DE2926043A1 - Thermisch isoliertes fenster - Google Patents

Thermisch isoliertes fenster

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DE2926043A1
DE2926043A1 DE2926043A DE2926043A DE2926043A1 DE 2926043 A1 DE2926043 A1 DE 2926043A1 DE 2926043 A DE2926043 A DE 2926043A DE 2926043 A DE2926043 A DE 2926043A DE 2926043 A1 DE2926043 A1 DE 2926043A1
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Description

Thermisch isoliertes Fenster
Die Erfindung betrifft ein thermisch isoliertes Fenster mit wenigstens zuei einer Glasscheibe zugeordneten, voneinander getrennt angebrachten Rahmenteilen aus Profilelementen, insbesondere aus metallischen Strangprofilen, wobei jeder der Rahmenteile zu einer der beiden gegebenenfalls unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzten Flächen einer das Fenster aufnehmenden Uand hin gerichtet und mit dieser zumindest einer der Rahmenteile als Blendrahmen verbunden ist. Auch liegt im Rahmen der Erfindung eine diesem Fenster entsprechende Tür.
Der Uunsch nach einer Verwendung von Profilen aus Leichtmetall, vor allem Aluminium, zur Herstellung von Tür- oder Fensterrahmen sowohl für fest eingebaute als auch für zum Öffnen bestimmte Fenster mit Flügel/n hat sich in den letzten Jahren verstärkt. Der schwerwiegende Nachteil bei der Verwendung von thermisch gut leitenden werkstoffen für Fensterrahmen und Fensterflügel liegt darin, daß zwischen den innern und äußern Teilen des eingebauten Fensters Wärme übertragen wird, was einerseits zu einer Kondensation auf dar warmen Seite führt und anderseits zu einem Uärmeverlust führt.
Um Uärmeverluste zwischen den inneren und den äußeren Teilen eines metallischen Fensterrahmens bei einem feststehenden, d. h. nicht zu öffnenden Fenster zu verhindern, ist es allgemein bekannt geworden, eine thermisch isolierende Brücke zwischen den inneren und den äußeren Rahmenteilen einzusetzen, beispielsweise zwei separate Rahmenteile für die Innen- und die Außenseite herzustellen und beide Rahmenteile mittels eines Zwischenstückes aus einem nichtmetallischen Isoliermaterial miteinander zu verbinden. Obwohl diese Anordnung zumeist eine ausreichende thermische Sperre für nicht zu öffnende Fenstertypen darstellt, ergeben sich bei einer derartigen
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Konstiuktionsueise dennoch wesentliche Nachteile. Das Erfordernis eines isolierenden Teiles zwischen den Rahmenteilen hat höhere Kosten bei der Herstellung eines derartigen Fensters zur Folge. Überdies uird dadurch der Fensterrahmen unweigerlich mechanisch geschwächt. Des weiteren bleibt eine lange Lebensdauer des Isoliermaterials als Verbindungsteil fraglich. Es wäre demnach höchst wünschenswert, ein thermisch isolierendes Fenster zu haben, welches keine isolierenden Teile der vorstehend diskutierten Art aufweist.
Auch bei Fenstern mit zu öffnenden Flüglen sind thermisch isolierende Barrieren oder Sperren zwischen dem Blendrahmen einerseits und dem Fensterflügel anderseits bekannt. Hierbei stehen die Rahmen- und die Öffnungsflügelteile über ein thermisch isolierendes Teil in indirektem Kontakt. Als großer Nachteil wird bei solchen Konstruktionen angesehen, daß das Fenster zum Einsetzen der Glasscheibe zerlegt werden muß.
Neben den obengenannten Nachteilen in bezug auf die Isolierung liegt der wohl größte Mangel der bisher bekannt gewordenen thermisch isolierenden bzw. isolierten Fenster darin, daß es bis anhin nicht möglich war, feststehende Fenster neben zu öffnenden Flügeln in ein und denselben Fensterrahmen einzubauen und dadurch ein einfaches Nebeneinander- oder Übereinanderordnen van feststehenden und zum Öffnen bestimmten Fenstern zu ermöglichen; um solche unterschiedlichen thermisch isolierten Fensterarten einander zuzuordnen, war es bisher notwendig, für jede der Fensterarten gesonderte Fensterrahmen von unterschiedlicher Größe und Gestalt bereitzustellen, was mit großen Nachteilen, vor allem Lager- und Montageproblemen, verbunden ist. Um einheitliche Sichtlinien oder -flächen zu erhalten, was vom architektonischen Standpunkt aus höchst wünschenswert ist, waren zusätzliche Rahmenteile erforderlich. Dies führte zu erhöhten Kosten und zu einer Vergrößerung der Sichtlinien.
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Angesichts dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein thermisch isoliertes oder isolierendes Fenster der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches keine Isoliermaterialien als thermische Brücke erfordert und den Einbau von feststehenden wie auch von zum Öffnen bestimmten Fenstern — beispielsweise mit Dreh- oder Uendeflügel, Schwingoder Kippflügel, Schiebe- oder Faltflügel — in den selben Bland- oder Fensterrahmen auf einfache Ueise ermöglicht. Das Fenster soll zudem einfach zusammenbaubar, billig herzustellen und architektonisch gefällig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß Her Blendrahmen von Teilen eines etwa L-förmigen Profilstranges mit wenigstens einer zum anderen Rahmenteil hin gerichteten Nut für ein Dichtungselement gebildet ist, während der andere Rahmenteil zu diesem unter Zwischenschaltung der Glasscheibe in Abstand angeordnet und über Dichtungselemente abgestützt sowie von Drehbeschägen und/oder Spannelementen, beispielsweise Federn, gehalten ist.
In dem einen Falle ist erfindungsgemäß der zugeordnete Rahmenteil als Gegenrahmen ausgebildet und besitzt wenigstens einen zum Blendrahmen hin gerichteten Rastvorsprung, in den vorteilhafterweise wenigstens eine Feder oder ein anderes Spannelement eingreift, welches anderseits mit dem Blendrahmen verbunden ist. Hierbei hat sich besonders ein Spannelement mit einem rinnen— artigen Profil bewährt, welches Einschub- oder Steckenden für Nuten des Blendrahmens aufweist und wenigstens einen an das Profil angefügten federnden Arm, dessen hakenartiges Ende am Rastvorsprung des Gegenrahmens einrastbar ist. Bevorzugtermaßen ist jener Arm etwa tangential an den Zenit des gekrümmten Rinnenprofils angeformt, und beide Federteile bestehen aus Kunststoff, Metall oder kunststoffüberzogenem Metall.
Hierbei handelt es sich um ein einfach herzustellendes feststehendes Fenster mit einer zwischen Dichtungselementen sitzenden Scheibe, ohne daß es eines Isoliermaterials als thermischer Brücke bedürfte, wie dies bei Fenstern nach dem Stande der Technik unerläQlich ist.
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Bei einem anderen erfindungsgemäGen Fenster — oder einer ent- j sprechend gestalteten Tür, welches auch im Rahmen dieser Erfindung liegt '— ist der zugeordnete Rahmenteil am Blendrahmen als
Flügel angelenkt, und die mit ihm durch wenigstens eine Glashalteleiste verbundene Glasscheibe ist in dieser beidseits über
Dichtungselemente gehalten, somit auch nirgendwo in Berührung Ij mit dem Rahmen. Dieser Flügel wird bevorzugtermaGen aus einem | Hohlprofil hergestellt, an welches die Glashalteleiste mittels || Rastorganen oder entsprechenden Führungen angefügt — und ge- J' gebenenfalls von ihm gelöst — werden kann. Die Glasscheibe gi sitzt dann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in Ab- instand zu allen Metall- oder Rahmenteilen zwischen Dichtungs- % elementen, die alle an der Glashalteleiste oder teilweise an I der Glashalteleiste und teilweise am Flügel angebracht sein $ können. In letzterem Falle wird die Belastung der Glashalte- § leiste vermindert. |
Auch hat das Hohlprofil den Worzug, daG in dessen Innenraum |
od. dgl. Ausnehmungen ein Teil des zweiteiligen Drehbeschlages |
— über die ganze Länge des Profilstückes — leicht eingepaßt §
werden kann. j§
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß ein erfindungsge- ■'.·
mä'Ger Blendrahmen und das durch diesen begrenzte Einsatzfeld i'
für das Fenster durch wenigstens einen Zwischeneinsatz geteilt U
werden kann, der vorteilhafterweise aus wenigstens einem Pro- p:
filstück bestehen kann, welches denen des Blendrahmens ent- Π
spricht. Erkennbarerweise ist es somit leicht, feststehende ||
Fenster mit zum Öffnen geeigneten Flügeln zu kombinieren, ^
ohne daß es vieler unterschiedlicher Profile bedürfte. ^
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, zwei L-förmige |
Profile mit den einander entsprechenden Schenkeln oder Sockel- |
teilen aneinanderzufügen und so nach beiden Seiten hin gleich- |
artige Begrenzungen des jeweiligen Rahmenfeldes zu schaffen. |
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t I
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Eine besondere Ausführungsform besteht erfindungsgemäß aus einem insgesamt T-förmigen Profil mit beidseits einer Symmetrieachse angeordneten Profilhälften, von denen jede dem L-förmigen Profil des Blendrahmens entspricht. Auch dies
führt dazu, daß die gleichen Zusatzelemente — Spannelemente, Dichtungselemente od. dgl. — Verwendung finden können.
Bei dem erfindungsgemäßan Fenster stehen die der kälteren Seite zugewandten Teile nicht in direktem Kontakt mit den wärmen Teilen, beispielsweise dem Blendrahmen bzw. der
feuchten Innenraumatmosphäre, wodurch ein Uärmeverlust
durch diese Teile sowie eins Kondensation auf diesen Teilen ohne eine thermische Isolation durch isolierendes Material verhindert.wird. Die Herstellungskosten bleiben niedrig, das Auswechseln von Fensterglas wird erheblich erleichtert.
Bezüglich weiterer Erfindungsmerkmale wird auf die Patentansprüche Bezug genommen.
i 1
Pr
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Ueitere Vorteile, Markmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt jeueils in geschnittener Darstellung in:
Fig. 1: einen Teil von Rahmen und Flügel eines geschlossen uiedergegebenen Fensters;
Fig. 2: den Gelenkmechanismus eines Beschlages des zum Öffnen bestimmten Fensters;
Fig. 3A jeweils eine Teilansicht zur Illustration des Ein-
.u „ baus der Halterungen für den Flügel des Fensters rig* übt
nach Fig. 1 ;
Fig. 4: ein zum Offnen bestimmtes Fenster nach dem Stand dar Technik;
Fig. 5: Rahmen und Sichtteil eines nicht zum Öffnen bestimmten feststehenden Fensters;
Fig. 6: eine zusammengebaute Einheit aus einem feststehenden und einem zum Öffnen bestimmten Fenster;
Fig. 7: ein anderes Ausführungsbeispiel einer zusammengebauten Einheit von Fenstern.
Der Blend- oder Fensterrahmen 12 eines erfindungsgemäQ zum Öffnen bestimmten Fensters 10 umfaßt zwei horizontale Blendrahmenteile 14 und zuei vertikale Blendrahmenteile 16, welche in der Fensteröffnung einer Gebäudewand 18 beispielsweise mit Schrauben od. dgl. befestigt sowie mit einem Dichtungsmaterial 20 abgedichtet sind.
Die horizontalen und vertikalen Blendrahmenteile 14 und 16 weisen dieselbe Gestalt auf; sie sind aus Netall, vorzugsweise aus Aluminium, in einem Stück stranggepreQt und davon anschließend in geeigneter Länge abgetrennt, so daß die Teile
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in die Öffnung der Gebäudewand 18 passen und so den Blendrahmen 12 bilden. Die Rahmenteile 14 und 16 haben im wesentlichen L-fb'rmige Gestalt aus einem Sockel 22 mit — beidseits dessen angeordneten — langem Schenkelteil 24 und kurzem Schenkelteil 25. Der lange Schenkelteil 24 ueist an seinem freien Ende zuei Leisten oder Flansche 28 und 30 auf, die zueinander parallel verlaufen souie eine Nut 32 begrenzen, welche aich zu einer Glasscheibe 36 hin öffnet und eine Dichtung 34 aufnimmt. Diese liegt bei geschlossener Fensterstellung abdichtend der Glasscheibe 36 an.
Der kurze Schenkelteil 26 ueist an seinem freien Ende zuei den Leisten oder Flanschen 23 und 30 des langen Schenkelteils 24 entsprechende Leisten oder Flansche 38 und 40 mit zwischenliegender Nut 42 auf, welche in dieselbe Richtung weist, wie die andere Mut 32 am langen Schenkelteil 24. Die Nut 42 nimmt eine Neopren-Dichtung 44 zur Abdichtung gegen ein Hohlprofil 45 eines Flügels 46 auf. Dieser ist seitlich am Blendrahmen 12 angelenkt und kann nach außen hin um eine Achse 56 geöffnet uerüen. Das Fenster 10 kann jedoch auch derart angepaßt werden, da3 der Flügel 46 unten bzw. zentral angelenkt und zum Öffnen des Fensters nach innen schwenkbar ist.
Auf der inneren Oberfläche des langen Schenkelteils 24 bzw. des kurzen Schenkelteils 26 befinden sich in kurzem Abstand zum Sockelteil 22 zwei kontinuierlich verlaufende V/orsprünge 5C bzw. 43, εο daß zwischen diesen und dem Sockelteil 22 zwei kontinuierlich verlaufende Nuten 52 und 54 gebildet werden.
Der Flügel 46 weist zwei horizontale Flügdlteile 58 und zwei vertikale Flügelteile 60 auf, die aus einem stranggepreßten Aluminiumprofil geschnitten wurden. Um eine gute Festigkeit zu erreichen, sind die Profile des Flügels 46 Hohlprofile. Der aus Hohlprofilen bestehende Flügel 46 besitzt eine Sichtfläche 62, eine äußere Seitenfläche 64, eine innere Saiten-
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u~ndfläche 66 und einen Rückuandteil 68. Der Rückuandteil 68 besteht aus zuei parallelen und voneinander abgesetzten Streifen 70 und 72, welche über einen Verbindungssteg 74 miteinander verbunden sind. Dieser ist mit einer der inneren Seitenuandfläche 66 gegenüberstehenden U-förmigen Nut 76 versehen. Die innere Seitenuandflache 66 ist mit einer im Profil L-förmigen Nase 78 mit Profilsteg BQ versehen. Der Profilsteg 80 liegt im wesentlichen parallel zur Sichtfläche 62 und den Streifen 70,72 des Rückuandteiles 68. Der dazu parallele Profilsteg 80 weist zur Sichtfläche 62 einen größeren Abstand auf als die Streifen 70 und 72 des Rückuandteiles 68 und ist auf der in Richtung dieser Sichtfläche 62 und des Rückuandteiles 68 liegenden Seite mit einer Nut 82 versehen, auf deren Zueck weiter unten näher eingegangen wird. Die gegenüberliegende Seite des — im Einbauzustand senkrechten — Profilsteges 80 trägt zum Blend- oder Fensterrahmen 12 hin ein Varglasungsband 84, welches abdichtend gegen die Glasscheibe bzu. das Fensterglas 36 des Fensters 10 drückt.
Im Hohlprofil 45 des Flügels 46 lagert eine U-förmige Glashalteleiste 86, die auf der Außenseite einen langen Schenkel 88 und auf der Innenseite einen kurzen Schenkel 90 sowie einen verbindenden Basisteil 92 aufweist. Von der äußeren Oberfläche des äußeren langen Schenkels 88 ragt an dessen Basis ein? abgerundete Anformung 94 ab, welche von der U-förmigen Nut 76 im Verbindungssteg 74 des Rückuandteiles 68 aufgenommen wird. Mit einer zweiten abgerundeten Anformnase 96 an der Innenseite seines freien Ende3 sitzt der lange Schenkel 88 in der Nut 82 des Profilsteges 80. Der innere Schenkel 90 der Glashalteleiste 86 ist mit einer Nut 98 zur Aufnahme einer keilförmigen Verglasungsdichtung 100 versehen. Auf diese Ueise wird das Fensterglas 36 beim Zusammenbau mit der Glashalteleiste 86 zwischen dem Verglasungsband auf der Außenseite des Fensterglases 36 und dem Verglasungskeil 100 auf der Innensaite des Fensterglases 36 befestigt.
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Der in Fig. 2 im Querschnitt uiedergegebene Gelenk- oder Drehbeschlag 102 für den aus Hohlprofilen zusammengesetzten Flügel 46 des Fensters 10 umfaßt einen Beschlagteil 104, uelcher am Blendrahmen 12 mittels Schrauben 106 befestigt ist. Ein am Beschlagteil 104 angelenktes Beschlagprofil 110 ist in eine Ausnehmung 108 des als Hohlprofil ausgebildeten Flügels 46 eingesetzt und mittels Schrauben 112 am Flügel 46 befestigt, Zuei der in Fig. 2 dargestellten Gelenke 102 uerden an entgegengesetzten Enden des Blend- oder Fensterrahmens 12 montiert und am Flügel 46 befestigt. Das Öffnen des Fensters 10 - 46 kann auf irgendeine bekannte Ueise durch Handbedienung mittels Drehverschluß od. dgl. erfolgen. Durch das Versenken des Drehbeschlages 102 innerhalb des hohlprofilförmigen Flügels 46 uird eine vom architektonischen Standpunkt aus höchst uünschensuerta einheitliche und ungebrochene Sichtlinie erzielt. Den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Fensters 10 verdeutlichen die Fig. 3A und 3B.
Zuerst uerden die beiden horizontalen und die zuei vertikalen Flügelteile 58,60 des Flügels 46 rechtwinkelig zusammengefügt. Der mit dem Verglasungsband 84 versehene senkrechte Profilsteg 80 des Flügels 46 uird an das Fensterglas 36 angelegt, dann eine erste U-förmige Glashalteleiste 86 derart eingesetzt, daß deren abgerundete Anformnase 96 am freien Ende des äußeren langen Schenkels 88 von der Nut 82 des Profilsteges 80 aufgenommen uird. Die Glashalteleiste 86 uird dann so eingepreßt, daß die abgerundete Anformung 94 von der Nut 76 im Verbindungssteg 74 des Rückuandteiles 68 aufgenommen uird. Der Verglasungskeil 100 uird nun unter den inneren kurzen Schenkel 90 der Glashalteleiste 86 gepreßt und von der Nut 98 des Schenkels 90 aufgenommen. Dieser Vorgang uird auf den drei anderen Seiten des Flügels 46 uirHerholt. Anschließend uird der so verglaste Flügel 46 über die Gelenkbeschläge 102 am Blend- oder Fensterrahmen 12 befestigt, der zuvor in der entsprechenden Uandöffnung festgelegt und mit den Gelenkbeschlägen 102 versehen worden ist. Blendrahmen 12 und Flügel 46 müssen so aufeinander abgestimmt uerden, daß
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dabei die Ausnehmungen 108 des Flügels 46 das Beschlagprofil 110 des Gelenkbeschlages 102 aufnehmen können.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Fenstertyp der vorliegenden Erfindung ueist gegenüber den bisher bekennten Fenstertypen einige Vorteile auf. Die kalten Teile des nach außen öffnenden Fensters 10, d.h. der Flügel 46 und die Glashalteleiste 86, stehen nicht in direktem Kontakt mit dem uarmen Teil, nämlich dem Fensterrahmen 12, bzu. der uarmen, feuchten Innanraumatmosphärε. Dadurch uird ein Uärmeverlust durch diese Teile bzu. eine Kondensation auf diesen Teilen ohne die Veruendung einer thermischen Isolation aus isolierendem Material, uie sie üblicherweise eingesetzt uird, verhindert. Das thermische Verhalten des erfindungsgemäßen Fensters 10 nach Fig. 1 uurde mit dem thermischen Verhalten eines typischen, dem Stand der Technik zugehb'renden Fensters verglichen, das in Fig. 4 dargestellt und mit einer als A und B bezeichneten thermischen Isolation versehen ist. Jedes der Fenster uurde nach "Standard and Tests of Thermal Perfomance of Residential Insulating Uindous and Sliding Glass Doors" (publiziert durch die Architectural Aluminium Manufacturers Association) geprüft. Es uurde gefunden, daß der Kondensationsuiderstand und der Wärmedurchgang des erfindungsgemäßen Fensters gegenüber dem Fenster nach dem Stand der Technik erheblich verbessert ist. Bei vergleichbarem thermischem Verhalten uird jedoch die thermischa Isolation beim erfindungsgemäßen Fenster ohne den Einbau von Isolationsmaterial erreicht. Dadurch uerden die Kosten für die Herstellung eines derartigen Fensters gesenkt und durch die einstückige Ausführung des Fensterrahmens Probleme bezüglich der Lebensdauer von Isoliermaterial als Verbindungsteile besaitigt. Ein ueiterer Vorteil der Fensterausführung der vorliegenden Erfindung ist die einfache Ausuechselmöglichkeit des Fensterglases.
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Bei einem ni -t ZJ öcfnenden Fenster 120 entspricht gemäß Fig. 5 der Fensterrahmen jenen Blend- oder Fensterrahmen für das zum Öffnen bestimmte Fenster 10 nach Fig. 1; demzufolge werden für gleiche Teile auch die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Eine festliegende innere Sichtleiste 118 ist in der für den Flügel 46 bzw. Fensterrahmen 12 beschriebenen Art aus zuoi horizontalen und zuei vertikalen Leistenteilen 114 und 116 zusammengesetzt, die von einem stranggepreßten Aluminiumprofil abgelängt worden sind. Diese festliegende Sichtleiste 118 ueist sine innere Sichtfläche 62, eine äußere Seitanfläche 64 auf einem LJandteil 119 und auf einem gegenüberliegenden Uandteil 122 eine innere Seitenwandflache 66 auf; letztere verläuft im wesentlichen senkrecht zum Blend- oder Fensterrahmen 12. Zwischen den Uandteilen 119,122 verläuft im wesentlichen parallel hierzu eine der Sichtleiste 118 angeformte Rippe 124. An seinem freien Ende ist jener Uandteil 119 mit einem L-förmigen Fortsatz 126 versehen, der abdichtend der in der Nut 42 des kurzen Schenkelteilos 26 des Fensterrahmens 12 eingesetzten Dichtung 44 anliegt, wenn das Fenster zusammengebaut ist. Der Uandteil 122 ist an seinem freien Ende mit zuei Parallelrippen 128 und 130 versehen und bildet eine Nut 132 zur Aufnahme einer gegen das Fensterglas 36 gerichteten Dichtung 134, uelche beim zusammengebauten Fenster gegen das Fensterglas 36 dichtend drückt.
Die von der Sichtleiste 118 zum Fensterrahmen 12 hin abkragende Rippe 124 ist am freien Ende mit einer Nase 136 versehen, uelche mit jener Rippe 124 und einem dieser angeformten Uulst 137 eine Rinne 138 zur Aufnahme einer Feder 140 bildet.
Um die Sichtleiste 118 am Fensterrahmen 12 zu befestigen, uerden mehrere Federn 140 aus einem U-förmigen Körper 142 und einem tangential vom Scheitel des U-förmigen Körpers
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ausgehenden Federarm 144 verwendet. Die Federschenkel 148 des Federkörpers 142 sind endwärts zu miteinander fluchtenden Flanschen 150 gebogen, welche von den durch die l/orsprünge 48 und 50 souie durch den Sockelteil 22 des Fensterrahmens 12 gebildeten durchgehenden Nuten 52 und 54 aufgenommen werden. Der tangentiale Fedsrarm 144 greift mit seinem hakenförmigen Armende 146 in die von der Rippe 124 und der Naoe 136 gebildete Rinne 138 ein. 3ene Federn 140 können aus elastischem Material wie nichtrostendem Stahl ~ mit einem Überzug aus PUC od. dgl. ·— oder aber ganz aus PWC bestehen; sie , sind z. B. jeweils 25 mm breit.
Das festliegende, d.h. nicht zu öffnende Fenster 120 uird j;
auf folgende Ueise zusammengesetzt. Nach dem Festlegen des ■·;,
Blendrahmens 12 in der dafür vorgesehenen Gebäudeöffnung f
werden die horizontalen und vertikalen Leistenteile 114, j 116 der Sichtleiste 118 rechtwinkelig zusammengebaut. Mehrere Federn 140 werden beispielsweise in Abständen von 30
bis 50 cm in den Fensterrahmen 12 so eingesetzt, daS ihre ,■
Flansche 150 in die Nuten 52,54 der horizontalen und verti- !» kalen Rahmenteile 14,16 des Fensterrahmens 12 eingreifen.
Sodann wird das Fensterglas 36 in den Fensterrahmen 12 '':..
eingesetzt und die rahmenartig zusammengebaute Sichtlei- d,
ste 118 aufgelegt bzw. vorgesetzt sowie gegen das Fenster- ti
glas 36 und die Dichtung 44 gepreßt; der Haken 146 des Fe- I
derarms 144 schnappt in die Rinne 138 ein, und die Sicht- ;
leiste 118 wird in ihrer Lage fixiert. Ϊ:
Das nicht zu öffnende Fenster 120, wie es in Fig. 5 darge- ;
stellt ist, überwindet dieselben Nachteile wi . sie vorste- $
hend in uezug auf das zu öffnende Fenster nach Fig. 1 be- i
^. schrieben wurden. Auch hier wird eine thermische Barriere t
!'■ dadurch erreicht, daß das kalte Teil 118 nicht in direktem |
S Kontakt mit dem warmen Teil 12 steht, wodurch Uärmeverlust %
und Kondensation verhindert werden; das Fenster 120 weist %
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eine thermische Isolation auf und vermeidet die Nachteile der typischen Konstruktionen nach dem Stand der Technik. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Fenster liegen in den niedrigen Herstellungskosten, dem stärkeren Fensterrahmen sowie dem einfachen Ein- und Ersetzen des Fensterglases. Es reicht ein einziger Fensterrahmen zur Aufnahme sowohl der festliegenden Sichtleiste 118 als auch des bewegbaren Flügels 46 aus, was den einfachen und einheitlichen Zusammenbau der Fenster ermöglicht.
Uie die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, können so auch zusammengesetzte Einheiten von Fenstern hergestellt werden. Hierzu werden je zwei horizontale und vertikale Rahmenteile 14,16 in geeignete Längen geschnitten und zum Blend- oder Fensterrahmen 12 zusammengebaut, dessen Maße derart gewählt sind, daß sowohl feststehende als auch zu öffnende Fenster aneinander eingebaut werden können. In den zusammengesetzten Fensterrahmen 12 wird ein Zwischen- oder Übergangseinsatz 156 geeigneter Höhe eingesetzt und mittels nicht gezeigter Schrauben, welche in Bohrlöcher 157 des Übergangseinsatzes 156 eingreifen, befestigt. Der Übergangseinsatz 156 besteht entsprechend den anderen Rahmenteilen aus stranggepreßtem Aluminiumprofil und weist zwei eine gemeinsame Fläche 158 bildende Profilstreifen 160 mit diese zu einem L ergänzenden aneinanderhängenden Sockelstreifen 159 auf. Diese L-förmigen Teile 159-160 haben dieselbe Gestalt wie der Fensterrahmen 12 und bilden zusammen eine Nut für eine Dichtung 164; letztere dichtet gegen den Öffnungsflügel 46 und/oder die feststehende Sichtleiste 118 in der für dia Dichtung 44 beschriebenen Ueise ab. Sowohl die feststehenden als auch die zu öffnenden Fsnster der vorliegenden Erfindung können wie oben beschrieben in den Fensterrahmen 12 und den Übergangseinsatz 156 eingebaut werden; das erfindungsgemäße Fenster erlaubt das Aneinanderreihen feststehender und zu öffnender Fenster in jeder gewünschten Kombination und ermög licht auch jederzeit das Auswechseln des einen Fenstertyps gegen den anderen, ohne daß dabei Fensterrahmenteile ausgewechselt werden müßten. Es werden einheitliche schmale Sicht-
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uandteile erzielt, uas teilweise auf die im Öffnungsflügsl 46 versenkten Drehbeschläge 102 zurückzuführen ist. Schmale und einheitliche Sichtlinien sind vom arcbitektoniscKjn Standpunkt aus gesehen höchst erwünscht.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform aneinandergefügter Fenster der erfindungsgemäßen Art dargestellt. Zwei gleiche Rahmenteile 166, welche den den Blendrahmen 12 bildenden Teilen 14,16 gleichen, sind mit ihrer Sockelteilen 22 aneinandergelegt, so daß der Übergangseinsczz 156 aus Kig. 6 nicht benötigt wird. Eine durchgehend verlaufende Neopren-Dichtung 170 aus zusammenhängenden Kastenprofilen 168,169 ist mit zwei angeformten Stegen 174 versehen, welche in den einen Rahmenteil 166 eingesetzt werden und dort Profilstücke 175 hintergreifen. Sodann wird der Rahmenteil 165 innerhalb des Fensterrahmens 12 auf irgendeine bekannte Ueise befestigt und der andere Rahmenteil 166 — an die Dichtung 170 anstoßend -- im Blendrahmen 12 festgelegt.
Gemäß Fig. 7 wird ein Versteifungsprofil 176 in Form eines stranggepreßten Aluminium-U-Profiles mittels Schrauben 178 an der Rückwand der Rahmenteile 166 befestigt und zur optischen Verbesserung ein Schnappdeckel 182 über das Verstsi— fungsprofil 176 gestülpt.
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Claims (21)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. HIEBSCH · O - 77 SINGEN. ·Λι· ' ·? G. £u Ί979 :
    A.Z. AL-1296 Blatt_
    PATENTANSPRÜCHE
    M.jThermisch isoliertes Fenster mit wenigstens zuei einer Glasscheibe zugeordneten, voneinander getrennt angebrachten Rahmenteilen aus Profilelementen, insbesondere aus metallischen Strangprofilen, uobei jeder der Rahmenteile zu einer der beiden gegebenenfalls unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzten Flächen einer das Fenster aufnehmenden Uand hin gerichtet und mit dieser zumindest einer der Rahmenteile als Blendrahmen verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Blendrahmen (12) von Teilen (14,16) eines etua L-förmigen Profilstranges mit wenigstens einer zum anderen Rahmenteil hin gerichteten Nut (32 bzw. 42) für ein Dichtungselement (34 bzw. 44) gebildet ist, während der andere Rahmenteil (46,118) zu diesem unter Zwischenschaltung der Glasscheibe (36) in Abstand angeordnet und über Dichtungselemente (34,44,134,164) abgestützt sowie von Drehbeschlägen (102) und/oder Spannelfsmenten (140), beispielsweise Fedem, gehalten ist.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Rahmenteil (118) als Gegenrahmen für den Blendrahmen (12) einen zu diesem hin gerichteten Rastvorsprung (124) aufweist, in den wenigstens eine Feder (140) od. dgl. eingreift, die andererseits nit dem Blendrahmen verbunden ist.
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  3. 3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der/den Feder/n (140) od. dgl. am Blendrahmen (12) gehaltene und letzterem zugeordnete Gegenrahmen (118) beidseits des Rastvorsprunges (124) mittels Dichtungselementen (44;134,34;164) abgestützt ist.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Gegenrahmens (118) etwa parallel zum rippenartigen Rastvorsprung (124) beidseits dessen zumindest je ein Wandungsteil (119,122) aufweist, von denen wenigstens eines eine zur Glasscheibe (36) weisende Dichtung (134) trägt.
  5. 5. Fenster nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandungsteil (119) hakenartig (126) ausgebildet und gegen eine Dichtung (44) des Blendrahmens (12) führbar ist.
  6. 6. Fenster nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (36) zwischen beiden einander fest zugeordneten Rahmenteilen (12 und 118) beidseits über Dichtungselemente (34,134) gehalten ist.
  7. 7. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeordnete Rahmenteil (46) am Blendrahmen (12) als Flügel angelenkt und die mit ihm durch wenigstens eine Glashalteleiste (86) od. dgl. verbundene Glasscheibe (36) in dieser beidseits über Dichtungselemente (84,100) gehalten ist.
  8. 8. Fenster nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Dichtungselement (34) des Blendrahmens (12) in geschlossenem Zustand des Flügels (46) der Glasscheibe (36) anliegt.
  9. 9. Fenster nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Gegenrahmen (118) und/oder Flügel (46) aus von einem Strangprofil abgelängten Profilstücken zusammengesetzt ist.
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  10. 10. Fenster nach Anspruch 1 und 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (46) und/oder der Gegenrahmen (122) uon einem Hohlprofil (45) gebildet und im Falle eines Flügels in das Hohlprofil ein Teil (110) des Drehbeschlages (102) einsetzbar ist, dessen anderer Teil am Blendrahmen (12) sitzt.
  11. 11. Fenster nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Glashalteleiste (96) dienende Profil rinnenartig geformt ist, wobei einem Rinnenschenkel wenigstens zwei Rastansätze (94,96) angeformt und diese in Gegenrasten, gegebenenfalls in Längsnuten (76,82) des Flügelprofiles (45), einsstzbar sind.
  12. 12. Fenster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glashalteleiste (86) im Flügelprofil (45) lösbar angeordnet ist.
  13. 13. Fenster nach Anspruch 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (36) zur Glashalteleiste (86) durch die Dichtungselemente (84,100) in Abstand gehalten ist.
  14. 14. Fenster nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Flügelprofil (45) auf seiner zum Blendrahmen (12) weisenden Seite wenigstens zwei Längs— nuten (76,82) gegebenenfalls unter Bildung schulterartiger Absätze (74) vorgesehen sind.
  15. 15. Fenster nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa L-förmige Profilstücke (160,166) mit jeweils zumindest einer Nut (32) für ein Dichtungselement (34) als Zwischeneinsatz (156) mit einem Profilschenkel (22) als Sockelteil einander zugeordnet und gegebenenfalls aneinandergeformt sind, wobei dieser Zwischeneinsatz zwischen zwei Rahmenseiten (14 oder 16) des Blendrahmens (12) eingefügt ist und beidseits jeweils ein Rahmenfeld für eine festlieger.de oder eine in einem Flügel (46) schwenkbare Glasscheibe (36) mit begrenzt.
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  16. 16· Fenster nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daG adie Außenfläche (158) der L-förmigen Profilstücke (160,166) I
    I des Zuischeneinsatzes (156) mit den Außenflächen des Blend- f> rahmens (12) fluchten und gegebenenfalls dessen Profil ent- i; sprechen. I
  17. 17. Fenster nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daB ΐ am freien Ende des/der Sockalteile/s (22) wenigstens ein Dichtungselement (44,164) angebracht ist, welches anderseits einen ' Flügel (46) und/oder einen Gegenrahmen (118) berührt. ;:
  18. 18. Fenster nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß i·, zwischen den Sockelteilen (22) wenigstens ein Dichtungsele- *'. ment (170) angebracht ist, welches selbst und/oder über be- ν nachbarte Dichtungselemente (44) einen Flügel (46) und/oder ä einen Gegenrahmen (118) berührt. \.
  19. 19. Fenster nach Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß § die L-förmigen Profilstücke (160,166) das Zwischeneinsatzes κ (156) durch ein Zusatzprofil (176) miteinander verbunden t sind, welches gegebenenfalls als U-Schiene mit deren Innen- | raum überspannendem Schnappdeckel (182) ausgebildet ist. f,
  20. 20. Fenster nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, gekenn- ;■ zeichnet durch ein Spannelement (140) mit rinnenartigem Pro- . ; fil (142), welches Einschub- oder Steckenden (15O) für Nuten \?
    (54) des Blendrahmens (12) aufweist und wenigstens einen an ||
    das Profil angefügten federnden Arm (144), dessen hakenarti- |
    ges Ende (146) am Rastvorsprung (124) des Gegenrahmens (118) |
    einrastbar ist. |
  21. 21. Fenster nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der I Arm (144) etwa tangential an den Zenit des Rinnenprofils | (142) angeformt ist. f
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