DE2821708A1 - Schiebervorrichtung - Google Patents

Schiebervorrichtung

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DE2821708A1
DE2821708A1 DE19782821708 DE2821708A DE2821708A1 DE 2821708 A1 DE2821708 A1 DE 2821708A1 DE 19782821708 DE19782821708 DE 19782821708 DE 2821708 A DE2821708 A DE 2821708A DE 2821708 A1 DE2821708 A1 DE 2821708A1
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Donald Keith Hagar
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/165Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with a plurality of closure members
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Description

~ 5 --1 H': ι / u
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebevorrichtung zur Steuerung des BaBstromeB in einer Leitung oder einBm Kanal. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Bauform einer Schiebervarrichtung mit einer Vielzahl van länglichen Lamellen, die Bich quer durch den Kanal erstrecken und die aus einer geschlossenen Stellung, in der sie eine senkrecht zum Gasstram stehende Barriere bilden, in eine offene Stellung drehbar sind, in der die Lamellen parallel zum Strom verlaufen. Derartige Schiebervorrichtungen werden üblicherweise als Jalousie-Schiebervorrichtungen bezeichnet. Eine Schiebervorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der US - PS 3 535 328 beschriebijn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schiebervorrichtung der genannten generellen Bauform anzugeben, die in ihrer Konstruktion besonders einfach und relativ preisgünstig ist, eine aerodynamisch vorteilhafte Lsmellenkonfiguration aufweist und eine Konstruktion schafft, mit der gegenüber den Gasen in der Leitung oder im Kanal ein gasdichter Abschluß herstellbar ist. Genauer gesagt wird gemäß der Erfindung eine spezielle Lamellen-Schiebervorrichtung angegeben, bei der jede Lamelle ein Paar von parallelen Platten mit einem dazuiischenliegenden, offenen Zwischenraum aufweist, wobei der Zwischenraum eine offene Durchgangsöffnung durch die jeweilige Lamelle bildet. Itlenn die Lamellen sich in der offenen Stellung befinden, können die Gase in der Leitung oder im Kanal durch die Lamellen und um sIb herum fließen, wobei die dünnen Platten einen ungewöhnlich niedrigen Strömungswiderstand bilden. Werden die Lamellen in die geschlossene Stellung bewegt, so werden die Durchgangsöffnungen der Lamellen miteinander ausgefluchtet und bilden einen einzigen abgeschlossenen Raum. Ein unter Druck stehendes Abdichtmedium, wie z.B. Luft, kann in den abgeschlossenen Raum eingeleitet werden, um darin einen Druck aufzubauen, der größer als dBr Staudruck des Fluids im gasführenden Kanal ist. Das unter Druck stehende Abdichtmedium gewährleistet eine vollständige Abdichtung des Gases im Kanal.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das AblaBSBn ader Austreten der unter Druck stehenden Abdichtluft sub dem abgeschlossenen Abdichtraum dadurch gesteuert, daß vorgegebene Abstände zwischen bestimmten beweglichen Elementen aufrechterhalten werden. Zu diesem Zweck ist die eine Seite jeder Lamelle mit einem federvargespannten beweglichen Teil ausgestattet, dessen Enden in einem festen Abstand vom Rahmen der Schiebervorrichtung bleiben werden, und zwar unabhängig von der thermischen Ausdehnung der SchiebervDrrichtungslamellen, wenn dieae Geaen mit hohen Temperaturen im Kanal ausgesetzt sind. Außerdem haben zusammenpassende Kanten oder zusammenpassende Bereiche der Lamellen und des Rahmens der Schiebervorrichtung, welche parallel zu den Achsen der Lamellen verlaufen, kontrollierte Abstände, die van festen Ansätzen der Lamellen gebildet werden und an einer Kante oder einem Bereich von jedem der zusammenpassenden Paare von Kanten oder Bereichen angebracht sind.
Weiterbildende Merkmale und Verteile der Erfindung sollen im folgenden anhand der Beschreibung van Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht der linken Seite der Jalousie-Schiebervorrichtung gemäß der Erfindung van vorn;
Fig. 1A eine teilweise Seitenansicht der rechten Seite der Jalousie-SchiBbsrvorrichtung gemäß der Erfindung von vorn;
Fig. 2 eine Seitenansicht der rechten Seite der Schiebervorrichtung nach Fig. 1 und 1A;
Fig. 3 eine vergrößerte teilweise Darstellung im Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1, in der die Lamellen der Schiebervarrichtung in der geschlossenen Stellung sowie strichpunktiert in einer teilweise offenen Stellung wiedergegeben Bind;
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CHIGINAL INSPECTED
Fig. ί* eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles dBB Rahmens und der Lamellen der Schiebevorrichtung zur Werdeutlichung der Anordnung eines beweglichen, abstandhaltenden Teiles auf der linken Seite von einer Lamelle der Schiebervorrichtung zusammen mit der Anordnung der UeIIe, welche die Lamelle trägt;
Fig. 5 eine teilweise Darstellung im Schnitt längs der
Linie 5-5 der Fig. 1 durch eine geschlossene Lamelle der Schiebervorrichtunc, und einen benachbarten Teil des Rahmens;
Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, 18ngs der Linie 6-6 der Fig. h;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung im Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. U;
Fig. θ eine vergrößerte Darstellung im Schnitt länge der Linie Θ-8 der Fig. 1A, welche die Anordnung einer eine Lamelle tragenden Welle auf der rechten Seite bei einer der Lamellen der Schiebevorrichtung zeigt;
Fig. 9 eine schematische, perspektivische Darstellung, teilweise mit üJegbrechungen, der in einen Kanal eingebauten Schiebervorrichtung gemäß der Erfindung; und in
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines LamellBnan-
eatzes, der bei den Lamellen der Schiebervorrichtung gemäß der Erfindung Verwendung findet.
In der folgenden Beschreibung sowie der dazugehörigen Zeichnung bezeichnen gleiche BezugBzeichen gleiche Bauteile und Merkmale in den verschiedenen Figuren der Zeichnung.
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In der Zeichnung iet die gesamte Schiebervorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Die Schiebervorrichtung 10 weist einen rechteckigen Rahmen 12 auf, der βϊπβ rEchteckige Öffnung in Form einer Heuptdurchgangaöffnung '\k durch die Schiebervorrichtung 10 bildet. Die Hauptdurchgangsöffnung 1*4 erstreckt sich in gleicher Weise wie die Durchgangsöffnung 15 einer gasführenden Hauptleitung 16 und fällt praktisch mit ihr zusammen (vgl. Fig. 9).
Bei der uiiedergegebenen Ausführungsfarm ist die Schiebervorrichtung 10 mit vier rechteckigen VerschluBteilen oder Lamellen 18, 20, 22 und Zk versehen, die auf parallelen Drehachsen engeordnet sind, bjobei dieee Achsen in einer einzigen vertikalen Ebene angeordnet sind. Die Drehachse der Lamelle 1Θ wird von zwei einander gegenüberliegenden, ausgefluchteten Stummeluellen 2Θ und 29 gebildet, die im Rahmen 12 montiert sind und sich teilweise in die Lamelle hineinerstrecken, wie es in den Figuren 1 und 1A dargestellt ist. In gleicher Ueise wird die Drehachse der Lamelle 20 von zwei einander gegenüberliegenden, ausgefluchteten Stummelwellen 30 und 31, die Drehachse der Lamelle 22 von zwei einander gegenüberliegenden, ausgefluchteten SturamBlwellen 32 und 33 und die DrehachBB der Lamelle Zk van einander gegenüberliegenden, ausgefluchteten Stummeluellen 3k und 35 gebildet.
Die Lamelle 18 weist ein Paar von im Abstand angeordneten, ebenen, rechteckigen und parallel verlaufenden bländen oder Platten 38, 39 auf, diB zu beiden Seiten der Achse der Lamelle 18 angeordnet sind (vgl. insbesondere Fig. 3). Obwohl die angegebene Schiebervorrichtung in der Lage ist, Gaaströme im Kanal in beiden Richtungen zu steuern, sollen im folgenden, der Einfachheit halber, die Platte 38 als etromaufwärtige Platte und die Platte 39 ale stromabwärtige Platte bezeichnet werden.
Die stromaufwärtige Platte 38 besitzt einander gegenüberliegende, parallele Längekanten 40, kZ und die stramabwSrtige Platte 39 besitzt entsprechende Längskanten kB und 50. Die LängskantB kO der stramaufüiärtigBn Platte 38 und die LängskantB kB der stroRabuärtigen Platte 39 bilden eine rechteckige Öffnung 51 in der Lamelle 18«
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In gleicher iiieise bilden die Längakanten Wl und 50 eine rechteckige Öffnung 52 in der Lamelle 13, wobei die Öffnung 52 der Öffnung 51 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Platten 38 und 39 der Lamelle 18 bildet eine Durchgänge-Öffnung 5k für Fluide durch die Lamelle 18. Die Öffnungen 51 und 52 Btehen mit der Durchgangaöffnung 5k für Fluide in Verbindung und bilden EingangaBffnungen für sie. Die Platten 38 und 39 sind im Abstand voneinander qehalten und werden verstärkt durch tragende Teile, die eine Reihe von senkrecht bzuj. diagonal zu den Platten 38 und 39 verlaufenden Verstrebungen 56 bzui. 57 umfassen, und durch ein Paar von uiellenhalternden Blöcken 58 zwischen den Platten 38 und 39 an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten. Die Stummelwellen 28 und 29 sind an den Blöcken 58 fest geheitert.
Die Lamelle 20 besitzt ein Paar von im Abstand angeordneten, ebenen, rechteckigen und parallel verlaufenden üignden oder Platten 62 und 63; die Platte 62 wird als stromauftuärtige Platte und die Platte 63 als stromabwBrtige Platte bezeichnet. Die atromnufwärtige Platte 62 besitzt einander gegenüberliegende, parallele Längskanten 6*+ und 66, während die stromabwärtige Platte 63 mit einander gegenüberliegenden, parallelen LSngskanten 72 und 7k ausgestattet ist. Die Längskante Gk der stromaufuSrtigen Platte 62 und die LSngskante 72 der stromabbiartigen Platte 63 bilden eine rechteckige Öffnung 75 in der Lamelle 20. In gleicher Ueise bilden die LSngakanten 66 und Ik eine rechteckige Öffnung 76 in der Lamelle 20, wobei die Öffnung 76 der Öffnung 75 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Zwischenraum zwischen den Platten 62 und 63 der Lamelle 20 bildet eine Durchgangsöffnung 78 für Fluide durch die Lamelle 20. Die Öffnungen 75 und 76 stehen mit der DurchgangsQffnung 76 für Fluide in Verbindung und bilden EIngangsöffnungen für sie. Die Platten 62 und 63 sind im Abstand voneinander gehalten und verstärkt durch eine Reihe von senkrecht bzw. diagonal zu den Platten 62 und 63 verlaufenden Verstrebungen 80 bzw. 81 und durch ein Paar von wellenhalternden Blöcken 82 zwischen den Platten 62 und 63 an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten. Die Stummelwellen 30 und 31 sind an den Blöcken 82 fBBt/gehaltert.
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Die Lamelle 22 besitzt ein PaBr van im Abstand angeordneten, ebenen, rechteckigen und parallel verlaufenden Wänden oder Platten 86 und 67. Die Platte 86 wird als Btromaufmärtige Platte und die Platte B7 als stromBbuartige Platte bezeichnet. Die stromBufhiSrtige Platte 86 weist einander gegenüberliegende Längskanten ΘΘ und 9D und die stromabwärtige Platte 87 einander gegenüberliegende, parallele Längskanten 96 und 98 auf. Die Längskante 88 der stromaufuärtigen Platte 66 und die Längakante 96 der atromabuiärtigen Platte Θ7 bilden eine rechteckige Öffnung 99 in der Lamelle 22. In gleicher Weise bilden die Längskanten 90 und 98 eine gegenüberliegende rechteckige Öffnung 100 in der Lamelle 22. Der Zwischenraum zuiechen den Platten 86 und 67 der Lamelle 22 bildet eine Durchgangsöffnung 102 für Fluide durch diB Lamelle 22. Die Öffnungen 99 und 100 stehen mit der Durchgangsöffnung 102 für Fluide in Verbindung, so daß die Durchgangsöffnung sich vollständig von einem Ende zum anderen durch die Lamelle 22 erstreckt. Die Platten 86 und 87 der Lamelle 22 sind im Abstand voneinander gehalten und verstärkt durch eine Reihe von senkrecht bzu. diagonal zu den Platten 86 und 87 verlaufenden Verstrebungen 10*» bzu. 105 und durch ein Paar von wellenhalternden Blöcken 106 zwischen den Platten 86 und 87 an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten. Die Sturomeluellen 32 und 33 sind an den Blöcken 106 festigehaltert.
In gleicher Weise ist die Lamelle 2k mit einem Paar von im Abstand angeordneten, ebenen, rechteckigen und parallel verlaufenden Wänden ader Platten 110 und 112 ausgestattet. Die Platte 11D uird alβ stromaufuSrtige Platte und die Platte 112 als etromabuSrtige Platte bezeichnet. Die stromaufuSrtige Platte 110 besitzt einander gegenüberliegende, parallele Llngakanten 11U und 116, während dia etromabwärtige Platte 112 einander gegenüberliegend«, parallele Längskanten 118 und 120 besitzt. Die Längakante 11^ der stromaufuärtigen Platte 110 und die Längskante 118 der Btromabuiärtigen Platte 112 bilden eine rechteckige Öffnung 122 in der Lamelle 2k. In gleicher Weise bilden die Längskanten 116 und 120 eine gegenüberliegende rechteckige Öffnung 12<» in der Lamelle ZU. Der Zwischenraum zwischen den Platten 110 und 112 der Lamelle 22
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' R / 1 7 Π R bildet eine Durchgangaöffnung 126 für Fluide durch dfeLamelle
22. Die Öffnungen 122 und 12U stehen mit der Durchgangsöffnung 126 für Fluide in Verbindung, so daß die Durchgangaöffnung 126 sich von einem Ende zum anderen vollständig durch die Lamelle 22 erstreckt. Die Platten 11D, 112 der Lamelle 22 sind im Abstand voneinander gehalten und verstärkt durch sine Reihe von senkrecht bzw. diagonal zu den PlBtten 110, 112 verlaufenden Verstrebungen 128 bzu. 130 und durch ein Paar von uiellenhalternden Blöcken 132 zwischen den Platten 110, 112 an ihren einander gegenüberliegenden Längsseiten. Die Stummeluiellen 3*+ und 35 sind an den Blöcken 132 festjgBhaltert.
Die ausgezogenen Linien in Flg. 3 zeigen die einzelnen Lamellen 16, 20, 22 und 24 in ihren geschlossenen Stellungen und die gesamte Schiebervorrichtung 10 in ihrem geschlossenen Zustand. In dieBem Zustand sind sämtliche Lamellen 1Θ, 20, 22 und 2k in einer Kante-an-Kante Anordnung ausgefluchtet und bilden eine gemeinsame Barriere oder Sperre. Die stromauftüärtigen Platten 38, 62, 86 und 110 sind alle in der gleichen gemeinsamen Ebene ausgefluchtet, die senkrecht zur Strömungsrichtung verlauft. In gleicher Weise sind die stromabuärtigen Platten 39, 63, 87 und 112 in einer anderen gemeinsamen Ebene im Abstand von und parallel zur stromaufuiörtigen Ebene, d.h. der Ebene der Platten 38, 62, 86 und 110, ausgefluchtet. Die entsprechenden Ebenen bilden einen einzigen abgeschlossenen Abdichtraum 210, der innerhalb der Hauptdurchgangsöffnung 1i» angeordnet ist und sich durch sie hindurch erstreckt, jedoch ihr gegenüber isoliert bzu. abgetrennt ist. DBB bedeutet, daß die Lamellen 18, 20, 22 und Zk in ihren geschlossenen Stellungen die Uerbindung zwischen ihren inneren Durchgangaöffnungen 5k, 78, 102 und 126 für Fluide einerseits und der HauptdurchgangsQffnung Ak der Schiebevorrichtung 10 andererseits im wesentlichen blockieren. In dieser geschlossenen Stellung stehen sämtliche DurchgangsQffnungen 5U1 78, 102 und 126 für Fluide ausgefluchtet miteinander in V/erbindung. Zu diesem Zweck paßt die Öffnung 52 der Lamelle 18 mit der Öffnung 75 der Lamelle 20 zusammen und ist mit ihr ausgefluchtet. Die öffnung der Lamelle 20 paßt mit der Öffnung 99 übt Lamelle 22 zusammen
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und ist mit ihr ausgefluchtet. Die Öffnung 1DD der Lamelle 22 paßt mit der Öffnung 122 der Lamelle 2k zusammen und ist mit ihr ausgefluchtet. Die Öffnung 51 der Lamelle 1Θ und die Öffnung 12*t der Lamelle 2k sind an den Rahmen 12 angepaßt.
Der abgeschlossene Abdichtraum 210, der durch die Ausfluchtung der Lamellen 18, 2G, 22 und 2k in der geschlossenen Stellung Brzeugt üiirdf ist insofern besonders vorteilhaft, als er eine gasdichte Abdichtung bildet. Bei der Abdichtung von Leitungen oder Kanälen, beispielsweise einem Triebuierks-Abgaskanal, ist es bekannt, Jegliches Entweichen van Abgasen auf der stromabuartigen Seite der Schiebervorrichtung dadurch zu verhindern, daß man ein Paar van in dichtem Abstand angeordneten Schiebervarrichtungen vorsieht und Preßluft zwischen sie einleitet, wobei der Druck der Druckluft den Staudruck der Abgase überschreitet. Damit ist gewährleistet, daß das einzige Durchsickern oder Austreten, das um die Schieber auftreten kann, das der Druckluft zwischen den Schiebern ist. Uährend eine Abdichtung dieser Art recht wirksam ist, uar die Ausgestaltung, um diese Abdichtung durchzuführen, bisher kostspielig, insbesondere deswegen, weil zwei Schiebervorrichtungen vorgesehen sein müssen.
Jedoch schafft die hier beschriebene Anordnung, bei der abgeschlossene Abdichtraum 210 van einer einzigen Schiebervorrichtung 10 gemMß der Erfindung gebildet wird, einen Bereich, der mit abdichtender Luft unter Druck gesetzt werden kann, um zu gewährleisten, daß kein Austreten oder Durchsickern von Abgasen o.dgl. stromabwärts der einzigen Schiebervorrichtung 10 auftreten kann. Lüenn der abgeschlossene Abdichtraum 2 mit abdichtender Luft unter Druck geeetzt ist, wird ein kontrolliertes Austreten ader Ablassen van Luft um die relativ beweglichen, zusammenpassenden Bereiche des Rahmens und der Lamellen der Schiebevorrichtung 10 eintreten. Insbesondere kann die Druckluft einem kontrollierten Austreten ader Durchsickern auf der stromaufwSrtigen Seite zwischen dem Rahmen 12 und der Lgngskante kQ, zwischen den LS ng B-kanten k2 und Sk, zwischen den Längskanten 66 und 66, zwischen den LMngskanten 90 und 11t» sowie der LMngekante 116 und dem
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Rahmen 12 ausgesetzt sein. In gleicher Weise kann auf der stromabwärtigen Seite ein kontrolliertes Austreten oder Durchsickern von Luft zwischen dem Rahmen 12 und der Längskante kB, zwischen den Längskenten 50 und 72, zwischen den Längskanten Ik und 96, zwischen den Längskanten 9B und 11B sowie der Längskante 120 und dem Rahmen 12 stattfinden. Auch kann die Druckluft in dem abgeschlossenen Abdichtraum 210 durch die Abstandslücken zwischen den Seitenkanten der Lamellen 18, 20, 22, Zk und dem Rahmen 12 austreten. Genauer gesagt kann die Druckluft an den Seitenkanten 212, 213 der Lanmlle 1B, den Seitenkanten 215, 216 der Lamelle 20, den Seitenkanten 21B, 219 der Lamelle 22 und den Seitenkanten 22D.221 der Lamelle Zk austreten.
Die Druckluft wird von einem Gebläse 222 geliefert, das am Rahmen 12 der Schiebevorrichtung 10 montiert sein kann, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Eine Leitung 22U verläuft vom Gebläse 222 durch den Rahmen 12 und steht mit dem abgeschlossenen Abdichtraum 210 über die Öffnung 12*t der Lamelle Zk in Verbindung.
Die Lamellen 18, 20, 22 und Ik der Schiebervorrichtung 10 können aus ihren geschlossenen Stellungen, die durch ausgezogene Linien in Fig. 3 angedeutet sind, in jede gewünachte, teilweise offene Stellung gedreht werden, um die Durchsatzrate des Fluids durch die Schiebervorrichtung 10 einzustellen. Eine teilweise geöffnete Stellung ist strichpunktiert in Fig. 3 angedeutet. Eine weitere Drehung der Lamellen 18, 20, 22 und Zk bringt diese in die vollständig offene Stellung, die in Fig. 9 dargestellt ist.
Um die Drehbewegung der Lamellen der Schiebervorrichtung 10 zur Steuerung des Gasstromes durch die Schiebevorrichtung zu steuern, ist ein Kraftantrieb 226 bei der dargestellten Aueführungeform vorgesehen; jedoch kann fur einige Anuendungszwecke auch eine Betätigung von Hand vorgesehen sein. Der Kraftantrieb 226 iat an die Stummelwelle 3k angeschlossen und kann eine Drehung der Stummelwelle 3k im Gegenuhrzeigereinn bewirken, wie es in Fig. 3 Bngedeutet ist, um eine Drehung der Lamelle Zk im Gegenuhrzeigersinn in
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die offene Stellung auszulösen. Durch die Anbringung der Arme 227, 228 an den Stummelwellen 3k bzw. 3D und durch die Anordnung des diese Arme 227, 22B verbindenden Gestänges 229 drehen sich die Lamellen 20 und Zk in gleicher Weise. Demgegenüber sind die Lamellen 1B und 22 für eine verzögerte Drehung in entgegengesetzter Richtung miteinander verbunden. Im einzelnen sind die Stummelujelle 28 der Lamelle 18 und die Stummelwelle 32 der Lamelle Zk jeweils betriebsmäßig betätigbar an den Kraftantrieb 226 angeschlossen, und zwar mit dem Arm 230 an der Stummelwelle 3k, den Armen 231 und 232 an der Stummeluielle 32, dem Arm 233 an der Stummeluelle 28, dem Verbindungsteil 23U zwischen den beiden Armen 230 und 231 sowie dem Verbindungsteil 235 zwischen den Armen 232 und 233. Die Verbindung 236 zwischen dem Arm 230 und dem V/erbindungsteil 23t iet eine Drehverbindung, wobei sich aus den Fig. 1A und 3 ergibt, daB die anderen Verbindungen zmiachen den entsprechenden Armen und VerbindungateilBn ebenfalls Drehverbindungen bilden. Ea darf darauf hingewiesen werden, daß die Außenteile der Stummelwellen 30 und 32 βπ einer am Rahmen 12 montierten Halterungaschiene 2M angelenkt sind.
Die Anordnung der Arme 230, 231, 232 und 233 an ihren entsprechenden Stummelwellen ist derart getroffen, daß die Lamellen 1Θ und 22 zu Beginn im wesentlichen stationär bleiben, während die Lamellen 20 und 2k zu Beginn einer Bewegung in direkter Beziehung zur Drehung der Betätigungs-Stummeluelle 3k ausgesetzt sind. Ulird jedoch die Drehung der Stummelwelle 3k fortgesetzt, so beginnen die Lamellen 18 und 22 sich in zunehmendem Maße zu drehen, bis sie schließlich die vollständig geöffnete Stellung zusammen mit den äußeren Lamellen 20 und Zk erreichen, wie ea in Fig. 9 angedeutet iat. lilähre'nd sich die Lamellen 20 und Zk au β der Bezugsstellung in Fig. 3 in Gegenuhrzeigersinn drehen, erfolgt die Drehung der Lamellen 18 und 22 in der entgegengesetzten Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 3) . Die Verzögerung bei der Drehbewegung der Lamellen 18 und 22 ermöglicht es den Lamellen 20 und Zk, sich von ihnen wegzubeiiJBgen, um eine gegenseitige Störung oder Beeinträchtigung zu verhindern . Ferner trägt die Art der Drehung der Lamellen 1B und 22 dazu bui, eine erwünschte, nahezu flache Kurve in der Be-
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Ziehung zwischen der DurchfluBrate und dem MaB der Bewegung dee Antriebes zu erzielen.
aus den Fig. 3 und 6 erkennbar, meist die eine Kante von jedem zusammenpassenden Paar van Längakanten der Platten der Lamellen einen Ansatz 238 auf, der in Fig. 10 im einzelnen dargestellt ist. Jeder Satz von einander gegenüberliegenden Paaren von Ansätzen 238 en einer vorgegebenen Öffnung der Lamelle, d.h. die Paare an den Längskanten UO, UB, an den Längskanten k2, 50, an den Längskenten 88, 96, an den Längskanten 90 und 98 und an den Längakanten 116, sind gegenüber der Achae, um die sich die Lamelle der Schiebevorrichtung dreht, entgegengesetzt gestaffelt oder versetzt angeordnet abgebogen. Diese versetzte Anordnung verhindert eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen den Längskanten der Platten und den Anaätzen von verschiedenen Lamellen der Schiebervorrichtung, uienn diese aus den mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 angegebenen geschlossenen Stellungen heraus-gedreht oder in diese STellungen hinein-gedreht werden. Die versetzte Anordnung ist am deutlichsten in Fig. erkennbar. Der Abstand 2^8 zwischen der Ebene der Drehachse der Lamelle ZU und der Längskante 11^ der stromaufuärtigen Platte 110 ist größer als der Abstand 2Ί9 zwischen der Ebene der Drehachse der gleichen Lamelle 2h und der Längskante 118 ihrer stromabuärtigen Platte 112. Die "Plattenhälfte", diB sich über den Abstand 2**8 erstreckt und die an der Längskante 11<+ endet, kann daher als lange Plattenhälfte bezeichnet werden, während die "Plattenhälfte", die sich über den Abetand 2*t9 erstreckt und an der Längskaute 118 endet, als kurze Plattenhälfte bezeichnet uierden kann. Andererseits ist der AbBtand 251 zwischen der Ebene der Drehachse der Lamelle ZU und dem äußeren Ende des Ansatzes 238 in der Nähe der LängskantB 116 kürzer als der Abstand 252 zwischen der Ebene der Drehachse der Lamelle ZU und dem äuBeren Ende des Ansatzes 238 in der Nähe der LängskantB 120 der stromebwärtigen Platte 112. Somit ist die "Plattenhälfte", die dem Abstand 251 entspricht und die am Süßeren Ende des Ansatzes 238 in der Nähe der Längskante 116 endet, eine kurze Plattenhälfte, während die "Plattenhälfte", die dem Abstand 252 entspricht und die am Süßeren Ende des Ansatzes 238 in der Nähe der Längskante 120 endet, eine lange Plattenhälfte ist.
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Bei jeder der vorhandenen Lamellen 18, 2G, 22 oder 2k hat jede Platte eine kürzere und eine längere "PlattenhälftB11. Jede kurze Plettenhälfte an einer stromaufuärtigen Platte iat bei derselben LemellB unmittelbar gegenüber von einer langen Plattenhälfte an der stromabuärtigen Platte angeordnet und umgekehrt. Auf diese üJeise entsteht die oben beschriebene^wechselseitig versetzt ader abgestuft ausgebildete Anordnung.
Die Anordnung von kurzen und langen Plattenhälften uiurde vorstehend im Zusammenhang mit der unteren Lamelle 2k beschrieben, ωie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Es darf darauf hingewiesen werden, daB Fig. die Anordnung und Verbindung der Lamelle wiedergibt, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Hinsichtlich der anderen Lamellen in Fig. 3 iat die Plattenhälfte der oberen Lamelle 1Θ, welche em Ansetzende in der Nähe der Längskante endet, eine kurze Plattenhälfte, die am Ansetzende in der Nähe der Längskante k2 endende eine lange Plattenhälfte, die am Ansatzende in der Nähe der Längskante US endende eine lange Plattenhälfte und die am Ansatzende in der Nähe der Längskante 5D endende eine kurze Plattenhälfte. Hinsichtlich der Lamelle 20 ist die an der Längakante Sk endende Bine lange Plattenhälfte, die an der Längskante 66 Bndende Bine kurze Plattenhälfte, die an der Längskante 72 endende eine kurze Plattenhälfte und die an der Längskante Ik endende eine lange Plattenhälfte. Bai der Lamelle 22 ist die am Ansetzende in der Nähe der Längekante 88 endende eine kurze Plattenhälfte, die am Ansetzende in der Nähe der Längskante 90 endende eine lange Plattenhälfte, die em Ansatzende in der Nähe der Längekante 96 endende eine lange Plattenhälfte und die am AnsatzendB in der Nähe der Längskante 98 endende eine kurze Plattenhälfte. Die Anordnung ist dabei bo getroffen, deB uährend der Öffnunga- und SchlieBvorgHnge nur kurze Plattanhälften von verschiedenenen Lamellen der Schiebevorrichtung aneinander vorbeischiiiingen. Auf diese Weise wird eine gegenseitige Störung der Platten verschiedener Lamellen verhindert. Jede lange Plattenhälfte uiird sich uährend eines ÖffnungsvorgBnges stets von der dazupassenden Platte an einer benachbarten Lamelle oder von ihrem angepaßten Bereich am Rahmen, welche eine Art Anschlag bilden, uegbeuegen, ao
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daß diese Plattenhälften länger Bein können.
Die Lamellen der Schiebervorrichtung können mit einer Dreh- ader Schwingbewegung in die vollständig geöffnete Stellung gebracht werden, uiie sie in Fig. 9 angedeutet ist. Die Öffnungen 52, 75, 1OD und 122 sind stromaufwärts ausgerichtet und arbeiten als Einlaßöffnungen zu den Durchgangsöffnungen 5k, 7ö, 102 bzw. 126 für die Fluide. Ferner sind die Öffnungen 51, 76, 99 und 12t» stromabwärts ausgerichtet und arbeiten als Auslaßöffnungen. Wie oben bereits angedeutet, sind die stramabuiärtigen und stromaufuärtigen Richtungen der Erläuterung halber willkürlich gewählt, und die oben beschriebene SchiBbervorrichtung kann selbstverständlich Fluidströme in beiden Richtungen steuern. Wenn die Strömung in der entgegengesetzten Richtung zu der angegebenen Richtung verliefe, sa würde sich die oben beschriebene Funktion der Öffnungen als Einlaß- bzw. Aualaßöffnungen lediglich umkehren.
Die Durchgangaöffnungen 5k, 78, 102, 126 für die Fluide der Lamellen 18, 20, 22 bzw. 2k können als sekundäre Durchgangsöffnungan für Fluide angesehen werden, wenn man sie zu der Hauptdurchgangaöffnung -]k in Beziehung setzt. Eb ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 3 und 9, daB diese sekundären DurchgangsöffnungBn 5k, 78, 102 und 126 mit dar Hauptdurchgangsöffnung 1<t in Verbindung stehen, wenn eich die Lamellen 18, 20, 22 und Zk in anderen Stellungen als ihren SchließBtellungen befinden, und daß diese Verbindung mit der Hauptdurchgangsöffnung Ak blockiert ist, wenn die Lamellen sich in der geschlossenen Stellung befinden.
In der vollständig geöffneten Stellung nach Fig. 9 sind sBmtliche Lamellen 18, 20, 22 und Zk ebenso wie ihre Platten 38, 39, 62, 63, 86, 87, 110 und 112 parallel zueinander angeordnet. Diese Lamellen und Platten nehmen dabei alle eine Seite-an-Seita Stellung ein und aind mit der Richtung des Gasstromes ausgefluchtet, liiie sich aus der Zeichnung ergibt, bieten die Schiebervorrichtung 10 im allgemeinen und die Platten 38, 39, 62, 63, 86, 87, 110 und 112 im speziellen nur einen minimalen Widerstand gegenüber der Strömung,
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wenn sie sich in der vollständig geöffneten, parallelen Stellung nech Fig. 9 befinden. Zu diesem Zweck aind sämtliche Platten vergleichsueine aehr dünn ausgelegt. Bei einer Ausführungsform haben die Platten beispielsweise eine Dicke von ungefähr 6 mm (1A inch) bei Lamellen einer Schiebervorrichtung, die eine Höhe von ungefähr k5 cm (1,5 Fuß) in einer senkrecht zur Drehachse liegenden Richtung aufuieiaen, und eine Länge parallel zur Drehachse von ungefähr 15D cm (5 Fuß).
Die Verwendung von parallelen, im Abstand angeordneten, dünnen Platten mit zwischen ihnen verlaufenden Verstrebungen ist euch insofern vorteilhaft, als auch vergleichsweise sehr dünnwandige, wenig kostspielige Materialien verwendet werden können, um βΙπβ steifere und festere Lamelle zu schaffen als sie mit den gleichen Materialien herstellbar iet, wie sie bei bekannten Anordnungen Verwendung finden, wie z.B. bei der bereits erwähnten Konstruktion der Schiebervorrichtung nach der US-PS 3 525 328. Darüber hinaus liefert die mit mehreren biplanaren Lamellen ausgebildete Konstruktion der hier beschriebenen Art eine wesentlich einfachere und erheblich kostengünstigere Konstruktion ahne Beeinträchtigung der Eigenschaften der Schließvorrichtung. Um die Flügelartige Konfiguration der Lamellen bei dBr Schiebervorrichtung nach der US-PS 3 525 328 herzustellen, sind relativ aufwendige Arbeitsgänge in der Herstellung erforderlich, und diese Arbeitsgänge resultieren oft in einsm Verziehen der Lamellenkanten, was kostspielige Nachbearbeitungen erforderlich macht.
Wie bereits angedeutet, befinden sich länglich ausgebildete Ansätze 238 in den Bereichen, wo die Längskanten UO, k2, kB, 50, Sk, 66, 72, Ik, 88, 90, 96, 98, 11**, 116, 118 und 120 der Schiebervorrichtung 10 miteinander oder mit dem Rahmen 12 zusammenpassen und zu· sammenwirken. Die länglich ausgebildeten Ansätze 238 aind relativ fest Busgebildet und haben vorzugsweise die Form von 9,5mm (3/B inch) starken StahlplBtten, die an ausgewählten Kanten der Platten der Lamellen 18, 20, 22 und 2k lösbar mit Schrauben befestigt Bind. Jeder längliche Ansatz 238 erstreckt eich über die gesamte Länge der
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Längskante, an der βγ montiert ist. Die länglichen Ansätze 238 liefern einen kleinen, kontrollierten Abstand zwischen den Längskanten der Lamellen der Schiebevorrichtung 10. Sie sind in der Lage, hohe Temperaturen auBzuhalten, denen sie in Abgasleitungen ausgesetzt sind.
Bei der Herstellung von Jalousie-Schiebervorrichtungen kann die Anbringung der zusammenpassenden bzui. gegeneinander zur Anlage kommenden Kanten oder Beteiche der mit mehreren Lamellen ausgebildeten Schiebevorrichtung schwierige Probleme aufmerfen. Kleine Abweichungen bei der Größe des Rahmens, in der Anbringung der Lamellenachsen und in der Größe der Lamellen können zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen hinsichtlich des Sitzes von zusammenpassenden Bereichen der Lamellen und des Rahmens führer.,, die Eigenschaften der Schiebervorrichtung in nachteiliger Weise beeinträchtigen oder eine Nachbearbeitung erforderlich machen. Die Verwendung von festen Metall-Abdichtteilen, die nach dem Zusammenbau der Lamellen im Rahmen an die Lamellenkanten angeschraubt werden, räumt die oben genannten Schwierigkeiten im wesentlichen bus, ermöglicht etwas größere Her-BtellungstolBranzen und reduziert somit die Kosten.
lilenn die Lamellen 1Θ, 20, 22 und Zk in den Rahmen 12 eingesetzt und in die geschlossene Stellung gebracht worden sind, werden die zur Abdichtung dienenden Ansätze 238 zwischen den relativ beweglichen, zusammenpassenden Bereichen angebracht, d.h. zwischen den Längskanten kZ und 6<t, den Längskanten 66 und 68, den Längskanten 90 und 11*+, den Längskanten 50 und 72, den Längskanten Ik und 96, den LSnyakanten 98 und 118 sowie zwischen dem Rahmen 12 und den äußeren Längskanten MD, kB, 116 und 120. Die länglichen Ansätze 238 werden derart angeordnet, daß sie βπ die Außenfläche der Lamellen in den relativ beweglichen, zusamenpassenden Bereichen der jeweiligen genannten Ρββγβ angeschraubt werden. Genauer gesagt werden die Anaätze 238 an die Außenflächen der Lamellen angeschraubt, die an den Längskanten MD, kZ, kB, 50, 88, 90, 96, 98, 116 und 120 enden. Längliche Öffnungen 239 in den Ansätzen 238 ermöglichen eine einstellbare Anordnung dieser Ansätze an den Lamellen, um eine Kontrolle dea
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Abstandes zwischen den Lamellen vornehmen zu können. Zu diesem Zweck kann Bin Abstandshalter zwischen dem jeweiligen Ansatz 23Ö und dem Passungsbereich zwischengeschaltet sein, welcher dem Passungsbereich am nöchsten liegt, mit dem der längliche Ansatz primär in Eingriff kommt. Die Dicke des Abstandshalters oder der Abstandslehre wird so ausgewählt, daß sie dem gewünschten Abetend zwischen den zusammenpassenden Bereichen oder Anschlügen entspricht. Ist der Abstandshalter montiert, so befindet sich jeder Aneatz 238 in der Stellung, in der er an dem ausgewählten Paesungsbereich oder Anschlag jedes Paares befestigt werden soll, und zwar vorzugsweise mit durch die Öffnungen 239 hindurchgehenden Schrauben. Anschlie-Qend wird der Abstandshalter entfernt, um die gewünschte Abstandslücke 159 (vgl. Fig. if) zu schaffen. Es ist einsichtig, daö der präzise, gewünschte AbstBnd zwischen relativ beweglichen, zusammenpassenden Bereichen entsteht, und zwar unabhängig von Änderungen des Abstandes zwischen den zusammenpassenden Bereichen vor der Anbringung der Ansätze 236.
Ein bevorzugtes MaB für die Abstandslücke 159 beträgt ungefähr G,5 mm (0,020 inch) bei Umgebungs- oder Raumtemperatur, wenn die Schiebervorrichtung in einer Abgasleitung Verwendung finden soll. Ein derartiger Abstand ermöglicht den Lamellen der Schiebervorrichtung eine thermische Ausdehnung, wenn sie den heißen Abgasen ausgesetzt sind.
Da die Lamellen 20 und Zk als erste geöffnet werden, sollen sie als PrimMrlamellen bezeichnet werden. LJie aus den Fig. 3 und 6 erkennbar, divergieren diese Lamellen in den Bereichen ihrer LSngakanten SU, 66, 72, IU, 11«*, 116 nach auBen, d.h. ihre öffnungen 75, 76, 122, 121+ erweitern aich nach außen. Andereraelts konvergieren die Lamellen 1Θ und 22, die in Anbetracht ihrer verzögerten Betätigung als Sekundärlamellen bezeichnet werden sollen, im Bereich ihrer Längskanten U2, 50, 88, 90, 96 und 96 in entsprechendem Maße nach innen, d.h. sie besitzen konvergierende Öffnungen 52, 99, 100. Die äußeren, oberen und unteren Enden der gesamten Serie von Lamellen weist nach außen divergierende Bereiche" in der Nähe ihrer Länge·« kanten UO, **8, 116 und 120 auf, d.h. ihre Öffnungen 51 und 12*»
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erweitern sich in der oben beschriebenen üJeise nach außen. Der Rahmen 12 umist einen Satz van entsprechend geneigten ader schrägen Sitzen 253, 25k, 255 und 2rf~> auf, die mit den an den benachbarten Längskanten hü, kB, 116 und 12Q montierten Ansätzen 23B zusammenpassen. Berücksichtigt man, daß bestimmte PlattenhälftBn unterschiedliche Längen besitzen, um eine gegenseitige Störung mährend der Üffnungs- und Schließvargänge zu verhindern, so erstrecken sich diB Sitze 253, 25**, 255 und 256 mit unterschiedlichen Längen vom eigentlichen Rahmen 12 weg. Genauer gesagt erstrecken sich die SitZB 25*+ und 256 weniger weit nach innen, d.h. sie Bind kürzer als die anderen Sitze, um eine Anpassung an die abdichtenden langen Plattenhälften sowie an den Durchgang der kurzen Plattenhälften an ihnen vorbei vorzunehmen, d.h. die kurzen Ansätze bewegen sich an den kurzen Sitzen vorbei, wie es oben im einzelnen beschrieben ist.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion bewegen sich die angepaßten und Anschläge bildenden Längskanten und Ansatzenden der Lamellen längs Tangentenlinien der rotierenden Spitzen der Lamellen. In die-SBm Zusammenhang darf auf die Bahn 261 der Drehbewegung und die Tangentenlinie 262 sowie die Bahn 263 der Drehbewegung und die Tengentenlinie 26U in Fig. 6 hingewiesen werden. Somit verlaufen die Paare von zusammenpassenden Flä-chen bei jedem Passungsbereich längs der Tangente des Qffnungskreises der Lamelle. Das bedeutet, daß jede Außenfläche 266 jedes Ansatzes 238 und jede entsprechende Außenfläche 268 der Pasaungs- oder Anschlagskante der Lamelle längs der Tangente des Üffnungsbogens ausgefluchtet sind. Dies ermöglicht eine Flftche-an-Fläche-Pasaung, d.h. der PaBSungsberBich ist relativ groß und dennoch mit einem geringen Risiko des Hängenbleibene oder der gegenseitigen Störung behaftet. DIb flächige Passung führt zu einem breiteren Abfluß an der Oberfläche zwischen den Lamellen und damit zu zuverlässigeren Leck- oder Abflußraten, welche die Luftabdichtung verbessern und damit einen erwünschten Effekt Brzielen. In Verbindung mit den abdichtenden als Streifen ausgebildeten Ansätzen reduziert die einstellbare, geschraubte Konstruktion eine Verbindung der Längskanten der Lamellen, verglichen mit angeschweißten Dichtungen ader Längskanten, was zu einer erleichterten Herstellung und
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Kostenersparnissen führt. Sie Bind auch insofern vorteilhaft, als sie ohne weiteres austauschbar sind.
Die erfindungsgemäBe Schiebervorrichtung weist ferner Mittel auf, um einen vorgegebenen Abstand zwischen dem Rahmen 12 und den Seitenkanten 212, 213, 215, 216, 218, 219, 22D und 221 der Lamellen 18, 20, 22 und 2k aufrechtzuerhalten (vgl. Fig. 1). Insbesondere ist die Lamelle 18 mit einem beweglichen Teil 269 ausgestattet (vgl. Fig. 1), das zwischen der stromaufwärtigen Platte 38 und der stroraabwärtigen Platte 39 in der Nähe dBr Seitenkante 213 angeordnet ist. In gleicher liieiae beeitzt die Lamelle 20 ein bewegliches Teil 271, das zwischen der stromaufwärtigen Platte 62 und der stromabuärtigen Platte 63 in der Nähe der Seitenkante 216 angeordnet ist. Die Lamelle 22 besitzt ein bewegliches Teil 273, das zwischen der etrameufwärtigen Platte 86 und der stromabwärtigen Platte 87 in der Nähe der Seitenkante 219 angebracht ist. Die Lamelle 2k ist mit einem beweglichen Teil 271» zwischen der stromaufwärtigen Platte 110 und der stromabwärtigBn Platte 112 in der Nähe der Seitenkante 221 ausgerüstet. De die beweglichen Teile 269, 271, 273 und 27** sowie ihr Zusammenwirken mit den Lamellen der Schiebervarrichtung und dem Rahmen in allen Fällen gleich sind, sollen Einzelheiten nur in einem Falle beschrieben werden.
LJie aus den Fig. k, 6 und 7 ersichtlich, ist das bewegliche Teil 27^ der Lamelle Zk mit einem nach außen gerichteten Kanalteil oder Profilteil mit einer Versteifung 275 ausgebildet, die senkrecht zur stromaufwärtigen Platte 110 und der stromabuärtigen Platte 112 der Lamelle 2k angeordnet ist und ein Paar von Seitenflanschen 277 aufweist, die am deutlichsten in Fig. 7 erkennbar sind und die im allgemeinen parallel zu den Platten 110, 112, an diese angrenzend verlaufen. Jeder Seitenflansch 277 hat ein freies AuBenende 279, das sich im wesentlichen über die gesamte Länge uur Seitenkante 221 der Lamelle 2k erstreckt. Ein ausgeschnittener Bereich 281 in der Versteifung 275 liefert eine Anpassung für den die LJelle halternden Block 132. Ein Abstandshalter 283 ist an dBr Versteifung 275 befestigt und umgibt den ausgeschnittenen Bereich 281. Der Abatands-
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halter 283 iat mit einer äußeren Tragfläche ?85 versehen, die sich außerhalb des Außenendes 279 befindet und sich jenseits des Außenendes 279 in einem Abetand erstreckt, der dpi· gewünschten AbstBndslücke entspricht. Vorzugsweise hat die Abstandslücke ein Maß von 0,75 mm (0,03 inch).
Die Tragfläche 2B5 steht mit einer an ihr anliegenden Gleitplatte in Eingriff, die einen Teil des Rahmens 12 der Schiebervorrichtung bildet, um die Abstandslücke 289 von 0,75 mm (0,o3 inch) zwischen dem freien Außenende 279 und dem Rahmen 12 aufrechtzuerhalten. Die Abstandalücke 289 sorgt für ein kontrolliertes minimales Austreten von Luft im Bereich der Seitenkante 221, um eine Abdichtung der Schließvorrichtung in der bereits beschriebenen Weiae auszuüben. Außerdem gewährleistet die Abstandslücke 289, daß die Lamellen nicht am Rahmen 12 hängenbleiben. Wie am deutlichsten in Fig. k und 6 dargestellt, besitzt die Versteifung 275 des beweglichen Teiles 27*» ein Paar von darin angeordneten Öffnungen 291, um den Strom vr- < abdichtender Druckluft aus dem Raum oder der Durchgangsöffnung 126 für Fluide zwischen den Platten 110, 112 in den Bereich der Seitenkanten 221 zu erleichtern. Wie am deutlichsten in Fig. k erkennbar, sind ein Paar von Halterungen 293 für Federn in der Durchgangsöffnung 126 zwischen den Platten 86, 87 angeordnet. Zusammendrückbar Wendelfedern 295 erstrecken sich zwischen den Halterungen 293 und der Versteifung 275 dBB beweglichen Teiles 273. Die LJendelfedern 295 drükken die Tragfläche 285 gegen die Gleitplatte 287, um die Abstandslücke 289 aufrechtzuerhalten. Dies schafft eine Floating-Anordnung zwischen dem beweglichen Teil 27*» und der Lamelle 2k, Die Aufheizung der Lamelle 2k unter dem Einfluß von heißen Leitungagasen wird dazu führen, daß diese sich ausdehnt. Das bewegliche Teil Z7k paßt sich dieser Ausdehnung dadurch an, daß es gegenüber der Lamelle Zk relativ beweglich ist. Das bedeutet, daß die lilendelfedern 295 bei der Expansion der Lamelle 2k zusammengedrückt werden, um eine Anpassung an diese Expansion vorzunehmen. Gleichzeitig hält jedoch das bewegliche Teil 27*t seine relative Stellung gegenüber dem Rahmen 12 aufrecht. Das bedeutet, daß die Abstandslücke von 0,75 mm (0,03 inch) während sämtlicher Stadien der Expansion der Lamelle 21» aufrecht erhalten wird.
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Die Verwendung von im Abstand angeordneten, ebenen parallelen Platten zur Bildung der Lamellen 18, 20, 22 und 2k schafft Lamellen, die besonders dafür geeignet sind, schwimmende, bewegliche Teile 269, 271, 273 und 21k zur Aufrechterhaltung des Abstandes zu tragen. Die Konstruktion schafft offene Bereiche mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt in den Bereichen der Seitenkanten der Lamellen und ermöglicht die Konstruktion von beweglichen Teilen mit ohne weiteres zur Verfügung stehenden Materialien, die sehr wenig zusätzliche Bearbeitung erfordern. Zu diesem Zweck besteht jedes bewegliche Teil 269, 271, 273 und 27*+ im wesentlichen aus einem Standardkanal- oder -profilteil aus Stahl.
Die Kontrolle der schmalen Abstände oder Zwischenräume zwischen den und um die Lamellen 18, 20, 22 und 2k unter Verwendung der Ansätze 238 und der beweglichen Teils 269, 271, 273 und 21k gewahrleistet, daß die abdichtende Luft in dem abgeschlossenen Abdichtraum 210 auf einem geeigneten Druck gehalten werden kann, der oberhalb des Staudrucks des Gases in der Leitung oder im Kanal liegt, und zwar auch unter Verwendung eines relativ kleinen und relativ billigen GeblSses 222.
Fig. B zeigt im einzelnen, wie die Stummelwelle 32 im Rahmen 12 angelenkt ist. Diese Einzelheiten beziehen sich genz allgemein auch auf die anderen Stummelwellen, die die Lamellen der Schiebervorrichtung tragen, mit der Ausnahme, daß die Konstruktion auf einer Seite bei jeder Lamelle sich ändert, um eine Anpassung an das oben beschriebene bewegliche Teil vorzunehmen. Die Konstruktion auf der den beweglichen Teil gegenüberliegenden Seite soll nun im Zusammenhang mit Fig. 8 ngher erläutert werden.
Ein Abstandshalter 297 ist zwischen dem die Stummelwelle halternden Block 106 und einer Gleitplatte 299 angeordnet, die an der Innenseite des Rahmens 12 befestigt ist. Der Abstandshalter 297 drückt gegen die Gleitplatte 299, um eine vorgegebene Abstandslücke 300 aufrechtzuerhalten. Die thermische Ausdehnung der LerneHe 22 wird durch die oben beschriebene Anordnung am gegenüberliegenden Ende der
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Lamelle ausgeglichen und beeinträchtigt nicht die Abstandslücke 3OQ. Die Stummeluielle 32 ist gegenüber einem Leck ader Durchsickern zwischen der Innenseite und der Außenseite des Rahmens durch eine
Packung 302 abgedichtet, die in ihrer Stellung durch einen Abstandshalter 3OU und eine an den Rahmen 12 angeschweißte Packungsplatte
306 gehalten ist. Die Stummeluelle 32 ist durch ein Lager 3QB gelagert, das von einer Lagerhalterung 310 gehaltert ist. Die gesamte Anordnung aua Packung 302, Lager 308 und Lagerhalterung 310 ist in
ihrer Stellung durch eine Platte 312 gehalten, die an die Packungsplatte 306 angeschraubt ist (vgl. Fig. 1A).
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Claims (9)

  1. PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKER
    Donald Keith Hagar
    2t»39 Idalnut Street
    Allentown
    Pennsylvania, USA
    Schiebervorrichtung
    Patentansprüche
    , 1. Schiebervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Hauptdurchgangsöffnung (1*0 bildender Rahmen (12) und eine Reihe von Lamellen (18 - 2*») mit jeweils einem hohlen Innenraum (5i»y 78, 102, 126) vorgesehen sind, daß die Lamellen (18 - Zk) drehbar am Rahmen (12) gelialtert und zwischen offenen und geschlossenen Stellungen hin- und herbeuegbar sind, daß die Lamellen (18 -Zk) einander gegenüberliegende, sich durch die Hauptdurchgangeöffnung (HO erstreckende Öffnungen (51, 52, 75, 76, 99, 1OG, 122, 12U) aufweisen, die bei jeder Lamelle (18 - 2Ό mit dem entsprechenden hohlen Innenraum (5k, 78, 102, 126) in Verbindung BtBhen und Bine offene Durchgangeöffnung durch die Lamellen (18 - Zk) bilden.
  2. 2. Schiebervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, defl jede Öffnung (51, 52, 75, 76, 99, 100, 122, 12Ό von einem Pear von im Abstand angeordneten Lingskanten (.UQ, kZ, kB, 50, 6Ί, 66, 72, Ik, 88, 90, 96, 98, 11«», 116, 118, 120) an den jeweiligen Enden der Lamellen (18 - Zk) der Schiebevorrichtung (10) gebildet wird und daB bestimmte Lgngskantsn miteinander und mit dem Rahmen (12) zusammenpassen, wenn eich die Lamellen (18 - Zk) in dBr geschlossenen Stellung befinden und einen abgeschlossenen Abdichtraum (210) in dem Rahmen (12) bilden.
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    -Z-
    Γ/Ί3
  3. 3. SchiBbervarrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Lamellen (18 -2U) drehbar um parallele Achaen (28 - 35) angeordnet und aus geschlossenen Stellungen in einer Kante-an-Kante Anordnung, in der sie eine gemeinsame Barriere in di;r Haup' durchgangsöffnung (1U) bilden, in offene Stellungen in parallelen Ebenen bewegbar sind, daß die Lamellen (18 - 2U) jeweils ein Paar von im Abstand angeordneten, parallelen Platten (38, 39, 62, 63, 86, 87, 11Q, 112) aufuieiaen, die miteinander mittels Verbindungsteilen (56, 57, 80, 81, 10U, 1G5, 128, 13D) verbunden sind, und daB der Zwischenraum zuiischen den Platten der jeueiligen Lamellen (18 - 2U) die ,jeweilige Durchgangsöffnung (5U1 78, 102, 126) durch die jeueilige Lamelle bildet.
  4. U. Schiebervorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeicn-η a t, daß jede Lamelle (18 - 2k) Seiten (212 - 221) aufunist, dii: senkrecht zu den Längskanten der Platten verlaufen und in einer Fläche-an Flachs Anordnung gegenüber dem Rahmen (12) angeordnet äiriü, daß die Schiebervorrichtung (10) eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Abstandes zwischen ύηη Seiter. (212 - 221) und dem Rahmen (12) aufweist, die an jeder Laraellle (iß - 2k) und zwischen ihren Platten mit einem an einer Seite angeordneten beweglichen Teil (269 - 27U), mit einem Lager (308) zwischen dem Rahmen (12) und dem beweglichen Teil (269 - 27U) sowie einer das DBwegliche Teil (269 - 27U) gegenüber dem Rahmen (12) andrückenden Spanneinrichtung (295) versehen iet, daß das bewegliche Teil (269 - 27U) ein in der Nähe des Rahmens (12) angeordnetes AuBenende (279) aufweist, daB das Lagßr (308) derart gege>-iber dem beweglichen Teil (269 - 27U) und dem Rahmen (12) angeordnet ist, daB es einen vorgegebenen Abstand zwischen dem Außenende (279) und dem Rahmen (12) bildet, und daß die Spanneinrichtung (295) bei thermischer Ausdehnung den beweglichen Teilen eine Bewegung gegenüber den jeweiligen Lamellen (18 - 2U) ermöglicht, um den vorgegebenen Abstand aufrechtzuerhalten.
  5. 5. Schiebervorrichtung nach Anspruch 1 zur Steuerung eines Fluidstromes, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (18-2U)
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    ORIGINAL INSPECTED
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    derert angeordnet Bind, daß ihre Durchgangaöffnungen (5U, 7B, 102, 126) alle ausgefluchtet miteinander in Verbindung stehen, wenn die Lamellen (18 - 2U) sich in der geschlossenen Stellung befinden, um einen sich durch die Hauptdurchgangsöffnung (1U) erstreckenden, abgeschlossenen Abdichtraum (210) zu bilden.
  6. 6. Schiebevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß der abgeschlossene Abdichtraum (210) an eine Quelle (222, 22U) für unter Druck stehendes Abdichtfluid angeschlossen ist, um die Verschlußteile abzudichten und ein Hindurchtreten eines anderen Fluids duch die Hauptdurchgangsöffnung (1U) zu verhindern.
  7. 7. Schiebervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch yekennzeich net, daß die Quelle (?22, 22U) für unter Druck stehendes Fluid ein Luftgebläse (222) aufweist.
  8. S. Schiebervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß eine LSngskante (UO, U2, U8, 50, 6U, 66, 72, 7U, BB, 90, 96, 9B,11U, 116, 11B, 120) der Platte jedes zusammenpassenden Paares von Längskantenbereichen ein festea Abdichtteil (238) aus Metall aufweist, das einstellbar und lösbar an der Längskante befestigt ist, und daß das feste Abdichtteil (238) bei Umgebungstemperatur einen vorgegebenen Abstand zwischen den zusammenpassenden LSngskanten der Platten bildet.
  9. 9. Schiebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß jede Lamelle (18 - 2U) eine stromaufwärtige Platte (3B, 62, 86, 110) und eine stromabuiartige Platte (39, 63, 87, 112) aufweist und daß die Platten jeder Lamelle (18 - 2U) entgegengesetzt abgebogen und in versetzter Anordnung gegenüber der Achse (28 - 35) angeordnet sind, um die sich die Lamelle (18 - 2U) dreht, daß diB eine Längskante dar stromauf uiörtigen Platte (38, 62, 86, 110) jeder Lamelle (18 - 2U) in einem größeren Abätand von der Achse (28 - 35) angeordnet ist als die gegenüberliegende Lingskante der stroniBufuiärtigen Platte (38, 62, 86, 110) und daß die eine LBngskante der stromabuiMrtigen Platte (39, 63, 87, 112)jeder Lamelle in einem grö-
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    ORIGINAL INSPECTED
    Beren Abstand von der Achse (2B - 35) angeordnet ist als die gegenüberliegende Längskante der stromabmärtigen Platte (39, 63, Π7, 112).
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