DE4028362A1 - Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte - Google Patents
Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatteInfo
- Publication number
- DE4028362A1 DE4028362A1 DE19904028362 DE4028362A DE4028362A1 DE 4028362 A1 DE4028362 A1 DE 4028362A1 DE 19904028362 DE19904028362 DE 19904028362 DE 4028362 A DE4028362 A DE 4028362A DE 4028362 A1 DE4028362 A1 DE 4028362A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hotplate
- support ring
- electric
- cooking appliance
- electric cooking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrokochgerät nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-OS 20 07 145 ist eine Kocheinheit mit einer
elektrischen Kochplatte bekannt geworden, bei der die Elek
trokochplatte in eine vorgeformte Einbauplatte eingesetzt
ist, und eine Ausstanzung für die Einbauplatte aufweist, bei
der die Randzone zu einer Rinne geformt ist und zusätzlich am
äußersten Rand eine kleine Ausnehmung für die Aufnahme eines
Dichtmaterials angeordnet ist. Beim Einsetzen der Kochplatte,
die von einem am Kochplattenkörper dicht angebrachten Trag
ring umgeben ist, wird die Kochplatte durch den Tragring ge
halten, der an dem Rand der vorgeformten Herdplatte mit einem
in der Rinne angebrachten Dichtungsmaterial aufliegt. Die
Kochplattenoberfläche ist eben mit der Einbauplattenober
fläche angeordnet, wobei diese Anordnung eine breite und tie
fe Ringform um die Elektrokochplatte aufweist. Die Dichtung
ist direkt unterhalb der Aufnahme des Tragringes der Koch
platte angebracht und somit großer Hitze ausgesetzt, gegen
die Dichtmaterialien nicht immer bestehen. Zusätzlich wird
durch das flache Anliegen des Tragringes an der Randzone der
Einbauplatte eine kapillare Sogwirkung erzeugt, wodurch
Feuchtigkeit nach innen gelangt.
Durch die DE-OS 19 50 156 ist eine Aufnahme für den Einbau
einer Elektrokochplatte bekannt geworden, die durch einen
Zieh- bzw. Formstanzvorgang hergestellt ist und eine speziell
geformte Einwölbung aufweist. Der Randübergang zwischen der
Einbauplattenoberfläche und der Einwölbung ist mit einem
Wulstring versehen, der durch eine Schulter zur Einbauplatte
zusätzlich gesetzt ist. Auf dieser Schulter liegt der Trag
ring der Elektrokochplatte mit Linienberührung auf und
schützt vor Durchlaufen von z. B. eventuell überlaufendem
Kochgut. Der Wulst muß mit einer scharfen Biegung in die Aus
nehmung übergehen. Das erschwert die Herstellung. Ferner ha
ben diese Mulden bei eventuell eindringendem Wasser erhöhte
Ableitströme.
Aus der US-PS 47 66 290 ist ein Elektrokochplatteneinbau be
kannt, bei dem die Elektrokochplatte in eine ausgestanzte
Einbauplatte eingesetzt wird. Dabei weist die Randzone dieser
Einbauplatten einen umlaufenden Wulstring und eine danach zur
Vertiefung hin abfallende Fläche auf. Als Aufnahme der Elek
trokochplatte zum Einbau in die Herdplatte wird eine Trag
ring-Muldenkombination eingesetzt. Der den Kochplattenkörper
dicht umgebende Tragring ist mit einer muldenförmigen ausge
bildeten Schüssel durch Punktschweißung verbunden. Diese mul
denförmige Schüssel weist in dem Bereich der Punktschweißung
dieselbe Linienführung wie der Tragring auf und übernimmt
durch den breiten Rand die Aufgaben des kurz ausgebildeten
Tragringes, wobei gleichzeitig die Elektrokochplatte durch
die muldenförmige Schüssel die Unterseite der Elektrokoch
platte gegen Feuchtigkeit abschirmt. Diese Ausführung ist für
den Sonderzweck einer Austausch-Einheit bestens geeignet, für
einen fabrikmäßigen Festeinbau jedoch aufwendig, da trotz der
muldenförmigen Schüssel ein Abschirmblech des Kochplat
tenkörpers angebracht ist und zusätzlich noch eine Punkt
schweißung zur Befestigung des Tragringes mit der muldenför
migen Schüssel notwendig ist und weist einen großen Absatz
zwischen Einbauplatte und Kochplattenoberfläche auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einbaumöglichkeit für
Elektrokochplatten zu schaffen, bei der die Kochplattenober
fläche nur wenig über der Ebene der Einbauplatte angeordnet
ist, einen einfachen und montagefreundlichen sowie kosten
günstigen Aufbau aufweist und bei guter Durchlaufsicherheit
gegen eindringende Feuchtigkeit keine Beeinträchtigung der
elektrischen Sicherheit befürchten läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit eine weitgehend nach unten geschlossene Einbau
platte geschaffen werden, die keinerlei untere Abdeckungen,
Abschirmungen oder Tragbügel benötigt. Trotzdem wird ein
flacher Kochplatteneinbau mit guter Durchlaufsicherheit und
vor allem geringer Beeinträchtigung der elektrischen Sicher
heit geschaffen, weil der breite Tragring einen relativ
großen Spalt zwischen dem Kochplattenkörper und der Umfangs
fläche der Mulde beläßt und überdeckt. Eventuell durch
dringendes Wasser kann daher an dieser Umfangsfläche herun
terlaufen und aus ggf. vorgesehenen Entwässerungslöchern
herauslaufen, ohne an die feuchtigkeitsempfindliche Einbett
masse der Kochplattenbeheizung heranzukommen. Dies könnte bei
einer engeren Muldenkonstruktion geschehen, in dem herablau
fende Tropfen an den Außenrand des Guß-Kochplattenkörpers
geraten und sich auf diesem verteilen.
Es kann so ein sehr flacher Kochplatteneinbau erreicht werden,
bei dem die Höhe zwischen der Aufnahme des Tragringes am
Kochplattenkörper und das Auflegen des Außenrandes des Trag
ringes auf der Einbauplatte beispielsweise kleiner als
5 mm sein kann. Durch die mindestens zweifach so breite Aus
bildung des Tragringes gegenüber seiner Höhe wird der Über
gang zwischen Elektrokochplattenoberfläche und der Einbau
platte fließend gestaltet. Beim Herunterziehen von z. B. über
kochenden Töpfen wirkt sich dieser flache und breite Tragring
als sanfter Gleitübergang zur Einbauplatte hin aus, wodurch
ein Überschwappen des Kochgutes somit vermieden wird. Die
dadurch auftretenden Unfälle, die durch Verbrühen aus über
schwappendem Kochgut, bleiben somit aus.
Ferner kann die nach unten geneigte Außenseite des Tragrin
ges im eingebauten Zustand direkt auf der horizontalen Fläche
der Einbauplatte aufliegen, wodurch ein sehr flacher Einbau
erzielt wird. Zusätzlich ergibt sich für den Übergang von der
Horizontalen der Einbauplatte zur Vertiefung ein einfacher
und flacher Querschnittsverlauf für den umlaufenden Wulst
ring. Durch die Anordnung des geneigten Außenrandes des Trag
ringes außerhalb der Wulst wird eine doppelte Sicherheit ge
gen eindringendes Kochgut gewährleistet. Zum einen wird durch
das linienförmige Aufliegen bzw. das flächenförmige Anliegen
des Tragringes an der Wulstaußenseite die Flüssigkeit bereits
abgehalten und zum anderen wirkt die Wulst selbst als wei
teres Hindernis für eventuell doch eingedrungene Flüssigkeit.
Der an der Außenseite der Wulst angeordnete Tragring weist
eine derart geneigte Randzone auf, daß diese eine größere
Steigung gegenüber der außenseitigen Querschnittsform des
Wulstes aufweist. Dadurch wird bei einer flächenförmigen Be
rührung die kapillare Sogwirkung, die die Flüssigkeit zur
Innenseite der Vertiefung hinzieht, unterbunden.
Durch eine gleichlaufende Form des Tragringes und des Wulstes
wird eine sichere und gleichzeitig dichte Aufnahme der Elek
trokochplatte ermöglicht, wobei auch eine Zentrierung der
Elektrokochplatte zur muldenförmigen Vertiefung hin erzielt
wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Elektrokochplatte besteht
darin, daß der an dem Kochplattenkörper angebrachte Kochplat
tenanschluß derart ausgebildet ist, daß er im eingebauten Zu
stand durch eine Ausnehmung in der muldenförmigen Vertiefung
durchgeführt ist. Durch das Herausragen des Anschlußsteines,
in dem die Kochplattenanschlußdrähte angeordnet sind und der
Ausbildung der Seitenflächen dieses Anschlußsteines wirkt
dieser als Verdrehsicherungsschutz der Elektrokochplatte im
eingebauten Zustand. Dadurch ist bei der Herstellung der mul
denförmigen Vertiefung, die für die Aufnahme der Elektrokoch
platte bestimmt ist, nur eine Ausnehmung notwendig. Die sonst
erforderlichen Durchbrüche für die Verdrehsicherungsbolzen
können somit entfallen, sowie die Verdrehsicherungsbolzen
selbst. Dadurch wird der Einbau der Elektrokochplatte wesent
lich erleichtert, und ihre Stapelbarkeit bei Transport und
Lagerung verbessert.
Durch die erfindungsgemäße breite und flache Ausbildung des
Tragringes, der den Ringspalt zwischen Elektrokochplat
tenkörper und Wulst überdeckt, ist auch der Einsatz von tem
peraturbeständigen Dichtungen möglich. Die abstrahlende Wär
meenergie des Kochplattenkörpers wird durch den großen Ring
spalt, der zwischen Kochplattenkörper und Wulst gebildet ist,
stark reduziert. Durch diese Temperaturabnahme, die durch das
schlecht wärmeleitfähige, rostfreie Stahlblech unterstützt
wird, ist der Einsatz von Dichtungen erst möglich. Da der
große Ringspalt eine verhältnismäßig große Isolierung dar
stellt, ist eine zusätzliche Wärmeabschirmung der Einbau
platte nicht notwendig. Somit kann zwischen der Innenseite
des geneigten Außenrandes des Tragringes und der gegenüber
liegenden Außenseite der Wulst eine Dichtung angebracht sein.
Diese Dichtung kann aus einer Dichtmasse oder in Form eines
Dichtringes gestaltet sein.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den
Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen her
vor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein
oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer
Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten ver
wirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz bean
sprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläu
tert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht mit einem
Querschnitt einer in einer Einbauplatte ein
gebauten Elektrokochplatte,
Fig. 2 eine Unteransicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Variante eines Durchbru
ches eines Kontaktanschlusses in der Draufsicht,
Fig. 4a und 4b schematische Querschnitte durch ein Detail,
Fig. 5 bis 8 einen Schnitt durch Details von Tragringen
und Einbauplatten und
Fig. 9 eine Teil-Schnittdarstellung einer Variante eines
Tragringes.
Fig. 1 zeigt einen sehr flachen Einbau einer Elektrokochplat
te 2 in ein Elektrokochgerät 1. In einer muldenförmigen Ver
tiefung 5 einer Einbauplatte 4, wie z. B. einer Herdplatte
oder einer Einbaumulde liegt eine Elektrokochplatte 2 und ist
von einem Tragring 3, der im wesentlichen durchgehend ist,
umgeben. Dieser überdeckt einen Ringspalt 11, der zwischen
einem Kochplattenkörper 9 und einer Umfangsfläche 7 der mul
denförmigen Vertiefung 5 gebildet ist.
Die Elektrokochplatte 2 hat eine Kochplattenoberfläche 33 mit
einer zum Rand hin umlaufenden Ringschulter 34, die von der
Kochplattenoberfläche 33 aus einen halbkreisförmigen, nach
unten gerichteten Verlauf aufweist. Diese Ringschulter 34
steht über einen nach unten gerichteten Rand 10 des Kochplat
tenkörpers 9 hinaus, wobei die Schulterbreite kleiner als die
Schulterhöhe ist. Die Unterseite der Ringschulter 34 bildet
einen rechtwinkligen Absatz 32 zu der nach unten gerichteten
Fläche des umlaufenden Randes 10. Die Ringschulter 34 mit dem
Absatz 32 dient zur Anbringung des Tragringes 3, der die
Spann- und Gewichtskräfte, die auf die Kochplatte wirken und
gegenüber der Einbauplatte 4 abgestützt werden müssen, auf
nimmt. Dabei bildet der Tragring 3, der aus einem dünnen
Blech, insbesondere rostfreiem Stahlblech, vorgesehen ist,
eine lückenlose und geschlossene Verbindung zwischen der
Elektrokochplatte 9 und der Einbauplatte 4.
Der Tragring 3 hat die Querschnittsform eines schrägen, fla
chen umgekehrten U. Sein im wesentlichen vertikaler Innen
abschnitt 31 ist auf die obere Außenfläche des Außenrandes 10
des Kochplattenkörpers 9 aufgepreßt. Ein daran anschließen
der, im wesentlichen ebener, radial nach außen verlaufender
Zwischenabschnitt 50 stützt sich an der Unterseite des Ab
satzes 32 ab und geht in einigem Abstand von der Außenkante
des Absatzes 32 in einen schräg, unter einem Winkel von 10°
bis 30°, vorzugsweise 20° nach unten geneigten Mittelab
schnitt 13 über. An diesen schließt sich nach außen ein
steil geneigter Außenrand 12 an, der mit seiner Unterkante 44
auf der Einbauplatte 4 aufliegt.
Der Tragring 3 hat dadurch eine relativ breite und flache
Gestalt. Seine Höhe, gemessen vom Zwischenabschnitt 50 bis
zur Kante 44 ist kleiner als 7 mm, vorzugsweise 4 bis 5 mm.
Dagegen beträgt die Tragringbreite zwischen der Außenkante
des Absatzes 32 und der Kante 44 zwischen 10 und 25 mm, vor
zugsweise 15 mm. Sie sollte mindestens das Zweifache, vor
zugsweise das Dreifache der Höhe betragen.
Der Tragring 3 hat somit eine flache, den Ringspalt 11 über
deckende Gestalt und ist auf Grund seiner geringen Material
dicke von 0,4 bis 0,5 mm auch relativ elastisch, so daß er
ähnlich einer Tellerfeder eine Elastizitätsreserve bei der
Verspannung bildet, die Lastschwankungen und insbesondere
Wärmespannungsunterschiede ausgleicht. Er bildet einen fla
chen und fließenden Übergang, der ein leichtes Überschieben
von Kochgefäßen von der Kochplattenoberfläche 33 auf die
Einbauplatte 4 ermöglicht.
Die Einbauplatte 4 ist mit ihren für mehrere Kochplatten vor
gesehenen Vertiefungen 5 aus einem zusammenhängenden Blech
durch einen Zieh- oder Prägevorgang hergestellt. Sie kann aus
rostfreiem Stahl, emailliertem Stahlblech o. dgl. bestehen.
Die Vertiefung 5 geht mit einem Wulst 8 in die ebene Fläche
54 der Einbauplatte 4 über. Der Wulst 8 liegt innerhalb des
Außenrandes 12 des Tragringes 3, weist einen einfach-höcker
förmigen Querschnitt auf, der an seiner Außenseite 15 eine
steilere Steigung als die zur Vertiefung 5 hin gerichteten
Seite hat, die in die Umfangsfläche 7 übergeht. Diese Um
fangsfläche 7 erstreckt sich bis zum Muldenboden 6 durch ei
nen geradlinig stetig abfallenden Verlauf. Dabei beträgt der
Winkel β, der zwischen der Horizontalen der Einbauplatte 4
und der Umfangsfläche 7 eingeschlossen ist, zwischen 55° und
80°, wobei sich als vorteilhaft ergeben hat, daß die Umfangs
fläche 7 in einem Winkel von 65° angeordnet ist. Dadurch er
gibt sich einerseits ein nach oben hin breiter werdender
Ringspalt 11 und bei evtl. eingedrungener Flüssigkeit ist
dadurch gewährleistet, daß bei dieser Neigung ein optimales
Ablaufen der Flüssigkeit bis zum Muldenboden erfolgt, wobei
gleichzeitig sichergestellt ist, daß keine Benetzung des nach
unten gerichteten äußeren Randes 10 des Kochplattenkörpers 9
erfolgt, da ein noch genügend großer Ringspalt 11 zwischen
dem Übergang der Umfangsfläche 7 zum Muldenboden 6 und des
unteren Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 besteht.
Die aus der Umfangsfläche 7 und dem Boden 6 bestehende mul
denförmige Vertiefung 5 weist im wesentlichen eine kreisflä
chige Bodenform auf. Die umlaufende Umfangsfläche 7 geht mit
einer Ausrundung in den zur Mitte der Vertiefung 5 leicht
abfallenden Muldenboden 6 über. Im Inneren des Muldenbodens 6
ist eine kreisförmige Profilierung 35 ausgebildet. Diese Pro
filierung 35, die sich geringfügig von dem Muldenboden 6 nach
oben abhebt und in der Mitte einen Durchbruch 19 zur Durch
führung eines Befestigungsmittels 17 hat, dient zur Verstei
fung des Muldenbodens 6. Das Befestigungsmittel 17 ist ein in
ein Guß-Mittelauge 45 des Kochplattenkörpers eingeschraubter
Schraubbolzen, der durch den Durchbruch 19 ragt und mit einer
unter dem Muldenboden 6 aufliegenden Mutter die Elektrokoch
platte 2 an der Einbauplatte 4 festspannt. Außerhalb der Pro
filierung 35 angeordnete Durchbrüche 20, vorzugsweise drei
über den Umfang verteilt, dienen zur Abführung von evtl. in
das Innere der Vertiefung eingedrungener oder durch Konden
satbildung entstandener Flüssigkeit.
Die Elektrokochplatte 2 hat eine Beheizung aus Widerstands
drahtwendeln, die an der Unterseite des Kochplattenkörpers 9
in spiralförmige Nuten in eine keramische Einbett-Schüttmasse
eingelegt sind. Aus der Einbettmasse ragen Anschlußstifte 52
heraus, an die massive Anschlußleitungen 23 angeschweißt
sind.
Sie werden durch einen Anschlußstein 24 durch ein unteres
Abschirmblech 36 der Elektrokochplatte 2 hindurchgeführt. Der
Anschlußstein 24 sitzt in einer seiner Außenform angepaßten
Öffnung und ist durch Umlegen von Blechlappen daran be
festigt.
Der ebene Muldenboden 6, zwischen der Umfangsfläche 7 und der
Profilierung 35, enthält einen Durchbruch 18 für den Koch
plattenanschluß 16, der eine Durchführung des Anschlußsteines
24 ermöglicht. Der Durchbruch 18 für einen Kochplattenan
schluß 16 weist im wesentlichen eine ähnliche, dem Quer
schnitt des Anschlußsteines 24 entsprechende Gestalt auf,
wobei die Ausnehmung derart gestaltet ist, daß ein kleiner
Spalt zwischen dem Anschlußstein 24 und dem Durchbruch 18
gebildet ist. Dadurch ist ein sicheres Einsetzen der Elektro
kochplatte in die muldenförmige Vertiefung und des Kochplat
tenanschlusses 16, der durch den Durchbruch 18 durchgeführt
werden muß, gewährleistet. Die Seitenflächen 39 des Durchbru
ches 18, die den schmalen Außenseiten 22 des im wesentlichen
rechteckförmig gestalteten Durchbruches 18, dessen Ecken rund
ausgebildet sind, gegenüberliegen, dienen als Verdrehsiche
rung, in dem die Außenflächen 22 des Anschlußsteines 24 an
den Seitenflächen 39 anliegen.
In dem durch den Durchbruch durchgeführten Anschlußstein 24
werden die massiven Kochplattenanschlußdrähte 23 geführt und
der aus dem Anschlußstein 24 herausragende Teil der Kochplat
tenanschlußdrähte 23 sind an der äußeren Stirnseite 25 des
Anschlußsteines 24 winklig abgebogen. Das Abschirmblech 36,
ist kreisförmig und eben ausgebildet, liegt an der Unterkante
des Randes 10 des Kochplattenkörpers 9 an und ist an dem Mit
telauge 45 für das Befestigungsmittel 17 angebracht. Um die
sen Kochplattenanschluß 16, der aus dem Durchbruch 18 heraus
ragt, zu isolieren, wird eine Haube 21, die an der muldenför
migen Vertiefung 5 angebracht ist, vorgesehen. Diese Haube
21, die vorzugsweise aus Blech besteht, umschließt den Koch
plattenanschluß 16 und flexible Anschlußleitungen 26, die aus
der Haube 21 seitlich herausgeführt sind. Die Haube 21 kann
dabei durch eine Schnappverbindung oder eine Schraubverbin
dung mit dem Boden 6 verbunden sein. Es ist auch möglich, sie
mit einer fahnenartigen Verlängerung zu versehen, die mit dem
Befestigungsmittel 17 angeschraubt wird. Die Haube 21 weist
eine Ausnehmung auf, um die glasseideisolierten, flexiblen
Anschlußleitungen 26, die in einem Isolierstein 28 geführt
sind und an ihren Enden Aderendhülsen 27 aufweisen, durchzu
führen. Der Isolierstein 28 wird seitlich an dem Anschluß
stein 24 angebracht, wobei die Aderendhülsen 27 tangential an
den Kochplattenanschlußdrähten 23 anliegen und verschweißt
sind.
Der Isolierstein 28 hat, wie insbesondere auch aus Fig. 3 und
4 zu erkennen ist, eine langgestreckte Form und entsprechend
der Zahl der Anschlußleitungen 26 Durchbrüche, in die die
Aderendhülsen 27 nebeneinander eingesteckt sind. Es entsteht
dadurch eine kammförmige Struktur mit im Ausführungsbeispiel
4 nebeneinanderliegenden Aderendhülsen 27. Sie können zum An
schluß wie ein Kamm zwischen die Enden der Anschlußdrähte 23
gelegt und seitlich gegengeschoben werden, wo sie mit einer
Schweißzange leicht mit diesen verschweißt werden können. Der
langgestreckte Isolierstein 28 weist an seiner Oberseite eine
winkelförmige Ausnehmung auf, die mit der unteren, äußeren
Kante des Anschlußsteins 24 zusammenwirkt, so daß der Iso
lierstein 28 praktisch eine äußere untere Verlängerung des
Anschlußsteins 24 bildet. Damit wird ein aus Isoliermaterial
bestehendes Abstandsteil gebildet, das eine Berührung durch
umgebende Blechflächen, beispielsweise der Haube 21 praktisch
ausschließt. Durch die Anordnung der Haube 21 ist also die im
übrigen hauptsächlich nur aus der Einbauplatte 4 bestehende
Herdmulde auch elektrisch nach unten abgeschlossen, so daß
sie unmittelbar ohne weitere untere Abdeckungen eingebaut
werden kann. Die flexiblen Anschlußleitungen 26 führen zu
einer gemeinsamen Anschlußleiste bzw. Schalt- oder Regel
geräten, über die sie an das Haushaltsstromnetz angelegt wer
den können.
Die Durchbrüche 20 für den Feuchtigkeitsaustritt sind vor
zugsweise am tiefsten Punkt des Muldenbodens 6 angeordnet,
wobei die Fläche, die von der Umfangsfläche 7 bis zu diesen
Durchbrüchen 20 gebildet ist, derart geneigt sein, daß die
Feuchtigkeit bis zu den Durchbrüchen 20 abfließen und austre
ten kann. Die Durchbrüche 20 sind vorzugsweise außerhalb der
Profilierung 35 angeordnet, damit die sich evtl. bildende
Feuchtigkeit auf der Profilierung sowie auf dem Muldenboden
zu den Durchbrüchen 20 hin ablaufen kann. Im Zentrum der Pro
filierungsfläche ist der Durchbruch 19 in Form einer kreis
förmigen Ausnehmung angebracht, durch den das Befestigungs
mittel 17 durchgeführt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die einfache Ge
staltung der muldenförmigen Vertiefung, sowie die Anordnung
der Durchbrüche 18, 19, 20 für Befestigungsmittel, Flüssig
keitsaustritt und Kochplattenanschluß deutlich. Daraus resul
tiert zusätzlich eine einfache und sichere Montage für den
Einbau der Elektrokochplatte 2 in ein Elektrokochgerät 1.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt einer Variante für die Gestal
tung des Durchbruches 18 zur Durchführung eines Kochplatten
anschlusses 16 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, daß diese
Ausnehmung durch einen hufeisenförmigen Ausschnitt gebildet
ist, bei dem durch einen Spalt 40, der parallel zu den Sei
tenkanten 39 verläuft, eine Lasche 37 gebildet ist. In einer
zwischen den Seitenkanten 39 sich bildenden Verbindungslinie
sind zwei Schlitze 38 vorgesehen, die zwischen den beiden
Enden der Spalte 40, eine Soll-Biegelinie 41 ergeben, damit
beim Ein- und Ausbau der Elektrokochplatte 2 die Lasche 37
leichter biegbar ist.
Bei der erstmaligen Montage der Elektrokochplatten an der
Einbauplatte bleibt diese Lasche 37 in Verlängerung des Bo
dens 6, d. h. sie wird nicht abgebogen (Fig. 4a). Es ist da
bei zu erkennen, daß der Durchbruch 18 nur wenig größer ist
als die Außenabmessungen des Anschlußsteins 24. Der Anschluß
stein 24 ragt von dem Abschlußblech 36 relativ weit nach un
ten, so daß er durch den Durchbruch 18 des Bodens 6 hindurch
ragen kann und zusammen mit dem Durchbruch 18 eine Verdreh
sicherung für die Elektrokochplatte 2 bildet. Daher entfallen
die üblichen Verdrehsicherungsbolzen der Elektrokochplatte 2.
Zu diesem Zweck ist der Anschlußstein 24 an dem unteren Ab
schirmblech 36 durch Einstecken und Verbiegen von Laschen
sicher festgelegt. Ferner wird durch die große Länge des An
schlußsteins auch die Temperatur an den Enden der Anschluß
drähten 23 verringert, so daß die flexiblen Anschlußleitun
gen 26 und ihre Aderendhülsen 27 aus Kupfer hergestellt wer
den können.
Bei der erstmaligen Montage des Elektrokochgerätes 1 werden
üblicherweise die Elektrokochplatten 2 umgekehrt auf eine
Vorrichtung gelegt und dann die Einbauplatte 4 von oben da
rübergestülpt. Dabei können die noch nicht mit den Anschluß
leitungen 26 versehenen Anschlußsteine 24 durch die Öffnung
18 hindurch greifen. Erst danach wird der Anschluß herge
stellt, wobei die Anordnung der Aderendhülsen 27 im Isolier
stein 28 dafür sorgt, daß die Anschlußleitungen 26 nicht ver
tauscht werden können.
Fig. 4b zeigt die Demontage einer Kochplatte im Reparatur
fall. Dabei wird die Verschweißung mit den flexiblen An
schlußleitungen 26 nicht gelöst und trotz des kleineren
Durchbruches 18 kann durch Aufbiegen der Lasche 37 die ge
samte Anordnung nach oben ausgebaut werden. Eine Aus
tauschkochplatte hat dann bereits die angeschweißten flexi
blen Anschlußenden. Die Lasche 37 wird von der Elektro
kochplatte beim Wiedereinbau heruntergedrückt und kann ge
gebenenfalls von Hand noch nachgebogen werden.
In Fig. 5 liegt der an den Mittelabschnitt 13 des Tragringes
3 anschließende, nach unten geneigte Außenrand 12 linienför
mig mit der äußeren Unterkante 44 auf der horizontalen Ebene
54 der Einbauplatte 4 außerhalb der Wulst 8 auf, und zwar
knapp außerhalb der nach oben verlaufenden Außenseite 15, die
eine Flanke des Wulstes 8 bildet. Dabei ist die Steigung der
Außenseite 15 des Wulstes 8 gegenüber der Horizontalen der
Einbauplatte 4 geringer als die Steigung des Außenrandes 12
des Tragringes 3. Dadurch ergibt sich ein keilförmiger Zwi
schenraum zwischen der Innenseite des Außenrandes 12 des
Tragringes 3 und der Außenseite 15 der Wulst 8. In diesem
Zwischenraum kann eine Dichtung 30 in Form einer Dichtmasse
angebracht sein. Durch die breite und flache Ausbildung des
Tragringes 3 wird bis zum Außenrand 12 des Tragringes 3 ein
derartiger Temperaturabfall erzeugt, daß die Dichtung nicht
in ihrer Funktion beeinträchtigt wird. Der weitere Verlauf
der Querschnittsform, der an die Steigung der Außenseite 15
anschließt, ist im wesentlichen durch einen harmonisch run
den, höckerförmigen Verlauf, der in die nach unten geneigte
Umlauffläche 7 übergeht, gekennzeichnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen
derjenigen nach Fig. 5, wobei der Übergang der horizontalen
Fläche der Elektrokochplatte 2 zu der Außenseite 15 des Wul
stes 8 durch eine kleine, umlaufende Rinne 14 gebildet wird.
Die Rinne 14 ist im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet
und weist fließend runde Übergänge von der horizontalen Flä
che der Einbauplatte 4 zu der Außenseite 15 der Wulst 8 auf.
Der Wulst 8 ist bei dieser Ausführungsform in seinem Schei
telpunkt insoweit verändert, daß er eine schmale, ebene obere
Fläche aufweist. Durch diese breitere Ausführung des Wulstes
8 liegt die Außenseite 15 an der Innenseite des Außenrandes
12 des Tragringes 3 an. Beim Einbau der Elektrokochplatte 2
paßt sich der Außenrand 12 des Tragringes 3 automatisch an
die äußere Querschnittsform des Wulstes 8 an. Dabei wird die
Elektrokochplatte 2 zu der muldenförmigen Vertiefung hin zen
triert und ist zusätzlich in ihrer Höhe anpaßbar, wie in Fig.
6 durch die strichpunktierte Außenkontur dargestellt ist.
Durch das Anliegen des Außenrandes 12 des Tragringes 3 an der
Außenseite 15 des Wulstes 8 und durch den ringförmigen
Gleichlauf des Wulstes 8, sowie des Tragringes 3, wird eine
flächige, dicht angepaßte Verbindung erzielt, die eine hohe
Durchlaufsicherheit gewährleistet. Durch die Vertiefung 5 der
Rinne 14 wird ein flacherer Einbau der Elektrokochplatte er
möglicht, da der Außenrand 12 des Tragringes 3 sich bis auf
den Grund der Rinne 14 verschieben läßt, der bis zu wenigen
Millimetern tiefer als die horizontale Ebene der Einbauplatte
4 liegt. Diese Ausbildung kann auch vorteilhaft sein, wenn
die Unterkante 44 in der Rinne 14 aufliegt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 entspricht im wesentlichen
derjenigen nach Fig. 5, wobei eine Variante des Außenrandes
12 des Tragringes 3 dargestellt ist. Der von dem Mittelab
schnitt 13 anschließende nach unten geneigte Außenrand 12
weist am Ende des Außenrandes 12 eine nach außen gebogene
Randzone 29 auf, die sich auf der Einbauplatte 4 flächig ab
stützt. Durch diese flächige Anordnung läßt sich die Randzo
ne 29 gegenüber der horizontalen Ebene der Einbauplatte 4
verschieben, wodurch die Elektrokochplatte 2 leicht federnd
nachgebend durch den Tragring 3 gelagert ist. Dadurch werden
harte, auf die Kochplatte durch Aufstellen der Kochgefäße
wirkende Stöße in der Form gedämpft und eine besondere
Elastizitätsreserve nach Art einer Tellerfeder geschaffen,
die Wärmedehnungen ausgleicht und stets für eine gute Anpres
sung des Randes sorgt. Ein weiteres Merkmal der flächig auf
liegenden Randzone 29 ist, daß dadurch ein besserer Wärme
übergang zur Einbauplatte 4 hin gewährleistet ist und somit
die in dem Außenrand 12 des Tragringes 3, insbesondere in der
Randzone 29, auftretende Temperatur weiter abgesenkt wird.
Bei der Ausführungsform in Fig. 8 ist eine Kombination aus
den Ausführungsbeispielen aus Fig. 6 und 7 dargestellt, wobei
die in Fig. 7 beschriebene Form des Tragringes 3 in Kombina
tion mit einer Rinne 14 angeordnet ist, die der in Fig. 6
beschriebenen ähnlich ist. Entsprechend der Ausbildung der
Randzone 29 des Tragringes 3 ist die Rinne 14 anders geformt
und weist einen ebenen Boden auf, auf dem die sich flächig
abstützende Randzone 29 gegenüber dem Rinnenboden 43 ver
schiebbar bleibt. Der Übergang der horizontalen Fläche 54 der
Einbauplatte 4 zu dem Rinnenboden 43 und der Übergang zu der
Außenseite 15 der Wulst 8 ist fließend durch mittlere Radien
ausgeführt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist eine Va
riante des Tragringes 3 aus Fig. 1 dargestellt, dessen prin
zipieller Aufbau dem der in Fig. 1 beschriebenen Tragring 3
entspricht. Die bei Fig. 1 vorhandenen Zwischen- und Mittel
abschnitte 50, 13 sind zu einem einzigen ebenen Mittelab
schnitt 13 zusammengeformt, so daß der Tragring 3 die Gestalt
eines umgekehrten, breiten U hat. Durch diese Ausbildung des
Tragringes 3 wird ein noch flacherer Einbau einer Elektro
kochplatte 2 in eine Einbauplatte 4 erzielt.
Bei den in den Fig. 5 bis Fig. 9 dargestellten Ausführungs
beispielen kann zusätzlich eine Dichtung vorgesehen sein,
beispielsweise eine pastöse Dichtung 30 in der Rinne 14.
Die Elektrokochplatte 2 ist wegen ihres breiten Tragrings 3
auch universell einsetzbar. Beim Einbau in eine aus Hartglas
bestehende Einbauplatte kann der sonst notwendige Zwischen
ring entfallen.
Claims (19)
1. Elektrokochgerät (1) mit einer Elektrokochplatte (2)
mit einem Tragring (3) zum Einbau in eine Einbauplat
te (4), wie eine Herdplatte, eine Einbaumulde o. dgl.,
wobei die Einbauplatte (4) für die Aufnahme der Elek
trokochplatte (2) eine im wesentlichen muldenförmige
Vertiefung (5) mit einem Boden (6) und einer Umfangs
fläche (7) aufweist, an deren oberem Rand ein umlau
fender Wulst (8) vorgesehen ist, und wobei die Elektro
kochplatte (2) einen Kochplattenkörper (9) mit einem
äußeren, nach unten gerichteten Rand (10) und einen an
diesem angebrachten Tragring (3) aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der breit und flach ausgebildete
Tragring (3) einen breiten Ringspalt (11) zwischen der
Umfangsfläche (7) der Vertiefung (5) und dem Rand (10)
des Kochplattenkörpers (9) überdeckt.
2. Elektrokochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Tragring (3) zwischen seiner auf der Ein
bauplatte (4) aufliegenden Unterkante (44) und einem
Zwischen- bzw. Mittelabschnitt (50, 13) des Tragringes
(3) nahe dem Kochplattenkörper (9) weniger als 5 mm
hoch ist.
3. Elektrokochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breite des Tragringes (3) um min
destens das Zweifache seiner von seiner auf der Einbau
platte (4) aufliegenden Unterkante (44) bis zum
Zwischen- bzw. Mittelabschnitt (50, 13) des Tragringes
nahe dem Kochplattenkörper (8) gemessenen Tragringhöhe
beträgt.
4. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (12)
des Tragringes (3) nach unten geneigt ausgebildet ist
und sich mit seiner Unterkante (44) auf der Einbau
platte (4) vorzugsweise linienförmig abstützt.
5. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten ge
neigte Außenrand (12) des Tragringes (3) im eingebauten
Zustand außerhalb der Wulst (8) auf der Einbauplatte
(4) aufliegt, wobei ggf. die Auflagefläche zu einer
Rinne (14) ausgebildet ist.
6. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Einbau
platte (4) ausgebildete Wulst (8) einen flachhöcker
eine steilere Steigung als die auf seiner zur Ver
tiefung (5) gerichteten Seite hat, die in die Um
fangsfläche (7) übergeht.
7. Elektrokochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der äußere Abschnitt des Außenrandes (12) des
Tragringes (3) gleichlaufend mit der Außenseite (15)
des Wulstes (8) der Einbauplatte (4) ist.
8. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Einbau der
Elektrokochplatte (2) vorgesehene Vertiefung (5) eine
im wesentlichen geschlossene Mulde darstellt, die für
den Kochplattenanschluß (16) und das Befestigungsmittel
(17) der Elektrokochplatte (2) und ggf. für den Ablauf
der Feuchtigkeit durch Kondensatbildung mit Durchbrü
chen (18, 19, 20) versehen ist.
9. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Elektro
kochplatte (2) angebrachter Kochplattenanschluß (16)
derart ausgebildet ist, daß der Kochplattenanschluß
(16) beim Einbau der Elektrokochplatte (2) durch einen
Durchbruch (18) der Einbauplatte (4) zur Bildung einer
Verdrehsicherung für die Elektrokochplatte (2) durchge
führt ist.
10. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Vertiefung
(5) herausragende Teil des Kochplattenanschlusses (16)
von einer Haube (21), wie eine Blechhaube umgeben ist,
die vorzugsweise an der Vertiefung (5) insbesondere im
Randbereich des Durchbruches (18) angebracht ist.
11. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (7)
und der gegenüberliegende Rand (10) des Kochplatten
körpers (9) einen die Abführung von eventuell an der
Umfangsfläche (7) herunterlaufenden Flüssigkeit ohne
Benetzung des Rands (10) des Kochplattenkörpers (9) ge
währleisteten Abstand des Ringspaltes (11) voneinander
aufweisen.
12. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innen
seite des Außenrandes (12) des Tragringes (3) und der
Außenseite (15) der Wulst (8) der Einbauplatte (4) eine
wärmebeständige Dichtung (30), vorzugsweise in Form
einer Dichtpaste, angebracht ist.
13. Elektrokochgerät mit einer Elektrokochplatte nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kochplattenanschluß (16) weit aus einem Durch
bruch der Vertiefung (5) herausragt und seine Außen
flächen (22) als Verdrehsicherungsflächen ausgebildet
sind, wobei vorzugsweise massive Kochplattenanschluß
drähte (23) an einer äußeren Stirnseite (25) eines An
schlußsteines (24) mit flexiblen Anschlußleitungen (26)
verschweißt sind.
14. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen An
schlußleitungen (26) mit Aderendhülsen (27) versehen
sind, die nebeneinander in einem Isolierstein (28) an
geordnet und mit Kochplattenanschlußdrähten (23) ver
schweißt sind, wobei der Isolierstein (28) an dem An
schlußstein (24) seitlich anschließend angebracht ist.
15. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneig
te Außenrand (12) des Tragringes (3) und die Außenseite
(15) des Wulstes (8) derart aneinander angepaßt abge
schrägt sind, daß die äußere Unterkante (44) des Trag
ringes (3) in ihrer Höhe anpaßbar verschieblich ist.
16. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten geneig
te Außenrand (12) des Tragringes (3) eine nach außen
flach abgebogene Randzone (29) aufweist, die sich flä
chig auf der Einbauplatte (4) abstützt.
17. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (7)
gegenüber der Horizontalen der Einbauplatte (4) einen
Winkel zwischen 55° bis 80°, vorzugsweise 60° bis 70°
aufweist.
18. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt
(13) des Tragringes (3) parallel zur Einbauplatte (4)
ausgebildet ist.
19. Elektrokochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelabschnitt
(13) des Tragringes (3) einen mit geringer Steigung von
15° bis 30° steigenden Verlauf zwischen Einbauplatte
(4) und Elektrokochplatte (2) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028362 DE4028362A1 (de) | 1990-09-06 | 1990-09-06 | Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte |
EP91113623A EP0473986A1 (de) | 1990-09-06 | 1991-08-14 | Elektrokochgerät mit einer Elektrokochplatte |
AU83662/91A AU8366291A (en) | 1990-09-06 | 1991-09-06 | Electric cooker with an electric hotplate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028362 DE4028362A1 (de) | 1990-09-06 | 1990-09-06 | Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028362A1 true DE4028362A1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=6413765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904028362 Withdrawn DE4028362A1 (de) | 1990-09-06 | 1990-09-06 | Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0473986A1 (de) |
AU (1) | AU8366291A (de) |
DE (1) | DE4028362A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231930C1 (de) * | 1992-09-24 | 1994-02-10 | Janke & Kunkel Kg | Magnetrührer mit einer Heizplatte |
DE19821140A1 (de) * | 1998-05-12 | 1999-11-18 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Elektrokochplatte |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939534C (de) * | 1949-02-10 | 1956-02-23 | Karl Fischer | Elektrische Massekochplatte |
US3355575A (en) * | 1965-10-12 | 1967-11-28 | Gen Motors Corp | Stacked dish infrared surface heating unit |
DE1950156A1 (de) * | 1969-10-04 | 1971-04-15 | Blanc & Co | Herdplatte bzw. Herdmulde |
DE2007145A1 (de) * | 1970-02-17 | 1971-09-02 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Kocheinheit |
DE2755806A1 (de) * | 1977-12-14 | 1979-06-21 | Karl Fischer | Tragring fuer eine elektrokochplatte |
DE3131463C2 (de) * | 1981-08-08 | 1986-02-06 | Fischer, Karl, 7519 Oberderdingen | Elektrische Kochplatte mit einem metallischen Kochplattenkörper |
GB2194720A (en) * | 1986-08-26 | 1988-03-09 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Sealed electric hotplate |
DE2909776C2 (de) * | 1979-03-13 | 1988-04-21 | E.G.O. Elektro-Geraete Blanc U. Fischer, 7519 Oberderdingen, De | |
DE3824746A1 (de) * | 1988-07-21 | 1990-01-25 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Elektrokochplatte |
EP0399105A2 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-28 | E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG | Elektrokochplatte |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317624A1 (de) * | 1982-08-13 | 1984-11-15 | Fischer, Karl, 7519 Oberderdingen | Einbauanordnung fuer eine elektrokochplatte |
DE3425896A1 (de) * | 1984-07-13 | 1986-01-23 | E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen | Elektrokochplatte |
DE8805230U1 (de) * | 1988-04-20 | 1989-08-24 | E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen | Elektro-Kochplatte |
-
1990
- 1990-09-06 DE DE19904028362 patent/DE4028362A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-08-14 EP EP91113623A patent/EP0473986A1/de not_active Withdrawn
- 1991-09-06 AU AU83662/91A patent/AU8366291A/en not_active Abandoned
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939534C (de) * | 1949-02-10 | 1956-02-23 | Karl Fischer | Elektrische Massekochplatte |
US3355575A (en) * | 1965-10-12 | 1967-11-28 | Gen Motors Corp | Stacked dish infrared surface heating unit |
DE1950156A1 (de) * | 1969-10-04 | 1971-04-15 | Blanc & Co | Herdplatte bzw. Herdmulde |
DE2007145A1 (de) * | 1970-02-17 | 1971-09-02 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Kocheinheit |
DE2755806A1 (de) * | 1977-12-14 | 1979-06-21 | Karl Fischer | Tragring fuer eine elektrokochplatte |
DE2909776C2 (de) * | 1979-03-13 | 1988-04-21 | E.G.O. Elektro-Geraete Blanc U. Fischer, 7519 Oberderdingen, De | |
DE3131463C2 (de) * | 1981-08-08 | 1986-02-06 | Fischer, Karl, 7519 Oberderdingen | Elektrische Kochplatte mit einem metallischen Kochplattenkörper |
GB2194720A (en) * | 1986-08-26 | 1988-03-09 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Sealed electric hotplate |
DE3824746A1 (de) * | 1988-07-21 | 1990-01-25 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Elektrokochplatte |
EP0399105A2 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-28 | E.G.O. Elektro-Geräte Blanc und Fischer GmbH & Co. KG | Elektrokochplatte |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231930C1 (de) * | 1992-09-24 | 1994-02-10 | Janke & Kunkel Kg | Magnetrührer mit einer Heizplatte |
DE19821140A1 (de) * | 1998-05-12 | 1999-11-18 | Ego Elektro Geraetebau Gmbh | Elektrokochplatte |
DE19821140B4 (de) * | 1998-05-12 | 2009-08-27 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Elektrokochplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8366291A (en) | 1992-03-12 |
EP0473986A1 (de) | 1992-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69520563T4 (de) | Gefässe zum erhitzen von flüssigkeiten | |
DE69700974T2 (de) | Elektrischer Kessel mit heizender metallischer Platte | |
DE69504999T2 (de) | Gerät zum erwärmen von nahrungsmitteln, insbesondere zum fritieren, mit einem abschirmbehälter | |
DE2007145B2 (de) | Kocheinheit mit eingebauter elektrischer Kochplatte | |
DE3613901A1 (de) | Strahlheizkoerper fuer kochgeraete oder dgl. | |
DE3711637A1 (de) | Elektro-heizgefaess | |
DE2620004B2 (de) | Elektrokochplatte mit einem Temperaturbegrenzer | |
DE10006956A1 (de) | Kochfeld mit Temperaturfühler | |
EP0101002B1 (de) | Einbauanordnung für eine Elektrokochplatte mit einem sie umgebenden Tragring | |
DE4333158A1 (de) | Gerät zum Zubereiten von Speisen | |
EP0386533A2 (de) | Elektrokochplatte | |
DE10131995B4 (de) | Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß | |
EP0061036B1 (de) | Einbauanordnung für Elektrokochplatten | |
DE4028362A1 (de) | Elektrokochgeraet mit einer elektrokochplatte | |
EP0005486B1 (de) | Kochmulde mit einer die Kochfläche bildenden Glaskeramikplatte | |
DE2751991C2 (de) | ||
EP0801266B1 (de) | Aufsatz für ein Abgasrohr einer Heizungsanlage | |
EP2056649B1 (de) | Träger für eine elektrische Heizeinrichtung und elektrische Heizeinrichtung sowie Herstellungsverfahren | |
DE10112012A1 (de) | Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß | |
DE4114539A1 (de) | Elektrokocheinheit mit einer elektrokochplatte | |
DE29602012U1 (de) | Einbaukochfeld | |
EP1858385B1 (de) | Toaster | |
DE2947672C2 (de) | ||
EP0351692A2 (de) | Elektrokochplatte | |
WO2005054756A1 (de) | Plattenförmige heizvorrichtung und formteil für einen durchlauferhitzer und durchlauferhitzer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |