseite der Randabbiegung 34 abstützen
und die Kochplatte 37 in der montierten Stelling halten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist die Muldenplatte
£3 wie bei Fig. 4 ausgestaltet und besitzt einen erhabenen Stützring 25. Auf diesen Stützring 25 aufgesteckt ist ein
umlaufender Haltering 41, der im wesentlichen ein T-förmiges
Profil besitzt, mit einem äußeren umlaufenden Schenkel 4ia für die Abstützung auf dem Stützring 25, mit einem inneren
umlaufenden Schenkel 4ib für die Abstützung auf der Oberseite der Platte 10 sowie mit einem oder mehreren aus dem
senkrechten Abschnitt des Halteringes herausgebogenen Stegen 42, auf denen die Platte 10 mit ihrer Unterseite aufliegt
und abgestützt wird. Die Schenkel AIa und 41b werden
gebildet durch das mehrfach gefalzte Blechmaterial des Halteringes 41. Die Kochplatte 43 selbst besteht wiederum aus
der die Kochzone und Kochfläche bildenden Platte 10, die wiederum verbunden ist mit dem unteren, isolierten Gehäuse
44, das den Strahlungsheizkörper 13 trägt. An der unteren Begrenzung des Gehäuses 44 sind Federelemente 45 eingehängt,
die andererseits an dem senkrechten Abschnitt des Halteringes 41 gelagert sind, d.h. eingehängt sind. Damit ist
die Kochplatte 43 gegenüber dem Haltering 41 verspannt.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist ein im wesentlichen
Z-förmiger Haltering 46 vorgesehen,, der sich mit einem,
einen Stützrand 46a aufweisenden Schenkel 46b auf dem Öffnungsrand
einer z.B. aus Holz bestehenden Arbeitsplatte 47 abstützt und mit dem anderen Schenkel 46e unter die Stützschulter
39 des Gehäuses 38 greift. In den Hohlraum zwischen Arbeitsplatten-Oberfläche und Schenkel 46b kann ein Dichtring
48 eingelegt werden. An der Unterseite des Gehäuses 38 sind Haltefedern 49 angeschraubt, die den unteren Öffnungsrand der Arbeitsplatte 47 übergreifen, womit die Kochplatte
37 in der dargestellten Stellung gegenüber der Arbeitsplatte 47 fixiert ist. Diese Ausführung eignet sich insbesondere für
den direkten Einbau von Kochplatten in z.B. runde oder ovale Öffnungen von Arbeitsplattcn, wobei hier auf eine besondere
Muldenplatte verzichtet werden kann.
Claims (18)
1. Kochmulde mit einer großflächigen Muldenplatte,
die im Bereich der Koch^onen Öffnungen aufweist, in die Kochplatten eingesetzt sind, die ihrerseits
ebene, in der Ausdehnung der Größe und Form des Kochgeschirrs angepaßte Kochflachen und darunter
angeordnete, Kochenergie abgebende Elemente besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kochfläche
gebildet ist aus einer Platte (lO) mit geringer Wärmeleitfähigkeit, .jedoch guter Strahlungsdurchlässigkeit, vorzugsweise aus einer Glaskeramikplatte, und daß das Koehenergie abgebende Element
als Strahlungselement (13) ausgebildet ist.
2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (13) ein Strahlungsheizkörper ist.
3. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Platte (lO) zumindest annähernd mit der Oberfläche der
Muldenplatte (6; 23) fluchtet.
k. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenplatte aus Metallblech besteht.
5. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (lO) mit einem wannenartigen, vorzugsweise isolierten Gehäuse (11; 27)
38; kh) zu einer bauliehen Einheit verbunden ist, indem
das Strahlungselement (i3) angeordnet ist.
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6. Kochmulde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Strahlungselement (13) tragende Gehäuseboden
(29) vom Gehäuse (27) trennbar ist.
7. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bis in Höhe der Platte (1O) geführte Topfranö des Gehäuses (ti) als
Stützschulter (39) für die Platte (1O) und/oaer als an der Muldenplatte an- oder aufliegender Stützflansch
(20) ausgebildet ist.
8. Kochmulde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch als in Höhe der Plattenoberseite
winkelig abstehender Überfallring (33) ausgebildet ist.
9. Kochmulde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneigte Überfallring (33) auf einem erhöhten
Stützring (25) der Muldenplatte (23) aufsitzt.
10. Kochmulde nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch (20) eben und flächig auf der Muldenplatte
aufliegt,
11. Kochmulde nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützflansch (20·) in einer am Öffnungsrand der
Muldenplatte (23·; 2311) ausgebildeten, umlaufenden Vertiefung
(33) einliegt und die Oberflächen von Platte (iO) und Muldenplatte zumindest im wesentlichen in einer gemeinsamen
Ebene liegen.
12. Kochmulde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefung durch einen konischen, vorzugsweise verrundeten Randflansch (35) gebildet ist, auf dem der
Ctützflansch (20·) justierbar ist.
I I I I · · ■
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13. Kochmulde nach einem der Ansprüche ii und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die Vertiefung ein senkrechter Versteifungsrand (36) anschließt.
Ik. Kochraul de nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (38) eine an der Unterseite der Platte (10) anliegende Stiitzschulter (39) aufweist
und versenkt auf einer Randabbiegung (3M einer
Vertiefung der Muldenplatte (231) aufliegt, derart, daß die Oberflächen von Platte (10) und Muldenplatte
im wesentlichen flächenbündig sind.
15. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein den Rand der Platte (10) umfassender Ilaitcring (^i) vorgesehen ist,
der einerseits sich am Gehäuse (kh) und/oder an der
Platte (10) und andererseits am Randbereich der Öffnung der Muldenplatte (23) abstützt.
16. Kochmulde nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (41) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und einen Schenkel (4ia) zur Abstützung
auf der Muldenplatte (23)» einen Afeiteren Schenkel (41b) zur Abstützung auf der Platte (iO)
und wenigstens einen Steg (42) für die Abstützung der Platte (10) an ihrer Unterseite besitzt.
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17. Kochmulde nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (kl) mittels Federelementen (k5) mit dem Gehäuse (kk) der Platte verspannt ist.
18. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spalt zwischen
dem Rand der Platte (iO) bzw. deren Gehäuse und dem Öffnungsrand der Muldenplatte ein Dichtmaterial,
vorzugsweise ein Klebematerial eingebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8336391U DE8336391U1 (de) | 1983-12-19 | 1983-12-19 | Kochmulde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8336391U DE8336391U1 (de) | 1983-12-19 | 1983-12-19 | Kochmulde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8336391U1 true DE8336391U1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=6759997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8336391U Expired DE8336391U1 (de) | 1983-12-19 | 1983-12-19 | Kochmulde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8336391U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4788414A (en) * | 1986-04-24 | 1988-11-29 | E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer | Radiant heating unit for cookers or the like |
WO2003050451A1 (en) * | 2001-12-12 | 2003-06-19 | Ceramaspeed Limited | Cooking appliance |
DE102005035463A1 (de) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Heizeinrichtung für Glaskeramik-Kochplatten |
-
1983
- 1983-12-19 DE DE8336391U patent/DE8336391U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4788414A (en) * | 1986-04-24 | 1988-11-29 | E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer | Radiant heating unit for cookers or the like |
WO2003050451A1 (en) * | 2001-12-12 | 2003-06-19 | Ceramaspeed Limited | Cooking appliance |
DE102005035463A1 (de) * | 2005-07-28 | 2007-02-01 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Heizeinrichtung für Glaskeramik-Kochplatten |
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