DE102011000163A1 - Dachaufsatz - Google Patents

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    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
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Abstract

Ein Dachaufsatz (1) umfasst mehrere Lamellen (3), die von einer eine Öffnung überdeckende Position in eine die Öffnung teilweise freigebende Position verschwenkbar gelagert sind, wobei jede Lamelle (3) an einer Längsseite in einen im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Profilabschnitt eines Profils (5) eingefügt ist und das Profil (5) über eine Schwenkmechanik (10) zusammen mit Profilen (5) benachbarter Lamellen (3) verschwenkbar ist, wobei der U-förmige Profilabschnitt an gegenüberliegenden Seiten einen metallischen Abschnitt (50, 53) aufweist, die über mindestens einen Isoliersteg (58) miteinander verbunden sind. Dadurch wird eine besonders gute Wärmedämmung an den Lamellen (3) erhalten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dachaufsatz mit mehreren Lamellen, die von einer eine Öffnung überdeckende Position in eine die Öffnung teilweise freigebende Position verschwenkbar gelagert sind, wobei jede Lamelle an einer Längsseite in einen im Querschnitte im Wesentlichen U-förmigen Profilabschnitt eines Profils eingefügt ist und das Profil über eine Schwenkmechanik zusammen mit Profilen an benachbarten Lamellen verschwenkbar ist.
  • Die DE 10 2008 045 375 offenbart einen Dachaufsatz mit schwenkbaren Lamellen, wobei jede Lamelle an einem U-förmigen Profil eingefasst ist und über ein Schwenkmechanik bewegt werden kann. Die Profile zum Einfassen der Lamellen sind dabei aus einem integral ausgebildeten Profil ausgebildet, das eine Kältebrücke bildet und somit die Wärmeisolierung verschlechtert. Zudem ist auch die übrige Wärmeisolierung bei der gezeigten Konstruktion nachteilig.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Dachaufsatz mit mehreren Lamellen zu schaffen, der eine gute Wärmeisolierung und einen kompakten Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Dachaufsatz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind bei dem Dachaufsatz an dem U-förmigen Profilabschnitt an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein metallischer Abschnitt vorgesehen, die über mindestens einen Isoliersteg miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Außenseite an dem Profilabschnitt von der Innenseite des Profilabschnittes über den Isoliersteg thermisch getrennt, sodass die Wärmeisolierung deutlich verbessert ist.
  • Vorzugsweise ist jede Lamelle an dem U-förmigen Profilabschnitt über an den metallischen Abschnitten Dichtprofilen klemmend festgelegt. Die Lamellen können dabei aus transparentem oder transluzentem Material gebildet sein, beispielsweise aus Isolierglasscheiben oder einem anderen wärmeisolierenden Baustoff.
  • Für eine stabile Festlegung der Lamellen ist der mindestens eine Isoliersteg form- und kraftschlüssig mit den metallischen Abschnitten verbunden. Die metallischen Abschnitte können aus einem extrudierten Aluminiumprofil hergestellt sein, die über bekannte Verformungsverfahren mit dem mindestens einen Isoliersteg form- und kraftschlüssig verbunden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jede Lamelle an der zu dem Profil gegenüberliegenden Längsseite randseitig in ein U-förmiges Randprofil eingefasst, dass ebenfalls zwei metallische Abschnitte aufweist, die durch mindestens einen Isoliersteg miteinander verbunden sind. Dadurch kann auch auf der gegenüberliegenden Längsseite eine besonders gute thermische Trennung zwischen Außenseite und Innenseite an der Lamelle erhalten werden.
  • Vorzugsweise weist das Randprofit einen Ausleger auf, der ein benachbartes Profil an einer Lamelle zumindest teilweise übergreift. An dem Ausleger kann dabei ein Dichtprofil festgelegt sein, dass in einer geschlossenen Position der Lamelle dichtend an dem Profit der benachbarten Lamelle anliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist das Randprofil auf der zu einer benachbarten Lamelle gewandten Seite mit einem Steg versehen, der ein Profil der benachbarten Lamelle zunächst teilweise untergreift. AN dem Steg kann dabei ein Dichtprofil festgelegt sein, dass in einer geschlossenen Position der Lamelle dichtend an dem Profil der benachbarten Lamelle anliegt, sodass benachbarte Lamellen über ein oder zwei Dichtungen voneinander getrennt sind. Der Einsatz mehrerer Dichtebenen ist im Hinblick auf die Dichtigkeit der Wärmeisolierung vorteilhaft.
  • Die Schwenkmechanik ist vorzugsweise über jeweils zwei Hebel mit einem Profil gekoppelt und kann über eine Schubstange betätigt werden. Dabei kann die Schubstange über einen Antrieb, beispielsweise einen elektrischen Antrieb bewegt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Lamellen auf einem rahmenförmigen Aufsatz angeordnet und sind an ihren Stirnseiten mit einer Abdeckung versehen, die über den Aufsatz ragt. An einer oberen Kante des Aufsatzes können dabei eine oder mehrere Dichtungen vorgesehen sein, auf die die Lamellen bzw. die seitlichen Abdeckungen aufliegen. Vorzugsweise sind zwei voneinander beabstandete Dichtungen an der Kante des Aufsatzes vorgesehen, wobei eine erste Dichtung an einem äußeren Wandabschnitt und eine zweite Dichtung an einem vom äußeren Wandabschnitt thermisch getrennten inneren Wandabschnitt festgelegt ist. Dadurch kann auch im Bereich der Kante des Aufsatzes eine hohe Wärmeisolierung erhalten werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A und 1B zwei Ansichten des erfindungsgemäßen Dachaufsatzes 1 mit unterschiedlichen Positionen der Lamellen;
  • 2 eine Draufsicht auf den Dachaufsatz der 1A;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Line III-III der 2;
  • 4 eine Schnittansicht eines Bereiches zwischen zwei benachbarten Lamellen;
  • 5 eine Schnittansicht entlang einer endseitig angeordneten Lamelle;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Line VI-VI der 2;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII der 3;
  • 8 eine Schnittansicht durch eine einzelne Lamelle, und
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Lamelle.
  • Ein Dachaufsatz 1 umfasst einen rahmenförmigen Aufsatz 2, der an einem Flachdach montierbar ist und der winkelförmige Profile aufweist. An dem rahmenförmigen Aufsatz 2 sind eine Vielzahl von Lamellen 3 schwenkbar gelagert und können von der geschlossenen Position (1A), in der die Öffnung in dem Aufsatz 2 überdeckt wird, in eine geöffnete Position (1B) verschwenkt werden.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf den Dachaufsatz 1 gezeigt, bei dem zwischen zwei benachbarten Lamellen 3 ein Randprofil 4 sichtbar ist.
  • Wie aus der Schnittansicht der 3 erkennbar ist, befindet sich zwischen zwei benachbarten Lamellen 3 jeweils ein Randprofil 4 sowie ein Profil 5. Der Bereich zwischen zwei benachbarten Lamellen 3 ist in 4 vergrößert dargestellt.
  • Das Randprofil 4 umfasst einen äußeren metallischen Abschnitt 40, an dem ein Ausleger 41 angeformt ist, der ein Dichtprofil 42 hält. Auf einer Innenseite der Lamelle 3 umfasst das Randprofil 4 einen zweiten metallischen Abschnitt 43, der einen unteren Ausleger 44 aufweist, an dem ein weiteres Dichtprofil 45 fixiert ist. Der metallische Abschnitt 40 sowie der metallische Abschnitt 43 sind über zwei Isolierstege 48 miteinander verbunden. Die metallischen Abschnitte 40 und 43 sind vorzugsweise extrudierte Aluminiumprofile, während die Isolierstege 48 aus Kunststoff oder einem anderen schlecht wärmeleitenden Material hergestellt sind. Die Lamelle 3 ist klemmend an einer Längsseite durch die Dichtprofile 44 und 45 gehalten.
  • Das Randprofil 4 weist ferner an der Außenseite einen Ausleger 46 auf, der zu einer benachbarten Lamelle gerichtet ist und ein Profil 5 zumindest teilweise übergreift. An dem Ausleger 46 ist ein elastisches Dichtprofil 47 fixiert, das auf einer Anlagefläche des Profils 5 aufliegt.
  • Das Profil 5 weist ebenfalls einen auf der Außenseite liegenden metallischen Abschnitt 50 auf, der einen Ausleger 51 besitzt, an dem ein Dichtprofil 52 gehalten ist. Auf einer Innenseite der Lamelle 3 ist ein metallischer Abschnitt 53 vorgesehen, an dem in unterer Ausleger 54 angeformt ist, an dem ein weiteres Dichtprofil 55 festgelegt ist. Die Lamelle 3 ist somit zwischen den beiden Dichtprofilen 52 und 55 klemmend festgelegt. Die metallischen Abschnitte 50 und 53 sind als extrudierte Aluminiumprofile ausgebildet und über Isolierstege 58 miteinander verbunden, die vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen schlecht wärmeleitenden Material hergestellt sind.
  • An dem Profil 5 ist ferner ein unterer Steg 56 ausgebildet, an dem eine elastische Dichtung 57 fixiert ist. Die Dichtung 57 liegt an einer Anlagefläche des metallischen Abschnittes 43 des Randprofils 4 an. Durch die Dichtungen 47 und 57 sind zwei voneinander beabstandete Dichtebenen ausgebildet, die für eine gute Wärmeisolierung sorgen und zudem eine Dichtigkeit gewährleisten.
  • Jede Lamelle 3 ist mit einen Halter 15 verbunden, der an dem metallischen Abschnitt 53 des Profils 5 und dem metallischen Abschnitt 43 des Randprofils 4 verschraubt ist. Der Halter 15 besitzt zwei nach unten gerichtete Ansätze 13 und 14, wobei der Ansatz 13 mit einem Hebel 11 und der Ansatz 14 mit einem Hebel 12 gelenkig verbunden ist. Die Hebel 11 und 12 sind mit einer Schwenkmechanik 10 gekoppelt, die über eine Schubstange 9 bewegbar ist (3). An der Schubstange 9 ist eine Lasche 8 festgelegt, die an einer Seite eines Antriebes 6, vorzugsweise eines elektrischen Spindelantriebes, fixiert ist. Der Antrieb 6 ist auf der gegenüberliegenden Seite an einer Lasche 7 fixiert, die an dem Aufsatz 2 festgelegt ist. Durch Ausfahren des Antriebs 6 wird die Schubstange 9 bewegt, was über die Schwenkmechanik 10 zu einem Verschwenken der Lamellen 3 führt.
  • In 5 ist der Randbereich einer endseitigen Lamelle 3 dargestellt, an der ein Randprofil 4 fixiert ist. Das Randprofil 4 überdeckt mit dem Ausleger 46 und der Dichtung 47 ein benachbart angeordnetes Profil 5, das jedoch nicht an einer benachbarten Lamelle 3, sondern an einem Abschlussprofil 61 festgelegt ist. An dem Abschlussprofil 61 ist eine plattenförmige Abdeckung 60 vorgesehen, die über das Abschlussprofil 61 hervorsteht und an einer Dichtung 24 an liegt. Das Abschlussprofil 61 ist zwischen zwei Dichtungen 52 und 55 an dem Profil 5 klemmend festgelegt. An dem metallischen Abschnitt 53 liegt ferner eine Dichtung 25 an.
  • Die Wände des Aufsatzes 2 besitzen ebenfalls eine thermische Trennung in Form einer doppelwandigen Ausbildung, wobei eine metallische Außenwand 21 und eine metallische Innenwand 20 über Isolierstege 23 miteinander verbunden sind. An der metallischen Innenwand 20 ist die Dichtung 25 festgelegt, während an der metallischen Außenwand 21 die Dichtung 24 fixiert ist. Dadurch wird auch im Bereich des Aufsatzes 2 eine thermische Trennung erhalten, die über die beiden Dichtungen 24 und 25 auch am Übergang zu den Lamellen beibehalten wird. Die thermische Trennung durch Ausbildung einer Innenwand 20 und einer Außenwand 21, die über Isolierstege 23 miteinander verbunden sind, kann an sämtlichen Wänden des rahmenförmigen Aufsatzes 2 vorhanden sein.
  • In 6 ist ein Schnitt durch den Dachaufsatz 1 gezeigt, wobei die Längsseiten des Aufsatzes 2 zu sehen sind. Der Aufsatz 2 besitzt auch in diesem Bereich eine Innenwand 20 und eine Außenwand 21, die über Isolierstege 23 voneinander getrennt sind. Jede Lamelle 3 besitzt randseitig eine Abdeckung 70, die einen hervorstehenden Steg aufweist, der auf der äußeren Dichtung 24 aufliegt. Ferner liegt die Abdeckung 70 an den Stirnseiten der Lamelle 3 auch auf der inneren Dichtung 25 auf, so dass zwei Dichtebenen vorhanden sind, die ebenfalls für eine gute Wärmeisolierung sorgen.
  • In 7 ist der Bereich des Antriebes 6 dargestellt, der über die Schubstange 9 die Schwenkmechanik 10 bewegt, um die Lamellen 3 zu verschwenken. Der Antrieb 6 und die Schwenkmechanik 10 sind in einem Randbereich der Lamellen 3 angeordnet.
  • In 8 ist eine Lamelle 3 dargestellt, die an einer Seite in einem U-förmigen Abschnitt des Profils 5 und an der gegenüberliegenden Seite an einem U-förmigen Abschnitt eines Randprofils 4 eingefasst ist. Zwischen dem Randprofil 4 und dem Profil 5 ist ein Halter 15 montiert, der über Laschen 13 und 14 mit den Hebeln 11 und 12 und der Schwenkmechanik 10 gekoppelt ist.
  • In 9 ist eine Lamelle 3 in der Perspektive dargestellt. Bei Herstellung eines Dachaufsatzes 1 können nahezu beliebig viele Lamellen 3 an einem Aufsatz 2 montiert werden. Insofern kann auch noch zu einem sehr späten Zeitpunkt die Größe des Aufsatzes 2 und die Anzahl der Lamellen 3 festgelegt werden.
  • Bei dem Dachaufsatz 1 ist die jeweilige Außenseite zur Innenseite thermisch getrennt, wobei in allen Bereichen zwei Dichtebenen vorhanden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008045375 [0002]

Claims (14)

  1. Dachaufsatz (1) mit mehreren Lamellen (3), die von einer eine Öffnung überdeckende Position in eine die Öffnung teilweise freigebende Position verschwenkbar gelagert sind, wobei jede Lamelle (3) an einer Längsseite in einen im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Profilabschnitt eines Profils (5) eingefügt ist und das Profil (5) über eine Schwenkmechanik (10) zusammen mit Profilen (5) benachbarter Lamellen (3) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Profilabschnitt an gegenüberliegenden Seiten einen metallischen Abschnitt (50, 53) aufweist, die über mindestens einen Isoliersteg (58) miteinander verbunden sind.
  2. Dachaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (3) an dem U-förmigen Profilabschnitt über an den metallischen Abschnitten (50, 53) angeordneten Dichtprofilen (52, 55) klemmen festgelegt ist.
  3. Dachaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Isoliersteg (58) form- und kraftschlüssig mit den metallischen Abschnitten (50, 53) verbunden ist.
  4. Dachaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (3) an der zu dem Profil (5) gegenüberliegenden Längsseite randseitig in ein U-förmiges Randprofil (4) eingefasst ist, das zwei metallische Abschnitte (40, 43) aufweist, die durch mindestens einen Isoliersteg (48) miteinander verbunden sind.
  5. Dachaufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (4) einen Ausleger (46) aufweist, der ein benachbartes Profil (5) an einer Lamelle (3) zumindest teilweise übergreift.
  6. Dachaufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ausleger (46) ein Dichtprofil (47) festgelegt ist, das in einer geschlossenen Position der Lamelle (3) dichtend an dem Profil (5) der benachbarten Lamelle (3) anliegt.
  7. Dachaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profit (5) über zwei Hebel (11, 12) mit einer Schwenkmechanik (10) gekoppelt ist, die über eine Schubstange (9) betätigbar ist.
  8. Dachaufsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmechanik (10) über einen Antrieb (6) bewegbar ist.
  9. Dachaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Randprofil (4) auf der zu einer benachbarten Lamelle (3) gewandten Seite einen Steg (56) aufweist, der ein Profil (5) der benachbarten Lamelle (3) zumindest teilweise untergreift.
  10. Dachaufsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steg (56) ein Dichtprofil (57) festgelegt ist, das in einer geschlossenen Position der Lamellen (3) dichtend an dem Profil (4) der benachbarten Lamelle (3) anliegt.
  11. Dachaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (3) auf einem rahmenförmigen Aufsatz (2) angeordnet sind und an dem Stirnseiten jeder Lamelle (3) eine Abdeckung (60) festgelegt ist, die über den Aufsatz (2) hervorsteht.
  12. Dachaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (2) aus thermisch voneinander getrennten Wandabschnitten (20, 21) gebildet ist.
  13. Dachaufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oberen Kante des Aufsatzes (2) mindestens eine Dichtung (24, 25) vorgesehen ist, auf der die Lamelle (3) oder eine stirnseitige Abdeckung (60) in der geschlossenen Position aufliegt.
  14. Dachaufsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Kante des Aufsatzes (2) zwei voneinander beabstandete Dichtungen (24, 25) vorgesehen sind, wobei eine erste Dichtung (24) an einem äußeren Wandabschnitt (22) und eine zweite Dichtung (25) an einem vom äußeren Wandabschnitt (22) thermisch getrennten inneren Wandabschnitt (21) festgelegt ist.
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WO2022061406A1 (en) * 2020-09-23 2022-03-31 Trevor Platt A louvre system
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