DE2708109A1 - Feuerschutzklappe fuer kanaele von klima- und belueftungsanlagen - Google Patents

Feuerschutzklappe fuer kanaele von klima- und belueftungsanlagen

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Gottfried Mueller
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Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
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Description

PATE NTANWALTE
Dipi. ing. Klaus Westphal Dr. rar. nat. Berηd Mussgnug
Dr.rer.nat. Otto B u c h η θ r Sel.-Knelpp-otrassb U D-7730 VS-VILLINGEN Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÖNCHEN 60
Telefon 07721 - 55343 Telttgr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webu d
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unser Zeichen : 155*164
Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG
72o1 Ko Ib ing en
Feuerschutzklappe für Kanäle von Klima- und Belüftungsanlagen
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Vlllingen (BLZ 69470039) 146332
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2/Ub IÜ9
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzklappe für Kanäle von Klima- und Belüftungsanlagen mit einem in den Kanal einsetzbaren Klappenrahmen, mit einem schwenkbaren Klappenflügel, der auf einer den Klappenrahmen durchsetzenden Achse sitzt, und mit Dichtleisten, die in den lichten Querschnitt des Klappenrahmens hineinragen und an denen der Klappenflügel in seiner Schließstellung dichtend anliegt.
Feuerschutzklappen in Klima- und Belüftungsanlagen haben die Aufgabe, im Falle eines Brandes die Kanäle der Anlage dicht abzuschliessen, um eine Ausbreitung des Feuers durch diese Kanäle und durch die Zugwirkung der Kanäle zu unterbinden. Dementsprechend werden an die Feuerschutzklappen vor allem zwei Forderungen gestellt. Einerseits sollen die Klappen den Kanal möglichst luftdicht abschliessen und andererseits soll auch die Wärmeleitung über die Feuerschutzklappe möglichst gering sein.
Eine weitere Forderung besteht im allgemeinen darin, dass das Kanalsystem und somit insbesondere die Feuerschutzklappen auch nach aussen dicht sind. Bei den
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Klima- und Belüftungsanlagen herkömmlicher Art werden an diese Dichtigkeit keine grösseren Anforderungen gestellt. In besonderen Anwendungsfällen, insbesondere z.B. bei Kernkraftwerken ist jedoch die Dichtigkeit der Klima- und Belüftungsanlagen für die Betriebssicherheit von entscheidender Bedeutung. Es wird daher für solche Anlagen und insbesondere für die Feuerschutzklappen dieser Anlagen häufig Nekaldichtigkeit verlangt. Das heisst, die Dichtigkeit nach aussen muss so gross sein, dass keine mit dem Nekaltest feststellbaren Lecks vorhanden sind.
Bei den bisher bekannten Feua?schutzklappen wird üblicherweise der Klappenrahmen aus zwei aneinander anschliessenden Kanalabsehnitten gebildet, zwischen die ein Isoliermaterial eingesetzt ist, das einerseits die Wärmeleitung über den Klappenrahmen unterbricht und andererseits in den lichten Querschnitt des Klappenrahmens hineinragt, um eine Dichtleiste als Anschlag für den Klappenflügel zu bilden. Die Klappenachse ist dabei üblicherweise im Bereich der Planschverbindung zwischen den zwei Klappenrahmenabschnitten gelagert.
Sowohl die Planschverbindung zwischen den zwei Kanalabschnitten, aus denen der Klappenrahmen gebildet wird, als auch die Durchführung der Klappenachse sind häufig Ursache für Undichtigkeiten. Die herkömmlichen Feuerschutzklappen sind daher nur mit grossem Aufwand bei der Herstellung und Montage ausreichend dicht zu bringen, wobei eine Langzeitdichtigkeit nicht zu garantieren ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutzklappe zu schaffen, die auch hohen Anforderungen an die Dichtigkeit nach aussen genügt, ohne dass der Herstellungsaufwand wesentlich erhöht und die Montage erschwert wird. Insbesondere soll auch eine nekaldichte Ausführung der Feuerschutzklappe möglich sein.
Diese Aufgabe wird bei einer Feuerschutzklappe der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Klappenrahmen im Bereich der Dichtleisten als durchgehender, nach aussen geschlossener Kanalabschnitt ausgebildet ist.
Da erfindungsgemäss der Klappenrahmen nicht wie bei den bekannten Feuerschutzklappen aus zwei Kanalabschnitten zusammengesetzt ist, entfällt die Flanschverbindung zwischen den zwei Kanalabschnitten als die eine der hauptsächlichen Ursachen für Undichtigkeiten. Auch die Gefahr von Undichtigkeiten an den Durchführungen der Klappenachse durch den Klappenrahmen ist erheblich verringert, da die Achsführung durch die durchgehende geschlossene Wand des Klappenrahmens wesentlich einfacher und zuverlässiger abzudichten ist als die Achsdurchführungen der herkömmlichen Feuerschutzklappen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zumindest die zur Achse des Klappenflügels parallelen Dichtleisten als gerade Streifen eines hochtemperaturbe-
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ständigen Materials mit rechteckigem, quadratischem oder mindern Querschnitt ausgebildet und in nach aussen gerichteten Vertiefungen des Klappenrahmens mit dreieckigem Querschnitt eingesetzt. Die nach aussen gerichteten Vertiefungen des Klappenrahmens haben eine Versteifung der Wand des Rahmens zur Folge, so dass der Klappenrahmen relativ dünnwandig ausgebildet werden kann, ohne dass er die Steifigkeit verliert, die für ein einwandfreies Abdichten des Klappenflügels notwendig ist. Diese geringe Wandstärke verbilligt einerseits die Feuerschutzklappe und verringert andererseits in vorteilhafter Weise die Wärmeleitung des Klappenrahmens. Das hochtemperaturbeständige Dochtmaterial, z.B. ein asbesthaltiges Material, kann in geraden rechteckigen Streifen in die Vertiefungen eingelegt werden, was einen wesentlichen Vorteil für die Herstellung und Montage der Feuerschutzklappe bedeutet. Schliesslich führt der dreieckige Querschnitt der Vertiefung zu einer grossflächigen Berührung mit dem die Feuerschutzklappe umgebenden Mauermaterial, was zusammen mit dem abgeknickten Verlauf des Happenrahmais im Bereich der Vertiefung dazu führt, dass die bei einem evtl. Brand entstehende Wärme von dem Happenrahmaa. grösstenteils an das umgebende Mauerwerk abgegeben wird. Obwohl der Klappenrahmen von einem durchgehenden Kanalabschnitt gebildet wird, ist daher die Wärmeleitung über den Klappenrahmen äusserst gering.
Zweckmässigerweise sind die an den in die Vertiefungen eingesetzten Dichtstreifen zur Anlage kommenden Kanten des Klappenflügels entsprechend der Schrägstellung dieser Dichtstreifen abgeschrägt.
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Dadurch wird eine breite streifenförmige Berührungsfläche zwischen dem Klappenflügel und den Dichtstreifen gebildet, die ein sehr gutes Abdichten gewährleistet, Da diese Berührungsfläche gegen die Kanalachse schräg gestellt ist, wird selbst im Falle einer Undichtigkeit im Bereich dieser Berührungsflächen ein Durchschlagen der Flammen im Brandfalle zuverlässig verhindert. Ein weiterer Vorteil der Schrägstellung der Dichtstreifen und der entsprechenden Abschrägung des Klappenflügels besteht darin, dass sich der Klappenflügel auch nach einem Brand in jedem Falle ohne Schwierigkeiten lösen und öffnen lässt.
An den abgeschrägten Kanten des Klappenflügels können zusätzlich elastische Dichtlippen vorgesehen sein, die auch bei geringen Ungenauigkeiten der Berührungsfläche zwischen Dichtstreifen und Klappenflügel ein zuverlässiges Abdichten gewährleisten.
Der Klappenflügel kann aus zwei Platten eines hochtemperaturbeständigen Materials mit mindestens einer dazwischen angeordiBben Stahlblechplatte bestehen, wobei die Stahlblechplatte(n) mit einer dem Querschnitt der aus Flach-, Dreikant- oder Rundmaterial bestehenden Klappenachse angepassten, diese aufnehmenden, durchgehenden Prägung versehen ist (sind).
Bei dieser Ausführungsform ist eine zuverlässige Wärmeisolation des Klappenflügels gewährleistet, wobei die eingesetzte Stahlblechplatte eine ausreichende mechanische
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Festigkeit des Klappenflügels bewirkt. Die Aufnahme der Klappenachse in der Prägung der Stahlblechplatte führt zu einem einwandfreien Seitζ des Klappenflügels auf der Achse, so dass der Klappenflügel auch bei hohen Drücken stets einwandfrei betätigt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform ist eine einfache Befestigung der Dichtlippen dadurch möglich, dass die Platten aus hochtemperaturfestem Material an den abgeschrägten Kanten des Klappenflügels die Stahlblechplatte überragen und die Dichtlippen zwischen diese Platten aus hochtemperaturfestem Material geklemmt sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht der Klappenflügel aus zwei im Abstand angeordneten Stahlblechplatten, die an der zwischen ihnen verlaufenden Klappenachse befestigt sind und deren Zwischenraum mit hochtemperaturbeständigem Material ausgefüllt ist, die Stahlplatten sind an ihren zur Klappenachse parallelen Kanten zweimal nach innen abgebogen, wobei die abgebogenen Kanten eine Nut zwischen sich bilden, in die eine hochtemperaturbeständige Dichtungslippe einsetzbar ist, und Formteile aus hochtemperaturbeständigem Material sind an den zur Klappenachse senkrechten Rändern des Klappenflügels zwischen die Stahlblechplatten eingesetzt.
Das zwischen die Stahlblechplatten eingefüllte hochtemperaturbeständige Material, z.B. Steinwolle liefert die erforderliche Wärmeisolation des Klappenflügels. Da
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zwischen den abgebogenen Rändern der Stahlblechplatten eine Nut frei bleibt, ist auch eine Wärmeleitung von einer Klappenseite zur anderen an den Rändern ausgeschlossen. Die an den zur Klappenachse senkrechten Rändern eingesetzten Formteile verhindern einerseits eine Wärmeleitung von einer Stahlblechplatte zur anderen, d.h. von einer Seite des Klappenflügels zur anderen, und ausserdem eine Wärmeleitung von den Stahlblechplatten zur Klappenachse und somit eine Wärmeübertragung von der Feuerschutzklappe nach aussen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das gemgere Gewicht des Klappenflügels vorteilhaft. Ausserdem hat der Klappenflügel eine glatte Oberfläche, was beim Einbau in Krankenhäusern und dgl. wichtig sein kann. Klappenflügel mit porösen Oberflächen aus asbesthaltigem Material sind nämlich schwerer zu reinigen und zu desinfizieren, so dass sich auf den Oberflächen leichter Schmutz sowie Bakterien und Keime festsetzen können.
Weiter können die aus Stahlblechplatten bestehenden Oberflächen des Klappenflügels mit einer Speziallackierung, mit einer hitzeabweisenden Aluminiumschicht oder einer sonstigen Hitze abweisenden Schicht versehen werden.
Statt einem asbesthaltigen Material kann als hochtemperaturbeständiges Material für die streifenförmigen Dichtleisten auch ein unter Hitzeeinwirkung aufschäumendes Material verwendet werden. Das Aufschäumen und Anschwellen dieses Materials unter Hitzeeinwirkung führt im Brandfalle zu einem zusätzlichen Abdichten des Klappenflügels. Die schräge Anordnung des Dichtstreifens und die Abschrägung der Klappenflügel lässt auch
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bei einem solchen aufschäumenden Material ein Lösen und öffnen des Klappenflügels nach einem Brand ohne Schwierigkeiten zu.
Um bei der erfindungsgemässen Feuerschutzklappe auch die Durchführung der Klappenachse nekaldicht zu machen, ist in einer Weiterbildung der Erfindung eine Dichtungsscheibe aus hochtemperaturbeständigem Material auf der Klappenachse zwischen Klappenflügel und Klappenrahmen angeordnet. Diese Dichtungsscheiben sind auf der Klappenachse verschiebbar, so dass die sich optimal jeweils zwischem dem Klappenflügel und der Wand des Klappenrahmens anpassen können. Ausserdem ermöglichen diese Dichtungsscheiben, dass der Klappenflügel an seinen Stirnseiten ein grösseres Spiel und damit eine bessere Verschwenkbarkeit erhalten kann, ohne dass dadurch die Dichtigkeit beeinträchtigt wird.
Eine weitere Verbesserung der Dichtigkeit nach aussen kann in einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, dass in den den Klappenrahmen bildenden geschlossenen Kanalabschnitt ein Innenrahmen einschiebbar ist, dass die Klappenachse in dem Innenrahmen gelagert ist und dass nur ein Ende dieser Achse zu Betätigung durch den Klappenrahmen nach aussen geführt ist.
Der Klappenflügel ist in dieser Ausführungsform etwas kleiner als der Kanalquerschnitt ausgebildet und in dem eingeschobenen Innenrahmen gelagert. Die zur schwenkbaren Lagerung des Klappenflügels dienenden Achsdurchführungen befinden sich in dem Innenrahmen und machen demach keine Durchführungsöffnungen in dem äusseren durchgehenden geschlossenen Kanalabschnitt des Klappenrahmens notwendig. Es ist lediglich eine einzige Achsdurchführung durch den Klappenrahmen nach aussen notwendig, um den Klappenflügel zu betätigen. Diese eine Achsdurchführung stellt die einzige mögliche Quelle für Undichtigkeiten das, so dass einerseite eine nekaldichte Abdichtung ohne weiteres mög-
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lieh ist und andererseits evtl. doch auftretende Undichtigkeiten sofort lokalisiert und ohne Aufwand beseitigt werden können.
Der Innenrahmen weist zweckmässigerweise einen Aussenflansch auf, der in axialer Richtung zwischen dem den Klappenrahmen bildenden Kanalabschnitt und der anschliessenden Kanalwand festgelegt ist. Zwischen dem den Klappenrahmen bildenden Kanalabschnitt und dem Innenrahmen ist zweckmässigerweise eine hochtemperaturbeständige Dichtmasse eingefügt. Dadurch wird einerseits eine Undichtigkeit beim Abschluss des Kanals durch den Klappenflügel verhindert und andererseits eine zusätzliche Abdichtung des nach aussen geführten Achsendes erreicht.
Häufig ist im Inneren des Klappenrahmens eine Einrichtung z.B. mit einer Schmelζlotsicherung vorgesehen, die den Klappenflügel offenhält und im Brandfalle die Schliessbewegung auslöst. Fall·; für diese Einrichtung eine Inspektionsöffnung im Klappenrahmen vorgesehen· ist, kann zweckmässigerweise der Innenrahmen diese Insprektionsöffnung zumindest teilweise abdecken. Auf diese Weise können auch evtl. Undichtigkeiten der Befestigung des Deckels der Inspektionsöffnung verhindert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
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näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Frontansicht in Kanalrichtung einer ersten Ausführungsform einer Feuerschutzklappe gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Feuerschutzklappe der Fig. 1 ,
Fig. 3 einen Axialschnitt der Feuerschutzklappe der Fig. 1 in Offenstellung,
Fig. 4 einen Axialschnitt der Feuerschutzklappe der Fig. 1 in Schließstellung,
Fig. 5 im Schnitt den Klappenflügel der Feuerschutzklappe der Fig. 1 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 6 im Schnitt die Durchführung der Achse des Klappenflügels der Feuerschutzklappe der Fig. 1,
Fig. 7 im Schnitt den Dichtungsstreifen der Feuerschutzklappe der Fig. 1 in vergrösserter Darstellung,
Fig. 8 eine Frontansicht in Kanalrichtung einer
zweiten Ausführungsform einer Feuerschutzklappe gemäss der Erfindung,
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Pig. 9 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Feuerschutzklappe der Fig. 8,
Fig. 1o einen Axialschnitt der Feuerschutzklappe der Fig. 8, und
Fig. 11 einen Schnitt durch den Klappenflügel der Feuerschutzklappe der Fig. 8 parallel zu dessen Schwenkachse.
Die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Feuerschutzklappe besteht aus einem Klappenrahmen 1o, der als durchgehender nach aussen geschlossener Kanalabschnitt ausgebildet ist und an seinen beiden axialen Enden Flansche 12 aufweist, mit Hilfe deren er in einen Lüftungskanal einer Klima- oder Belüftungsanlage eingesetzt wird. Der Klappenrahmen 1o wird von einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Klappenachse 14 durchsetzt, auf welcher ein Klappenflügel 16 sitzt, der mittels der Achse 14 verschwenkbar ist.
Der Klappenflügel 16 wird in seiner Offenstellung durch eine Auslöseeinrichtung 18 gehalten. Die Auslöseeinrichtung 18 besteht beispielsweise aus einem Haken 2o, der in eine an dem Klappenflügel 16 angebrachte Lasche 22 eingreift. Ein durch eine Feder 24 belasteter Bolzen 26, der durch eine SchmeIzlotsicherung 28 gegen die Kraft der Feder 24 gehalten wird, rückt den Haken 2o aus der Lasche 22 aus, sobald die Schmelzlotsicherung 28 im BrandfaUe durch die Hitzeeinwirkung durchschmilzt.
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Dadurch wird der Klappenflügel 16 freigegeben und vorzugsweise durch die Kraft einer an der Klappenachse angreifenden Schenkelfeder in die Schließstellung gebracht. In der Schließstellung gelangt ein ausserhalb des Klappenrahmens 1o auf der Klappaaachse 14 angebrachter Hebelarm 3° hinter eine elastische Sperrampe 32, so dass der Klappenflügel 16 in seiner Schließstellung festgehalten wird.
In dem Klappenrahmen 1o ist weiter eine Inspektionsöffnung 32 vorgesehen, die durch einen Deckel verschliessbar ist, um nach einem Auslösen der Auslöseeinrichtung 18 die Schmelzlotsicherung 28 ersetzen zu können.
Wie in den Fig. 3 und 4. und vergrössert in Fig.7 dargestellt ist, sind in der oberen und unteren Wand des Klappenrahmens 1o parallel zur Klappenachse 14 verlaufende Vertiefungen 36 vorgesehen. Diese Vertiefungen 36 sind mit dreieckigem Profil nach aussen in die Wand des Klappenrahmens eingeprägt.
In die Vertiefungen 36 ist jeweils ein Dichtstreifen aus einem hochtemperaturbeständigen asbesthaltigen Material eingelegt, der rechteckigen Querschnitt besitzt und über die gesamte Breite des Klappenrahmens 1o verläuft. Die Querschnittsabmessungen der Dichtstreifen sind so gewählt, dass die Schmalseite des Streifens vollständig in die dreieckige Vertiefung 36 eintaucht, während
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die breitere Seite des Dichtstreifens 38 schräg in. den lichten Querschnitt des Klappenrahmens 1o hineinragt.
In Axialrichtung des Klappenrahmens 1o anschliessend an die Dichtungsstreifen 38 sind Dichtungsleisten 4o als Anschlag für den Klappenflügel 16 an den zur Klappenachse 14 senkrechten Seitenwänden des Klappenrahmens 1o angebracht. Diese Dichtleisten 4o sind auf der einen Seite der Klappenachse 14 von der Unterseite des Klappenrahmens 1o bis zur Höhe der Klappenachse 14 hinauf und auf der anderen Seite der Klappenachse 14 von der Oberseite des Klappenrahmens 1o bis zur Höhe der Klappenachse 14 herab geführt, wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. Die Dichtleisten 4o bestehen ebenfalls aus einem hochtemperaturbeständigen asbesthaltigen Material.
Die Dichtungsstreifen 38 werden in den Vertiefungen 36 beispielsweise durch in die Wand des Klappenrahmens eingesetzte Schreiben 42 gehalten.
Wie Fig. 5 zeigt, besteht der Klappenflügel 16 aus zwei Platten 44 aus einem hochtemperaturbeständigen asbesthalt igen Material. Zwischen die Platten 44 sind zwei aneinander anliegende Stahlblechplatten 46 eingesetzt. Die Stahlblechplatten 46 weisen in der Mitte einander gegenüber jeweils durchgehende Prägungen 48 auf, die zusammen eine quadratische Aufnahme für die in diesem Bereich mit quadratischem Querschnitt ausgebildete Klappenachse 14 bilden. Die Platten 44 und die Stahlblechplatten
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werden durch Schrauben 5o zusammengehalten.
Die Platten 44 aus asbesthaltigem Material sorgen für eine ausreichend Wärmeisolation des Klappenflügels 16, während die Stahlblechplatten 4-6 für die nötige Festigkeit und Stabilität des Klappenflügels sorgen.
Die Platten 44 aus feuerfestem Material sind an den zur Achse 14- parallelen Kanten 52 abgeschrägt. Der Winkel der Abschrägung entspricht dem Winkel der Schrägstellung des Dichtungsstreifens 38, wie aus Fig. 7 zu erkennen ist. Die Platten 44 überragen an diesem abgeschrägten Rand die Stahlblechplatten 46. Dadurch bleibt an diesem Rand zwischen den Platten 44 ein der Dicke der Stahlblechplatten 46 entsprechender Abstand. In diesen Abstand ist jeweils eine elastische Dichtlippe 54 zwischen die Platten 44 eingeklemmt, die den abgeschrägten Rand 52 der Platten 44 überragt.
Wie aus den Fig. 4 und 7 hervorgeht, liegen die abgeschrägten Ränder 52 der Platten 4-4 des Klappenflügels 16 in dessen Schließstellung dicht an dem schräg gestellten Dichtungsstreifen 38 an. Da der Winkel der Abschrägung des Klappenflügels mit dem Winkel der Schrägstellung des Dichtungsstreifens 38 übereinstimmt, wird dadurch eine sehr gute grossflächige Abdichtung erreicht, wobei die Schrägstellung zusätzlich ein Durchschlagen der Flammen im Brandfalle verhindert. Die Dichtlippen 54· bewirken, wie Fig. 7 zeigt, eine zusätzliche
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Abdichtung im Falle kleinerer Unregelmässigkeiten der aneinander anliegenden Dichtflächen.
An den senkrecht zur Klappenachse 14 verlaufenden Stirnseiten des Klappenflügels 16 erfolgt die Abdichtung in der Schließstellung durch die Dichtleisten 4o, wie Fig. zeigt. Die Dichtleisten 4o behindern aufgrund ihrer Anordnung das Verschwenken des Klappenflügels 16 in die Offenstellung nicht, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist.
Fig. 6 zeigt die Durchführung der Klappenachse 14- durch die Wand des Klappenrahmens 1o. In die Wand des Klappenrahmens 1o ist eine Lagerbuchse 56 eingesetzt, die die Klappenachse 14- drehbar aufnimmt. Die Lagerbuche 56 ist an ihrem Aussenumfang durch eine Scheibe 58 aus hochtemperaturfestem Material abgedichtet. Eine weitere Dichtungsscheibe 6o aus hochtemperaturbeständigem Material sitzt auf der Achse 14 zwischen dem Klappenflügel 16 und der Scheibe 58 und dichtet die Durchführungsöffnung ab. Auf diese Weise wird eine sehr hohe Dichtigkeit nach aussen der Durchführung der Klappenachse 14 durch den Klappenrahmen 1o erhalten. Diese Abdichtung genügt im allgemeinen den Forderungen des Nekaltests.
In den Fig. 8 bis 11 ist eine andere Ausführungsform der Feuerschutzklappe dargestellt. Soweit die einzelnen Bauteile dieser Ausführungsform mit denen der anhand der Fig. 1 bis 7 beschriebenen Ausführungsform übereinstimmen,
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sind die gleichen Bezugszeichen gewählt und auf die dortige Beschreibung wird verwiesen.
Der wesentliche Unterschied der Feuerschutzklappe der Fig. 8 bis 11 gegenüber der Feuerschutzklappe der Fig. bis 7 besteht darin, dass die Klappenachse 14 nicht in dem von einem durchgehenden Kanalabschnitt gebildeten Klappenrahmen 1o gelagert ist. Es ist in den Klappenrahmen 1o vielmehr ein zusätzlicher innerer Klappenrahmen 62 eingesetzt. Der innere Klappenrahmen 62 weist an seinem einen Ende einen Aussenflansch 64 auf, der in die Flanschverbindung des äusseren Klappenrahmens 1o und des anschliessenden Kanalabschnitts 66 eingesetzt wird, wie in den Fig. 9 und 1o zu erkennen ist.
Die Klappenachse 14 ist in diesem inneren Klappenrahmen 62 gelagert, so dass durch den äusseren Klappenrahmen nur eine Durchführung der Klappenachse 14 erforderlich ist, um den Klappenflügel 16 von aussen betätigen zu können.
Wie die Fig. 9 und 1o zeigen, ist der innere Klappenrahmen 62 axial so weit in den äusseren Klappenrahmen 1o hineingeführt, dass er ausser der Klappenachse 14 auch die Dichtleisten 4o aufnimmt. Das heisst, im Bereich oberhalb der Klappenachse 14 und im Bereich der Klappenachse 14 ist der innere Klappenrahmen 62 axial über die Klappenachse 14 hinausgeführt, während im Bereich unter der Klappenachse 14 der innere Klappenrahmen 62 axial nicht vollständig bis an die Klappenachse 14 herangeführt ist.
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Zwischen dem inneren Klappenrahmen 62 und dem äusseren Klappenrahmen 1o ist eine hochtemperaturbeständige Dichtmasse 68 eingesetzt. Diese Dichtmasse, die beispielsweise aus einem asbesthalt^n Material besteht, ist in axialer Richtung über den inneren Klappenrahmen 62 hinausgeführt, wie Fig. 9 zeigt. Die Dichtmasse 68 bewirkt eine zusätzliche Abdichtung der Durchführung des einen Endes der Klappenachse 14 zwischen dem inneren Klappenrahmen 62 und dem äusseren Rahmen 1o, so dass auch für diese einzige Achsdurchführung Nekaldichtigkeit nach aussen gewährleistet ist.
Da die Dichtmasse 68 eine Wärmeisolation zwischen dem inneren Klappenrahmen 62 und dem äusseren Klappenrahmen 1o bewirkt, können in dieser Auführungsform die als Anschlag dienenden Dichtleisten 4o auch aus Stahlblech gefertigt sein, ohne dass dadurch eine Wärmeübertragung nach aussen verursacht wird.
Eine zusätzliche elastische, rampenartige Lasche 7o dient als Rückschlagsperrung für den Klappenflügel 16 in seiner Offenstellung, die in Fig. 1o strichpunktiert angedeutet ist.
Weiter ist die Dichtmasse 68 auch bis in den Bereich der Inspektionsöffnung 34 geführt, so dass auch die Befestigungsschrauben ^2. des Deckels dieser Inspektionsöffnung von der Dichtmasse 68 nekaldicht abgedeckt werden.
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Die Feuerschutzklappe der Pig. 8 bis 11 zeigt auch einen gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 geänderten Aufbau des Klappenflügels 16. Der Klappenflügel wird von zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Stahlblechplatten 78 gebildet. An den senkrecht zur Klappenachse 14- verlaufenden Kanten des Klappenflügels sind jeweils Formteile 75 aus einem hochtemperaturfesten Material zwischen die Stahlblechplatten 78 eingesetzt. Diese Formteile 75 verhindern einerseits eine Wärmeleitung von den Stahlblechplatten 78 zur Klappenachse 14 und damit über die Klappenachse nach aussen und andererseits schliessen sie den durch die Stahlblechplatten 78 gebildeten Hohlraum an diesen Seitenkanten ab. Zwischen die Stahlblechplatten 78 ist hochtemperaturbeständiges wärmeisolierendes Material wie z.B. Steinwolle 74- eingefüllt. An den zur Klappenachse 14 parallelen Kanten sind die Stahlblechplatten 78 zweimal rechtwinklig nach innen abgebogen. Dadurch wird die Steinwolle in dem Klappenflügel gehalten. Die nach innen gebogenen Kanten der Stahlblechplatten 78 bilden zwischen sich eine Nut 76, die eine Wärmeübertragung von einer Platte 78 zur anderen verhindert. In diese Nut wird vorzugsweise eine Dichtlippe aus einem hochtemperaturbeständigen Material eingesetzt, die entsprechend der Dichtlippe 54 eine zusätzliche Abdichtung bewirkt.
Wie Fig. 11 zeigt, wird der Klappenflügel durch zwei Winkelprofile 8o zusammengehalten, die jeweils mit einem Schenkel an einer der Stahlblechplatten 78 befestigt sind, während der andere Schenkel in das Innere des Klappenflügels ragt und eine dem quadratischen
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Querschnitt der Klappenachse 14 angepasste Öffnung 82 aufweist, in der die Klappenachse 14 aufgenommen ist. Dadurch sitzt der Klappenflügel 16 drehfest auf der Achse 14. Der jeweils nach innen ragende Schenkel der Winkelprofile 8o reicht nicht vollständig bis zur gegenüberliegenden Stahlblechplatte 78, wie die Fig. 1o und 11 zeigen, so dass diese Winkelprofile keine Wärmebrücke durch den Klappenflügel 16 bilden.
Da die zur Klappenachse 14parallelen Kanten des Klappenflügels 16 in der Ausführungsform der Fig. 8 bis 11 nicht abgeschrägt sind, ist bei dieser Ausführungsform auch kein schräg verlaufender Dichtungsstreifen vorgesehen. Die Abdichtung der zur Klappenachse 14 parallelen Kanten erfolgt vielmehr durch Dichtleisten 84, die den Dichtleisten 4o entsprechend gestaltet sind und gegen de der Klappenflügel anschlägt, und durch die Bückschlaglasche ?o in der Offenstellung angepresst gehalten wird, wie Fig. 1o zeigt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.JFeuerschutzklappe für Kanäle von Klima- und Belüftungsanlagen mit einem in den Kanal einset zbar en Klappenrahmen, mit einem schwenkbaren Klappenflügel, der auf einer den Klappenrahmen durchsetzenden Achse sitzt, und mit Dichtleisten, die in den lichten Querschnitt des Klappenrahmens hineinragen und an denen der Klappenflügel in seiner Schließstellung dichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenrahmen (1o) im Bereich der Dichtleisten (38, 4-o, 84-) als durchgehender, nach aussen geschlossener Kanalabschnitt ausgebildet ist.
    2. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die zur Achse (14-) des Klappenflügels (16) parallelen Dichtleisten (38) als gerade Streifen eines hochtemperaturbeständigen Materials mit rechteckigem, quadratischem oder rundem Querschnitt ausgebildet und in nach aussen gerichteten Vei'tiefungen (36) des Happenrahmens (1 ο) mit dreieckigem Querschnitt eingesetzt sind.
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470039) 146332
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    ORIGINAL INSPECTED
    27U8IQ9
    Feuerschutzklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den in die Veifciefungen (36) eingesetzten Dichtstreifen (38) zur Anlage kommenden Kanten (52) des Klappenflügels (16) entsprechend der Schrägstellung dieser Dichtstreifen abgeschrägt sind.
    4. Feuerschutzklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den abgeschrägten Kanten (52) des Klappenflügels (16) elastische Dichtlippen (54·) vorgesehen sind.
    Feuerschutzklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenflügel (16) aus zwei Platten (44) eines hochtemperaturbeständigen Isoliermaterials mit mindestens einer dazwischen angeordneten Stahlblechplatte (46) besteht, wobei die Stahlblechplatte(n) mit einer dem Querschnitt der aus Flach-, Dreikantoder Rundmaterial bestehenden Klappenachse (14) angepassten, diese aufnehmenden, durchgehenden Prägung (48) versehen ist (sind).
    6. Feuerschutzklappe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (44) aus hochtemperaturbeständigem Material an den abgeschrägten Kanten (52) des Klappenflügels (16) die Stahlblechplatte (n) (46) überragen und dass die Dicht-
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    lippen (54) zwischen diese Platten (44) aus hochtemperaturfestem Material geklemmt sind.
    Feuerschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappenflügel (16) aus zwei im Abstand angeordneten Stahlblechplatten (78) besteht, die an der zwischen ihnen verlaufenden Klappenachse (14) befestigt sind und deren Zwischenraum mit hochtemperaturbeständigem Material (74) ausgefüllt ist, dass die Stahlblechplatten an ihren zur Klappenachse parallelen Kantei zweimal nach innen abgebogen sind, wobei die abgebogenen Kanten eine Nut (76) zwischen sich bilden, in die eine hochtemperaturbeständige Dichtungslippe einsetzbar ist, und dass Formteile (75) aus hochtemperaturbeständigem Material an den zur Klappenachse senkrechten Rändern des Klappenflügels zwischen die Stahlblechplatten eingesetzt sind.
    8. Feuerschutzklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Dichtleisten (38) aus einem unter Hitzeeinwirkung aufschäumenden Material bestehen.
    9. Feuerschutzklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtungsscheibe (6o) aus hochtemperaturbeständigem Material auf der Klappenachse (14) zwischen Klappenflügel (16) und Klappenrahmen (1o) angeordnet ist.
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    1o. Feuerschutzklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Klappenrahmen (1o) bildenden geschlossenen Kanalabschnitt ein Innenrahmen (62) einschiebbar ist, dass die Klappenachse (14) in dem Innenrahmen gelagert ist und dass nur ein Ende dieser Achse zur Betätigung durch den Klappenrahmen (io) nach aussen geführt ist.
    11. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (62) einen Aussenflansch (64) aufweist, der in axialer Richtung zwischen dem den Klappenrahmen (1o) bildenden Kanalabschnitt und der anschliessenden Kanalwand (66) festgelegt ist.
    12. Feuerschutzklappe nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem den Klappenrahmen (1o) bildenden Kanalabschnitt und dem Innenrahmen (62) eine hochtemperaturbeständige Dichtmasse (68) eingefügt ist.
    13. Feuerschutzklappe nach einem der Ansprüche 1o bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen (62) oder die Dichtmasse (63) eine in dem Klappenrahmen (io) vorgesehene Inspektionsöffnung (34) zumindest teilweise abdeckt.
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