DE2938727A1 - Zweiflueglige klappe als feuerschutzabschluss zum abdichten und verschliessen von oeffnungen in waenden und decken - Google Patents

Zweiflueglige klappe als feuerschutzabschluss zum abdichten und verschliessen von oeffnungen in waenden und decken

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DE2938727A1
DE2938727A1 DE19792938727 DE2938727A DE2938727A1 DE 2938727 A1 DE2938727 A1 DE 2938727A1 DE 19792938727 DE19792938727 DE 19792938727 DE 2938727 A DE2938727 A DE 2938727A DE 2938727 A1 DE2938727 A1 DE 2938727A1
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Eckhard 1000 Berlin Steinicke
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STEINICKE IND VERTRETUNG
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STEINICKE IND VERTRETUNG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Zweiflüglige Klappe als Feuerschutzabschluß zum
  • Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken.
  • Die Erfindung betrifft eine zweiflüglige Klappe als Feuerschutzabschluß zum Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken, bestehend aus einem äußeren Umfassungsrahmen aus Metall mit den dazugehörigen Befestigungseinrichtungen und einem eingesetzten, die Öffnung in einem bestimmten Maß umlaufenden Dichtrahmen aus Brandschutz-Isolierplatten mit eingesetzten Dichtlippen, und dem in dem äußeren Umfassungsrahmen aus Metall schwenkbar angeordneten, die gesamte lichte Weite der Öffnung überlappend verschließenden und über ihre volle Fläche in den für die zu erfüllende Widerstandsklasse entsprechenden Dicke ausgebildeten zwei Klappenflügeln als den Dichtelementen bestehend aus einem inneren Stahlrahmen mit eingesetzten Brandschutz-Isolierplatten.
  • Aufgrund der brandschutztechnischen Bauvorschriften im Hochbau werden in der Regel die Gebäude in durch Brandwände und -decken abgetrennte Brandabschnitte aufgeteilt, deren Qualität in einer technischen Norm bestimmt sind.
  • Bei Brandwänden und -decken oder bei Wänden mit einer vorbestimmten Feuerwiderstandsdauer ist es in vielen Fällen erforderlich, aus betrieblichen Gründen, z.B.
  • um Förderanlagen hindurchzuführen oder bestimmte Funktionsabläufe zu ermöglichen, Wand- und/oder Deckenöffnungen vorzusehen. Dadurch verlieren Brandwände und -decken ihre gewollte Funktion.
  • Um jedoch bei für diesem Zweck vorgesehenen Wand- und Deckenöffnungen die baugesetzlichen Vorschriften und Auflagen zu erfüllen, also die Brandabschnitte zu erhalten und/ocjer die Verqualmung aneinandergrenzender Brandabschnitte} zu verhindern, ist es in allen Fällen erforderlich, an den Öffnungen Feuerschutzabschlüsse anzubringen, die im Brandfall die Öffnungen unverzüglich verschLießen und in ihrer Feuerwiderstandsklassifizierung jeweils derjenigen Feuerwiderstandsklasse von Wand und Decke entsprechen, an denen sie verwendet werden.
  • Zum besseren Verständnis des technologischen Hintergrundes ist hier eine weitere Erläuterung notwendig.
  • Hierauf kann jedoch an dieser Stelle verzichtet werden, da in der Europäischen Anmeldung Nr. 79100433.6 veröffentlicht am 22.8.79 eine ausführliche Erläuterung beginnend auf der Seite 2 Zeile 10 bis Seite 5 Zeile 5 gegeben wurde. Diese Erläuterung hat im vollen Umfang für die hier gemachte Erfindung Gültigkeit.
  • Feuerschutzabschlüsse in Form von Feuerschutztüren , Feuerschutzklappen und Feuerschutzschiebern für Wand-und Deckendurchgänge sind bekannt.
  • Es handelt sich dabei vorwiegend um Türen, Klappen und Schieber, bei denen entweder der äußere Rahmen und das Dichtelement im Gesamten aus Stahl und Stahlblech mit Mineralwoll-Isolierung oder im Gesamten aus Brandschutz-Isolierplatten der Klasse A im Sinne von DIN 4102 hergestellt sind. Die Feuerschutzabschlüsse sind entweder über Türbänder oder Zargen oder mit Rahmen auf und/oder im Mauerwerk der Öffnung/Durchbruch befestigt. Weiterhin sind auch Feuerschutztüren und~Feuerschutzschieber bekannt, deren Dichtelement mittels Rollen auf Schienen verschiebbar angeordnet ist. Ferner ist bekannt, diese Dichtelemente mit einem Motor über Zahnstange, Kette oder Führungsstange zu bewegen.
  • Außerdem sind Feuerschutzabschlüsse in Form von Feuerschutz schiebern bekannt, bei denen ein an unteren oder seitlichen Ende des bewegbaren Dichtelementes angeordneter Dichtungsstreifen in das Bauelement der durch die Brandwandöffnung hindurchgeführten Transportanlage eingreift, und damit eine gewisse Abdichtung erzielt werden soll.
  • Untersuchungen mit diesen bekannten Feuerschutzabschlüssen in Bezug auf Funktionsgewährleistung, mechanische Festigkeit und Verhalten im Brandfall zeigen, daß diese keine ausreichende Lösung im Sinne der Bau- und Prüfgrundsätze für normgerechte Konstruktionen darstellen.
  • Hierzu ist an dieser Stelle eine weitere Erläuterung zum technologischen Hintergrund erforderlich. Dies soll an dieser Stelle entfallen, es wird dabei auf die Europäische Patentanmeldung Nr. 79100433.6 verwiesen, wo auf den Seiten 5, Zeile 35 bis Seite 9, Zeile 3 eine ausführliche Erläuterung des technologischen Hintergrundes bereits gegeben wurde.
  • ueber dies sind mit der Europäischen Patentanmeldung Nr. 79100433.6 Feuerschutzabschlüsse in Form von Schiebern bekannt geworden, die aus einer Kombination von umlaufenden Metallrahmen und bewegbarem Dichtelement aus Brandschutz-Isolierplatten bestehen und mittels eines besondern Antriebssystems bewegt werden.
  • Diese Feuerschutzabschlüsse haben sich in der Praxis sehr vorteilhaft bewährt. Sie haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß dadurch das das bewegbare Dichtelement seitlich vor die öffnung bewegt werden muß, wenn die Öffnung für den Durchgang von Transportgut freigegeben werden muß, um die Öffnung herum sehr viel Freiraum bleiben muß. Da die Feuerschutzabschlüsse meist in Versorgungsschächten montiert werden müssen, in denen bekanntlich jeder Zentimeter Platz ausgenutzt werden muß, erweist sich diese Konstruktion als zu platzaufwendig, wenn sie in Versorgungsschächten montiert werden muß. In anderen Fällen in denen die Platzverhältnisse keine dominierende Rolle spielen hat sich diese Konstruktion bereits in der Praxis bestens bewährt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine zweiflüglige Klappe in Form eines Feuerschutzabschlusses verfügbar zu machen, der eine öffnung in einer Brandwand und -decke im Brandfall mit Zuverlässigkeit gemäß den Vorschriften für normgerechte Konstruktionen vollständig verschließt und abdichtet, einfach und sicher zu transportieren ist, das Iiontageverfahren unkompliziert, einfach und zugleich sicher ist, die regelmäßigen Funktionsprüfungen leicht durchführbar sind, der die ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, und damit die betrieblich bedingte Anzahl von Bewegungen auch mit motorischem Antrieb erreicht wird, und bei der bei gleicher Funktionsqualität eine erhebliche Platzersparnis im Bereich um die zu verschließende Öffnung herum erzielt wird.
  • Ferner ist es das Ziel der Erfindung, einen Feuerschutzabschluß in Form einer zweiflügligen Klappe verfügbar zu machen, der mit einer Vorrichtung verbunden werden kann, mit der Bauteile von durch die Brandwand hindurch geführten Transport oder Förderanlagen während des Schließvorganges aus der Bewegungsbahn der Klappenflügel herausgeschwenkt werden können. Die Entwicklung dieser Vorrichtungen steht kurz vor dem .4schluß und soll in einer Zusatzanmeldung zu der heutigen Anmeldung in absehbarer Zeit dem Patentamt vorgelegt werden.
  • Die Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Metallprofile einen äußeren Umfassungsrahmen in der Form bilden, daß der darin eingelegte aus Brandschutz-Isolierplatten hergestellt, die Wand- bzw. Deckenöffnung umlaufende, feststehende Isolierdichtrahmen mit den ebenfalls aus Brandschutz-Isolierplatten hergestellten und mit einem umlaufenden, oder zumindestens teilweise umlaufenden Befestigungsrahmen eingefaßten Klappenflügeln so angeordnet und befestigt sind, damit erstens die gewollte Uberlappung (a) gebildet wird, in der an dem Dichtrahmen mindestens eine Dichtlippe und im Körper der Klappenflügel die das Dichtelement darstellen mindestens eine Dichtnut untergebracht werden kann, zweitens daß die so gebildete Labyrinthdichtung in der Uberlappung umlaufend vorhanden ist und drittens somit an keiner Stelle eine gut wärmeleitende Verbindung von der Oberfläche des Feuerschutzabschlusses zur gegenüberliegenden Seite der Wand- und/oder Deckenöffnung besteht.
  • Um ein sicheres Schließen, und vor allem mit einer später noch anzubringenden Vorrichtung zum herausschwenken von Bauteilen von Transportanlagen sicher zu stellen, ist in einer Weiterbildung der Erfindung jeweils ein Klappenfkügel mit unterschiedlicher Klappenlänge ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die beiden über eige jeweils gelagerte Achse, Klappenflügel mittels einem Kegelradpaar und einer Verbindungswelle miteinander verbunden, so daß die Bewegungen synchron durchgeführt werden können.
  • Mit der so geschaffenen Erfindung wird erreicht, daß ein #euerschutzabschluß zum Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken verfügbar wird, mit dem Öffnungen in einer Brandwand oder -decke im Brandfall mit Zuverlässigkeit gemäß den Vorschriften für normgerechte Konstruktionen vollständig verschließend abgedichtet werden können, der einfach und sicher zu transportieren ist, bei dem das Montageverfahren unkompliziert, einfach und zugleich sicher ist, bei dem die regelmäßigen Funktionsprüfungen leicht durchführbar sind, der die ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, damit die betrieblich bedingte Anzahl von Bewegungen auch mit späterem motorischem Antrieb erreicht wird, und bei dem wesentlich weniger Platz zur Bereitstellung der geöffneten Klappenflügel erforderlich ist.
  • Die Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise für jede Art von Förderanlagensystem verwenden und ist so ausgebildet, daß eine spätere Verwendung einer Vorrichtung zum Abdichten und Abschließen von Feuerschutzschlüssen durch Herausschwenken von Bauteilen und Transportanlagen möglich ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend unter der Angabe von weiteren, genauer definierten Merkmalen und Vorteilen als Ausführungsbeispiel gemäß den Zeichnungen beschrieben: Dabei zeigt: Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel in der Ansicht eines erfindungsgemäßen Feuerschutzabschlusses im geschlossenen Zustand.
  • Fig. 2 Einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linien A-A.
  • Fig. 3 Einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linien B-B.
  • Fig. 4 Einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linien cc.
  • Fig. 5 Detail bzw. Einzelheit Y aus Fig. 2.
  • Fig. 6 Detail bzw. Einzelheit X aus Fig. 2.
  • Fig. 7 Detail bzw. Einzelheit Z aus Fig. 4.
  • Benennung der Einzelteile Teil Nr. 10 = äußerer Befestigungsrahmen (seitlich) Teil Nr. 10a = Äußerer Befestigungsrahmen (oben/ unten) Teil Nr. 11 = Unteres Klappenblatt Teil Nr. 11a = Unteres Klappenblatt in geöffneter Stellung Teil Nr. 12 = Klappenblatt Teil Nr. 12a = Oberes Klappenblatt in geöffneter Stellung.
  • Teil Nr. 13 = Antriebswelle für oberes Klappenblatt Teil Nr. 14 = Antriebswelle für unteres Klappenblatt Teil Nr. 15 = Verbindungswelle Teil Nr. 16 = Kugelradverbindung Teil Nr. 17 = Lagergehäuse Teil Nr. 18 = Schwenkarm oberes Klappenblatt (12) Teil Nr. 19 = Schwenkarm unteres Klappenblatt (11) Teil Nr. 20 = Lagerung Verbindungswelle (15) Teil Nr. 21 = Elastische Dichtung Teil Nr. 22 = Dichtlippe (Schienen) Teil Nr. 23 = Dichtnut Teil Nr. 24 = Brandschutzisolierplatte (innen) Teil Nr. 25 = Brandschutzisolierplatte (mitte) Teil Nr. 26 = Brandschutzisolierplatte (außen) Teil Nr. 27 = Sicherheitsmetallspreizdübel Teil Nr. 28 = Isolierdichtrahmen Teil Nr. 29 - Brandschutzisolierplatte Teil Nr. 30 = Befestigungsschraube Teil Nr. 31 = Umlaufende Metallrahmen Teil Nr. 32 = Elastische Dichtung Teil Nr. 33 Brandwand Teil Nr. 34 Öffnung in der Brandwand Teil Nr. 35 Metallüberlappung Teil Nr. 36 Schwenkbereich unteres Klappenblatt (11) Teil Nr. 37 = Schwenkbereich oberes Klappenblatt(12) Teil Nr. 38 = Metallrahmen Klappenblatt Teil Nr. 39 = Schraubenverbindung Teil Nr. 40 = Schrauben/Klammern Teil Nr. 41 = Lagerung Teil Nr. 42 = Schraubverbindung 26/19 Teil Nr. 43 = Schraubeverbindung 26/35 Teil Nr. 44 = Metallstrebe Teil Nr. 45 = Schraubverbindung 31/35 Teil Nr. 46 = Schraubverbindung 28/10 Benennung der Buchstaben: a) Uberlappung Dichtelement/Dichtplatt# b) Höhenmaß Dichtlippe c) Abstand Außenkante Dichtrahmen d) Abstand Dichtrahmen/Dichtelement e) Abstand zwischen Klappenblatt (11) and Klappenblatt (12) Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Erfindung im wesentlichen aus dem äußeren Umfassungsrahmen (10), (10a), mit den beiden darauf schwenkbar (36), (37), angeordneten Klappenflügeln (11), (12), ausgebildet als Dichtelement.
  • Das untere Klappenblatt (11) ist mittels der Schraubverbindung (42) über den Schwenkarm (19) mit der in dem Lager (41) geführten Antriebswelle für das untere Klappenblatt (14) verbunden. Desgleichen ist das obere Klappenblatt (12) über die Schraubverbindung (42) und dem Schwenkarm (18) mit der in dem Lager (41) geführten Antriebswelle für das obere Klappenblatt (13) verbunden.
  • Auf den beiden Antriebswellen (13), (14) sind im Bereich der Lagergehäuse (17) jeweils die Kegelräder für die Kegelradverbindung (16) aufgesetzt. Über die Kegelradverbindung (16) sind die beiden Antriebswelllen (13), (14) über die Verbindungswelle (15) mit der aufgesetzten Kegelradverbindung (16) fest verbunden. Die Verbindungswelle (15) ist in der Lagerung (20) geführt.
  • Somit ist gewährleistet, daß die Bewegungen der beiden Klappenblätter (11), (12) synchron verlaufen.
  • Der so geschaffene Feuerschutzabschluß wird mittels Metallspreizdübel über den äußeren Befestigungsrahmen (19), (10a) an der Brandwand (33) befestigt. Somit ist im geschlossenen Zustand der zweiflügligen Klappe als Feuerschutzabschluß die Öffnung (34) in der Brandwand (33) umlaufend überlappend abgedeckt.
  • Fig. 2 zeigt in einem Ausführungsbeispiel in Form des Vertikalschnittes entlang der Linien A-A die Anordnung der einzelnen Elemente in der Übersicht. Die zweiflüglige Klappe ist im geschlossenen Zustand dargestellt.
  • Die Klappenhlatter (11) und (12) sind in der geöffneten Endstellung (1pa) und (12a) strichpunktliniert dargestellt. Sie Bewegen sich auf den Bewegungsbahnen (36) und (37) von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung.
  • Fig. 3 zeigt in einem Ausführungsbeispiel in Form des Horizontalschnittes entlang der Linie B-B den prinzipiellen Aufbau der seitlichen Überlappung des oberen Klappenblattes (12).
  • Fig. 4 zeigt it einem Ausführungsbeispiel in Form des Horizontalschnittes entlang der Linie C-C den prinzipiellen Aufbau der seitlichen Uberlappung des unteren Klappenblattes (11).
  • Fig. 5 zeigt die Einzelheit Y aus der Fig. 2.
  • Die Brandschutzisolierplatten (24), (25) , (26) sind zusammen ieimverpreßt und vernagelt und bilden gemeinsam den Klappenflügl (11). Der umlaufende Metall rahmen (31) dient dabei als Befestigungsmittel.
  • Über die Antriebswelle (13) und dem Schwenkarm (19) ist das Klappenblatt (11) über die Schraubverbindung (39) dem umlaufenden Metallrahmen (31) fest verbunden. Auf der dem Isolierdichtrahmen (28) zugewendeten Seite sind die Dichtnuten (23) eingefräst, in die die Dichtlippen (22) hineinragen. Die Dichtlippen (22) sind in den Isolierdichtrahmen (28) fest eingearbeitet. Der Abstand (d) zwischen Isolierdichtrahmen (28) und dem bewegbaren Klappenblatt <11) soll an allen Stellen möglichst gering sein aber noch soviel Spielraum aufweise:1, daß es nicht nicht zur Berührung kommt und daß das Klippenblatt (11) über den Kreisbogen bestimmt durch die Achsenflucht der Antriebswelle (13) berührungslos einschwenken kann.
  • Weiterhin kommt es im wesentlichen darauf an, daß das Höhenmaß (b) der Dichtlippen (22) mindestens so bemessen ist, daß auch bei der bekannten Verwölbung des geschlossenen Klappenblattes (11) durch Temperatureinwirkung im Brandfall die Dichtlippen (22 immer noch in die Dichtnuten (23) des Klappenblattes (11) hineinragen. Dies ist deshalb wichtig, da bei Branduntersuchungen festgestellt wurde, daß durch die Gefügeveränderung unter Einwirkung von hohen Temperaturen im Brandfall es zu einer gewissen Schrumpfung der beflammten Oberfläche kommt was wiederum zu der vorgenannten Verwölbung des gesamten Klappenblattes (11) führt.
  • In den äußeren Befestigungsrahmen (10a) sind zwei Isolierdichtplatten von unterschiedlicher Länge eingelegt. Die Gesamtstärke der Brandschutzisolierplatten muß mindestens 40 mm betragen. Die Brandschutzisolierplatten müssen in ihrer Lage bis zur Brandwand (33) geführt werden, so daß der Isolierdichtrahmen (28) senkrecht auf diesen Brandschutzisolierplatten steht.
  • Der entstehende Zwischenraum zwischen Brandschutzisolierplatte (28) und Brandwand (33) wird mit der elastischen Dichtung (21) ausgefüllt. Vorzugsweise wird der Asbestschaum im Verhältnis 3 zu 1 zusammengedrückt, damit wird gewährleistet, daß evtl. vorhandene Ungenauigkeiten an der Brandwand in der Praxis ausgeglichen und damit abgedichtet werden können.
  • Zwischen dem umlaufenden Metallrahmen (31) und den Isolierdichtplatten die mittels der Schraubverbindung (30) auf dem äußeren Befestigungsrahmen (10) aufgeschraubt sind wird die elastische Dichtung (32) als sogenannte Einlaufdichtung eingelegt. Sie hat die Aufgabe, den Durchtritt von kalten und warmen Rauchgasen zu verhindern.
  • Fig. 6 zeigt die Einzelheit X aus Fig. 2.
  • Das Klappenblatt (11) und das Klappenblatt (12) sind an der Außenkaate als Nut- und Federverbindung ausgebildet. Der Abstand (e) ist möglichst gering auszuführen, und wird an der Außenkante über die Metallüberlappung bestehend aus einem T-Profil überdeckt.
  • Fig. 7 zeigt die Einzelheit Z aus Fig. 2.
  • Das Klappenblatt (12) bildet die Uberlappung (a) mit dem Isolierdichtrahmen (28). Die Dichtlippen und Dichtnutverbindung ist ausgeführt wie unter Fig. 5 beschrieben.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Zweiflüglige Klappe als Feuerschutzabschluß zum Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken, bestehend aus einem äußeren Umfassungsrahmen.als Metall mit den dazugehörigen Befestigungseinrichtungen und eingesetztem, die Öffnung in einem bestimmten Maß umlaufenden Dichtrahmen aus Brandschutz-Isolierplatten, mit eingesetzten Dichtlippen, und dem in dem äußeren Vmfassungsrahmen aus Metall schwenkbar angeordneten, die gesamte lichte Weite der öffnung überlappend verschließenden und über ihre volle Fläche in den für die zu erfüllende Widerstandsklasse entsprechenden Dicke ausgebildeten zwei Klappenflügeln als den Dichtelementen bestehend aus einem inneren Stahlrahmen mit eingesetzten Brandschutz-Isolierplatten, dadurch gekennzeichnet, daß Metallprofile (10), (lOa) einen äußeren Umfassungsrahmen (10) und (10a) in der Form bilden, daß der darin eingelegte aus Brandschutz-Isolierplatten hergestellte, die Wand bzw. Deckenöffnung umlaufende, feststehende Isolierdichtrahmen (28) mit den ebenfalls aus Brandschutz-Isolierplatten hergestellten und mit einem umlaufenden, oder zumindest teilweise umlaufenden Befestigungsrahmen (31) eingefaßten Klappenflügeln (11) und (12) so angeordnet und befestigt sind, damit erstens die gewollte Oberlappung (a) gebildet wird, in der an dem Dichtrahmen (28) mindestens eine Dichtlippe (22) und im Körper der Klappenflügel (11) und (12) die das Dichtelement darstellen mindestens eine Dichtnut (22) untergebracht werden kann, zweitens, daß die so gebildete Labyrinthdichtung in der Uberlappung (a) umlaufend vorhanden ist und drittens somit an keiner Stelle eine gut wärmeleitende Verbindung von der Oberfläche der Feuerschutzabschlusses zur gegenüberliegenden Seite der Wand oder Deckenöffnung besteht.
  2. 2) Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappenflügel (11) und (12) mit unterschiedlicher Klappenlänge ausgebildet sind.
  3. 3) Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils über die gelagerten Befestigungswellen (13), Klappenflügel mittels einem Kegelradpaar (16) und einer Verbindungswelle (15) miteinander verbunden sind, so daß die Bewegungen der Klappenblätter (11) und (12) synchron durchgeführt werden können.
  4. 4) Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Uberlappung (a) mindestens so bemessen ist, daß in den Isolierdichtrahmen (28) die Dichtlippen (22) eingesetzt werden können, deren Höhenmaß (b) mindestens so bemessen ist, daß auch noch bei der bekannten Verwölbung des bewegbaren Dichtelementes (11) und (12) durch Temperatureinwirkung im Brandfall die Dichtlippen (22) immer noch in den Dichtnuten (23) der Klappenflügel (11) und (12) hineinragen und daß zwischen den aus Isolierdichtrahmen (28) mit eingesetzten Dichtlippen (22) einerseits und den beiden Klappenflügeln (11) und (12) mit eingearbeiteten Dichtnuten (23) andererseits gebildeten Körpern an allen Stellen ein Luftspalt mit dem Abstand (d) vorhanden ist, so daß dadurch eine berührungslose Labyrinthdichtung gebildet wird.
  5. 5) Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Befestigungsrahmen (10) vorzugsweise als Profilstahl besteht, dessen offene Schenkel nach außen stehen, und in den Zwischenraum zwischen Brandwand (33) und dem Isolierdichtrahmen (28) eine elastische Dichtung (21) aus nicht brennbarem Asbestschaum eingelegt ist, die im an der Wand montierten Zustand gegenüber dem ursprünglichen Zustand im Verhältnis eins zu drei zusammengedrückt ist und mittels nicht brennbarem stark wasserhaltigen Kleber auf dem Isolierdichtrahmen (28) aufgeklebt ist.
  6. 6) Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappenflügel (11) und (12) an der sich gegenüberliegenden Seite als Nut- und Federverbindung ausgebildet sind, so daß der Abstand (e) entsteht der auf mindestens einer Seite durch die Metallüberlappung (35) abgedeckt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1359276A3 (de) * 2002-04-29 2005-04-13 Thorsten Nübel Feuerhemmende, rauchdichte Schiebetür
CN114856347A (zh) * 2022-04-07 2022-08-05 广东温氏大华农生物科技有限公司 一种电磁开启的消防排烟口

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