DE3916725A1 - Elektrokochplatte - Google Patents
ElektrokochplatteInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
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- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/016—Heaters using particular connecting means
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrokochplatte mit Anschluß
gliedern, die für den elektrischen Anschluß der Kochplatte
bei der Montage in einer Herdmulde oder dgl. vorgesehen
sind.
Durch die europäische Patantanmeldung 1 02 015 ist eine
Elektrokochplatte mit flexiblen Anschlußleitungen bekannt
geworden, die innerhalb eines an der Unterseite der Koch
platte vorgesehenen, der Leitungsdurchführung durch eine
untere Abdeckung dienenden Isolierstückes mit den Enden von
abgewinkelten Anschlußdrähten verbunden sind, welche mit
innerhalb eines im wesentlichen geschlossenen Raumes der
Kochplatte liegenden Winkelschenkeln an den oder die Heiz
widerstände der Beheizung angeschlossen sind. An den äuße
ren Enden sind die Anschlußleitungen mit einem aus Isolier
werkstoff bestehenden Anschlußstück zusammengefaßt, über
das sie nach Art von Steckstiften mit ihren Anschlußglie
dern vorstehen. Diese Ausbildung hat sich für zahlreiche
Anwendungsfälle bewährt, jedoch ist eine Abwinklung der
Anschlußleitungen bzw. eine verdeckt liegende Verbindung
dieser Anschlußleitungen nicht immer erwünscht.
Durch die DE-OS 29 33 349 sind zu einem flexiblen Band
zusammengefaßte Anschlußleitungen bekannt, die das Isolier
stück durchsetzen und mit ihren inneren Enden unmittelbar
an Anschlußstifte angeschlossen sind, die aus einer die
Heizwiderstände aufnehmenden Einbettungsmasse herausragen.
Durch die europäische Patentanmeldung 1 13 923 sind stift
bzw. stabförmige Anschlußleitungen bekannt, die im Bereich
der Außenseite des Isolierstückes an kurzen Stummeln der
Anschlußdrähte angeschlossen sind und deren äußere Enden im
Bereich einer durch den Außenumfang des Kochplattenkörpers
bestimmten Hüllfläche liegen, so daß die durch sie gebilde
ten Anschlußglieder verhältnismäßig nahe bei der Elektro
kochplatte liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Elektro
kochplatte der genannten Art zu schaffen, bei welcher
Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden sind und die
insbesondere einerseits für eine automatisierte Montage gut
geeignet sowie andererseits sowohl manuell als auch ggf.
automatisiert in einfacher Weise elektrisch anzuschließen
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorge
schlagen, nach der im wesentlichen vollständigen Montage
der Elektrokochplatte, z.B. nach Befestigung der unteren
Abdeckung, frei von der Außenseite der Elektrokochplatte
zugängliche Enden der Anschlußstifte mit den inneren Enden
verhältnismäßig langer Anschlußleitungen zu verbinden, die
im Bereich innerhalb des Außenumfanges bzw. der zugehörigen
Hüllfläche der Kochplatte von Abwinkelungen im wesentlichen
frei sind und deren im gestreckten Zustand über den Außen
umfang vorstehende Abschnitte wesentlich länger als die
innerhalb des Außenumfanges liegenden Abschnitte sind; z.B.
können die außerhalb des Umfanges liegenden Abschnitte
zwei- bis viermal, insbesondere etwa dreimal länger als die
innerhalb des Außenumfanges liegenden Abschnitte sein. Die
flexiblen bzw. leicht biegbaren Anschlußleitungen sind
vorteilhaft in Bezug auf ihre Länge von einer solchen
Biegesteifigkeit, daß sie ihr Eigengewicht im wesentlichen
ohne besondere Biegeverformung gerade noch tragen können,
daß sie also nach Art langer Anschlußstäbe parallel zuein
ander frei ausragen können, jedoch bereits bei Einwirkung
geringer Kräfte auf ihre äußeren Enden aus dieser Lage
auszulenken und daher beim Anschluß leicht zu handhaben
sind. Je nach Länge können die Anschlußleitungen durchaus
einer Mehr- bzw. Vielzahl von Einzeldrähten zusammenge
setzten Litzen oder jeweils durch einen einzigen Massiv
draht gebildet sein, wobei sie zweckmäßig aus einer hoch
temperaturfesten Legierung, z.B. einer Nickellegierung oder
einer Chrom-Nickellegierung, bestehen. Besonders zweckmäßig
ist es, wenn die Anschlußleitungen im wesentlichen über
ihre gesamte Länge ununterbrochen mit einer hochtemperatur
festen Isolierung, z.B. einer geflochtenen Glasseideniso
lierung, versehen sind.
Statt dieser Ausbildung oder zusätzlich dazu wird zur
Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe des
weiteren vorgeschlagen, daß die, Rückfederungseigenschaften
aufweisenden Anschlußleitungen in ihrer Lage gegenüber der
Elektrokochplatte dadurch ausgerichtet sind, daß ihre
inneren Enden auf einer gegenüber ihrem Durchmesser wesent
lich größeren Länge biegesteif bzw. wesentlich biegesteifer
als ihre zwischen den Enden liegenden Hauptabschnitte
ausgebildet sind und daß diese inneren Enden durch die
Verbindung mit dem jeweils zugehörigen, entsprechend biege
steifen Anschlußdraht so verbunden sind, daß die dadurch
gebildete Verbindungsstelle gegenüber dem Isolierstück
nahezu spielfrei lagegesichert ist. Dadurch sind die inne
ren Enden der Anschlußleitungen auf einem über den Außenum
fang des Isolierstückes vorstehenden Abschnitte nahezu
lagestarr gegenüber der Kochplatte festgelegt und erst der
daran anschließende Hauptabschnitt der Anschlußleitung, der
zweckmäßig bis innerhalb des Außenumfanges der Kochplatte
reicht, ist flexibel bzw. rückfedernd elastisch biegbar.
Die äußeren Enden bzw. die Anschlußglieder der Anschlußlei
tungen sind bevorzugt ohne gegenseitige Verbindung unabhän
gig voneinander handhabbar, können jedoch auch in einem
Isolierkörper zu einem gemeinsamen Stecker zusammengefaßt
sein.
Durch die beschriebene Ausbildung ist eine Anordnung ge
schaffen, bei welcher das innere Ende jeder Anschlußleitung
mit einem beispielsweise hülsenförmigen Versteifungsglied
versteift ist, das das innere Ende des den Hauptabschnitt
der Anschlußleitung bildenden Stranges, nämlich der Litze
oder des Massivdrahtes, umgeben kann und zweckmäßig das
zugehörige Ende der Isolierung sichert, wobei dieses metal
lische Versteifungsglied gleichzeitig zur Schweißverbindung
mit dem zugehörigen Anschlußdraht dient, dessen äußeres
Ende es derart seitlich anliegend kreuzen kann, daß die
einander an der Kreuzungsstelle berührenden Flächen durch
Schweißung von außen miteinander verbunden werden können.
Die Schweißstelle liegt zweckmäßig geringfügig außerhalb
des Isolierstückes bzw. einer zugehörigen Außenfläche des
Isolierstückes, so daß einerseits ein guter Zugang für eine
Schweißzange gegeben ist und andererseits die Schweißver
bindung so nahe beim Isolierstück liegt, daß mindestens ein
benachbart zur Verbindungsstelle liegender Abschnitt des
inneren Endes der Anschlußleitung zur Lagesicherung unmit
telbar an dem Isolierstück abgestützt sein kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsge
genstandes besteht darin, daß das innere Ende der jeweili
gen Anschlußleitung zur Ausrichtung bzw. Lagesicherung in
eine Aufnahmeöffnung des Isolierstückes nach Art einer
Steckverbindung eingreift, wobei das innere Ende eine Lage
aufweist, die von der zum Anschlußdraht bzw. zu einer
zugehörigen Druchführungsöffnung im Isolierstück koaxialen
Lage derart abweicht, daß es durch den Eingriff in die
Aufnahmeöffnung gegen Bewegungen gesichert ist, die zu
einer Verdrehung um die Mittelachse des im Isolierstück
liegenden Abschnittes des Anschlußdrahtes führen würden.
Die Aufnahmeöffnung könnte eine im Querschnitt über den
Außenumfang im wesentlichen geschlossene Öffnung sein, in
welche das innere Ende der Anschlußleitung in seiner
Längsrichtung einzustecken ist, jedoch ist die Aufnahme
öffnung bevorzugt nutförmig ausgebildet, so daß das innere
Ende der Anschlußleitung quer zu seiner Längsrichtung in
sie eingesetzt werden kann. Die Begrenzungen der Aufnahme
öffnung, insbesondere deren Seitenflächen, sowie die näher
bei der zugehörigen Seite der Kochplatte liegende Boden
fläche dienen der Abstützung des inneren Endes der An
schlußleitung, das z.B. unter einer Federkraft des An
schlußdrahtes mit geringer Vorspannung an der Bodenfläche
anliegen kann.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegen
standes besteht darin, daß das Isolierstück jeweils eine
Biegekante zum Abwinkeln des äußeren Endes des zugehörigen
Anschlußdrahtes aufweist und daß diese Biegekante zweckmä
ßig quer zum inneren Ende der Anschlußleitung zurückver
setzt ist, so daß auch bei einem geringen Biegewinkel von
weniger als 90 bzw. 75° des äußeren Endes des Anschlußdrah
tes eine günstig unmittelbar benachbart zur Außenseite des
Isolierstückes liegende Verbindungsstelle mit dem inneren
Ende der Anschlußleitung gegeben ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die Endflä
che des inneren Endes der Anschlußleitung, insbesondere am
Isolierstück, eine Abstützung bzw. ein Anschlag vorgesehen,
so daß auf einfache Weise und ohne zusätzliche Hilfsmittel
eine genaue Längsausrichtung dieses inneren Endes gegenüber
der Elektrokochplatte zu erreichen ist.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist das
innere Ende mindestens einer Anschlußleitung als elektri
sche Verbindungsbrücke für mindestens zwei durch die äuße
ren Enden von Anschlußdrähten gebildete Anschlußstifte
ausgebildet, so daß z.B. eine für den Betrieb mit einem
Siebentaktschalter ausgebildete Elektrokochplatte auch über
ein Leistungssteuergerät oder einen fühlergesteuerten
Temperaturregler betrieben werden kann. Die Verbindungs
brücke kann z.B. ähnlich derjenigen nach dem DE-GM
78 37 478 (entsprechend US-PS 43 03 295) ausgebildet sein,
auf das wegen weiterer Einzelheiten und Wirkungen Bezug
genommen wird. Die Verbindungsbrücke kann aber auch unmit
telbar durch das genannte, insbesondere als Aderendhülse
ausgebildete Versteifungsglied unmittelbar gebildet sein,
wenn dieses beide zugehörigen Anschlußstifte kreuzt und
daher über die beschriebenen Kreuzverschweißungen unmittel
bar mit beiden Anschlußstiften verbunden werden kann.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Montage einer Elektrokochplatte. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen,
welche eine einfache Ausrichtung der inneren Enden der
Anschlußleitungen gegenüber den Anschlußstiften bzw. gegen
über dem Isolierstück und der Elektrokochplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausrichtein
richtung gelöst, die einerseits für den ausgerichteten
Eingriff in ein Gegenglied der Kochplatte, insbesondere
unmittelbar in das Isolierstück, ausgebildet ist und ande
rerseits Aufnahmen für den ausgerichteten Eingriff der
inneren Enden der Anschlußleitungen aufweist, so daß alle
Anschlußleitungen gleichzeitig gegenüber den Anschlußstif
ten ausgerichtet festgelegt und dann die genannten Schweiß
verbindungen hergestellt werden können. Zweckmäßig ist die
Ausrichteinrichtung so ausgebildet, daß sie mit der Elek
trokochplatte bzw. dem Isolierstück und den inneren Enden
der Anschlußleitungen lediglich durch Steckverbindungen in
Eingriff gebracht werden kann. In der Arbeitsstellung der
Ausrichteinrichtung liegen die Anschlußstifte und die
inneren Enden der Anschlußleitungen im Bereich ihrer Ver
bindungsstellen für die Schweißzange frei zugänglich.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel
nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen
Kochplatte in teilweise geschnittener Dar
stellung und in Kopflage bei der Montage,
Fig. 2 den Ausschnitt gemäß Fig. 1 in Ansicht auf
die Unterseite der Kochplatte,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einem
Ausschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch in
Normallage,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß
Fig. 4,
Fig. 6 und 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Dar
stellungen entsprechend den Fig. 4 und 5,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer Dar
stellung entsprechend Fig. 4,
Fig. 9 und 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Darstel
lungen entsprechend den Fig. 4 und 5,
Fig. 11 und 12 zwei weitere Ausführungsbeispiele in Darstel
lungen entsprechend Fig. 4,
Fig. 13 und 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Darstel
lungen entsprechend den Fig. 1 und 2 und
Fig. 15 bis 18 weitere Ausführungsbeispiele in Darstellungen
entsprechend Fig. 2.
Die Elektrokochplatte 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 weist
einen Kochplattenkörper 2 mit einer im wesentlichen ebenen,
geschlossenen Kochfläche 3 an der Oberseite und einem
äußeren Flanschrand 4 an der Unterseite auf. Innerhalb des
Flanschrandes 4 ist gegenüber dessen unterer Stirnkante zur
Kochfläche 3 hin versetzt eine Beheizung 5 mit einem oder
mehreren Heizwiderständen 6 vorgesehen, die in Spiralnuten
in eine verpreßte Isoliermasse eingebettet sind. Der die
Beheizung 5 aufnehmende, am Außenumfang vom Flanschrand 4
begrenzte Raum ist an der Unterseite der Kochplatte 1 von
einer durch einen Blechdeckel gebildeten Abdeckung 7 ver
schlossen, deren zur Kochfläche 3 im wesentlichen paralle
ler Bodenteil 8 frei liegt und deren Rand in nicht näher
dargestellter Weise in den Kochplattenkörper 2 eingreift.
In einem nach unten herausgeprägten Vorsprung des Bodentei
les 8 ist näher zum Außenumfang des Flanschrandes 4 als zu
einer bei 10 angedeuteten, zur Kochfläche 3 rechtwinkligen
Mittelachse der Kochplatte 1 ein keramisches Isolierstück 9
eingesetzt, durch das Anschlußdrähte 11 für die Beheizung 5
aus der Unterseite der Kochplatte 1 herausgeführt sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier im Abstand
nebeneinander liegende Anschlußdrähte 11 vorgesehen, die
innerhalb des die Beheizung 5 aufnehmenden Raumes in nicht
näher dargestellter Weise etwa parallel zur Kochfläche 3
abgewinkelt und mit den Heizwiderständen 6 elektrisch
leitend verbunden sind. Die Anschlußdrähte 11 liegen in
einer gemeinsamen, zu einer Axialebene der Mittelachse 10
etwa parallelen Axialebene und in einer Reihe nebeneinan
der, wobei jeder Anschlußdraht 11 durch eine gesonderte,
verhältnismäßig eng angepaßte Durchführungsöffnung 12 des
Isolierstückes 9 nach unten aus der Kochplatte 1 herausge
führt ist. Die im Isolierstück 9 liegenden, zur Mittelachse
10 etwa parallelen Abschnitte der Anschlußdrähte 11 sind im
Bereich ihres Austrittes aus dem Isolierstück 9 jeweils mit
einer Abwinkelung 14 versehen, so daß ihre Endabschnitte
kurze, zueinander parallele Anschlußstifte 13 bilden, die
von dem am nächsten bei ihnen liegenden Umfangsbereich der
Kochplatte 1 weg in Richtung zur Mittelachse 10 unter etwa
45° abgewinkelt sind. Die Anschlußstifte 13 sind kürzer als
die mit den Durchführungsöffnungen 12 fluchtenden Abschnit
te der Anschlußdrähte 11, so daß sie durch manuelle Kräfte
oder durch Gewichtskräfte der Elektrokochplatte 1 praktisch
nicht verbogen werden können, sondern verhältnismäßig
steife, gegenüber dem Isolierstück 9 lagestarre Elemente
bilden.
Das Isolierstück 9 liegt mit einer vorspringenden Schulter
15 an der Innenfläche des Bodenteiles 8 der Abdeckung 7 an
und kann sich mit Stützfüßen 16 im Bereich der Beheizung 5
an der Unterseite des Kochplattenkörpers 2 abstützen, wobei
die abgewinkelten Schenkel der Anschlußdrähte 11 zwischen
diesen Stützfüßen 16 hindurch zu den Verbindungsstellen
mit den Heizwiderständen 6 geführt sind. Mit einem über die
Schulter 15 vorstehenden, in Ansicht parallel zu den Durch
führungsöffnungen 12 länglichen Außenabschnitt 17 durch
setzt das Isolierstück 9 eine eng an diesen Außenabschnitt
17 angepaßte Durchgangsöffnung, so daß das Isolierstück 9
lediglich durch Einstecken von der Innenseite der Abdeckung
7 her gegenüber dem Kochplattenkörper 2 genau lagegsichert
ist. Der Außenabschnitt 17 bildet Längsseiten 18, wobei die
Anschlußstifte 13 in Ansicht gemäß Fig. 2 über die der
Mittelachse 10 zugekehrte Längsseite vorstehen können. An
der Unterseite bildet der Außenabschnitt 17 des Isolier
stückes 9 eine zu den Durchführungsöffnungen 12 rechtwink
lige sowie von diesen Durchführungsöffnungen 12 durchsetzte
Stirnfläche 20, die mit dem Ende jeder Durchführungsöffnung
12 eine im wesentlichen scharfkantige Schulterkante 21
bildet, die zur Abstützung beim Abwinkeln der Anschlußstif
te 13 dienen kann, so daß die Abwinkelungen 14 im Bereich
der Stirnfläche 20 liegen.
An jeden der vier Anschlußstifte 13 ist eine über ihre
gesamte Länge frei an der Unterseite der Kochplatte 1
liegende Anschlußleitung 22 mit ihrem inneren Ende 25
angeschlossen, wobei die inneren Enden 25 aller Anschluß
leitungen parallel zueinander, nebeneinander und im glei
chen Abstand von der Unterseite der Kochplatte 1 vorgesehen
sind sowie ggf. unter geringer Vorspannung jeweils mit
einer Längsseite an der Stirnfläche 20 so anliegen, daß sie
über beide Längsseiten 18 des Isolierstückes 9 vorstehen.
Die Anschlußleitung 22 weist eine stromleitende Litze 23
auf, die von einer hochtemperaturbeständigen, flexiblen
bzw. gewebeartig dünnen Isolierung 24 ummantelt ist. An
jedem Ende steht die Litze 23 über die Isolierung 24 vor,
wobei sie am inneren Ende 25 von einer im Querschnitt
klammerartigen Aderendhülse 26 umgeben ist, die mit einer
Endbund 27 das zugehörige Ende der Isolierung 24 umfaßt und
dadurch gegenüber der Litze 23 in ihrer Lage sichert.
Das durch die Aderendhülse 26 gebildete, versteifte innere
Ende 25 jeder Litze 23 liegt mit einer breiteren Quer
schnittsseite seitlich an einer Seite des Anschlußstiftes
13 über einen an die Abwinklung 14 anschließenden bzw.
diese Abwinkelung einschließenden Längsabschnitt an. Da
durch kreuzen sich das innere Ende 25 und der Anschlußstift
13 unter einem Winkel von etwa 45°, wobei sie an der Kreu
zungs- und Berührungsstelle unter Bildung einer Verbin
dungsstelle 28 miteinander verschweißt sind. Die äußeren
Enden der Anschlußleitungen 22 können ebenfalls mit Ver
steifungsgliedern bzw. Aderendhülsen versehen sein, die
ähnlich bzw. gleich wie die beschriebenen ausgebildet sind
und z.B. Steckerstifte bilden, die als Anschlußglieder 29
für den elektrischen Anschluß der Kochplatte 1 an Geräte
leitungen vorgesehen sind.
Für die Verbindung der inneren Enden 25 mit den Anschluß
stiften 13 ist eine weiter unten beschriebene Ausrichtein
richtung 30 vorgesehen, mit welcher die zu verbindenden
Teile gegeneinander genau ausgerichtet und zumindest gegen
Bewegungen parallel zu einer Verbindungsgeraden der An
schlußdrähte 11 lagegesichert werden können.
In den Fig. 4 bis 18 sind für einander entsprechende
Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den übrigen Figu
ren, jedoch mit unterschiedlichen Buchstabenindizes verwen
det, weshalb entsprechende Beschreibungsteile für alle
Figuren gelten.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist im
Bereich der Stirnfläche 20 a des Isolierstückes 9 a für die
jeweilige Paarung aus einem Anschlußstift 13 a und einer
Aderendhülse 26 a eine Aufnahmeöffnung 31 vorgesehen, die
zweckmäßig als zur Stirnfläche 20 a offene Quernut ausgebil
det ist. Alle Aufnahmeöffnungen 31 liegen parallel zueinan
der. Jeweils eine Seitenfläche 32 jeder Aufnahmeöffnung 31
liegt benachbart zur zugehörigen Aderendhülse 26 a, während
die andere Seitenfläche 33 benachbart zum zugehörigen
Anschlußstift 13 a liegt, so daß dieser einschließlich
seiner Abwinkelung 14 a auf einer Seite eine auf der anderen
Seite von dem Isolierstück 9 a begrenzte Aufnahmeöffnung zum
Einsetzen der Aderendhülse 26 a begrenzt. Die Tiefe der
Aufnahmeöffnungen 31 kann kleiner als die in gleicher
Richtung zu messende Querschnittserstreckung der Aderend
hülsen 26 a sein, so daß diese mit einem Teil ihres Quer
schnittes noch über die Stirnfläche 20 a vorstehen. Die der
Abwinklung 14 a zugehörige Schulterkante 21 a ist in diesem
Fall durch die Bodenfläche 34 gebildet und somit gegenüber
der Stirnfläche 20 a zurückversetzt, jedoch ebenfalls gegen
über der Abdeckung 7 a bzw. gegenüber deren am tiefsten
liegenden Zone nach unten versetzt. Bei dieser Ausführungs
form ist der Anschlußstift 13 a gegenüber dem Anschlußdraht
11a stärker, nämlich um einen Winkel von etwa 75° abgewin
kelt, so daß er gegenüber der Aderendhülse 26 a nur einen
Kreuzungswinkel von etwa 15° einnimmt. Es ist auch denkbar,
den Anschlußstift 13 a annähernd parallel zur Aderendhülse
26 a abzuwinkeln bzw. eine Abwinkelung zwischen 35° und 90°
zu wählen. Durch den Eingriff der Aderendhülsen 26 a in die
Aufnahmeöffnungen 31 sowie durch die Anlage der Aderendhül
sen 26 a mit Längskanten an den Bodenflächen 34 ergibt sich
eine genaue Lageausrichtung bei der Montage und eine gute,
nämlich formschlüssige Lagesicherung nach der Montage. Die
Verbindungsstelle 28 a liegt hier ebenfalls außerhalb der
Begrenzungsflächen des Isolierstückes 9 a bzw. außerhalb der
Aufnahmeöffnungen 31.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist in der
Bodenfläche 34 b jeder Aufnahmeöffnung 31 b eine an die
Seitenfläche 33 b anschließende, nutförmige Vertiefung 35
vorgesehen, in welche der jeweilige Anschlußstift 13 b im
Anschluß an seine Abwinkelung 14 b eingreift, so daß die
Schulterkante 21 b gegenüber der durch die Bodenfläche 34 b
gebildeten Abstützung des Isolierkörpers 9 b für die Ader
endhülse 26 b in Richtung zur Unterseite der Kochplatte
versetzt ist. Dadurch kreuzt die Aderendhülse 26 b den
Anschlußstift 13 b in einem geringen Abstand von der Abwin
kelung 14 b.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 stehen die freien Enden
der Aderendhülsen 26 c nicht über die zugehörige Längsseite
des Isolierstückes 9 c vor, sondern sie liegen mit ihren
Endflächen jeweils an einem Anschlag 36 des Isolierstückes
9c an, dessen Anschlagfläche z.B. mit der zugehörigen
Begrenzung der Durchführungsöffnung 12 c fluchten kann. Zur
Bildung einer gemeinsamen Anschlagfläche für alle Aderend
hülsen 26 c weist das Isolierstück 9 c einen entlang einer
Längsseite über seine äußere Stirnfläche vorstehenden Steg
37 auf, über dessen Längskante die Aderendhülsen 26 c noch
mit einem Teil ihres zugehörigen Querschnittes vorstehen
können. Während bei der Ausführungsform nach Fig. 8 Vertie
fungen 35 c für die Aufnahme der Abwinkelungen der Anschluß
stifte 13 c sowie Aufnahmeöffnungen 31 c für die Aderendhül
sen 26 c vorgesehen sind, liegen bei der Ausführungsform
nach den Fig. 9 und 10 die Aderendhülsen 26 d an der Stirn
fläche 20 d des Isolierstückes 9 d an, wobei über diese
Stirnfläche 20 d die Anschläge 36 d bzw. der Steg 37 d vorste
hen.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 8 bis 10 sind die
Anschlußstifte 13 c in Richtung zu dem am nächsten benach
barten Bereich des Außenumfanges der Kochplatte bzw. von
deren Zentrum weg abgewinkelt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 liegt das innere Ende
25 e der jeweiligen Anschlußleitung 22 e unter einem Winkel
schräg zur Unterseite bzw. zur Kochfläche der Kochplatte,
derart, daß ihr Abstand von der Ebene dieser Unterseite in
Richtung zu ihrem äußeren Ende zunimmt. Die Aderendhülse
26 e kreuzt den Anschlußstift 13 e unter einem Winkel in der
Größenordnung von 90° und liegt statt linienförmig, wie bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, punktförmig an
einer Kante des Isolierstückes 9 e an, die durch die Stirn
fläche 20 e und eine Seitenfläche 18 e gebildet ist.
Eine entsprechende Lage der Anschlußleitung 22 f ist auch
bei der Ausführungsform nach Fig. 12 vorgesehen, jedoch
weist das Isolierstück 9 f in seiner äußeren Stirnseite eine
entsprechend schräg liegende Aufnahmeöffnung 31 f für die
jeweilige, unter etwa 45° schräg zur Kochfläche liegende
Aderendhülse 26 f auf. Im Boden der jeweiligen Aufnahmeöff
nung 31 f ist ausschließlich auf derjenigen Seite der Durch
führungsöffnungen 12 f, nach welcher die Anschlußstifte 13 f
abgewinkelt sind, eine Vertiefung 35 f vorgesehen, welche
die Schulterkante zur Abwinkelung des Anschlußstiftes 13 f
bildet. Die Verbindungsstelle zwischen dem Anschlußstift
13 f und der Aderendhülse 26 f liegt unmittelbar benachbart
zur zugehörigen Längsseite des Anschlußstückes 9 f.
Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14
sind die Anschlußstifte 13 h etwa rechtwinklig abgewinkelt,
und die die inneren Enden bildenden Aderendhülsen 26 h der
Anschlußleitungen 22 h liegen etwa rechtwinklig zur Kochflä
che und gegen die Unterseite der Kochplatte gerichtet
unmittelbar benachbart zu einer Längsseite des Anschluß
stückes 9 h. Dadurch liegen die Aderendhülsen 26 h im wesent
lichen parallel zu den Durchführungsöffnungen 12 h, jedoch
gegenüber diesen seitlich versetzt, wobei sie durch die vom
jeweiligen Anschlußstift 13 h übergriffene Stirnfläche 20 h
und die durch die jeweilige Aderendhülse 26 h übergriffene
Längsseite 18 h des Anschlußstückes 9 h gegen Bewegungen
gesichert sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 bilden zwei Aderend
hülsen 26 k von zwei Anschlußleitungen 22 k jeweils eine
Verbindungsbrücke 38 für zwei benachbart zueinander liegen
de Anschlußstifte 13 k dadurch, daß die jeweilige Aderend
hülse 26 k entlang einer Verbindungsgeraden zwischen beiden
zugehörigen Anschlußstiften 13 k angeordnet ist. Dadurch
fluchten die beiden Aderendhülsen 26 k miteinander, wobei
sie zweckmäßig an den den Innenseiten der Abwinklungen
zugehörigen Schenkelinnenseiten der Anschlußstifte 13 k
befestigt sind, so daß sie zwischen diesen Anschlußstiften
13 k und der Unterseite der Kochplatte liegen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 sind nur zwei benach
barte Abschlußstifte 13m über eine Aderendhülse 26m mitein
ander verbunden, während die beiden anderen Anschlußstifte
in einer der beschriebenen Arten an gesonderte Anschlußlei
tungen 22m angeschlossen sind, so daß - in Ansicht auf die
Unterseite der Kochplatte - quer bzw. rechtwinklig zueinan
der liegende Anschlußleitungen 29m vorgesehen sind.
Wie Fig. 17 zeigt, kann zur Bildung einer Verbindungsbrücke
38 n auch der die jeweilige Aderendhülse 26 n bildende Bau
teil mit einer zusätzlichen Anschlußfahne 39 versehen sein,
die zweckmäßig einteilig mit der Aderendhülse 26 n ausgebil
det und über einen quer von dem Endbund 27 n weggeführten
Schenkel mit der Aderendhülse verbunden ist. Die zweckmäßig
parallel neben der zugehörigen Aderendhülse 26 n liegende
Anschlußfahne 39 ist vorteilhaft so abgewinkelt, daß sie
mit einer Flachseite an dem zugehörigen Anschlußstift
anliegt bzw. daß ihr Flachquerschnitt etwa parallel zum
Flachquerschnitt der Aderendhülse 26 n liegt. Gemäß Fig. 17
sind zwei spiegelbildlich ausgebildete Verbindungsbrücken
38 n vorgesehen, so daß die Anschlußleitungen 22 n unmittel
bar benachbart zueinander innen liegen, während die beiden
Anschlußfahnen 39 mit den beiden äußeren Anschlußstiften
verbunden sind. Gemäß Fig. 18 ist nur eine Verbindungs
brücke 38 p vorgesehen, während die beiden anderen Anschluß
leitungen 22 p gesondert angeschlossen sind, wobei jedoch
alle drei Anschlußleitungen parallel nebeneinander liegen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, kann die Ausrichteinrich
tung 30 im wesentlichen durch einen einteiligen, z.B.
hitzebeständigen Körper aus keramischem Werkstoff gebildet
sein, der ein gabelförmiges, an den Außenabschnitt 17 des
Isolierstückes 9 angepaßtes Zentrierglied 40 aufweist,
dessen Gabelarme 41 in Arbeitslage das Isolierstück 9
unterhalb der Abdeckung 7 an beiden Endflächen 19 umgreifen
und an der Unterseite des Bodenteiles 8 der Abdeckung 9
anliegen. Bei der Montage liegt die Kochplatte 1 zweckmäßig
derart über Kopf, daß ihre Unterseite oben liegt. Im Boden
der Gabelöffnung sind nutförmige und an die Form sowie Lage
der Aderendhülsen 26 angepaßte Ausrichtaufnahmen 42 vorge
sehen, in welche die Aderendhülsen 26 sowohl in ihrer
Längsrichtung als auch quer zu ihrer Längsrichtung durch
Bewegen in Richtung zur Unterseite der Kochplatte 1 so
eingesetzt werden können, daß sie mit ihren Endflächen an
den Bodenflächen der Ausrichtaufnahmen 42 durch Anschlag
festgelegt sind und an der Stirnfläche 20 des Isolier
stückes 9 anliegen. Die Tiefe der Ausrichtaufnahme 42 ist
verhältnismäßig klein gewählt, so daß die Aderendhülsen 26
zwischen den Gabelarmen 41 für die Herstellung der Verbin
dungsstellen 28 frei liegen. Der das Zentrierglied 40 und
die Ausrichtaufnahmen 42 bildende Grundkörper 43 weist
abgestufte Anlageflächen 44 zur Anlage an der Unterseite
der Abdeckung 7 auf und ist an seiner von diesen Anlageflä
chen 44 abgekehrten Seite mit einem Handgriff 45 versehen.
Das Zentrierglied 40 kann ebenfalls quer zur Unterseite der
Kochplatte und/oder parallel dazu in Eingriff mit dem
Isolierstück 9 gebracht werden. Nach dem Herstellen der
Verbindungsstellen 28 läßt sich die Ausrichteinrichtung in
einfacher Weise in entgegengesetzter Richtung abziehen und
bei der Montage einer weiteren Kochplatte wieder verwenden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 13 und 14 sind
die Ausrichtaufnahmen 42 h der Ausrichteinrichtung 30 h
benachbart zur Gabelöffnung bzw. zu deren Bodenfläche in
Form von winkelförmig begrenzten Vertiefungen auf der von
den Anlageflächen 44 h bzw. von der Abdeckung 7 h abgekehrten
Seite des Grundkörpers 43 h so vorgesehen, daß in Arbeitsla
ge ihre zu den Anschlußstiften 13 h quer liegenden offenen
Seiten durch das Isolierstück 9 h praktisch verschlossen
sind, so daß die Ausrichtaufnahmen 42 h auch von der zugehö
rigen Längsseite 18 h des Isolierstückes 9 h begrenzt werden.
Dadurch können die Aderendhülsen 26 h bis zum Anschlag an
den Bodenflächen in die Ausrichtaufnahmen 42 h so einge
steckt werden, daß sie an der Längsseite 18 h anliegen.
Im Falle der dargestellten Ausführungsbeispiele sind alle
inneren Enden der Anschlußleitungen im wesentlichen gleich
bzw. in gleicher Lage mit den zugehörigen Anschlußstiften
verbunden. Es ist auch denkbar, die inneren Enden der
Anschlußleitungen unterschiedlich bzw. in unterschiedlicher
Lage anzuschließen oder die Anschlußstifte unterschiedlich
abzuwinkeln, wobei beliebige Kombinationen der dargestell
ten und beschriebenen Ausführungsformen möglich sind. Z.B.
können vorteilhaft Anschlußstifte, insbesondere abwech
selnd, unterschiedlich oder entgegengesetzt abgewinkelt
sein. Dadurch können z.B. in Ausrichtungen gemäß Fig. 15
gesonderte Aderendhülsen für mindestens zwei Anschlußstifte
im wesentlichen an voneinander abgekehrten Seiten des Iso
lierstückes liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
liegen an beiden Längsseiten des Isolierstückes jeweils
zwei etwa fluchtend gegeneinander gerichtete Aderendhülsen,
deren Anschlußleitungen in entgegengesetzten Richtungen
weggeführt sind, wobei jeder Anschlußstift mit einer
gesonderten Aderendhülse verbunden ist.
Die Aderendhülsen bestehen zweckmäßig aus einem hoch
wertigen bzw. hochtemperaturfesten Werkstoff, z.B. einer
Nickellegierung oder einer Chrom-Nickellegierung. Eine
besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich auch, wenn
gemäß Fig. 4 Mittel vorgesehen sind, die unmittelbar im
Bereich des Isolierstückes 9 a bzw. der Anschlußdrähte 11 a,
der Anschlußstifte 13 a und der inneren Enden 25 a bzw. der
Aderendhülsen 26 a der Anschlußleitungen 22 a dafür sorgen,
daß durch diese Bauteile gebildete, blanke und stromführen
de Teile nicht durch darunter liegende Bauteile berührt
werden können; solche darunter liegenden Bauteile können
z.B. ein unterer Abschlußdeckel einer Herdmulde, ein geson
derter, an der Unterseite der Elektrokochplatte befestigter
Abschlußdeckel zur Verkapselung des Anschlußbereiches,
elektrische Zuleitungen für weitere Kochplatten oder dgl.
sein. Zur Abstandhaltung ist mindestens ein, insbesondere
ein einziges Distanzstück vorgesehen, das zwar z.B. bei
einer Ausbildung gemäß den Fig. 8 und 9 durch das
Isolierstück gebildet sein könnte, bevorzugt jedoch durch
einen gesonderten Bauteil gebildet ist, der sowohl gegen
über der Elektrokochplatte, nämlich z.B. an der Unterseite
der Abdeckung 7 a als auch gegenüber dem Isolierstück 9 a,
nämlich seitlich, abgestützt sein kann und nach unten über
sämtliche blanken, stromführenden Bauteile des Anschluß
bereiches vorsteht. Steht dieser Distanz-Bauteil in Berüh
rung mit stromführenden Teilen, so besteht er zweckmäßig
nicht aus Metall, sondern aus einem Isolierwerkstoff,
insbesondere einem harten keramischen Werkstoff.
Zwei oder mehr bzw. alle inneren Enden 25 a bzw. Aderendhül
sen 26 a der der Elektrokochplatte zugeordneten Anschlußlei
tungen 22 a können auch vor der Verbindung mit der Elektro
kochplatte durch geeignete Mittel gegeneinander ausgerich
tet lagefest festgelegt sein, wofür bevorzugt eine länglich
leistenförmige Isolierfassung 46 vorgesehen ist, die an
einer Längsseite des Isolierstückes 9 a anzuordnen ist.
Zweckmäßig weist die Isolierfassung 46 für die Aufnahme der
jeweiligen Aderendhülse 26 a eine in ihrer Innenweite abge
setzte Durchgangsbohrung auf, in deren erweiterten Boh
rungsabschnitt der die Isolierung der Anschlußleitung 22 a
aufnehmende, erweiterte Bund der Aderendhülse 26 a so ein
greifen kann, daß er im wesentlichen vollständig innerhalb
der Isolierfassung 46 liegt. Zur Herstellung der Verbin
dungsstellen 28 a stehen die Aderendhülsen 26 a über die
entsprechende Seitenfläche der Isolierfassung 46 vor.
Zweckmäßig sind Mittel vorgesehen, um das jeweilige innere
Ende 25 a bzw. die Aderendhülse 26 a spielfrei bzw. mit
Festsitz gegenüber der Isolierfassung 46 festzulegen.
Hierfür kann die Aderendhülse 26 a z.B. im Bereich ihres
erweiterten Bundes einen oder mehrere Umfangsnocken, Feder
zungen oder dgl. aufweisen, welche sich beim Einstecken des
inneren Endes 25 a in die Isolierfassung 46 gegenüber dieser
verspannen oder verkrallen. Des weiteren kann die Durch
gangsbohrung, insbesondere der erweiterte Bohrungsabschnitt
in Einsteckrichtung für die Aderendhülse 26 a konisch ver
engt sein, so daß dadurch der gewünschte Festsitz erreicht
wird. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfin
dungsgegenstandes besteht darin, daß die Isolierfassung 46
gleichzeitig die genannten Distanzmittel bildet, so daß ein
und derselbe Bauteil beide genannten Funktionen erfüllt.
Die Isolierfassung 46 kann ein einfacher, leistenförmiger
Bauteil mit annähernd rechteckigen Querschnitten sein. Sie
kann aber auch, z.B. bei im Querschnitt winkelförmiger
Ausbildung, einen Schenkel aufweisen, der die inneren Enden
25 a bzw. die Aderendhülsen 26 a und die Anschlußstifte 13 a
an der Unterseite bzw. auf der vom Isolierstück 9 a abge
kehrten Seite als Abschirmung im wesentlichen vollständig
und mit engem Abstand übergreift, so daß diese stromführen
den Teile von unten nicht mehr zugänglich sind. Im Falle
der Ausbildung nach Fig. 4 würde sich dieser, z.B. eben
falls im Querschnitt rechteckige Schenkel an diejenige
Seite der Isolierfassung 46 etwa rechtwinklig anschließen,
die der Verbindungsstelle 28 a zugekehrt ist; seine Ausbil
dung wäre so, daß die Zugänglichkeit zur Herstellung der
Verbindungsstellen 28 a trotzdem gegeben ist, was z.B. durch
in diesem Abschirmteil vorgesehene Eingriffsöffnungen für
die Schweißzange oder dadurch zu erreichen ist, daß der
Abschirmteil einen ausreichend großen Abstand von denjeni
gen Bereichen hat, in denen die Verbindungsstellen 28 a
herzustellen sind.
Claims (13)
1. Elektrokochplatte (1) mit einer Beheizung (5), einer
Kochfläche (3) und für den elektrischen Anschluß der
Kochplatte (1) an Geräteleitungen vorgesehenen An
schlußgliedern (29), die an äußeren Enden von an einer
Außenseite der Kochplatte liegenden, wenigstens teil
weise flexiblen Anschlußleitungen (22) vorgesehen sind,
welche unterhalb der Kochfläche (3), insbesondere im
Bereich einer durch eine untere Abdeckung (7) gebilde
ten Unterseite der Kochplatte (1), mit inneren Enden
(25) jeweils an einem zugehörigen Anschlußdraht (11)
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
innere Ende (25) mindestens einer Anschlußleitung (22)
an wenigstens einen an der Außenseite der Kochplatte
(1) zugänglichen Anschlußstift (13) angeschlossen ist
und daß der jeweilige Anschlußstift (13) durch einen
Anschlußdraht (11) gebildet sowie einschließlich des
inneren Endes (25) der Anschlußleitung (22) durch ein
Isolierstück (9) oder dgl. lagegesichert ist.
2. Elektrokochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Anschlußstift (13) gegenüber
einem anschließenden Abschnitt des Anschlußdrahtes
(11), gegenüber einer im Isolierstück (9) vorgesehenen
Durchführungsöffnung (12) für den zugehörigen Anschluß
draht (11) und/oder gegenüber einer Mittelachse (10)
der Kochplatte (1), vorzugsweise zum Zentrum der Koch
platte (1) abgewinkelt ist, wobei der Winkel der Abwin
kelung (14) insbesondere zwischen 35° und 90° beträgt
und die Abwinkelung (14) im Bereich einer äu8eren
Schulterkante (21) der Durchführungsöffnung (12) liegt.
3. Elektrokochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Ende (25) mindestens
einer Anschlußleitung (22) wenigstens einen Anschluß
stift (13) unter einem Winkel zwischen etwa 15° und 90°
kreuzt und vorzugsweise durch eine Aderendhülse (26)
gebildet ist, die mit einer Seitenfläche mit mindestens
einem Anschlußstift (13) verschweißt ist und insbeson
dere aus einem hochtemperaturfesten Werkstoff besteht.
4. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (25)
mindestens einer Anschlußleitung (22) nahe benachbart
zu einer im Isolierstück (9) vorgesehenen Durchfüh
rungsöffnung (12) für den zugehörigen Anschlußdraht
(11) und/oder zur Abwinkelung (14) an dem Anschlußstift
(13) befestigt ist und daß die Verbindungsstelle (28)
vorzugsweise seitlich gegenüber der Durchführungsöff
nung (12) versetzt ist.
5. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (25 a)
mindestens einer Anschlußleitung (22 a) unmittelbar
gegenüber dem Isolierstück (9 a) abgestützt ist, insbe
sondere in eine an eine Durchführungsöffnung (12 a) des
Isolierstückes (9 a) angrenzende Aufnahmeöffnung (31)
eingreift, die an einer Seite vom Anschlußstift (13 a)
und an der gegenüberliegenden Seite vom Isolierstück
(9 a) begrenzt ist sowie vorzugsweise mit einer durch
das Isolierstück (9 a) gebildeten Bodenfläche (34) eine
Abstützung für eine Längskante des inneren Endes (25 a)
bildet.
6. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine im
Isolierstück (9 a bzw. 9 b) vorgesehene Aufnahmeöffnung
(31 bzw. 31 b) für das innere Ende (25 a bzw. 25 b) minde
stens einer Anschlußleitung (22 a bzw. 22 b) auf der der
Kochplatte zugekehrten Seite mit einer Begrenzung (34
bzw. 35) versehen ist, die wenigstens teilweise zwi
schen einer Schulterkante (21 a bzw. 21 b) und einer
äußeren Stirnfläche des Isolierstückes (9 a bzw. 9 b)
liegt und vorzugsweise als Nut eine Lage zwischen
rechtwinklig und annähernd unter 45° geneigt zur Durch
führungsöffnung (12 a bzw. 12 b) einnimmt.
7. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Stirn- bzw.
Endfläche des inneren Endes (25 c) wenigstens einer
Anschlußleitung (22 c) am Isolierstück (9 c) ein Anschlag
(36), insbesondere ein über alle inneren Enden (25 c)
durchgehender Anschlagsteg (37) vorgesehen ist, wobei
vorzugsweise der jeweils zugehörige Anschlußstift (13 c)
nach außen zum benachbarten Bereich des Außenumfanges
der Kochplatte abgewinkelt ist.
8. Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (25 k
bzw. 25n) mindestens einer Anschlußleitung (22 k bzw.
22 n) als elektrische Brücke (38 bzw. 38 n) zur Verbin
dung zweier benachbarter Anschlußstifte (13 n) ausgebil
det ist.
9. Elektrokochplatte, insbesondere nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein
die Anschlußstifte (13 a) und die inneren Enden (25 a)
der Anschlußleitungen (22 a) nach unten überragendes
Distanzstück, das vorzugsweise als die Aderendhülsen
(26 a) vormontiert aufnehmende Isolierfassung (46)
ausgebildet ist, die verengte Bohrungen für einen axial
gesicherten, ausgerichteten Festsitz der inneren Enden
(25 a) aufweist.
10. Vorrichtung zur Montage einer Elektrokochplatte (1),
insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die durch ein Isolierstück (9) nach außen geführte
Anschlußstifte (13) für die Verbindung mit inneren
Enden (25) von Anschlußleitungen (22) aufweist, gekenn
zeichnet durch eine Ausrichteinrichtung (30) mit minde
stens einem Zentrierglied (40) für den ausgerichteten
Eingriff in das Isolierstück (9) und mit Ausrichtauf
nahmen (42) für den ausgerichteten Eingriff von Endab
schnitten der inneren Enden (25) der Anschlußleitungen
(22).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrierglied (40) gabelförmig ist und vorzugs
weise für den Eingriff von Endflächen (19) des längli
chen Isoliersteges (9) ausgebildete Gabelarme (41)
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausrichtaufnahmen (42) durch insbe
sondere nutförmige Stecköffnungen gebildet sind, die
vorzugsweise in einer Bodenfläche des Zentriergliedes
(40) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung (30) Anla
geflächen (44) zur Abstützung an der Kochplatte (1)
aufweist und vorzugsweise durch einen im wesentlichen
einteiligen Ausrichtkörper gebildet ist.
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