DE3823734A1 - Absperrvorrichtung fuer rohrleitungen - Google Patents
Absperrvorrichtung fuer rohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung
für Rohrleitungen entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine Absperrvorrichtung entsprechend dem Ober
begriff des Anspruches 1 ist beispielsweise durch
das DE-GM 88 00 255 bekannt und wird anhand der
Fig. 1 und 2 noch im einzelnen erläutert. Die
Schenkel des U-förmigen Dichtungselementes ver
laufen hierbei parallel und mit Abstand voneinan
der, wobei der in der Schließstellung des Klappen
flügels mit der Gegenfläche (nämlich dem Klappen
umfang) in Berührung kommende Teil des Dichtungs
elementes in der Ebene liegt, die durch die Welle
des Klappenflügels und den in der Schließstellung
befindlichen Klappenflügel verläuft.
Bei dieser bekannten Ausführung muß infolgedessen
das Dichtungselement im Bereich der Welle geteilt
werden. Notwendig ist ferner, daß der Klappen
flügel beim Schließen in Richtung der eingespann
ten Längskanten des Dichtungselementes schwenkt.
Wie anhand der Fig. 1 und 2 noch näher erläutert
wird, ergeben sich bei dieser bekannten Ausführung
aus mehrfachem Grunde Undichtigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Absperrvorrichtung entsprechend dem Oberbe
griff des Anspruches so auszubilden, daß
mittels einer einfachen und kostengünstig her
stellbaren sowie leicht montierbaren Ausführung
eine wesentlich verbesserte Abdichtung erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das
kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger
in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine bekannte
Absperrvorrichtung,
Fig. 2 eine weitere Schnittansicht der
bekannten Absperrvorrichtung ge
mäß Fig. 1, die die Verhältnisse
im Bereich der Teilung des Dich
tungselementes zeigt,
Fig. 3 bis Fig. 10 schematische Schnitte durch
verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bekannte Absperrvor
richtung entsprechend dem DE-GM 88 00 255.1.
Ein Klappenflügel 1 ist hierbei mittels einer
drehbar gelagerten Welle 2 in einem Gehäuse 3
einer Rohrleitung zwischen einer (in Fig. 1 ver
anschaulichten) Schließstellung und einer Öff
nungsstellung schwenkbar (Pfeil 4).
Ein Dichtungselement 5 besteht aus einem schlau
fenförmig gebogenen Federstahlstreifen, der an
seinen beiden freien Längskanten mittels Be
festigungselementen 6, Abstandselementen 7 und
Spannelementen 8 eingespannt und am Gehäuse 3
fixiert ist.
Die beiden Schenkel des U-förmigen Dichtungs
elementes 5 verlaufen hierbei parallel und mit
Abstand voneinander.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, maß das Dichtungselement
5 im Bereich der Welle 2 geteilt werden (Teile
5′, 5′′). Die Teile 5′, 5′′ des Dichtungselementes
5 müssen ferner so angeordnet werden, daß der
Klappenflügel 1 beim Schließen (Bewegungsrichtung
entgegengesetzt zum Pfeil 4) in Richtung auf die
eingespannten Längskanten des Dichtungselementes
schwenkt. Hierbei verformen sich die Teile 5′, 5′′
des Dichtungselementes 5 spiegelbildlich, so daß
es an der Stoßstelle 9 zu einer Spaltbildung und
einer hierdurch bedingten Undichtigkeit kommt.
Das verhältnismäßig breite Dichtungselement 5
dieser bekannten Ausführung bietet ferner dem in
der Rohrleitung herrschenden Gasdruck eine große
Angriffsfläche, so daß es leicht zum Abheben des
Dichtungselementes 5 vom Klappenflügel 1 und zu
einer dadurch bedingten Undichtigkeit kommt.
Die Fig. 3 bis 10 zeigen demgegenüber Ausführungs
beispiele der erfindungsgemäßen Lösung, die die
vorstehend genannten Nachteile der bekannten Aus
führung vermeidet.
Gemäß Fig. 3 ist ein Klappenflügel 11 exzentrisch
zu der ihn lagernden Welle 12 angeordnet. Die
Welle 12 ist im Gehäuse 13 der Rohrleitung um
ihre Achse drehbar (Pfeil 14).
Ein Dichtungselement 15 besteht aus einem schlau
fenförmig gebogenen Federstahlstreifen, der
mittels Befestigungselementen 16, Abstandselementen
17 und Spannelementen 18 an seinen freien Längs
kanten eingespannt und am Gehäuse 13 befestigt
ist.
Der in der Schließstellung des Klappenflügels 11
mit einer Gegenfläche am Umfang des Klappenflügels
11 in Berührung stehende gekrümmte Bereich des
Dichtungselementes 15 befindet sich außerhalb
einer Ebene 20, die durch die Welle 12 des
Klappenflügels 11 verläuft und parallel zu dem in
der Schließstellung befindlichen Klappenflügel
11 liegt. Das Dichtungselement 15 ist somit eben
so wie der Klappenflügel 11 exzentrisch zur Welle
12 angeordnet.
Die Höhe des Dichtungselementes 15 in seinem mit
der Gegenfläche am Umfang des Klappenflügels 11
in federnder Berührung stehenden gekrümmten Be
reich ist größer als die Höhe des Dichtungselemen
tes im Bereich seiner eingespannten Längskanten.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das
Dichtungselement 15 etwa haarnadelförmig gebogen,
wobei der doppelte Biegungsradius größer als der
Abstand der eingespannten Längskanten des Dich
tungselementes ist.
Durch diese Dimensionierung des Dichtungselementes
15 und die exzentrische Anordnung von Klappen
flügel 11 und Dichtungselement 15 wird erreicht,
daß das neben der Welle 12 angeordnete Dichtungs
element 15 durchgehend, d. h. über den gesamten
Umfang des Klappenflügels 11 nicht geteilt, aus
gebildet werden kann, so daß die anhand von Fig. 2
erläuterten Undichtigkeiten im Bereich einer Stoß
stelle vermieden werden.
Aufgrund der Art des Zusammenwirkens des Dich
tungselementes 15 mit der Gegenfläche am Umfang
des Klappenflügels 11 kann das Dichtungselement
15 verhältnismäßig schmal gehalten werden, was
eine Verringerung der vom Gasdruck auf das Dich
tungselement 15 ausgeübten Kräfte mit sich bringt,
womit die Gefahr eines Abhebens des Dichtungs
elementes von der Gegenfläche weitgehend vermieden
ist.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungs
beispiel (bei dem für gleiche Teile dieselben Be
zugszeichen wie in Fig. 3 verwendet sind) weist
der Querschnitt des Dichtungselementes 15 a
zwischen den eingespannten, unmittelbar überein
anderliegenden Längskanten und dem gekrümmten Be
reich zwei Abwinklungen von je etwa 90° auf. Ein
derartiges Dichtungselement 15 a besitzt eine
größere Federsteifigkeit als das haarnadelförmig
gebogene Dichtungselement 15 gemäß Fig. 3.
Im übrigen ist auch bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4 (wie bei allen im folgenden beschrie
benen weiteren Ausführungsbeispielen) das Dich
tungselement exzentrisch bzw. seitlich versetzt
zur Welle 12 angeordnet.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Varianten
eignen sich vor allem für Rohrleitungen die Gase
führen, die entweder keinen Staub oder nicht zu
Anbackungen neigenden Staub enthalten. In Fällen,
in denen aufgrund der Art der Gase mit stärkeren
Anbackungen an den Dichtungselementen und den
Gegenflächen zu rechnen ist, sind dagegen Aus
führungen zu bevorzugen, wie sie in den Fig. 5 und
6 veranschaulicht sind.
In beiden Fällen wird die mit dem ortsfesten
Dichtungselement 15 bzw. 15 a zusammenwirkende,
vom Klappenflügel 11 getragene Gegenfläche gleich
falls durch einen schlaufenförmig gebogenen, an
seinen freien Längskanten eingespannten Feder
stahlstreifen 21 gebildet. Durch die Formände
rungen, die das Dichtungselement 15 bzw. 15 a
und die den Dichtsitz bildende Gegenfläche, d. h.
der Federstahlstreifen 21, beim Schließen und
Öffnen des Klappenflügels 11 erfahren, werden An
backungen an beiden Elementen mit Sicherheit ab
gesprengt.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein
Dichtungselement 15 b, bestehend aus einem schlau
fenförmig gebogenen, an seinen freien Längskanten
eingespannten Federstahlstreigen (entsprechend
dem Dichtungselement 15 a gemäß Fig. 4 und 6), am
Klappenflügel 11 angeordnet ist, während die mit
dem Dichtungselement 15 b zusammenwirkende Gegen
fläche 22 ortsfest am Gehäuse 13 der Rohrleitung
angebracht ist. Auch bei diesem Ausführungsbei
spiel sind das Dichtungselement 15 b sowie die Ge
genfläche 22 neben der Welle 12 des Klappenflügels
11 angeordnet. Es kann somit auch hier (wie auch
bei allen anderen Ausführungsbeispielen der Er
findung) ein über den ganzen Umfang durchgehendes
Dichtungselement Verwendung finden.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung der Ausführung gemäß
Fig. 7, bei der der Klappenflügel 11′ in einer
durch die Welle 12 verlaufenden Ebene, d. h.
zentrisch zur Welle 12, angeordnet ist. Das Dich
tungselement 15 b ist dagegen ebenso wie die orts
feste Gegenfläche 22 neben der Welle 12 angeord
net.
Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Absperrvorrich
tung in Form einer Jalousieklappenanordnung. Sie
enthält mehrere Klappenflügel 31 a, 31 b, 31 c, 31 d,
die mittels gesonderter Wellen 32 a, 32 b, 32 c,
32 d drehbar sind. Die Klappenflügel sind exzen
trisch zu den sie lagernden Wellen angeordnet und
tragen an ihrem Umfang jeweils ein Dichtungsele
ment 15 b. In der Schließstellung stehen die ein
zelnen Klappenflügel über ihre am Umfang angeord
neten Dichtungselemente miteinander in Berührung.
Die Dichtungselemente 15 b können dabei beispiels
weise die in Fig. 7 veranschaulichte Form aufwei
sen. Die äußeren Klappenflügel 31 a, 31 b stehen
ferner mit am Gehäuse 13 der Rohrleitung orts
fest angebrachten Dichtungselementen 15 a in Be
rührung (etwa in der Art, wie dies aus Fig. 6 er
sichtlich ist).
Der Zwischenraum 33 zwischen den beiden Gruppen
von Klappenflügeln ist in der Schließstellung
der Klappenflügel nach außen hin abgedichtet und
kann beispielsweise ein Sperrgas aufnehmen.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Abwandlung des
Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 9 sind jeweils
zwei Klappenflügel (z. B. 41 a und 41 b bzw. 41 c und
41 d) auf unterschiedlichen Seiten einer die beiden
Klappenflügel tragenden gemeinsamen Welle 42 a
bzw. 42 b angeordnet, wobei sie einen in der
Schließstellung der Klappenflügel nach außen hin
abgedichteten Zwischenraum 43 freilassen.
Die Anordnung der am Umfang der Klappenflügel
sowie am ortsfesten Gehäuse 13 vorgesehenen
Dichtungselemente 15 a, 15 b entspricht grundsätz
lich dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9, jedoch
mit dem Unterschied, daß die parallel zur Welle
42 a bzw. 42 b verlaufenden Kanten der beiden
Klappenflügel 41 a, 41 b bzw. 41 c, 41 d senkrecht
zur Welle 42 a, 42 b (d. h. in der Zeichenebene der
Fig. 10 von oben nach unten) so weit gegeneinander
versetzt sind, daß das am Umfang jedes Klappen
flügels angeordnete Dichtungselement 15 b bei der
Drehbewegung der Klappenflügel die zum jeweils
anderen Klappenflügel gehörende ortsfeste Gegen
fläche, d. h. das Dichtungselement 15 a, passieren
kann. Senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 10 be
sitzen die Klappenflügel gleiche Abmessungen.
Die Klappenflügel 41 a, 41 b bzw. 41 c, 41 d sind
zusammen mit der sie tragenden Nabe 44 a bzw. 44 b
in Wellenrichtung verschiebbar verbunden, so daß
unterschiedliche Wärmedehnungen der beiden
Klappenflügel nicht zu Spannungen oder Verzug
führen können.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 (und den ent
sprechenden Varianten, bei denen zwei Federstahl
streifen miteinander in Dichtberührung kommen)
werden zweckmäßig zwei Federstahlstreifen mit
etwa gleicher Federsteifigkeit eingesetzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist -
wie bereits erläutert - der Klappenflügel 11′ in
der durch die Welle 12 verlaufenden Ebene ange
ordnet, während das Dichtungselement 15 b mittels
einer auskragenden, im Querschnitt etwa L-förmigen
Halterung neben der Welle 12 angeordnet ist. Eine
solche Ausführung eignet sich besonders in Fällen,
in denen eine vorhandene Absperrvorrichtung nach
träglich im Sinne der Erfindung umgerüstet werden
soll.
In Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß
Fig. 8 können auch zwei Dichtungselemente auf
unterschiedlichen Seiten der Welle 12 spiegel
bildlich zueinander angeordnet werden, wobei die
Befestigung beispielsweise mittels einer im Quer
schnitt U-förmigen Halterung erfolgt.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß das
Dichtungselement und/oder die mit dem Dichtungs
element in Berührung kommende Gegenfläche zweck
mäßig in Richtung aufeinander einstellbar sind,
um den optimalen Dichtdruck einjustieren zu
können. In diesem Sinne kann es auch vorteilhaft
sein, beispielsweise den ganzen Klappenflügel 11
in Richtung auf das Dichtungselement 15 einstell
bar zu machen (vgl. etwa Fig. 3).
Claims (14)
1. Absperrvorrichtung für Rohrleitungen, ent
haltend
- a) wenigstens einen Klappenflügel (z. B. 11), der mittels einer drehbar gelagerten Welle (12) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar ist,
- b) wenigstens ein Dichtungselement (z. B. 15), das aus einem schlaufenförmig gebogenen, an seinen freien Längskanten eingespannten Fe derstahlstreifen besteht, in der Schließ stellung des Klappenflügels in federnder Berührung mit einer Gegenfläche steht und hierdurch eine Abdichtung zwischen dem Klappenflügel und dem Gehäuse (13) der Rohrleitung bewirkt, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- c) der in der Schließstellung des Klappen flügels (11) mit der Gegenfläche in Berüh rung stehende Teil des Dichtungselementes (15) liegt außerhalb einer Ebene (20), die durch die Welle (12) des Klappenflügels und parallel zu dem in der Schließstellung befindlichen Klappenflügel verläuft.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappenflügel (z. B. 11)
exzentrisch zu seiner Welle (12) angeordnet ist.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement
(z. B. 15) ortsfest am Gehäuse (13) der Rohr
leitung und die mit dem Dichtungselement zu
sammenwirkende Gegenfläche am Klappenflügel
(z. B. 11) vorgesehen ist.
4. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (z. B.
15 b) am Klappenflügel (11) und die mit dem
Dichtungselement zusammenwirkende Gegenfläche
(22) ortsfest am Gehäuse (13) der Rohrleitung
vorgesehen ist.
5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe des Dichtungs
elementes (z. B. 15) in seinem mit der Gegen
fläche in federnder Berührung stehenden ge
krümmten Bereich größer als die Höhe des
Dichtungselementes im Bereich seiner einge
spannten Längskanten ist.
6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (z. B.
15) etwa haarnadelförmig gebogen ist, wobei
der doppelte Biegungsradius des Dichtungsele
mentes größer als der Abstand der eingespannten
Längskanten des Dichtungselementes ist.
7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Dich
tungselementes (z. B. 15 a) zwischen den einge
spannten Längskanten und dem gekrümmten Bereich
wenigstens eine, vorzugsweise zwei Abwinklungen
von je etwa 90° aufweist.
8. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, insbeson
dere für Rohrleitungen, die Gase mit zu An
backungen neigenden staubförmigen Bestandteilen
führen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die
Gegenfläche des Dichtungselementes (15) durch
einen schlaufenförmig gebogenen, an seinen
freien Längskanten eingespannten Federstahl
streifen (21) gebildet wird.
9. Absperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und
4, in Form einer Jalousieklappenanordnung, da
durch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klap
penflügel (z. B. 31 a, 31 c) in der Schließ
stellung über am Umfang der Klappenflügel an
geordnete Dichtungselemente (15 b) miteinander
in Berührung stehen.
10. Absperrvorrichtung nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Es sind jeweils zwei Klappenflügel (z. B. 41 a, 41 b) auf unterschiedlichen Seiten einer die beiden Klappenflügel tragenden gemeinsamen Welle (z. B. 42 a) unter Freilassung eines in der Schließstellung der Klappenflügel nach außen hin abgedichteten Zwischenraumes (43) angeordnet;
- b) die parallel zur Welle (42 a) verlaufenden Kanten der beiden Klappenflügel (41 a, 41 b) sind senkrecht zur Welle so weit gegen einander versetzt, daß das am Umfang jedes Klappenflügels angeordnete Dichtungselement (15 b) bei der Drehbewegung der Klappen flügel die zum jeweils anderen Klappen flügel gehörende ortsfeste Gegenfläche (Dichtungselement 15 a) passiert.
11. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (15)
und der die Gegenfläche bildende Federstahl
streifen (21) etwa gleiche Federsteifigkeit
aufweisen.
12. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappenflügel (11′)
in einer durch die Welle (12) verlaufenden
Ebene angeordnet und wenigstens ein Dichtungs
element (15 b) mittels einer auskragenden Hal
terung neben der Welle (12) angeordnet ist.
13. Absperrvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Dichtungselemente
zu beiden Seiten der Welle (12) mittels einer
im Querschnitt U-förmigen Halterung angeordnet
sind.
14. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement und/
oder die mit dem Dichtungselement in Berührung
kommende Gegenfläche in Richtung aufeinander
einstellbar sind.
Priority Applications (2)
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