DE10131995A1 - Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß - Google Patents

Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß

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Abstract

Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß mit einem metallischen Gefäßboden (2), mit einem an der Unterseite des Gefäßbodens (2) befestigten elektrischen Heizkörper (4) und mit einer Wärmebrücke (3) zum thermischen Ankoppeln eines Temperaturbegrenzers oder -reglers an den Heizkörper (4), wobei die Wärmebrücke (3) aus einem Blech gebildet ist, dessen Wärmeleitfähigkeit größer ist als die des Metalls des Gefäßbodens (2) und ebenfalls an der Unterseite des Gefäßbodens (2) befestigt ist, wobei eine oder mehrere solche Wärmebrücken (3) vorgesehen sind und die Unterseite des Gefäßbodens (2) neben der wenigstens einen Wärmebrücke (3) mit einem weiteren Blech (13) versehen ist.

Description

Die Erfindung geht aus von einem Heizeinsatz mit den im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solcher Heizeinsatz ist aus der DE 91 02 908 U1 bekannt.
Aus der EP 0 285 839 ist ein elektrisch beheizbares Kochgefäß, insbesondere zum Erhitzen von Trinkwasser, bekannt, welches einen Heizeinsatz mit einem aus rostfreiem Stahl bestehenden Gefäßboden hat, an dessen Unterseite ein elektrischer Heizkörper in Gestalt eines Rohrheizkörpers durch Löten befestigt ist. Der Heizeinsatz ist in einen aus Kunststoff bestehenden Behälter eingesetzt. Solche Heizgefäße müssen mit einem Trockengehschutz ausgestattet sein, wel­ cher sicherstellt, daß der Heizkörper nicht überhitzt und der Kunststoffbehälter nicht beschädigt wird, wenn sich zu wenig oder gar keine Flüssigkeit im Kochge­ fäß befindet. Zu diesem Zweck offenbart die EP 0 285 839 A2 einen profilierten Gefäßboden mit einer Senke in der Mitte und mit einer Senke am äußeren Rand, welcher mit dem Kunststoffgefäß verbunden ist. Der Heizkörper erstreckt sich in den demgegenüber höher liegenden Bereich des Gefäßbadens und an der höchsten Stelle des Gefäßbodens ist an dessen Unterseite in unmittelbarer Nachbarschaft des Heizkörpers ein Temperaturschalter oder wenigstens der Temperaturfühler eines Temperaturschalters angeordnet. Dadurch soll erreicht werden, daß bei abnehmendem Wasserstand der Bodenbereich, in welchem der Temperaturfühler angeordnet ist, als erstes wasserfrei wird, sich erhitzt und da­ durch die Abschaltung des Heizkörpers auslöst, bevor das Wasser völlig ver­ dampft ist und das Kochgefäß Schaden nimmt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein solches Kochgefäß nicht sicher genug ist, insbesondere in den nicht auszu­ schließenden Fällen, daß das Kochgefäß schräg steht oder in trockenem Zustand eingeschaltet wird. Dann kann es durch übermäßige Erhitzung zu einer Beschä­ digung des Heizkörpers und/oder zu einer Verkürzung seiner Lebensdauer und zu einer Beschädigung des Kunststoffgefäßes kommen.
Aus der DE 91 02 908 U1 ist ein elektrisch beheizbares Wassergefäß bekannt, welches einen Heizeinsatz mit einem aus nicht rostendem Stahl bestehenden Gefäßboden hat, welcher unter Ausbildung einer schwachen Erhebung in der Mit­ te profiliert ist und an seiner tiefsten Stelle an seiner Unterseite mit einem Rohr­ heizkörper verlötet ist. Vom Rohrheizkörper führt eine aus Aluminium bestehende Wärmebrücke zu einer thermischen Sicherung, welche den Rohrheizkörper ab­ schaltet, wenn dieser zu heiß wird. Durch die Gestalt des Gefäßbodens soll si­ chergestellt werden, daß der Bereich des Gefäßbodens, unter welchem sich der Rohrheizkörper befindet, nicht oberhalb der Wasseroberfläche liegen kann, und daß eine übermäßige Erwärmung des Rohrheizkörpers mittels der Wärmebrücke, welche die Wärme besser leitet als der Gefäßboden, rasch an eine Temperatursi­ cherung übertragen wird. Die Temperatursicherung und ein Temperaturregler, welche dem Heizeinsatz zugeordnet sind, sind mit der Unterseite des Gefäßbo­ dens verschraubt. Zu diesem Zweck ist an der Mitte des Gefäßbodens ein Gewin­ debolzen angeschweißt, der die Wärmebrücke durchgreift. Nachteilig dabei ist, daß die Stelle, an welcher der Gewindebolzen angeschweißt ist, auf der Obersei­ te des Gefäßbodens sichtbar ist. Das ist unerwünscht, weil es das gute Aussehen des Gefäßbodens beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil des aus der DE 91 02 908 U1 bekannten Heizeinsatzes liegt darin, daß er bei größeren Heizleistungen, wie sie für Wasserkocher er­ wünscht sind, zu Verformungen des dünnen Gefäßbodens neigt. Dem könnte man zwar durch eine stärkere Profilierung und/oder durch eine größere Dicke des Gefäßbodens begegnen. Eine stärkere Profilierung ist aber wegen des Ausse­ hens und der schlechten Reinigungsmöglichkeit unerwünscht. Eine größere Dic­ ke des Gefäßbodens ist aber unerwünscht, weil sie die thermische Trägheit und den Wärmewiderstand des Gefäßbodens erhöht.
Aus der EP 0 636 332 B1 ist ein Heizeinsatz für einen elektrischen Wasserkocher bekannt, der einen Gefäßboden aus mit PTFE beschichtetem Stahl oder aus nicht oxidierbarem Stahl aufweist. Mit Ausnahme eines hochgezogenen Randbe­ reiches des Gefäßbodens, welcher die Verbindung mit einem Kunststoffgefäß herstellt, ist der Gefäßboden eben ausgebildet und in seinem ebenen Bereich mit einer thermischen Diffusionsplatte verlötet, welche aus einem Metall wie Alumini­ um oder Kupfer besteht, welches die Wärme wesentlich besser leitet als Stahl. Diese Diffusionsplatte hat eine Dicke in der Größenordnung von 2,5 mm bis 3 mm, wohingegen der Gefäßboden aus Stahl eine Dicke in der Größenordnung von 0,3 mm bis 1 mm hat. Die thermische Diffusionsplatte trägt einen Rohrheiz­ körper und einen Temperaturbegrenzer. Sie soll die durch den Rohrheizkörper erzeugte Wärme auf die gesamte Oberfläche des Gefäßbodens aus Stahl über­ tragen und gleichmäßig verteilen und bildet dazu die thermische Schnittstelle zwi­ schen dem Rohrheizkörper und dem Gefäßboden. Außerdem hat die Diffusions­ platte die Funktion einer Wärmebrücke zwischen dem Heizkörper und dem Tem­ peraturbegrenzer. Die Dicke der thermischen Diffusionsplatte wird in der Größen­ ordnung von 2,5 mm bis 3 mm gewählt, um zwei gegensätzlichen Forderungen zu genügen, nämlich einerseits die erzeugte Wärme schnell verteilen zu können und andererseits die thermische Trägheit des Heizeinsatzes zu begrenzen; denn wenn man die Dicke der thermischen Diffusionsplatte erhöht, erhöht man zu­ gleich die Trägheit der Heizeinrichtung mit der Folge, daß der Temperaturbegrenzer zu langsam auf eine Temperaturerhöhung des Rohrheiz­ körpers reagiert; verringert man jedoch die Dicke der thermischen Diffusionsplat­ te, wird die vom Rohrheizkörper erzeugte Wärme nicht mehr so rasch über den Gefäßboden verteilt. Auf der relativ dicken thermischen Diffusionsplatte kann man einen Temperaturbegrenzer oder Temperaturregler durch Schrauben befe­ stigen, ohne daß die Befestigungspunkte auf der Oberseite des Gefäßbodens sichtbar werden. Nachteilig sind dabei der Einsatz einer großen Menge eines teu­ ren Metalls für die Diffusionsplatte und die damit verbundene thermische Trägheit des Heizeinsatzes, welche Überhitzungen des Rohrheizkörpers ermöglicht, die dessen Lebensdauer herabsetzen. Die mit der Trägheit verknüpfte hohe Wärme­ kapazität des Heizeinsatzes führt dazu, daß der Temperaturbegrenzer erst an­ spricht, wenn der Heizeinsatz bereits eine große Wärmemenge aufgenommen hat. Bei einem leeren Wasserkocher kann diese Wärmemenge nur an die Luft und an den Kunststoffbehälter abgegeben werden, so daß dieser trotz des vor­ handenen Temperaturbegrenzers die Verwendung teuren temperaturbeständigen Plastikmaterials erfordert, um vor Schäden sicher zu sein. Die von der hohen Wärmekapazität des Heizeinsatzes ausgehende Gefährdung wird beim Ge­ brauch des Wasserkochers noch dadurch verstärkt, daß zunehmende Kalkabla­ gerungen auf dem Gefäßboden die Wärmeabgabe nach oben zur zu erwärmen­ den Flüssigkeit hin behindern und eine Erhöhung der Temperatur des Rohrheiz­ körpers bewirken. Damit geht eine verstärkte Wärmeabstrahlung des Rohrheiz­ körpers einher, welche den Kunststoff des Gefäßes belastet und die Verwendung von teuren Kunststoffen erfordert, die eine hinreichend hohe Temperaturbestän­ digkeit aufweisen.
Aus der EP 0 870 455 A2 ist es bekannt, bei einem Heizeinsatz für einen Was­ serkocher, der ein Kunststoffgefäß hat, an der Unterseite des aus Stahl beste­ henden Gefäßbodens eine Wärmeverteilerplatte aus Aluminium vorzusehen, wel­ che ungefähr 1,5 mm dick ist. Auch diese Wärmeverteilerplatte hat als weiteres die Funktion einer Wärmebrücke zwischen dem Heizkörper und einem Tempera­ turbegrenzer oder -regler. Mit der Wärmeverteilerplatte kann der Temperaturbegrenzer oder -regler aber nur deshalb noch verschraubt werden, weil an der Unterseite der Wärmeverteilerplatte nach unten vorspringende Dome jeweils mit einer zentralen Bohrung ausgebildet sind, in welche jeweils eine selbstschneidende Schraube eingedreht werden kann, um den Temperaturbe­ grenzer oder -regler zu befestigen. Dadurch konnte zwar verglichen mit der EP 0 636 332 B1 die thermische Trägheit des Heizeinsatzes etwas verringert werden, ohne jedoch eine durchgreifende Behebung der Nachteile des aus der EP 0 636 332 B1 bekannten Wasserkochers zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Heizeinsatz für elektrisch beheizbare Kochgefäße hinsichtlich der einander teilweise widerspre­ chenden Forderungen nach
  • - einem korrosionsbeständigem Gefäßboden
  • - einem an der Unterseite des Gefäßbodens angebrachtem Heizkörper
  • - einer geringen thermischen Trägheit des Heizeinsatzes
  • - einer hohen Formbeständigkeit bei möglichst ebenem Gefäßboden und
  • - einem raschen Ansprechen des Temperaturbegrenzers oder -reglers auf unge­ wollte Temperaturerhöhungen des Heizkörpers
einen optimalen Kompromiß zu finden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Heizeinsatz mit den im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Der Gefäßboden eines erfindungsgemäßen Heizeinsatzes besteht zumeist aus einem gegen Leitungswasser korrosionsbeständigen ersten Metall, insbesondere aus einem Edelstahl, welcher verglichen mit Metallen wie Aluminium und Kupfer ein schlechter Wärmeleiter ist. Unter einem Metall im Sinne der Anmeldung wird auch eine Legierung verstanden.
Bei dem erfindungsgemäßen Heizeinsatz kann nicht nur eine einzige, sondern es können auch mehrere Wärmebrücken vorgesehen sein, um mehrere Temperatur­ begrenzer thermisch an den Heizkörper ankoppeln zu können oder um einen Temperaturbegrenzer oder -regler, welcher mehr als einen Thermoschalter auf­ weist, mit diesen an den Heizkörper ankoppeln zu können. Neben der einen Wär­ mebrücke oder neben den gegebenenfalls vorgesehenen mehreren Wärmebrük­ ken ist die Unterseite des Gefäßbodens darüberhinaus mit einem weiteren Blech beschichtet. Das hat wesentliche Vorteile:
  • - Das weitere Blech kann dazu dienen, den Gefäßboden in seiner Form zu stabilisieren und einen Temperaturbegrenzer oder -regler daran anzubringen.
  • - Verglichen mit den aus der EP 0 636 332 B1 und der EP 0 870 455 A2 bekannten Heizeinsätzen sind die Wärmekapazität und die thermische Trägheit der Wärmebrücken wegen ihrer Trennung von dem weiteren Blech wesentlich verringert.
  • - Weil der Heizkörper nicht an dem weiteren Blech, sondern unmittelbar an dem Gefäßboden befestigt ist, kann das weitere Blech die vom Heizkörper erzeugte Wärme zwar nicht mehr wie eine Wärmeverteilerplatte gemäß der EP 0 870 455 A2 oder wie eine thermische Diffusionsplatte gemäß der EP 0636 332 B1 schnell und gleichmäßig über den gesamten Boden des Heizeinsatzes verteilen. Das ist aber nur scheinbar ein Nachteil. Tatsächlich erweist sich die Abkehr von der Lehre der EP 0 636 332 A1 und der EP 0 870 455 A2 als vorteilhaft, denn:
  • - Infolge des geringeren Wärmewiderstandes von unten nach oben durch den Gefäßboden hindurch wird die vom Heizkörper erzeugte Wärme auf kürzestem Wege in die zu erwärmende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, geleitet und kann dort durch Konvektion abgeführt werden.
  • - Durch den konzentrierteren Wärmefluß durch den Gefäßboden hindurch unmittelbar oberhalb des Heizkörpers platzen unvermeidliche Kalkablagerungen von der Oberseite des Gefäßbodens wieder ab, da die spezifische Heizleistung pro Fläche zunimmt. Auf lange Sicht bleibt die Kalkschicht auf dem Gefäßboden dünner als im Falle eines Heizeinsatzes gemäß der EP 0 870 455 A2 oder gar der EP 0 636 332 B1, bei welchen eine konstante Temperaturverteilung über den Gefäßboden angestrebt wird. Infolge der dünneren Kalkschicht besteht zwischen dem Heizkörper und dem zu beheizenden Medium im Kochgefäß ein geringerer Wärmewiderstand, der eine höhere Lebensdauer des Heizkörpers zur Folge hat, da dieser nicht mehr so heiß wird.
  • - Anstatt eine höhere Lebensdauer anzustreben kann aber auch bei gleichbleibender Lebensdauer die spezifische Leistung des Heizkörpers erhöht werden, was schnellere Aufheizzeiten und eine weitere Reduzierung der abgelagerten Kalkschicht durch frühzeitigeres Abplatzen der Kalkschicht zur Folge hat.
  • - Dünnere Kalkschichten bedeuten aber nicht nur einen geringeren Wärmewiderstand, sondern auch eine geringere zu beheizende Masse und dadurch erneut ein schnelleres Aufheizen.
  • - Wird der Heizkörper durch den geringeren Wärmewiderstand zwischen Heizkörper und zu beheizendem Medium nicht mehr so heiß, gibt er auch nicht mehr so viel Strahlung an das Gehäuse des Kochgefäßes ab, so daß für dieses ein billigerer Kunststoff mit niedrigerer Temperaturbeständigkeit eingesetzt werden kann.
  • - Der Verzicht der Erfindung darauf, die vom Heizkörper erzeugte Wärme gleichmäßig über den Gefäßboden zu verteilen, führt mithin zu entscheidenden Vorteilen.
Da die Wärmebrücken nicht dazu dienen, die Wärme gleichmäßig über den Ge­ fäßboden zu verteilen, müssen sie diesem nicht flächig anliegen, obwohl das aus Gründen der leichteren Montagetechnik bevorzugt ist.
Zwischen der wenigstens einen Wärmebrücke und dem weiteren Blech ist zur Behinderung des Wärmeflusses von der betreffenden Wärmebrücke auf das wei­ tere Blech zweckmäßigerweise ein Spalt vorgesehen, welcher vorzugsweise wenigstens 2 mm breit ist. Dieser Spalt ist genügend groß um durch überschüssi­ ges Lot nicht überbrückt zu werden und die Entlüftung des Lots begünstigen.
Grundsätzlich können die Wärmebrücken und das weitere Blech völlig getrennt an der Unterseite des Gefäßbodens positioniert und dann befestigt werden. Ein­ facher ist es jedoch, wenn die wenigstens eine Wärmebrücke durch eine oder mehrere Stege, insbesondere durch drei Stege, mit dem weiteren Blech verbun­ den ist, deren Breite - gegebenenfalls an ihren schmalsten Stellen - für die jewei­ lige Wärmebrücke zusammengenommen klein ist gegen den Umfang der betref­ fenden Wärmebrücke. Auf diese Weise können die eine oder mehrere Wärme­ brücken und das weitere Blech zusammenhängend hergestellt, positioniert und befestigt werden, was den Fertigungsaufwand senkt, ohne den Wärmefluß von den Wärmebrücken auf das weitere Blech wesentlich zu erhöhen. Nach Befesti­ gen des weiteren Blechs und der Wärmebrücken an der Unterseite des Gefäßbo­ dens können die Stege gegebenenfalls entfernt werden, was den Wärmeeintrag auf das weitere Blech weiter vermindert.
Für eine kurze Ansprechzeit des Temperaturbegrenzers oder -reglers auf eine unerwünschte Temperaturerhöhung des Heizkörpers ist es günstig, wenn die je­ weilige Wärmebrücke kleiner ist als das weitere Blech, insbesondere klein ist ge­ gen die Größe des weiteren Blechs. Da die Wärmebrücke die Wärme nicht über den gesamten Gefäßboden verteilen soll, kann sie schmal und kurz ausgebildet sein, so daß die thermische Ankopplung des Temperaturbegrenzers oder -reglers nahe bei dem Heizkörper erfolgen kann.
Der Heizkörper ist zweckmäßigerweise bogenförmig oder spiralförmig um die Mit­ te des Gefäßbodens herum angeordnet und das weitere Blech ist in dem vom Heizkörper umgrenzten Raum angeordnet. Um den Wärmefluß vorn Heizkörper auf das weitere Blech möglichst gering zu halten, berührt das weitere Blech den Heizkörper allenfalls auf Abschnitten, deren Länge insgesamt klein ist gegen den Umfang des weiteren Blechs. Wenn solche Abschnitte vorhanden sind, kann mit ihnen das weitere Blech auf dem Gefäßboden relativ zum Heizkörper für einen Lötvorgang positioniert werden. Falls die Positionierung mit anderen Mitteln er­ folgt, z. B. mittels einer vorübergehend zur Anwendung kommenden Halterung, kann auf diese Abschnitte auch verzichtet werden. Abgesehen von diesen Ab­ schnitten hat das weitere Blech Abstand vom Heizkörper, vorzugsweise wenig­ stens 2 mm Abstand, damit die vom Heizkörper erzeugte Wärme überwiegend von unten nach oben durch den Gefäßboden fließt. Der Abstand zwischen dem Heizkörper und dem weiteren Blech ist vorzugsweise so groß, daß eine Gefahr, den dazwischen bestehenden Spalt durch das Auflöten des Heizkörpers und des Blechs versehentlich mit Lot anzufüllen und so das weitere Blech mit dem Heiz­ körper thermisch zu koppeln, vernachläßigbar gering ist. Während das weitere Blech vom Heizkörper Abstand hat oder ihn allenfalls an wenigen kleinen Stellen berührt, sollen die Wärmebrücken den Heizkörper berühren, insbesondere durch Löten auf dem Heizkörper befestigt sein. Zur Anpassung der Wärmebrücke an die Kontur des Heizkörpers kann die Wärmebrücke vorgeformt werden und die Wärmebrücke und der Heizkörper können sich beim Auflöten gegenseitig in ihrer Position halten. Es ist aber auch möglich, die Wärmebrücke zwischen dem Heiz­ körper und dem Gefäßboden einzufügen und mit beiden zu verlöten. In diesem Fall kann die Wärmebrücke insgesamt ein ebener Streifen sein, zu dessen Auf­ nahme der Heizkörper eine Einbuchtung benötigt.
Vorzugsweise erstrecken sich die Wärmebrücken jeweils in eine Ausnehmung des weiteren Blechs hinein. Das hat den Vorteil, daß der Gefäßboden großflächig stabilisiert werden kann. Vorzugsweise sind diese Ausnehmungen im wesentli­ chen rechteckig, was den Vorteil hat die Fertigung zu erleichtern.
Vorzugsweise sind genau zwei Wärmebrücken vorhanden, um zwei Temperatur­ begrenzer oder -regler bzw. einen Temperaturbegrenzer oder -regler mit zwei Thermoschaltern ankoppeln zu können. Aus Gründen der Symmetrie, einer sym­ metrischen Stabilisierung des Gefäßbodens und einer möglichst kurzen Ausbil­ dung der Wärmebrücken wird bevorzugt, daß diese sich radial in Bezug auf den Mittelpunkt des Gefäßbodens erstrecken, insbesondere diagonal in Bezug auf den Mittelpunkt des Gefäßbodens angeordnet sind. Vorteilhaft wird so auch bei einem schrägstehenden Wasserkocher, der nur wenig Wasser enthält, eine Überhitzung verhindert.
Die Wärmebrücken und das weitere Blech können grundsätzlich unterschiedlich dick ausgebildet sein, vorzugsweise sind sie jedoch im Mittel gleich dick, insbe­ sondere dann, wenn sie über Stege zusammenhängend ausgebildet werden, da dies die Fertigung vereinfacht.
Die Befestigung eines Temperaturbegrenzers oder -reglers läßt sich, wie in der EP 0 870 455 A2 beschrieben, mittels domartiger Erhebungen, welche durch Tiefziehen aus dem weiteren Blech ausgebildet sind, durchführen. Derartige Er­ hebungen weisen eine zentrale Bohrung auf, in welche selbstschneidende Schrauben zum Festlegen des Temperaturbegrenzers oder -reglers eingedreht werden können.
Es wird bevorzugt, daß die Wärmebrücken und das weitere Blech in Mittel nur 0,5 mm bis 1,2 mm dick sind. Das hat weitere wesentliche Vorteile:
  • - Verglichen mit den aus der EP 0 636 332 B1 und der EP 0 870 455 A2 bekannten Heizeinsätzen sind die Wärmekapazität und die thermische Trägheit des erfindungsgemäßen Heizeinsatzes wesentlich verringert.
  • - Durch die Verringerung der Menge des einzusetzenden, die Wärme gut leitenden Metalls wie Aluminium oder Kupfer als Material für das Blech lassen sich die Kosten für die Herstellung des Heizeinsatzes gegenüber der EP 0 870 455 A2 um circa 10% bis 30% senken.
  • - Zur mechanischen Stabilisierung des Gefäßbodens aus einem ersten Metall, welcher eine verhältnismäßig schlechte Wärmeleitfähigkeit hat und deshalb möglichst dünn zu halten ist, vorzugsweise nicht dicker als 0,5 mm, noch besser nicht dicker als 0,4 mm, hat sich eine Blechdicke von 0,5 mm bis 1,2 mm Dicke als völlig ausreichend herausgestellt.
  • - Es hat sich gezeigt, daß das anstelle einer dickeren Wärmeverteilerplatte erfindungsgemäß zur Anwendung kommende dünne weitere Blech, welches vorzugsweise aus Aluminium oder Kupfer besteht, noch eine hinreichende Wärmekapazität aufweist, um Schockschäden zu verhindern, die auftreten können, wenn in ein überhitztes Kochgefäß plötzlich eine kalte Flüssigkeit eingefüllt wird.
  • - Ein Blech mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Dicke von nur noch 0,5 mm bis 1,2 mm ist ausreichend, um daran einen Temperaturbegrenzer oder -regler anzubringen. Zwar mögen sich die Befestigungspunkte für den Temperaturbegrenzer oder -regler an dem dünnen Blech abzeichnen, sie zeichnen sich aber nicht an der Oberseite des Gefäßbodens ab, mit welchem das dünne Blech flächig verbunden ist.
  • - Weil das dünne Blech der Wärmebrücken eine geringere Wärmekapazität hat als die aus der EP 0 870 455 A2 bekannte Wärmeverteilerplatte und als die aus der EP 0 636 332 B1 bekannte thermische Diffusionsplatte, pflanzt sich eine Temperaturerhöhung des Heizkörpers über das dünne Blech der Wärmebrücken rascher zum Temperaturbegrenzer oder zu dessen Temperaturfühler fort. Die Wärmemenge, die dabei parallel zum Gefäßboden durch das Blech fließt, ist zwar klein verglichen mit der Wärmemenge, welche quer durch den Gefäßboden fließt, entscheidend ist aber, daß sie die Temperaturerhöhung des Heizkörpers dem Temperaturbegrenzer bzw. dessen Temperaturfühler rasch mitteilt. So kommt es bei einer Überhitzung des Heizkörpers schneller zum Abschalten des Heizkörpers. Das ist ein Gewinn an Sicherheit.
Vorzugsweise ist das Blech nicht mehr als 1 mm dick, noch besser nicht mehr als 0,8 mm, was als das Optimum erscheint. Bei einer Blechdicke von weniger als 0,5 mm ist der Beitrag des Blechs zur Formstabilität des Gefäßbodens zu klein und es wird zu aufwendig oder gar unmöglich, das Blech noch zur Befestigung des Temperaturbegrenzers oder -reglers zu verwenden.
Der Gefäßboden besteht zweckmäßigerweise aus Stahl mit einer für den vorge­ sehenen Einsatzzweck - Verwendung in Küchen, insbesondere zum Wasserko­ chen - hinreichenden Korrosionsbeständigkeit. Der Gefäßboden kann auch be­ schichtet sein, z. B. mit PTFE oder einer anderen für Lebensmittel geeigneten Be­ schichtung, insbesondere einer solchen, an welcher Fremdsubstanzen schlecht haften.
Für die Wärmebrücken und für das weitere Blech eignen sich wegen ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit vor allem Aluminium und Kupfer und Legierungen dieser Me­ talle, welche darüberhinaus den Vorteil haben, sich leicht bearbeiten, tiefziehen, löten und gegebenenfalls auch kleben zu lassen. Zweckmäßigerweise werden die Wärmebrücken und das weitere Blech mit der Unterseite des Gefäßbodens verlötet. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, für das weitere Blech einen Kle­ ber einzusetzen, wenn dieser eine für den konkreten Verwendungszweck des Heizeinsatzes hinreichende Temperaturbeständigkeit aufweist.
Vorzugsweise weist das weitere Blech in der Mitte des Gefäßbodens ein Loch auf. Dadurch können mechanische Spannungen, welche aufgrund der unter­ schiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Blechs und des Ge­ fäßbodens entstehen, relaxieren und eine thermisch bedingte Verformung des Gefäßbodens und ein Ablösen des Blechs vom Gefäßboden verhindert werden. Ein weiterer Vorteil des Loches ist, daß überschüssiges Lot und Flußmittel beim Verlöten des weiteren Blechs mit dem Gefäßboden in das Loch eintreten können und daß die Entlüftung der Lotschicht beim Lötvorgang erleichtert ist. Außerdem ist in dem Loch eine Sichtprüfung des Lotflusses möglich. Aus Symmetriegründen ist das Loch zweckmäßigerweise kreisrund.
Die Wärme, die der Heizkörper erzeugt, wird auf kürzestem Wege in den Ge­ fäßboden und durch diesen in das zu erhitzende Medium eingeleitet. Nur ein ge­ ringer Teil der Wärme fließt parallel zum Gefäßboden durch die wenigstens eine Wärmebrücke und gelangt auf diese Weise rasch zum Temperaturbegrenzer oder -regler.
Das weitere Blech und die Wärmebrücken berühren sich allenfalls über einen oder mehrere Stege, deren Breite - gegebenenfalls an ihren schmalsten Stellen - zusammengenommen klein ist gegen den Umfang des betreffenden weiteren Blechs, welches den Temperaturbegrenzer oder -regler thermisch an den Heiz­ körper koppelt. Das hat den Vorteil, daß das weitere Blech nur eine minimale Wärmekapazität hat; außerdem ist der Wärmefluß vorn jeweiligen weiteren Blech in das erste Blech, auf welchem der Temperaturbegrenzer mechanisch befestigt sein kann, stark behindert, wodurch im Falle einer Überhitzung des Heizkörpers eine äußerst kurze Ansprechzeit des Temperaturbegrenzers erzielt wird.
Je dünner das weitere Blech ausgeführt ist, desto geringer ist die Wärmekapazi­ tät und damit auch die thermische Trägheit des Heizeinsatzes. Je dünner das weitere Blech ist, desto weniger wird aber auch der Gefäßboden mechanisch sta­ bilisiert und es erhöht sich die Gefahr eines Abplatzens des Heizkörpers vom Ge­ fäßboden aufgrund von thermischen Spannungen. Bei einer Dicke des weiteren Blechs von 1,2 mm bis 1,5 mm und mehr wird der Temperaturbegrenzer oder -regler bevorzugt mittels domartiger Erhebungen, wie in der EP 0 870 455 A2 be­ schrieben, an dem weiteren Blech befestigt. Diese domartigen Erhebungen wei­ sen eine zentrale Bohrung auf, in welche jeweils eine selbstschneidende Schrau­ be eingedreht werden kann.
Mit einem Blech, dessen Dicke weniger als 1,2 mm beträgt, läßt sich ein Tempe­ raturbegrenzer oder -regler nicht mehr oder nur noch mit sehr großen Schwierig­ keiten verschrauben. Auch Dome mit einer Schraubbohrung, wie sie die EP 0 870 455 A2 offenbart, lassen sich mit einem so dünnen Blech nicht mehr ohne weiteres bilden. Vorzugsweise hat der erfindungsgemäße Heizeinsatz für derartig dünne Bleche als Mittel zum Anbringen des Temperaturbegrenzers oder -reglers an dem weiteren Blech mehrere nach unten vorstehende Stifte, insbesondere Hohlstifte, welche sich durch Tiefziehen des weiteren Blechs bilden lassen, bevor dieses mit der Unterseite des Gefäßbodens verbunden wird. Die Stifte bzw. Hohl­ stifte sind geeignet, einen Temperaturbegrenzer oder -regler mit der Unterseite des Heizeinsatzes zu vernieten.
Um genügend Material für das Bilden von Stiften durch Umformen des weiteren Blechs zu erhalten, wird zweckmäßigerweise so vorgegangen, daß die Dicke des weiteren Blechs in einem Bereich, der die Stifte unmittelbar umgibt, gegenüber der Dicke des restlichen Blechs beim Umformen vermindert wird. Das ist ohne Verlust an stabilisierender Wirkung für den Gefäßboden möglich. Zum Stabilisie­ ren der Stifte selbst ist es bevorzugt, das weitere Blech in den Bereich mit ver­ minderter Dicke mit radial in Bezug auf den jeweiligen Stift verlaufenden Rippen zu versehen.
Es ist aber auch möglich, die Stifte gesondert herzustellen, z. B. mit einem Fuß zu versehen und insbesondere durch Löten an dem weiteren Blech zu befestigen, bevor dieses mit der Unterseite des Gefäßbodens verbunden wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, an dem weiteren Blech Laschen oder Krallen auszu­ schneiden und nach unten wegzubiegen. Solche Laschen oder Krallen sind ei­ nerseits geeignet, den Temperaturbegrenzer oder -regler zu positionieren und/o­ der zu halten und fördern andererseits den Lötvorgang, indem sie das Fließen und das Entgasen des Lotes fördern und so die Ausbildung einer porenfreien, sehr gut haftenden und wärmeleitenden Lotschicht begünstigen.
Der elektrische Heizkörper ist vorzugsweise ein Rohrheizkörper. Dessen Verwen­ dung ist preiswert und erprobt. Er kann durch Umformen abgeflacht und mit sei­ ner abgeflachten Seite mit der Unterseite des Gefäßbodens verlötet werden und infolge der Abflachung seine Wärme besser in den Gefäßboden hinein und durch ihn hindurch leiten. Zweckmäßigerweise ist der Heizkörper vom Rand des Ge­ fäßbodens beabstandet, um die Wärmebelastung des Kunststoffgehäuses des Kochgefäßes zu begrenzen.
Um eine exakte Positionierung des weiteren Blechs auf dem Gehäuseboden wäh­ rend des Verlötens zu erreichen, hat der Gefäßboden in der Mitte eine bevorzugt kreisförmige Vertiefung oder Erhöhung, welche zusammen mit einem Loch in dem weiteren Blech einen Formschluß eingeht, wozu das Loch einen an die Kon­ tur der Vertiefung oder Erhöhung des Gefäßbodens angepaßten Rand aufweist.
Weiters Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von vier bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun­ gen erläutert, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche oder einander entsprechende Teile bezeichnen. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite eines erfindungsgemäßen Heizeinsatzes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite eines weiteren Ausführungsbei­ spiels eines erfindungsgemäßen Heizeinsatzes mit entlang der Linie A-A in Fig. 3 geschnittenem Heizkörper,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie B-B durch den in Fig. 2 gezeig­ ten Heizeinsatz,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Unterseite eines "weiteren" Blechs und zwei­ ter damit zusammenhängender Wärmebrücken für einen anderen erfindungsgemäßen Heizeinsatz, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite eines "weiteren" Blechs und zwei­ er damit zusammenhängender Wärmebrücken für einen anderen er­ findungsgemäßen Heizeinsatz.
Der in Fig. 1 gezeigte Heizeinsatz 1 weist einen aus Edelstahl bestehenden Ge­ fäßboden 2 mit eine Dicke von z. B. 0,4 mm bis 0,6 mm auf. Auf die Unterseite dieses Gefäßbodens 2 ist ein als Rohrheizkörper ausgebildeter Heizkörper 4 ge­ lötet. Zur Ankopplung eines Temperaturbegrenzers oder -reglers sind aus Blech ausgebildete Wärmebrücken 3 vorgesehen, welche mit einem Abschnitt auf den Heizkörper 4 gelötet sind und mit ihrer übrigen Fläche sich auf dem Gefäßboden 2 erstrecken. Diese Wärmebrücken 3 bestehen aus einer Aluminiumlegierung und bieten eine Auflagefläche für Bimetallscheiben eines Temperaturbegrenzers oder -reglers und ermöglichen aufgrund ihrer geringen Wärmekapazität und gu­ ten Wärmeankopplung an den Heizkörper 4 somit ein rasches Ansprechen des Temperaturbegrenzers oder -reglers. Ein weiteres Blech 13, welches an der Un­ terseite des Gefäßbodens 2 befestigt ist, dient zur Montage des entsprechenden Temperaturbegrenzers oder -reglers. Zu diesem Zweck weist das weitere Blech 13 zum Anbringen des Temperaturbegrenzers oder -reglers bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach unten vorstehende domartige Erhebungen 20 mit einer zentralen Bohrung 21 auf. Vorteilhaft dient das weitere Blech 13 auch dazu, den Gefäßboden 2 mechanisch zu stabilisieren.
Um den direkten Wärmefluß vom Heizkörper 4 durch den Gefäßboden 2 hin zum zu erwärmenden Inhalt des Kochgefäßes nicht zu behindern, ist das weitere Blech 13 vom Heizkörper 4 beabstandet angeordnet. Die Wärmebrücke 3 und das weitere Blech 13 sind durch drei schmale Stege 7 miteinander verbunden, was die Fertigung des Heizeinsatzes 1 erleichtert. Eine solche Verbindung ist für die Funktion dieser Bauteile keineswegs erforderlich, insbesondere können diese auch aus verschiedenen Materialien bestehen oder verschiedene Dicken aufwei­ sen, doch lassen sich so sowohl die Wärmebrücken 3 als auch das weitere Blech 13, wenn sie zusammenhängend ausgebildet sind, in einem einzigen Arbeits­ schritt positionieren und mit dem Gefäßboden 2 verlöten. Nach dem Verlöten ha­ ben die Stege 7 ihren Zweck erfüllt und lassen sich entfernen, was aber nicht zwingend ist. Als weiteren Vorteil ermöglicht die Verbindung von Wärmebrücken 3 und weiterem Blech 13 auch eine kostengünstige Fertigung durch Stanzen aus einem einzigen Blechteil. Zwischen den Wärmebrücken 3 und dem weiteren Blech 13 ist ein Spalt 14 ausgebildet, dessen Breite beim gezeigten Ausführungs­ beispiel z. B. 2 mm beträgt. Größere Spaltbreiten sind ohne weiteres möglich, ge­ ringere Spaltbreiten führen jedoch zu einer unerwünschten stärkeren Wärmean­ kopplung des weiteren Blechs 13 an die Wärmebrücken 3, was das Ansprechen des Temperaturbegrenzers oder -reglers verzögern würde. Die Gesamtbreite der Stege 7 ist klein gegen den Umfang der betreffenden Wärmebrücke 3. Dadurch wird erreicht, daß ein unvermeidlicher Wärmefluß von den Wärmebrücken zum weiteren Blech überwiegend über den schlecht wärmeleitenden Gefäßboden 2 aus Edelstahl erfolgt und der Wärmefluß über die Stege 7 demgegenüber ver­ nachlässigt werden kann. Somit wird erreicht, daß zum Aufheizen der Wärme­ brücke 3 auf eine vorgegebene Schalttemperatur der Bimetallscheibe des Tem­ peraturbegrenzers oder -reglers nur eine geringe Wärmemenge erforderlich ist.
Aus Sicherheitsgründen sind zwei diagonal gegenüberliegende Wärmebrücken 3 vorgesehen, so daß selbst bei schrägstehendem, teilweise gefülltem Kochgefäß stets zumindest eine zugeordnete Bimetallscheibe des Temperaturbegrenzers oder -reglers anspricht, bevor das Kochgefäß überhitzt wird.
Das weitere Blech 13 weist in seiner Mitte ein Loch 5 auf. Dadurch können me­ chanische Spannungen, welche aufgrund der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des weiteren Blechs 13 und des Gefäßbodens 2 ent­ stehen, relaxieren und eine thermisch bedingte Verformung des Gefäßbodens 2 und ein Ablösen des weiteren Blechs 13 vom Gefäßboden 2 verhindert werden. Desweiteren ermöglicht das Loch 5 zusammen mit den zwischen den Wärme­ brücken 3 und dem weiteren Blech 13 vorhandenen Spalten 7, daß überschüssiges Lot und Flußmittel beim Verlöten des weiteren Blechs 13 mit dem Gefäßboden 2 aus dem Spalt zwischen dem Gefäßboden 2 und dem weiteren Blech 13 austreten können und erleichtern die Entlüftung der Lotschicht beim Lötvorgang. Außerdem ist in dem Loch 5 eine Sichtprüfung des Lotflusses mög­ lich. Aus Symmetriegründen ist das Loch 5 kreisrund ausgeführt.
Die Dicke des weiteren Blechs 13 und der Wärmebrücken 3 beträgt vorzugswei­ se 1,2 mm. Eine Dicke von 1,2 mm ist hinsichtlich der mechanischen Stabilisie­ rung des Gefäßbodens 2 ausreichend, bedeutet einen geringen Materialaufwand an relativ teurem Aluminium und trägt dazu bei die Wärmekapazität des Heizein­ satzes 1 gering zu halten. Das weitere Blech 13 weist als Mittel zum Anbringen des Temperaturbegrenzers oder -reglers domartige Erhebungen 20 mit jeweils ei­ ner zentralen Bohrung 21 auf. In diese Bohrung 21 wird eine selbstschneidende Schraube zum Befestigen des Temperaturbegrenzers oder -reglers eingedreht. Die domartigen Erhebungen 20 sind durch Tiefziehen aus dem weiteren Blech ausgebildet.
Um die Positionierung des Temperaturbegrenzers oder -reglers zu erleichtern, sind aus dem weiteren Blech 13 Krallen 10 ausgeschnitten und nach unten weg­ gebogen. Darüberhinaus unterstützen die so geschaffenen Öffnungen ebenso wie das kreisrunde Loch den Lötvorgang, in dem sie ein Entweichen von Fluß- oder Lötmittel beim Verlöten in Form von Dampf ermöglichen.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Heizeinsatzes 1. Der we­ sentliche Unterschied zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß sich das weitere Blech 13 nur über eine so große Fläche des Ge­ fäßbodens 2 erstreckt, wie zur Befestigung des Temperaturbegrenzers oder -reg­ lers unbedingt erforderlich ist. Auf diese Art und Weise wird der Vorteil einer wei­ teren Einsparung an relativ teurem Aluminium erreicht. Wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wärmebrücken 3 in Ausneh­ mungen 15 des weiteren Blechs 13 und sind mit diesem lediglich durch schmale Stege 7 verbunden, so daß die Wärmebrücken 3 und das weitere Blech 13 ko­ stengünstig durch Stanzen aus einem Blech geformt und in einem einzigen Ar­ beitsgang am Gefäßboden 2 positioniert werden können.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Heizeinsatz 1 ent­ lang der Linie B-B. Wie man daran sieht, weist der Gefäßboden 2 in der Mitte ei­ ne kreisförmige Erhöhung 12 auf, welche zusammen mit dem an die Kontur ange­ paßten Rand des Lochs 5 im weiteren Blech 13 einen Formschluß eingeht und so das Positionieren des weiteren Blechs 13 bei der Montage auf dem Gefäßboden 2 erleichtert. Selbstverständlich ist hierfür auch eine entsprechende Vertiefung oder andere Profilierung der Oberfläche des Gefäßbadens 2 geeignet. Vorteilhaft wird durch die Erhöhung zugleich auch die mechanische Stabilität des Gefäßbo­ dens 2 erhöht.
Der Gefäßboden 2 weist ferner eine Krempe 18 auf, welche eine Verankerung des Gefäßbodens 2 in der aus Plastik bestehenden Gefäßwand des Kochgefä­ ßes unterstützt. Der als Rohrheizkörper ausgeführte Heizkörper 4 ist einseitig ab­ geflacht, so daß eine größere Kontaktfläche mit dem Gefäßboden 2 besteht. Vor­ teilhaft wird so eine bessere Wärmeankopplung an den Gefäßboden 2 und damit den zu erwärmenden Inhalt des Kochgefäßes erreicht und zugleich die Belastbar­ keit der Lötverbindung verbessert, so daß ein Abplatzen des Heizkörpers 4 durch thermische Spannungen verhindert ist.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite eines weiteren Ausführungsbei­ spiels eines weiteren Blechs 13 mit zwei Wärmebrücken 3, welche mit ihm zu­ sammenhängen, welche zur Bildung eines Heizeinsatzes mit einem Gefäßboden 2 zu verbinden sind, insbesondere durch Löten. Der Gefäßboden kann wie in den vorhergehenden Beispielen ausgebildet sein. Im Unterschied zu dem in Fig. 1 gezeigten Heizeinsatz 1 verfügt das weitere Blech 13 benachbart zu den Wärme­ brücken 3 über Laschen 22, welche dazu dienen, das weitere Blech 13 auf dem Gefäßboden relativ zum Heizkörper zu positionieren, welcher wie in den vorhergehenden Beispielen ausgebildet ist. Der Umfangsbereich des weiteren Blechs 13, welcher mit weiteren Laschen 22 belegt ist, ist klein gegen den Ge­ samtumfang des weiteren Blechs 13, so daß der Wärmefluß vom Heizkörper über diese weiteren Laschen 22 auf das weitere Blech 13 vernachlässigbar klein ist. Zusätzlich wird der Wärmefluß noch durch die Ausstanzungen 25 der Krallen 10 in diesem Bereich behindert. Das weitere Blech 13 weist weiterhin zusätzliche Laschen 23 auf, welche vor dem Verlöten des weiteren Blechs 13 mit dem Ge­ fäßboden hochgeklappt werden und dazu dienen einen Lötdraht zu führen. Diese zusätzlichen Laschen 23 berühren daher den Heizkörper nicht. Die in Fig. 4 ge­ zeigten Wärmebrücken 3 erstrecken sich in Ausnehmungen von im wesentlichen rechteckiger Form des weiteren Blechs 13. Diese Form läßt sich fertigungstech­ nisch leichter realisieren, als die in Fig. 1 gezeigten bogenförmig begrenzten Wärmebrücken 3. Die Wärmebrücken 3 sind mit dem weiteren Blech über Stege 7 verbunden.
Das in Fig. 4 gezeigte weitere Blech 13 weist einen Fortsatz 24 auf, welcher sich bestimmungsgemäß über den nicht gezeigten Gefäßboden hinaus in den Griff eines Wasserkochers erstrecken kann.
Wie Fig. 4 zeigt auch Fig. 5 ein weiteres Blech 13 mit zwei Wärmebrücken 3, welche mit dem weiteren Blech 13 zusammenhängen; sie sind zur Bildung eines Heizeinsatzes bestimmt, welcher einen Gefäßboden und einen Heizkörper wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen haben kann. Im Unterschied zu dem in Fig. 4 gezeigten weiteren Blech 13 weist das in Fig. 5 gezeigte weitere Blech 13 anstelle domartiger Erhebungen zum Befestigen eines Temperaturbegrenzers oder -reglers zu diesem Zweck mehrere nach unten vorstehende Hohlstifte 6 auf, welche durch Tiefziehen gebildet sind. Der Temperaturbegrenzer oder -regler wird auf dem weiteren Blech 13 befestigt, indem er mittels entsprechender Öff­ nungen auf die Hohlstifte 6 gesteckt wird und diese anschließend plattgepreßt werden. Um trotz der geringen Dicke des weiteren Blechs 13 diese Hohlstifte 6 zur Befestigung des Temperaturbegrenzers oder -reglers ausbilden zu können, ist die Dicke des weiteren Blechs 13 in einem Bereich 8, der die Hohlstifte 6 un­ mittelbar umgibt, gegenüber der Dicke des restlichen weiteren Blechs 13 vermin­ dert. In diesem Bereich 8 verminderter Dicke weist das Blech Rippen 9 auf, wel­ che radial in Bezug auf den jeweiligen Hohlstift 6 verlaufen und dazu dienen, trotz der verminderten Dicke dieses Bereichs 8 eine für die Befestigung des Tempera­ turbegrenzers oder -reglers ausreichende mechanische Belastbarkeit zu gewähr­ leisten. Es ist aber auch möglich, separate Stifte oder Gewindebolzen auf dem weiteren Blech 13 anzubringen. Auch hier wird der Wärmefluß von den Laschen 22 durch den Schwächungsbereich 8 der Hohlnieten 6 behindert.

Claims (43)

1. Heizeinsatz für ein elektrisch beheizbares Kochgefäß
mit einem metallischen Gefäßboden (2),
mit einem an der Unterseite des Gefäßbodens (2) befestigten elektrischen Heizkörper (4),
und mit einer Wärmebrücke (3) zum thermischen Ankoppeln eines Tempera­ turbegrenzers oder -reglers an den Heizkörper (4),
wobei die Wärmebrücke (3) aus einem Blech gebildet ist, dessen Wärmeleit­ fähigkeit größer ist als die des Metalls des Gefäßbodens (2), und ebenfalls an der Unterseite des Gefäßbodens (2) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere solche Wärmebrücken (3) vorgesehen sind und an der Unterseite des Gefäßbodens (2) neben der we­ nigstens einen Wärmebrücke (3) ein weiteres Blech (13) angebracht ist.
2. Heizeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wärmebrücke (3) dem Heizkörper (4) und dem Gefäßboden (2) anliegt.
3. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen der wenigstens einen Wärmebrücke (3) und dem weiteren Blech (13) ein Spalt (14) vorgesehen ist, welcher vorzugsweise wenigstens 2 mm breit ist.
4. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wärmebrücke (3) durch einen oder mehrere Stege (7), insbesondere durch drei Stege (7), mit dem weiteren Blech (13) verbun­ den ist, deren Breite - gegebenenfalls an ihren schmalsten Steilen - für die je­ weilige Wärmebrücke (3) zusammengenommen klein ist gegen den Umfang der betreffenden Wärmebrücke (3).
5. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens eine Wärmebrücke (3) kleiner ist als das weite­ re Blech (13).
6. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens eine Wärmebrücke (3) klein ist gegen die Grö­ ße des weiteren Blechs (13).
7. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Heizkörper (4) bogenförmig oder spiralförmig um die Mitte des Gefäßbodens (2) herum angeordnet ist, daß das weitere Blech (13) in dem vom Heizkörper (4) umgrenzten Raum angeordnet ist und das weitere Blech (13) allenfalls auf Abschnitten, deren Länge insgesamt klein ist gegen den Umfang des weiteren Blechs (13), den Heizkörper (4) berührt.
8. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Blech (13) wenigstens 2 mm Abstand vom Heizkörper (4) hat, wohingegen die wenigstens eine Wärmebrücke (3) den Heizkörper (4) berührt.
9. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die wenigstens eine Wärmebrücke (3) durch Löten mit einem Abschnitt auf dem Heizkörper (4) befestigt ist.
10. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Wärmebrücke (3) mit einem Abschnitt zwischen dem Heizkörper (4) und dem Gefäßboden (2) durch Löten befestigt ist.
11. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die wenigstens eine Wärmebrücke (3) in eine Ausneh­ mung (15) des weiteren Blechs (13) erstreckt.
12. Heizeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung (15) im wesentlichen rechteckig ist.
13. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß genau zwei Wärmebrücken (3) vorhanden sind.
14. Heizeinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Wär­ mebrücken (3) sich radial in Bezug auf den Mittelpunkt des Gefäßbodens (2) erstrecken.
15. Heizeinsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wärmebrücken (3) diagonal in Bezug auf den Mittelpunkt des Ge­ fäßbodens (2) angeordnet sind.
16. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er Mittel (6, 20) zum Anbringen eines Temperaturbegrenzers oder -reglers an der Unterseite des weiteren Blechs (13) hat.
17. Heizeinsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Blech (13) die Mittel (6, 20) zum Anbringen des Temperaturbegrenzers oder -reglers aufweist.
18. Heizeinsatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Blech (13) als Mittel zum Anbringen des Temperaturbegrenzers oder -reglers domartige Erhebungen (20) mit jeweils einer zentralen Bohrung (21) aufweist.
19. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Festlegen des Temperaturbegrenzers oder -reglers mehre­ re nach unten vorstehenden Stifte (6), insbesondere Hohlstifte, an dem weite­ ren Blech (13) vorgesehen sind.
20. Heizeinsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (6) durch Tiefziehen des weiteren Blechs (13) gebildet sind.
21. Heizeinsatz nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des weiteren Blechs (13) in einem Bereich, der die Stifte (6) unmittelbar umgibt, gegenüber der Dicke des restlichen Blechs (13) vermindert ist.
22. Heizeinsatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Blech (13) in seinen Bereichen mit verminderter Dicke Rippen (9) aufweist, welche radial in Bezug auf den jeweiligen Stift (6) verlaufen.
23. Heizeinsatz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (6) gesondert an dem weiteren Blech (13) befestigt sind.
24. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) im Mittel 1,0 mm bis 1,5 mm dick sind.
25. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) im Mittel 0,5 mm bis 1,2 mm dick sind.
26. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) im Mittel nicht mehr als 1 mm dick sind.
27. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) im Mittel nicht mehr als 0,8 mm dick sind.
28. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) im Mittel gleich dick sind.
29. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens aus dem weiteren Blech (13) Laschen oder Krallen (10) ausgeschnitten und nach unten weggebogen sind.
30. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) mit dem Ge­ fäßboden (2) verlötet sind.
31. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Blech (13) durch einen temperaturbeständigen Kleber mit dem Gefäßboden (2) verklebt ist.
32. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gefäßboden (2) aus einem Stahl besteht.
33. Heizeinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßboden (2) aus einem auf seiner Oberseite beschichteten Stahl besteht.
34. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gefäßboden (2) dort, wo er mit dem weiteren Blech (1) be­ schichtet ist, eben ausgebildet ist.
35. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wärmebrücken (3) und das weitere Blech (13) aus Alumini­ um, aus Kupfer oder aus einer Legierung eines dieser Metalle bestehen.
36. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das weitere Blech (13) den größten Teil des vom Heizkörper (4) umgrenzten Gefäßbodens (2) bedeckt.
37. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das weitere Blech (13) in der Mitte des Gefäßbodens (2) ein Loch (5) aufweist.
38. Heizeinsatz nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (5) kreisrund ist.
39. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektrische Heizkörper (4) ein Rohrheizkörper ist.
40. Heizeinsatz nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrheiz­ körper (4) durch Umformen abgeflacht und mit seiner abgeflachten Seite mit der Unterseite des Gefäßbodens (2) verlötet ist.
41. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gefäßboden (2) höchstens 0,6 mm dick ist.
42. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gefäßboden (2) höchstens 0,5 mm, vorzugsweise höch­ stens 0,4 mm dick ist.
43. Heizeinsatz nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit An­ spruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßboden (2) in der Mitte eine bevorzugt kreisförmige Vertiefung oder Erhöhung hat, welche zu­ sammen mit dem an die Kontur der Vertiefung oder Erhöhung angepaßten Rand des Lochs (5) im weiteren Blech (13) einen Formschluß eingeht.
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