DE4022292A1 - Elektrisches strahlungsheizelement - Google Patents
Elektrisches strahlungsheizelementInfo
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- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/748—Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
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- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Strahlungsheiz
element, insbesondere zur Beheizung von Kochflächen, wie
Glaskeramikplatten, mit einem Träger aus Isoliermaterial und
darauf in einem Heizbereich spiralartig angeordneten Heiz
widerständen mit Anschlüssen.
Ein solches Strahlungsheizelement ist aus der DE-A-33 15 438
bekanntgeworden. Dabei verlaufen die Heizwiderstände in ei
ner Doppelspirale, die innere und äußere Anschlüsse hat. Die
se liegen direkt nebeneinander im wesentlichen auf dem glei
chen Radius. Es entsteht dadurch eine Unsymmetrie, d. h. eine
Abweichung von der idealen Spiralform, die um so größer wird,
je mehr parallele Spiralen verwendet werden. Dies ist auch
aus der DE-A-36 22 415 und dem DE-U-87 06 277 sowie
DE-U-87 11 209 zu erkennen.
Es ist ferner bekanntgeworden, anstatt von spiraliger Anord
nung die Heizwiderstände in Form von Doppelbögen zu verlegen,
die teilweise offen sind und in einen Mittelbereich eingrei
fende "Auswüchse" haben. Diese Anordnung ermöglicht es zwar,
Anschlüsse weitgehend vom Randbereich aus zu beschicken, ohne
daß sie Heizwiderstände überqueren oder unterlaufen müssen,
ist jedoch optisch unschön und schwierig zu verlegen, ins
besondere wegen vieler nötiger enger 180°-Bögen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Strahlheizelement zu schaf
fen, das in einer sinnfälligen Anordnung eine gleichmäßige
Heizflächenüberdeckung ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die am Außen
rand des Heizbereiches endenden Anschlüsse aller Heiz
widerstände in Umfangsabständen voneinander über den Umfang
verteilt angeordnet sind.
Es ergibt sich dadurch eine Anordnung von zueinander paral
lelen Spiralen, die etwa im gleichen Abstand voneinander ver
laufen und eine von außen nach innen stetig zunehmende Krüm
mung haben, bis sie in einem oder zwei Umkehrbögen ihre Rich
tung wechseln und wieder nach außen verlaufen.
Dabei entstehen zwei Doppelspiralentypen. Die eine, enge Dop
pelspirale hat einen engeren Umkehrbogen im Mittelbereich des
im wesentlichen kreisförmigen Heizelementes und zwei parallel
zueinander unmittelbar benachbart verlaufende Spiralabschnit
te, die in zwei Anschlüssen enden, die zwar in Umfangsrich
tung einen vorzugsweise gleichen Abstand voneinander haben,
jedoch benachbart zueinander sind. Der andere, als weite Dop
pelspirale bezeichnete Doppelspiralentyp hat zwei nach Art
eines S angeordnete und nebeneinanderliegende Umkehrbögen,
von denen die Spiralabschnitte nach außen verlaufen. Zwischen
diesen ist jeweils wenigstens eine enge Doppelspirale ange
ordnet.
Es können so mehrere ineinandergreifende Doppelspiralen so
angeordnet werden, daß sie im Heizbereich im wesentlichen
parallel und mit geringerem Abstand zueinander verlaufen, als
im Mittelbereich. Dies kommt den Forderungen nach einer pra
xisgerechten Beheizung sehr entgegen, weil die Mittelzone
schwächer beheizt sein sollte. Diese Anordnung ist auch op
tisch außerordentlich ansprechend, was besonders wichtig ist,
weil das Glühbild durch die Glaskeramikplatte durchscheint
und damit auch die Optik eines Küchenmöbels bestimmt. Es wird
eine nahezu vollsymmetrische Anordnung geschaffen, die sinn
voll wirkt und es auch ist.
Alle Anschlüsse können von der Außenseite her vorgenommen
werden. Es ist möglich, so zwei oder mehr Heizwiderstände
parallel zu betreiben, was einer schnellen Aufheizung zugute
kommt. Es ist dadurch auch möglich, ein besonders hoch wärme
dämmendes Isoliermaterial zu verwenden, was meist mechanisch
wenig fest ist und daher es nicht erlaubt, ohne weiteres An
schlüsse von unten her in den Mittelbereich zu leiten. Mit
einer über der Trägeroberfläche bzw. in deren Randbereich
oder sogar vom Rand abgedeckt laufenden Ringleitung aus zwei
Ringhälften können alle Anschlüsse gleichmäßig versorgt wer
den. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jeweils die
Anschlüsse für jede Polarität in Folge auf einer Seite lie
gen, also alle Anschlüsse einer Seite an dem gleichen Lei
tungsstrang liegen können. Dies ist dadurch möglich, daß je
der Strahlheizkörper nur zwei enge Doppelspiralen enthält,
die nebeneinanderliegende Anschlüsse haben, während die übri
gen Doppelspiralen weite Spiralen sind, deren Anschlüsse je
weils außen an die Anschlüsse der engen Doppelspiralen an
grenzen, so daß jede Polarität auf einer Seite liegt.
Es ist also möglich, mehrere parallel geschaltete Heiz
widerstände vorzusehen, was zu einem schnellen Glühen führt.
In diesem Falle würde die Regelung des Strahlheizelementes
durch Takten, d. h. impulsweises Ein- und Ausschalten erfol
gen. Es ist jedoch auch möglich, die Heizwiderstände einzeln
anzuschließen und beispielsweise in Mehrtakt-Schaltung (z. B.
im Siebentakt) zu schalten, wobei dann durch Kombination von
Einzel-, Parallel- und Reihenschaltung der einzelnen Heiz
widerstände eine Steuerung erfolgt. Auch eine Regelung mit
zwei oder mehr Heizkreisen, die von einem Regler unterschied
lich geschaltet werden, kann sinnvoll sein, um so z. B. eine
Weiterkoch-Dauerleistung mit einem Heizwiderstand zu fahren
und die anderen dann zuzuschalten, wenn die abzunehmende Lei
stung größer wird. Dies kann beispielsweise über einen Tempe
raturregler mit zwei oder mehr auf unterschiedliche Tempera
turen justierten Schaltkontakten erfolgen. In jedem Falle
bleibt aber die gute Heizleitstungsverteilung über die Fläche
erhalten und auch der gute optische Gesamteindruck.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen außer aus den
Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen her
vor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein
oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer
Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten ver
wirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige
Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz bean
sprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher er
läutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch
einen Strahlheizkörper nach Linie I in
Fig. 2 und
Fig. 2 und 3 je eine Draufsicht auf ein Strahlheizelement.
Ein Strahlheizelement 11 ist unterhalb einer zu beheizenden
Glaskeramikplatte 12 eines Kochgerätes, beispielsweise einer
Kochmulde oder eines Kochherdes, angeordnet und federnd an
dessen Unterseite angedrückt. Das Strahlheizelement hat in
einer flachen Trägerschale 13 aus Blech einen Träger 14 aus
Isoliermaterial, der aus einer eingepreßten Schicht aus einem
hochwärmedämmenden, temperaturbeständigen und auch elektrisch
isolierenden Material besteht, beispielsweise einem pyrogenen
Kieselsäureaerogel, das als relativ lockeres Schüttmaterial,
gegebenenfalls nach Vorpressung, in die Schale eingebracht
und dort parallel zum ebenen Boden 15 der Schale eingepreßt
wird. In die Oberfläche 16 des Trägers können Nuten 17 ein
gepreßt sein, die einen Teil von wendelförmigen, aus elektri
schem Widerstandsdraht bestehenden Heizwiderständen 18 füh
ren, die auf dieser Oberfläche 16 angeordnet sind und dort
durch Einpressen, Festnageln mittels in den Träger 14 ein
getriebener Klammern o. dgl. festgelegt sind.
Auf der Oberfläche des Trägers 14 liegt ein umlaufender Rand
19 aus anderem Isoliermaterial. Es kann beispielsweise aus
einem gepreßten, mineralische Fasern enthaltenden Isolier
material hergestellt sein, das mechanisch fester ist als das
Material des Trägers 14, dafür jedoch geringere thermische
Isoliereigenschaften aufweist. Die Oberkante des Randes 19
stützt sich an der Glaskeramikplatte 12 ab.
Die Anschlüsse 20 der Heizwiderstände 18 sind alle am Außen
umfang des innerhalb des Randes 19 gebildeten Heizbereiches
21 angeordnet, und zwar jeweils mit gleichem Umfangsabstand
über den Umfang verteilt (Fig. 2 und 3). Sie sind an eine
Ringleitung angeschlossen, die aus zwei Ringleitungszweigen
22, 23 besteht. Sie liegt zwischen dem Rand und dem Träger 14
in einer Nut 37, so daß sie auch elektrisch isolierend ab
gedeckt ist. Die jeweils knapp den halben Heizelementumfang
umfassende Ringleitungszweige 22, 23 sind über ein Anschluß
stück 24 an Zuleitungen anschließbar. Der Anschluß der Heiz
widerstände 18 an die Ringleitung kann über Anschweißhaken
oder Stifte 38 oder auch unmittelbar erfolgen.
Fig. 2 zeigt ein Strahlheizelement mit insgesamt vier Heiz
widerständen, während in Fig. 3 drei Heizwiderstände vor
gesehen sind. Sie sind alle parallel zueinander geschaltet,
wobei jeweils vier (Fig. 2) bzw. drei (Fig. 3) nebeneinander
liegende Anschlüsse an einen Ringleitungszweig angeschlossen
sind. Die Heizwiderstandsanordnung ist also so getroffen, daß
bei Parallelschaltung jeweils die Hälfte der Anschlüsse mit
der gleichen Polarität unmittelbar nebeneinanderliegen und
somit mit einer Ringleitung ohne Überspringen eines Anschlus
ses möglich ist.
Ein Temperaturbegrenzer 25 mit einem Begrenzer- und einem
Signalkontakt ragt mit seinem stabförmigen Fühler 26 diame
tral über den gesamten Heizbereich 21 und durch Ausnehmungen
in dem Rand 19 und der Trägerschale 13. Er erfaßt wegen der
gleichmäßigen Heizwiderstandsverteilung die gesamte beheizte
Fläche bestens.
Die gesamte Anordnung der Heizwiderstände ist spiralartig und
zwar in Form von Doppelspiralen, von denen es in den darge
stellten Beispielen zwei Typen gibt. In Fig. 2 und 3 sind,
obwohl alle Heizwiderstände aus gleichen und ggf. in der
Drahtlänge gleich langen Drahtwendeln bestehen können, zur
Veranschaulichung diese beiden Typen von Heizwiderständen mit
einer unterschiedlichen Linienführung gekennzeichnet, und
zwar eine enge Doppelspirale 30 mit einer strichpunktierten
Linie und eine weite Doppelspirale 31 mit einer strichlierten
Linie.
Die enge Doppelspirale 30 beginnt an zwei Anschlüssen 20a,
20b, die nebeneinanderliegen, und zwar im ihnen zugehörigen
Umfangsstand von 45° (bei acht Anschlüssen am Umfang) von
einander getrennt, ohne daß jedoch andere Anschlüsse da
zwischenliegen. Die Spiralabschnitte 27, 28 der Doppelspirale
laufen parallel zueinander spiralig nach innen, wobei ihre
Krümmung entsprechend der Spiralform gleichmäßig und stetig
bis in einen Mittelbereich 29 zunimmt. Im Mittelbereich ent
fernen sich die beiden Spiralabschnitte 27, 28 etwas vonein
ander und sind über einen Umkehrbogen 32, der etwa eine 180°-
Krümmung hat, miteinander verbunden.
Die enge Doppelspirale 30 ist von einer weiten Doppelspirale
31 umgeben. Sie beginnt an Anschlüssen 20c und 20d, die je
weils mit dem 1/8-Umfangsabstand zu beiden Seiten der An
schlüsse 20a und 20b liegen. Ihre Spiralabschnitte 27, 28
verlaufen jeweils zu beiden Seiten der entsprechenden Spiral
abschnitte der inneren Doppelspirale 30 parallel. Auch hier
vergrößert sich der zu Anfang konstante Abstand zwischen den
Spiralabschnitten 27 beider Doppelbögen im Mittelbereich 29
und der entsprechende Umkehrbogen 32 ist wesentlich größer.
Bei dem Strahlheizelelement nach Fig. 2 sind je zwei derarti
ge enge und weite Doppelspiralen so ineinander verschachtelt,
daß im Mittelbereich die Umkehrbögen und die daran anschlies
senden inneren Spiralabschnitte (28 bei der strichliert an
gedeuteten Doppelspirale 31) die Form zweier ineinander ge
schachtelter S beschreiben, in deren Umkehrbögen 32 jeweils
der Umkehrbogen 32 der engen Doppelspirale 30 liegt. Die Dop
pelspiralen beschreiben jeweils mit ihrem äußerem Spiralab
schnitt einen Spiralbogen von etwas über 360°, während der
innere Spiralbogen 28 45° zusätzlich beschreibt. Es entsteht
dadurch aufgrund der insgesamt acht Spiralabschnitte eine
achtgängige Spirale, deren Heizringbereich, d. h. der vom
Mittelbereich 29 gesehen äußere Teil des Heizbereiches 21,
zueinander parallel verlaufende Heizwendeln in relativ dich
ter Anordnung aufweist. Insgesamt sind bis zur Mitte acht
parallel verlaufende Spiralabschnitte vorgesehen.
Es ist zu erkennen, daß sich die Anschlußmöglichkeiten bei
der Heizwiderstandsanordnung so ergeben, daß die Anschlüsse
20a und 20c an dem einen Ringleitungszweig 22 liegen, während
die jeweils anderen Anschlüsse 20b und 20d der Doppelspiralen
an dem Ringleitungszweig 23 mit der anderen Polarität liegen.
Die Spiralanordnung der Heizwiderstände ist nicht nur sehr
sinnvoll und optisch ansprechend, sondern ist auch auf eine
bestimmte Weise zu fast allen diametralen Schnittebenen sym
metrisch, wenn auch jeweils spiegelbildlich versetzt. Er ist,
mathematisch betrachtet, punktsymmetrisch zum Heizelement-
Mittelpunkt. Diese Symmetrie macht es auch möglich, den Heiz
körper in beliebiger Position einzubauen, ohne daß dies op
tisch stören würde.
Das Heizelement nach Fig. 3 ist prinzipiell gleich aufgebaut
wie das nach Fig. 2. Infolge seines kleineren Durchmessers
genügen hier drei Heizwiderstände. Es sind dementsprechend
gleichmäßig um jeweils 60° versetzt, insgesamt sechs An
schlüsse am Außenumfang vorgesehen. Von den drei doppelspira
lig angeordneten Heizwiderständen sind zwei enge Doppelspira
len 30 vorgesehen, in deren Mitte eine weite Doppelspirale 31
liegt, die entsprechend der Tatsache, daß sie mit ihrem Mit
telbereich die beiden Umkehrbögen 32 der engen Doppelspirale
30 umfaßt, eine symmetrische S-Krümmung mit zwei im gleichen
Radius hintereinander angeordneten Umkehrbögen 32 aufweist.
Die Krümmung jedes Spiralabschnitts der weiten Doppelspirale
nimmt also zum Inneren hin so stark zu, daß sie gleich der
des Umkehrbogens 32 wird. Die weite Doppelspirale 31 ist in
diesem Fall in sofern voll symmetrisch, als ihre Anschlüsse
20c und 20d einander diametral gegenüberliegen. Dies ist bei
jeder Anordnung mit ungerader Anzahl von Doppelspiralen der
Fall. Es sind Ausführungen mit beliebig vielen Doppelspiralen
in gerader und ungerader Zahl möglich.
Ein großer Vorteil ist auch die geringe Anzahl von scharfen
Bögen, die stets thermisch besonders gefährdet sind. Vorteil
haft ist auch, daß nicht nur die einzelnen Doppelspiralen,
sondern auch die einzelnen Spiralabschnitte nahezu die glei
che Länge haben, wodurch ebenfalls das Glühbild vereinheit
licht und die Herstellung vereinfacht wird. Die dicht-an
dicht gewickelten Ausgangswendeln der Heizwiderstände können
gleichlang sein. Sie haben auch gleiche elektrische Werte.
Entsprechende oder ähnliche Anordnungen sind auch bei anderen
Heizelementformen möglich, beispielsweise bei ovalen, eckigen
oder zur Schaffung von Kochflächen mit zuschaltbaren Seiten
zonen unsymmetrischen Heizflächenformen. In diesem Falle wür
den die Spiralen nicht die fast ideale Spiralform haben, wie
im vorliegenden Fall. Die Hauptvorteile würden sich jedoch
auch dort ergeben. Es ist auch möglich, die Doppelspiralen
einen wesentlich größeren oder auch kleineren Winkel als 360°
beschreiben zu lassen, ohne daß der optische und praktische
Effekt darunter wesentlich leidet.
Es wird also ein Strahlungsheizelement geschaffen, das auf
der Oberfläche eines Isolierträgers Heizwiderstände enthält,
die von Anschlüssen ausgehen, die in regelmäßigen Abständen
am Außenumfang des Heizbereiches angeordnet und dort an Halb
kreis-Ringleitungen angeschlossen sind. Die Heizwiderstände
verlaufen in ineinandergeschachtelten Doppelspiralen von
außen nach innen, kehren dort in Umkehrbögen um und laufen
parallel dazu wieder nach außen. Es ergibt sich eine sehr
gleichmäßige, nahezu vollsymmetrische Anordnung, die das
schnelle Erreichen des Glühzustandes und ein gleichmäßiges
Glühbild ermöglicht.
Da im Mittelbereich wegen der Parallelschaltung bei allen
Heizwiderständen das gleiche Potential vorliegt, können sie
dort auch z. B. in einem Punkt oder vorzugsweise in einer
eine unbeheizte Mittelzone umgebenden Ringleitung zusammen
gefaßt werden. In diesem Falle würden also bei einer Ausfüh
rung mit acht äußeren Anschlüssen wie in Fig. 2 acht einzelne
Spiralabschnitte zur inneren Ringleitung verlaufen. Die freie
Mittelzone kann z. B. für die Anordnung von Temperatur- oder
Topferkennungsfühlern wichtig sein.
Claims (22)
1. Elektrisches Strahlungsheizelement, insbesondere zur
Beheizung von Kochflächen (12), wie Glaskeramikplatten,
mit einem Träger (14) und darauf in einem Heizbereich
(21) spiralartig angeordneten Heizwiderständen (18) mit
Anschlüssen (20), dadurch gekennzeichnet, daß die am
Außenrand des Heizbereiches (21) endenden Anschlüsse
(20) aller Heizwiderstände (18) in Umfangsabständen
voneinander über den Umfang verteilt angeordnet sind.
2. Strahlungsheizelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlüsse jeweils im gleichen Um
fangsabstand voneinander angeordnet sind.
3. Strahlungsheizelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Heizwiderstände (18) parallel
zueinander geschaltet sind.
4. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse
(20) an eine Ringleitung mit je etwa dem halben Umfang
des Heizelementes (11) umfassenden Ringleitungszweigen
(22, 23) angeschlossen sind.
5. Strahlungsheizelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß je an einem Ringleitungszweig (22, 23)
alle nebeneinanderliegenden Anschlüsse in dem halben
Umfang des Strahlungsheizelementes (11) angeschlossen
sind.
6. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlüsse
(20) auf der Oberfläche des Trägers am Rand des Heiz
bereiches (21) angeordnet sind.
7. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringleitung zwischen
einem Isolierrand (19) und dem schichtförmigen Träger
(14) der Heizwiderstände (18) angeordnet ist.
8. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Heizwiderstand (18) in einer von dem Mittelbereich (29)
des Heizelementes (11) ausgehenden Doppelspirale (30,
31) verläuft.
9. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle spiralig
angeordneten Heizwiderstände den gleichen Spiral-Dreh
sinn haben.
10. Strahlungsheizelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Doppelspirale (30, 31) wenig
stens einen zwei im wesentlichen parallel verlaufende
Spiralabschnitte (27, 28) verbindenden Umkehrbogen (32)
im Mittelbereich (29) enthält.
11. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß eine enge Doppelspirale
(30) unmittelbar nebeneinander verlaufende, von einem
Umkehrbogen (32) ausgehende Spiralabschnitte (27, 28)
aufweist.
12. Strahlungsheizelement nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spiralabschnitte (27, 28) einer wei
ten Doppelspirale (31) eine andere Doppelspirale, vor
zugsweise eine enge Doppelspirale (30) im wesentlichen
parallel umfassen.
13. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umkehrbögen (32)
einer weiten Doppelspirale (31) im wesentlichen nach
Art eines S aneinander anschließen.
14. Strahlungsheizelement nach Anspruch 11 und 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß, von der Mitte des Heizele
mentes ausgehend, die Umkehrbögen (32) der Dop
pelspiralen (30, 31) nach außen hin enger werden.
15. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Spi
ralabschnitte (28) zweier enger Doppelspiralen (30) die
inneren Spiralabschnitte einer oder mehrerer weiter
Doppelspiralen (31) zwischen sich einschließen.
16. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich
(29) eine oder zwei Doppelspiralen (31) in einer zen
tralen, S-förmigen Krümmung verlaufen, wobei vor
zugsweise in die S-Bögen die Umkehrbögen (32) enger
Doppelspiralen (30) eingreifen.
17. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände
zwischen den Heizwiderständen im Mittelbereich (29)
größer sind als im Außenbereich (33).
18. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 10 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrbögen (32)
und die daran anschließenden Teile der Spiralabschnitte
(27, 28) insbesondere bei einer engen Doppelspirale
(30) eine gekrümmte Tropfenform haben.
19. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 8 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß Spiralabschnitte (27,
28) einer Doppelspirale (30, 31) im wesentlichen die
gleichen Längen haben.
20. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 10 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung der Spi
ralabschnitte (27, 28) gleichmäßig von außen nach innen
zunimmt.
21. Strahlungsheizelement nach einem der Ansprüche 11
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei enge Dop
pelspiralen (30) und eine oder mehrere weite Dop
pelspiralen (31) enthält.
22. Strahlungsheizelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiz
widerstände (18) im Mittelbereich miteinander verbunden
sind, ggf. in Form einer den Mittelbereich umgebenden
Ringleitung.
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