DE2751991C2 - - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/76—Plates with spirally-wound heating tubes
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kocheinheit mit einer von ab
geflachten Rohrheizkörpern gebildeten Kochfläche nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 23 61 874 ist eine derartige Kochplatte be
kanntgeworden. Die Rohrheizkörper sind dabei in Rinnen
eingelötet, die jedoch nur einen geringen Teil der Rohr
heizkörperhöhe umfassen. Die Platte besteht aus Blech, ist
jedoch selbsttragend ausgebildet und muß daher eine ge
wisse Dicke haben, um das Gewicht der Kochgefäße tragen zu
können. Bei der Reinigung derartiger Kochplatten entsteht
das Problem, daß in die Rillen zwischen den Rohrheizkörpern
gelaufenes Kochgut sich dort festsetzt und anbackt, wobei
die Tiefe und hinterschnittene Form der zwischen den Rohr
heizkörpern entstehenden Nuten für eine Reinigung beson
ders nachteilig ist.
Aus der DE-PS 6 36 652 ist eine Kochplatte bekanntgeworden,
bei der aufrechtstehende ovale Rohrheizkörper in Nuten
einer gewellten Blechplatte eingeschweißt sind. Hier er
geben sich die gleichen Probleme wie bei der vorherge
schilderten Ausführung.
Neben den geschilderten Reinigungsproblemen ist hierbei
die Ebenheit der Kochfläche in allen Betriebszuständen
schwierig beizuhalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Kocheinheit mit von Rohrheizkörpern gebilde
ter Kochfläche zu schaffen, die trotz einer geschlossenen,
gegen Durchlaufen des Kochguts geschützten Bauweise be
züglich der Sauberhaltung den herkömmlichen Kocheinheiten
durch Selbstreinigungswirkung überlegen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Kochein
heit nach der Erfindung hat also eine im wesentlichen ge
schlossene Kochfläche, über die die Rohrheizkörper nur wenig
überzustehen brauchen. Die Rohrheizkörper liegen zwar nach
Anspruch 2 überwiegend in den Rinnen, stehen aber doch so
viel über diese hinaus, daß sie die Kochfläche bilden kön
nen. Um die Kontaktwärmeübertragung zwischen der ebenen,
dünnwandigen Platte und den Rohrheizkörpern relativ gering
zu halten, sind die Rohrheizkörper von in den Rinnen ausge
bildeten, in Abstand voneinander liegenden, am Grund der
Rinnen ausgeprägten Abstützungsvorsprüngen getragen. Hier
durch und durch die geringe Dicke der Platte kommt diese
sehr schnell auf hohe Temperaturen und bildet einerseits
eine zusätzliche Reflektor- und Abstrahlfläche, und anderer
seits ermöglicht sie es, daß überlaufendes Kochgut, das
sich in den Rinnen ansammelt, zu einer feinen Asche ver
glüht, die beispielsweise durch Herausblasen oder Heraus
fegen entfernt werden kann. Die Kochplatte ist also
weitgehend selbstreinigend. Die vorzugsweise aus
rostfreiem Stahl hergestellte ebene, dünnwandige
Platte kann den erheblichen thermischen und mecha
nischen Beanspruchungen durch Wärmedehnungen besonders
gut widerstehen, weil die Rinnen, die entsprechend den
in ihnen aufgenommenen Rohrheizkörpern spiralförmig
angeordnet sein können, der Platte eine radiale Ela
stizität zur Aufnahme der Wärmespannungen geben. Die
Platte wirkt dabei wie eine Membran mit einer Well-Pro
filierung.
Nach Anspruch 5 kann die dünnwandige membranartige Platte
vorzugsweise von einer inneren Abstützung getragen sein,
die beispielsweise in einer weitgehend geschlossenen
Mulde der Herdplatte liegen kann. Die Herdplatte braucht
also nur relativ kleine Durchbrüche zu haben, was ihre
Stabilität erhöht. Auch lassen sich dort gut Isolierungen
einlegen, die einerseits den Wirkungsgrad erhöhen und an
dererseits die Wärmebelastung des Herdes oder der unter
einer Einbaukochmulde liegenden Möbelteile selbst bei sehr
geringer Bauhöhe niedrig hält. Da die membranartige Platte
mit dem darauf angeordneten Rohrheizkörper eine thermisch
weitgehend zusammenhängende, jedoch dichte Einheit bildet,
ist es nach Anspruch 7 auch vorteilhaft möglich, Tempera
turüberwachungsgeräte, z. B. Temperaturbegrenzer, unter der
Platte anzuordnen, ohne daß deren Temperaturfühler der Ver
schmutzung oder Beschädigung ausgesetzt sind. Die bereits
erwähnte geringe Einbauhöhe ist zu erwähnen, weil die Not
wendigkeit einer Auffangschüssel für übergelaufenes Koch
gut mit einer eventuell eingelegten Wegwerffolie entfällt.
Weitere Merkmale von bevorzugten Ausführungen der Er
findung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kochein
heit nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kocheinheit
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht nach der Linie III-III in
Fig. 1 (Unteransicht einer Einheit),
Fig. 4 ein vergrößerter Querschnitt des in Fig. 1
in dem strichpunktierten Kreis IV liegenden
Details,
Fig. 5 ein Längsschnitt davon,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild der Kocheinheit.
Die in den Zeichnungen dargestellte Kocheinheit 11 be
sitzt Rohrheizkörper 12, die einen im wesentlichen
dreiecksförmigen, an ihrer oberen Seite abgeflachten
Querschnitt haben. Die obere abgeflachte Seite bildet
die Kochfläche 13, auf der Kochgefäße 14 stehen können.
Die Rohrheizkörper 12 bilden zwei Heizwiderstände, die
spiralförmig gewunden sind. Der innere Heizwiderstand
15 wird von dem äußeren Heizwiderstand 16 umgeben, wo
bei das innere Ende des Heizwiderstandes 16 unmittelbar
an das äußere Ende des Heizwiderstandes 15 anschließt.
Dadurch bildet der Heizwiderstand 15 eine zentrale Heiz
zone, während der Heizwiderstand 16 einen äußeren Heiz
ring bildet.
Die Rohrheizkörper haben relativ geringe Querschnitts
abmessungen, von denen die größte Abmessung (eine Drei
ecksseite) etwa 5 mm beträgt und sind daher recht flexi
bel und passen sich gut der beheizten Fläche des Koch
gefäßes 14 an. Im übrigen haben sie einen normalen Auf
bau mit einem rostfreien metallischen Mantel und darin
eingebetteten, im wesentlichen wendelförmigen Heiz
leitern in einer isolierenden Einbettmasse. Durch die
Dreiecksverformung ist der Wendelquerschnitt
ebenfalls etwas dreieckig geformt.
Die Rohrheizkörper liegen auf einer dünnen Platte 17,
die aus sehr dünnem, rostfreiem Stahlblech mit Dicken
abmessungen in der Größenordnung von 0,2 bis 0,4 mm besteht.
In die kreisrunde Platte 17 sind entsprechend der
Spiralform der als Rohrheizkörper ausgebildeten Heiz
widerstände 14, 15 spiralförmige Rinnen 18 eingeformt,
die eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsform
haben (mit abgerundeten Ecken). Am Grund dieser Rinnen
sind im Abstand von einigen Zentimetern Abstützungs
vorsprünge ausgebildet. Im dargestellten Beispiel
sind bei den Rinnen mit Ausnahme der inneren Spiral
windungen jeweils acht Abstützungsvorsprünge 19
auf den Umfang vorgesehen.
Die Abstützungsvorsprünge 19 sind dadurch gebildet,
daß der Grund jeder Rinne jeweils über eine Strecke
von nur wenigen Millimetern nicht bis zur vollen Tiefe
ausgeformt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist, liegen
die Rohrheizkörper mit ihrer unteren Dreieckskante
praktisch in Punktberührung auf dem in Seitenansicht
ebenfalls rund ausgeformten Abstützungsvorsprung 19
(Fig. 5).
Die Rinne 18 hat eine derartige Größe, daß der Rohr
heizkörper mit einem gewissen Abstand von einem bis
wenigen Millimetern darin liegen kann und mit der Koch
fläche 13 etwas über die ebene Fläche der Platte 17
hinwegragt.
Die beiden Enden jedes Heizwiderstandes 15, 16 sind
abgedichtet durch Durchbrüche 20 hindurchgeführt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie in
diese Durchbrüche eingelötet. Dadurch ergibt sich
eine völlig dichte Kocheinheit, so daß überlaufendes
Kochgut nicht ins Innere des Herdes oder der Koch
mulde laufen kann. Zwar wird sich etwas überlaufendes
Kochgut in die Rinnen und unter die Rohrheizkörper
setzen, jedoch ist dieser Raum in den Rinnen in
Verbindung mit der Dünnwandigkeit der Platte 17 so be
messen, daß er sich durch Verkohlen des überge
laufenen Kochgutes selbst reinigt. Es entsteht dabei
eine feine Asche, die herausgeblasen oder herausgebür
stet werden kann. Dabei treten die außerordentlich
hohen Temperaturen, die diesen Selbstreinigungseffekt
hervorrufen, nur dann auf, wenn Verunreinigungen an
diesen Stellen vorhanden sind. Wenn die blanke Metall
oberfläche freiliegt, so wirkt die Rinne als ein Re
flektor, der die von der Unterseite des Rohrheizkörpers
stammende Wärmestrahlung nach oben gegen den Kochgefäß
boden abstrahlt. Die Rinne kann auch anders gestaltet
sein, um bestimmte Reflektionsverhältnisse zu erzielen
und gewünschte Mindestabstände zwischen Rohrheizkörper
und Platte nicht zu unterschreiten. So könnte sie bei
spielsweise bei einem an seiner Unterseite halbkreis
förmig ausgebildeten Rohrheizkörper ebenfalls einen
im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt haben.
Auch die Abstützungsvorsprünge könnten eine andere Folge
oder Ausbildung haben. Bevorzugt ist jedoch, sie aus
dem Material der Platte unmittelbar herauszuprägen.
Die Platte 17 hat zwischen der äußersten Spiralwindung
des Heizwiderstandes 16 und ihrem äußeren Rand einen
relativ breiten unbeheizten Randbereich 21, der infolge
der relativ schlechten Wärmeleiteigenschaften von rost
freiem Stahl dafür sorgt, daß nur sehr wenig Wärme zum
Rand hin abfließt. Am Außenumfang ist die Platte 17
nach unten um den äußeren Rand 21 eines schüsselartigen
Tellers 22 herumgebördelt und so mit diesem verbunden.
Der Teller 22 bildet eine Stützkonstruktion für die
Platte 17. Er hat in seiner Mitte einen nach oben ge
richteten Vorsprung 24, so daß seine Vertiefung 23 den
Vorsprung 24 rinnenartig umgibt. Die Vertiefung 23 des
Tellers 22 ist relativ flach. Aus dem Teller sind Stütz
vorsprünge 25 herausgeformt, die in seine Vertiefung 23
hinein nach oben ragen und so bemessen sind, daß die
Unterseite der Rinnen 18 sich auf ihnen abstützen. Wie
aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Stützvorsprünge
aus dem Material des Tellers ausgeschnittene und nach
oben gerichtete Abbiegungen, die radial verlaufen.
Durch diese Stützvorsprünge, sowie den mittleren, durch
eine Hochprägung des Materials des Tellers gebildeten
Vorsprung wird die Platte 17 getragen, so daß auch
schwere Kochgefäße keine unzulässige Verformung der
Platte 17 erzeugen. Es ist zu beachten, daß die Platte 17
durch die spiralförmigen Rinnen 18 die Eigenschaften
einer gewellten Membran erhält, so daß sie auch extreme
Temperaturunterschiede ohne unzulässige Verformungen
ausgleichen kann. Der Vorsprung 24 kann mit der Platte 17
verschweißt sein.
Der Teller 22 ist aus dickerem und steiferem Material
gefertigt als die Platte 17 und kann in seiner Innen
seite eine reflektierende Oberfläche haben. Es ist
auch möglich, in ihn ein Isoliermaterial 26 (in Fig. 1
stellenweise angedeutet) einzulegen.
In den Hohlraum 23 zwischen Platte 17 und Teller 22
kann, vorzugsweise im Randbereich, ein Temperaturbe
grenzer 27 angeordnet sein, der die Kocheinheit ab
schaltet, wenn Übertemperatur (beispielsweise im
Leerlauf) auftritt.
Im Bereich des Mittelvorsprunges 24 ist ein Befesti
gungsbolzen 28 angebracht, mit dem die Kocheinheit 11
an einem Herd oder einer Kochmulde befestigt werden
kann.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, kann die Herdplatte 29,
in die die Kocheinheit eingebaut ist, eine relativ
flache Mulde 30 aufweisen, die beispielsweise nur 20
bis 30 mm tief zu sein braucht. Diese Mulde 30 kann
bis auf die Durchlässe für die Rohrheizkörperenden
und den Mittelbolzen im wesentlichen undurchbrochen
sein, so daß die Herdplatte eine sehr große Eigensta
bilität hat. Zwischen die Mulde und der mit einigem
Abstand darin liegenden Kocheinheit 11 kann nochmals
Isoliermaterial 31 (in Fig. 1 stellenweise angedeutet)
eingelegt sein.
An ihrem umlaufenden Rand hat die Mulde eine umlaufen
de, etwas vertieft liegende Schulter 32, auf der sich
unter Zwischenlage eines Dichtringes 33 der Rand 21
der Kocheinheit 11 abstützt. Die im übrigen nur durch
den Befestigungsbolzen 28 niedergehaltene Kocheinheit
ist daher dicht in die Herdplatte 29 eingesetzt. Dabei
kann die Oberfläche der Herdplatte 17 mit der Fläche
der Kochplatte 29 fluchten, so daß ein Herd entsteht,
auf dem die Töpfe ohne die Überwindung von Absätzen
hin- und hergeschoben werden können. Der geringe Ab
stand zwischen der Platte 17 und der Kochfläche 13
auf den Rohrheizkörpern 12 wird dabei leicht über
wunden.
Es ist noch besonders zu bemerken, daß die Kocheinheit
eine gesondert von dem übrigen Herd herstellbare, vor
montierbare Einheit bildet, die leicht am Herd anzu
bringen und im Reparaturfalle auszuwechseln ist. Durch
die gute und mehrfache Isolationsmöglichkeit kann auch
die Gesamthöhe der Kochmulde sehr gering gehalten werden,
ohne daß die Temperaturen an ihrer Unterseite ein zu
lässiges Maß überschreiten. Dadurch ist der Flach-Einbau
in Küchenmöbel möglich.
Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, sind die beiden Heiz
widerstände 15, 16 gesondert schaltbar. In ihrer ge
meinsamen Zuleitung 35 liegt der Temperaturbegrenzer 27
und ein Leistungssteuergerät 36, das in üblicher Weise
quantelnd arbeitet. Ein von einem Steuerheizwider
stand 37, der zu den Heizwiderständen parallelgeschal
tet ist, beheiztes Bimetall 38 betätigt den Schalter 39
des Leistungssteuergerätes. Das Leistungssteuergerät
ist über einen Betätigungsknopf 40 einstellbar. Es ist
außerdem ein manuell betätigbarer mechanischer Schalter
41 vorgesehen, der in der Zuleitung zum äußeren Heiz
widerstand 16 liegt. Wenn beispielsweise die Außendurch
messer des inneren Heizwiderstandes 15 und des äußeren
Heizwiderstandes 16 140 und 180 mm betragen, kann die
Hausfrau je nach der Größe des verwendeten Topfes wählen,
ob sie nur einen kleinen oder einen großen beheizten
Durchmesser verwenden will. Dadurch wird ein sehr an
passungsfähiger Kochherd geschaffen, mit dem Energie
eingespart werden kann.
Es wäre auch möglich, den Schalter 41 bei der Betätigung
des Betätigungsknopfes 40 automatisch derart schalten
zu lassen, daß der Heizwiderstand 16 erst im oberen Lei
stungsbereich zugeschaltet wird, d. h. wenn das Leistungs
steuergerät 36 den inneren Heizwiderstand 15 auf 100%
Leistung geregelt hat. Durch einen Knick in der ent
sprechenden Steuerkurve des Leistungssteuergerätes 36
wird nach Zuschaltung des Heizwiderstandes 16 bei dem ent
sprechenden Leistungswert weitergesteuert. Es ist jedoch
auch möglich, die Schaltung so auszulegen, daß im höheren
Leistungsbereich der Heizkörper 15 ganz eingeschaltet
bleibt und der Energieregler lediglich den Heizwider
stand 16 steuert. In jedem Falle wird jedoch der Vor
teil erreicht, daß bei geringen Leistungen nur der innere
Heizwiderstand wirksam ist. Dies fördert die Energie
einsparung, insbesondere deswegen, weil gerade dann,
wenn nur geringe Leistungen erforderlich sind, d. h. kleine
Kochgutmengen aufzuheizen sind, häufig zu kleine Koch
gefäße gewählt werden, die die gesamte Kocheinheit nicht
überdecken. Außerdem wird damit erreicht, daß insbeson
dere im schwierig anzusteuernden unteren Leistungsbereich
das Leistungssteuergerät nur die Leistung des Heizwider
standes 15 steuert und damit höhere relative Einschalt
zeiten bekommt als es dem jeweiligen Anteil an der Ge
samtleistung der Kochplatte entsprechen würde.
Die Verwendung von zwei Heizwiderständen 15, 16 bei einem
normalen oder großen Plattendurchmesser hat ferner den
Vorteil, daß man für kleine Plattendurchmesser nur den
mittleren Heizwiderstand 15 vorzusehen braucht. Dadurch
kann eine Verringerung der Typenzahl an Heizwiderständen
mit entsprechenden Vorteilen für die Herstellung und La
gerhaltung erreicht werden.
Claims (8)
1. Kocheinheit mit einer von abgeflachten Rohrheizkör
pern gebildeten Kochfläche, auf der Kochgefäße stehen
können und bei der die Rohrheizkörper auf einer Ab
stützung ruhen und oberhalb einer geschlossenen Fläche
angeordnet und in Rinnen (18) der als im wesentlichen
ebene Platte (17) ausgebildeten Fläche angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrheizkörper (12)
von in den Rinnen (18) der dünnwandigen Platte (17)
ausgebildeten, in Abstand voneinander liegenden, am
Grund der Rinnen (18) ausgeprägten Abstützungsvor
sprüngen (19) getragen sind.
2. Kocheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrheizkörper (12) nur mit einem Bruchteil
ihrer Höhe über die obere Ebene der Platte (17) vor
stehen.
3. Kocheinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dünnwandige Platte (17)
mit ihrer oberen Fläche abgedichtet und im we
sentlichen fluchtend in eine Herdplatte (29)
eingebaut ist.
4. Kocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (18)
in einem gegenüber dem Abstand der Rinnen vonein
ander großen Abstand vom äußeren Rand der Platte
(17) enden.
5. Kocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige,
membranartige Platte (17) von einer Stützkonstruk
tion (22, 25) getragen ist.
6. Kocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Platte
(17) ein Temperaturbegrenzer (27) vorzugsweise im
Randbereich der Platte (17) angeordnet ist.
7. Kocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrheizkörper
(12) Außenabmessungen in der Größenordnung von
5 mm oder darunter besitzen.
8. Kocheinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandige
Platte eine Dicke zwischen 0,2 und 0,4 mm hat.
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