DE4028362A1 - Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte - Google Patents

Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte

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DE4028362A1
DE4028362A1 DE19904028362 DE4028362A DE4028362A1 DE 4028362 A1 DE4028362 A1 DE 4028362A1 DE 19904028362 DE19904028362 DE 19904028362 DE 4028362 A DE4028362 A DE 4028362A DE 4028362 A1 DE4028362 A1 DE 4028362A1
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electric cooking
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Felix Schreder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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Description

Die Erfindung betrifft ein Elektrokochgerät nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 20 07 145 ist eine Kocheinheit mit einer elektrischen Kochplatte bekannt geworden, bei der die Elek­ trokochplatte in eine vorgeformte Einbauplatte eingesetzt ist, und eine Ausstanzung für die Einbauplatte aufweist, bei der die Randzone zu einer Rinne geformt ist und zusätzlich am äußersten Rand eine kleine Ausnehmung für die Aufnahme eines Dichtmaterials angeordnet ist. Beim Einsetzen der Kochplatte, die von einem am Kochplattenkörper dicht angebrachten Trag­ ring umgeben ist, wird die Kochplatte durch den Tragring ge­ halten, der an dem Rand der vorgeformten Herdplatte mit einem in der Rinne angebrachten Dichtungsmaterial aufliegt. Die Kochplattenoberfläche ist eben mit der Einbauplattenober­ fläche angeordnet, wobei diese Anordnung eine breite und tie­ fe Ringform um die Elektrokochplatte aufweist. Die Dichtung ist direkt unterhalb der Aufnahme des Tragringes der Koch­ platte angebracht und somit großer Hitze ausgesetzt, gegen die Dichtmaterialien nicht immer bestehen. Zusätzlich wird durch das flache Anliegen des Tragringes an der Randzone der Einbauplatte eine kapillare Sogwirkung erzeugt, wodurch Feuchtigkeit nach innen gelangt.
Durch die DE-OS 19 50 156 ist eine Aufnahme für den Einbau einer Elektrokochplatte bekannt geworden, die durch einen Zieh- bzw. Formstanzvorgang hergestellt ist und eine speziell geformte Einwölbung aufweist. Der Randübergang zwischen der Einbauplattenoberfläche und der Einwölbung ist mit einem Wulstring versehen, der durch eine Schulter zur Einbauplatte zusätzlich gesetzt ist. Auf dieser Schulter liegt der Trag­ ring der Elektrokochplatte mit Linienberührung auf und schützt vor Durchlaufen von z. B. eventuell überlaufendem Kochgut. Der Wulst muß mit einer scharfen Biegung in die Aus­ nehmung übergehen. Das erschwert die Herstellung. Ferner ha­ ben diese Mulden bei eventuell eindringendem Wasser erhöhte Ableitströme.
Aus der US-PS 47 66 290 ist ein Elektrokochplatteneinbau be­ kannt, bei dem die Elektrokochplatte in eine ausgestanzte Einbauplatte eingesetzt wird. Dabei weist die Randzone dieser Einbauplatten einen umlaufenden Wulstring und eine danach zur Vertiefung hin abfallende Fläche auf. Als Aufnahme der Elek­ trokochplatte zum Einbau in die Herdplatte wird eine Trag­ ring-Muldenkombination eingesetzt. Der den Kochplattenkörper dicht umgebende Tragring ist mit einer muldenförmigen ausge­ bildeten Schüssel durch Punktschweißung verbunden. Diese mul­ denförmige Schüssel weist in dem Bereich der Punktschweißung dieselbe Linienführung wie der Tragring auf und übernimmt durch den breiten Rand die Aufgaben des kurz ausgebildeten Tragringes, wobei gleichzeitig die Elektrokochplatte durch die muldenförmige Schüssel die Unterseite der Elektrokoch­ platte gegen Feuchtigkeit abschirmt. Diese Ausführung ist für den Sonderzweck einer Austausch-Einheit bestens geeignet, für einen fabrikmäßigen Festeinbau jedoch aufwendig, da trotz der muldenförmigen Schüssel ein Abschirmblech des Kochplat­ tenkörpers angebracht ist und zusätzlich noch eine Punkt­ schweißung zur Befestigung des Tragringes mit der muldenför­ migen Schüssel notwendig ist und weist einen großen Absatz zwischen Einbauplatte und Kochplattenoberfläche auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einbaumöglichkeit für Elektrokochplatten zu schaffen, bei der die Kochplattenober­ fläche nur wenig über der Ebene der Einbauplatte angeordnet ist, einen einfachen und montagefreundlichen sowie kosten­ günstigen Aufbau aufweist und bei guter Durchlaufsicherheit gegen eindringende Feuchtigkeit keine Beeinträchtigung der elektrischen Sicherheit befürchten läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit eine weitgehend nach unten geschlossene Einbau­ platte geschaffen werden, die keinerlei untere Abdeckungen, Abschirmungen oder Tragbügel benötigt. Trotzdem wird ein flacher Kochplatteneinbau mit guter Durchlaufsicherheit und vor allem geringer Beeinträchtigung der elektrischen Sicher­ heit geschaffen, weil der breite Tragring einen relativ großen Spalt zwischen dem Kochplattenkörper und der Umfangs­ fläche der Mulde beläßt und überdeckt. Eventuell durch­ dringendes Wasser kann daher an dieser Umfangsfläche herun­ terlaufen und aus ggf. vorgesehenen Entwässerungslöchern herauslaufen, ohne an die feuchtigkeitsempfindliche Einbett­ masse der Kochplattenbeheizung heranzukommen. Dies könnte bei einer engeren Muldenkonstruktion geschehen, in dem herablau­ fende Tropfen an den Außenrand des Guß-Kochplattenkörpers geraten und sich auf diesem verteilen.
Es kann so ein sehr flacher Kochplatteneinbau erreicht werden, bei dem die Höhe zwischen der Aufnahme des Tragringes am Kochplattenkörper und das Auflegen des Außenrandes des Trag­ ringes auf der Einbauplatte beispielsweise kleiner als 5 mm sein kann. Durch die mindestens zweifach so breite Aus­ bildung des Tragringes gegenüber seiner Höhe wird der Über­ gang zwischen Elektrokochplattenoberfläche und der Einbau­ platte fließend gestaltet. Beim Herunterziehen von z. B. über­ kochenden Töpfen wirkt sich dieser flache und breite Tragring als sanfter Gleitübergang zur Einbauplatte hin aus, wodurch ein Überschwappen des Kochgutes somit vermieden wird. Die dadurch auftretenden Unfälle, die durch Verbrühen aus über­ schwappendem Kochgut, bleiben somit aus.
Ferner kann die nach unten geneigte Außenseite des Tragrin­ ges im eingebauten Zustand direkt auf der horizontalen Fläche der Einbauplatte aufliegen, wodurch ein sehr flacher Einbau erzielt wird. Zusätzlich ergibt sich für den Übergang von der Horizontalen der Einbauplatte zur Vertiefung ein einfacher und flacher Querschnittsverlauf für den umlaufenden Wulst­ ring. Durch die Anordnung des geneigten Außenrandes des Trag­ ringes außerhalb der Wulst wird eine doppelte Sicherheit ge­ gen eindringendes Kochgut gewährleistet. Zum einen wird durch das linienförmige Aufliegen bzw. das flächenförmige Anliegen des Tragringes an der Wulstaußenseite die Flüssigkeit bereits abgehalten und zum anderen wirkt die Wulst selbst als wei­ teres Hindernis für eventuell doch eingedrungene Flüssigkeit. Der an der Außenseite der Wulst angeordnete Tragring weist eine derart geneigte Randzone auf, daß diese eine größere Steigung gegenüber der außenseitigen Querschnittsform des Wulstes aufweist. Dadurch wird bei einer flächenförmigen Be­ rührung die kapillare Sogwirkung, die die Flüssigkeit zur Innenseite der Vertiefung hinzieht, unterbunden.
Durch eine gleichlaufende Form des Tragringes und des Wulstes wird eine sichere und gleichzeitig dichte Aufnahme der Elek­ trokochplatte ermöglicht, wobei auch eine Zentrierung der Elektrokochplatte zur muldenförmigen Vertiefung hin erzielt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Elektrokochplatte besteht darin, daß der an dem Kochplattenkörper angebrachte Kochplat­ tenanschluß derart ausgebildet ist, daß er im eingebauten Zu­ stand durch eine Ausnehmung in der muldenförmigen Vertiefung durchgeführt ist. Durch das Herausragen des Anschlußsteines, in dem die Kochplattenanschlußdrähte angeordnet sind und der Ausbildung der Seitenflächen dieses Anschlußsteines wirkt dieser als Verdrehsicherungsschutz der Elektrokochplatte im eingebauten Zustand. Dadurch ist bei der Herstellung der mul­ denförmigen Vertiefung, die für die Aufnahme der Elektrokoch­ platte bestimmt ist, nur eine Ausnehmung notwendig. Die sonst erforderlichen Durchbrüche für die Verdrehsicherungsbolzen können somit entfallen, sowie die Verdrehsicherungsbolzen selbst. Dadurch wird der Einbau der Elektrokochplatte wesent­ lich erleichtert, und ihre Stapelbarkeit bei Transport und Lagerung verbessert.
Durch die erfindungsgemäße breite und flache Ausbildung des Tragringes, der den Ringspalt zwischen Elektrokochplat­ tenkörper und Wulst überdeckt, ist auch der Einsatz von tem­ peraturbeständigen Dichtungen möglich. Die abstrahlende Wär­ meenergie des Kochplattenkörpers wird durch den großen Ring­ spalt, der zwischen Kochplattenkörper und Wulst gebildet ist, stark reduziert. Durch diese Temperaturabnahme, die durch das schlecht wärmeleitfähige, rostfreie Stahlblech unterstützt wird, ist der Einsatz von Dichtungen erst möglich. Da der große Ringspalt eine verhältnismäßig große Isolierung dar­ stellt, ist eine zusätzliche Wärmeabschirmung der Einbau­ platte nicht notwendig. Somit kann zwischen der Innenseite des geneigten Außenrandes des Tragringes und der gegenüber­ liegenden Außenseite der Wulst eine Dichtung angebracht sein. Diese Dichtung kann aus einer Dichtmasse oder in Form eines Dichtringes gestaltet sein.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen her­ vor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten ver­ wirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz bean­ sprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläu­ tert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht mit einem Querschnitt einer in einer Einbauplatte ein­ gebauten Elektrokochplatte,
Fig. 2 eine Unteransicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Variante eines Durchbru­ ches eines Kontaktanschlusses in der Draufsicht,
Fig. 4a und 4b schematische Querschnitte durch ein Detail,
Fig. 5 bis 8 einen Schnitt durch Details von Tragringen und Einbauplatten und
Fig. 9 eine Teil-Schnittdarstellung einer Variante eines Tragringes.
Fig. 1 zeigt einen sehr flachen Einbau einer Elektrokochplat­ te 2 in ein Elektrokochgerät 1. In einer muldenförmigen Ver­ tiefung 5 einer Einbauplatte 4, wie z. B. einer Herdplatte oder einer Einbaumulde liegt eine Elektrokochplatte 2 und ist von einem Tragring 3, der im wesentlichen durchgehend ist, umgeben. Dieser überdeckt einen Ringspalt 11, der zwischen einem Kochplattenkörper 9 und einer Umfangsfläche 7 der mul­ denförmigen Vertiefung 5 gebildet ist.
Die Elektrokochplatte 2 hat eine Kochplattenoberfläche 33 mit einer zum Rand hin umlaufenden Ringschulter 34, die von der Kochplattenoberfläche 33 aus einen halbkreisförmigen, nach unten gerichteten Verlauf aufweist. Diese Ringschulter 34 steht über einen nach unten gerichteten Rand 10 des Kochplat­ tenkörpers 9 hinaus, wobei die Schulterbreite kleiner als die Schulterhöhe ist. Die Unterseite der Ringschulter 34 bildet einen rechtwinkligen Absatz 32 zu der nach unten gerichteten Fläche des umlaufenden Randes 10. Die Ringschulter 34 mit dem Absatz 32 dient zur Anbringung des Tragringes 3, der die Spann- und Gewichtskräfte, die auf die Kochplatte wirken und gegenüber der Einbauplatte 4 abgestützt werden müssen, auf­ nimmt. Dabei bildet der Tragring 3, der aus einem dünnen Blech, insbesondere rostfreiem Stahlblech, vorgesehen ist, eine lückenlose und geschlossene Verbindung zwischen der Elektrokochplatte 9 und der Einbauplatte 4.
Der Tragring 3 hat die Querschnittsform eines schrägen, fla­ chen umgekehrten U. Sein im wesentlichen vertikaler Innen­ abschnitt 31 ist auf die obere Außenfläche des Außenrandes 10 des Kochplattenkörpers 9 aufgepreßt. Ein daran anschließen­ der, im wesentlichen ebener, radial nach außen verlaufender Zwischenabschnitt 50 stützt sich an der Unterseite des Ab­ satzes 32 ab und geht in einigem Abstand von der Außenkante des Absatzes 32 in einen schräg, unter einem Winkel von 10° bis 30°, vorzugsweise 20° nach unten geneigten Mittelab­ schnitt 13 über. An diesen schließt sich nach außen ein steil geneigter Außenrand 12 an, der mit seiner Unterkante 44 auf der Einbauplatte 4 aufliegt.
Der Tragring 3 hat dadurch eine relativ breite und flache Gestalt. Seine Höhe, gemessen vom Zwischenabschnitt 50 bis zur Kante 44 ist kleiner als 7 mm, vorzugsweise 4 bis 5 mm. Dagegen beträgt die Tragringbreite zwischen der Außenkante des Absatzes 32 und der Kante 44 zwischen 10 und 25 mm, vor­ zugsweise 15 mm. Sie sollte mindestens das Zweifache, vor­ zugsweise das Dreifache der Höhe betragen.
Der Tragring 3 hat somit eine flache, den Ringspalt 11 über­ deckende Gestalt und ist auf Grund seiner geringen Material­ dicke von 0,4 bis 0,5 mm auch relativ elastisch, so daß er ähnlich einer Tellerfeder eine Elastizitätsreserve bei der Verspannung bildet, die Lastschwankungen und insbesondere Wärmespannungsunterschiede ausgleicht. Er bildet einen fla­ chen und fließenden Übergang, der ein leichtes Überschieben von Kochgefäßen von der Kochplattenoberfläche 33 auf die Einbauplatte 4 ermöglicht.
Die Einbauplatte 4 ist mit ihren für mehrere Kochplatten vor­ gesehenen Vertiefungen 5 aus einem zusammenhängenden Blech durch einen Zieh- oder Prägevorgang hergestellt. Sie kann aus rostfreiem Stahl, emailliertem Stahlblech o. dgl. bestehen.
Die Vertiefung 5 geht mit einem Wulst 8 in die ebene Fläche 54 der Einbauplatte 4 über. Der Wulst 8 liegt innerhalb des Außenrandes 12 des Tragringes 3, weist einen einfach-höcker­ förmigen Querschnitt auf, der an seiner Außenseite 15 eine steilere Steigung als die zur Vertiefung 5 hin gerichteten Seite hat, die in die Umfangsfläche 7 übergeht. Diese Um­ fangsfläche 7 erstreckt sich bis zum Muldenboden 6 durch ei­ nen geradlinig stetig abfallenden Verlauf. Dabei beträgt der Winkel β, der zwischen der Horizontalen der Einbauplatte 4 und der Umfangsfläche 7 eingeschlossen ist, zwischen 55° und 80°, wobei sich als vorteilhaft ergeben hat, daß die Umfangs­ fläche 7 in einem Winkel von 65° angeordnet ist. Dadurch er­ gibt sich einerseits ein nach oben hin breiter werdender Ringspalt 11 und bei evtl. eingedrungener Flüssigkeit ist dadurch gewährleistet, daß bei dieser Neigung ein optimales Ablaufen der Flüssigkeit bis zum Muldenboden erfolgt, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß keine Benetzung des nach unten gerichteten äußeren Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 erfolgt, da ein noch genügend großer Ringspalt 11 zwischen dem Übergang der Umfangsfläche 7 zum Muldenboden 6 und des unteren Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 besteht.
Die aus der Umfangsfläche 7 und dem Boden 6 bestehende mul­ denförmige Vertiefung 5 weist im wesentlichen eine kreisflä­ chige Bodenform auf. Die umlaufende Umfangsfläche 7 geht mit einer Ausrundung in den zur Mitte der Vertiefung 5 leicht abfallenden Muldenboden 6 über. Im Inneren des Muldenbodens 6 ist eine kreisförmige Profilierung 35 ausgebildet. Diese Pro­ filierung 35, die sich geringfügig von dem Muldenboden 6 nach oben abhebt und in der Mitte einen Durchbruch 19 zur Durch­ führung eines Befestigungsmittels 17 hat, dient zur Verstei­ fung des Muldenbodens 6. Das Befestigungsmittel 17 ist ein in ein Guß-Mittelauge 45 des Kochplattenkörpers eingeschraubter Schraubbolzen, der durch den Durchbruch 19 ragt und mit einer unter dem Muldenboden 6 aufliegenden Mutter die Elektrokoch­ platte 2 an der Einbauplatte 4 festspannt. Außerhalb der Pro­ filierung 35 angeordnete Durchbrüche 20, vorzugsweise drei über den Umfang verteilt, dienen zur Abführung von evtl. in das Innere der Vertiefung eingedrungener oder durch Konden­ satbildung entstandener Flüssigkeit.
Die Elektrokochplatte 2 hat eine Beheizung aus Widerstands­ drahtwendeln, die an der Unterseite des Kochplattenkörpers 9 in spiralförmige Nuten in eine keramische Einbett-Schüttmasse eingelegt sind. Aus der Einbettmasse ragen Anschlußstifte 52 heraus, an die massive Anschlußleitungen 23 angeschweißt sind.
Sie werden durch einen Anschlußstein 24 durch ein unteres Abschirmblech 36 der Elektrokochplatte 2 hindurchgeführt. Der Anschlußstein 24 sitzt in einer seiner Außenform angepaßten Öffnung und ist durch Umlegen von Blechlappen daran be­ festigt.
Der ebene Muldenboden 6, zwischen der Umfangsfläche 7 und der Profilierung 35, enthält einen Durchbruch 18 für den Koch­ plattenanschluß 16, der eine Durchführung des Anschlußsteines 24 ermöglicht. Der Durchbruch 18 für einen Kochplattenan­ schluß 16 weist im wesentlichen eine ähnliche, dem Quer­ schnitt des Anschlußsteines 24 entsprechende Gestalt auf, wobei die Ausnehmung derart gestaltet ist, daß ein kleiner Spalt zwischen dem Anschlußstein 24 und dem Durchbruch 18 gebildet ist. Dadurch ist ein sicheres Einsetzen der Elektro­ kochplatte in die muldenförmige Vertiefung und des Kochplat­ tenanschlusses 16, der durch den Durchbruch 18 durchgeführt werden muß, gewährleistet. Die Seitenflächen 39 des Durchbru­ ches 18, die den schmalen Außenseiten 22 des im wesentlichen rechteckförmig gestalteten Durchbruches 18, dessen Ecken rund ausgebildet sind, gegenüberliegen, dienen als Verdrehsiche­ rung, in dem die Außenflächen 22 des Anschlußsteines 24 an den Seitenflächen 39 anliegen.
In dem durch den Durchbruch durchgeführten Anschlußstein 24 werden die massiven Kochplattenanschlußdrähte 23 geführt und der aus dem Anschlußstein 24 herausragende Teil der Kochplat­ tenanschlußdrähte 23 sind an der äußeren Stirnseite 25 des Anschlußsteines 24 winklig abgebogen. Das Abschirmblech 36, ist kreisförmig und eben ausgebildet, liegt an der Unterkante des Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 an und ist an dem Mit­ telauge 45 für das Befestigungsmittel 17 angebracht. Um die­ sen Kochplattenanschluß 16, der aus dem Durchbruch 18 heraus­ ragt, zu isolieren, wird eine Haube 21, die an der muldenför­ migen Vertiefung 5 angebracht ist, vorgesehen. Diese Haube 21, die vorzugsweise aus Blech besteht, umschließt den Koch­ plattenanschluß 16 und flexible Anschlußleitungen 26, die aus der Haube 21 seitlich herausgeführt sind. Die Haube 21 kann dabei durch eine Schnappverbindung oder eine Schraubverbin­ dung mit dem Boden 6 verbunden sein. Es ist auch möglich, sie mit einer fahnenartigen Verlängerung zu versehen, die mit dem Befestigungsmittel 17 angeschraubt wird. Die Haube 21 weist eine Ausnehmung auf, um die glasseideisolierten, flexiblen Anschlußleitungen 26, die in einem Isolierstein 28 geführt sind und an ihren Enden Aderendhülsen 27 aufweisen, durchzu­ führen. Der Isolierstein 28 wird seitlich an dem Anschluß­ stein 24 angebracht, wobei die Aderendhülsen 27 tangential an den Kochplattenanschlußdrähten 23 anliegen und verschweißt sind.
Der Isolierstein 28 hat, wie insbesondere auch aus Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, eine langgestreckte Form und entsprechend der Zahl der Anschlußleitungen 26 Durchbrüche, in die die Aderendhülsen 27 nebeneinander eingesteckt sind. Es entsteht dadurch eine kammförmige Struktur mit im Ausführungsbeispiel 4 nebeneinanderliegenden Aderendhülsen 27. Sie können zum An­ schluß wie ein Kamm zwischen die Enden der Anschlußdrähte 23 gelegt und seitlich gegengeschoben werden, wo sie mit einer Schweißzange leicht mit diesen verschweißt werden können. Der langgestreckte Isolierstein 28 weist an seiner Oberseite eine winkelförmige Ausnehmung auf, die mit der unteren, äußeren Kante des Anschlußsteins 24 zusammenwirkt, so daß der Iso­ lierstein 28 praktisch eine äußere untere Verlängerung des Anschlußsteins 24 bildet. Damit wird ein aus Isoliermaterial bestehendes Abstandsteil gebildet, das eine Berührung durch umgebende Blechflächen, beispielsweise der Haube 21 praktisch ausschließt. Durch die Anordnung der Haube 21 ist also die im übrigen hauptsächlich nur aus der Einbauplatte 4 bestehende Herdmulde auch elektrisch nach unten abgeschlossen, so daß sie unmittelbar ohne weitere untere Abdeckungen eingebaut werden kann. Die flexiblen Anschlußleitungen 26 führen zu einer gemeinsamen Anschlußleiste bzw. Schalt- oder Regel­ geräten, über die sie an das Haushaltsstromnetz angelegt wer­ den können.
Die Durchbrüche 20 für den Feuchtigkeitsaustritt sind vor­ zugsweise am tiefsten Punkt des Muldenbodens 6 angeordnet, wobei die Fläche, die von der Umfangsfläche 7 bis zu diesen Durchbrüchen 20 gebildet ist, derart geneigt sein, daß die Feuchtigkeit bis zu den Durchbrüchen 20 abfließen und austre­ ten kann. Die Durchbrüche 20 sind vorzugsweise außerhalb der Profilierung 35 angeordnet, damit die sich evtl. bildende Feuchtigkeit auf der Profilierung sowie auf dem Muldenboden zu den Durchbrüchen 20 hin ablaufen kann. Im Zentrum der Pro­ filierungsfläche ist der Durchbruch 19 in Form einer kreis­ förmigen Ausnehmung angebracht, durch den das Befestigungs­ mittel 17 durchgeführt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die einfache Ge­ staltung der muldenförmigen Vertiefung, sowie die Anordnung der Durchbrüche 18, 19, 20 für Befestigungsmittel, Flüssig­ keitsaustritt und Kochplattenanschluß deutlich. Daraus resul­ tiert zusätzlich eine einfache und sichere Montage für den Einbau der Elektrokochplatte 2 in ein Elektrokochgerät 1.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Variante für die Gestal­ tung des Durchbruches 18 zur Durchführung eines Kochplatten­ anschlusses 16 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß diese Ausnehmung durch einen hufeisenförmigen Ausschnitt gebildet ist, bei dem durch einen Spalt 40, der parallel zu den Sei­ tenkanten 39 verläuft, eine Lasche 37 gebildet ist. In einer zwischen den Seitenkanten 39 sich bildenden Verbindungslinie sind zwei Schlitze 38 vorgesehen, die zwischen den beiden Enden der Spalte 40, eine Soll-Biegelinie 41 ergeben, damit beim Ein- und Ausbau der Elektrokochplatte 2 die Lasche 37 leichter biegbar ist.
Bei der erstmaligen Montage der Elektrokochplatten an der Einbauplatte bleibt diese Lasche 37 in Verlängerung des Bo­ dens 6, d. h. sie wird nicht abgebogen (Fig. 4a). Es ist da­ bei zu erkennen, daß der Durchbruch 18 nur wenig größer ist als die Außenabmessungen des Anschlußsteins 24. Der Anschluß­ stein 24 ragt von dem Abschlußblech 36 relativ weit nach un­ ten, so daß er durch den Durchbruch 18 des Bodens 6 hindurch­ ragen kann und zusammen mit dem Durchbruch 18 eine Verdreh­ sicherung für die Elektrokochplatte 2 bildet. Daher entfallen die üblichen Verdrehsicherungsbolzen der Elektrokochplatte 2. Zu diesem Zweck ist der Anschlußstein 24 an dem unteren Ab­ schirmblech 36 durch Einstecken und Verbiegen von Laschen sicher festgelegt. Ferner wird durch die große Länge des An­ schlußsteins auch die Temperatur an den Enden der Anschluß­ drähten 23 verringert, so daß die flexiblen Anschlußleitun­ gen 26 und ihre Aderendhülsen 27 aus Kupfer hergestellt wer­ den können.
Bei der erstmaligen Montage des Elektrokochgerätes 1 werden üblicherweise die Elektrokochplatten 2 umgekehrt auf eine Vorrichtung gelegt und dann die Einbauplatte 4 von oben da­ rübergestülpt. Dabei können die noch nicht mit den Anschluß­ leitungen 26 versehenen Anschlußsteine 24 durch die Öffnung 18 hindurch greifen. Erst danach wird der Anschluß herge­ stellt, wobei die Anordnung der Aderendhülsen 27 im Isolier­ stein 28 dafür sorgt, daß die Anschlußleitungen 26 nicht ver­ tauscht werden können.
Fig. 4b zeigt die Demontage einer Kochplatte im Reparatur­ fall. Dabei wird die Verschweißung mit den flexiblen An­ schlußleitungen 26 nicht gelöst und trotz des kleineren Durchbruches 18 kann durch Aufbiegen der Lasche 37 die ge­ samte Anordnung nach oben ausgebaut werden. Eine Aus­ tauschkochplatte hat dann bereits die angeschweißten flexi­ blen Anschlußenden. Die Lasche 37 wird von der Elektro­ kochplatte beim Wiedereinbau heruntergedrückt und kann ge­ gebenenfalls von Hand noch nachgebogen werden.
In Fig. 5 liegt der an den Mittelabschnitt 13 des Tragringes 3 anschließende, nach unten geneigte Außenrand 12 linienför­ mig mit der äußeren Unterkante 44 auf der horizontalen Ebene 54 der Einbauplatte 4 außerhalb der Wulst 8 auf, und zwar knapp außerhalb der nach oben verlaufenden Außenseite 15, die eine Flanke des Wulstes 8 bildet. Dabei ist die Steigung der Außenseite 15 des Wulstes 8 gegenüber der Horizontalen der Einbauplatte 4 geringer als die Steigung des Außenrandes 12 des Tragringes 3. Dadurch ergibt sich ein keilförmiger Zwi­ schenraum zwischen der Innenseite des Außenrandes 12 des Tragringes 3 und der Außenseite 15 der Wulst 8. In diesem Zwischenraum kann eine Dichtung 30 in Form einer Dichtmasse angebracht sein. Durch die breite und flache Ausbildung des Tragringes 3 wird bis zum Außenrand 12 des Tragringes 3 ein derartiger Temperaturabfall erzeugt, daß die Dichtung nicht in ihrer Funktion beeinträchtigt wird. Der weitere Verlauf der Querschnittsform, der an die Steigung der Außenseite 15 anschließt, ist im wesentlichen durch einen harmonisch run­ den, höckerförmigen Verlauf, der in die nach unten geneigte Umlauffläche 7 übergeht, gekennzeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 5, wobei der Übergang der horizontalen Fläche der Elektrokochplatte 2 zu der Außenseite 15 des Wul­ stes 8 durch eine kleine, umlaufende Rinne 14 gebildet wird. Die Rinne 14 ist im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet und weist fließend runde Übergänge von der horizontalen Flä­ che der Einbauplatte 4 zu der Außenseite 15 der Wulst 8 auf. Der Wulst 8 ist bei dieser Ausführungsform in seinem Schei­ telpunkt insoweit verändert, daß er eine schmale, ebene obere Fläche aufweist. Durch diese breitere Ausführung des Wulstes 8 liegt die Außenseite 15 an der Innenseite des Außenrandes 12 des Tragringes 3 an. Beim Einbau der Elektrokochplatte 2 paßt sich der Außenrand 12 des Tragringes 3 automatisch an die äußere Querschnittsform des Wulstes 8 an. Dabei wird die Elektrokochplatte 2 zu der muldenförmigen Vertiefung hin zen­ triert und ist zusätzlich in ihrer Höhe anpaßbar, wie in Fig. 6 durch die strichpunktierte Außenkontur dargestellt ist. Durch das Anliegen des Außenrandes 12 des Tragringes 3 an der Außenseite 15 des Wulstes 8 und durch den ringförmigen Gleichlauf des Wulstes 8, sowie des Tragringes 3, wird eine flächige, dicht angepaßte Verbindung erzielt, die eine hohe Durchlaufsicherheit gewährleistet. Durch die Vertiefung 5 der Rinne 14 wird ein flacherer Einbau der Elektrokochplatte er­ möglicht, da der Außenrand 12 des Tragringes 3 sich bis auf den Grund der Rinne 14 verschieben läßt, der bis zu wenigen Millimetern tiefer als die horizontale Ebene der Einbauplatte 4 liegt. Diese Ausbildung kann auch vorteilhaft sein, wenn die Unterkante 44 in der Rinne 14 aufliegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 5, wobei eine Variante des Außenrandes 12 des Tragringes 3 dargestellt ist. Der von dem Mittelab­ schnitt 13 anschließende nach unten geneigte Außenrand 12 weist am Ende des Außenrandes 12 eine nach außen gebogene Randzone 29 auf, die sich auf der Einbauplatte 4 flächig ab­ stützt. Durch diese flächige Anordnung läßt sich die Randzo­ ne 29 gegenüber der horizontalen Ebene der Einbauplatte 4 verschieben, wodurch die Elektrokochplatte 2 leicht federnd nachgebend durch den Tragring 3 gelagert ist. Dadurch werden harte, auf die Kochplatte durch Aufstellen der Kochgefäße wirkende Stöße in der Form gedämpft und eine besondere Elastizitätsreserve nach Art einer Tellerfeder geschaffen, die Wärmedehnungen ausgleicht und stets für eine gute Anpres­ sung des Randes sorgt. Ein weiteres Merkmal der flächig auf­ liegenden Randzone 29 ist, daß dadurch ein besserer Wärme­ übergang zur Einbauplatte 4 hin gewährleistet ist und somit die in dem Außenrand 12 des Tragringes 3, insbesondere in der Randzone 29, auftretende Temperatur weiter abgesenkt wird.
Bei der Ausführungsform in Fig. 8 ist eine Kombination aus den Ausführungsbeispielen aus Fig. 6 und 7 dargestellt, wobei die in Fig. 7 beschriebene Form des Tragringes 3 in Kombina­ tion mit einer Rinne 14 angeordnet ist, die der in Fig. 6 beschriebenen ähnlich ist. Entsprechend der Ausbildung der Randzone 29 des Tragringes 3 ist die Rinne 14 anders geformt und weist einen ebenen Boden auf, auf dem die sich flächig abstützende Randzone 29 gegenüber dem Rinnenboden 43 ver­ schiebbar bleibt. Der Übergang der horizontalen Fläche 54 der Einbauplatte 4 zu dem Rinnenboden 43 und der Übergang zu der Außenseite 15 der Wulst 8 ist fließend durch mittlere Radien ausgeführt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Va­ riante des Tragringes 3 aus Fig. 1 dargestellt, dessen prin­ zipieller Aufbau dem der in Fig. 1 beschriebenen Tragring 3 entspricht. Die bei Fig. 1 vorhandenen Zwischen- und Mittel­ abschnitte 50, 13 sind zu einem einzigen ebenen Mittelab­ schnitt 13 zusammengeformt, so daß der Tragring 3 die Gestalt eines umgekehrten, breiten U hat. Durch diese Ausbildung des Tragringes 3 wird ein noch flacherer Einbau einer Elektro­ kochplatte 2 in eine Einbauplatte 4 erzielt.
Bei den in den Fig. 5 bis Fig. 9 dargestellten Ausführungs­ beispielen kann zusätzlich eine Dichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine pastöse Dichtung 30 in der Rinne 14.
Die Elektrokochplatte 2 ist wegen ihres breiten Tragrings 3 auch universell einsetzbar. Beim Einbau in eine aus Hartglas bestehende Einbauplatte kann der sonst notwendige Zwischen­ ring entfallen.

Claims (19)

1. Elektrokochgerät (1) mit einer Elektrokochplatte (2) mit einem Tragring (3) zum Einbau in eine Einbauplat­ te (4), wie eine Herdplatte, eine Einbaumulde o. dgl., wobei die Einbauplatte (4) für die Aufnahme der Elek­ trokochplatte (2) eine im wesentlichen muldenförmige Vertiefung (5) mit einem Boden (6) und einer Umfangs­ fläche (7) aufweist, an deren oberem Rand ein umlau­ fender Wulst (8) vorgesehen ist, und wobei die Elektro­ kochplatte (2) einen Kochplattenkörper (9) mit einem äußeren, nach unten gerichteten Rand (10) und einen an diesem angebrachten Tragring (3) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der breit und flach ausgebildete Tragring (3) einen breiten Ringspalt (11) zwischen der Umfangsfläche (7) der Vertiefung (5) und dem Rand (10) des Kochplattenkörpers (9) überdeckt.
2. Elektrokochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragring (3) zwischen seiner auf der Ein­ bauplatte (4) aufliegenden Unterkante (44) und einem Zwischen- bzw. Mittelabschnitt (50, 13) des Tragringes (3) nahe dem Kochplattenkörper (9) weniger als 5 mm hoch ist.
3. Elektrokochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breite des Tragringes (3) um min­ destens das Zweifache seiner von seiner auf der Einbau­ platte (4) aufliegenden Unterkante (44) bis zum Zwischen- bzw. Mittelabschnitt (50, 13) des Tragringes nahe dem Kochplattenkörper (8) gemessenen Tragringhöhe beträgt.
4. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (12) des Tragringes (3) nach unten geneigt ausgebildet ist und sich mit seiner Unterkante (44) auf der Einbau­ platte (4) vorzugsweise linienförmig abstützt.
5. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten ge­ neigte Außenrand (12) des Tragringes (3) im eingebauten Zustand außerhalb der Wulst (8) auf der Einbauplatte (4) aufliegt, wobei ggf. die Auflagefläche zu einer Rinne (14) ausgebildet ist.
6. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Einbau­ platte (4) ausgebildete Wulst (8) einen flachhöcker­ eine steilere Steigung als die auf seiner zur Ver­ tiefung (5) gerichteten Seite hat, die in die Um­ fangsfläche (7) übergeht.
7. Elektrokochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der äußere Abschnitt des Außenrandes (12) des Tragringes (3) gleichlaufend mit der Außenseite (15) des Wulstes (8) der Einbauplatte (4) ist.
8. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Einbau der Elektrokochplatte (2) vorgesehene Vertiefung (5) eine im wesentlichen geschlossene Mulde darstellt, die für den Kochplattenanschluß (16) und das Befestigungsmittel (17) der Elektrokochplatte (2) und ggf. für den Ablauf der Feuchtigkeit durch Kondensatbildung mit Durchbrü­ chen (18, 19, 20) versehen ist.
9. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Elektro­ kochplatte (2) angebrachter Kochplattenanschluß (16) derart ausgebildet ist, daß der Kochplattenanschluß (16) beim Einbau der Elektrokochplatte (2) durch einen Durchbruch (18) der Einbauplatte (4) zur Bildung einer Verdrehsicherung für die Elektrokochplatte (2) durchge­ führt ist.
10. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Vertiefung (5) herausragende Teil des Kochplattenanschlusses (16) von einer Haube (21), wie eine Blechhaube umgeben ist, die vorzugsweise an der Vertiefung (5) insbesondere im Randbereich des Durchbruches (18) angebracht ist.
11. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (7) und der gegenüberliegende Rand (10) des Kochplatten­ körpers (9) einen die Abführung von eventuell an der Umfangsfläche (7) herunterlaufenden Flüssigkeit ohne Benetzung des Rands (10) des Kochplattenkörpers (9) ge­ währleisteten Abstand des Ringspaltes (11) voneinander aufweisen.
12. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innen­ seite des Außenrandes (12) des Tragringes (3) und der Außenseite (15) der Wulst (8) der Einbauplatte (4) eine wärmebeständige Dichtung (30), vorzugsweise in Form einer Dichtpaste, angebracht ist.
13. Elektrokochgerät mit einer Elektrokochplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochplattenanschluß (16) weit aus einem Durch­ bruch der Vertiefung (5) herausragt und seine Außen­ flächen (22) als Verdrehsicherungsflächen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise massive Kochplattenanschluß­ drähte (23) an einer äußeren Stirnseite (25) eines An­ schlußsteines (24) mit flexiblen Anschlußleitungen (26) verschweißt sind.
14. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen An­ schlußleitungen (26) mit Aderendhülsen (27) versehen sind, die nebeneinander in einem Isolierstein (28) an­ geordnet und mit Kochplattenanschlußdrähten (23) ver­ schweißt sind, wobei der Isolierstein (28) an dem An­ schlußstein (24) seitlich anschließend angebracht ist.
15. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneig­ te Außenrand (12) des Tragringes (3) und die Außenseite (15) des Wulstes (8) derart aneinander angepaßt abge­ schrägt sind, daß die äußere Unterkante (44) des Trag­ ringes (3) in ihrer Höhe anpaßbar verschieblich ist.
16. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneig­ te Außenrand (12) des Tragringes (3) eine nach außen flach abgebogene Randzone (29) aufweist, die sich flä­ chig auf der Einbauplatte (4) abstützt.
17. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (7) gegenüber der Horizontalen der Einbauplatte (4) einen Winkel zwischen 55° bis 80°, vorzugsweise 60° bis 70° aufweist.
18. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt (13) des Tragringes (3) parallel zur Einbauplatte (4) ausgebildet ist.
19. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt (13) des Tragringes (3) einen mit geringer Steigung von 15° bis 30° steigenden Verlauf zwischen Einbauplatte (4) und Elektrokochplatte (2) aufweist.
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