DE10155940A1 - Klappe zur Verwendung in Rauchgas- oder Luftkanälen - Google Patents
Klappe zur Verwendung in Rauchgas- oder LuftkanälenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/2261—Shaping or arrangements of the sealing the sealing being arranged on the valve member
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L13/00—Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine in Rauchgas- oder Luftkanälen einzusetzende Klappe. Die Klappe umfasst einen mit einer oder mehreren starren Anschlagflächen (2.1) versehenen Rahmen (1) und einen zu diesem schwenkbar angeordneten Klappenteller (4) mit einem ersten, starren Dichtrand (2.2) und einem zweiten, elastischen Dichtrand (2.3). Diese Dichtränder (2.2, 2.3) drücken beim Schließen der Klappe beide gegen die ihnen zugeordnete Anschlagfläche und bilden dabei einen Sperrrand (2). Der starre Dichtrand (2.2) und der elastische Dichtrand (2.3) sind dazu eingerichtet, sich so gegen die gleiche Anschlagfläche (2.1) zu legen, dass der elastische Dichtrand (2.3) zwischen dem starren Dichtrand (2.2) und der Anschlagfläche (2.1) eingespannt, d. h. belastet ist.
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine in Rauchgas- oder Luftkanälen
einzusetzende Klappe, die einen mit einer oder mehreren starren
Anschlagflächen versehenen Klappenkörper oder Rahmen und einen
zu diesem schwenkbar angeordneten Klappenteller mit einem
ersten, starren Dichtrand und einem zweiten, elastischen Dicht
rand umfasst, wobei diese Dichtränder beim Schließen der Klappe
beide gegen die ihnen zugeordnete Anschlagfläche drücken und
dabei einen Sperrrand bilden.
Vom finnischen Patent 97875 her ist eine Klappe des in der Ein
leitung genannten Typs bekannt. Gemäß dem Stand der Technik
werden aus Federstahlblech gefertigte Dichtungsbleche über eine
an ihnen ausgebildete Kantung mit Hilfe einer Rundstange am
Klappenteil befestigt. Eine solche Konstruktion ist im Ver
gleich zu gewöhnlichen Klappen noch relativ kompliziert.
Andernteils ergibt sich bei einer mit zwei Sperrrändern
versehenen Klappe eine im Vergleich zum Durchmesser unmäßig
große Anschlagflächenhöhe. Bei einigen Klappenmodellen ist der
Drehwinkel des Klappentellers nicht begrenzt obwohl der
Sperrrand von einer elastischen Dichtleiste gebildet wird,
wobei es zur Beschädigung kommen kann wenn der Klappenteller
mit Gewalt "überdreht" wird.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorgenannten
Mängel zu beseitigen und auf einfache Weise eine für hohe
Betriebstemperaturen geeignete Klappe zu schaffen. Die kenn
zeichnenden Merkmale der Erfindung gehen aus den beigefügten
Patentansprüchen hervor. Die erfindungsgemäße Klappe ist in
ihrer Konstruktion einfacher als bisherige Modelle und erlaubt
auch beträchtliche Formabweichungen des starren Dichtrandes,
denn der elastische Dichtrand passt sich über einen beachtlich
weiten Bereich der Form der Anschlagfläche an. Der Klappentel
ler kann nie überdreht werden, weil dies durch die starre
Anschlagfläche verhindert wird. Die übrigen Vorteile und
Anwendungsformen der Erfindung werden in Verbindung mit dem
weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, die
eine erfindungsgemäße Klappe und ihre Details zeigen, be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b die Klappe in Kanalrichtung und quer dazu
betrachtet;
Fig. 2 einen Querschnitt der Klappe von Fig. 1 an
der Dichtung bei geringfügig geöffneter
Klappe;
Fig. 3 eine Dichtungsanordnung in Verbindung mit
einem Doppelsperrrand in ZU-Stellung;
Fig. 4 eine einfache Variante der Dichtungsanord
nung.
Es wird hier eine Klappe mit rundem Querschnitt beschrieben,
was jedoch vom Standpunkt der Erfindung betrachtet belanglos
ist, denn die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung eignet sich
ebensogut für rechteckige Klappen.
Die Klappe umfasst den Klappenkörper oder Rahmen 1 und den
daran drehbar gelagerten Klappenteller 4 mit seiner Betäti
gungsvorrichtung 15. Zu dem Klappenteller gehört eine Welle,
zum Rahmen gehören diese Welle stützende Lager. Die Welle ist
auf bekannte Weise durch (hier nicht dargestellte) Stopfbuchsen
abgedichtet. In Fig. 2 wird der die Gasströmung unterbindende
Sperrrand mit Stellen des Klappentellers auf ZU an der durch
die Bezugszahl 2 bezeichneten Stelle gebildet. In Fig. 2
stehen die Dichtungen des Klappentellers 4 und die Leiste 3 der
Anschlagfläche nicht in Kontakt zueinander. Die am Rahmen 1
befestigte Anschlagleiste 3 kann infolge der Konstruktion
dieser Dichtungsanordnung flach ausgeführt sein. Am Klappentel
ler 4 sind randseitig mit Hilfe von Schrauben 11 und Muttern 12
eine Federstahlleiste 6, eine Zwischenleiste 10 und eine starre
Dichtleiste 7 befestigt. Die Zwischenleiste 10 hat eine Dicke
von zirka 2 mm. Es steht ziemlich außer Zweifel, dass sich die
starre Dichtleiste 7 örtlich nicht der Kontur der Anschlagflä
che der Leiste 3 anpasst. Deshalb umfasst die Anordnung eine
elastische Federstahlleiste 6, die sich der Form der An
schlagleiste 3 anpasst. Die Federstahlleiste 6 hat eine Dicke
von 0,3 mm und auf ihrer freiragenden, d. h. elastischen Seite
eine Länge von zirka 35 mm. Im Bedarfsfall werden an dem
abzudichtenden Umfang hintereinander mehrere, sich überlappende
elastische Leisten angeordnet. Die Dicke der doppelten Leiste
beträgt somit 0,6 mm.
Die Funktionsweise der Klappen-Dichtungsanordnung ist gut
ersichtlich aus Fig. 3, in der gleichzeitig eine Klappen-
Dichtungsanordnung mit Doppelsperrrand 2 und 2' gezeigt ist. In
diesem Fall bleibt auch die innere Anschlagleiste 3' ziemlich
niedrig, so dass diese Anordnung für beträchtlich kleinere
Durchmesser als dies mit bekannten Dichtungsanordnungen möglich
ist eingesetzt werden kann.
Die Dichtungsanordnung entspricht hier konstruktionsmäßig der
Anordnung von Fig. 2. Randseitig am Tellerblech 4 und 4' sind
durch Schrauben 11 und Muttern 12 die die Dichtränder bildenden
Leisten befestigt. Die Stahlleiste 7 ist mit Hilfe der Zwi
schenleiste 10 in einen passenden Abstand zum Grundblech des
Klappentellers 4 gebracht. Die Federstahlleiste 10 liegt exakt
am Grundblech des Klappentellers 4 an. Befindet sich der
Klappenteller, wie in Fig. 3 gezeigt, in ZU-Stellung, so ist
die Stahlleiste 7 gegen die Anschlagleiste 3 geschwenkt. Diese
Leiste 3 bildet die Anschlagfläche 2.1, gegen die sich das
freiragende Teil der elastischen Stahlleiste 6, das den ersten
Dichtrand 2.3 bildet, schmiegsam legt. Die starre Dichtleiste
7 bildet an ihrem freiragenden Ende den starren Dichtrand 2.2,
der den Dichtrand der elastischen Dichtleiste 6 dort, wo er der
Anschlagfläche 2.1 gegenüberliegt, gegen diese drückt. An jenen
Stellen, an denen aus fertigungstechnischen Gründen entweder
die Dichtleiste 7 oder die Anschlagleiste 3 nicht gerade ist,
legt sich der elastische Dichtrand 6 gegen die Anschlagfläche
2.1 der Anschlagleiste 3. Der andere Sperrrand 2 ist von
entsprechender Konstruktion, wenngleich von etwas geringerem
Durchmesser.
Es befinden sich eine Menge Klappen im Einsatz, bei denen
sowohl die Anschlagleiste 3 als auch der Klappenteller 4 einen
beträchtlich kleineren Durchmesser haben als der erste Sperr
rand.
Es befinden sich eine Menge einfacher Klappen im Einsatz, die
ansonsten der Konstruktion von Fig. 4 entsprechen, aber keine
elastische Dichtleiste haben. Meistens sind sowohl die An
schlagleiste 3 als auch der Dichtrand 7 des Klappentellers 4
unbearbeitet. Die Stellkraft des Klappentellers reicht nicht
aus, den starren Dichtrand 7 dicht gegen die Anschlagleiste 3
zu drücken. Wie in Fig. 4 gezeigt, lässt sich da leicht eine
erfindungsgemäße elastische Dichtleiste durch Schraubenbe
festigung wie oben beschrieben anbringen. An der Befestigungs
stelle wird auch in diesem Fall eine Zwischenleiste 10 einge
setzt, die die Dichtleiste 6, unbelastet, in einem bestimmten
Abstand vom Dichtrand 7 hält. Beim Schließen der Klappe wird
das freiragende Ende der elastischen Dichtleiste 6 zwischen
Dichtrand 7 und Anschlagleiste 3 eingespannt, d. h. belastet.
Auch in diesem Fall legt sich die Dichtleiste 6, selbst wenn
die Dichtungsränder infolge eventueller Maß- oder Fertigungs
fehler einen Spalt bilden, gegen die Anschlagleiste 3 und
erhöht dadurch die Dichtigkeit der Klappe erheblich.
Die elastische Dichtleiste kann statt der hier beschriebenen
Schraubenbefestigung auch auf die im finnischen Patent 97875
erläuterte Weise am Klappenteller befestigt werden.
Claims (5)
1. In Rauchgas- oder Luftkanälen einzusetzende Klappe,
die einen mit einer oder mehreren starren Anschlagflächen (2.1)
versehenen Rahmen (1) und einen zu diesem schwenkbar an
geordneten Klappenteller (4) mit einem ersten, starren Dich
trand (2.2) und einem zweiten, elastischen Dichtrand (2.3)
umfasst, wobei diese Dichtränder (2.2, 2.3) beim Schließen der
Klappe beide gegen die ihnen zugeordnete Anschlagfläche (2.1)
drücken und dabei einen Sperrrand (2) bilden, dadurch gekenn
zeichnet, dass der starre Dichtrand (2.2) und der elastische
Dichtrand (2.3) dazu eingerichtet sind, sich so gegen die
gleiche Anschlagfläche (2.1) zu legen, dass der elastische
Dichtrand (2.3) zwischen dem starren Dichtrand (2.2) und der
Anschlagfläche (2.1) eingespannt, d. h. belastet ist.
2. Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand des in unbelastetem Zustand befindlichen
elastischen Dichtrandes (2.3) von dem starren Dichtrand (2.2)
3 bis 10% seiner freiragenden Länge beträgt.
3. Klappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der elastische Dichtrand (2.3) aus einer aus Federstahl
gefertigten Blechleiste (6) besteht.
4. Klappe nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der der Klappenteller (4) hauptsächlich von einem Stahlblech
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Dicht
rand (2.2) unmittelbar am Rand (7) des unbearbeiteten Stahl
blechs des Klappentellers (4) ausgebildet ist.
5. Klappe nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Dichtrand (2.3) mit
15 bis 35% seiner freiragenden Länge die Anschlagfläche (2.1)
überlappt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2000-11-14 FI FI20000454U patent/FI4799U1/fi active
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2001
- 2001-11-14 DE DE10155940A patent/DE10155940A1/de not_active Withdrawn
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FI4799U1 (fi) | 2001-01-17 |
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