DE19510341A1 - Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer elektrischen Leitung - Google Patents
Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer elektrischen LeitungInfo
- Publication number
- DE19510341A1 DE19510341A1 DE19510341A DE19510341A DE19510341A1 DE 19510341 A1 DE19510341 A1 DE 19510341A1 DE 19510341 A DE19510341 A DE 19510341A DE 19510341 A DE19510341 A DE 19510341A DE 19510341 A1 DE19510341 A1 DE 19510341A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- line
- mass
- conductors
- contact elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/70—Insulation of connections
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/582—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing
- H01R13/5825—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being clamped between assembled parts of the housing the means comprising additional parts captured between housing parts and cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/5845—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the strain relief being achieved by molding parts around cable and connections
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/20—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
- H01R43/24—Assembling by moulding on contact members
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zugentlasteten
Festlegung einer elektrischen Leitung in einem aus
Isoliermaterial bestehenden Gehäuse, mit welchem zunächst
elektrische Kontaktelemente mit den Leitern der Leitung
elektrisch leitend verbunden werden und mit welchem die
Kontaktelemente danach zusammen mit dem Ende der Leitung, in
welchem deren Leiter von Isoliermaterial umschlossen sind, in
das vorgefertigte, aus zwei Teilen bestehende Gehäuse
eingebracht und unverrückbar in demselben festgelegt werden
(DE-OS 42 21 238).
Wenn die Kontaktelemente als Steckkontakte, wie Stifte oder
Buchsen, ausgebildet sind, können derartige Gehäuse Teile von
Steckverbindern sein. Die Gehäuse können aber auch die
Verbindungsstelle zwischen zwei Leitungen umgeben.
"Kontaktelemente" sind dann die Leiter von weiterführenden
Leitungen. Zur Vervollständigung einer Steckverbindung werden
beispielsweise auf die in dem Gehäuse untergebrachten
Steckkontakte Gegenkontakte aufgesteckt, die ebenfalls in
einem Gehäuse angeordnet sein können. Beim Durchverbinden von
zwei Leitungen werden deren Leiter beispielsweise miteinander
verlötet oder verschweißt. Beim Aufstecken und beim Abziehen
von Gegenkontakten werden auf die Kontakte selbst einerseits
und auf die Leitung andererseits in axialer Richtung wirkende
Kräfte ausgeübt. Durch solche Kräfte, die auch dann auftreten
können, wenn von dem Gehäuse die Verbindungsstelle zweier
Leitungen umschlossen wird, können ohne Gegenmaßnahmen die
Verbindungsstellen zwischen den Leitern und den Steckkontakten
bzw. zwischen den Leitern der beiden Leitungen belastet und im
ungünstigsten Fall zerstört werden. Die elektrische Verbindung
wäre dann unterbrochen und damit unbrauchbar.
Bei dem aus der eingangs erwähnten DE-OS 42 21 238
entnehmbaren Verfahren werden die als Steckerstifte
ausgebildeten Kontaktelemente durch an einem Teil des Gehäuses
angebrachte Vorsprünge derart gegen den anderen Teil desselben
gedrückt, daß sie axial nicht beweglich sind. Zusätzlich wird
die als Flachleiter-Bandleitung ausgebildete Leitung
stufenförmig gebogen in einer Trennfuge zwischen den beiden
Teilen des Gehäuses eingeklemmt. Diese Anordnung mit
zugehörigem Verfahren hat sich bewährt. Sie wird mit Vorteil
bei Flachleiter-Bandleitungen eingesetzt, die sich relativ
problemlos biegen und zwischen den beiden Gehäuseteilen
einklemmen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
geschilderte Verfahren so weiterzubilden, daß es für beliebig
aufgebaute Leitungen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das
Ende der Leitung innerhalb des Gehäuses in eine an der Wandung
des Gehäuses, durch welche die Leitung hindurchtritt,
anliegende, mit dem Isoliermaterial der Leitung verklebende
und bei Raumtemperatur feste Masse eingebettet wird.
Bei Einsatz dieses Verfahrens kann das Ende einer elektrischen
Leitung auf einfache Weise zugentlastet in einem Gehäuse
festgelegt werden, ohne daß eine maßgenaue Anpassung von
Gehäuse und Leitung erforderlich ist. Es wird dazu lediglich
auf das in das Gehäuse hineinragende Ende der Leitung eine
bestimmte Menge einer Masse aufgebracht, die mit der Leitung
bzw. mit deren Isoliermaterial verklebt. Dabei sind die
Gestaltung des Gehäuses und der Leitung beliebig. Es können
also runde und flache Leitungen mit einer beliebigen Anzahl
von Leitern bzw. Adern eingesetzt werden. Die mit dem
Isoliermaterial der Leitung verklebende, feste Masse haftet
fest an derselben. Sie wirkt dadurch als Verdickung derselben.
Da sie außerdem an der Wandung des Gehäuses anliegt, durch
welche die Leitung hindurchtritt, wird jede auf dieselbe
einwirkende Zugkraft so wirksam abgefangen, daß die Leitung
nicht in axialer Richtung bewegt werden kann. Die
Verbindungsstellen zwischen Leitern und Kontaktelementen sind
also wirksam gegen Zugbelastungen geschützt, die über die
Leitung übertragen werden könnten. Verbessert wird dieser
Schutz noch dann, wenn die Masse sich bis über die
Verbindungsstellen zwischen Leitern und Kontaktelementen
erstreckt. Die Menge der Masse wird jeweils relativ genau
bemessen. Es ist dann beispielsweise sichergestellt, daß an
die Leitung angeschlossene Steckverbinder nicht mit abgedeckt
werden, sondern zur Kontaktgabe frei bleiben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Das Verfahren nach der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
in Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Schnitte durch zwei unterschiedliche unter
Einsatz des Verfahrens nach der Erfindung hergestellte
Steckverbinder.
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein offenes, die Verbindungsstelle
zweier Leitungen umgebendes Gehäuse.
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 längs der Linie IV-IV.
Der in Fig. 1 dargestellte Steckverbinder hat ein aus zwei
Teilen 1 und 2 bestehendes Gehäuse G aus Kunststoff. Die
beiden Teile 1 und 2 des Gehäuses G können beispielsweise
durch einrastende Elemente miteinander verbunden oder durch
Ultraschall miteinander verschweißt sein. In das Gehäuse G ist
auf einer Seite eine elektrische Leitung 3 eingeführt, die
beispielweise zwei Adern 4 aufweist, von denen nur eine zu
erkennen ist. An die Leiter 5 der Adern 4 sind Steckerstifte 6
elektrisch leitend angeschlossen. Das kann beispielsweise
durch Löten, durch Schweißen oder auch durch Verquetschen
geschehen. Die Steckerstifte 6 können aus dem Gehäuse G
herausragen. Sie sind auf jeden Fall auf der der Leitung 3
gegenüber liegenden Seite zum Aufstecken von Gegenkontakten
zugänglich.
Das Ende der Leitung 3 ist innerhalb des Gehäuses G in eine
Masse 7 eingebettet, welche fest mit dem Isoliermaterial der
Leitung 3 bzw. der Adern 4 verklebt ist. Die Masse 7 ist
beispielsweise ein Heißschmelzkleber. Sie liegt außerdem an
der Wandung 8 des Gehäuses G an, durch welche die Leitung 3 in
daßelbe eingeführt ist. Zugbeanspruchungen, die in axialer
Richtung auf die Leitung 3 ausgeübt werden, werden
dementsprechend von der Masse 7 abgefangen. Sie können sich
nicht auf die Verbindungsstellen zwischen den Leitern 5 und
den Steckerstiften 6 auswirken. Die Steckerstifte 6 selbst
sind im Gehäuse G so fest angebracht, daß sie ebenfalls in
axialer Richtung nicht bewegbar sind. Die Masse 7 kann sich,
so wie es gestrichelt angedeutet ist, auch bis über die
Verbindungsstellen zwischen den Leitern 5 und den
Steckerstiften 6 erstrecken. Sie kann auch außer an der
Wandung 8 an den horizontal verlaufenden Wandungen der Teile 1
und 2 anliegen.
Während in Fig. 1 eine geradlinige Ausführung des
Steckerverbinders dargestellt ist, geht aus Fig. 2 eine
abgewinkelte Ausführungsform hervor. Der Aufbau dieses
Steckverbinders ist prinzipiell der gleiche wie beim
Steckverbinder nach Fig. 1. Der Unterschied besteht darin, daß
die Steckerstifte 6 gegenüber der Leitung 3 um 90° abgewinkelt
sind. Die Leitung 3 ist wieder durch die Masse 7 gegen
Zugbelastungen im Gehäuse G gesichert. Die Verbindungsstellen
zwischen den Leitern 5 und den Steckerstiften 6 sind
dementsprechend zugentlastet. Eine Belastung der Steckerstifte
6 in axialer Richtung kann sich in diesem Fall auf die
Verbindungsstellen mit den Leitern 5 auch dann nicht störend
auswirken, wenn die Steckerstifte 6 in axialer Richtung mit
geringem Spiel im Gehäuse G angebracht sind.
Die Masse 7 kann beispielsweise nach dem Verschließen des
Gehäuses G in dasselbe eingebracht werden. Dazu kann
beispielsweise der Teil 1 des Gehäuses eine Öffnung haben,
durch welche die Masse 7 in dosierter Menge eingefüllt wird.
Es muß dabei sichergestellt sein, daß die Masse 7 sich auf
jeden Fall einerseits an die Wandung 8 des Gehäuses G anlegt.
Andererseits muß die Masse 7 auf einer ausreichend großen
Länge mit dem Isoliermaterial der Leitung 3 bzw. der Adern 4
verkleben. Bei einer größeren Menge erstreckt sich die Masse 7
bis über die Verbindungsstellen zwischen den Leitern 5 und den
Steckerstiften 6. Auch in diesem Bereich verklebt die Masse 7
mit ihrer Unterlage.
Es ist auch möglich, das Material der Masse 7 in festem
Zustand bereits vor dem Verschließen des Gehäuses G zumindest
an einem der beiden Teile 1 und 2 desselben anzubringen, also
im Gehäuse G zu deponieren. Dieses Material kann
beispielsweise in Granulat- oder Bandform im Gehäuse G
angebracht werden. Es können auch Halbschalen aus einem
Heißschmelzkleber eingesetzt werden, die nach dem Verschließen
des Gehäuses an der Leitung anliegen. Das Material haftet in
allen Fällen am Gehäuse G. Es wird nach Verschließen desselben
durch äußere Wärmezufuhr kurzzeitig in den fließfähigen
Zustand überführt, so daß es sich ausbreiten und mit dem
Isoliermaterial der Leitung 3 bzw. der Adern 4 verkleben kann.
Das Zuführen der dazu erforderlichen Wärme von außen kann
zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß die Teile 1 und 2 des
Gehäuses G durch Ultraschall miteinander verschweißt werden.
Bei der dabei entstehenden Wärme fließt das Material der Masse
7 in der erforderlichen Weise und verklebt mit der Leitung 3
bzw. mit den Adern 4.
Die Masse 7 kann insbesondere in diesem Fall gleichzeitig dazu
dienen, die beiden Teile 1 und 2 des Gehäuses G zusätzlich
miteinander zu verbinden, wenn sie an diesem Ende des Gehäuses
G nahezu den gesamten lichten Querschnitt desselben ausfüllt.
Das Verfahren nach der Erfindung kann, wie bereits weiter oben
erwähnt, für Leitungen und Gehäuse beliebiger Gestaltung
angewendet werden. Neben der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Verwendung mit Rundleitungen, kann das Verfahren mit Vorteil
auch bei Bandleitungen bzw. Flachleitungen eingesetzt werden,
so wie es aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. In den Fig. 3 und 4
ist im Gegensatz zu den Fig. 1 und 2 kein Steckverbinder,
sondern die Verbindungsstelle zwischen zwei elektrischen
Leitungen 9 und 10 dargestellt. Dabei ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel die Leitung 9 eine Flachleiter-Bandleitung
und die Leitung 10 eine Rundleiter-Bandleitung.
Die Leitungen 9 und 10 haben im dargestellten
Ausführungsbeispiel jeweils sieben Leiter. Die Leitung 9 weist
flache Leiter 11 auf, während die Leitung 10 beispielsweise
runde Litzenleiter 12 hat. Anzahl und Querschnittsform der
Leitungen 9 und 10 sind aber beliebig. Die Leiter 11 sind in
eine gemeinsame Isolierung eingebettet, während die Leiter 12
einzeln isoliert sind. Die isolierten Leiter 12 sind zu der
oben erwähnten Rundleiter-Bandleitung als Leitung 10
zusammengefaßt. Es könnten aber auch Einzelleiter sein.
Die jeweiligen Leiter 11 und 12 der Leitungen 9 und 10 werden
zunächst beispielsweise miteinander verlötet, was durch die
als schwarze Punkte eingezeichneten Verbindungsstellen 13
angedeutet sein soll. Danach werden beide Leitungsenden mit
den Verbindungsstellen 13 in das Unterteil 2 des Gehäuses G
eingelegt. Die Verbindungsstellen 13 können aber auch dann
durch Löten hergestellt werden, wenn die Leiter 11 und 12
bereits in das Unterteil 2 eingelegt sind. Anschließend wird
das Oberteil 1 des Gehäuses G auf das Unterteil 2
aufgeschnappt oder durch Ultraschall mit demselben
verschweißt. Die Masse 7 kann entsprechend obigen Ausführungen
durch Öffnungen im Oberteil 1 in das Gehäuse G eingefüllt
werden. Sie kann auch durch Wärmezufuhr (Ultraschall)
aktiviert werden, wenn sie bereits vorher mindestens an einem
Teil des Gehäuses G angebracht war. Die Masse 7 umschließt
hier die Enden der Leitungen 9 und 10 und deren Leiter 11 und
12 einschließlich der Verbindungsstellen 13, so wie es aus
Fig. 4 hervorgeht.
An die Leiter 11 der Leitung 9 können in Abweichung von der
Darstellung in den Fig. 3 und 4 ebenfalls Flachleiter
angeschlossen werden. Es ist auch möglich, die jeweiligen
Leiter beispielweise miteinander zu verschweißen, wenn ihre
Querschnitte das zulassen. Die Leiter 12 der weiterführenden
Leitung 10 sind im Gehäuse G ebenfalls zugentlastet
festgelegt, so daß von dort aus ebenfalls keine Zugbelastungen
auf die Verbindungsstellen 13 der Leiter 11 und 12 übertragen
werden können.
Als Material für die Masse 7 eignet sich - wie schon weiter
oben erwähnt - beispielweise ein Heißschmelzkleber, der bei
Raumtemperatur von etwa 20°C fest ist und durch Wärmezufuhr
fließfähig wird. Ein solcher Heißschmelzkleber verklebt sowohl
mit dem Isoliermaterial der Leitung 3 bzw. der Adern 4 als
auch mit den Wandungen des Gehäuses G. Es sind jedoch auch
alle anderen geeigneten Materialien einsetzbar, die bei
Wärmezufuhr fließfähig werden und sich auf jeden Fall durch
Kleben fest mit dem Isoliermaterial der Leitung 3 bzw. der
Adern 4 und mit dem Gehäuse G verbinden.
Claims (8)
1. Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer
elektrischen Leitung in einem aus Isoliermaterial
bestehenden Gehäuse, mit welchem zunächst elektrische
Kontaktelemente mit den Leitern der Leitung elektrisch
leitend verbunden werden und mit welchem die
Kontaktelemente danach zusammen mit dem Ende der Leitung,
in welchem deren Leiter von Isoliermaterial umschlossen
sind, in das vorgefertigte, aus zwei Teilen bestehende
Gehäuse eingebracht und unverrückbar in demselben
festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende
der Leitung (3, 9, 10) innerhalb des Gehäuses (G) in eine
an der Wandung (8) des Gehäuses (G), durch welche die
Leitung (3, 9, 10) hindurchtritt, anliegende, mit dem
Isoliermaterial der Leitung (3, 9, 10) verklebende und bei
Raumtemperatur feste Masse (7) eingebettet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die Verbindungsstellen zwischen den Kontaktelementen
und den Leitern in die Masse (7) eingebettet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (G) in fester Form vorliegendes
Material der Masse (7) deponiert wird, das nach dem
Verschließen des Gehäuses (G) durch Wärmezufuhr
kurzzeitig in den fließfähigen Zustand überführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Masse (7) mittels Ultraschalls
erwärmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1, 2) des Gehäuses
(G) unter gleichzeitiger Erwärmung der Masse (7) mittels
Ultraschalls miteinander verschweißt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse (7) durch eine Öffnung in das verschlossene
Gehäuse (G) eingefüllt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kontaktelemente Steckkontakte (6)
an die Leiter (5) der Leitung (3) angeschlossen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Leiter (11) der Leitung (9)
Leiter (12) von mindestens einer weiterführenden Leitung
(10) angeschlossen werden und daß die Enden beider
Leitungen (9, 10) in die Masse (7) eingebettet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510341A DE19510341A1 (de) | 1994-12-24 | 1995-03-22 | Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer elektrischen Leitung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446768 | 1994-12-24 | ||
DE19510341A DE19510341A1 (de) | 1994-12-24 | 1995-03-22 | Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer elektrischen Leitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510341A1 true DE19510341A1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=6537243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510341A Withdrawn DE19510341A1 (de) | 1994-12-24 | 1995-03-22 | Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer elektrischen Leitung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0718924A3 (de) |
DE (1) | DE19510341A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10053280A1 (de) * | 2000-10-27 | 2002-05-16 | Hirschmann Austria Gmbh Rankwe | Steckverbinder mit Flachbandleitung und Zugentlastung |
EP1619759A1 (de) | 2004-07-19 | 2006-01-25 | Saint-Gobain Glass France | Elektrische Leitungsverbindung mit Querschnittsübergang, verfahren zu deren Herstellung und Verbundscheibe mit einer solchen Leitungsverbindung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617702U1 (de) * | 1996-10-11 | 1996-11-28 | Alcatel, Paris | Anordnung zum Schutz einer elektrischen Leitung |
JP6638584B2 (ja) * | 2016-07-12 | 2020-01-29 | 株式会社オートネットワーク技術研究所 | 電気接続アセンブリの製造方法 |
US11894649B2 (en) | 2020-10-30 | 2024-02-06 | Amphenol Corporation | Electrical connector and method of making the same |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4083902A (en) * | 1977-01-10 | 1978-04-11 | Raychem Corporation | Method of sealing a connector |
US4643924A (en) * | 1985-03-25 | 1987-02-17 | Raychem Corporation | Protective article comprising an elastic gel |
EP0272039A2 (de) * | 1986-12-19 | 1988-06-22 | AT&T Corp. | Vorrichtung mit elektrischen Verbindungen, eingebettet in einer aushärtenden Masse |
WO1990007808A1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-07-12 | Schunk Ultraschalltechnik Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum umschliessen einer verbindungsstelle elektrisch leitender elemente |
FR2663791A1 (fr) * | 1990-06-22 | 1991-12-27 | Tecnoffra | Dispositif d'etancheite des boitiers de connexions electriques. |
DE4116748C1 (en) * | 1991-05-23 | 1992-10-01 | Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De | Multi-lead electrical coupling component - has sealing material channel and trough extending from plug region to achieve watertightness |
US5110306A (en) * | 1991-07-24 | 1992-05-05 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Compact connector assembly and termination guide therefor |
DE4221238A1 (de) | 1991-10-07 | 1993-04-08 | Kabelmetal Electro Gmbh | Vorrichtung zur stromuebertragung zwischen zwei endstellen |
-
1995
- 1995-03-22 DE DE19510341A patent/DE19510341A1/de not_active Withdrawn
- 1995-11-09 EP EP95117636A patent/EP0718924A3/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10053280A1 (de) * | 2000-10-27 | 2002-05-16 | Hirschmann Austria Gmbh Rankwe | Steckverbinder mit Flachbandleitung und Zugentlastung |
EP1619759A1 (de) | 2004-07-19 | 2006-01-25 | Saint-Gobain Glass France | Elektrische Leitungsverbindung mit Querschnittsübergang, verfahren zu deren Herstellung und Verbundscheibe mit einer solchen Leitungsverbindung |
DE102004034804A1 (de) * | 2004-07-19 | 2006-03-16 | Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg | Elektrische Leitungsverbindung mit Querschnittsübergang und Verbundscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0718924A3 (de) | 1997-08-13 |
EP0718924A2 (de) | 1996-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19800099C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leitungsverbinders | |
DE3127704C2 (de) | Verbinder zum Anschließen eines Vielleiter-Flachkabels | |
EP0789427A2 (de) | Leiterplattenverbinder | |
DE1765654A1 (de) | Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen | |
DE19934967C2 (de) | Wasserdichter Verbinder | |
DE2735838C2 (de) | Elektrische Anschlußklemme und elektrisches Kabelverbindungsglied | |
EP0542005A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen zwei elektrischen Leitungen | |
DE20319849U1 (de) | Steckverbindervorrichtung für mehradrige Flachbandkabel | |
DE19909322A1 (de) | Verbindungsstruktur für ummantelte Leitungen | |
EP1831965A1 (de) | Dichtungselement für flexible flat cable (ffc), fpc und andere flache leitungen mit und ohne rundleiter | |
DE69712028T2 (de) | Struktur und Verfahren einer Verbindung eines elektrischen Drahts mit einer Endklemme | |
DE19922139B4 (de) | Verfahren zur Montage eines Flachkabels an einem Stecker, Stecker für ein Flachkabel und Bauteil zum Erregen von Ultraschallschwingungen zur Verwendung bei diesem Verfahren | |
DE2355873C2 (de) | Kabelverbinder | |
DE19510341A1 (de) | Verfahren zur zugentlasteten Festlegung einer elektrischen Leitung | |
EP0945929B1 (de) | Steckverbinder für ein geschirmtes Kabel | |
DE3643254C2 (de) | ||
DE2532872A1 (de) | Elektrische steckvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE19949386C2 (de) | Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik | |
EP1083627B1 (de) | Elektrische Verbinderbaugruppe mit Flachkabel | |
DE2728914A1 (de) | Buchsenleiste fuer elektrische steckverbinder von flachbandkabeln | |
DE19525801C2 (de) | Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen | |
DE2165442C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders | |
BE1026787A1 (de) | Anschlussvorrichtung für elektrische Leiter | |
DE4445658C2 (de) | Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen | |
EP0000731B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Abzweigungen an einem isolierten elektrischen Kabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |