DE939534C - Elektrische Massekochplatte - Google Patents

Elektrische Massekochplatte

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DE939534C
DE939534C DEP33754A DEP0033754A DE939534C DE 939534 C DE939534 C DE 939534C DE P33754 A DEP33754 A DE P33754A DE P0033754 A DEP0033754 A DE P0033754A DE 939534 C DE939534 C DE 939534C
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DE
Germany
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hotplate
edge
cast
cooking plate
sheet metal
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Application number
DEP33754A
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English (en)
Inventor
Karl Fischer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrische Massekochplatte Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Massekochplatte, deren äußerer zum Übergreifen des Herdplatten-Kochlochrandes nach unten gebogener Traufrand durch einen mit seinem Innenrand in den Außenrand des gußeisernen Kochplattenkörpers eingegossener Blechring gebildet wird.
  • Bisher vorgeschlagene Massekochplatten dieser Art haben den Nachteil, daß am Blechring an der Austrittsstelle aus dem Kochplattenkörper in Folge ständiger Dehnungsbeanspruchungen beim Anheizen und Abkühlen leicht Risse auftreten, die zu Korrosionserscheinungen führen. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und eine bessere Verankerung des Blechringes im Gußkörper zu erzielen. Das wird dadurch erreicht, daß der Innenrand des in den Gußkörper eingegossenen, vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellten Blechringes nach unten gerichtet ist. Der nach unten gerichtete Innenrand verleiht dem Blechring eine größere Festigkeit als ein flacher Innenrand und kann den Wärmedehnungen des Kochplattenrandes leichter folgen als ein solcher, ohne daß zum Einreißen Anlaß gebende Spannungen auftreten.
  • Vorzugsweise ist der Innenteil des Blechringes nur von innen, außen und unten her durch einen gußeisernen Rand der Kochplatte U-förmig umgossen, während oberhalb des Blechringes die Stelle, die über der äußeren gußeisernen Umklammerung des abwärts gerichteten Innenrandes liegt, frei gelassen wird. Dabei liegt der Steg des Bliechringes zweckmäßig tiefer als die Kochfläche der Kochplatte, und zwar vorzugsweise um die volle Wandstärke des Kochplattenmittelteiles.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Kochplatten .dargestellt. Beide Fi.g. r und 2 zeigen einen senkrechten Teil-"schnitt durch den einem Kochlochrand benachbarten Teil einer Herdplatte und den Außenrand einer Kochplatte.
  • r ist eine Herdplatte eines Elektroherdes od. dgl., ein in der Herdplatte vorgesehenes Kochloch, 3 eine elektrische Massekochplatte, 4 ein nach unten gerichteter, aus einem Stück mit dem Kochplattenkörper 3 bestehender Rand, wie er bei bisher De= kannten Kochplatten als Traufrand dient. Zwischen dem Innenrand des Kochloches :2 und dem Außenrand der Kochplatte 3 ist ein Luftspalt vorhanden, der wegen der erheblichen Wärmedehnungen der heißen Kochplatte gegenüber der kalten Herdplatte nicht entbehrt werden kann.
  • In den Außenrand des gußeisernen Kochplattenkörpers 3 ist ein aus korrosionsbeständigem, vorzugsweise nichtrostendem Stahl, z. B. V:2 A-Stahl, hergestellter Blechring 6 eingegossen, welcher den Luftspalt zwischen dem äußeren Rand der Kochplatte- und dem Rand 5 des Kochloches 2 überdeckt. Der Außenrand 8 des Blechringes 6 schließt mit abgerundetem Übergang an einem Steg des Ringes an, ist nach unten gebogen und bildet dadurch einen senkrechten Traufrand 8 mit sehr scharfer Traufkarrte, @ die ein Anhaften und ein nach innen, d. h. gegen die Mitte der Kochplatte gerichtetes Abfließen übergelaufener Kochflüssigkeit verhindert. Der aus der Zeichnung ersichtliche Querschnitt des Blechringteiles ist im wesentlichen U-förmig. Der mittlere Steg des Blechringes ist nach außen geneigt und vorteilhaft mindestens doppelt so breit wie die Höhe des U. Innen ist der Blechring 6 mit einem abgerundeten Übergang bei 7a zu einem vollständig geschlossenen, ringförmigen Randteil nach unten abgebogen und mit diesem abwärts gerichteten Randteil im Außenrand der gußeisernen Kochplatte 3 eingegossen.. Der Innenrand 7 des Blechringes 6 hat etwa denselben Durchmesser wie der Außenrand -der nutzbaren Oberfläche der Kochplatte 3 und ist nur unten (bei 9) und auf beiden Seiten in Gußwänden eingebettet, die ihn von unten her U-förmig umschließen und alle etwa die gleiche Wandstärke haben, die wiederum der Wandstärke der Kochplatte entspricht. Bei dieser Einbettung ist praktisch jede Korrosionsgefahr beseitigt und der Blechring sehr gut gegen Wärmedebnungsrisse geschützt. Es ist nämlich zu beachten, daß die Wärmedehnzahl von Platte und Blechring sich wie 2,: 3 verhalten und daß -mit Rücksicht auf ständig wechselnde Zug- und Druckspannungen beim Erhitzen und Abkühlen von Platte und Ring der steil abwärts gerichtete Innenrand 7 wesentlich höheren Beanspruchungen standhält, als wenn der Innenrand flach wäre. Eine leichte Neigung des Blechringstegteiles schräg abwärts nach außen ist vorteilhaft; um .die überlaufenden Kochflüssigkeiten von der Kochplatte und dem Kochloch fort nach außen abzuleiten, was in fertigungstechnischer Hinsicht Vorteile bietet. Bei der neuen Traufringform 6, 7a, 8 nach Fig. z und 2 kann der sonst übliche, tief nach unten- gezogene Traufrand q: der gußeisernen Kochplatte auch völlig entbehrt oder wenigstens erheblich kürzer ausgeführt werden als bisher.
  • Wenn auch die neue Traufrandausbildung mit eingegossenem Blechring aus nichtrostendem Stahl an sich Vorteile bietet, indem sie die Korrosionsgefahr für den Gußplattenrand praktisch vollständig beseitigt, so bietet sie darüber hinaus besondere Vorteile im Zusammenhang mit solchen Herdplatten, deren Kochlöcher nach oben gebogene Ränder 5 haben. Dadurch, daß die mit einem entsprechend breiten Steg 6 ausgebildeten Blechringe 6, 7, ß den Ringspalt 2 zwischen Kochlochrand. und Kochplattenaußenrand völlig abdecken und auch noch über den nach oben gebogenen Herdringrand 5 herüberreichen, sichert der neue Blechring 6 die Kochplatte und das Herdinnere gegen das Hineinlaufen von überkochenden Speisen. Diese Sicherheit kann noch weiter dadurch erhöht werden, daß man gemäß Fig. r zwischen dem hochgebogenen Kochlochrand 5 und der Ebene der Herdplatte r eine zu dem Kochlochrand nach oben führende Abstufung 12 vorsieht, welche auch bei heftigem Überfließen die herunterlaufende Kochflüssigkeit sofort von dem Kochloch wegleitet, so daß in der näheren Umgebung keine Stauung zustande kommt.
  • Man kann die Unterkante des Außenrandes 8 und hierdluroh die ganze Kochplatte 3 auch auf der Herdplatte z aufsitzen lassen. In diesem Fall kann man den Außenrand mit einem federnd aufliegenden; radial nach außen gerichteten Auflageflansch z r gemäß Fig. 2 ausstatten.
  • Die Höhe des Stegteiles 6 des Blechringes 6, 7, 8 gegenüber der Nutz- oder Oberfläche .der Kochplatte 3 wählt man zweckmäßig etwa derart, daß die oberste Stelle des Blechringes um die volle Wandstärke des Kochplattenmittelteiles tiefer liegt als die Kochplattenoberfläche. Die Breite .des Steg i teiles 6 in radialer Richtung soll mindestens doppelt so groß sein wie die Höhe des eingegossenen Innenrandes 7, die ihrerseits zweckmäßig etwa ebenso groß gewählt wird wie die Höhe des Außenrandes B.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. ElektrischeMassekochplatte, deren äußerer, zum Übergreifen des Herdplatten-Koohlochrandes nach unten gebogener Traufrand durch einen mit seinem Innenrand in den gußeisernen Außenrand des Kochplattenkörpers eingegossenen Blechring gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand des eingegossenen Blechringes nach unten gerichtet ist.
  2. 2. Massekoohplatte nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, -daß der nach unten gerichtete Innenrand nur von innen, -außen und unten her durch den. gußeisernen Rand der Kochplatte U-förmig umgossen ist.
  3. 3. Massekochplatte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg tiefer als die Kochplatte gelegt ist, und zwar vorzugsweise um die volle Wandstärke des Kochplattenmittelteiles.
  4. 4. Massekochplatte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abwärts gerichtete Außenrand des Blechringes an seinem unteren Ende mit einem Auflageflansch versehen ist.
  5. 5. Massekochplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageflansch radial nach außen gerichtet ist.
  6. 6. Massekochplatte nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steg und dem Außenrand einerseits und dem Innenrand andererseits abgerundete Übergänge vorhanden sind.
  7. 7. Massekochplatte nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg radial nach außen abwärts geneigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6oo 5o8, 590 374: britische Patentschrift Nr. 153 378.
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