DE19924299A1 - Elektrogrill - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Elektrogrill (1) mit einem Grillgutträger (4) zum Auflegen von Grillgut und einem Heizkörper (7) zum Erhitzen des Grillgutträgers (4) von unten vorgeschlagen, bei dem zur Verringerung der Gefahr unerwünschter Verbrennungsprozesse von Grillgut-Abscheidungen und zur Erzielung eines verbesserten Garprosezzes eines Grillguts vorgesehen ist, daß der Grillgutträger (4) im wesentlichen aus einem für Wärmestrahlung durchlässigen, hitzebeständigen Material, insbesondere aus Glas oder Glaskeramik, gefertigt ist, Vertiefungen (5) und/oder Durchbrüche (6) aufweist, mittels derer von aufgelegtem Grillgut abgesonderte Grillgut-Abscheidungen von diesem entfernbar sind, und der Heizkörper (7) von dem Grillgutträger (4) überdacht ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrogrill mit einem Grillgutträger zum Auflegen
von Grillgut und einem Heizkörper zum Erhitzen des Grillgutträgers von unten.
Elektrogrills mit einem Grillgutträger (z. B. Grillrost, Grillpfanne, Grillplatte etc.) zum
Auflegen eines Grillguts und einem Heizkörper zum Erhitzen des Grillgutträgers bzw.
Grillguts sind in unterschiedlichen Ausführungen als Einbaugeräte und separate, häufig
mobile Geräte (z. B. Tischgrills, Gartengrills usw.) bekannt. Der Grillgutträger kann dabei
Durchbrüche - beispielsweise Schlitze, Löcher, Zwischenräume oder dergleichen -
aufweisen (im folgenden "durchbrochener Grillgutträger") oder plattenförmig mit ebener
Grillfläche sein (im folgenden "plattenförmiger Grillgutträger"). Bei durchbrochenen
Grillgutträgern (z. B. Grillroste), die üblicherweise aus Metall sind, umfaßt der Elektrogrill
in der Regel einen Behälter, eine Wanne oder dergleichen, um von dem Grillgutträger
herabgefallene Grillgut-Abscheidungen (Fett-, Flüssigkeitstropfen, Grillgutstücke usw.)
aufzufangen. Plattenförmige Grillgutträger (z. B. Grillplatten) sind aus Metall, Stein, Glas
oder Glaskeramik gefertigt. Der Heizkörper kann z. B. mäanderförmig ausgebildet sein,
mehrere stab-, U-förmige oder anders geformte Heizelemente aufweisen usw.
Bei konstruktiv einfachen Elektrogrillgeräten mit durchbrochenem Grillgutträger ist der
Heizkörper vor herabfallenden Grillgut-Abscheidungen ungeschützt unter dem
Grillgutträger angeordnet. Auf ihn herabgefallene Grillgut-Abscheidungen verbrennen
aufgrund der dort während des Grillbetriebs herrschenden Temperatur. Dies führt zu
einer unangenehmen Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung. Darüber hinaus
können bei den Verbrennungsprozessen krebserzeugende und andere Schadstoffe
entstehen.
Aus der DE 196 10 235 A1 und der EP 0 578 360 B1 sind Tischgrillgeräte mit
durchbrochenem Grillgutträger bekannt. Der Grillgutträger weist einen parallel zu dessen
Rändern verlaufenden länglichen Heizkörper auf, der seitlich mittels einer an der
Grillgutträger-Unterseite vorgesehenen Einfassung geschützt ist, so daß allein die
Unterseite des Heizkörpers freiliegend bleibt. Auf diese Weise ist der Heizkörper vor
herabfallenden Grillgut-Abscheidungen geschützt. Die von ihm erzeugte Hitze wird über
die Einfassung - bei dem in der DE 196 10 235 A1 offenbarten Gerät zusätzlich über an
der Grillgutträger-Unterseite vorgesehene Rippen - auf der Oberfläche des Grillgutträgers
verteilt. Derartige spezielle Grillgutträger sind konstruktiv sehr aufwendig und schwierig zu
reinigen. Ferner resultiert aus der beschriebenen Anordnung des Heizkörpers eine un
gleichmäßige Wärmeverteilung an der Oberseite des Grillgutträgers, so daß keine
einheitlichen Garergebnisse erzielt werden. Darüber hinaus ist nachteilig, daß ein
aufgelegtes Grillgut im wesentlichen nur an seinen Kontaktstellen mit dem Grillgutträger,
also durch Kontaktwärme, erhitzt wird. Diese ungleichmäßige Erhitzung des Grillguts führt
zu einem ungleichmäßigen Garprozeß, was zur Folge haben kann, daß das Grillgut an
den Kontaktstellen bereits Verbrennungserscheinungen zeigt, während andere Bereiche
noch nicht gar sind.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE GM 18 41 987 offenbart einen Elektro-Infrabrater mit
einem aus parallelen Roststäben bestehenden Grillrost. Die Roststäbe haben einen V-
förmigen Querschnitt, wobei die Spitze nach oben zeigt, und sind mit geringem Abstand
zueinander angeordnet. Unter dem Rost sind zueinander parallele Heizstäbe vorgesehen,
wobei jeder Heizstab von einem Roststab überdacht wird, so daß er vor herabfallenden
Grillgut-Abscheidungen geschützt ist. Ein auf dem Grillrost befindliches Grillgut wird im
wesentlichen nur an seinen Kontaktstellen mit den Roststäben durch Kontaktwärme
erhitzt, wird also sehr ungleichmäßig geröstet.
Ferner sind Elektrogrills bekannt, bei denen der Grillgutträger eine hitzebeständige
Glasplatte ist. Bei derartigen Grills können zwar keine Grillgut-Abscheidungen auf den
unterhalb der Glasplatte angeordneten Heizkörper gelangen. Da die von dem Grillgut
abgesonderten flüssigen Abscheidungen jedoch nicht von diesem entfernt werden, bilden
sie eine störende Isolierschicht, und das Grillgut gart in den eigenen Absonderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektrogrill mit einem Grillgutträger zum
Auflegen von Grillgut und einem Heizkörper zum Erhitzen des Grillgutträgers von unten
zur Verfügung zu stellen, bei dem die Gefahr unerwünschter Verbrennungsprozesse von
Grillgut-Abscheidungen verringert und der Garprozeß eines auf den Grillgutträger
aufgelegten Grillguts verbessert ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Elektrogrill mit einem Grillgutträger zum Auflegen von
Grillgut und einem Heizkörper zum Erhitzen des Grillgutträgers von unten gelöst, bei
welchem der Grillgutträger im wesentlichen aus einem für Wärmestrahlung
durchlässigen, hitzebeständigen Material, insbesondere aus Glas oder Glaskeramik,
gefertigt ist, Vertiefungen und/oder Durchbrüche aufweist, mittels derer von aufgelegtem
Grillgut abgesonderte Grillgut-Abscheidungen von diesem entfernbar sind, und der
Heizkörper von dem Grillgutträger überdacht ist.
Ein Grillgutträger aus einem für Wärmestrahlung durchlässigen Material (d. h. einem
Material, das bezüglich Wärmestrahlung einen geringen Absorptions- und Reflexionsgrad
und einen hohen Transmissionsgrad hat, so daß ein relativ großer Anteil der auf den
Grillgutträger aufgetroffenen Wärmestrahlung durchgelassen wird) hat im Unterschied zu
einem Grillgutträger aus Metall den Vorteil, daß das Grillgut nicht nur an seinen
Kontaktstellen mit dem Grillgutträger durch Kontaktwärme, sondern zusätzlich durch die
vom Heizkörper emittierte Wärmestrahlung direkt erhitzt wird, was zu einem gleichmä
ßigeren Garprozeß führt. Dadurch, daß das Material des Grillgutträgers die Wär
mestrahlung des Heizkörpers nicht bzw. nicht wesentlich von dem Grillgut abschirmt,
kann der Grillgutträger den Heizkörper dachartig überdecken, so daß dieser vor Grillgut-
Abscheidungen geschützt ist. Auf diese Weise werden die Schadstoffbildung,
Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung beim Grillen zuverlässig reduziert, wodurch
ein angenehmes, auch in geschlossenen Räumen durchführbares, gesünderes Grillen
ermöglicht ist.
Zum Entfernen der Grillgut-Abscheidungen von dem Grillgut kann der Grillgutträger
Vertiefungen oder Durchbrüche oder beides aufweisen. Die Vertiefungen können nach
unten geschlossen oder mit Durchbrüchen zum Abführen der Grillgut-Abscheidungen
nach unten versehen sein. Vertiefungen bzw. Durchbrüche sorgen dafür, daß das Grillgut
auf dem Grillgutträger nicht in seinen Abscheidungen gart. Diese sammeln sich in den
Vertiefungen bzw. werden durch die Durchbrüche (Löcher, Schlitze etc.) nach unten in
einen Behälter abgeführt.
Es ist nicht erforderlich, daß der Grillgutträger vollständig aus dem für Wärmestrahlung
durchlässigen, hitzebeständigen Material besteht. Es kann ausreichend sein, dieses
Material in einem Grillbereich des Grillgutträgers, in dem Grillgut üblicherweise aufgelegt
wird, vorzusehen, während randliche Bereiche usw. aus einem anderen Werkstoff
gefertigt sein können, z. B. aus Metall.
Als für Wärmestrahlung durchlässiges, hitzebeständiges Material können insbesondere
Glas oder Glaskeramik vorteilhaft eingesetzt werden. Glaskeramik zeichnet sich neben
den genannten Eigenschaften durch eine geringe Wärmeausdehnung, hohe
Wärmeschockbeständigkeit, Härte usw. aus. Gläser mit den gewünschten Eigenschaften
lassen sich durch geeignete Wahl der chemischen Zusammensetzung, Verarbeitung etc.
herstellen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Vertiefungen und/oder
Durchbrüche derart ausgebildet und angeordnet, daß zwischen ihnen erhabene
Auflagestellen für das Grillgut gebildet sind. Die Auflagestellen sind vorzugsweise in Form
von rippenartigen, zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden Erhebungen
realisiert. Hierfür können die Vertiefungen beispielsweise rinnenförmig sein und
gegebenenfalls eine leichte Neigung ihres Bodens aufweisen, um flüssige Grillgut-
Abscheidungen in einen randlichen Bereich des Grillgutträgers abzuführen. Die
Durchbrüche können in Form von länglichen Ausnehmungen oder dergleichen realisiert
sein. Durch die rippenartigen Erhebungen wird eine Grillrostähnliche Anordnung erzielt.
Nachfolgend wird anhand einer schematischen Querschnittsdarstellung ein Aus
führungsbeispiel des erfindungsgemäßen Elektrogrills beschrieben.
Die Figur zeigt einen Elektrogrill 1 mit einem wannenförmigen Behälter 2, der bei
spielsweise mit Festkörperteilen (z. B. kleinen Lavasteinen zur zusätzlichen Wär
meabstrahlung) oder Wasser befüllt sein kann und auf dessen Rand 3 ein Grillgutträger 4
zum Auflegen von Grillgut abnehmbar aufgesetzt ist. Der Grillgutträger 4 ist aus einem für
Wärmestrahlung durchlässigen, hitzebeständigen Material, und zwar hier aus
Glaskeramik, gefertigt. Er weist Vertiefungen 5 und Durchbrüche 6 auf, mittels derer von
aufgelegtem Grillgut abgesonderte Grillgut-Abscheidungen von dem Grillgut entfernbar
sind. Die Grillgut-Abscheidungen sammeln sich in den Vertiefungen 5 bzw. werden durch
die Durchbrüche 6 nach unten in den Behälter 2 abgeleitet.
Ferner ist ein Heizkörper 7 zu erkennen, der den Grillgutträger 4 von unten erhitzt und
von diesem überdacht wird, so daß er von oben vor herabfallenden Grillgut-
Abscheidungen geschützt ist. Bei dem Heizkörper 7 handelt es sich um einen im
wesentlichen eigensteifen Heizkörper 7 (sogenannter Rohrheizkörper).
Zwischen den Vertiefungen 5 und den Durchbrüchen 6 sind erhabenen Auflagestellen 11
ausgebildet, an denen auf den Grillgutträger 4 aufgelegtes Grillgut durch Kontaktwärme
erhitzt wird. Die Vertiefungen 5 des Grillgutträgers 4 sind in dem Ausführungsbeispiel rin
nenförmig ausgebildet und die Durchbrüche 6 als zu den Vertiefungen 5 parallel
angeordnete längliche Aussparungen realisiert. Aus dieser Ausbildung und Anordnung
resultieren zwischen den Vertiefungen 5 und Durchbrüchen 6 als Auflagestellen 11
rippenartige Erhebungen 8, die zueinander parallel verlaufen. Es wird somit eine Grillrost
ähnliche Anordnung erreicht.
Selbstverständlich kann der Grillgutträger 4 auch anders gestaltet sein: Beispielsweise
müssen sich die beschriebenen rippenförmigen Erhebungen 8, Vertiefungen 5 und
Durchbrüche 6 nicht über die gesamte Länge des Grillgutträgers erstrecken; Vertiefungen
5, Durchbrüche 6 und Auflagestellen 11 können auch anders geformt und angeordnet
sein (so daß z. B. lokale Erhebungen entstehen); der Grillgutträger 4 könnte ferner
geschlossen sein, d. h. Erhebungen 8 und Vertiefungen 5, aber keine Durchbrüche 6
aufweisen; usw. Darüber hinaus kann der Grillgutträger 4 in einer anderen vorteilhaften
Ausführung aus mehreren im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, den
Heizkörper 7 überdachenden Einheiten aufgebaut sein, die voneinander beabstandet
angeordnet sind, so daß zwischen ihnen Durchbrüche 6 vorhanden sind. Die Einheiten
können Vertiefungen 5 und erhabene Auflagestellen 11 (z. B. in Form von rippenförmigen
Erhebungen 8) aufweisen.
Damit die Erhebungen 8 trotz der hohen Wärmestrahlungsdurchlässigkeit des
Grillgutträgers 4 stark genug erhitzt werden, um die nötige Kontaktwärme für das Grillgut
zu schaffen und das beim Grillen gewünschte "Streifenmuster" zu erzeugen, ist der
Heizkörper 7 im wesentlichen an den Verlauf der Erhebungen 8 angepaßt. Ferner ist er
vorzugsweise in geringem Abstand zu dem Grillgutträger 4 angeordnet. Alternativ oder
zusätzlich können die Erhebungen 8 oder anders gestaltete Grillgut-Auflagestellen 11
aufgrund geeigneter Zusätze zu dem Material des Grillgutträgers 4 eine erhöhte
Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Derartige Maßnahmen können analog zu Techniken - wie
beispielsweise bei Glaskeramik-Kochfeldern bekannt - angewandt werden. Auf diese
Weise lassen sich gezielt Bereiche mit höherer Wärmeleitfähigkeit (z. B. Erhebungen 8
bzw. Auflagestellen 11) und Bereiche, in denen es für ein vorteilhaftes Garergebnis des
Grillguts vor allem auf eine hohe Wärmestrahlungsdurchlässigkeit ankommt (z. B.
Vertiefung 5, weiter unten beschriebene Materialfortsätze 10 usw.) realisieren.
Der an den Verlauf der Erhebungen 8 angepaßte Heizkörper 7 weist mehrere im
wesentlichen parallel zueinander angeordnete Heizelemente 9 auf, die beispielsweise
stabförmig sein können. Alternativ könnte der Heizkörper 7 auch mäanderförmig mit
mehreren im wesentlichen zueinander und zu den Erhebungen 8 parallel verlaufenden
Abschnitten ausgebildet sein oder mehrere U-förmige Heizelemente umfassen. Die
Heizelemente 9 verlaufen in dem Ausführungsbeispiel jeweils unter den Vertiefungen 5,
so daß jedem Heizelement 9 zwei Erhebungen 8 zugeordnet sind. Es sind jedoch
selbstverständlich auch Ausführungen möglich, bei denen beispielsweise unter jeder
Erhebung 8 ein Heizelement 9 vorgesehen ist.
Der Grillgutträger 4 weist im Bereich der Durchbrüche 6 nach unten ragende Mate
rialfortsätze 10 auf. Diese bilden quasi eine seitliche Einfassung für den Heizkörper 7, der
auf diese Weise nicht nur von oben, sondern auch von der Seite vor herabfallenden
Grillgut-Abscheidungen geschützt ist. Die von dem Heizkörper 7 emittierte
Wärmestrahlung wird von den Materialfortsätzen 10 im wesentlichen nicht abgeschirmt,
so daß Wärmestrahlung durch die Durchbrüche 6 zu dem Grillgut gelangt.
Alternativ könnte der Heizkörper 7 auch in den Grillgutträger 4 integriert, d. h. von ihm im
wesentlichen vollständig umschlossen sein. Beispielsweise könnten in einer Variante die
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach unten offenen Einfassungen verschlossen
sein, z. B. mit Hilfe eines Materials mit reflektierenden Eigenschaften, so daß die von dem
Heizkörper 7 nach unten emittierte Wärmestrahlung in Richtung Grillgut zurück reflektiert
würde. Selbstverständlich könnte der Heizkörper 7 auch auf eine andere Weise in den
Grillgutträger 4 integriert werden. Bei einem Grillgutträger 4 mit integriertem Heizkörper 7
wäre es auch nicht zwingend erforderlich, einen eigensteifen Strahlungsrohrheizkörper zu
verwenden, sondern es könnte z. B. ein gewickelter Widerstandsdraht in den Grillgutträger
4 eingebettet sein. Zum Reinigen wäre der Grillgutträger 4 samt integriertem Heizkörper 7
von dem Behälter 2 abnehmbar, weshalb vorteilhafterweise ein elektrisches Anschluß
mittel für ein Stromkabel vorzusehen wäre.
Der erfindungsgemäße Elektrogrill 1 kann als Einbaugerät oder separates Gerät,
beispielsweise als Tischgrill, Gartengrill usw. realisiert sein.
1
Elektrogrill
2
Behälter
3
Rand von
3
4
Grillgutträger
5
Vertiefung
6
Durchbruch
7
Heizkörper
8
Erhebung
9
Heizelement
10
Materialfortsatz
11
Auflagestelle
Claims (10)
1. Elektrogrill (1) mit einem Grillgutträger (4) zum Auflegen von Grillgut und einem
Heizkörper (7) zum Erhitzen des Grillgutträgers (4) von unten, bei welchem der
Grillgutträger (4) im wesentlichen aus einem für Wärmestrahlung durchlässigen,
hitzebeständigen Material, insbesondere aus Glas oder Glaskeramik, gefertigt ist,
Vertiefungen (5) und/oder Durchbrüche (6) aufweist, mittels derer von aufgelegtem
Grillgut abgesonderte Grillgut-Abscheidungen von diesem entfernbar sind, und der
Heizkörper (7) vom dem Grillgutträger (4) überdacht ist.
2. Elektrogrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (5)
und/oder Durchbrüche (6) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß zwischen
ihnen erhabene Auflagestellen (11) für das Grillgut gebildet sind.
3. Elektrogrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagestellen
(11) rippenartige, zueinander im wesentlichen parallel verlaufende Erhebungen (8)
sind.
4. Elektrogrill nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (7) im
wesentlichen an den Verlauf der Erhebungen (8) angepaßt ist.
5. Elektrogrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grillgutträger (4) im Bereich von Durchbrüchen (6) nach unten ragende
Materialfortsätze (10) aufweist.
6. Elektrogrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper (7) in den Grillgutträger (4) integriert ist.
7. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagestellen (11) aufgrund geeigneter Zusätze zu dem Material des
Grillgutträgers (4) eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit aufweisen.
8. Elektrogrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizkörper (7) mäanderförmig ausgebildet ist.
9. Elektrogrill nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Heizkörper (7) mehrere im wesentlichen parallel zueinander angeordnete
Heizelemente (9) aufweist.
10. Elektrogrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grillgutträger (4) mehrere im wesentlichen parallel zueinander und mit
Abstand voneinander angeordnete Einheiten aufweist, die den Heizkörper (7)
überdachen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124299 DE19924299B4 (de) | 1999-05-27 | 1999-05-27 | Elektrogrill |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE19924299A1 true DE19924299A1 (de) | 2000-11-30 |
DE19924299B4 DE19924299B4 (de) | 2008-06-12 |
Family
ID=7909353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124299 Expired - Lifetime DE19924299B4 (de) | 1999-05-27 | 1999-05-27 | Elektrogrill |
Country Status (1)
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