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Zweiflüglige Klappe als Feuerschutzabschluß zum
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Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken.
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Die Erfindung betrifft eine zweiflüglige Klappe als Feuerschutzabschluß
zum Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken, bestehend aus
einem äußeren Umfassungsrahmen aus Metall mit den dazugehörigen Befestigungseinrichtungen
und einem eingesetzten, die Öffnung in einem bestimmten Maß umlaufenden Dichtrahmen
aus Brandschutz-Isolierplatten mit eingesetzten Dichtlippen, und dem in dem äußeren
Umfassungsrahmen aus Metall schwenkbar angeordneten, die gesamte lichte Weite der
Öffnung überlappend verschließenden
und über ihre volle Fläche in
den für die zu erfüllende Widerstandsklasse entsprechenden Dicke ausgebildeten zwei
Klappenflügeln als den Dichtelementen bestehend aus einem inneren Stahlrahmen mit
eingesetzten Brandschutz-Isolierplatten.
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Aufgrund der brandschutztechnischen Bauvorschriften im Hochbau werden
in der Regel die Gebäude in durch Brandwände und -decken abgetrennte Brandabschnitte
aufgeteilt, deren Qualität in einer technischen Norm bestimmt sind.
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Bei Brandwänden und -decken oder bei Wänden mit einer vorbestimmten
Feuerwiderstandsdauer ist es in vielen Fällen erforderlich, aus betrieblichen Gründen,
z.B.
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um Förderanlagen hindurchzuführen oder bestimmte Funktionsabläufe
zu ermöglichen, Wand- und/oder Deckenöffnungen vorzusehen. Dadurch verlieren Brandwände
und -decken ihre gewollte Funktion.
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Um jedoch bei für diesem Zweck vorgesehenen Wand- und Deckenöffnungen
die baugesetzlichen Vorschriften und Auflagen zu erfüllen, also die Brandabschnitte
zu erhalten und/ocjer die Verqualmung aneinandergrenzender Brandabschnitte} zu verhindern,
ist es in allen Fällen erforderlich, an den Öffnungen Feuerschutzabschlüsse anzubringen,
die im Brandfall die Öffnungen unverzüglich verschLießen und in ihrer Feuerwiderstandsklassifizierung
jeweils derjenigen Feuerwiderstandsklasse von Wand und Decke entsprechen, an denen
sie verwendet werden.
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Zum besseren Verständnis des technologischen Hintergrundes ist hier
eine weitere Erläuterung notwendig.
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Hierauf kann jedoch an dieser Stelle verzichtet werden, da in der
Europäischen Anmeldung Nr. 79100433.6 veröffentlicht am 22.8.79 eine ausführliche
Erläuterung
beginnend auf der Seite 2 Zeile 10 bis Seite 5 Zeile
5 gegeben wurde. Diese Erläuterung hat im vollen Umfang für die hier gemachte Erfindung
Gültigkeit.
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Feuerschutzabschlüsse in Form von Feuerschutztüren , Feuerschutzklappen
und Feuerschutzschiebern für Wand-und Deckendurchgänge sind bekannt.
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Es handelt sich dabei vorwiegend um Türen, Klappen und Schieber, bei
denen entweder der äußere Rahmen und das Dichtelement im Gesamten aus Stahl und
Stahlblech mit Mineralwoll-Isolierung oder im Gesamten aus Brandschutz-Isolierplatten
der Klasse A im Sinne von DIN 4102 hergestellt sind. Die Feuerschutzabschlüsse sind
entweder über Türbänder oder Zargen oder mit Rahmen auf und/oder im Mauerwerk der
Öffnung/Durchbruch befestigt. Weiterhin sind auch Feuerschutztüren und~Feuerschutzschieber
bekannt, deren Dichtelement mittels Rollen auf Schienen verschiebbar angeordnet
ist. Ferner ist bekannt, diese Dichtelemente mit einem Motor über Zahnstange, Kette
oder Führungsstange zu bewegen.
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Außerdem sind Feuerschutzabschlüsse in Form von Feuerschutz schiebern
bekannt, bei denen ein an unteren oder seitlichen Ende des bewegbaren Dichtelementes
angeordneter Dichtungsstreifen in das Bauelement der durch die Brandwandöffnung
hindurchgeführten Transportanlage eingreift, und damit eine gewisse Abdichtung erzielt
werden soll.
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Untersuchungen mit diesen bekannten Feuerschutzabschlüssen in Bezug
auf Funktionsgewährleistung, mechanische Festigkeit und Verhalten im Brandfall zeigen,
daß diese keine ausreichende Lösung im Sinne der Bau- und Prüfgrundsätze für normgerechte
Konstruktionen darstellen.
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Hierzu ist an dieser Stelle eine weitere Erläuterung zum technologischen
Hintergrund erforderlich. Dies soll an dieser Stelle entfallen, es wird dabei auf
die Europäische Patentanmeldung Nr. 79100433.6 verwiesen, wo auf den Seiten 5, Zeile
35 bis Seite 9, Zeile 3 eine ausführliche Erläuterung des technologischen Hintergrundes
bereits gegeben wurde.
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ueber dies sind mit der Europäischen Patentanmeldung Nr. 79100433.6
Feuerschutzabschlüsse in Form von Schiebern bekannt geworden, die aus einer Kombination
von umlaufenden Metallrahmen und bewegbarem Dichtelement aus Brandschutz-Isolierplatten
bestehen und mittels eines besondern Antriebssystems bewegt werden.
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Diese Feuerschutzabschlüsse haben sich in der Praxis sehr vorteilhaft
bewährt. Sie haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß dadurch das das bewegbare
Dichtelement seitlich vor die öffnung bewegt werden muß, wenn die Öffnung für den
Durchgang von Transportgut freigegeben werden muß, um die Öffnung herum sehr viel
Freiraum bleiben muß. Da die Feuerschutzabschlüsse meist in Versorgungsschächten
montiert werden müssen, in denen bekanntlich jeder Zentimeter Platz ausgenutzt werden
muß, erweist sich diese Konstruktion als zu platzaufwendig, wenn sie in Versorgungsschächten
montiert werden muß. In anderen Fällen in denen die Platzverhältnisse keine dominierende
Rolle spielen hat sich diese Konstruktion bereits in der Praxis bestens bewährt.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine zweiflüglige
Klappe in Form eines Feuerschutzabschlusses verfügbar zu machen, der eine öffnung
in einer Brandwand und -decke im Brandfall mit Zuverlässigkeit gemäß den Vorschriften
für normgerechte Konstruktionen vollständig verschließt und abdichtet, einfach und
sicher
zu transportieren ist, das Iiontageverfahren unkompliziert,
einfach und zugleich sicher ist, die regelmäßigen Funktionsprüfungen leicht durchführbar
sind, der die ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, und damit die betrieblich
bedingte Anzahl von Bewegungen auch mit motorischem Antrieb erreicht wird, und bei
der bei gleicher Funktionsqualität eine erhebliche Platzersparnis im Bereich um
die zu verschließende Öffnung herum erzielt wird.
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Ferner ist es das Ziel der Erfindung, einen Feuerschutzabschluß in
Form einer zweiflügligen Klappe verfügbar zu machen, der mit einer Vorrichtung verbunden
werden kann, mit der Bauteile von durch die Brandwand hindurch geführten Transport
oder Förderanlagen während des Schließvorganges aus der Bewegungsbahn der Klappenflügel
herausgeschwenkt werden können. Die Entwicklung dieser Vorrichtungen steht kurz
vor dem .4schluß und soll in einer Zusatzanmeldung zu der heutigen Anmeldung in
absehbarer Zeit dem Patentamt vorgelegt werden.
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Die Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß Metallprofile
einen äußeren Umfassungsrahmen in der Form bilden, daß der darin eingelegte aus
Brandschutz-Isolierplatten hergestellt, die Wand- bzw. Deckenöffnung umlaufende,
feststehende Isolierdichtrahmen mit den ebenfalls aus Brandschutz-Isolierplatten
hergestellten und mit einem umlaufenden, oder zumindestens teilweise umlaufenden
Befestigungsrahmen eingefaßten Klappenflügeln so angeordnet und befestigt sind,
damit erstens die gewollte Uberlappung (a) gebildet wird, in der an dem Dichtrahmen
mindestens eine Dichtlippe und im Körper der Klappenflügel die das Dichtelement
darstellen mindestens eine Dichtnut untergebracht werden kann, zweitens daß die
so gebildete Labyrinthdichtung
in der Uberlappung umlaufend vorhanden
ist und drittens somit an keiner Stelle eine gut wärmeleitende Verbindung von der
Oberfläche des Feuerschutzabschlusses zur gegenüberliegenden Seite der Wand- und/oder
Deckenöffnung besteht.
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Um ein sicheres Schließen, und vor allem mit einer später noch anzubringenden
Vorrichtung zum herausschwenken von Bauteilen von Transportanlagen sicher zu stellen,
ist in einer Weiterbildung der Erfindung jeweils ein Klappenfkügel mit unterschiedlicher
Klappenlänge ausgebildet.
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In einer weiteren Ausgestaltung sind die beiden über eige jeweils
gelagerte Achse, Klappenflügel mittels einem Kegelradpaar und einer Verbindungswelle
miteinander verbunden, so daß die Bewegungen synchron durchgeführt werden können.
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Mit der so geschaffenen Erfindung wird erreicht, daß ein #euerschutzabschluß
zum Abdichten und Verschließen von Öffnungen in Wänden und Decken verfügbar wird,
mit dem Öffnungen in einer Brandwand oder -decke im Brandfall mit Zuverlässigkeit
gemäß den Vorschriften für normgerechte Konstruktionen vollständig verschließend
abgedichtet werden können, der einfach und sicher zu transportieren ist, bei dem
das Montageverfahren unkompliziert, einfach und zugleich sicher ist, bei dem die
regelmäßigen Funktionsprüfungen leicht durchführbar sind, der die ausreichende mechanische
Festigkeit besitzt, damit die betrieblich bedingte Anzahl von Bewegungen auch mit
späterem motorischem Antrieb erreicht wird, und bei dem wesentlich weniger Platz
zur Bereitstellung der geöffneten Klappenflügel erforderlich ist.
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Die Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise für jede Art von Förderanlagensystem
verwenden und ist so ausgebildet, daß eine spätere Verwendung einer Vorrichtung
zum Abdichten und Abschließen von Feuerschutzschlüssen durch Herausschwenken von
Bauteilen und Transportanlagen möglich ist.
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Die Erfindung ist nachfolgend unter der Angabe von weiteren, genauer
definierten Merkmalen und Vorteilen als Ausführungsbeispiel gemäß den Zeichnungen
beschrieben: Dabei zeigt: Fig. 1 Ein Ausführungsbeispiel in der Ansicht eines erfindungsgemäßen
Feuerschutzabschlusses im geschlossenen Zustand.
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Fig. 2 Einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linien A-A.
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Fig. 3 Einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linien B-B.
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Fig. 4 Einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linien cc.
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Fig. 5 Detail bzw. Einzelheit Y aus Fig. 2.
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Fig. 6 Detail bzw. Einzelheit X aus Fig. 2.
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Fig. 7 Detail bzw. Einzelheit Z aus Fig. 4.
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Benennung der Einzelteile Teil Nr. 10 = äußerer Befestigungsrahmen
(seitlich) Teil Nr. 10a = Äußerer Befestigungsrahmen (oben/ unten) Teil Nr. 11 =
Unteres Klappenblatt Teil Nr. 11a = Unteres Klappenblatt in geöffneter Stellung
Teil
Nr. 12 = Klappenblatt Teil Nr. 12a = Oberes Klappenblatt in geöffneter Stellung.
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Teil Nr. 13 = Antriebswelle für oberes Klappenblatt Teil Nr. 14 =
Antriebswelle für unteres Klappenblatt Teil Nr. 15 = Verbindungswelle Teil Nr. 16
= Kugelradverbindung Teil Nr. 17 = Lagergehäuse Teil Nr. 18 = Schwenkarm oberes
Klappenblatt (12) Teil Nr. 19 = Schwenkarm unteres Klappenblatt (11) Teil Nr. 20
= Lagerung Verbindungswelle (15) Teil Nr. 21 = Elastische Dichtung Teil Nr. 22 =
Dichtlippe (Schienen) Teil Nr. 23 = Dichtnut Teil Nr. 24 = Brandschutzisolierplatte
(innen) Teil Nr. 25 = Brandschutzisolierplatte (mitte) Teil Nr. 26 = Brandschutzisolierplatte
(außen) Teil Nr. 27 = Sicherheitsmetallspreizdübel Teil Nr. 28 = Isolierdichtrahmen
Teil Nr. 29 - Brandschutzisolierplatte Teil Nr. 30 = Befestigungsschraube Teil Nr.
31 = Umlaufende Metallrahmen Teil Nr. 32 = Elastische Dichtung Teil Nr. 33 Brandwand
Teil Nr. 34 Öffnung in der Brandwand Teil Nr. 35 Metallüberlappung Teil Nr. 36 Schwenkbereich
unteres Klappenblatt (11) Teil Nr. 37 = Schwenkbereich oberes Klappenblatt(12) Teil
Nr. 38 = Metallrahmen Klappenblatt Teil Nr. 39 = Schraubenverbindung Teil Nr. 40
= Schrauben/Klammern Teil Nr. 41 = Lagerung Teil Nr. 42 = Schraubverbindung 26/19
Teil
Nr. 43 = Schraubeverbindung 26/35 Teil Nr. 44 = Metallstrebe Teil Nr. 45 = Schraubverbindung
31/35 Teil Nr. 46 = Schraubverbindung 28/10 Benennung der Buchstaben: a) Uberlappung
Dichtelement/Dichtplatt# b) Höhenmaß Dichtlippe c) Abstand Außenkante Dichtrahmen
d) Abstand Dichtrahmen/Dichtelement e) Abstand zwischen Klappenblatt (11) and Klappenblatt
(12) Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Erfindung im wesentlichen aus dem äußeren Umfassungsrahmen
(10), (10a), mit den beiden darauf schwenkbar (36), (37), angeordneten Klappenflügeln
(11), (12), ausgebildet als Dichtelement.
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Das untere Klappenblatt (11) ist mittels der Schraubverbindung (42)
über den Schwenkarm (19) mit der in dem Lager (41) geführten Antriebswelle für das
untere Klappenblatt (14) verbunden. Desgleichen ist das obere Klappenblatt (12)
über die Schraubverbindung (42) und dem Schwenkarm (18) mit der in dem Lager (41)
geführten Antriebswelle für das obere Klappenblatt (13) verbunden.
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Auf den beiden Antriebswellen (13), (14) sind im Bereich der Lagergehäuse
(17) jeweils die Kegelräder für die Kegelradverbindung (16) aufgesetzt. Über die
Kegelradverbindung (16) sind die beiden Antriebswelllen (13), (14) über die Verbindungswelle
(15) mit der aufgesetzten Kegelradverbindung (16) fest verbunden. Die Verbindungswelle
(15) ist in der Lagerung (20) geführt.
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Somit ist gewährleistet, daß die Bewegungen der beiden
Klappenblätter
(11), (12) synchron verlaufen.
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Der so geschaffene Feuerschutzabschluß wird mittels Metallspreizdübel
über den äußeren Befestigungsrahmen (19), (10a) an der Brandwand (33) befestigt.
Somit ist im geschlossenen Zustand der zweiflügligen Klappe als Feuerschutzabschluß
die Öffnung (34) in der Brandwand (33) umlaufend überlappend abgedeckt.
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Fig. 2 zeigt in einem Ausführungsbeispiel in Form des Vertikalschnittes
entlang der Linien A-A die Anordnung der einzelnen Elemente in der Übersicht. Die
zweiflüglige Klappe ist im geschlossenen Zustand dargestellt.
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Die Klappenhlatter (11) und (12) sind in der geöffneten Endstellung
(1pa) und (12a) strichpunktliniert dargestellt. Sie Bewegen sich auf den Bewegungsbahnen
(36) und (37) von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung.
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Fig. 3 zeigt in einem Ausführungsbeispiel in Form des Horizontalschnittes
entlang der Linie B-B den prinzipiellen Aufbau der seitlichen Überlappung des oberen
Klappenblattes (12).
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Fig. 4 zeigt it einem Ausführungsbeispiel in Form des Horizontalschnittes
entlang der Linie C-C den prinzipiellen Aufbau der seitlichen Uberlappung des unteren
Klappenblattes (11).
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Fig. 5 zeigt die Einzelheit Y aus der Fig. 2.
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Die Brandschutzisolierplatten (24), (25) , (26) sind zusammen ieimverpreßt
und vernagelt und bilden gemeinsam den Klappenflügl (11). Der umlaufende Metall
rahmen (31) dient dabei als Befestigungsmittel.
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Über die Antriebswelle (13) und dem Schwenkarm (19) ist das Klappenblatt
(11) über die Schraubverbindung (39)
dem umlaufenden Metallrahmen
(31) fest verbunden. Auf der dem Isolierdichtrahmen (28) zugewendeten Seite sind
die Dichtnuten (23) eingefräst, in die die Dichtlippen (22) hineinragen. Die Dichtlippen
(22) sind in den Isolierdichtrahmen (28) fest eingearbeitet. Der Abstand (d) zwischen
Isolierdichtrahmen (28) und dem bewegbaren Klappenblatt <11) soll an allen Stellen
möglichst gering sein aber noch soviel Spielraum aufweise:1, daß es nicht nicht
zur Berührung kommt und daß das Klippenblatt (11) über den Kreisbogen bestimmt durch
die Achsenflucht der Antriebswelle (13) berührungslos einschwenken kann.
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Weiterhin kommt es im wesentlichen darauf an, daß das Höhenmaß (b)
der Dichtlippen (22) mindestens so bemessen ist, daß auch bei der bekannten Verwölbung
des geschlossenen Klappenblattes (11) durch Temperatureinwirkung im Brandfall die
Dichtlippen (22 immer noch in die Dichtnuten (23) des Klappenblattes (11) hineinragen.
Dies ist deshalb wichtig, da bei Branduntersuchungen festgestellt wurde, daß durch
die Gefügeveränderung unter Einwirkung von hohen Temperaturen im Brandfall es zu
einer gewissen Schrumpfung der beflammten Oberfläche kommt was wiederum zu der vorgenannten
Verwölbung des gesamten Klappenblattes (11) führt.
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In den äußeren Befestigungsrahmen (10a) sind zwei Isolierdichtplatten
von unterschiedlicher Länge eingelegt. Die Gesamtstärke der Brandschutzisolierplatten
muß mindestens 40 mm betragen. Die Brandschutzisolierplatten müssen in ihrer Lage
bis zur Brandwand (33) geführt werden, so daß der Isolierdichtrahmen (28) senkrecht
auf diesen Brandschutzisolierplatten steht.
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Der entstehende Zwischenraum zwischen Brandschutzisolierplatte (28)
und Brandwand (33) wird mit der elastischen Dichtung (21) ausgefüllt. Vorzugsweise
wird der Asbestschaum im Verhältnis 3 zu 1 zusammengedrückt,
damit
wird gewährleistet, daß evtl. vorhandene Ungenauigkeiten an der Brandwand in der
Praxis ausgeglichen und damit abgedichtet werden können.
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Zwischen dem umlaufenden Metallrahmen (31) und den Isolierdichtplatten
die mittels der Schraubverbindung (30) auf dem äußeren Befestigungsrahmen (10) aufgeschraubt
sind wird die elastische Dichtung (32) als sogenannte Einlaufdichtung eingelegt.
Sie hat die Aufgabe, den Durchtritt von kalten und warmen Rauchgasen zu verhindern.
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Fig. 6 zeigt die Einzelheit X aus Fig. 2.
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Das Klappenblatt (11) und das Klappenblatt (12) sind an der Außenkaate
als Nut- und Federverbindung ausgebildet. Der Abstand (e) ist möglichst gering auszuführen,
und wird an der Außenkante über die Metallüberlappung bestehend aus einem T-Profil
überdeckt.
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Fig. 7 zeigt die Einzelheit Z aus Fig. 2.
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Das Klappenblatt (12) bildet die Uberlappung (a) mit dem Isolierdichtrahmen
(28). Die Dichtlippen und Dichtnutverbindung ist ausgeführt wie unter Fig. 5 beschrieben.
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