DE10120386C1 - Arbeitsplattenanordnung - Google Patents

Arbeitsplattenanordnung

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    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
    • H05B6/1227Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them for wok pans and wok pans supports for induction cooking plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplattenanordnung (1) mit einer Arbeitsplatte (2) und mit einem Kochfeld (3), wobei das Kochfeld (3) in eine Ausnehmung (4) der Arbeitsplatte (2) eingesetzt ist. Um eine Arbeitsplattenanordnung (1) zur Verfügung zu stellen, bei der auch mit einem Wok in einfacher Weise gekocht werden kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf der Arbeitsplatte (2) ein in die Ausnehmung (4) hineinragender Kochfeldbereich (5) aus Glaskeramik oder Edelstahl aufliegt, daß der Kochfeldbereich (5) eine Öffnung (6) zum Einsetzen eines Woks aufweist, daß eine im Bereich der Öffnung (6) angeordnete Schale (7) aus Glaskeramik zur Aufnahme des Woks vorgesehen ist und daß unterhalb der Schale (7) eine Heizeinrichtung angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplattenanordnung mit einer Arbeitsplatte und mit einem Kochfeld, wobei das Kochfeld in einer Ausnehmung der Ar­ beitsplatte eingesetzt ist.
Arbeitsplattenanordnungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis be­ reits seit langem bekannt. Das Kochfeld besteht dabei üblicherweise aus einer ebenen Glaskeramikplatte. Das Kochen mit einem Wok auf einer ebenen Glaskeramikplatte ist vergleichsweise schwierig und erfordert besondere Hilfsmittel. Bei eine Wok handelt es sich bekanntlich um einen Kochtopf mit einem runden bzw. halbkugelförmigen Boden. Aus der DE U 299 05 024 ist es bereits bekannt, zur Ermöglichung des Kochens mit einem Wok eine In­ duktionsheizeinrichtung zu verwenden, die unterhalb der Herdplatte angeord­ net ist. Oberhalb der Herdplatte ist eine überstehende Halteeinrichtung zum Halten des Woks vorgesehen. Bei der Halteeinrichtung handelt es sich um eine Art Ring zum Aufsetzen des Woks.
Nachteilig ist, daß der Wärmeübergang von der Induktionsheizeinrichtung auf den Wok vergleichsweise schlecht ist. Außerdem besteht bei Verwendung des Halterings die Gefahr, daß der Wok beim Kochen umfällt.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist nunmehr erfindungsgemäß vorgese­ hen, daß auf der Arbeitsplatte ein in die Ausnehmung hineinragender Koch­ feldbereich aus Glaskeramik oder Edelstahl aufliegt, daß der Kochfeldbereich eine Öffnung zum Einsetzen eines Woks aufweist, daß eine unterhalb der Öff­ nung angeordnete Schale aus Glaskeramik zur Aufnahme des Woks vorgese­ hen ist und daß unterhalb der Schale eine Heizeinrichtung angeordnet ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird also eine Schale als Wokaufnah­ me in das Kochfeld einer Arbeitsplatte integriert. Dies ist nicht nur optisch ausgesprochen ansprechend, auch die Gefahr des Umfallens des Woks ist bei der Erfindung nicht mehr gegeben. Außerdem erfolgt ein guter Wärmeüber­ gang von der Heizeinrichtung durch die Glaskeramikschale auf den Wok, da ein separates Bauteil wie der vorgenannte Haltering nicht mehr erforderlich ist.
Vorzugsweise ist die Heizeinrichtung als Induktionsheizeinrichtung mit we­ nigstens einer Induktionsspule ausgebildet. Die Induktionsspule kann dabei an der Schale kugelförmig anliegen. Es kann aber auch eine flächige oder ebene Induktionsspule oder es können mehrere flächige oder ebene Induktionsspulen vorgesehen sein. Allerdings muß die Beheizung nicht zwingend durch eine wenigstens Induktionsspule erfolgen. Dies kann auch mittels eines herkömm­ lichen sogenannten Hilight-Heizkörpers vorgenommen werden. Damit wäre z. B. auch die Möglichkeit zum direkten Garen auf der Glaskeramik ohne Ein­ satz einer Wokpfanne gegeben.
Von besonderem Vorteil ist es, daß die Schale an der Unterseite des Kochfeld­ bereichs anliegt. Die Schale ist in diesem Falle als separates Bauteil ausgebil­ det. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Glaskeramik zu verformen, so daß die Schale einstückig mit dem Kochfeld ausgebildet ist. In jedem Falle ist es aber so, daß am Übergang von der Schale zum Kochfeldbereich kein Rah­ men erforderlich. Dieser Bereich wirkt optisch auch quasi fugenlos. Im übri­ gen bietet es sich bei der zweiteiligen Ausführung aus Dichtigkeitsgründen an, daß die Schale gegen den Kochfeldbereich verspannt ist, also von unten her gegen den Kochfeldbereich gedrückt wird.
Von weiterem Vorteil ist es außerdem, daß die Randkante des Kochfeldbe­ reichs mit dem angrenzenden Bereich der Schale ausgefluchtet ist, so daß - optisch gesehen - der Kochfeldbereich unmittelbar in die Schale übergeht. Es versteht sich, daß es sich in diesem Zusammenhang anbietet, die Randkante des Kochfeldbereichs an der Öffnung entsprechend zu schleifen und zu polie­ ren.
Um die Halterung der Schale in der Ausnehmung zu ermöglichen, ist an der Arbeitsplatte ein Halterahmen für die Schale befestigt, in den die Schale ein­ gelegt ist und daran gehalten wird. Der Halterahmen selbst weist einen ggf. umlaufenden Rahmenschenkel auf, der vorzugsweise an der Stirnfläche der Ausnehmung der Arbeitsplatte befestigt wird.
Der Halterahmen kann aber nicht nur zur Anordnung der Schale für den Wok vorgesehen sein, sondern auch zur Anordnung und Halterung der Induktions­ heizeinrichtung dienen. In diesem Zusammenhang weist der Halterahmen eine Halterung für die Induktionsheizeinrichtung auf. Weiterhin ist erfindungsge­ mäß vorgesehen, daß sich die Schale auf der Induktionsheizeinrichtung ab­ stützt, was insbesondere die Montage bzw. den Einbau erheblich erleichtert.
Aufgrund der rahmenlosen Anordnung der Schale gegen den in die Ausneh­ mung hineinragenden Kochfeldbereich bedarf es einer exakten Anordnung und sicheren Halterung der Schale am Halterahmen. In diesem Zusammen­ hang bietet es sich besonders an, daß der Halterahmen wenigstens einen gegen die Schale wirkenden Halteschenkel aufweist. Der Halteschenkel kann dabei grundsätzlich als vom Rahmenschenkel separater Schenkel ausgebildet sein. Bevorzugt ist es aber, daß der Halteschenkel einstückig mit dem Rahmen­ schenkel ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung des Rahmenschenkels mit Halteschenkel läßt sich einfach durch Abkantungen herstellen und ist kosten­ günstig.
Zur sicheren Fixierung der Schale in der Einbaulage weist der Halteschenkel einen in der Schale zugewandten, etwa parallel zum benachbarten Bereich der Schale verlaufenden Anlagebereich auf. Auch ist es möglich, den Halteschen­ kel bzw. den Anlagebereich federnd auszubilden. Außerdem kann der Anlage­ bereich, um eine sichere Befestigung der Schale zu erzielen, mit dieser auch verklebt sein.
Zur hinreichenden Befestigung der Schale an der Arbeitsplatte können neben den zuvor beschriebenen Mitteln zur Befestigung alternativ oder auch in Kombination mit diesen unterseitig Befestigungswinkel vorgesehen sein, die an der Arbeitsplatte unterseitig oder stirnseitig im Bereich der Ausnehmung zu befestigen sind. Da die Schale aus Glaskeramik besteht, bietet es sich an, die Befestigungswinkel mit der Schale zu verkleben.
Da die Anordnung der Schale unterhalb des Kochfeldbereichs sowie die vor­ teilhafterweise vorgesehene Verspannung der Schale gegen die Unterseite des Kochfeldbereichs eine entsprechende Einstellung erfordert, ist im übrigen vor­ gesehen, daß der Halteschenkel und/oder die Halterung höhenverstellbar sind. Hinsichtlich der Höheneinstellung des Halteschenkels ist selbstverständlich Voraussetzung, daß ein separater Halteschenkel vorgesehen ist. Ist ein solcher nicht vorgesehen, läßt sich die Höheneinstellung über die Halterung mit der Induktionsheizeinrichtung vorzunehmen. Die Höhenverstellung erfolgt der Einfachheit halber über entsprechende Stellschrauben.
Bei der Handhabung während des Kochens werden nicht unerhebliche Kräfte auf die Schale ausgeübt. Es bietet sich daher an, eine Dämpfungseinrichtung vorzusehen, und zwar insbesondere zwischen dem Rahmenschenkel einerseits und der Halterung für die Induktionsheizeinrichtung andererseits. Die Dämpf­ ungseinrichtung kann einzelne elastische Elemente aufweisen, über die dann jedenfalls ein Teil der auf die Schale ausgeübten Kräfte aufgenommen werden kann.
Wenn die Schale nicht mit einem sehr schmalen Kochfeldbereich in die Ar­ beitsplatte übergeht, ist es möglich, dem Kochfeld eine Bedienungseinheit mit Berührungsschaltern zuzuordnen. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte "Touch-Control". Bei Verwendung eines Kochfeldbereichs aus Glaskeramik ist die Bedienungseinheit vorzugsweise unterhalb des Kochfeldbereichs ange­ ordnet. Besteht der Kochfeldbereich aus Edelstahl, ist eine entsprechende Ausnehmung vorzusehen, um die Betätigung zu ermöglichen.
Gerade wenn der Kochfeldbereich aus Glaskeramik besteht, kann die Bedie­ nungseinheit als separat handhabbare Baueinheit ausgebildet sein, die bedarfs­ weise unterhalb des Kochfeldbereichs angeordnet wird. Es ist aber auch mög­ lich, die Bedienungseinheit mit den Berührungsschaltern an anderer Stelle der Arbeitsplatte oder innerhalb der Küche anzuordnen. Letztlich handelt es sich bei der Bedienungseinheit also um ein alternativ vorzusehendes Modul.
Im übrigen ist es günstig, daß der Kochfeldbereich auf einer Stufe der Arbeits­ platte aufliegt oder als oberseitige Schicht der Arbeitsplatte ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine flächenbündige Anordnung. Eine derartige Anord­ nung läßt sich leicht reinigen und es besteht aufgrund fehlender Kanten keine Verletzungsgefahr.
Nur der guten Ordnung halber sei darauf hingewiesen, daß es ohne weiteres möglich ist, daß sich der Kochfeldbereich über einen größeren Bereich der Ar­ beitsplatte erstreckt und nicht nur auf diesem aufliegt, sondern damit auch fest verbunden, insbesondere verklebt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Arbeitsplattenanordnung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung im teilweisen Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ar­ beitsplattenanordnung.
In den Figuren ist jeweils eine Arbeitsplattenanordnung 1 dargestellt, die eine Arbeitsplatte 2 und ein Kochfeld 3 aufweist. Die Arbeitsplatte 2 kann aus jeg­ lichem Material bestehen, beispielsweise aus Granit, Kunststoff, Holz oder einem Verbundmaterial, insbesondere aus den vorgenannten Materialien. In der Arbeitsplatte 2 befindet sich eine Ausnehmung 4, in die das Kochfeld 3 eingesetzt ist.
Wesentlich ist nun zunächst, daß auf der Arbeitsplatte 2 ein in die Ausneh­ mung 4 hineinragender Kochfeldbereich 5 aus Glaskeramik oder Edelstahl aufliegt. Ein aus Glaskeramik bestehender Kochfeldbereich 5 weist dabei übli­ cherweise eine Dicke von 4 bis 6 mm auf, wobei aber auch andere Dicken möglich sind. Bei dem Kochfeldbereich 5 kann es sich um ein separates Bau­ teil oder aber einen Teil der Arbeitsplatte 2 handeln. Wesentlich ist weiterhin, daß der Kochfeldbereich 5 eine Öffnung 6 zum Einsetzen eines nicht darge­ stellten Woks aufweist, daß eine im Bereich und zwar vorliegend unterhalb der Öffnung 6 angeordnete Schale 7 aus Glaskeramik zur Aufnahme des Woks vorgesehen ist und daß unterhalb der Schale 7 eine vorliegend als Induktionsheizeinrichtung 8 ausgebildete Heizeinrichtung angeordnet ist. Die Induktionsheizeinrichtung 8 weist wenigstens eine Induktionsspule auf. Diese kann an die Form der Schale 7 angepaßt sein, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Im übrigen muß die Beheizung auch nicht zwingend durch eine Induktionsheizeinrichtung mit Induktionsspule(n) erfolgen. Auch die Verwendung von anderen Heizkörpern ist möglich.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, liegt die Schale 7 an der Unterseite 7a des Koch­ feldbereichs 5 an. Die Schale 7 ist hierbei gegen den Kochfeldbereich 5 ver­ spannt. Auf die Einzelheiten wird nachfolgend noch näher eingegangen. Da­ bei ist die die Öffnung begrenzende Randkante 9 des Kochfeldbereichs 5 mit dem angrenzenden Bereich der Schale 7 ausgefluchtet. Die Randkante 9 ist al­ so entsprechend angeschrägt, d. h. entsprechend geschliffen und poliert.
An der Arbeitsplatte 2 ist vorliegend ein Halterahmen 10 für die Schale 7 be­ festigt. Der Halterahmen 10, der umlaufend ausgebildet sein kann, aber auch grundsätzlich aus mehreren einzelnen Rahmenteilen bestehen kann, weist einen insbesondere an der Stirnfläche 11 der Ausnehmung 4 der Arbeitsplatte 2 zur befestigenden Rahmenschenkel 12 auf. Der Rahmenschenkel 12 könnte, was nicht dargestellt ist, mit der Arbeitsplatte über entsprechende Schrauben, die in die Stirnfläche 11 geschraubt werden, befestigt sein.
Weiterhin ist am Halterahmen 10 eine Halterung 13 für die Induktionsheizein­ richtung 8 vorgesehen. Die Induktionsheizeinrichtung 8 liegt also mittelbar oder unmittelbar auf der Halterung 13 auf. Im vorliegenden Fall weist die Hal­ terung 13 einen Bodenbereich 14 auf, auf dem entsprechende Federmittel 15 befestigt sind, auf denen wiederum die Induktionsheizeinrichtung 8 aufliegt. Die Schale 7 stützt sich im übrigen auf der Induktionsheizeinrichtung 8 ab.
Der Halterahmen 10 weist vorliegend wenigstens einen gegen die Schale 7 wirkenden Halteschenkel 16 auf. Der Halteschenkel 16 kann umlaufend aus­ gebildet sein. Es können aber auch mehrere einzelne Halteschenkel vorgese­ hen sein. Der Halteschenkel 16 ist vorliegend einstückig mit dem Rahmen­ schenkel 12 ausgebildet, was jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein muß. Aufgrund der einstückigen Ausbildung ist der Halteschenkel 16 vom Rahmenschenkel 12 abgekantet und weist im übrigen einen der Schale 7 zuge­ wandten, etwa parallel zum benachbarten Bereich der Schale 7 verlaufenden Anlagebereich 17 auf. Am Anlagebereich 17 liegt die Schale 7 flächig an. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anlagebereich 17 mit der Schale 7 bei 18 verklebt. Im übrigen weist die Schale 7 einen horizontalen Auflagerand 18a auf, der auf dem Halteschenkel 16 aufliegt.
Nicht dargestellt ist, daß unterseitig an der Schale 7 Befestigungswinkel ange­ klebt sein können, die entweder an der Unterseite 19 der Arbeitsplatte 2 und/ oder der Stirnfläche 11 befestigt sind.
Im übrigen ist es bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform so, daß die Halterung 13 höhenverstellbar ist. Hierzu dienen Stellschrauben 20. Über die Stellschrauben 20 läßt sich aber nicht nur die korrekte Anordnung der Induk­ tionsheizeinrichtung 8 einstellen, es erfolgt auch die Verspannung der Schale 7 gegen die Unterseite 7a des Kochfeldbereichs 5.
Im übrigen ist es bei der dargestellten Ausführungsform so, daß zwischen dem Rahmenschenkel 12 einerseits und der Halterung 13 andererseits eine Dämp­ fungseinrichtung 21 vorgesehen ist. Im einzelnen weist der Rahmenschenkel 12 einen unteren Winkel 22 auf, auf dem wenigstens ein elastisches Element der Dämpfungseinrichtung 21 aufliegt. Auf dem elastischen Element der Dämpfungseinrichtung 21 liegt die Halterung 13 mit dem Bodenbereich 14 auf. Zur Fixierung der Dämpfungseinrichtung 21 ist die Stellschraube 20 durch die Dämpfungseinrichtung 21 hindurchgeführt.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer Arbeitsplattenanordnung 1 darge­ stellt, bei der der Kochfeldbereich 5 ebenfalls in die Ausnehmung 4 der Ar­ beitsplatte 2 hineinragt. Die Induktionsheizeinrichtung 8 ist unterhalb der Schale 7 angeordnet. Auf die Darstellung der Art der Befestigung der Induk­ tionsheizeinrichtung 8 ist verzichtet worden. Wichtig ist in diesem Zusam­ menhang lediglich, daß die Induktionsheizeinrichtung 8 sich unterhalb der Schale 7 befindet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist es nun so, daß dem Koch­ feld 3 eine Bedienungseinheit 23 mit nicht dargestellten Berührungsschaltern zur Bedienung des Kochfeldes 3 zugeordnet ist.
Die Bedienungseinheit 23 ist vorliegend unterhalb des Kochfeldbereichs 5 an­ geordnet. Bei der Bedienungseinheit 23 handelt es sich um eine separat hand­ habbare Baueinheit, die in einem Gehäuse 24 angeordnet ist und von daher ohne weiteres auch an anderer Stelle plaziert werden könnte.
Es versteht sich, daß die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 dargestellte Bedienungseinheit ebenso bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehen sein kann.
Im übrigen ist es bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform so, daß der Kochfeldbereich 5 nur eine vergleichsweise geringe Breite aufweist und mit seinem Rand auf einer Stufe 25 der Arbeitsplatte 2 aufliegt. Oberseitig ist der Kochfeldbereich 5 mit der Arbeitsplatte 2 ausgefluchtet. Auch bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1, bei der sich der Kochfeldbereich 5 über einen größe­ ren Bereich der Arbeitsplatte 2 erstreckt, kann eine Ausgestaltung wie in Fig. 2 vorgesehen sein.
Statt der zuvor beschriebenen Ausgestaltung mit an der Unterseite 7a des Kochfeldbereichs 5 anliegender Schale 7 ist es grundsätzlich auch möglich, den Kochfeldbereich 5 und die Schale 7 einstückig auszubilden oder aber die Schale 7 durch eine entsprechende Höhenverstellung derart anzuordnen, daß die obere Randkante der Schale 7 mit dem Kochfeldbereich 5 oberseitig aus­ gefluchtet ist. In diesem Falle verbleibt zwischen dem Kochfeldbereich 5 und der Schale 7 eine Fuge, die abzudichten und ggf. über Abdeckmittel abzudec­ ken ist.

Claims (20)

1. Arbeitsplattenanordnung (1) mit einer Arbeitsplatte (2) und mit einem Kochfeld (3), wobei das Kochfeld (3) in eine Ausnehmung (4) der Arbeits­ platte (2) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Arbeitsplatte (2) ein in die Ausnehmung (4) hineinragender Kochfeldbereich (5) aus Glas­ keramik oder Edelstahl aufliegt, daß der Kochfeldbereich (5) eine Öffnung (6) zum Einsetzen eines Woks aufweist, daß eine im Bereich der Öffnung (6) an­ geordnete Schale (7) aus Glaskeramik zur Aufnahme des Woks vorgesehen ist und daß unterhalb der Schale eine Heizeinrichtung angeordnet ist.
2. Arbeitsplattenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung als wenigstens eine Induktionsspule aufweisende Induk­ tionsheizeinrichtung (8) ausgebildet ist.
3. Arbeitsplattenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (7) als separates Bauteil ausgebildet ist und an der Unterseite (7a) des Kochfeldbereichs (5) anliegt oder daß die Schale (7) einstückig mit dem Kochfeld (3) ausgebildet ist.
4. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schale (7) gegen den Kochfeldbereich (5) ver­ spannt ist.
5. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Randkante (9) des Kochfeldbereichs (5) mit dem angrenzenden Bereich der Schale (7) ausgefluchtet ist.
6. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Arbeitsplatte (2) ein Halterahmen (10) für die Schale (7) befestigt ist und daß, vorzugsweise, der Halterahmen (10) einen insbesondere an der Stirnfläche (11) der Ausnehmung (4) der Arbeitsplatte (2) zu befestigenden Rahmenschenkel (12) aufweist.
7. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Halterahmen (10) eine Halterung (13) für die Induktionsheizeinrichtung (8) vorgesehen ist.
8. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schale (7) sich auf der Induktionsheizeinrich­ tung (8) abstützt.
9. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (10) wenigstens einen gegen die Schale (7) wirkenden Halteschenkel (16) aufweist.
10. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (16) einstückig mit dem Rah­ menschenkel (12) ausgebildet ist.
11. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (16) einen der Schale (7) zuge­ wandten, etwa parallel zum benachbarten Bereich der Schale (7) verlaufenden Anlagebereich (17) aufweist.
12. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (17) mit der Schale (7) verklebt ist.
13. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß unterseitig Befestigungswinkel an der Schale (7) vorgesehen, insbesondere an diese angeklebt, sind, und daß die Befestigungs­ winkel an der Arbeitsplatte (2) befestigt sind.
14. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel und/oder die Halterung (13) hö­ henverstellbar sind.
15. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung über Stellschrauben (20) er­ folgt.
16. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmenschenkel (12) einerseits und dem Halteschenkel und/oder der Halterung (13) andererseits eine Dämpfungs­ einrichtung (21) vorgesehen ist.
17. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß dem Kochfeld (3) eine Bedienungseinheit (23) mit Berührungsschaltern zugeordnet ist.
18. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinheit (23) unterhalb des Koch­ feldbereichs (5) oder in einer Ausnehmung des Kochfeldbereichs angeordnet ist.
19. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinheit (23) als separat handhabba­ re Baueinheit ausgebildet ist.
20. Arbeitsplattenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kochfeldbereich (5) auf einer Stufe (25) der Arbeitsplatte (2) aufliegt und oberseitig mit der Arbeitsplatte (2) ausgefluchtet ist.
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DE29905024U1 (de) * 1999-02-22 1999-05-27 Thielmann AG Kommanditgesellschaft, 35708 Haiger Kochanordnung

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