DE1217156B - Drosselklappe - Google Patents

Drosselklappe

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Publication number
DE1217156B
DE1217156B DED36261A DED0036261A DE1217156B DE 1217156 B DE1217156 B DE 1217156B DE D36261 A DED36261 A DE D36261A DE D0036261 A DED0036261 A DE D0036261A DE 1217156 B DE1217156 B DE 1217156B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strips
throttle valve
frame
shaft
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED36261A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Hertwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Priority to DED36261A priority Critical patent/DE1217156B/de
Publication of DE1217156B publication Critical patent/DE1217156B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Drosselklappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe, insbesondere für Gaskanäle, mit rechteckiger, allseitig mit Dichtleisten versehener Klappenscheibe, die in einem rechteckigen U-Eisenrahmen gelagert ist.
  • Es ist bereits eine Drosselklappe für flüssige oder gasförmige Mittel bekannt, bei der das Gehäuse und die Klappe zur Rohrachse rotationssymmetrische Dichtungsflächen aufweisen, die eine gemeinsame, in der Klappenachse liegende Schnittebene haben, wobei die abschlußseitige Dichtungsfläche eine geringere Neigung als die druckseitige Dichtungsfläche hat, und die gehäuseseitigen Dichtungsflächen im Gehäuse elastisch gelagert sind. Ferner ist eine Drehklappe für Heißgaskanäle, insbesondere für Abgaskanäle von Kesseln und Öfen, bekannt, bei der die Ränder der Klappe Stahlblechstreifen tragen, die sich federnd gegen die Kanalwand bzw. den Klappenrahmen legen und durch aufgelegte Wärmedämmstoffe gegen Berührung durch die heißen Gase geschützt sind.
  • Weiterhin ist sowohl eine rechteckige, in U-Eisenrahmen gelagerte Drehklappe bekannt, bei welcher die auf den Stegen der U-Eisen befestigten Dichtleisten schräge Dichtflächen aufweisen, wobei die Schräge nicht verstellbar ist, als auch eine Absperrklappe, bei der die Innenflächen des U-Eisenrahmens mit ebenen, elastischen Sitzleisten bespannt sind.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen ist eine gute Abdichtung zwischen den quer zu der Klappenwelle liegenden Klapperrändern und den ebenen Sitzflächen des Klapperrahmens äußerst schwierig und durch die Klapperlage allein nicht zu erreichen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Abdichtung einer Drosselklappe der eingangs genannten Art in der Schließstellung zu verbessern, wobei sowohl zwischen den parallel als auch den quer zur Klapperwelle verlaufenden Sitzleisten einerseits und den Rändern der Drosselklappe andererseits ein zuverlässiger und regulierbarer Dichtungsdruck erzielbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innenflächen des U-Eisenrahmens mit ebenen, elastischen Sitzleisten bespannt sind, wobei die quer zur Klapperwelle verlaufenden Sitzleisten mittels Spannleisten und Stellschrauben nach innen wölbbar sind. Durch diese Spannvorrichtung können die ebenen, elastischen Sitzleisten des Klapperrahmens rundlich erhaben gestaltet werden, so daß die quer zur Klapperwelle liegenden Klapperränder auf die Sitzflächen des Klapperrahmens auflaufen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Drosselklappenabdichtung werden sowohl für die parallel als auch für die quer zur Klapperwelle liegenden Rahmensitzleisten gerade Sitzleisten verwendet, deren Sitzfläche parallel zur lotrechten oder waagerechten Fläche des Steges der U-Eisen des Klappenrahmens verlaufen; nur die quer zur Klappenwelle liegenden Sitzleisten sind verstellbar und werden der Anschlaghöhe der längsverlaufenden Klappenränder angepaßt. Dadurch ist es möglich, bei einem Klappenrahmen mit geraden Sitzleisten sowohl die längs- als auch die querliegenden Ränder der Drosselklappe auf den Klappenrahmen_ auflaufen zu lassen.
  • Um allseitig eine gute Abdichtung und einen .genauen Dichtungssitz zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Klappenränder bzw. ihre Dichtleisten als verstell= bare und runde Randkappen auszubilden. Zum Schutze der im U-Eisenrahmen angeordneten erfindungsgemäßen Spannvorrichtung und der in diesem Rahmenteil liegenden Wellenlager ist es zweckmäßig, die nach außen offene Seite der U-Eisen durch abnehmbare Deckbleche zu verschließen. Das Deckblech, welches von der Klapperwelle durchdrungen wird, ist zweckmäßig an der Durchdringungsstelle mit einer Labyrinthdichtung zu versehen, die durch eine Spiralfeder angedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine in einem U-Eisenrahmen gelagerte Drosselklappe eines Gaskanals, F i g. 2 einen Schnitt durch die Drosselklappe mit U-Eisenrahmen nach Linie A -A der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch das quer zur Klapperwelle liegende U-Eisen mit Spannvorrichtung und Sitzleiste sowie durch den Rand der Drosselklappe.
  • Die Drosselklappe besteht aus den beiden Klapperscheiben 1, 2, die auf der Welle 3 befestigt sind. Die Klapperwelle 3 ist in dem U-Eisenrahmen 4 gelagert, der aus den stirnseitigen U-Eisen 4' und den parallel zur Klapperwelle liegenden U-Eisen 4" besteht. Die Lagerbuchsen 5 sind in den U-Eisen 4' befestigt. Auf den Stegen der U-Eisen 4';-4" sind ebene, elastische Sitzleisten 6 angebracht, welche bei Heißgaskanälen zweckmäßig aus Asbest mit Stahleinlagen bestehen; bei Gasen mit geringeren Temperaturen können auch elastische Sitzleisten aus anderem Material verwendet werden. Die Sitzleisten 6 sind in Profilrahmen 7 eingepaßt und durch Halteleisten 20 und Schrauben 8 auf dem Steg der U-Eisen 4', 4" befestigt. Die ebenen Sitzleisten 6 auf den stirnseitigen U-Eisen 4' sind konkav verformbar mittels einer Spannvorrichtung, die aus Spannleisten 9 und Stellschrauben 10 bestehen. Durch diese Stellvorrichtung ist die Sitzleiste 6 nach innen, d. h. zur Kanalmitte hin, erhaben wölbbar durch Anziehen der in den Steg der U-Eisen 4' eingeschraubten Stellschrauben 10.
  • Der U-Eisenrahmen 4 ist auf den von der Klappenwelle 3 durchdrungenen Rahmenseiten 4' zum Schutze der Spannvorrichtung 9, 10 und der Wellenlager 5 mit abnehmbaren Deckblechen 11 nach außen verschlossen. Die zur Durchführung der Klappenwelle 3 dienende Öffnung 12 ist im Deckblech 11 durch eine mittels Schraubenfeder 14 angedrückte Labyrinthdichtung 13 abgedichtet.
  • Die Dichtleisten der Klappenscheibe 1, 2 sind als verstellbare Randkappen 15 aus -U-förmigen, nicht rostenden Stahlblechen ausgebildet. Zum losen Befestigen der Randkappen 15 und Anspannen der Kappenschenkel sind Schrauben 16 vorgesehen, die durch Löcher 17 in den Kappenschenkeln und Langlöcher 18 in den Drosselklappenscheibenrändern gesteckt sind und mit einer Mutter 19 angezogen werden. Die Randkappen 15 können entsprechend deZ Länge des Langloches 18 verstellt werden. In dem Ausführungsbeispiel ist die Spannleiste 9 rechtwinklig ausgebildet und schräg angeordnet, wobei die Stellschrauben 10 ebenfalls auf einer schräg zur Rahmenmittenebene. verlaufenden Linie liegen. Die Spannleiste 9 kann aber auch die Form eines spitzwinkligen gleichschenkligen Dreiecks haben, dessen Mittellinie in Höhe der Rahmenmittenebene liegt, dessen Spitze in Wellennähe und dessen kurze Gerade am U-Eisenende liegt; die Stellschrauben liegen dann in der Rahmenmittenebene.
  • Die Erfindung kann auch bei Mehrfach-Drosselklappen angewendet werden, die in einem gemein-Samen U-Eisenrahmen mit Zwischenstegen gelagert sind. Es ist auch unerheblich, ob die Drosselklappenwelle horizontal oder lotrecht liegt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Drosselklappe, insbesondere für Gaskanäle, mit rechteckiger, allseitig mit Dichtleisten versehener Klappenscheibe, die in einem rechteckigen U-Eisenrahmen gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenflächen des U-Eisenrahmens mit ebenen, elastischen Sitzleisten bespannt sind, wobei die quer zur Klappenwelle (3) verlaufenden Sitzleisten (6) mittels Spannleisten (9) und Stellschrauben (10) nach innen wölbbar sind.
  2. 2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten der Klappenscheibe (1, 2) als verstellbare Randkappen (15) aus U-förmigen, nichtrostenden Stahlblechen ausgebildet sind, deren Schenkel zum Teil auf die Klappenränder aufgeschoben und mittels Schrauben (16) oder anderer Hilfsmittel festgeklemmt sind.
  3. 3. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Eisenrahmen (4) auf den von der Klappenwelle (3) durchdrungenen Rahmenseiten (4') zum Schutze der Spannvorrichtung (9, 10) und der Wellenlager (5) mit abnehmbaren Deckblechen (11) nach außen verschlossen ist.
  4. 4. Drosselklappe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung der Klappenwelle (3) dienende Öffnung (12) im Deckblech (11) durch eine mittels Schraubenfeder (14) angedrückte Labyrinthdichtung (13) abgedichtet ist. . In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 610, 656 748, 804 021, 864 730; deutsche Patentanmeldung V 3721 XH/47 g (bekanntgemacht am 30.12. 1952); französische Patentschrift Nr. 1160 908-USA.-Patentschriften Nr. 1740 041, 1990 309, 2416385.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2515303A1 (fr) * 1981-10-23 1983-04-29 Schmitz & Schulte Clapet d'arret ou antiretour
EP0273498A1 (de) * 1986-12-03 1988-07-06 Philip Rijk Koudijs Mit einer Absperrklappe ausgestattete Leitung

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DE656748C (de) * 1938-02-14 Willy Koehler Drehklappe fuer Heissgaskanaele
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DE804021C (de) * 1948-11-06 1951-04-16 Alfred Stober Einrichtung zum Abdichten von Drehklappen
DE864730C (de) * 1951-06-08 1953-01-26 Alfred Stober Senkrecht angeordnete Drehklappe fuer stark verschmutzte Gaskanaele
FR1160908A (fr) * 1955-12-05 1958-08-13 Registre à papillon avec siège en caoutchouc

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